DE1564750B1 - - Google Patents
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Sen- entbehrlich. Die Belüftung wird weniger bedeutsam,
der oder Verstärker (Laser) mit einem stimulierbaren und auf einen künstlich durch ein Gebläse erzeugten
Medium innerhalb eines optischen Resonators, dessen Luftstrom, der Schwierigkeiten, wie Vibration und
außerhalb des stimulierbaren Mediums angeordnete optisches Zittern infolge vom Motor und vom Luft-Spiegel
mechanisch fest in ihrem gegenseitigen Abstand 5 strom herrührender Schwingungen, verursachen würde,
gehaltert sind. kann verzichtet werden. Die Erfindung ermöglicht es
Ein Laser enthält als wesentliche Bauteile das daher, Laser gedrängter und mit kleineren Abmessun-
stimulierbare Medium, in welchem eine optische gen zu bauen.
Strahlung erzeugt und verstärkt wird, und den opti- Im folgenden wird die Erfindung an Hand der
sehen Resonator, durch den die Strahlung in einer vor- io Zeichnungen beispielsweise näher erläutert:
bestimmten Art und Weise rückgekoppelt und ge- F i g. 1 zeigt eine vereinfachte Darstellung eines
bündelt wird. Um einen einwandfreien Betrieb zu ge- üblichen Gaslasers, von der Seite gesehen,
währleisten, müssen die Spiegel genau ausgerichtet von F i g. 2 zeigt eine Einzelheit eines den optischen
einem Aufbau getragen werden, der in der Nähe des Resonator tragenden Aufbaues in der bisher üblichen
stimulierbaren Mediums angeordnet ist. Während des 15 Art für einen Laser nach F i g. 1.
Vorgangs der Anregung des stimulierbaren Mediums F i g. 3 ist eine Querschnittsansicht mit Blickrichtung
bis zu einer optischen Emission wird eine erhebliche auf die Ebene 3-3 in F i g. 2.
Wärmemenge erzeugt, und es wurde gefunden, daß, F i g. 4 zeigt eine Einzelheit eines den optischen
wenn diese Wärme den tragenden Aufbau des Resona- Resonator tragenden Aufbaues gemäß der Erfindung
tors quer durchfließt, ein Temperaturgradient über 20 für einen Laser nach Fig. 1.
den Querschnitt des Aufbaues entsteht, der ausreicht, F i g. 5 ist eine Querschnittsdarstellung mit Blick-
um den Aufbau zu verformen und eine unerwünschte richtung auf die Ebene 5-5 in F i g. 4. Λ
Fehlausrichtung der Spiegel zu verursachen. F i g. 6 ist eine Einzelteildarstellung eines anderen, ™
Optische Sender oder Verstärker (Laser) mit einem zum Tragen des optischen Resonators dienenden AufAufbau
zur Halterung der Spiegel, wie eingangs er- 25 baues gemäß der Erfindung für den Lasernach Fi g. 1.
wähnt, sind bereits bekannt. Außerdem ist es bereits F i g. 7 ist eine Querschnittsansicht mit Blickrich-
bekannt, für die Halterung der Spiegel vier Stangen aus tung auf die Ebene 7-7 von F i g. 6.
einer Nickel-Eisenlegierung mit 360Z0 Ni und 64% Fe F i g. 8 ist eine zum Teil abgebrochen dargestellte
(Invar) mit niedrigem Temperaturausdehnungskoef- Seitenansicht eines Lasers gemäß der Erfindung,
fizienten zu verwenden und für eine mechanische 30 F i g. 9 ist eine Querschnittsansicht mit Blickrichtung
Temperaturkompensation Sorge zu tragen. Beide auf die Ebene 9-9 in F i g. 8.
