DE2434439C3 - - Google Patents
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- DE2434439C3 DE2434439C3 DE2434439A DE2434439A DE2434439C3 DE 2434439 C3 DE2434439 C3 DE 2434439C3 DE 2434439 A DE2434439 A DE 2434439A DE 2434439 A DE2434439 A DE 2434439A DE 2434439 C3 DE2434439 C3 DE 2434439C3
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Interferometer der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Art.
Interferometer werden seit vielen Jahren zur Messung und Analyse der Frequenzspektren elektromagnetischer Strahlung verwendet Insbesondere dienen
optische Interferometer gewöhnlich dazu, spektroskopische Daten wie etwa Lagen von Linien, Intensitäten
und Absorptionskoeffizienten zu berechnen. Interferometer werden ferner zur Überwachung von chemischen
Prozessen, zur Bestimmung der Zusammensetzung von gasförmigen Proben mit sehr geringen
Konzentrationen und zur graphischen Aufzeichnung der Spektralcharakteristiken von fernen Emissionsbüschein
und Wärmequellen herangezogen.
Einer der heute verwendeten Interferometertypen ist das. Michelson-Interferometer. Es weist einen halbversilberten
Spiegel oder Strahlenteiler auf, der unter einem Winkel von 45" bezüglich der zu messenden
is elektromagnetischen Strahlung angeordnet ist Der Strahlenteiler zerlegt die Strahlung in zwei Teile, wobei
jeder Teil längs eines eigenen senkrechten Weges innerhalb des Interferometers geleitet wird. Ein Teil der
Strahlung wird von ei.iem festen Spiegel reflektiert, während der andere Teil von einem bewegbaren
Spiegel reflektiert wird. Die beiden Teile werden danach wieder an dem Strahlenteiler vereinigt und
interferieren optisch miteinander, in einem Maß, das proportional zu ihrer Phasenverschiebung ist Die
Phasenverschiebung zwischen den beiden Teilen wird durch die Ungleichheit der Weglängen zwischen dem
bewegbaren Spiegel und dem festen Spiegel erzeugt.
Obwohl die Prinzipien und die generelle Arbeitsweise der Michelson-Interferometer wohl bekannt sind,
weisen die meisten dieser Instrumente mechanische Beschränkungen und arbeitsmäßige Behinderungen auf.
Beispielsweise entwickeln die meisten Interferometer während des Betriebs erhebliche Schwingungen, die die
Spektralmessungen stören. Derartige Schwingungen werden entweder durch den Motor und Antrieb für den
bewegbaren Spiegel erzeugt oder rühren von dessen Lagerungen her. Entstehen derartige Schwingungen, so
sind die Interferometer nach dem Stand der Technik dabei nicht in der Lage, sie rasch zu dämpfen. Ferner ist
·"' es nicht möglich, die bekannten Instrumente rauhen
Umweltsbeanspruchungen, mechanischen Stoßen oder starken Temperaturschwankungen auszusetzen; treten
derartige Bedingungen auf, so sind gewöhnlich eine umfangreiche Nachjustierung des Instruments und
Wiederholung der Messungen erforderlich.
Aus der DE-OS 23 31 890 ist bereits ein Interferometer
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art bekannt. Ein ähnliches Interferometer ist aus
der DE-PS 5 09 310 bekannt
Bei den bekannten Interferometern entstehen während des Betriebs, d. h. während der Bewegung der
beweglichen Anordnung, erhebliche Schwingungen, die die Spektralmessungen stören. Derartige Schwingungen
werden entweder durch den Motor und den Antrieb für die bewegbare Spiegelanordnung erzeugt oder
rühren von deren Lagerungen her. Derartige Schwingungen können bei den bekannten Interferometern
nicht schnell genug gedämpft werden. Ferner ist es nicht möglich, die bekannten Interferometer rauhen Umwelt-
b0 beanspruchungen, mechanischen Stoßen oder starken
Temperaturschwankungen auszusetzen. Unter solchen Bedingungen sind gewöhnlich eine umfangreiche
Nachjustierung des Instruments und Wiederholungen der Messungen erforderlich.
hr> Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, en
Interferometer der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß Kippfchler, Unregelmäßigkeiten und Schwingungen
beseitigt werden können, so daß die bewegbare
Spiegelanordnung längs eines langen Weges, auch unter rauhen Umweltbedingungen, funktionsfähig ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 beschriebenen
Maßnahmen gelöst
Da bei dem erfindungsgemäßen Interferometer die Spiegelanordnung stets in ihrem Schwerpunkt unterstützt
wird, werden Kippfehler, Schwingungen und andere Unregelmäßigkeiten während ihrer Bewegung
sicher vermieden. Das erfindungsgemäße Interferometer
entspricht daher den gestellten Anforderungen.
Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Interferometers sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine isometrische Darstellung eines Multiplex-Interferometers
mit einem symmetrischen Schlitten für einen bewegbaren Spiegel und einem auf einen
Strahlenteiler ausgerichteten Gaslaser;
Fig.2 eine teilweise horizontal geschnittene Draufsicht
der inneren Anordnung der Bauteile innerhalb des Multiplex-Interferometers nach F i g. 1;
Fig.3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der
Fig. 2;
Fig.4 eine Stirnansicht des Multiplex-Interferometers
nach F i g. 1;
Fig.5 ein Kräftediagramm zur Erläuterung der gegenseitigen Orte und Richtungen der Kräfte, die an
dem Schlitten des bewegbaren Spiegels in dem jo Multiplex-Interferometer nach F i g. 1 angreifen;
Fig.6 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht, wobei gewisse Teile weggebrochen dargestellt
sind, um die elektrischen Bauteile und die optischen Wege in dem Multiplex-Interferometer nach
F i g. 1 zu erläutern; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf ein Multiplex-Interferometer
mit einem inneren Motor und einer Motor-Baugruppe gemäß einer alternativen Ausführungsform.
In F i g. 1 bis 4 isi mit 20 ein Multiplex-Interferometer
bezeichnet, das einen Linearmotor 22, einen Arm 24 für den festen Spiegel und einen Arm 26 für den
bewegbaren Spiegel aufweist. Bei dem Linearmotor handelt es sich um ein herkömmliches elektromagnetisches
lineares Betätigungselement, wie es beispielsweise gewöhnlich zur Einstellung von magnetischen Lese-Schreibköpfen
bei Computer-Plattenspeichern verwendet wird. Der Linearmotor weist eine im folgenden noch
beschriebene elektrische Steuerschaltung auf und ist starr an dem Arm 26 für den bewegbaren Spiegel >o
angebracht. Der Arm 26 bildet ein zylindrisches Rohr, das an seinem einen Ende einen Befestigungsflansch für
den Motor 22 und an seinem anderen Ende einen 45°-Flansch aufweist. Das Multiplex-Interferonieter 20
ruht auf drei Füßen 25, die unter dem Arm 26 für den bewegbaren Spiegel angeordnet sind, sowie auf einer
(nicht gezeigten) Motorhalterung an dem Linearmotor 22. Die Füße 25 sind so ausgelegt, daß sie eine stabile,
nicht kippfähige Unterstützung vermitteln. Der Arm 24 für den festen Spiegel bildet ebenfalls ein zylindrisches t>o
Rohr, hat jedoch an seinem einen Ende eine Abschlußplatte 29 und an seinem anderen Ende einen
komplementären 45°-Flansch. Die Abschlußplatte 29 deckt das Ende des Arms und bildet eine innere
Montageplatte für eine im folgenden beschriebene ι-,;
Halterung für den festen Spiegel.
Die beiden komplementären 45°-Flansche 28, 30 soreen dafür, daß die Arme 24, 26 senkrecht
aufeinanderpassen, und sind jeweils mit sehr kritischen
und engen Toleranzen bearbeitet, um die erforderliche optische Ausrichtung zwischen dem Arm 24 mit dem
festen Spiegel und dem Arm 26 mit dem bewegbaren Spiegel zu erzielen. Jeder 45°-Flansch weist einen
mittleren Abschnitt auf, der zur Erzeugung eines rechtecicigen Kanals ausgespart ist Werden die beiden
Flansche aufeinandergepaßt, so bilden die beiden rechteckigen Kanäle einen Strahlenteiler-Kalter 32. Der
Halter 32 bildet also einen rechteckigen Schlitz, der unter einem Winkel von 45° bezüglich beider
Längsachsen der Arme 24, 26 angeordnet ist Gemäß F i g. 1 und 2 ist der Halter 32 für den Strahlenteiler so
gestaltet daß sich eine Strahlenteilerplatte 33 einbauen und herausnehmen läßt. Die Strahlenteilerplatte bildet
eine rechteckige, lichtundurchlässige Halterung für einen Primärstrahlenteiler 34 und einen Sekundärstrahlenteiler
35. Der Primärstrahlenteiler besteht aus einem teilweise durchlässigen und teilweise reflektierenden
Material, das die zu messende auftreffende elektromagnetische Strahlung, wie im folgenden beschrieben, in
zwei Teile zerlegt. Der Sekundärstrahlenteiler 35 besteht ebenfalls aus einem teilweise durchlässigen und
teilweise reflektierenden Material, der, wie im folgenden beschrieben, weißes Licht in zwei Teile zerlegt Die
Strahlenteiler können aus den verschiedensten Materialien, darunter Quarz, Kalziumfluorid, Kaliumbromid und
Mylar, hergestellt sein. Der freiliegende rechteckige Schlitz des Strahlenteiler-Halters 32 ermöglicht einen
einfachen Austausch der verschiedenen Strahlenteiler.
