DE112018005434T5 - Solenoidvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Querverweis auf zugehörige Anmeldung
- Die vorliegende Anmeldung ist auf die am 9. November 2017 angemeldete japanische Patentanmeldung Nr.
JP 2017-216193 - Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Solenoidvorrichtung mit einer elektromagnetischen Spule und einem beweglichen Kern zum Ausführen einer hin- und hergehenden Bewegung in Abhängigkeit davon, ob ein elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt.
- Hintergrund des Standes der Technik
- Im zugehörigen Stand der Technik ist eine Solenoidvorrichtung bekannt, die eine elektromagnetische Spule und einen beweglichen Kern hat, der eine hin- und hergehende Bewegung in Abhängigkeit davon ausführt, ob ein elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt (sh. nachstehend aufgeführtes Patentdokument 1). In der Solenoidvorrichtung ist die elektromagnetische Spule innen mit einem fixierten Kern versehen, der eine magnetische Substanz hat. Außerdem ist ein Federelement zwischen dem fixierten Kern und dem beweglichen Kern vorgesehen. Das Federelement drängt den beweglichen Kern in eine Richtung weg von dem fixierten Kern entlang einer axialen Richtung der elektromagnetischen Spule.
- Wenn ein elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt, fließt ein Magnetfluss und erzeugt eine elektromagnetische Kraft, um zu bewirken, dass der bewegliche Kern zu dem fixierten Kern entgegen der Drückkraft des Federelementes angezogen wird. Außerdem wird, wenn das durch die elektromagnetische Spule erfolgende Leiten des elektrischen Stroms angehalten wird, die elektromagnetische Kraft beseitigt, und der bewegliche Kern wird von dem fixierten Kern durch die Drückkraft des Federelementes getrennt. Die Solenoidvorrichtung bewirkt somit, dass der bewegliche Kern eine hin- und hergehende Bewegung in Abhängigkeit davon ausführt, ob der elektrische Strom durch die elektromagnetische Spule tritt.
- Das Federelement hat eine nichtmagnetische Substanz. Somit bietet ein Abschnitt der Solenoidvorrichtung, in der das Federelement angeordnet ist, einen hohen magnetischen Widerstand, und der bewegliche Kern wird nicht durch eine ausreichend starke Kraft angezogen, sofern nicht eine hohe Stromstärke durch die elektromagnetische Spule tritt.
- Um dieses Problem zu lösen, sind unlängst Untersuchungen betreffend das Ausbilden eines Federelementes unter Verwendung einer magnetischen Substanz ausgeführt worden. Insbesondere sind Untersuchungen im Hinblick auf die Anwendung eines Federelementes ausgeführt worden (nachstehend ist dieses als eine magnetische Feder bezeichnet: sh.
4 ), das ausgebildet ist durch ein spiralartiges Wickeln einer Blattfeder, die aus einer magnetischen Substanz ausgebildet ist, wobei das Federelement so geformt ist, dass, wenn keine Kraft in einer axialen Richtung aufgebracht wird, ein mittlerer Abschnitt des Federelementes vorgespannt zu einer Seite in einer axialen Richtung im Vergleich zu einem Umfangsabschnitt des Federelementes angeordnet ist. Die Anwendung einer derartigen magnetischen Feder ermöglicht eine Verringerung des magnetischen Widerstandes an dem Abschnitt mit der darin angeordneten magnetischen Feder (d.h., der Abschnitt zwischen dem fixierten Kern und dem beweglichen Kern). Es wird somit erwartet, dass ein magnetischer Fluss leichter durch die elektromagnetische Spule fließt und dass der bewegliche Kern durch eine starke Kraft sogar bei einer geringen Menge an elektrischen Strom, die durch die elektromagnetische Spule tritt, angezogen werden kann. - Auflistung des Standes der Technik
- Patentdokumente
- Patentdokument 1:
JP 2015-162537 A - Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorstehend beschriebene Solenoidvorrichtung bringt eine Differenz bei der Anzugskraft zwischen einzelnen Solenoidvorrichtungen mit sich. Insbesondere wird in der vorstehend beschriebenen Solenoidvorrichtung, wenn der bewegliche Kern angezogen wird, die magnetische Feder zu der Breite der vorstehend beschriebenen Blattfeder verformt (anders ausgedrückt auf die minimale Federlänge der magnetischen Feder). Wenn eine axiale Kraft auf die magnetische Feder, die eine natürliche Länge (Eigenlänge) hat, aufgebracht wird, nimmt die Federlänge allmählich ab, während die Federkraft allmählich zunimmt (sh.
6 ). Wenn die magnetische Feder ausreichend länger als die minimale Federlänge ist, stehen der Versatzbetrag von der natürlichen Länge (Eigenlänge) und der Federkraft in einer im Wesentlichen proportionalen Beziehung. Jedoch nimmt in der Nähe der minimalen Federlänge die Federkraft plötzlich (schnell) zu. Außerdem variiert in der Nähe der minimalen Federlänge die Federkraft unter den Erzeugnissen. Außerdem führt die Verformung der magnetischen Feder auf die minimale Federlänge zu einer signifikanten Schwankung bei der Federkraft unter den Erzeugnissen, und somit ist es wahrscheinlich, dass die Anzugskraft (d.h., die Kraft, die erlangt wird durch Subtrahieren der Federkraft der magnetischen Feder von der elektromagnetischen Kraft, die sich aus dem Leiten des elektrischen Stroms durch die elektromagnetische Spule ergibt) des beweglichen Kerns schwankt. Somit kann das Anziehen unzureichend sein, was verhindert, dass der bewegliche Kern angezogen wird, oder was die Geschwindigkeit wesentlich variieren lässt, bei der der bewegliche Kern angezogen wird. - Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Solenoidvorrichtung zu schaffen, die eine Schwankung bei der Anzugskraft des beweglichen Kerns unter den Erzeugnissen reduzieren kann.
- Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Solenoidvorrichtung mit:
- einer elektromagnetischen Spule, durch die elektrischer Strom geleitet wird, um einen magnetischen Fluss zu erzeugen;
- einem fixierten Kern, der in der elektromagnetischen Spule angeordnet ist;
- einem beweglichen Kern, der eine hin- und hergehende Bewegung in einer axialen Richtung der magnetischen Spule in Abhängigkeit davon ausführt, ob elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt;
- einer magnetischen Feder, die zwischen dem fixierten Kern und dem beweglichen Kern angeordnet ist und eine magnetische Substanz aufweist, wobei die magnetische Feder den beweglichen Kern in einer Richtung weg von dem fixierten Kern in der axialen Richtung vorspannt; und
- einem Joch, das in einer magnetischen Schaltung umfasst ist, in der der Magnetfluss fließt, wobei die magnetische Schaltung außerdem die magnetische Feder, den beweglichen Kern und den fixierten Kern umfasst, wobei
- wenn elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt, der bewegliche Kern zu einer Zugangsposition durch eine elektromagnetische Kraft entgegen einer Federkraft der magnetischen Feder angezogen wird, wobei die Zugangsposition relativ nahe zu dem fixierten Kern ist, wobei die elektromagnetische Kraft von dem Leiten vom elektrischen Strom herrührt, und wenn das Leiten des elektrischen Stroms durch die elektromagnetische Spule angehalten wird, der bewegliche Kern zu einer Separationsposition durch die Federkraft der magnetischen Feder bewegt wird, wobei die Separationsposition weiter von dem fixierten Kern entfernt ist als die Zugangsposition,
- die magnetische Feder ein Blattfederelement umfasst, das die magnetische Substanz aufweist und so spiralartig gewunden ist, dass eine Dickenrichtung des Blattfederelementes mit einer radialen Richtung der elektromagnetischen Spule übereinstimmt, wobei ein mittlerer Abschnitt der magnetischen Feder vorgespannt zu einer Seite in der axialen Richtung im Vergleich zu einem Umfangsabschnitt der magnetischen Feder angeordnet ist, und
- wenn der bewegliche Kern zu der Zugangsposition angezogen wird, verhindert wird, dass die magnetische Feder bis zu einer minimalen Federlänge verformt wird, die einer Breite des Blattfederelementes in der axialen Richtung entspricht.
- Die Solenoidvorrichtung ist so aufgebaut, dass, wenn der bewegliche Kern zu der Zugriffsposition angezogen wird, verhindert wird, dass die magnetische Feder sich auf die minimale Federlänge verformt.
- Dadurch wird ein Bedarf für die Anwendung eines Bereiches (in der Nähe der minimalen Federlänge) der magnetischen Feder beseitigt, der eine Schwankung bei der Federkraft zwischen den Erzeugnissen mit sich bringt, was ein Unterdrücken der Schwankung bei der Anzugskraft des beweglichen Kerns ermöglicht (d.h., der Kraft, die erlangt wird durch Subtrahieren der Federkraft der magnetischen Feder von einer elektromagnetischen Kraft, die aus dem Leiten von elektrischen Strom durch die elektromagnetische Spule herrührt). Demgemäß ermöglicht die Solenoidvorrichtung ein Verhindern eines Fehlers beim Anziehen des magnetischen Kerns, der von einer unzureichenden Anzugskraft herrührt, wobei außerdem ein Unterdrücken einer signifikanten Schwankung bei der Anzugsgeschwindigkeit des beweglichen Kerns ermöglicht wird.
- Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem vorstehend erläuterten Aspekt eine Solenoidvorrichtung geschaffen werden, die eine Variation (Schwankung) bei der Anzugskraft des magnetischen Kerns unter den Erzeugnissen reduzieren kann.
- Figurenliste
- Die vorstehend beschriebene Aufgabe und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher hervor.
-
1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem kein elektrischer Strom durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem ersten Ausführungsbeispiel. -
2 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung unmittelbar nachdem elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. -
3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem elektrischer Strom durch eine elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. -
4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer magnetischen Feder, auf die keine Kraft aufgebracht wird, gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. -
5 zeigt eine perspektivische Ansicht der magnetischen Feder, auf die eine Kraft in einer axialen Richtung aufgebracht wird. -
6 zeigt eine grafische Darstellung einer Beziehung zwischen der Federlänge und der Federkraft der magnetischen Feder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. -
7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Solenoidvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels. -
8 zeigt eine Darstellung von Betriebsvorgängen eines Relaissystems unter Verwendung der Solenoidvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels. -
9 zeigt eine8 folgende Darstellung. -
10 zeigt eine9 folgende Darstellung. -
11 zeigt eine10 folgende Darstellung. -
12 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem zweiten Ausführungsbeispiel. -
13 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch die elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. -
14 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem dritten Ausführungsbeispiel. -
15 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch die elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. -
16 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem vierten Ausführungsbeispiel. -
17 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch die elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. -
18 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem fünften Ausführungsbeispiel. -
19 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch die elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. -
20 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem sechsten Ausführungsbeispiel. -
21 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel. -
22 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem siebten Ausführungsbeispiel. -
23 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel. -
