DE1564826C - - Google Patents

Info

Publication number
DE1564826C
DE1564826C DE19661564826 DE1564826A DE1564826C DE 1564826 C DE1564826 C DE 1564826C DE 19661564826 DE19661564826 DE 19661564826 DE 1564826 A DE1564826 A DE 1564826A DE 1564826 C DE1564826 C DE 1564826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
stacks
stack
parts
auxiliary part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19661564826
Other languages
English (en)
Other versions
DE1564826A1 (de
DE1564826B2 (de
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Publication of DE1564826A1 publication Critical patent/DE1564826A1/de
Publication of DE1564826B2 publication Critical patent/DE1564826B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1564826C publication Critical patent/DE1564826C/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Description

3 4
herausführende Stege miteinander in Verbindung ste- von Verfahrensschritten an mehreren Bauelementen,
hen (belgische Patentschrift 676 327). Das Verfahren nach der Erfindung hat demgegenüber
Da die Klammern aus federndem Material beste- und auch allgemein gesehen den Vorteil, daß der von hen müssen und gegebenenfalls noch Kontaktfunktio- dem gemeinsamen Montageteil getrennte elektrische nen zu erfüllen haben, kann hierzu kein beliebiges 5 Anschluß der Einzelanordnungen ihre besondere Bebilligeres Material verwendet werden. Zur Halterung handlung und Prüf messung gestattet,
während des Aufbringens einer Umhüllung sind die Zum Stand der Technik gehört ferner eine Anord-Klammern nicht geeignet, da sie selbst vollständig nung aus mehreren Halbleiter-Hochspannungsgleichmit der Umhüllungsmasse überzogen werden sollen. richtern, die elektrisch hintereinandergeschaltet sind Schließlich werden durch eine Klammer höchstens io und deren Anschlüsse durch eine mit Bohrungen auszwei oder drei Stapel miteinander verbunden, so daß gestattete Keramikleiste führen und auf der den Bausich solche Anordnungen auch nicht zur Massen- elementen gegenüberliegenden Seite verlötet sind, fertigung eignen, bei der eine große Anzahl von Zweck der gemeinsamen Leiste ist die Schaffung Gleichrichterstapeln hintereinander in einem auto- einer Gruppe von Gleichrichtern, deren Anordnung matischen Verfahren behandelt werden sollen. Im 15 mechanisch stabil ist.
Gegensatz zur Erfindung sollen die Klammern nicht Es ist an sich bekannt, elektrische Bauelemente durchtrennt werden. Es werden also keine einzelnen unter Verwendung von Hilfsteilen aufzubauen, die Gleichrichtereinheiten erhalten. Auch die mehrere keine elektrische Funktion haben, wie es beispiels-Stapel verbindenden Kontaktbleche können nicht weise in dem deutschen Gebrauchsmuster 1 931 600 durchtrennt werden, da damit die gewünschte elek- ao beschrieben ist, das sich auf ein Halbleiterbauelement trische Verbindung verlorengeht. Das Material für bezieht, dessen Gehäuse mit Gießharz ausgefüllt ist. die Kontaktbleche muß im übrigen nach der elektri- In diese Gießharzmasse ist ein der Innenform des Gesehen Leitfähigkeit ausgewählt werden. häuses angepaßter Füllkörper eingebettet, der bewir-
Zum Kontaktieren von Halbleiteranordnungen, wie ken soll, daß die mit der Schrumpfung des Gießhar-
Transistoren, Dioden und integrierten Schaltungen, 25 zes verbundenen Nachteile behoben werden,
ist ein Verfahren bekannt, bei dem einzelne Halb- Ferner ist ein Verfahren zur Serienfertigung von
leiterkörper jeweils mit einer Sprosse eines leiterför- mit Vergußmasse abgeschlossenen Gleichrichter-
migen Metallstreifens elektrisch leitend verbunden anordnungen bekannt, das den gleichzeitigen Verguß
und die übrigen Elektroden mit benachbarten Spros- einer Vielzahl von Gleichrichtern dadurch erlaubt,
