DE1564810A1 - Verfahren zum Aufbringen eines Spannbandes auf eine Kathodenstrahlroehre - Google Patents

Verfahren zum Aufbringen eines Spannbandes auf eine Kathodenstrahlroehre

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DE1564810A1
DE1564810A1 DE19661564810 DE1564810A DE1564810A1 DE 1564810 A1 DE1564810 A1 DE 1564810A1 DE 19661564810 DE19661564810 DE 19661564810 DE 1564810 A DE1564810 A DE 1564810A DE 1564810 A1 DE1564810 A1 DE 1564810A1
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tube
intermediate layer
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tensioning
frame
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Application number
DE19661564810
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English (en)
Inventor
Hermann Bitter
Tischer Kurt Manfred
Peter Schmidt
Fendt Heinz Wolfgang
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/86Vessels; Containers; Vacuum locks
    • H01J29/87Arrangements for preventing or limiting effects of implosion of vessels or containers

Landscapes

  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

  • Verfahren zum Aufbringen eines Spannbandes auf eine Kathodenstrahlröhre Die Erfindung befasst sich mit eihem Verfahren zum Aufbringen eines Spannbandes, das die Kathodenstrahlröhre im Bereich der kritischen Zone, d.h. im Bereich der Anschmelzzone zwischen Bild-' fenster und Konus, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Zwischenschicht zum Zwecke des Implosionaschutzes umgibt.' Es sind Implosionsschutzvorrichtungen bekannt, bei denen-ein Rahmen aus Metall oder Kunststoff die Bildröhre in 'der kritischen ' Zone in einigem Abstand umgibt und der Zwischenraum zwischen dem Rahmen und der Bildröhre durch Füll- und/oder Klebemittel ausgefüllt ist. Die Verwendung von Füll- und/oder Klebemitteln hat. den grossen Nachteil, dass diese äusserst temperaturabhängig sind. Einweiterer Nachteil besteht durch die durch den Abstand zwischen Bildröhre und umgebenden Rahmen hervorgerufene Umfangavergrösse -rung.
  • Es sind auch Kathodenstrahlröhren bekannt, die, um diese Um-.-fangsvergrösserung zu vermeiden, rein meohanisch mit einem Spannband.-umgeben sind. Das Spannband wird zu diesem Zwecke um die Röhre gelegt, gespannt und. die beiden freien Enden des Spannbandes mittels eines Schlosses verbunden. Dieses Verfahren konnte bisher jedoch nur bei Röhren mit kleiner Schirmdiagonalen durchgeführt werden, da auf das Spannband nicht der nötige Zug aufgewendet werden konnte. Ferner hat dieses Verfahren den gTos§en Nachteil, dass durch die Anbringung des Schlosses an den Kanten des Spannbandes kleine Be-Schädigungen, z.B. Einkerbungen, auftreten, die besonders dann, wenn die auf das Spannband ausgeübte. Zugkraft der für eine Implosionssicherheit erforderlichen Grösse entspricht, leicht zum Einreissen und damit zum Abspringen des Spannbandes führt.
  • Es sind weiterhin Verfahren zum Anbringen von Spannbändern um Kathodenstrahlröhren bekannt, von denen ein aus einem odermehreren `eilen bestehendes Spannband um die Röhre gelegt wird und nach dem -Verspannen die Einzelteile miteinander verbunden werden. Zum Zwecke dieses Verbindens sind die Enden des Spannbandes oder der Spannbandteile abgewinkelt. So beschreiben z.B. die US-Patentschriften 2 785 -820, 2 874 017 und die DAS 1 202 401 Anordnungen, bei denen die Spannung des Spannbandes durch Anziehen von durch die an den-. Enden des Spannbandes oder der-Spannbandteile angeordneten Winkelstücke durchgeführten Schrauben erfolgt. Auch diese Verfahren haben den grossen Nachteil, Base insbesondere durch die Winkelstücke eine unerwünschte Vergrösserung der Anordnung hervorgerufen wird: Weiterhin ist bei diesen Verfahren insbesondere die bei grossen Bildröhren erforderliche Spannung des Spannbandes kaum zu erreichen, vor allen Dingen muss dabei auf eine besonders robuste Ausbildung der Abwinklungen der Enden des Spannbandes geachtet werden, da sonst die aufgewendete Spannkraft zum grössten Teil zur'nicht erwünschten Verformung der Winkelstücke dient. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zum Anbringen, eines Spannbandes als Implosionsschutz einer Kathodenstrahlröhre zu schaffen, bei dem die du7rch den Implosionsschutz hervorgerufene Umfangsvergrösserung auf ein Minimum reduziert wird, so dass das Durchstecken der Röhre durch das Gerät ermöglicht wird und das . . Bildfenster dabei gleichzeitig frei von Verkleidungsteilen ist, so dass der Gerätebauer von Fernsehgeräten frei in der Gestaltung-des Gerätes ist und eine weitere' Verkleinerung desselben vornehmen kann. Ferner soll sich das Verfahren durch besondere Einfachheit auszeichnen, so daäs die Herstellung des Implosionsschutzes besonders billig und rationell wird.
