DE1565608C3 - StumpfschweiBmaschine zum PreBstumpfschweißen von Werkstücken mit geschlossenem Profil - Google Patents

StumpfschweiBmaschine zum PreBstumpfschweißen von Werkstücken mit geschlossenem Profil

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Publication number
DE1565608C3
DE1565608C3 DE19661565608 DE1565608A DE1565608C3 DE 1565608 C3 DE1565608 C3 DE 1565608C3 DE 19661565608 DE19661565608 DE 19661565608 DE 1565608 A DE1565608 A DE 1565608A DE 1565608 C3 DE1565608 C3 DE 1565608C3
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DE
Germany
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butt welding
workpiece
upsetting
fixed plate
bandage
Prior art date
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Expired
Application number
DE19661565608
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English (en)
Other versions
DE1565608B2 (de
DE1565608A1 (de
Inventor
Wasily A.; Galian Boris A.; Tischura Wladimir I.; Kuchuk-Yatsenko Sergei I.- Kiew(Sowjetunion) Sacharnow
Original Assignee
Institut Elektroswarki Imeni E.O. Patona, Kiew (Sowjetunion)
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Filing date
Publication date
Application filed by Institut Elektroswarki Imeni E.O. Patona, Kiew (Sowjetunion) filed Critical Institut Elektroswarki Imeni E.O. Patona, Kiew (Sowjetunion)
Publication of DE1565608A1 publication Critical patent/DE1565608A1/de
Publication of DE1565608B2 publication Critical patent/DE1565608B2/de
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Publication of DE1565608C3 publication Critical patent/DE1565608C3/de
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stumpfschweißmaschine zum Preßstumpfschweißen von Werkstücken mit geschlossenem Profil, insbesondere von Ringen, die eine feststehende Platte, einen mit dieser mittels Stauchantrieb verbundenen längsverschieblichen Stauchschlitten und eine Einrichtung zur Aufnahme des zu schweißenden Werkstückes in Form einer das zu schweißende Werkstück umfassenden Bandage aufweist, deren eines Ende mit der feststehenden Platte und deren anderes Ende mit dem Stauchschlitten verbunden ist.
Mit bekannten Stumpfschweißmaschinen dieser Art, wie sie beispielsweise aus der US-PS 19 76 250 bekannt sind, verschweißte Profile weisen vielfach noch eine leichte eiförmige Verbiegung oder unerwünschte Spannungen auf, die bleibende Verformungen zurücklassen, so daß weitere Arbeitsgänge zur Kalibrierung erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Stumpfschweißmaschine mit einer Einspannung dieser Art zu gewährleisten, daß das Werkstück selbst bei Anwendung hoher Stauchkräfte und während der Annäherung der Stirnflächen beim Schmelzen nicht verformt wird, um die dadurch sonst enstehenden unerwünschten Spannungen und möglicherweise auftretenden Verformungen durch bleibende Spannungen zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Verbindung der Enden der Bandage mit der feststehenden Platte und dem längsbeweglichen Stauchschlitten als Gelenkkupplung ausgebildet ist
Eine derartige Verbindung der Enden der Bandage mit der feststehenden Platte und dem längsbeweglichen Stauchschlitten gewährleistet eine direkte Übertragung der Stauchkraft auf das zu schweißende Werkstück in zur Stoßfläche senkrecht stehender Richtung und gleichzeitig eine Einhaltung der Form des Werkstückes während des Stauchvorganges.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführunsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindunsgemäße Stumpfschweißmaschine in einem teilweise aufgerissenen Längsschnitt und
F i g. 2 einen Schnitt H-II nach F i g. 1.
Die Stumpfschweißmaschine besitzt eine auf einem Gestell ί angeordnete feststehende Platte 2 und einen Stauchschlitten 3. Der Stauchschlitten 3 ist mittels Druckzylindern 4 mit Kolbenstangen 5 relativ zur feststehenden Platte 2 verschieblich. Die Kolbenstangen 5 sind einerseits an der feststehenden Platte 2 und andererseits an einer mit dem Gestell 1 verbundenen Stützsäule 6 befestigt