sen verbunden werden. Anschließend wird ein Längs- 30 daß mehrere Stapel aus Gleichrichterteilen in eine
teil des leiterförmigen Streifens abgetrennt, und die profilierte Schiene als Behälter eingesetzt, darin ge-
Halbleiteranordnungen werden, an dem anderen meinsam mit Vergußmasse abgedeckt und dann durch
Längsteil hängend, weiteren Verfahrensschritten, wie Abtrennen des Isoliermaterials und der Schiene zwi-
Kontaktierung und Einbettung in Gießharz, unter- sehen den verschiedenen Stapeln in Einzelgleichrich-
worfen und schließlich von dem anderen Längsteil 35 ter aufgeteilt werden,
abgetrennt (französische Patentschrift 1422 998). Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vielzahl von
Abgesehen davon, daß als Material für den leiter- Gleichrichterstapeln einer Reihe von Verfahrensförmigen Streifen hochwertiges und teures Kontakt- schritten einschließlich der Messung zu unterwerfen, material verwendet werden muß und hiervon der ohne daß hierzu große Aufwendungen an Material größere Teil als Abfall zurückbleibt, handelt es sich 40 und Hilfsmitteln erforderlich sind,
nicht um in Stapelbauweise aufgebaute Gleichrichter. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei Die im bekannten Falle benutzten Halbleiterkörper Trockengleichrichteranordnungen der eingangs gelassen sich im Gegensatz zu Gleichrichterstapeln nannten Art dadurch gelöst, daß das streifenförmige leicht durch Löten auf dem Leitermaterial befestigen. Teil mit den über Verbindungsstege verbundenen,
Schließlich hat dieses bekannte Verfahren noch 45 zwischen den Stapelelementen angeordneten plattenden Nachteil, daß die Halbleiteranordnungen an den förmigen Gliedern lediglich als Hilfsteil zur Durchelektrischen Anschlüssen hängen, die nach dem Ab- führung von Verfahrensschritten, denen alle Gleichtrennen gegebenenfalls noch weiterbehandelt werden richterstapel gemeinsam unterworfen werden, dient müssen, z. B. durch Entgraten und Verzinnen. Eine und daß die derart miteinander verbundenen Stapel Messung läßt sich vor dem Abtrennen auch nicht 50 nach Beendigung dieser Verfahrensschritte durch durchführen. Abtrennung der aus den Stapeln herausführenden
Das beanspruchte Verfahren steht auch im Gegen- Verbindungsstege des Hilfsteils voneinander getrennt
satz zu bekannten Technologien, bei denen die aus werden.
dem Bauelement herausführenden, dem elektrischen Das Verfahren gemäß der Erfindung hat den VorAnschluß dienenden Fahnen vorübergehend mitein- 55 teil, daß für das Hilfsteil prinzipiell jedes Material ander verbunden sind. Ein solches in der deutschen verwendet werden kann, da es weder auf Federungs-Auslegeschrift 1 227 104 beschriebenes Verfahren, eigenschaften noch auf Kontakteigenschaften andas darauf gerichtet ist, die Anordnung der elektri- kommt. Es kann sogar billiges Isoliermaterial verschen Anschlüsse und ihre dichte Herausführung aus wendet werden, wenn das Hilfsteil an geeigneter der Vergußmasse zu erleichtern, besteht darin, daß 60 Stelle im Stapel eingreift. Die Anschlußkontakte sind die aus der Isolierstoffmasse herausragenden An- nicht belastet und nicht kurzgeschlossen, so daß schlußteile durch starre Querglieder miteinander keine Beschädigung eintreten kann und im Fließververbunden werden und daß die Querglieder nach fahren Messungen vorgenommen werden können, dem Aushärten an mit Einkerbungen versehenen Nach dem Abtrennen von dem Hilfsteil sind die Stellen abgetrennt werden. In dieser Vorveröffent- 65 Gleichrichter vollkommen fertig, während nach dem lichung sind auch Anschlußleisten mit mehr als zwei Abtrennen von Anschlußfahnen noch Nachbehand-Anschlüssen erwähnt, aber sie behandelt kein Serien- lungen, wie Entgraten und Verzinnen, erforderlich fertigungsverfahren für die gleichzeitige Ausführung sind. Auch müssen bei den bekannten Verfahren die