24 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem achten Ausführungsbeispiel. -
25 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem achten Ausführungsbeispiel. -
26 zeigt eine Querschnittsansicht einer Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem keine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, in einem neunten Ausführungsbeispiel. -
27 zeigt eine Querschnittsansicht der Solenoidvorrichtung in einem Zustand, bei dem eine elektrische Stromstärke durch eine elektromagnetische Spule tritt, gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Erstes Ausführungsbeispiel
- Nachstehend sind Ausführungsbeispiele, die sich auf die vorstehend beschriebene Solenoidvorrichtung beziehen, unter Bezugnahme auf die
1 bis11 beschrieben. Wie dies in den1 bis3 gezeigt ist, hat eine Solenoidvorrichtung1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine elektromagnetische Spule2 , durch die ein elektrischer Strom (elektrische Stromstärke) geleitet wird, um einen magnetischen Flussφ zu erzeugen, einen fixierten Kern3 , einen beweglichen Kern4 , eine magnetische Feder5 und ein Joch6 . Der fixierte Kern3 ist in der elektromagnetischen Spule2 angeordnet. Der bewegliche Kern4 führt eine hin- und hergehende Bewegung in einer axialen Richtung (Richtung Z) der elektromagnetischen Spule2 in Abhängigkeit davon aus, ob elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule2 tritt. - Die magnetische Feder
5 ist zwischen dem fixierten Kern3 und dem beweglichen Kern4 angeordnet. Die magnetische Feder5 hat eine magnetische Substanz und spannt den beweglichen Kern4 in einer Richtung weg von dem fixierten Kern3 in einer Richtung Z vor. Das Joch bildet zusammen mit der magnetischen Feder5 , den beweglichen Kern4 und den fixierten Kern3 eine magnetische Schaltung (Magnetkreislauf)C , durch die ein magnetischer Flussφ fließt. - Wenn, wie in
3 gezeigt, elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule2 tritt, wird der bewegliche Kern4 zu einer Zugriffsposition (Zugangsposition) durch eine elektromagnetische Kraft entgegen einer Federkraft der magnetischen Feder5 angezogen, wobei die Zugangsposition relativ nahe zu dem fixierten Kern3 ist, wobei die elektromagnetische Kraft von dem Leiten des elektrischen Stroms herrührt. Außerdem wird, wie dies in1 gezeigt ist, wenn die Lieferung von elektrischen Strom durch die elektromagnetische Spule2 angehalten wird, der bewegliche Kern4 zu einer Separationsposition durch die Federkraft der magnetischen Feder5 bewegt, wobei die Separationsposition weiter von dem fixierten Kern3 weg ist als die Zugangsposition. - Wie dies in den
1 und5 gezeigt ist, ist die magnetische Feder5 ausgebildet durch ein spiralartiges Wickeln (Winden) eines Blattfederelementes50 , das eine magnetische Substanz hat, in derartiger Weise, dass eine Dickenrichtung des Blattfederelementes50 mit einer radialen Richtung der elektromagnetischen Spule2 übereinstimmt, und ein mittlerer Abschnitt51 der magnetischen Feder5 wird so angeordnet, dass er zu einer Seite in einer Richtung Z im Vergleich zu einem Umfangsabschnitt52 der magnetischen Feder5 vorgespannt ist. - Wenn, wie in
3 gezeigt, der bewegliche Kern4 zu der Zugangsposition angezogen wird, wird verhindert, dass die magnetische Feder5 sich auf eine minimale FederlängeLMIN verformt, die der Breite des Blattfederelementes50 entspricht. - Die Solenoidvorrichtung
1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird in einem elektromagnetischen Relais10 angewendet. Wie dies in1 gezeigt ist, hat das elektromagnetische Relais10 einen Schalter16 (16a und16b ). Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsvorgänge des beweglichen Kerns4 schalten den Schalter16 ein und aus. - Wie dies in
1 gezeigt ist, hat die Solenoidvorrichtung1 eine Welle7 , die in den fixierten Kern3 eingeführt ist. Die Welle7 ist aus einer nichtmagnetischen Substanz ausgebildet. Ein Endstück71 der Welle7 ist aus einem isolierenden Material ausgebildet. - Wie dies in den
1 und7 gezeigt ist, hat das Joch6 einen Bodenwandabschnitt63 , einen Seitenwandabschnitt62 und einen oberen Wandabschnitt61 . Der obere Wandabschnitt61 ist mit einem Durchgangsloch610 versehen. Der bewegliche Kern4 ist in das Durchgangsloch610 eingesetzt (eingepasst). Wie dies in3 gezeigt ist, ist eine Innenfläche des Durchgangslochs610 mit einem Stopper oder Anschlag611 versehen, der den beweglichen Kern4 an der Zugangsposition anhält. - Wie dies in
1 gezeigt ist, hat das elektromagnetische Relais10 eine fixierte leitfähige Einheit13 , eine bewegliche leitfähige Einheit12 , einen Kontakt15 der fixierten Seite, der an der fixierten leitfähigen Einheit13 ausgebildet ist, und einen Kontakt14 der beweglichen Seite, der an der beweglichen leitfähigen Einheit12 ausgebildet ist. Die leitfähigen Einheiten12 und13 und die Kontakte14 und15 sind in dem Schalter16 (16a und16b ) umfasst. Ein schalterseitiges Federelement17 ist zwischen der beweglichen leitfähigen Einheit12 und einem Wandabschnitt111 eines Gehäuses11 vorgesehen. Das schalterseitige Federelement17 wird verwendet, um die bewegliche leitfähige Einheit12 zu dem fixierten Kern3 in der Richtung Z zu drücken. - Wie dies in
1 gezeigt ist, wird, wenn das Leiten von elektrischen Strom durch die elektromagnetische Spule2 angehalten wird, der bewegliche Kern4 durch die Federkraft der magnetischen Feder5 so gedrückt, dass er zu der Separationsposition bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt gelangt das Endstück71 der Welle7 mit der beweglichen leitfähigen Einheit12 in Kontakt, um die bewegliche leitfähige Einheit12 entgegen einer Drückkraft des schalterseitigen Federelementes17 zu drücken. Somit trennen sich die Kontakte14 und15 voneinander, um den Schalter16 auszuschalten. - Außerdem wird, wie dies in