Spiegel sind je um eine Achse schwenkbar. Es erfolgt F i g. 10 ist eine Querschnittsdarstellung eines andeeine
Einjustierung der Parallelstellung mittels Grob- ren Lasers gemäß der Erfindung,
und Feinantriebes. Es ist auch ein elektronisches F i g. 1 zeigt einen Gaslaser, bei dem die Gas-Ent-Temperaturkompensationssystem
bekannt, bei dem 35 ladung aus der Energiequelle 1 die Anregungsenergie der Winkel und der Abstand der Spiegel mit Hilfe für das gasförmige stimulierbare Medium für kohärente
magnetostriktiver Glieder in Abhängigkeit von Ände- Ausstrahlung liefert. Diese kohärente Strahlung bei
rimgen von Frequenzanteilen im Verstärker- oder einer gewünschten Wellenlänge wird durch vakuum-Sendeausgang
geregelt werden. Weiterhin ist ein Gas- dichte Fenster 3 hindurch übertragen, und zwar solchen,
laser bekannt, bei welchem der Abstand der Spiegel 40 die unter dem Brewster-Winkel geneigt sind für
mittels piezoelektrischer Kristalle spannungsabhängig maximalen Durchlaß polarisierten Lichtes. Das kohägeregelt
wird. Auch hier sind vier Stäbe aus einer rente Licht wird noch dadurch weiter verstärkt, daß es
Nickel-Eisenlegierung (Invar) vorgesehen, um den mehrmals durch das stimulierbare Medium hindurch
Abstand der Spiegel möglichst von der Raumtempera- vermittels zweiter den optischen Resonator begrenzen- f
tür unabhängig zu machen. 45 den Spiegel 4 und 5 hin- und hergeworfen wird, die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf sich einander gegenüberstehen. Die in Aufbauten 4'
einem neuartigen, möglichst einfachen Wege dafür zu bzw. 5' angebrachten Spiegel 4 und 5 werden in einem
sorgen, daß die im stimulierbaren Medium auftretende genau festgelegten Abstand von einer Basisanordnung7
Wärme möglichst keinen Einfluß auf die die Spiegel in getragen. Das das stimulierbare Medium aufnehmende
ihrer gegenseitigen Entfernung festlegenden und ihre 50 Entladungsrohr 2 und die mit den zur Stabilisierung der
Ausrichtung bestimmenden Bauteile gewinnt. Diese Entladung dienenden Elektroden 9 des Entladungs-Ausbildung
soll zugleich eine Miniaturisierung der rohres in Reihe geschalteten Widerstände 8 werden
Laser dadurch ermöglichen, daß das die Wärmequelle oberhalb der Basisanordnung 7 getragen,
bildende stimulierbare Medium im Vergleich zum Die Erfordernisse für die Ausrichtung der Spiegel 4
Stande der Technik erheblich näher an dem die Spiegel 55 und 5 lassen sich durch den Fall veranschaulichen, bei
tragenden Aufbau angeordnet werden kann, ohne daß welchem mindestens der eine Spiegel eine reflektierende
die Ausrichtung der Spiegel dadurch störend beein- Kugelfläche mit einem Krümmungsradius R aufweist,
trächtigt wird. der groß ist im Vergleich zu dem Abstand L zwischen
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß zum den beiden Spiegeln. Eine solche Ausbildung ist er-Zwecke
einer annähernden Winkelstabilität der Spiegel 60 wünscht, um große Beträge optischer Energie in einer
des optischen Resonators zueinander das Bauteil für e;nphasigen Wellenfront zu erhalten. Für einen optidie
Abstandshalterung der beiden Resonatorspiegel sehen Resonator mit einem solchen Kugelspiegel mit
vor der im stimulierbaren Medium freiwerdenden dem Krümmungsradius R und einem zweiten Spiegel
Wärme dadurch geschützt wird, daß es durch ein gut mit einer reflektierenden Planarfläche kann die Auswärmeleitendes
und den größten Teil des Wärme- 65 richtungsempfindlichkeit, gemessen durch den Drehflusses
aufnehmendes Bauteil mit Abstand umfangen winkel eines der Spiegel (von der genauen Ausrichtung
wird. Umständliche und aufwendige Temperatur- gegenüber dem anderen Spiegel aus) in Radian, wie
kompensationsvorrichtungen werden auf diese Weise folgt ausgedrückt werden:
Θ =
λ ist in dieser Formel die Betriebswellenlänge. Bei
einem Helium-Neon-Gaslaser, der bei 6328 Ä arbeitet und der einen Spiegelabstand L = 2 m und einen
Krümmungsradius R = 20 m aufweist, beträgt die Ausrichtungsempfindlichkeit Θ = 5,7 Bogensekunden.