5 6
Anschlüsse maschinell abgetrennt werden, während Kanten über einen Verbindungssteg 6 mit dem streibei dem Verfahren gemäß der .Erfindung ein Abtren- fenförmigen Teil 8 verbunden. Diese Stege 6 sind nen von Hand genügt. Die wesentliche Vereinfachung mit Aussparungen 7 ausgestattet, um außerhalb des durch Fließfertigung rechtfertigt es ohne weiteres, Plattenumfanges eine Sollbruchstelle zu schaffen, die daß Teile des Hilfsteiles ohne weitere Funktion im 5 statt dessen auch eine Stelle verminderter Material-Gleichrichterstapel verbleiben, zumal sehr billiges stärke sein kann, die etwa direkt in der Verlängerung Material hierzu verwendet werden kann. der dem Steg 6 benachbarten Plattenkante des plat-
Einzelheiten dieses Verfahrens und weitere Vor- tenförmigen Gliedes 5 verläuft.
teile werden nachstehend an Hand der die Erfindung Diese Verbindungsstege 6 des Hilfsteiles 3 sind veranschaulichenden Zeichnungen erläutert, von io durch das streifenförmige Teil 8 miteinander verbundenen den. Das gesamte Hilfsteil 3, dessen Abmessungen
Fig. 1 die Form des verwendeten Hilfsteiles und und gegenseitige Anordnung seiner Teile der oben
F i g. 2 eine Zwischenstufe des erfindungsgemäßen erwähnten Lehre und anderen Montagehilfsmitteln Verfahrens zeigt, die nach der Gleichrichtermontage entspricht, wird zweckmäßig aus einer Metallplatte und vor dem Entfernen der außerhalb der Gleich- 15 oder einem Blech ausgestanzt. Als Material ist beirichteranordnung liegenden Verbindungsstege des spielsweise Stahlblech geeignet. Es wurde gefunden, Hilfsteiles liegt. daß es von Vorteil ist, dieses Blech mit einer Nickel-Ais Grundlage zur Beschreibung der Erfindung schicht zu überziehen, wodurch, wie sich zeigte, die wurde die Fertigung eines Selengleichrichters ge- Durchlaßeigenschaften der Gleichrichteranordnunwählt, obwohl das beanspruchte Verfahren auch bei 20 gen, die solche Hilfsteile enthalten, verbessert werder Herstellung anderer Trockengleichrichteranord- den konnten. Je nach Anordnung und Aufgabe des nungen der eingangs genannten Art mit Vorteil ver- Hilfsteiles kann es auch aus einem anderen, beiwendet werden kann. spielsweise isolierenden Material bestehen.
Diese Kammergleichrichter 1, deren Abmessungen Wie die Figuren zeigen, sind in dem streifenförmidurch die Klammerhalterung relativ klein sind ge- 25 gen Teil 8 in regelmäßigen Abständen Bohrungen 9 genüber anderen Bauformen, wie beispielsweise den angeordnet, die von der entsprechenden Ausbildung von einem Zentralbolzen gehaltenen Säulen, werden der Stanzmatrize herrühren. Diese Bohrungen 9 diezweckmäßig unter Zuhilfenahme einer Lehre auf- nen dazu, das Hilfsteil 3 an einem Schlitten mit entgebaut, deren Konstruktion mindestens die seitliche sprechenden Gegenstücken befestigen zu können. Sie Führung der Elemente des einzelnen Stapels sichert. 3° sind nicht in jedem Falle in der dargestellten dichten Diese Lehre sowie andere Montagehilfsvorrichtun- Aufeinanderfolge erforderlich. Bei einer bevorzugten gen sind in den Figuren nicht dargestellt. Ausführungsform wird das plattenförmige Glied 5
Die Montage beginnt damit, daß vorgefertigte Ein- zwischen dem Minuspol und der nächstfolgenden
zelteile, wie die Halbleitergleichrichterplatten 2 und Gleichrichterplatte eingeordnet. Es kann jedoch auch
die Kontaktierungsglieder, in der für die Einzelgleich- 35 an einer anderen Stelle zwischen den Stapelelemen-
richter gewünschten Anzahl und Anordnung in je- ten eingegliedert werden.