2 gezeigt ist, wenn das Leiten von elektrischen Strom durch die elektromagnetische Spule2 begonnen wird, ein magnetischer Flussφ erzeugt. Der magnetische Flussφ fließt von dem fixierten Kern3 zu der magnetischen Feder5 und dann durch den beweglichen Kern4 , einen Zwischenraum (Spalt) G und das Joch6 . Ein Anteil des magnetischen Flussesφ fließt auch durch einen RaumS zwischen dem fixierten Kern3 und der magnetischen Feder5 . In ähnlicher Weise fließt der magnetische Flussφ durch einen Raum zwischen dem beweglichen Kern4 und der magnetischen Feder5 . Der magnetische Flussφ fließt, wie vorstehend beschrieben, um eine elektromagnetische Kraft zu erzeugen, wobei der bewegliche Kern4 entgegen der Drückkraft der magnetischen Feder5 angezogen wird, wie dies in3 gezeigt ist. Der bewegliche Kern4 gelangt in Kontakt mit dem Stopper611 (Anschlag) und wird angehalten. - Wenn der bewegliche Kern
4 wie vorstehend beschrieben angezogen wird, wird die Welle7 ebenfalls zu dem fixierten Kern3 angezogen. Somit drückt die Drückkraft des schalterseitigen Federelementes17 die bewegliche leitfähige Einheit12 zu dem fixierten Kern3 , womit der Schalter16 (16a ,16b ) eingeschaltet wird. - Nachstehend ist eine Beziehung zwischen der Länge und der Federkraft der magnetischen Feder
5 beschrieben. Wie dies in6 gezeigt ist, nimmt, wenn eine Kraft in der Richtung Z auf die magnetische Feder5 aufgebracht wird, die eine natürliche Länge (Eigenlänge) hat, die Federlänge allmählich zu, um die Federkraft zu erhöhen. In einem Fall, bei dem die magnetische Feder5 ausreichend länger als eine minimale FederlängeLMIN ist, sind der Versatzbetrag von der natürlichen Länge (Eigenlänge) und die Federkraft in einer im Wesentlichen proportionalen Beziehung. Jedoch nimmt in der Nähe der minimalen FederlängeLMIN die Federkraft plötzlich (schnell, schlagartig) zu. Außerdem bringt die Federkraft in der Nähe der minimalen FederlängeLMIN eine signifikante Herstellschwankung mit sich. Somit kann in einem Fall, bei dem die magnetische Feder5 auf die minimale FederlängeLMIN verformt wird, wenn der bewegliche Kern4 (sh.3 ) angezogen wird, die signifikante Herstellschwankung bei der Federkraft verhindern, dass der bewegliche Kern4 ausreichend angezogen wird, oder kann die Geschwindigkeit reduzieren, mit der der bewegliche Kern4 angezogen wird. Jedoch wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die magnetische Feder5 nicht auf die minimale FederlängeLMIN verformt (sh.3 ), womit es weniger wahrscheinlich ist, dass die vorstehend beschriebenen Effekte der Schwankung bei der Federkraft erzeugt werden. Somit kann der bewegliche Kern4 zuverlässig zu der Zugangsposition angezogen werden. Außerdem kann die Schwankung bei der Geschwindigkeit unterdrückt werden, bei der der bewegliche Kern4 angezogen wird. Darüber hinaus kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel ausschließlich der Bereich (die Fläche) der magnetischen Feder5 genutzt werden, bei dem der Versatzbetrag und die Federkraft im Wesentlichen proportional sind (sh.6 ), was somit das Gestalten (Design) der magnetischen Feder5 erleichtert. - Nachstehend ist ein Verfahren für eine Anwendung des elektromagnetischen Relais
10 beschrieben. Wie dies in8 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Relaissystem19 unter Verwendung des elektromagnetischen Relais10 aufgebaut. Das Relaissystem19 hat drei elektromagnetische Relais10 , eine Gleichstrom-Energiezufuhr72 , einen Glättungskondensator75 , eine elektrische Anlage73 , einen Voraufladewiderstand76 und eine Steuereinheit74 . Die Steuereinheit74 steuert die Einschalt/Ausschalt-Vorgänge der einzelnen elektromagnetischen Relais10 . - Ein elektromagnetisches Relais
10P der positiven Seite ist an einer Verdrahtung77 der positiven Seite vorgesehen, die eine positive Elektrode721 der Gleichstrom-Energiezufuhr72 und die elektrische Anlage73 verbindet. Außerdem ist ein elektromagnetisches Relais10N der negativen Seite an einer Verdrahtung78 der negativen Seite vorgesehen, die eine negative Elektrode722 der Gleichstrom-Energieversorgung72 und die elektrische Anlage73 verbindet. Darüber hinaus ist ein elektromagnetisches Relais10c für die Voraufladung in Reihe mit dem Voraufladewiderstand76 vorgesehen. - Wenn sowohl das elektromagnetische Relais
10P der positiven Seite als auch das elektromagnetische Relais10N der negativen Seite bei nicht aufgeladenem Glättungskondensator75 eingeschaltet werden, kann ein Einschaltstrom (Anlaufstrom) durch den Glättungskondensator75 fließen, was zum Schmelzen des Schalters16 führt. Somit werden, wie dies in9 gezeigt ist, das elektromagnetische Relais10c für die Voraufladung und das elektromagnetische Relais10N der negativen Seite eingeschaltet, damit allmählich eine Stromstärke I über den Voraufladewiderstand76 tritt. - Wie dies in
10 gezeigt ist, wird, nachdem der Glättungskondensator75 aufgeladen worden ist, um das Fließen des Einschaltstroms zu verhindern, das elektromagnetische Relais10P der positiven Seite eingeschaltet. Anschließend wird, wie dies in11 gezeigt ist, das elektromagnetische Relais10c zum Voraufladen ausgeschaltet. Dann tritt der elektrische Strom I kontinuierlich durch die elektrische Anlage73 über das elektromagnetische Relais10P der positiven Seite und das elektromagnetische Relais10N der negativen Seite. - Nachstehend sind die Funktionen und Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. Wie dies in
3 gezeigt ist, wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn der bewegliche Kern4 zu der Zugangsposition angezogen wird, verhindert, dass die magnetische Feder5 auf die minimale FederlängeLMIN verformt wird. - Somit beseitigt das vorliegende Ausführungsbeispiel einen Bedarf an einer Anwendung des Bereiches der magnetischen Feder
5 (in der Nähe der minimalen FederlängeLMIN : sh.6 ), bei dem die Federkraft der magnetischen Feder5 signifikant unter den Erzeugnissen schwankt. Dies wiederum ermöglicht ein Verhindern eines Fehlers beim Anziehen des beweglichen Kerns4 , der aus einer unzureichenden Anzugskraft des beweglichen Kerns4 herrührt (d.h., die Kraft, die erlangt wird durch Subtrahieren der Federkraft der magnetischen Feder5 von einer elektromagnetischen Kraft, die von dem Leiten von elektrischem Strom durch die elektromagnetische Spule2 herrührt), und ermöglicht außerdem ein Vermeiden einer signifikanten Schwankung bei der Anzugsgeschwindigkeit des beweglichen Kerns4 . - Außerdem ermöglicht der vorstehend beschriebene Aufbau die Anwendung von lediglich dem Bereich (sh.