An der Seitenwand des Arms 24 für den festen Spiegel ist nahe dem 45°-Flansch 30 eine Eintrittsöffnung
38 angeordnet, durch die die zu messende einfallende elektromagnetische Strahlung in das Multiplex-lnterferometer
20 gelangt. Die Eintrittsöffnung 38 wird von einem generell kreisförmigen Loch gebildet,
das relativ zu dem Primärstrahlenteiler 34 derart angeordnet ist, daß die elektromagnetische Strahlung
unter einem Winkel von genau 45° auf dessen ebene Oberfläche fällt. Gegenüber an der Seitenwand des
Arms 26 für den bewegbaren Spiegel ist nahe des 45°-Flansches 28 eine Austrittsöffnung 40 angeordnet,
durch die die wiedervereinigte elektromagnetische Strahlung das Interferometer verläßt. Die Austrittsöffnung
40 wird ebenfalls von einem generell kreisförmigen Loch gebildet und ist relativ zu dem Primärstrahlenteiler
34 so angeordnet, daß die wiedervereinigte und von dem Primärstrahlenteiler reflektierte elektromagnetische
Strahlung durch die Austrittsöffnung 40 nach außen gelenkt wird.
An zwei Auslegern 42 an der Seitenwand des Arms 26 für den bewegbaren Spiegel nahe der Austrittsöffnung
40 ist ein herkömmlicher Laser 44 montiert. Der Laser muß so gewählt werden, daß er Strahlung in einem
Frequenzbereich erzeugt, der die zu messende Strahlung nicht stört. Bei einem Ausführungsbeispiel wurde
ein Helium-Neon-Laser verwendet, der auf einer Wellenlänge von 6.328 Ä arbeitete. Der Laser emittiert
eine im wesentlichen monochromatische elektromagnetische Strahlung in Richtung des 45°-Flansches 28
parallel zur Längsachse des Arms 26 für den bewegbaren Spiegel. Von einem an einer Konsole
montierten Laserprisma 46 wird die Strahlung dann durch die Austrittsöffnung 40 gerichtet. Bei dem
Laserprisma handelt es sich um ein herkömmliches Umlenkprisma, das den Laserstrahl auf den Primärstrahlenteiler
34 spiegelt. Gegenüber an der Seitenwand des Arms 24 für den festen Soieeel nahe der
Eintrittsöffnung 38 ist ein Laserinterferenz-Zähler 50
montiert. Der Strahl aus dem Laser dient dazu, auf die im folgenden beschriebene Weise Interferenzmuster in
dem Interferometer zu erzeugen, wobei der Zähler 50 das Auftreten dieser Interferenzmuster bei Bewegung
des bewegbaren Spiegels zählt.
Innerhalb des Arms 24 für den festen Spiegel ist an der Innenseite der Abschlußplatte 29 eine justierbare
Halterung 58 für einen festen Spiegel 60 angebracht. Bei dem festen Spiegel handelt es sich um einen
kreisförmigen Oberflächenspiegel, der in Fluchtung mit der Austrittsöffnung 40 und unter einem Winkel von 45°
mit der ebenen Fläche des Primärstrahlenteilers 34 angeordnet ist. Während optischer Messungen ist der
feste Spiegel stationär; er läßt sich jedoch durch zwei komplementäre Doppelkeile 62, 64 justieren. Die
Doppelkeile sind mittels zweier an ihnen angebrachter Schneckenräder 66 einzeln relativ zueinander drehbar.
Jedes Schneckenrad ist durch eine Schnecke 68 drehbar, die an einer Welle 70 befestigt ist. Die beiden Wellen
verlaufen durch die Abschlußplatte 29 und sind durch einen Schraubenzieher oder sonstige herkömmliche
Mittel drehbar. Die beiden gegenläufig drehbaren Doppelkeile 62, 64 bilden die einzige erforderliche
Justierung für das Multiplex-Interferometer.