weils eine Ausnehmung oder Führung der Lehre Nachdem alle für die jeweilige Gleichrichteranord-
übereinander eingelegt werden. nung erforderlichen Teile aufeinandergelegt sind,
In dieser Lehre sind vorteilhaft eine größere An- werden — gegebenenfalls unter Zwischenlage von zahl von Ausnehmungen oder Führungen vorgese- 4° Isoliermitteln oder Abstandsteilen — die einzelnen hen. Im Hinblick auf die anschließend auszuführen- Stapel umfassende Klammern 10 aufgeschoben,
den Verfahrensschritte hat es sich als günstig erwie- Die soweit mit aufgeschobenen Klammern fertigsen, die Einzelgleichrichter in einer Ebene in einer gestellten Gleichrichteranordnungen zeigt F i g. 2 mit Reihe hintereinander und in gewissem Abstand von- den Einzelgleichrichtern 1. Man hat nun eine stabile einander anzuordnen. Diese Plazierung kann selbst- 45 Anordnung, die aus der Lehre genommen wird. An verständlich dem jeweiligen Fertigungsverfahren und dem streifenförmigen Teil 8 hängt eine Anzahl von der dafür zu benutzenden Montagevorrichtung ent- Einzelgleichrichtern, die gemeinsam weiteren Versprechend abgewandelt werden. fahrensschritten unterworfen werden. Das streifen-
Zwischen den Gleichrichterplatten 2 bzw. am Sta- förmige Teil 8 kann beispielsweise an einer Vor-
pelende werden die für die gewünschte Schaltung 50 richtung aufgehängt werden, die in die Bohrungen 9
nötigen Kontaktierungsglieder eingelegt, die über den eingreifende Befestigungsmittel enthält. Es liegt je-
Umfang der Gleichrichterplatten 2 hinausragende doch auch im Sinne der Erfindung, dem streifenför-
Anschlußfahnen 4 aufweisen. migen Teil eine Gestalt zu geben bzw. ihm Teile an-
An einer beliebig zu wählenden Stelle zwischen zuformen, die seine Befestigung an einem Montageden Stapelteilen der aufzubauenden Einzelgleich- 55 gegenstück gestattet.
richter wird ein plattenförmiges Glied 5 des Hilfs- Die Gleichrichterstapel können nun einzeln elekteils 3 eingelegt, dessen Gestalt im einzelnen aus trisch geprüft werden. Diese Maßnahme wird da-F i g. 1 zu ersehen ist. In den meisten Fällen wird es durch erleichtert, daß die herausführenden Anschlußgünstig sein, die Abmessungen des plattenförmigen fahnen 4 von den Montagehilfsteilen unabhängig Gliedes 5 so zu wählen, daß dieses nicht über den 60 sind. Anzahl und Anordnung der Anschlüsse sind Umfang der übrigen Stapelteile übersteht. Bei der deshalb völlig beliebig. Es können an dem streifendargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die förmigen Teil 8 Einzelgleichrichter mit unterschiedplattenförmigen Glieder 5 etwa quadratisch und licher Kontaktzahl und Schaltungsart nebeneinander haben an ihrer auf der Anschlußfahnenseite liegen- angeordnet sein.