Es sei nun eine übliche Anordnung 7' zum Tragen der Reflektoren betrachtet, welche die Form eines
Rohres von rechteckigem Querschnitt hat, wie dies in F i g. 2 und 3 veranschaulicht ist. Ein Teil W der
durch die Anregung des stimulierbaren Mediums in dem Entladungsrohr erzeugten Wärme fließt von oben
nach unten und erzeugt dabei einen Temperaturgradienten in Querrichtung über den Querschnitt. Infolgedessen
dehnt sich der obere Teil der Anordnung T mehr aus als der untere Teil, so daß sich eine Winkelablenkung
Θ jedes Reflektors ergibt, die sich in Radian wie folgt ausdrucken läßt:
Θ =
CW
IKD
Hierbei ist C der Wärmeausdehnungskoeffizient des Werkstoffes der tragenden Anordnung, K die Wärmeleitfähigkeit
des Werkstoffes und D die Wanddicke des Rohres. Für ein Aluminiumrohr mit C = 2,3 · 10 5
(0C)1, K = 2,0 (W) (Cm)-1C0C)1, Z) = 1 cm und für
einen optischen Wärmefluß in Querrichtung von 50 W beträgt Θ = 117 Bogensekunden; das ist annähernd
das Zwanzigfache der Ausrichtungsempfindlichkeit des optischen Resonators. Es ist also klar, daß die Winkelablenkung
der Spiegel, die sich aus dem Wärmefluß in Querrichtung ergibt, genügt, um die Instabilitäten zu
erklären, die bei den früheren Lasern zu beobachten waren.
Im Gegensatz zu diesen bisher gezeigten bekannten Ausführungsformen zeigen die F i g. 4 und 5 den
Gegenstand der Erfindung. Hierbei wird der den Spiegel tragende Aufbau 7' von einem äußeren Rohr 7"
umschlossen, wobei das Entladungsrohr 2 sowie die zur Stabilisierung dienenden Widerstände 8 oberhalb
des äußeren Stützrohres 7" gehalten werden. Die Stützrohre 7' und 7" sind durch einen isolierenden
Spalt 10 von der Breite α getrennt. Der durch die Anregung
des stimulierbaren Mediums in dem Entladungsrohr erzeugte Wärmefluß W teilt sich dann in zwei
Teile: Der eine Teilfluß W1 fließt durch das äußere
Stützrohr 7" und am inneren Stützrohr 7' vorbei und der andere Teilfluß W2 durchfließt sowohl den isolierenden
Spalt 10 als auch das innere Stützrohr T. Da nun die Wärme-Leitfähigkeit des Weges für den Teilfluß
W1 bedeutend größer ist als die des Weges für den
Teilfluß W2, ergibt sich so eine wirksame Wärmeabschirmung
für den die Spiegel tragenden Aufbau 7'. Formelmäßig läßt sich diese Abschirmung wie folgt
ausdrücken:
W2IW1 = Κ, b-\'4 Ks a D1.
Hierin ist K1 die Wärmeleitfähigkeit des isolierenden
Spaltes 10, Ks die Wärmeleitfähigkeit des Abschirmungsrohres
7", D1 die Dicke des Abschirmungsrohres 7" und b die wirksame Breite, über welche die
Wärme von dem äußeren Rohr 7" durch den Luftspalt 10 auf das innere Rohr 7' übertragen wird; sie ist
etwas größer als die Breite des Rohres 7'. Für einne typischen Fall, bei dem der Spalt 10 aus Luft mit
Ki = 2,4 · 10-4 (W) (Cm)-1CC)-1 und mit einer Luftspaltdicke
= Wandabstand α = 1,25 mm besteht, kann die Abschirmung 7" aus Aluminium mit einer Dicke
D1 = 2,5 mm hergestellt werden und b beträgt 100mm,
W2IW1 = 0,8 · 102. Bei Heranziehung der Gleichung
(2) wird also ersichtlich, daß die Winkelablenkung Θ um den gleichen Faktor verkleinert wird, so daß bei
ίο dem gegebenen Beispiel Θ = 0,94 Bogensekunden beträgt,
also weit unterhalb der Ausrichtungsempfindlichkeit von 5,7 Bogensekunden liegt.