6 ) der magnetischen Feder5 , bei dem der Versatzbetrag von der natürlichen Länge und die Federkraft in einer im Wesentlichen proportionalen Beziehung sind. Dieser Bereich bringt eine geringfügige (nicht signifikante) Schwankung unter den Erzeugnissen mit sich, was somit das Gestalten (Design) der magnetischen Feder5 erleichtert. Anders ausgedrückt muss die magnetische Feder5 sowohl magnetische Eigenschaften als auch mechanische Eigenschaften (Federkraft) erfüllen, und somit gestaltet eine signifikante Schwankung bei der Federkraft die Gestaltung schwierig. Jedoch wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Anwendung von lediglich dem Bereich mit der geringfügigen (nicht signifikanten) Schwankung der Federkraft unter den Erzeugnissen gestattet, was die Gestaltung der magnetischen Feder5 erleichtert. - Außerdem ist, wie dies in
1 gezeigt ist, die magnetische Feder5 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ausgebildet, indem das Blattfederelement50 , das eine magnetische Substanz umfasst, so spiralartig gewickelt wird, dass die Dickenrichtung des Blattfederelementes50 mit der radialen Richtung der elektromagnetischen Spule2 übereinstimmt, und der mittlere Abschnitt51 der magnetischen Feder5 ist so angeordnet, dass er zu einer Seite in der Richtung Z im Vergleich zu dem Umfangsabschnitt52 der magnetischen Feder5 vorgespannt ist. - Die Anwendung der magnetischen Feder
5 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau erleichtert eine Zunahme bei der Querschnittsfläche der magnetischen Feder5 . Somit kann ein hoher Betrag an magnetischem Flussφ durch die magnetische Feder5 treten, was eine Zunahme bei der Anzugskraft des beweglichen Kerns4 gestattet. Dies erleichtert außerdem eine Zunahme beim Kontaktbereich (Kontaktfläche) zwischen der magnetischen Feder5 und dem fixierten Kern3 und eine Zunahme beim Kontaktbereich (Kontaktfläche) zwischen der magnetischen Feder5 und dem beweglichen Kern4 . Somit kann der Betrag des magnetischen Flussesφ , der fließt, erhöht werden, und die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 kann erhöht werden. Außerdem ermöglicht die Anwendung der magnetischen Feder5 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau eine allmähliche Erhöhung des Kontaktbereiches (Kontaktfläche) zwischen der magnetischen Feder5 und dem fixierten Kern3 und des Kontaktbereiches (Kontaktfläche) zwischen der magnetischen Feder5 und dem beweglichen Kern4 beim Halten des Anziehens des beweglichen Kerns4 . Demgemäß nimmt sogar in einem Fall, bei dem der bewegliche Kern4 sich dem fixierten Kern3 nähert und die Federkraft der magnetischen Feder5 zunimmt, der Betrag des fließenden magnetischen Flussesφ zu, was eine Zunahme bei der elektromagnetischen Kraft der elektromagnetischen Spule2 ermöglicht, um zu gestatten, dass der bewegliche Kern4 durch eine starke Kraft angezogen wird. - Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Solenoidvorrichtung vorgesehen werden, die eine Herstellschwankung bei der Anzugskraft des beweglichen Kerns reduzieren kann.
- Es ist hierbei zu beachten, dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Solenoidvorrichtung
1 in dem elektromagnetischen Relais10 angewendet wird, jedoch ist eine derartige Einschränkung der vorliegenden Erfindung nicht beabsichtigt, und die Solenoidvorrichtung1 kann in einem elektromagnetischen Ventil oder dergleichen angewendet werden. - In den folgenden Ausführungsbeispielen bezeichnen die in den Zeichnungen verwendeten Bezugszeichen, die die gleichen wie die Bezugszeichen des ersten Ausführungsbeispiels sind, entsprechende und ähnliche Bauteile wie im ersten Ausführungsbeispiel, sofern dies nicht anderweitig angegeben ist.
- Zweites Ausführungsbeispiel
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem die Form des fixierten Kerns
3 geändert ist. Wie dies in den12 und13 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein vorragender Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns an dem fixierten Kern3 ausgebildet. Der vorragende Abschnitt8s an der Seite des fixierten Kerns vermeidet eine Verformung der magnetischen Feder5 auf die minimale FederlängeLMIN , wenn der bewegliche Kern4 zu der Zugangsposition angezogen wird (sh.13 ). - In dieser Weise kann eine Verformung der magnetischen Feder
5 auf die minimale FederlängeLMIN noch zuverlässiger vermieden werden. Genauer gesagt fließt, wenn die magnetische Feder5 bis zu einem gewissen Grad sich zusammenzieht, der magnetische Flussφ durch die magnetische Feder5 in der Richtung Z. Somit erzeugt der magnetische Flussφ in der magnetischen Feder5 selbst eine elektromagnetische Kraft, die ein Zusammenziehen in der Richtung Z bewirkt. Jedoch ermöglicht der vorragende Abschnitt8s an der Seite des fixierten Kerns, der wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, ein Unterdrücken (Vermeiden) des Zusammenziehens der magnetischen Feder5 auf die minimale FederlängeLMIN . Dies beseitigt den Bedarf an einer Anwendung des Bereiches der magnetischen Feder5 in der Nähe der minimalen FederlängeLMIN , d.h., der Bereich mit einer signifikanten Schwankung bei der Federkraft unter den Erzeugnissen. Somit kann eine Schwankung bei der Anzugskraft des beweglichen Kerns4 vermieden werden. - Außerdem ermöglicht, wie dies in
12 gezeigt ist, das Ausbilden des vorragenden Abschnittes8s der Seite des fixierten Kerns eine Verringerung der Länge D in Richtung Z eines RaumesS zwischen dem fixierten Kern3 und der magnetischen Feder5 , während der bewegliche Kern4 an der Separationsposition angeordnet ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, bewirkt ein Leiten von elektrischem Strom durch die elektromagnetische Spule2 , dass ein Teil des magnetischen Flussesφ durch den RaumS fließt. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ermöglicht eine Verringerung der Länge D in Richtung Z des RaumesS , was das Fließen des magnetischen Flussesφ erleichtert. Demgemäß kann die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 erhöht werden. - Das zweite Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und eine Funktion und Effekte, die ähnlich wie der Aufbau und die Funktion und die Effekte des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Drittes Ausführungsbeispiel
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem der fixierte Kern