den Kante abgerundete Ecken, während die an der 65 Schließlich werden die mit dem Hilfsteil 3 verbun-
gegenüberliegenden Kante befindlichen Ecken kreis- denen Gleichrichterstapel 1 in an sich bekannter
segmentförmig ausgespart sind. Weise noch mit einem Schutzüberzug versehen, der
Die plattenförmigen Glieder 5 sind an einer ihrer beispielsweise aus Lack oder Harz besteht, was sehr
einfach durch Eintauchen in die betreffende Masse geschehen kann, selbstverständlich unter Freilassen der Kontaktstellen der Anschlußfahnen. Nach dem Aufbringen der Schutzschicht werden die in der dargestellten Weise zusammenhängenden Anordnungen getrocknet bzw. ausgehärtet und zu diesem Zweck, wenn erforderlich, in einen Ofen eingebracht.
Nach beendeter Fertigung, die neben den genannten noch andere Verfahrensschritte einschließen kann, erfolgt die Aufteilung in Einzelgleichrichter. Zu diesem Zweck werden die Gleichrichterstapel vorzugsweise an den Aussparungen 7 der Verbindungsstege 6 abgeschert, wodurch man einesteils betriebsfertige Einzelgleichrichter erhält und andererseits das streifenförmige Teil 8 mit den bis zur Scherkante 11 reichenden Resten der Verbindungsstege 6 verbleibt. Sofern die Materialstärke an der Sollbruchstelle hinreichend gering ist, können die Gleichrichter von Hand, etwa einfach durch Verdrillen der Verbindungsstege 6 abgetrennt werden. Andernfalls erfolgt die Trennung mit Hilfe eines Werkzeuges.
Wie oben bereits erwähnt, kann das beschriebene
Verfahren der Eingliederung von Montagehilfsteilen, das die gleichzeitige Anwendung von Verfahrensmaßnahmen auf eine größere Anzahl von Trockengleichrichteranordnungen erlaubt, auch bei der Herstellung von derartigen Anordnungen mit Vorteil benutzt werden, deren Aufbau von dem des Ausführungsbeispiels abweicht. Entsprechend sind Form, Material und Eingliederung des Hilfsteiles abzuwandeln.
Verzeichnis der Bezugszeichen
1 Klammergleichrichter
2 Gleichrichterplatte
3 Hilfsteil
4 Anschlußfahne
5 plattenförmiges Teil
6 Verbindungssteg
7 Aussparung
8 streifenförmiges Teil
9 Bohrung
10 Klammer
11 Scherkante
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
209 535/370

Claims (10)

1 2 11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 10, da- Patentanspriiche: durch gekennzeichnet, daß die mechanisch mitein ander verbundenen Gleichrichterstapel (1) ge-
1. Verfahren zum Herstellen von Trocken- meinsam in Gießharz eingetaucht werden und gleichrichter-Anordnungen mit mehreren aufein- 5 dieses anschließend getrocknet bzw. ausgehärtet andergestapelten Halbleitergleichrichterplatten, wird.
insbesondere Selengleichrichterplatten, und Kon- 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch taktierungsgliedern, die von einer federnden gekennzeichnet, daß die einzelnen Gleichrichter-Klammer zusammengehalten und mit einer isolie- stapel (1) durch Abscheren der Verbindungsstege renden Schutzschicht umhüllt sind, wobei wäh- io (6) des Hilfsteiles (3) an einer außerhalb der Starend des Herstellungsvorganges eine Mehrzahl pel liegenden Sollbruchstelle voneinander gederartiger Gleichrichterstapel durch ein streifen- trennt werden,
förmiges Teil mechanisch miteinander verbunden
ist, das aus zwischen den Stapelelementen angeordneten plattenförmigen, durch aus den Stapeln 15
herausführende Stege miteinander in Verbindung
stehenden Gliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das streifenförmige Teil
(8) lediglich als Hilfsteil (3) zur Durchführung
von Verfahrensschritten, denen alle Gleichrichter- 20 Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
stapel (1) gemeinsam unterworfen werden, dient Herstellen von Trockengleichrichter-Anordnungen
und daß die derart miteinander verbundenen Sta- mit mehreren auf einandergestapeltenHalbleitergleich-
pel (1) nach Beendigung dieser Verfahrensschritte richterplatten, insbesondere Selengleichrichterplatten,
durch Abtrennung der aus den Stapeln (1) her- und Kontaktierungsgliedern, die von einer federnden
ausführenden Verbindungsstege (6) des Hilfsteils 25 Klammer zusammengehalten und mit einer isolieren-
(3) voneinander getrennt werden. den Schutzschicht umhüllt sind, wobei während des
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Herstellungsvorgangs eine Mehrzahl derartiger kennzeichnet, daß ein Hilfsteil (3) verwendet Gleichrichterstapel durch ein streifenförmiges Teil wird, dessen plattenförmige Glieder (5) nicht über mechanisch miteinander verbunden ist, das aus zwiden Umfang der Stapelelemente hinausragen. 30 sehen den Stapelelementen angeordneten plattenför-
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch migen, durch aus den Stapeln herausführende Stege gekennzeichnet, daß ein Hilfsteil (3) verwendet miteinander in Verbindung stehenden Gliedern bewird, das aus vernickeltem .Stahlblech besteht. steht.