Die Einrichtung zur Aufnahme des zu schweißenden Werkstückes 7 enthält eine das Werkstück 7 umfassende Bandage 8, deren eines Ende mit der feststehenden Platte 2 und deren anderes Ende mit dem Stauchschlitten 3 durch eine Gelenkkupplung verbunden ist. Zu diesem Zweck haben die Enden der Bandage 8 Zapfen 9, die in Lagern 10 drehbar gelagert sind, die in Aussparungen der feststehenden Platte 2 und des Stauchschlittens 3 angeordnet und mit Hilfe von abgefederten Schnappern 11 befestigt sind.
Die Bandageenden sind in Radial- und Querrichtung einstellbar montiert, um eine genaue Zentrierung der Stirnflächen der zu schweißenden Werkstücke zu ermöglichen.
Die Einstellbewegung des Endes der Bandage 8 in Radialrichtung erfolgt mittels einer Einstellvorrichtung, die eine Schraube 12 und eine mit dieser in Wechselwirkung stehende keilförmige Mutter 13 aufweist. Die Mutter 13 hebt bei ihrer Bewegung ein Lager 10 an, das den abgefederten Schnapper 11 zurückdrückt.
Die Einstellbewegung des Endes der Bandage in Querrichtung erfolgt mit Hilfe von Einteilschrauben 14, die auf der feststehenden Platte 2 angeordnet sind und sich mit ihren Stirnflächen auf dem Zapfen 9 abstützen. Zur Durchführung des Preßstumpfschweißvorganges mit Vorwärmen ist ein Schweißtransformator 15 vorgesehen, dessen Sekundärwicklungsklemmen mit den entsprechenden Enden der Bandage 8 verbunden sind.
Für die Stromzuführung zum Werkstück 7 sind die Enden der Bandage 8 mit Kupferplatten 16 verkleidet. Für die Vorwärmung kann die Maschine auch mit einem Induktor, Gasbrenner oder anderen Anwärmvorrichtungen versehen sein. Die Stumpfschweißmaschine arbeitet wie folgt.
Um das zu verschweißende Werkstück 7 einzulegen, wird der Stauchschlitten 3 mittels der Druckzylinder 4 von der feststehenden Platte 2 abgerückt. Das zu verschweißende Werkstück 7 wird mit der erforderlichen Schweißzugabe so in die Bandage 8 eingespannt, daß die Stirnflächen der zu schweißenden Werkstückenden genau auf die Schweißstelle treffen.' Dann wird der Schweißtransformator 15 eingeschaltet und mittels des Druckzylinders 4 wird der Schlitten 3 an die Platte 2 herangeschoben. Bei Annäherung schmelzen die Werkstückenden ab und erwärmen sich. Sobald die erforderliche Temperatur erreicht ist, erfolgt ein schnelles Stauchen, wobei die vom Stauchantrieb erzeugte Stauchkraft durch die Bandage 8 auf das Werkstück 7 übertragen wird Nach Abschluß des Schweißprozesses wird der Stauchschlitten 3 von der feststehenden Platte 2 weggeführt und das Werkstück 7 kann als Fertigerzeugnis aus der Bandage 8 herausgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stumpfschweißmaschine zum Preßstumpfschweißen von Werkstücken mit geschlossenem Profil, insbesondere von Ringen, die eine feststehende Platte, einen mit dieser mittels Stauchantrieb verbundenen längsverschieblichen Stauchschlitten und eine Einrichtung zur Aufnahme des zu schweißenden Werkstückes in Form einer das zu schweißende Werkstück umfassenden Bandage aufweist, deren eines Ende mit der feststehenden Platte und deren anderes Ende mit dem Stauchschlitten verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Enden der Bandage (8) mit der feststehenden Platte (2) und dem längsbeweglichen Stauchschlitten (3) als Gelenkkupplung ausgebildet ist.
DE19661565608 1966-08-29 1966-08-29 StumpfschweiBmaschine zum PreBstumpfschweißen von Werkstücken mit geschlossenem Profil Expired DE1565608C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ0031667 1966-08-29
DEJ0031667 1966-08-29

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1565608A1 DE1565608A1 (de) 1970-05-06
DE1565608B2 DE1565608B2 (de) 1975-07-31
DE1565608C3 true DE1565608C3 (de) 1976-03-11

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