Zwischen dem Laser 44 und der Seitenwand des Arms 26 mit dem bewegbaren Spiegel ist eine weiße
Lichtquelle 76 angeordnet. Diese Lichtquelle erzeugt gebündeltes weißes Licht, das auf den Sekundärstrahlenteiler
35 gerichtet wird. An der Abschlußplatte 29 des Arms 24 mit dem festen Spiegel ist direkt gegenüber der
weißen Lichtquelle 76 ein stationärer Spiegel 78 für das weiße Licht angebracht. Der Spiegel 78 ist in Fluchtung
mit dem Sekundärstrahlenteiler 35 und der weißen Lichtquelle 76 angeordnet. Senkrecht zu der Verbindungslinie
zwischer der weißen Lichtquelle 76 und dem stationären Spiegel 78 ist direkt gegenüber dem
Sekundärstrahlenteiler 35 ein bewegbarer Spiegel 80 für das weiße Licht angeordnet. Dieser bewegbare Spiegel
80 für das weiße Licht ist so montiert, daß er sich zusammen mit dem im folgenden beschriebenen
bewegbaren Spiegel bewegt. Sowohl der bewegbare Spiegel 80 als auch der stationäre Spiegel 78 für das
weiße Licht bilden herkömmliche, an der Oberfläche reflektierende Spiegel, die das Licht von der Quelle 76
auf den Sekundärstrahlenteiler 35 reflektieren. Zwischen dem Laserinterferenz-Zähler 50 und der Seitenwand
des Arms 24 mit dem festen Spiegel ist ein Detektor 82 für das weiße Licht angeordnet. Bei dem
Detektor 82 handelt es sich um eine lichtempfindliche Zelle, die in Fluchtung mit dem Sekundärstrahlenteiler
35 und dem bewegbaren Spiegel 80 für das weiße Licht angeordnet ist. Der Detektor 82 mißt die Menge des auf
seine Meßfläche fallenden weißen Lichts. Die weiße Lichtquelle, die zugehörigen Spiegel und der Detektor
dienen zur Erzeugung eines Bezugspunktes für Spektralmessungen.
Das Multiplex-Interferometer 20 umfaßt ferner innerhalb des Arms 26 einen bewegbaren Spiegel 90. Bei
dem Spiegel 90 handelt es sich um einen herkömmlichen, an der Oberfläche reflektierenden Spiegel, der in
Fluchtung mit der Eintrittsöffnung 38 unter einem Winkel von 45° zu der ebenen Fläche des Primärstrahlenteilers
34 angeordnet ist. Der bewegbare Spiegel 90 ist starr an einer Stirnplatte 92 montiert und wird
während seiner Bewegung kontinuierlich in genauer rechtwinkliger Fluchtung zu dem festen Spiegel 60
gehalten. An der Stirnseite 92 ist ferner auch der oben
beschriebene bewegbare Spiegel 80 für das weiße Licht starr montiert. Die Stirnplatte 92 ist ihrerseits starr an
einem Transportzylinder 94 befestigt. Der Linearmotor 22 bewegt den Zylinder 94 in Richtung der Längsachse
des Arms 26 hin und her, wobei die exakte rechtwinklige Ausrichtung zwischen den beiden Spiegeln aufrechterhalten
wird. Innerhalb des Transportzylinders 94 und koaxial an diesem angebracht befindet sich eine
Transportstange 96, die, wie im folgenden beschrieben, zur Messung der Geschwindigkeit des bewegbaren
Spiegels dient.
Wie im einzelnen in F i g. 2 bis 4 dargestellt, werden der bewegbare Spiegel 90, die Stirnplatte 92, der
Transportzylinder 94 und die Stange 96 von einem Schlitten i00 getragen und in optischer Ausrichtung
gehalten. Der Schlitten 100 weist zwei Stützarme 102 auf, die einander gegenüber an dem Transportzylinder
94 starr befestigt sind. Die Stützarme 102 verlaufen durch zwei in den Seitenwänden des Arms 26
vorgesehene Längsschlitze 103 und gestatten horizontale Hin- und Herbewegungen des bewegbaren Spiegels
90. Innerhalb jedes Stützarms ist ein Luftlager 104 vorgesehen, das den Schlitten 100 auf zwei seitlichen
Stangen 106 abstützt. Bewegt sich der Spiegel 90 innerhalb des Arms 26, so gleitet der Schlitten 100 längs
der stationären seitlichen Stangen 106, bleibt dabei jedoch wegen der beiden Luftlager außer Reibungskontakt
mit den Stangen. Jedes Luftlager 104 bildet zwischen der betreffenden Stange und dem Stützarm
ein Luftkissen. Mit 116 sind zwei Luftanschlüsse bezeichnet, die zur Versorgung der Luftlager mit Luft an
eine (nicht gezeigte) Luftquelle angeschlossen sind.