Wie aus der Gleichung (2) zu ersehen ist, ist die Winkelablenkung des tragenden inneren Stützrohres7'
für einen gegebenen Wärmefluß W2 proportional dem
Verhältnis CjK, also des thermischen Ausdehnungskoeffizienten
zur Wärmeleitfähigkeit. Um die bestmöglichen Resultate zu erhalten, sollte daher das Rohr 7'
aus einem Werkstoff mit einem kleinen Wert des Ver-
zo hältnisses CjK hergestellt werden. Daher ist, obwohl
beispielsweise die 36% Ni - 64% Fe-Legierung Invar einen kleineren Wärmeausdehnungskoeffizienten als
Aluminium hat, Aluminium, das einen kleineren Wert des Verhältnisses CjK aufweist, als Werkstoff für das
Stützrohr T vorzuziehen.
Werden das innere und das äußere Rohr aus dem gleichen Material hergestellt, so tritt der kleinste
Resonatorablenkungswinkel für eine gegebene Gesamtrohrdicke D1 + D2, welche ein gegebenes Gesamtrohrgewicht
bestimmt, dann auf, wenn Z)1 = Z)2, d. h.,
wenn die beiden Rohre die gleiche Wandungsdicke haben. In der Praxis kann, wie an dem obigen Beispiel
gezeigt wurde, der Abschirmungseffekt derart über die Erfordernisse der Resonatorausrichtung hinaus
hinreichend stark sein, so daß die innere, zum Tragen der Spiegel dienende Anordnung zwecks größerer
mechanischer Steifheit dickwandiger ausgeführt werden kann.
Aus der Gleichung (3) ergibt sich, daß die verbessernde Wirkung der Abschirmung umgekehrt proportional dem Quadrat des effektiven Maßes b ist, von welchem der Wärmeübergang zwischen der inneren und der äußeren Anordnung abhängt. Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei der die zum Tragen der Spiegel dienende Anordnung T eine massive Profilleiste von T-förmigem Querschnitt ist, so daß das Maß b besonders klein und die Abschirmungswirkung besonders groß wird.
Bauliche Einzelheiten eines Lasers gemäß der Erfindung sind beispielsweise in F i g. 8 und 9 aufgezeigt. Die äußere Abschirmung 7" umfaßt hier ein unteres Gehäuseteil la" und eine daran angesetzte winkelförmige Teilungswand Ib", die mit Hilfe von Profilvorsprüngen 11 zusammengesetzt sind. Bei einer Ausführungsform ist die den optischen Resonator tragende Anordnung T ein 1,5 m langes Aluminiumrohr mit einem Außendurchmesser von 13,75 cm und einer Wanddicke von etwa 8 mm. Die Teile la" und 7" bestehen aus etwa 3,2 mm dickem Aluminiumblech, wobei der Mindestabstand zwischen dem Rohr 7' und den Wänden der Teile la" und Ib" etwa 6 mm beträgt. Der Spiegel 4 hat eine ebene Reflexionsfläche (die als Überzug auf ein Prisma aufgebracht ist, das dazu dient, unerwünschte Wellenlängen von dem optischen Resonator zu dispergieren). Der Spiegel 5 besitzt eine reflektierende Kugelfläche mit einem Krümmungsradius von 6 m. Auf der Außenseite des Rohrs 7' ist eine Schi;htl2 von Polyurethanschaum angebracht, um die Luft in
Aus der Gleichung (3) ergibt sich, daß die verbessernde Wirkung der Abschirmung umgekehrt proportional dem Quadrat des effektiven Maßes b ist, von welchem der Wärmeübergang zwischen der inneren und der äußeren Anordnung abhängt. Die Figuren 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei der die zum Tragen der Spiegel dienende Anordnung T eine massive Profilleiste von T-förmigem Querschnitt ist, so daß das Maß b besonders klein und die Abschirmungswirkung besonders groß wird.