  • Zwecks Vermeidung der im Zusammenhang mit den bekannten Anordnungen geschilderten Nachteile und zur Erzielung der soeben geschilderten Vorteile schlägt die Erfindung bei einem Verfahren zum Anbringen eines Spannbandes, das die Kathodenstrahlröhre im Bereich der kri-, tischen Zone, d.h. im Bereich der Anschmelzzone zwischen Bildfenster und Konus, unter Zwinchenschaltung einer Zwischenschicht oder ohne diese Zwischenschicht zum Zwecke des Implosionsschutzes umgibt, vor, dass ein mittel- oder unmittelbar in sich geschlossenes Spannband, dessen Umfang vor dem Aufbringen auf die Röhre wesentliL,l I I: kleiner als der zu umgebende Teil der Röhre ist, unter Dehnung ohne Überschreiten der Elastizitätsgrenze des Spannbandes auf die 'Röhre aufgezogen oder aufgepresst wird. Dabei wird es als vorteilhaft angesehen, dass zwischen.dem Spannband und der Röhre mindestens teilweise eine Zwischenschicht, die vorzugsweise@aus Metall, z.B.Tieiziehblech oder Kunststoff besteht, vorgesehen ist. Diese Zwischenschicht bzw.Zwischenschichtteile werden gleichzeitig mit dem Spannband auf die Röhre aufgezogen bzw. aufgepresst. Durch dieses-Aufziehen bzw.Aufpressen kann auch eine Verformung derlZwischensdhrht bzw.
  • Zwischenschichtteile sogar über die Elastizitätsgrenze dieser Teile erfolgen. Es kann jedoch auch von Vorteil sein, die Zwischenschicht bzw: Zwischenschichtteile,genau dem Bildröhrenumfang anzupassen, so Y dass beim Aufpressenbzw. Aufziehen des Spannbandes mit diesen Teilen kaum eine Verformung der Zwischenschicht bzw. der Zwischenschirhtteile erfolgt. Es ist von besonderem Vorteil, die Zwischenschichttei-le den Ecken der Bildröhre nachzuformen und ; diese in den Ecken der Bildröhre anzuordnen. Die Zwischenschicht= teile sind dann von dem Spannband umgeben und werden mit diesem zusammen auf die Bildröhre aufgezogen. Dabei ist es zweckmässig, die Zwischenschicht oder die Zwischenschichtteile mit Halte- und/ oder Führungsvorrichtungen für das Spannband zu versehen. Derartige Halte- und/oder Führungsvorrichtungen können z.B. in die Zwischenschicht oder die Zwisehenstichtteile eingepresste Rillen ergeben; es ist jedoch'auch möglich, die Zwischenschicht oder Zwischenschichtteile mit Durchbrüchen zu versehen, durch die das Spannband geführt ist. Die Verwendung einer.Zwischenschich± oder Zwischenschichtteile hat den grossen Vorteil,-dass diese ; gleichzeitig als Träger für die Haltewinkel zur Befestigung der. Bildröhre im Gerät dienen können. Bei Verwendung von Zwischen- . schichtte'ilen, die die Ecken der Bildröhre umgeben, kann es von Vorteil sein, dass das Spannband aus einzelnen Teilen besteht, die mit den Zwischenschichtteilen fest verbunden sind, so dass der zwischen zwei.sich benachbarten Enden der Zwischensdiitteile angeordnete Spannbandteil als spannendes Element dient Eingehende Untersuchungen haben ergeben,; dass bei Herstellung des in sich geschlossenen Bandes aus einem endlosen Band auf die Art und Weise der Verbindung besonderen Wert gelegt werden muss. So hat Mich beispielsweise ergeben:, ,dass Spannbänder, deren beide Enden durch Nieten miteinander