Die beiden seillichen Stangen 106,bilden spitzenlos
geschliffene Stangen aus nichtrostendem Stahl, die die optische Ausrichtung des bewegbaren Spiegels bezüglich
des Interferometers aufrechterhalten. Die seitlichen Stangen sind parallel zueinander und in einem Abstand
von der Längsachse des Arms 26 mit dem bewegbaren Spiegel ausgerichtet. Die genaue Ausrichtung der
seitlichen Stangen 106 wird durch vier Auflegeböcke 108 mit Keilnut bewirkt, die Teil der Seitenwände des
Arms 26 bilden, jeder Auflegebock 108 weist ein Paar
von einander gegenüberliegenden schrägen Kanten 110 auf. die so genau bearbeitet sind, daß sie die optische
Ausrichtung der seitlichen Stangen 106 gewährleisten. Jede Kante ist ferner abgeschrägt, so daß zwischen der
Kante und der seitlichen Stange nur Punktberührung stattfindet. Jede seitliche Stange wird gegen beide
Gruppen von Auflegekanten 110 durch einen federbelasteten Stift 112 gedruckt, der innerhalb einer Haltekappe
114 an dem Auflegebock 108 enthalten ist. Es ist zu
beachten, daß die seitlichen Stangen in Längsrichtung nicht festgehalten sind und sich unabhängig von dem
Arm 26 mit dem bewegbaren Spiegel thermisch ausdehnen können.
In Fig.5 ist mit W die resultierende Kraft des
Gewichtes angegeben, das am Schwerpunkt 117 der
bewegbaren Baugruppe 118 angreift Die Baugruppe 118 umfaßt sämtliche Bauteile, die sowohl von dem
Linearmotor 22 transportiert als auch von den Luftlagern 104 gestützt werden. Zu diesen Bauteilen
gehören der bewegbare Spiegel 90, der bewegbare Spiegel 80 für das weiße Licht, die Stirnplatte 92, die
Luftlager 104, der Transportzylinder 94 und die Stange 96. Das gesamte Gewicht W der bewegbaren Baugruppe
wird von den beiden Lagern getragen, und die von diesen Lagern auf die Stützarme 102 ausgeübten
Tragkräfte sind durch die Bezugszeichen Fl dargestellt
Die beiden an den Stützarmen 102 angreifenden Tragkräfte Fi lassen sich durch Vektoraddition zu einer
resultierenden Tragkraft F zusammenfassen, die an einem Punkt angreift, der als Unterstützungspunkt
bezeichnet wird und ebenfalls bei 117 liegt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Stützarme 102 als Zapfen für die bewegbare Baugruppe wirken. Die
Stützarme sind in Richtung der Längsachse der bewegbaren Baugruppe genau derart angeordnet, daß
der Schwerpunkt der Baugruppe exakt mit dem Unterstützungspunkt zusammenfällt und die resultierende
Tragkraft F das Gewicht W genau ausgleicht. Würde beispielsweise der bewegbare Spiegel 90 vorne
an der bewegbaren Baugruppe schwerer gemacht, so könnten die Stützarme weiter nach vorne verschoben
werden, bis der Unterstützungsmittelpunkt wieder mit dem Schwerpunkt zusammenfällt. Aufgrund dieser
Tatsache wird erreicht, daß an dem Interferometer angreifende Beschleunigungskräfte oder Schwingungen
keine Kräftepaare oder Drehmomente bilden, die den bewegbaren Spiegel beim Betrieb kippen könnten.
Der Linearmotor 22 bewegt die Baugruppe 118 dadurch, daß er ihr eine mit FA bezeichnete Kraft
zuführt. Die Stützarme 102, die wie Lagerzapfen für die bewegbare Baugruppe wirken, sind auch vertikal derart
angeordnet, daß die Kraft FA am Unterstützungsmittelpunkt und Schwerpunkt 117 angreift. Infolgedessen
werden keine Kräftepaare oder Drehmomente erzeugt, die den Spiegel verschwenken könnten, wenn er beim
Betrieb längs seiner Bewegungsbahn angetrieben wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die geometrische
Anordnung der beiden seitlichen Stangen 106 an den beiden Seiten der bewegbaren Baugruppe 118 eine
symmetrische Unterstützung für die Baugruppe bildet. Jede Stange 106 ist genau parallel zur Längsrichtung der
bewegbaren Baugruppe 118 ausgerichtet. Miteinander führen und stützen die beiden seitlichen Stangen den
bewegbaren Spiegel 90 über seine gesamte Bewegungsbahn und sind so angeordnet, daß der Schwerpunkt der
Baugruppe während der gesamten Bewegung stets mit dem Unterstützungsmittelpunkt zusammenfällt.