3 verformt wird. Wie dies in den14 und15 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der fixierte Kern3 mit dem vorragenden Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns wie im zweiten Ausführungsbeispiel versehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der vorragende Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns mit einer abgeschrägten Fläche81 versehen (abgeschrägte Fläche81s der Seite des fixierten Kerns). Die abgeschrägte Fläche81s der Seite des fixierten Kerns ist so aufgebaut, dass sie mit einem Teil (einem Abschnitt) der magnetischen Feder5 unter Betrachtung in der Richtung Z überlappt. - Die Funktionen und Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der fixierte Kern
3 mit dem vorragenden Abschnitt8s an der Seite des fixierten Kerns versehen. Somit kann wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, wenn der bewegliche Kern4 zu der Zugangsposition angezogen wird (sh.15 ), ein Verformen der magnetischen Feder5 auf die minimale FederlängeLMIN noch zuverlässiger unterdrückt werden. Außerdem ist der vorragende Abschnitt8s an der Seite des fixierten Kerns mit der abgeschrägten Fläche81 versehen (abgeschrägte Fläche81s der Seite des fixierten Kerns). Dieser Aufbau ermöglicht eine Verringerung beim AbstandDs zwischen dem vorragenden Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns und der magnetischen Feder5 in einer schrägen Richtung, wie dies in14 gezeigt ist. Dies wiederum erleichtert zwischen dem vorragenden Abschnitt8s an der Seite des fixierten Kerns und der magnetischen Feder5 ein Fließen des magnetischen Flussesφ , der von dem Leiten von elektrischem Strom durch die elektromagnetische Spule2 herrührt, was ermöglicht, dass die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 erhöht wird. - Das dritte Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und Funktionen und Effekte, die ähnlich wie bei dem Aufbau und den Funktionen und Effekten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Viertes Ausführungsbeispiel
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem die Form des fixierten Kerns
3 geändert ist. Wie dies in den16 und17 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der fixierte Kern3 mit dem vorragenden Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns wie im Fall des dritten Ausführungsbeispiels versehen. Der vorragende Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns ist mit der abgeschrägten Fläche81 versehen (die abgeschrägte Fläche81s der Seite des fixierten Kerns). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sämtliche Abschnitte der magnetischen Feder5 so aufgebaut, dass sie mit der abgeschrägten Fläche81s der Seite des fixierten Kerns unter Betrachtung in der Richtung Z überlappen. - Die Funktionen und Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben. Die Solenoidvorrichtung
1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist so aufgebaut, dass sämtliche Abschnitte der magnetischen Feder5 mit der abgeschrägten Fläche81s der Seite des fixierten Kerns unter Betrachtung in der Richtung Z überlappen. Somit können die Abschnitte der magnetischen Feder5 näher zu der abgeschrägten Fläche81s der Seite des fixierten Kerns angeordnet werden. Demgemäß fließt der magnetische Flussφ mit Leichtigkeit zwischen der abgeschrägten Fläche81s der Seite des fixierten Kerns und der magnetischen Feder5 , was ermöglicht, dass die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 erhöht wird. - Das vierte Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und Funktionen und Effekte, die ähnlich wie bei dem Aufbau und den Funktionen und den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Fünftes Ausführungsbeispiel
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem die Form des beweglichen Kerns
4 verändert ist. Wie dies in den18 und19 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der bewegliche Kern4 mit einem vorragenden Abschnitt8M an der Seite des beweglichen Kerns versehen. Wie dies in19 gezeigt ist, unterdrückt der vorragende Abschnitt8M der Seite des beweglichen Kerns ein Verformen der magnetischen Feder5 bis zu der minimalen FederlängeLMIN , wenn der bewegliche Kern4 zu der Zugangsposition angezogen wird. - Die Funktionen und Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben. Der vorstehend beschriebene Aufbau ermöglicht ein noch zuverlässigeres Vermeiden einer Verformung der magnetischen Feder
5 bis zu der minimalen FederlängeLMIN , wenn der bewegliche Kern4 zu der Zugangsposition angezogen wird. - Das fünfte Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und Funktionen und Effekte, die ähnlich wie bei dem Aufbau und den Funktionen und den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Sechstes Ausführungsbeispiel
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem die Form des beweglichen Kerns
4 geändert ist. Wie dies in den20 und21 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der bewegliche Kern4 mit dem vorragenden Abschnitt8M der Seite des beweglichen Kerns wie im fünften Ausführungsbeispiel versehen. Außerdem ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorragende Abschnitt8M der Seite des beweglichen Kerns mit der abgeschrägten Fläche81 versehen (abgeschrägte Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns). Die abgeschrägte Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns ist so aufgebaut, dass sie mit sämtlichen Abschnitten der magnetischen Feder5 unter Betrachtung in der Richtung Z überlappt. - Die Funktionen und Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben. Das Ausbilden der abgeschrägten Fläche
81M der Seite des beweglichen Kerns ermöglicht eine Verringerung beim AbstandDM zwischen der magnetischen Feder5 und dem beweglichen Kern4 , während der bewegliche Kern4 nicht angezogen ist, wie dies in20 gezeigt ist. Dies erleichtert das Fließen des magnetischen Flussesφ zwischen der magnetischen Feder5 und dem beweglichen Kern4 , was ermöglicht, dass die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 erhöht wird. - Außerdem ist das vorliegende Ausführungsbeispiel so aufgebaut, dass sämtliche Abschnitte der magnetischen Feder
5 mit der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns unter Betrachtung in der Richtung Z überlappen. - Somit kann, wie dies in