verbunden waren, der erforderlichen Spannung nicht: standhielten, sondern unter lautem Klirren unter Aufreissen an den Nietstellen von der Röhre absprangen.'Werin die VeTbindüng der beiden Enden durch Schweissung vorgenommen,wurde und ein Schweisspunkt in der Nähe der Längskante angebracht war, so war an dieser-Stelle das'-Spannband, voraussichtlich durch Rekristallisation, so weit-geschwächt, dass es nach dem Aufziehen auf die Röhre an dieser Stelle einriss. Nach eingehenden Versuchen konnte festgestellt werden, dass haltbare Verbindung durch Schweissen dadurch erzielt wurde, dass die Schweisspungte in einigem Abstand auf der Mittellinie zwischen den beiden Längekanten des Spannbandes angeordnet wurden. Auch bei der Verwendung von Spannbandteilen, die mit Zwischenteilen verbunden werden, ist es zweckmässig, die Schweisspunkte in der gleichen Weise auf den Spannbandteilen vorzusehen. Anstelle der Zwischenschicht oder den Zwischenschichtteilen oder zusätzlich dazu kann es auch von Vorteil Bein, eine Längskante bzw. Teile dieser Längskante mit einem beliebigen Material, z.B. Metall, insbesondere Tiefziehblech.oder ZunstL Stoff, fest zu verbinden, z.B. durch Schweissen. Diese Teile ör@en dann wiederum als Träger für die Haltewinkel der Bildröhre ii@ _Gei rät dienen. Wird; nur ein in sich geschlossenes Spannband ohne jegliche Zwischenschicht auf die Röhre aufüezogen, so ist es zweckmässig, die, Haltewinkel für die Röhre im Gerät,.z.B.mittiels Kleber, auf dem Spannband zu befestigen.
  • Anhand der Ausführungsbeispield der beigefügten Zeichnungen sei im folgenden die Erfindung näher erläutert:- .In der Figur 1 wird schematisch eine Vorrichtung zum Aufziehen des Spannbandes auf die Röhre wiedergegeben. Auf der mit dem Untergrand fest verbundenen Säule 7 ist eine stabile Platte 8 befestigt. Auf dieser Platte ruht der Träger 9 für die Bildröhre 5.. Der Träger 9 ist so ausgeführt, dass die Bildröhre nur mit ihrem äusseren Umfangsteil auf dem Träger 9 ruht. Die Auflagefläche des Trägers 9 für die Röhre ist. der entsprechenden Oberßläche der Röhre nachgebildet, so dass sich ein fester Sitz der Röhre 9 auf dem Träger ergibt. Unterhalb der Platte 8 ist.beim Ausführungsbeispiel eine Zugplatte 10 vorgesehen, die mit einer Öffnung für den Durchgang der Säule 7 versehen ist. Am Rande dieser Zugplatte ist eine Anzahl Arme 11, beispielsweise vier, vorgesehen. Anstelle der Arme 11 kann auch ein Hohlzylinder treten. Am oberen Ende der Arme 11 oder des Hohlzylinders sind die Finger 12 vorgesehen. Anstelle dieser Finger kann auch eine-Ringscheibe verwendet-werden. Nachdem die Röhre 5 auf den Träger 9 aufgesetzt ist, wird der aus den Rahmenteilen 1
    und 2 bestehende Rahmen von oben her so weit auf die Röhre aufge-
    schoben, wie es auf Grund seines derzeitigen Umfanges geht. Dabei
    ;:arm der Rahmen der Röhre schon etwas angepasst sein. Nun wird diel ,
    Zugplatte, die vorher vor dem Aufbringen des Rahmens geigen di
    Matte 8 bewegt wurde, nach unten gpzführt, bis' die Finger 1.2 uf
    I
    <:m Haltewinkelg(sufliegen, Anstelle der Finger 12 können auch Klauen.