Bauliche Einzelheiten eines Lasers gemäß der Erfindung sind beispielsweise in F i g. 8 und 9 aufgezeigt. Die äußere Abschirmung 7" umfaßt hier ein unteres Gehäuseteil la" und eine daran angesetzte winkelförmige Teilungswand Ib", die mit Hilfe von Profilvorsprüngen 11 zusammengesetzt sind. Bei einer Ausführungsform ist die den optischen Resonator tragende Anordnung T ein 1,5 m langes Aluminiumrohr mit einem Außendurchmesser von 13,75 cm und einer Wanddicke von etwa 8 mm. Die Teile la" und 7" bestehen aus etwa 3,2 mm dickem Aluminiumblech, wobei der Mindestabstand zwischen dem Rohr 7' und den Wänden der Teile la" und Ib" etwa 6 mm beträgt. Der Spiegel 4 hat eine ebene Reflexionsfläche (die als Überzug auf ein Prisma aufgebracht ist, das dazu dient, unerwünschte Wellenlängen von dem optischen Resonator zu dispergieren). Der Spiegel 5 besitzt eine reflektierende Kugelfläche mit einem Krümmungsradius von 6 m. Auf der Außenseite des Rohrs 7' ist eine Schi;htl2 von Polyurethanschaum angebracht, um die Luft in
dem isolierenden Spalt 10 abzusperren und auf diese Weise eine Wärmeübertragung durch Konvektion zu
verhindern. Das Entladungsrohr 2 ist auf isolierenden Tragvorrichtungen 19 angeordnet, die an dem Rohr T
befestigt sind und durch die Platte 13 hindurchragen, die mit Hilfe von Profilvorsprüngen 14 an dem oberen
Gehäuseteil 15 angebracht ist und durch isolierende Blöcke 20 in ihrer Lage gehalten wird. Die Profilvorsprünge
11 und 14 werden in einem Abstand voneinander gehalten, um einen in Längsrichtung verlaufenden
Luftspalt 21 zu bilden, durch welchen die Luft zirkuliert und die Wärme durch Konvektion von dem
Entladungsrohr 2 nach oben ableitet, wodurch die durch die Halterung der Spiegel fließende Wärmemenge
verringert wird. Die in der Nähe der Enden der An-Ordnung im Viereck angeordneten Stifte 16 sind fest an
dem Tragrohr 7' des optischen Resonators angebracht und ragen radial durch Öffnungen 17 und 18 in dem
Gehäuseteil la" hindurch. Die Öffnungen 17 in den
Seitenwänden am linken Ende der Anordnung sind kreisrund, während die übrigen Öffnungen 18 die Form
sich in Längsrichtung erstreckender Schütze haben. Die Stifte können sich in sämtliche Öffnungen hinein
und aus ihnen heraus sowie auch in Längsrichtung innerhalb der Schlitze 18 bewegen. Auf diese Weise
sucht jegliche Zug- oder Biegebeanspruchung des Gehäuses 15 und la" eine Bewegung der Stifte 16 statt
einer Verformung der tragenden Anordnung des optischen Resonators herbeizuführen, welche die Ausrichtung
der Spiegel beeinträchtigen könnte.
F i g. 10 zeigt einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung. Der Spiegelträger
7' umfaßt hier einen massiven, im Querschnitt winkelförmigen Profilbalken und die äußere Abschirmung
7" nimmt die rechte Seite des Gehäuses la" in Verbindung mit einer winkelförmigen Teilungswand Ib" ein, die sich zwischen einander gegenüberliegenden
Wandungen des Gehäuses erstreckt. Auf diese Weise ergibt sich ein besonders vorteilhafter gedrängter
Aufbau, durch den ein bequem zugänglicher Montageraum 23 für das Entladungsrohr 2 und die
dazugehörigen (nicht dargestellten) elektronischen Bauteile geschaffen wird. Bei einer möglichen Ausführungsform ist der Spiegelträger 7" ein etwa 60 cm langes
Profilteil aus Aluminium, dessen Schenkel etwa 5 cm lang und etwa 16 mm dick sind; die Mindestbreite des
Luftspaltes zwischen dem Träger 7' und der Abschirmung la" mit Ib" beträgt 1,9 mm; das Teil 7"
trägt zwei Kugelspiegel mit 3 m betragendem Krümmungsradius.