20 gezeigt ist, die Gesamtheit der Abschnitte der magnetischen Feder5 näher zu der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns angeordnet werden. Demgemäß fließt der magnetische Flussφ mit Leichtigkeit zwischen der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns und der magnetischen Feder5 , was ermöglicht, dass die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 erhöht wird. - Das sechste Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und Funktionen und die Effekte, die ähnlich wie bei dem Aufbau und den Funktionen und Effekten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Es ist hierbei zu beachten, dass das vorliegende Ausführungsbeispiel so aufgebaut ist, dass die abgeschrägte Fläche
81M der Seite des beweglichen Kerns mit sämtlichen Abschnitten des magnetischen Feder5 unter Betrachtung in der Richtung Z überlappt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die abgeschrägte Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns mit einem Teil der magnetischen Feder5 unter Betrachtung in der Richtung Z überlappen. - Siebtes Ausführungsbeispiel
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem die Formen des fixierten Kerns
3 und des beweglichen Kerns4 geändert sind. Wie dies in22 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der vorragende Abschnitt8 an sowohl dem fixierten Kern3 als auch dem beweglichen Kern4 ausgebildet. - Wie dies in
23 gezeigt ist, unterdrücken (vermeiden) der an dem fixierten Kern3 ausgebildete vorragende Abschnitt8 (vorragender Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns) und der an dem beweglichen Kern4 ausgebildete vorragende Abschnitt8 (vorragender Abschnitt8M der Seite de beweglichen Kerns) eine Verformung der magnetischen Feder5 auf die minimale FederlängeLMIN , wenn der bewegliche Kern4 angezogen wird. - Der vorragende Abschnitt
8s der Seite des fixierten Kerns ist mit der abgeschrägten Fläche81 versehen (abgeschrägte Fläche81S der Seite des fixierten Kerns). Außerdem ist der vorragende Abschnitt8M der Seite des beweglichen Kerns ebenfalls mit der abgeschrägten Fläche81 versehen (abgeschrägte Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns). Die abgeschrägten Flächen81 sind so aufgebaut, dass sie mit sämtlichen Abschnitten der magnetischen Feder5 unter Betrachtung in der Richtung Z überlappen. - Die Funktionen und Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben. Im vorliegenden Aufführungsbeispiel sind sowohl der fixierte Kern
3 als auch der bewegliche Kern4 mit dem vorragenden Abschnitt8 (8S und8M ) versehen. - Dies ermöglicht eine Verringerung bei dem Abstand
DS zwischen dem fixierten Kern3 und der magnetischen Feder5 und auch bei dem AbstandDM zwischen dem beweglichen Kern4 und der magnetischen Feder5 . Demgemäß ist der Fluss des magnetischen Flussesφ erleichtert, was ermöglicht, dass die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 erhöht wird. - Außerdem ist die Solenoidvorrichtung
1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels so aufgebaut, dass sämtliche Abschnitte der magnetischen Feder5 mit der abgeschrägten Fläche81S der Seite des fixierten Kerns und der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns unter Betrachtung in der Richtung Z überlappen. - Somit können sämtliche Abschnitte der magnetischen Feder
5 näher zu der abgeschrägten Fläche81S der Seite des fixierten Kerns und auch näher zu der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns angeordnet werden. Demgemäß fließt der magnetische Flussφ mit Leichtigkeit zwischen der abgeschrägten Fläche81S der Seite des fixierten Kerns und der magnetischen Feder5 und zwischen der magnetischen Feder5 und der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns, was ermöglicht, dass die Anzugskraft des beweglichen Kerns4 erhöht wird. - Das siebte Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und Funktionen und Effekte, die ähnlich wie bei dem Aufbau und den Funktionen und Effekten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Achtes Ausführungsbeispiel
- Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem die Formen des fixierten Kerns
3 und des beweglichen Kerns4 geändert sind. Wie dies in den24 und25 gezeigt ist, sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der fixierte Kern3 und der bewegliche Kern4 mit den jeweiligen vorragenden Abschnitten8 (dem vorragenden Abschnitt8s der Seite des fixierten Kerns und der vorragende Abschnitt8M der Seite des beweglichen Kerns) wie bei dem siebten Ausführungsbeispiel versehen. Außerdem sind die einzelnen vorragenden Abschnitte8 (8S und8M ) mit den abgeschrägten Flächen81 (die abgeschrägte Fläche81S der Seite des fixierten Kerns und die abgeschrägte Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns) versehen. Die beiden abgeschrägten Flächen81S und81M sind zueinander parallel. - Die Funktionen und Effekte des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden abgeschrägten Flächen
81S und81M , d.h., die abgeschrägte Fläche81S der Seite des fixierten Kerns und die abgeschrägte Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns, zueinander parallel. - Dies ermöglicht eine Minimierung eines möglichen Zwischenraums (Spalt) zwischen der abgeschrägten Fläche
81S der Seite des fixierten Kerns und der magnetischen Feder5 und eine Minimierung eines möglichen Zwischenraums (Spalt) zwischen der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns und der magnetischen Feder5 , wenn der bewegliche Kern4 angezogen wird, wie dies in25 gezeigt ist. Demgemäß kann der bewegliche Kern4 durch eine stärkere Anzugskraft kontinuierlich angezogen werden. - Das achte Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und Funktionen und Effekte, die ähnlich wie bei dem Aufbau und den Funktionen und Effekten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Neuntes Ausführungsbeispiel
- Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Formen des fixierten Kerns
3 und des beweglichen Kerns4 und die Richtung der magnetischen Feder5 geändert. Wie dies in den26 und27 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel der mittlere Abschnitt51 der magnetischen Feder5 zu dem fixierten Kern3 gerichtet, und der Umfangsabschnitt52 der magnetischen Feder5 ist zu dem beweglichen Kern4 gerichtet. Außerdem sind der fixierte Kern3 und der bewegliche Kern4 jeweils mit dem vorragenden Abschnitt8 versehen. Die vorragenden Abschnitte8 (8S und8M ) verhindern, dass die magnetische Feder5 zu der minimalen FederlängeLMIN verformt wird, wenn der bewegliche Kern4 angezogen wird. - Außerdem ist der vorragende Abschnitt