Gemäß Fig. 6 bewegt der Linearmotor 22 den Transportzylinder 94 und damit den bewegbaren
Spiegel 90 mit Hilfe einer Hauptantriebswicklung 124. Die Geschwindigkeit, mit der der Linearmotor den
bewegbaren Spiegel transportiert, wird von einer Meßwicklung 126 gemessen. Die Meßwicklung umgibt
die Transportstange 96, so daß die Bewegung der Stange durch die Wicklung ein Geschwindigkeitssignal
erzeugt. Der Ausgang der Meßwicklung 126 ist an einen Vorverstärker 128 angeschlossen, der das Geschwindigkeitssignal
aus der Meßwicklung mit einer Bezugsspannung vergleicht. Der Vorverstärker erzeugt ein
Fehlersignal, das angibt, ob sich der bewegbare Spiegel
zu schnell oder zu langsam bewegt Der Ausgang des Vorverstärkers ist mit einem Leistungsverstärker 130
verbunden, der die Hauptantriebswicklung 124 des Linearmotors aussteuert Das Geschwindigkeitsfehlersignal
aus dem Vorverstärker bewirkt, daß der Leistungsverstärker die Geschwindigkeit des bewegbaren
Spiegels korrigiert. Der beschriebene, die Meßwicklung 126 und den Vorverstärker 128 umfassende Kreis
bildet einen Geschwindigkeitsgeber, der ein Steuersystem für den Linearmotor in Form einer geschlossenen
Schleife bildet Der Kreis dient dazu, Hochfrequenz-Schwingungen bei Bewegungen der bewegbaren Baugruppe
118 zu eliminieren und die Geschwindigkeit des bewegbaren Spiegels 90 zu stabilisieren.
Zum Betrieb des Interferometers 20 wird zuerst die Strahlenteilerplatte 33 in den Strahlenteiler-Halter 32
eingefügt. Die Strahlenteilerplatte 33 enthält den Primärstrahlenteiler 34, der entsprechend dem Bereich
der zu messenden Wellenlängen gewählt wird. Die einfallende Strahlung gelangt durch die Eintrittsöffnung
38 in das Interferometer und fällt unter einem Winkel von 45° auf den Primärstrahlenteiler 34. Der Strahlenteiler
34 zerlegt die einfallende Strahlung in zwei Teile. Die beiden Teile der Strahlung werden längs verschiedener
Bahnen in dem Interferometer geleitet. Der eine Strahlungsteil verläuft durch den Primärstrahlenteiler
und trifft auf den bewegbaren Spiegel 90. Der andere Strahlungsteil wird von dem Primärstrahlenteiler
reflektiert und fällt auf den festen Spiegel 60. Danach werden die beiden Teile der Strahlung von den
jeweiligen Spiegeln auf den Primärstrahlenteiler reflektiert, wo sie wieder vereinigt werden. Die Länge des von
demjenigen Strahl zurückgelegten Weges, der von dem festen Spiegel reflektiert wird, ist konstant Demgegenüber
ist die Weglänge des von dem bewegbaren Spiegel reflektierten Strahls variabel, da sich der Spiegel in
Längsrichtung innerhalb des Interferometers bewegt. Haben die von den beiden getrennten Strahlungsteilen
zurückgelegten Wege identische Längen, so ist die wiedervereinigte Strahlung identisch der ursprünglich
einfallenden Strahlung. Sämtliche Wellen haben dann gleiche Phase, und der Energieverlust ist minimal. Hat
jedoch der eine Strahlungsteil einen weiteren Weg zurückgelegt als der andere, so sind die Wellen bei der
Wiedervereinigung in einem gewissen Maß phasenverschoben, das von den Wellenlängen der Strahlung
abhängt. Dabei interferieren die Wellen des einen Strahlungsteils mit denen des anderen und dämpfen sie.
Ist die Ungleichheit der Weglängen derart, daß die Wellen einer bestimmten Wellenlänge um 180°
phasenverschoben sind, so löschen die Wellen dieser speziellen Wellenlänge bei der Wiedervereinigung
einander aus, wodurch für die Strahlung dieser Wellenlänge maximaler Energieverlust eintritt. In der
Praxis hat die auf das Interferometer fallende Strahlung mehrere Wellenlängen; indem der bewegbare Spiegel
durch den Arm 26 bewegt wird, führen zunächst die Wellen mit den kürzesten Wellenlängen und dann die
Wellen mit zunehmend längeren Wellenlängen zu der oben beschriebenen Dämpfung und Auslöschung.