4. Verfahren, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch Neben dem Aufbau von Trockengleichrichter-Angekennzeichnet, daß ein Hilfsteil (3) verwendet 35 Ordnungen aus Einzelelementen, die mit Ausnehwird, dessen aus den Stapeln (1) herausführende mungen zum Hindurchführen beispielsweise zentral Verbindungsstege (6) Sollbruchstellen aufweisen. angeordneter Halteteile wie Tragbolzen versehen sind,
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch und dem Zusammenbau lochloser Elemente in Gegekennzeichnet, daß ein Hilfsteil (3) verwendet hausen, Rahmen oder mit anderen Befestigungs- bzw. wird, dessen außerhalb der Stapel (1) liegendes 40 Halteteilen ist es auch bekannt, ihre Einzelteile, wie streifenförmiges Teil (8) Mittel zur Befestigung Gleichrichterelemente, feste oder federnde Zwischenan zur Durchführung des Verfahrens verwendeten teile, Kontaktglieder und Anschlußfahnen, aufein-Vorrichtungen enthält. anderzulegen und danach den Stapel durch eine fe-
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch dernde Klammer zusammenzuhalten, mit der sie dann gekennzeichnet, daß ein Hilfsteil (3) verwendet 45 gemeinsam gegebenenfalls in ein Gehäuse eingebracht wird, dessen aus den Stapeln (1) herausführende werden, dessen Öffnung mit Hilfe eines Zusatzteiles Verbindungsstege (6) so bemessen sind, daß die oder einer Kunststoffmasse nach außen abgeschlossen einzelnen Gleichrichterstapel (1) in Abstand von- wird.
einander gehalten werden. Bei diesem grundsätzlichen Aufbau ist es sowohl
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch 50 bekannt, die Gleichrichterteile in eine aus Isolierstoff gekennzeichnet, daß das Hilfsteil (3) zwischen bestehende Klammer einzuschichten, als auch sie in dem Minuspol der Gleichrichterstapel (1) und der eine Metallklammer einzulegen, die neben dem menächstfolgenden Gleichrichterplatte eingelegt wird. chanischen Zusammenhalt der Gleichrichterteile die
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch Funktion einer Kontaktbrücke haben kann. Um die gekennzeichnet, daß die Montage der einzelnen 55 Voraussetzungen hierzu zu schaffen, ist es auch be-Gleichrichterstapel (1) mit Hilfe einer Lehre er- kannt, dieser Klammer eine besondere Form zu folgt. geben und Isolierteile oder Zwischenschichten einzu-
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch ge- ordnen, die unerwünschte Kurzschlüsse zwischen den kennzeichnet, daß eine Lehre verwendet wird, die eingesetzten Gleichrichterteilen ausschließen,
mehrere in einer Reihe und im Abstand vonein- 60 Man hat auch schon mehrere Stapel von Gleichander angeordnete Ausnehmungen bzw. Führun- richterplatten parallel zu ihrer Schichtungsrichtung gen für die Stapelelemente enthält. in eine Halteklammer eingesetzt, deren einer Schen-
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch kel gegebenenfalls entsprechend den Einzelanordnungekennzeichnet, daß die über das Hilfsteil (3) und gen aufgeteilt ist. Bei dieser bekannten Anordnung seine Verbindungsstege (6) zusammenhängenden 65 sind mehrere Stapel von Gleichrichterplatten durch Gleichrichterstapel (1) nach dem Aufschieben der Kontaktbleche miteinander verbunden, die aus zwifedernden Halteklammern (10) aus der Lehre sehen den Stapelelementen angeordneten plattenförentnommen werden. migen Teilen bestehen, welche durch aus den Stapeln
DE19661564826 1966-12-23 1966-12-23 Verfahren zum herstellen von trockengleichrichter-anordnungen Granted DE1564826B2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST026298 1966-12-23
DEST026298 1966-12-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1564826A1 DE1564826A1 (de) 1970-03-05
DE1564826B2 DE1564826B2 (de) 1972-08-24
DE1564826C true DE1564826C (de) 1973-03-22

Family

ID=7460934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661564826 Granted DE1564826B2 (de) 1966-12-23 1966-12-23 Verfahren zum herstellen von trockengleichrichter-anordnungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1564826B2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4380042A (en) * 1981-02-23 1983-04-12 Angelucci Sr Thomas L Printed circuit lead carrier tape
EP0923129A1 (de) * 1997-12-11 1999-06-16 Siemens Aktiengesellschaft Leitrrahmen für elektronische Halbleiteranordnungen
DE10258035A1 (de) * 2002-12-12 2004-06-24 Robert Bosch Gmbh Einphasiges Stromrichtermodul

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2167079C2 (de) Verfahren zum Herstellen von mit Kunststoff vergossenen elektrischen Bauelementen
DE1564334A1 (de) Plastikgekapselter Transistor und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1467599A2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Keramik-Heizelementen und Verfahren zur Herstellung einer solchen
DE102006028815B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Hybridbauteils
DE102017219768B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Kontaktplatte für einen Batteriestapel, Kontaktplatte für einen Batteriestapel sowie Batteriestapel
EP3424092B1 (de) Batteriepack und verfahren zur herstellung eines batteriepacks
DE3331594A1 (de) Steckdose zu einsteckbar ausgefuehrten elektrischen geraeten
DE1564826C (de)
DE2946622C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen an einer Profilschiene mit in entgegengesetzten Richtungen auswärts abstehenden Flanschen
DE2024537C3 (de) Mehrfachaderverbindungsmodul, Vorrichtung zur Herstellung des letzteren und Verfahren zur Verbindung von Nachrichtenkabeln mit mindestens einem derartigen Modul
DE1564826B2 (de) Verfahren zum herstellen von trockengleichrichter-anordnungen
DE2030073C3 (de) Abdeckhalle aus Kunststoff zum Schutz der Verbindungsstelle von Speiseschienen
CH649721A5 (de) Halte- und verbindungseinrichtung fuer draehte und platten in einem elektrostatischen filter.
DE212425C (de)
DE3504577C2 (de)
DE102009034656A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Photovoltaik-Modulen und Montagehilfe
DE2062813C3 (de) Fertigungsverfahren für Elektrodeneinheiten von Alkaliakkumulatoren
DE2005093B2 (de) Anschlußklemme zur Aufnahme und zum Festklemmen mindestens eines isolierten elektrischen Leiten
DE560967C (de) Antennenmast
DE2453821C3 (de) Steckschalttafel zum lötfreien Aufbau von elektronischen Versuchsschaltungen
DE306607C (de)
DE2019718C3 (de) Elektrische Heizeinrichtung
DE2159739C3 (de)
DE2133241A1 (de) Kabelbaum
DE202013100909U1 (de) Elektroschockvorrichtung