    --.;der Backenfutter verwendet werden, mit denen die Haltewinkel 4
    festgehalten werden. Die Anordnung der Finger 12 oder der ningschei-
    ce kann auch so ausgeführt sein, dass ihre innere Kante auf der
    oberet Kante des Rahmenteils 1 aufliegt. Nun wird in Richtung des
    Pfeiles 13 eine gleichmässige Zugkraft auf ;die Zugplatte 10 ausgeübt,
    cis der Rahmen an der.gewünschten Stelle die kritische Zone umgibt.
    Durch diese Zügkraft'erfährt das Spannband 2 eine Dehnung von mindestens 10 mm, ohne dass jedoch seine Elastizitätsgrenze überschritten wird. Nachdem die Zugkraft unterbrochen-ist, kann die Röhre durch einfaches Hochschieben der Zugplatte 10 gegen die Platte 8 der Anordnung.entnommen werden. Die gleichmässige Zugkraft auf die Zugplatte 10 kann mit allen herkömmlichen Mitteln, beispielsweise Hebelübersetzungen, Getriebe, Öldruck oder sonstwie erzeugt werd en. Anstelle t der Zugkraft kann auch eine Druckkraft zum Aufziehen des Rahmens verwendet werden.
  • In Figur 2*ist ein Ausführungsbeispiel für den Rahmengezeigt, der nachdem soeben beschriebenen verfahren auf die Röhre aufgezogen werden kann. Der Rahmen besteht aus dem Innenrahmen 1, dessen Innenumfang kleiner als der Umfang der Röhre an der Stelle ist,. auf die der Rahmen aufgezogen wird. Der Rahmen .1 ist aussen von einem Spannband 2 umgeben. lach dem Aufziehen eines solchen Rahmens wird sowohl der Rahmen 1 als auch das.Spannband 2 gedehnt, das Spannband 2 jedoch nicht so weit, dass seine Elastizitätagrenze überschritten wird, während dies beim Rahmen 1 der Fall sein kann, jedoch nicht muss. Der Rä.hmen 1 ist mit Fortsätzen 6 versehen, aus denen die Haltewinkel 4 zur Halterung der Röhre im Gerät angebracht sind.
  • In der Figur 3 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, wie der Rahmen die Röhre 5 im Bereich der kritischen Zone nach dem Aufziehen nach dem bereits beschriebenen Verfahren umgibt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der die Haltewinkel 4 tragende Rahmenteil 1 geteilt wiederum von einem in sich geschlossenen Spannband 2 umgeben.
  • Zur Führung und/oder Halterung dieses Spannbandes sind im Rahmenteil 1 Sicken 3 vorgesehen. Durch das Aufbringen des Spannbandes 2 wird der Innenumfang-des Rahmenteils 1-so weit verkleinert, dass .. er mindestens um 10 mm kleiner als der Umfang der kritischen Zo#e , ' der Bildröhre ist, auf den der Rahmen aufgebracht werden soll. Dabei kann es von Vorteil sein,-dass die einzelnen Rahmenteile 1
    ' genau
    bereits/der Form der kritischen Zone, die sie umgeben soll, ange=
    passt sind. Beim Aufziehen eines derartigen Rahmens wird dann das Spannband 2 wieder so weit gedehnt, bis der gesamte Rahmen*die Bildröhre innerhalb der kritischen Zone umschliesst. Dabei wird jedoch die Elastizitätsgrenze des Spannbandes 2 nicht überschritten. Durch das Aufziehen kann auch eine Verformung und Anpassung, insbesondere zusätzliche Verformung und Anpassung, der Rahmenteile 1 erfolgen. ' Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Ausbildung des auf die Röhre aufzuziehenden bzw. aufzupressenden Rahmens ist in Figur 4 teilweise dargestellt. In dieser Figur ist mit 2 wiederum das in sich geschlossene Spannband dargestellt und füf die vierEcken der Bildröhre sind anstelle des bereits .in Figur 2 geteilten Rahmens h bei diesem Ausführungsbeispiel die Teile des Rahmens 1 als Eckschalen 1 ausgebildet. Diese Eckschalen können aus Metall, z.B. Tiefziehblech oder Kunststoff bestehen. Die Eckschalen 1 bilden mit den Haltewinkeln 4 für die Röhre eine Einheit. Die Eckschalend sind mit Durchbrüchen 14 vergehen, durch die das Spannband 2 zwecks Halterung und Führung-geführt sind. Durch diese Art.där_@ Führung und Halteru#g für das Spannband 2 lassen sich die Eck-
    schieben,
    schalen längs des Spannbandes in jeder beliebigen Weise verman*c.