Die wiedervereinigte Strahlung wird von dem Primärstrahlenteiler 34 durch die Austrittsöffnung 40
aus dem Interferometer hinaus auf einen fokussierenden Spiegel 136 reflektiert, der die Strahlung auf einen
lichtempfindlichen Detektor 138 spiegelt Der Detektor erzeugt ein zur Energie der auftreffenden Strahlung
proportional schwankendes elektrisches Signal. Die Ausgangsgröße des Detektors wird als Interferogramm
bezeichnet und gibt diejenige Energie an, die der Detektor aufnimmt indem der bewegbare Spiegel 90
sich in Längsrichtung innerhalb des Interferometers bewegt
Die Baugruppe 118 mit dem bewegbaren Spiegel wird
von dem Linearmotor 22 in Längsrichtung durch den Arm 26 transportiert Die Bewegung der Baugruppe ist
gleichmäßig und kontinuierlich. Die Geschwindigkeit der bewegbaren Baugruppe wird von dem Geschwindigkeitsgeber
gesteuert, der das von dem Leistungsverstärker 130 dem Linearmotor zugeführte Ausgangssignal
regelt Die bewegbare Baugruppe wird von zwei Luftlagern 102 an den beiden seitlichen Stangen 106
gestützt Die seitlichen Stangen gewährleisten die
rechtwinklige Ausrichtung des bewegbaren Spiegels 90 bezüglich des festen Spiegels 60 während der gesamten
Bewegung der bewegbaren Baugruppe. Sämtliche Bauteile des Interferometers mit Ausnahme der Spiegel,
Strahlenteiler und seitlichen Stangen 106 sind aus derselben Aluminiumlegierung hergestellt. Aufgrund
dieser Tatsache erübrigt sich die Kompensation von Wärmeausdehnungen.
Die weiße Lichtquelle 76 erzeugt einen gebündelten weißen Lichtstrahl, der auf den Sekundärstrahlenteiler
35 fällt. Ebenso wie oben beschrieben, wird das weiße Licht in zwei Teile zerlegt, und die beiden Teile werden
von dem zugehörigen stationären Spiegel 78 bzw. dem zugehörigen bewegbaren Spiegel 80 reflektiert. Die
beiden Strahlungsteile werden dabei auf den Sekundärstrahlenteiler zurückgeworfen, wieder vereinigt und auf
den zugehörigen Detektor 82 geworfen. Der Detektor 82 erzeugt ein der Energie der auftreffenden Strahlung
proportionales Signal. Da die Verteilung der Wellenlängen bei weißem Licht bekannt ist, und sich ein
reproduzierbares lnterferogramm herstellen läßt, ergeben die weiße Lichtquelle, der Detektor und die
zugehörigen Spiegel einen Bezugspunkt während der Spektralmessungen.
Der Helium-Neon-Laser 44 erzeugt eine im wesentlichen monochromatische Strahlung, die von dem
Laser-Spiegel 46 auf den Primärstrahlenteiler 34 gericntet wird. Ebenso wie oben beschrieben, legt die
monochromatische Strahlung genau den gleichen Weg wie die zu messende einfallende Strahlung in umgekehrter
Richtung zurück. Der wiedervereinigte Laserstrahl wird durch die Eintrittsöffnung 38 auf den Interferenzzähler
50 geworfen. Der Zähler 50 ermittelt die Anzahl von Interferenzringen, die durch die Bewegung des
bewegbaren Spiegels 90 durch den Arm 26 erzeugt werden.