Claims (8)
1. Optischer Sender oder Verstärker (Laser) mit einem stimulierbaren Medium innerhalb eines
optischen Resonators, dessen außerhalb des stimulierbaren Mediums angeordnete Spiegel mechanisch
fest in ihrem gegenseitigen Abstand gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Zwecke einer annähernden Winkelstabilität der Spiegel des optischen Resonators zueinander das
Bauteil (7') für die Abstandshalterung der beiden Resonatorspiegel vor der im stimulierbaren Medium
freiwerdenden Wärme dadurch geschützt wird, daß es durch ein gut wärmeleitendes und den größten
Teil des Wärmefluflusses aufnehmendes Bauteil (7") mit Abstand (21) umfangen wird.
2. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Abstandshalterung der
Spiegel dienende Bauteil (7') aus einem Werkstoff mit einem niedrigen Wert des Verhältnisses von
Wärmeausdehnung zu Wärmeleitfähigkeit besteht.
3. Laser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- ^ net, daß das zur Abstandshalterung der Spiegel \
dienende Bauteil (7') aus Aluminium besteht.
4. Laser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stimulierbare Medium (2) außerhalb
des als Wärmeschirm dienenden, gut wärmeleitenden Bauteils (7"), welches das zur Abstandshalterung
der Spiegel dienende Bauteil (7') wärmeisolierend umschließt, angeordnet ist.
5. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gut wärmeleitende Abschirmung (7")
das die Spiegel tragende Bauteil (7') in einem Abstand umfängt, der Platz für einen Luftspalt (10)
bietet.
6. Laser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Luftspalt (10) ein die Luft in
ihm festhaltender Werkstoff (12) befindet.
7. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gut wärmeleitende Abschirmung (7")
ein Gehäuse mit einer sich zwischen seinen inneren Wandungsflächen erstreckendenTeilungswand (Ib")
aufweist.
8. Laser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- A net, daß der die Spiegel tragende Aufbau (7') inner- ^
halb der gut wärmeleitenden Abschirmung (7") durch eine in Achsrichtung frei bewegliche Lagerung
(16, 17, 18) gehalten ist, um eine Übertragung der Verformung infolge Dehnung oder Biegung der
wärmeleitenden Abschirmungseinrichtung {!") auf den tragenden Aufbau zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
US51481665A | 1965-12-20 | 1965-12-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=24048813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
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---|---|
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DE (1) | DE1564750B1 (de) |
FR (1) | FR1501292A (de) |
GB (1) | GB1148222A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102623876A (zh) * | 2011-12-31 | 2012-08-01 | 武汉金运激光股份有限公司 | 一种激光管座体及激光切割机 |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
IT7936206V0 (it) * | 1979-11-26 | 1979-11-26 | Selenia Ind Elettroniche | Supporto rigido per dispositivi laser |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1160542B (de) * | 1961-10-30 | 1964-01-02 | Western Electric Co | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung frequenzstabilisierter optischer Wellenenergie |
-
1966
- 1966-10-24 GB GB4751566A patent/GB1148222A/en not_active Expired
- 1966-11-02 DE DE19661564750 patent/DE1564750B1/de active Pending
- 1966-11-16 FR FR83878A patent/FR1501292A/fr not_active Expired
- 1966-12-14 BE BE691188D patent/BE691188A/xx unknown
Patent Citations (1)
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CN102623876A (zh) * | 2011-12-31 | 2012-08-01 | 武汉金运激光股份有限公司 | 一种激光管座体及激光切割机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1501292A (fr) | 1967-11-10 |
BE691188A (de) | 1967-05-16 |
GB1148222A (en) | 1969-04-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |