DE1565198B2 - Elektrisch beheizter loetkolben - Google Patents

Elektrisch beheizter loetkolben

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DE1565198B2 DE19651565198 DE1565198A DE1565198B2 DE 1565198 B2 DE1565198 B2 DE 1565198B2 DE 19651565198 DE19651565198 DE 19651565198 DE 1565198 A DE1565198 A DE 1565198A DE 1565198 B2 DE1565198 B2 DE 1565198B2
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Weller Elektro-Werkzeuge GmbH, 7122Besigheim
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    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/58Thermally-sensitive members actuated due to thermally controlled change of magnetic permeability
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch beheizten Lötkolben mit einem mit der Lötspitze verbundenen, thermomagnetischen Steuerelement, das aus einem bei der Regel-Abschalttemperatur seine ferromagnetischen Eigenschaften verlierenden und bei der Regel-Wiedereinschalttemperatur zurückerlangenden Material besteht und mit einem Permanentmagneten zusammenwirkt, der in einer Hülse axial verschieblich ist und einen Kontaktsatz mit der unterhalb der Regelabschalttemperatur auf das Element wirkenden magnetischen Kraft über eine Zugstange geschlossen hält.
Bei bekannten Lötkolben dieser Bauart, bei denen der Curie-Punkt, d. h. jene Temperatur, bei der ein Körper seine ferromagnetischen Eigenschaften verliert, zur Regelung herangezogen wird, erfolgt das öffnen des Kontaktsatzes durch die Zugkraft einer Schraubenfeder, deren Kraft dann wieder überwunden werden muß, wenn das thermomagnetische Element seine ferromagnetischen Eigenschaften wieder angenommen hat.
Diese Federkraft ist bis zu einem gewissen Grad temperaturabhängig, wodurch die Temperaturregelung der Lötspitze ungünstig beeinflußt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrischen beheizten Lötkolben der eingangs genannten Bauart die die Verschiebung des Magneten und die Öffnung der Kontakte bewirkende Feder wegfallen zu lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der dem temperaturempfindlichen thermomagnetischen Steuerelement entgegengesetzten Seite des Permanentmagneten ein ferromagnetischer Körper in einem solchen Abstand und einer solchen Lage fest angeordnet ist, daß bei Erreichen der Regelabschalttemperatur durch das thermomagnetische Element der Permanentmagnet mit der Zugstange im Sinne einer Kontaktöffnung verschoben wird und bei Erreichen der Regel-Wiedereinschalttemperatur unter Überwindung dieser magnetischen Anziehung zwischen Permanentmagnet und ferromagnetischem Körper eine Anziehung zwischen dem thermomagnetischen Element und dem Permanentmagneten unter gleichzeitigem Schließen des Kontaktsatzes bewirkt wird.
Hierdurch wird zunächst der Vorteil einer vereinfachten Konstruktion und Montage erzielt, darüber hinaus jedoch auch noch wesentliche Vorteile in funktioneller Hinsicht, die z. B. darin begründet sind, daß die Verschiebekraft mit dem Weg zunimmt, während bei der Federbetätigung die Kraft mit dem Weg abnahm, so daß ein Hängenbleiben vermieden wird und die Kontakte mit Sicherheit geöffnet werden.
Die Verschiebekraft, welche mit dem Weg zunimmt, somit den Magneten beschleunigt, ist besonders für das sich schlagartige Öffnen der Kontakte zur Vermeidung von Funkenbildung wichtig. Gerade diese Funkenbildung führt bei träger Verschiebung des Magneten zur sehr schnellen Zerstörung des Schalters.
Es ist zwar bei Thermostatschaltern bereits bekannt, die Kontaktbetätigung durch Magnetkräfte zu unterstützen. So wird bei einem bekannten Raumthermostaten das von einer Bimetallfeder getragene Kontaktstück je nach Lage der Feder gegen einen von zwei Kontakten gezogen und magnetisch an diesem festgelegt, bis die in entgegengesetzter Richtung wirkende Federkraft die Magnetkraft an dem einen Kontakt überwindet und die Magnetkraft am anderen Kontakt wirksam wird, so daß eine Umschaltung zustandekommt. Eine solche Anordnung konnte jedoch keine Anregung zur Schaffung der erfindungsgemäßen Einrichtung bilden, denn durch die Erfindung soll gerade vermieden werden, daß die Kontaktöffnung durch die Kraft einer Feder bewirkt wird, wie dies auch bei bekannten thermostatgesteuerten Lötkolben der Fall war.
ίο Um die notwendige Differenz der Anziehungskräfte auf beiden Seiten des Permanentmagneten herzustellen, ist die Stirnfläche des dem thermomagnetischen Element gegenüberliegenden ferromagnetischen Körpers durch Ausnehmungen od. dgl. kleiner gehalten.
Außerdem ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zwischen dem Permanentmagneten und dem ferromagnetischen Körper noch ein schmaler Ring aus paramagnetischem Material angeordnet, wodurch mit Sicherheit gewährleistet wird,
so daß bei Erreichen der Wiedereinschalttemperatur die gegenseitige Anziehung zwischen Permanentmagnet und thermomagnetischem Element groß genug ist, um die Magnetwirkimg auf der anderen Seite zu überwinden und die Kontakte wieder zu schließen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektrisch beheizten Lötkolbens gemäß der Erfindung,
Fig. 2a, 2b und 2c bilden zusammen einen teilweisen Längsschnitt des Lötkolbens nach der Linie 2-2 gemäß Fig. 1; diese Figuren sind in einem wesentlich größeren Maßstab gehalten, um die Einzelbauteile des Lötkolbens deutlicher erkennen zu laslassen,
F i g. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht von Einzelteilen des Lötkolbens,
Fi g. 4 einen Teilschnitt entsprechend der F i g. 2 b, wobei die Elemente des Steuerschalters in geöffnetem Zustand dargestellt sind,
Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 gemäß Fig. 4.
Der Lötkolben ist insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Er besitzt eine Lötspitze 11, die von einem zylindrischen Gehäuse 12 getragen wird, und außerdem ist ein Handgriff 13 vorgesehen. Die Lötspitze 11 besteht z. B. aus bearbeitetem Kupfer, das mit Eisen plattiert ist. Die Eisenplattierung dient als Korrosionsschutz und soll einen Austausch von Kupfer aus der Spitze in Lösung mit dem geschmolzenen Lötmetall verhindern.
Die Lötspitze 11 weist, wie aus F i g- 3 ersichtlich ist, einen zylindrischen Abschnitt 14 auf, der sich von hinten bis zu einem Punkt in der Nähe der Mitte erstreckt, dann folgt ein erweiterter Ringabschnitt 15, der über den Abschnitt 14 im Durchmesser vorsteht, und dann verjüngt sich die Spitze von einem Ringabschnitt 16 aus nach einem konischen Abschnitt 17 hin, der in einem meißeiförmig gestalteten Teil 18 endet. Der Abschnitt vor dem Ring 15 kann jedoch auch jede geeignete andere Gestalt haben.
Ein thermomagnetisches Steuerelement 19 aus einem normalerweise magnetischen Material, dessen Permeabilität beträchtlichen Änderungen bei Tempe-
raturänderungen unterworfen ist, steht in guter Wärmeleitverbindung mit dem hintersten Abschnitt der Lötspitze 11. Gemäß den dargestellten Ausführungsformen besitzt das thermomagnetische Steuer-
3 4
element 19 einen Kopf abschnitt 19 α. mit größerem jedoch aus einer einzigen Lage besteht, die auf der Durchmesser, der dem Abschnitt 14 der Lötspitze 11 Elementenspule 20 aufgewickelt und mit dem Beentspricht. Das thermomagnetische Steuerelement 19 zugszeichen 32 versehen ist. Diese Wicklung besteht weist ferner einen Abschnitt 19 b mit vermindertem aus bifilar aufgewickeltem Widerstandsdraht, um eine Durchmesser auf, der in eine Komplementärbohrung 5 induktionsfreie Wicklung zu schaffen. Da der Lötkolam rückwärtigen Abschnitt 14 der Lötspitze 11 ragt. ben bei niederer Spannung benutzt wird (z. B. 24 V),
Das Gehäuse 12 besitzt einen inneren rohrförmi- werden Kriechströme und Spannungen an der Spitze gen Körper 20, der als »Elementenspule« bezeichnet vermindert, und die Sicherheit für die Bedienungswerden soll und die Lötspitze 11 umgibt, die in eine person wird erhöht. Infolge der niedrigen Spannung Bohrung der Elementenspule 20 derart einpaßt, daß io braucht das Heizelement 23 nicht übermäßig viele eine gute Wärmeleitverbindung zwischen der EIe- Wicklungen zu besitzen, und die Tiefe der Wicklung mentenspule 20 und der Lötspitze 11 hergestellt ist. braucht nicht übermäßig groß zu sein, um die er-Aus Fig. 2b ist ersichtlich, daß die Elementenspule wünschte Heizwirkung auf die dichtbenachbarte Lötsich in Längsrichtung nach hinten erstreckt und in- spitze 11 zu übertragen.
nerhalb eines Abdeckflansches 21 des Handgriffes 15 Die äußeren Zuführungen 33 und 34 des Heizendet, elementes können aus einem wärmebeständigen Lei-
Ein zweiter rohrförmiger Körper, der im folgenden ter bestehen, z. B. Silber, der an den Klemmen des als »Elementenabdeckrohr« bezeichnet werden soll Heizelementes verlötet oder verschweißt ist. Die Zu- und das Bezugszeichen 22 trägt, bildet in Verbindung führungsdrähte erstrecken sich von dem Heizelement mit der Elementenspule 20 einen konzentrischen 20 23 über die Länge des Gehäuses 12, und zwar durch hohlen Ringraum, in dem das Heizelement 23 und die Ringkammer, die durch die Elementenspule 20 die zugeordneten Zuführungsdrähte angeordnet wer- und das Abdeckrohr 22 gebildet wird und durch Ausden können. Die Elementenspule 20 und das Ab- nehmung des Flansches 21 in das Innere des Handdeckrohr 22 besitzen am vorderen Ende sich nach griffs 13, wo der Draht 33 an einer Lötfahne 35 außen erweiternde Abschnitte, die bei 24 verbunden 25 endet, während der Draht 34 an einer Schraube 36 sind, um den dazwischenliegenden Ringraum abzu- befestigt ist.
schließen. Das Abdeckrohr 22 erstreckt sich hinten Der Plastikhandgriff 13 besteht zweckmäßigerweise und endet in dem Abdeckflansch 21 des Handgriffs aus gegossenem oder gespritztem Plastikmaterial, und und ist in diesem vorzugsweise durch ein geeignetes er weist eine kegelstumpfförmige Gestalt auf, ist an Epoxydharz-Klebemittel befestigt, wodurch eine ein- 30 den beiden Enden offen und besitzt eine durchgehende stückige rohrförmige Baueinheit geschaffen wird, in Bohrung. Der vordere Endabschnitt des Handgriffs 13 deren Innenbohrung die Lötspitze 11 eingefügt wer- besitzt eine zylindrische Öffnung 37, in die der Ringden kann, wobei sich die Elementenspule 20 in guter ansatz 38 des Abdeckflansches 21 dicht einpaßt. In Wärmeleitbeziehung zu dem Heizelement 23 befindet. dem Abdeckflansch sind eine Reihe von Öffnungen Die Elementenspule 20 und das Elementenabdeck- 35 39 vorgesehen, durch welche Schrauben 40 geführt rohr 22 sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl her- sind, die das Gehäuse auf dem Handgriff 13 festgestellt, um eine längere Lebensdauer zu gewähr- legen,
leisten. Das wesentliche Neuheitenmerkmal des Lötkolbens
Die Lötspitze 11 ruht innerhalb der Innenbohrung besteht in der den Temperaturregler aufweisenden der Elementenspule 20 und steht mit einem nach 40 Baugruppe, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 51 innen gezogenen abgeschrägten Flansch 25 eines Ab- versehen und so konstruiert ist, daß sie als Baueinzugsrohres 26 mit seinem nach vorn verjüngten Ring- heit hergestellt und justiert und dann in die Elemenabschnitt 16 in Berührung. Am entfernt liegenden tenspule 20 und den Handgriff 13 eingebaut werden rückwärtigen Ende des Abzugsrohres 26 und dieses kann. Somit wird es möglich, diese Baugruppe als über einen Umfangsflansch 27 haltend ist eine frei 45 Einheit leicht gegen eine defekte Baueinheit auszudrehbare Gewindemutter 28 angeordnet, die auf eine tauschen, falls sich das als notwendig erweisen sollte. Gewindetülle 29 des Abdeckflansches 21 aufschraub- Die Baugruppe 51 besitzt ein Führungsrohr 52 aus bar ist, um die Lötspitze 11 in Berührung mit dem rostfreiem