8S der Seite des fixierten Kerns mit der abgeschrägten Fläche81S der Seite des fixierten Kerns versehen, und der vorragende Abschnitt8M der Seite des beweglichen Kerns ist mit der abgeschrägten Fläche81M der Seite des beweglichen Kerns versehen. Die abgeschrägten Flächen81S und81M sind so aufgebaut, dass sie mit sämtlichen Abschnitten der magnetischen Feder5 unter Betrachtung in der Richtung Z überlappen. - Das neunte Ausführungsbeispiel hat ansonsten einen Aufbau und Funktionen und Effekte, die ähnlich dem Aufbau und den Funktionen und Effekten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
- Die vorliegende Erfindung ist vorstehend unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele beschrieben. Jedoch sollte verständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbespiele und offenbarten Strukturen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung umfasst verschiedene abgewandelte Beispiele und Modifikationen innerhalb des Bereiches der Äquivalenz. Außerdem umfasst der Umfang der vorliegenden Erfindung und der Bereich der Konzepte der vorliegenden Erfindung verschiedene Kombinationen oder Konfigurationen und umfasst des Weiteren andere Kombinationen und Konfigurationen, die dem Hinzufügen von lediglich einem Element, zwei oder mehr Elementen oder einem Abschnitt von einem Element zu den vorstehend beschriebenen verschiedenen Kombinationen und Konfigurationen entsprechen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2017216193 [0001]
- JP 2015162537 A [0007]
Claims (9)
- Solenoidvorrichtung (1) mit: einer elektromagnetischen Spule (2), durch die elektrischer Strom geleitet wird, um einen magnetischen Fluss (φ) zu erzeugen; einem fixierten Kern (3), der in der elektromagnetischen Spule angeordnet ist; einem beweglichen Kern (4), der eine hin- und hergehende Bewegung in einer axialen Richtung der magnetischen Spule in Abhängigkeit davon ausführt, ob elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt; einer magnetischen Feder (5), die zwischen dem fixierten Kern und dem beweglichen Kern angeordnet ist und eine magnetische Substanz aufweist, wobei die magnetische Feder (5) den beweglichen Kern in einer Richtung weg von dem fixierten Kern in der axialen Richtung vorspannt; und einem Joch (6), das in einer magnetischen Schaltung (C) umfasst ist, in der der Magnetfluss fließt, wobei die magnetische Schaltung (C) außerdem die magnetische Feder, den beweglichen Kern und den fixierten Kern umfasst, wobei wenn elektrischer Strom durch die elektromagnetische Spule tritt, der bewegliche Kern zu einer Zugangsposition durch eine elektromagnetische Kraft entgegen einer Federkraft der magnetischen Feder angezogen wird, wobei die Zugangsposition relativ nahe zu dem fixierten Kern ist, wobei die elektromagnetische Kraft von dem Leiten vom elektrischen Strom herrührt, und wenn das Leiten des elektrischen Stroms durch die elektromagnetische Spule angehalten wird, der bewegliche Kern zu einer Separationsposition durch die Federkraft der magnetischen Feder bewegt wird, wobei die Separationsposition weiter von dem fixierten Kern entfernt ist als die Zugangsposition, die magnetische Feder ein Blattfederelement (50) umfasst, das die magnetische Substanz aufweist und so spiralartig gewunden ist, dass eine Dickenrichtung des Blattfederelementes mit einer radialen Richtung der elektromagnetischen Spule übereinstimmt, wobei ein mittlerer Abschnitt (51) der magnetischen Feder vorgespannt zu einer Seite in der axialen Richtung im Vergleich zu einem Umfangsabschnitt (52) der magnetischen Feder angeordnet ist, und wenn der bewegliche Kern zu der Zugangsposition angezogen wird, verhindert wird, dass die magnetische Feder bis zu einer minimalen Federlänge (LMIN) verformt wird, die einer Breite des Blattfederelementes in der axialen Richtung entspricht.
- Solenoidvorrichtung gemäß
Anspruch 1 , wobei der fixierte Kern mit einem vorragenden Abschnitt (8s) der Seite des fixierten Kerns versehen ist, der von dem fixierten Kern zu dem beweglichen Kern in der axialen Richtung vorragt und eine Verformung der magnetischen Feder zu der minimalen Federlänge vermeidet, wenn der bewegliche Kern zu der Zugangsposition angezogen wird. - Solenoidvorrichung gemäß
Anspruch 2 , wobei der vorragende Abschnitt der Seite des fixierten Kerns mit einer abgeschrägten Fläche (81S) der Seite des fixierten Kerns versehen ist, die zumindest mit einem Abschnitt der magnetischen Feder unter Betrachtung in der axialen Richtung überlappt. - Solenoidvorrichtung gemäß
Anspruch 3 , wobei sämtliche Abschnitte der magnetischen Feder mit der abgeschrägten Fläche der Seite des fixierten Kerns unter Betrachtung in der axialen Richtung überlappen. - Solenoidvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 1 bis4 wobei, der bewegliche Kern mit einem vorragenden Abschnitt (8M) der Seite des beweglichen Kerns versehen ist, der von dem beweglichen Kern zu dem fixierten Kern in der axialen Richtung vorragt und eine Verformung der magnetischen Feder zu der minimalen Federlänge vermeidet, wenn der bewegliche Kern zu der Zugangsposition angezogen wird. - Solenoidvorrichtung gemäß
Anspruch 5 , wobei der vorragende Abschnitt der Seite des beweglichen Kerns mit einer abgeschrägten Fläche (81M) der Seite des beweglichen Kerns versehen ist, die zumindest mit einem Abschnitt der magnetischen Feder unter Betrachtung in der axialen Richtung überlappt. - Solenoidvorrichtung gemäß
Anspruch 6 , wobei sämtliche Abschnitte der magnetischen Feder mit der abgeschrägten Fläche der Seite des beweglichen Kerns unter Betrachtung in der axialen Richtung überlappen. - Solenoidvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 1 bis7 , wobei der fixierte Kern mit einem vorragenden Abschnitt der Seite des fixierten Kerns versehen ist, der eine Verformung der magnetischen Feder zu der minimalen Federlänge vermeidet, wenn der bewegliche Kern zu der Zugangsposition angezogen wird, und der bewegliche Kern mit einem vorragenden Abschnitt der Seite des beweglichen Kerns versehen ist, der eine Verformung der magnetischen Feder zu der minimalen Federlänge vermeidet, wenn der bewegliche Kern zu der Zugangsposition angezogen wird. - Solenoidvorrichtung gemäß
Anspruch 8 , wobei der vorragende Abschnitt der Seite des fixierten Kerns und der vorragende Abschnitt der Seite des beweglichen Kerns mit jeweiligen abgeschrägten Flächen (81S und 81M) versehen sind, die jeweils mit zumindest einem Abschnitt der magnetischen Feder überlappen, und wobei die beiden abgeschrägten Flächen parallel zueinander sind.
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