In Fig. 7 ist mit 140 ein Interferometer gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel bezeichnet. In diesem Beispiel ist der Linearmotor 22 vollständig innerhalb des
Arms 26 mit dem bewegbaren Spiegel enthalten. Das Interferometer 140 lagert nur auf drei Füßen 25; die
Halterung für den linearen Betätigungsmotor fehlt. Aufbau und Arbeitsweise der übrigen Bauelemente des
Interferometers 140 sind identisch wie bei dem oben offenbarten Interferometer 20. Dadurch, daß der
Linearmotor innerhalb des Arms mit dem bewegbaren Spiegel montiert ist, läßt sich die Länge des Arms
wesentlich reduzieren. Infolgedessen ist es möglich, das Interferometer auf lediglich drei Füßen abzustützen,
wobei erhebliche Stabilität und erheblicher Schwingungswiderstand erreicht werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß in beiden Ausführungsbeispielen die beiden kreiszylindrischen Rohre der Spiegelarme 24, 26 und die beiden 45°-Flansche 28, 30 einen starren, unbiegsamen Aufbau für das Interferometer bilden. Durch Verwendung kreiszylindrischer Rohre in der oben beschriebenen Art und Weise ist das Interferometer in der Lage, äußerlichen Stößen sowie auch Vibrationen mit kurzen Wellenlängen bis hinunter zu den Wellenlängen der zu messenden Strahlung zu widerstehen. Durch Verwendung einer symmetrisch abgeglichenen bewegbaren Baugruppe 118, bei der
Es wird darauf hingewiesen, daß in beiden Ausführungsbeispielen die beiden kreiszylindrischen Rohre der Spiegelarme 24, 26 und die beiden 45°-Flansche 28, 30 einen starren, unbiegsamen Aufbau für das Interferometer bilden. Durch Verwendung kreiszylindrischer Rohre in der oben beschriebenen Art und Weise ist das Interferometer in der Lage, äußerlichen Stößen sowie auch Vibrationen mit kurzen Wellenlängen bis hinunter zu den Wellenlängen der zu messenden Strahlung zu widerstehen. Durch Verwendung einer symmetrisch abgeglichenen bewegbaren Baugruppe 118, bei der
sowohl der Schwerpunkt stets mit dem Unterstützungsmittelpunkt
zusammenfällt als auch die Beschleunigungskraft FA an demselben Punkt angreift, wird ferner
die Entstehung von Drehmomenten und Kräftepaaren bezüglich des bewegbaren Spiegels verhindert. Dadurch
lassen sich Verschwenkungen, Unregelmäßigkeiten und Vibrationen an den Optiken des Interferometers
eliminieren.
Beispielsweise können auch die beiden seitlichen Stangen 106 mit den zugehörigen Stützarmen 102 durch
eine Vielzahl von Stangen und Stützarmen ersetzt werden, solange gewährleistet ist, daß der Schwerpunkt
der bewegbaren Baugruppe 118 stets mit dem Unterstützungsmittelpunkt zusammenfällt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Interferometer zur spektralen Analyse von optischer Strahlung, mit einem das Interferometer
tragenden starren Rahmen, mit einer festen Spiegelanordnung, die einen an dem Rahmen
justierbar befestigten Spiegel umfaßt, mit einer bewegbaren Spiegelanordnung, die einen rechtwinklig
zum festen Spiegel ausgerichteten weiteren Spiegel umfaßt und die mittels einer Lagereinrichtung
auf einer am Rahmen befestigten Stützeinrichtung verschiebbar abgestützt ist, und mit einem am
Rahmen befestigten Strahlenteiler, der die auftreffende Strahlung in zwei Teile zerlegt und diese nach
Reflexion vom festen bzw. bewegbaren Spiegel wieder vereinigt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterstützungspunkt (117) der Stützeinrichtung
(106) mit dem Schwerpunkt (117) der bewegbaren Spiegelanordnung (118) über deren
gesamten Bewegungsbereich zusammenfällt
2. Interferometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (22) der bewegbaren
Spiegelanordnung (118) an deren Schwerpunkt
(117) angreift.
3. Interferometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung (2) jeweils
seitlich am Rahmen (24, 26) parallel und in einem Abstand voneinander befestigte Stangen (106)
umfaßt und daß die bewegbare Spiegelanordnung
(118) einen Schlitten (100) umfaßt, der von den
Stangen (106) geführt ist
4. Interferometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (100) zwei an der
bewegbaren Spiegelanordnung (118) angebrachte seitliche Stützarme (102) sowie zwei reibungslose
Lager (104) aufweist, die die Stützarme (102) auf den beiden Stangen (106) tragen.
5. Interferometer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungslosen Lager aus
Luftlagern (104) bestehen.
6. Interferometer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (106)
zylindrisch sind und in keilförmigen Ausnehmungen von jeweils zwei Halterungsblöcken (108), die an
dem die bewegbare Spiegelanordnung (118) tragenden
Rahmenteil (26) angeformt sind, gelagert sind.
7. Interferometer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(24, 26), die feste Spiegelanordnung (58), die bewegbare Spiegelanordnung (118) und die Stützarme
(102) aus der gleichen Legierung hergestellt sind.
8. Interferometer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen
(106) in den Halterungsblöcken (108) durch Federstifte (112) gehalten sind.
9. Interferometer nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen
(106) spitzenlos geschliffene Zylinder aus nichtrostendem Stahl sind.
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