Stahl, auf der vorn eine nichtmagnetische abgeschrägten Ende 31 der Elementenspule 20 zu Kappe 53 aufgesetzt ist, die den vorderen Abschluß bringen, wenn die Mutter 28 vollständig auf die Tülle 5° des Führangsrohres 52 bildet, und an diesem mittels 29 aufgeschraubt ist. Die Anordnung dieser Mutter 28 eines geeigneten Klebers 54 befestigt ist, der zwischen am hinteren Ende des Abzugsrohres 26 ermöglicht dem Führungsrohr 52 und dem ausgebohrten Abes, das Heizelement 23 dichter an das Arbeitsende schnitt 55 der Kappe 53 eingefügt ist. Bei einem der Lötspitze 11 heranzulegen und eine bessere 40-Watt-Lötkolben kann das Führungsrohr 52 eine Wärmeberührung zu schaffen, wobei außerdem der 55 Länge von ungefähr 5 cm haben. Ein magnetischer zylindrische Abschnitt 14 beträchtlich kleiner gestal- Körper 56 aus kaltgezogenem oder kaltgewalztem tet werden kann als es dann der Fall wäre, wenn die Stahl liegt innerhalb des Führangsrohres 52 hinter Mutter 28 am vorderen Gehäuseende aufgeschraubt der Kappe und wird gegen Verschieben durch gewäre. Außerdem besteht keine Gefahr, den Spitzen- eignete Punktverschweißung gehalten, wodurch der überzug durch Drehung der Mutter durch Riefenbil- 60 magnetische Körper 56 auf der inneren Bohrung des dung oder eine Schleifbildung zu beschädigen, wenn Führangsrohres 52 festgelegt wird. Bei einem solchen die Lötspitze 11 in Berührung mit der Innenbohrung 40-Watt-Lötkolben kann der Körper eine Länge von der Elementenspule 20 sanft angezogen wird. ungefähr 5 mm haben. Zwischen der Kappe 53 und
Die zwischen der Elementenspule 20 und dem Ab- dem Körper 56 befindet sich ein zylindrischer Permadeckrohr 22 konzentrisch ausgebildete Ringkammer 65 nentmagnet 57, der z. B. eine Länge von 2 cm haben
wird von dem Heizelement 23 des Lötkolbens ein- kann. Der Magnet ist verschieblich innerhalb der
genommen, das in irgendeiner Weise gestaltet sein Hülse 52 gelagert und kann sich innerhalb dieser
kann, nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel Hülse zwischen der Kappe 53 und dem Körper 56

Claims (6)

  1. 5 6
    bewegen. Frei innerhalb des Raumes zwischen dem entlastung dient. Die Einzeldrähte des Kabels 87 Permanentmagneten 57 und dem Körper 56 befindet enden dann an der Klemmenplatte 84 an Kontaktsich ein geteilter Abstandsring 58 aus nichtmagneti- schrauben 36 und 89, die elektrisch die Zuführungsschem Werkstoff mit einem ovalen Querschnitt und drähte bzw. das Kabel 87 mit der Zuführung 34 für einer Mittelöffnung 59. Der Zweck dieses Abstands- 5 das Heizelement bzw. über den Schaltmechanismus ringes 58 wird später erläutert. Ein Verbindungsorgan mit dem Zuführungsdraht 33 verbinden. Das Kabel bzw. eine Stange 61 ist am hinteren Ende des Ma- 87 ist vollständig mit einer Schutzschraubenfeder 91 gneten 57 durch Lichtbogenschweißung befestigt. umhüllt, die das Kabel gegen Knickschäden schützt. Diese Stange 61 erstreckt sich von dem Magneten 57 Wo Kabel und Feder in den Handgriff 13 eintreten, durch die Öffnung 59 des Abstandsringes 58 und die io ist die Feder 91 eng und dicht aufgespult und mittels Mittelöffnung 62 der Hülse 56 und liegt dicht inner- eines Klebers 92 im Handgriff verklebt, so daß die halb der Bohrung 63 eines Isolierkörpers 64. Feder nicht entfernt werden kann.
    Der Schaltmechanismus wird von einem Schalt- Es ist bekannt, daß verschiedene magnetische gehäuse 65 beherbergt, das zweckmäßigerweise aus Werkstoffe verschiedene Permeabilitätswerte besitzen, einem Plastikmaterial hergestellt ist und T-Form auf- 15 und es ist erwünscht, daß das thermomagnetische weist, wobei der kreisrunde vorstehende Mittel- Steuerelement 19 und der magnetische Körper 56 abschnitt 66 den hinteren Teil des Führungsrohres 52 aus Metallen hergestellt sind, die relativ hohe Perin einer Mittelbohrung 67 umschließt, in die die Hülse meabilitäten besitzen, damit der Magnet 57 ständig eingefügt und in entsprechender Tiefe justiert und eine hohe Anfangsanzugskraft zwischen den magnedann mittels geeigneten Klebers befestigt ist. Quer 20 tischen Materialien erzeugt. Die hintere Stirnfläche zu dem Mittelabschnitt 66 verläuft der mit dem Be- des Steuerelementes 19 weist eine beträchtlich größere zugszeichen 66 a bezeichnete Querschenkel des T-för- Fläche auf, die zu dem Magneten 57 gerichtet ist, als migen Gehäuses. Der Isolierkörper 64, in dem das jene Vorderfläche des magnetischen Körpers 56. Dies hintere Ende der Stange 61 festgelegt ist, gleitet in- ist wichtig, weil es notwendig ist, daß das Steuernerhalb der Öffnung 68 im Mittelabschnitt 66 und 25 element 19 eine größere magnetische Anziehungssteht in die Hauptgehäuseausnehmung 69 vor, in die kraft hat als die Magnetbüchse 56.
    ein Ende 70 mit vermindertem Durchmesser über die Das thermomagnetische Steuerelement 19 besteht Mittelöffnung einer Kontaktbrücke 72 eingefügt ist, aus einem Werkstoff, der seine Permeabilität so weit und ein geeigneter Sicherungsring 73 oder irgendein verliert, daß der Körper 56 den Magneten 57 von seianderes Befestigungsmittel wird über das Ende 70 ge- 30 ner vordersten Stellung in eine Stellung ziehen kann, schoben und in der Nähe der hinteren Oberfläche der in der er gegen die vordere Stirnwand des nicht-Kontaktbrücke 72 angeordnet, so daß diese Brücke magnetischen Abstandsringes 58 stößt. Dadurch wer-72 in der Nähe des Flanschanschlages 64 a zu liegen den die Kontakte 74, 77 und 75, 78 des Schalters gekommt, der den verminderten Durchmesser des Endes öffnet, und der Stromkreis für das Heizelement wird 70 vom Hauptdurchmesser des Isolierkörpers 64 35 bei einer bestimmten Temperatur unterbrochen. In trennt. Auf Grund dieser Konstruktion kann der der Praxis können mehrere verschiedene Spitzen für Sicherungsring 73 auf dem Ende 70 reibungsschlüs- das Werkzeug vorgesehen werden, die je mit einem sig einwirken und die Lage der Kontaktbrücke 72 an Steuerelement 19 ausgestattet sind, das so gewählt ist, der gewünschten Stelle fixieren. An dem hinteren daß verschiedene Temperaturregelbereiche erzielt Stirnende des Schaltgehäuses 65 sind in dem Mittel- 40 werden. Für jeden Temperaturbereich sollte die abschnitt 66 feste Kontakte 74, 75 angeordnet, die Steuerpunkttemperatur des Elementes 19, bei der die elektrisch und mechanisch mit den Lötfahnen 35 »An«-und »Aus«-Phasen beginnen, in der Nähe der bzw. 76 verbunden sind. Die beiden Enden der Kon- oberen Grenze des geregelten Temperaturbereichs taktbrücke 72 tragen Kontaktköpfe 77, 78, die den der Spitze liegen, so daß die Spitzentemperatur beim festen Kontakten 74, 75 gegenüberliegen. Der Ge- 45 Lötvorgang innerhalb eines vorgewählten Temperahäusedeckel 79 umschließt den hinteren Teil des turbereichs verbleibt.
    Schaltgehäuses. Von diesem Deckel 79 erstreckt sich Wenn die Verbindungsstange 61 nach hinten bevom Mittelabschnitt ein vorderer Federteller 81, der wegt wird, übt der Flanschanschlag 64 a eine nach das vordere Ende einer Schraubenfeder 82 abstützt, hinten gerichtete Kraft auf die Kontaktbrücke 72 aus, deren hinteres Ende sich gegen einen Federteller 83 5° die die Kontakte 74, 77 und 75, 78 öffnet und die der Klemmenplatte 84 aus Fibermaterial abstützt. Kontaktbrücke aus der Einschaltstellung heraus-Aus F i g. 2 c ist ersichtlich, daß die Klemmenplatte bewegt, bis der Magnet 57 seine hintere Grenzstel-84 eine trapezförmige Gestalt aufweist, wobei der lung erreicht hat. Die Lötspitze 11 kann sich abhintere Rand 85 der Platte gegen den Handgriff 13 kühlen und das Steuerelement 19 seine Permeabiliam verjüngten Ende der Bohrung bei 86 abgestützt 55 tat wieder annehmen,
    ist, so daß sich die Klemmenplatte nicht nach hinten
    bewegen kann. Die Schraubenfeder 82 übt einen
    Druck auf die hintere Stirnfläche des Gehäusedeckels Patentansprüche:
    79 aus, damit die Baugruppe 51 in dichter Berührung :
    mit der Lötspitze 11 steht und insbesondere um die 60
    Kappe 53 gegen das thermomagnetische Steuerele- 1. Elektrisch beheizter Lötkolben mit einem ment 19 zu drücken, wodurch die optimale magne- mit der Lötspitze verbundenen, thermomagnetische Anziehung zwischen dem Element 19 und dem tischen Steuerelement, das aus einem bei der Permanentmagnet 57 erreicht wird. Regel-Abschalttemperatur seine ferromagne-
    Zur Speisung des Lötkolbens mit elektrischem 65 tischen Eigenschaften verlierenden und bei der
    Strom tritt ein Kabel 87 koaxial in den Handgriff 13 Regel-Wiedereinschalttemperatur zurückerlangen-
    ein, und dieses Kabel ist durch eine Sicherungsöffnung den Material besteht, und mit einem Permanent-
    88 in der Klemmenplatte 84 geführt, die zur Zug- ' magneten zusammenwirkt, der in einer Hülse
    axial verschieblich ist und einen Kontaktsatz mit der unterhalb der Regelabschalttemperatur auf das Element wirkenden magnetischen Kraft über eine Zugstange geschlossen hält, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem thermomagnetischen Steuerelement (19) entgegengesetzten Seite des Permanentmagneten (57) ein ferromagnetischer Körper (56) in einem solchen Abstand und einer solchen Lage fest angeordnet ist, daß bei Erreichen der Regelabschalttemperatur ίο durch das temperaturempfindliche thermomagnetische Steuerelement (19) der Permanentmagnet (57) mit der Zugstange (61) im Sinne einer Kontaktöffnung verschoben wird und bei Erreichen der Regel-Wiedereinschalttemperatur unter Überwindung dieser magnetischen Anziehung zwischen den Teilen (57, 56) eine Anziehung zwischen den Teilen (19, 57) unter gleichzeitigem Schließen des Kontaktsatzes bewirkt wird.
  2. 2. Elektrisch beheizter Lötkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Permanentmagneten (57) zusammenwirkende Stirnfläche (19 a) des thermomagnetischen Steuerelementes (19) größer ist als die Stirnfläche des
    auf der gegenüberliegenden Seite des Magneten angeordneten ferromagnetischen Körpers (56).
  3. 3. Elektrisch beheizter Lötkolben nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontaktzugstange (61) führende ferromagnetische Körper (56) an der dem Permanentmagneten (57) zugewandten Seite eine Ausnehmung-{62) aufweist.
  4. 4. Elektrisch beheizter Lötkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Permanentmagneten (57) und dem ferromagnetischen Körper (56) ein Ring (58) aus paramagnetischem Werkstoff angeordnet ist.
  5. 5. Elektrisch beheizter Lötkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrisch ausgebildete Permanentmagnet (57) innerhalb eines nicht ferromagnetischen Rohres (52) verschieblich ist, in das der ferromagnetische Körper (56) fest eingesetzt ist.
  6. 6. Elektrisch beheizter Lötkolben nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (52) an ihrer dem thermomagnetischen Steuerelement (19) zugewandten Seite eine Kappe (53) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 543/299
DE19651565198 1964-07-13 1965-07-12 Elektrisch beheizter loetkolben Pending DE1565198B2 (de)

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