    Beim*Aufziehen eines derartigen Rahmens auf die Bildröhre kann eine Verformung der Eckschalen derart erfolgen, dass die Schalen die Form des Kolbens annehmen. Zwecks besserer Halterung dieser. Eckschalen auf den Glas kann ein Verkleben mit dem: Glas des Kolbens vorgesehen werden, um ein nachträgliches Verrutschen zu verhindern. Die innere Oberfläche der Eckschalen kann auch mit einem beim Aufpressen besser verformbaren Überzug, z.B. aus Filz, versehen sein. Die Haltewinkel für die. Bildröhre können mit den Eckschalen eine Einheit bilden oder an diesen befestigt werden, z.B. durch Vernieten oder Verkleben. Anstelle eines in sich geschlossenen ,. Spannbandes 2 können auch vier Spannbandteile verwendet werden, deren Enden mit den gegenüberliegenden Enden der Eckschalen 1 verbunden sind.
  • In Figur 5 ist teilweise ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Bei diepem Ausführungsbeispiel ist auf die Röhre ein Spannband 2 aufgepresst, das an seiner oberen Kante mit'einem weiteren Rahmenteil 1 aus beliebigem Material-, vorzugsweise je- doch Tiefziehblech, z.B. durch Schweissung, fest verbunden ist. Beim Aufziehen des Spannbandes 2 auf die Röhre wird dieses wiederum gedehnt, jedoch ohne die Elastizitätsgrenze zu überschreiten.
  • Für den Rahmenteil 1 kann die Dehnung so gross werden, dass die ,Elastizitätsgrenze überschritten wird. Der Rahmenteil 1 pässt sich der Röhrenform besonders gut an und ergibt dadurcheine zusätzl:iche Halterung für-den aus dem Spannband 2 und denn Rahmen 1 bestehenden Implssionsschutzrahmen. Die Haltewinkel für die-Röhre im Gerät werden vorteilhafterweias an dem Rahmen 1 befestigt.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1..'Yerfahren zum Anbringen eines Spannbandes, das die Kathoden-. strahlröhre im Bereich der'kritischen Zone, d.h. im Bereich'der . Anschmelzzone zwischen Bildfenster und Konus, unter oder ohne Zwischenschaltung einer Zwischenschicht züm Zwecke des Implosionsschutzes umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittel-oder unmittelbar in sich geschlossenes Spannbänd, dessen Umfang, vor dem.#Aufbringen auf-die Kathodenstrahlröhre wesentlich kleiner als der Umfang des zu umgebenden Teiles der Röhre ist, unter Dehnung ohne Überschreiten der Elastizitätsgrenze des Spannbandes auf 'die Röhre 'aufgezogen bzw. aufgepresst wird. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Spannband und der Röhre mindestens teilweise eine Zwischenschicht- vorgesehenist, die gleichzeitig als'Träger für die Haltewinkel der Röhre dient. .- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht nur an den Ecken der Bildröhre vorgesehen ist. .. Verfahren nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht Halterunge- und/oder Führungsvorrichtungen, z.B. Rillen oder Durchbrüche, für das Spannband aufweist. Verzeichnis der verweh deten Bezeichnungen . Bezugs- Ursprungssprache D/i Viersetzung E/D -zeichen - Rahmenteile_ ' 3# . Sicken' . . ' . . Haltewinkel - . 5 Röhre - 6 Fortsätze , ? - Säule B Platte g Träger - 10 Zugplatte . # # . 11 Arme ' 12 Finger 14 Durchbrüche -
DE19661564810 1966-06-24 1966-06-24 Verfahren zum Aufbringen eines Spannbandes auf eine Kathodenstrahlroehre Pending DE1564810A1 (de)

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ES342296A1 (es) 1968-07-16
FR1539033A (fr) 1968-09-13
NL6708836A (de) 1967-12-27

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