DE1564738A1 - Roentgendiagnostikeinrichtung - Google Patents

Roentgendiagnostikeinrichtung

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DE1564738A1
DE1564738A1 DE19661564738 DE1564738A DE1564738A1 DE 1564738 A1 DE1564738 A1 DE 1564738A1 DE 19661564738 DE19661564738 DE 19661564738 DE 1564738 A DE1564738 A DE 1564738A DE 1564738 A1 DE1564738 A1 DE 1564738A1
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Germany
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tube
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cutout
attached
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DE19661564738
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English (en)
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Meinel Dipl-Phys Friedrich
Zimmer Dr Theodor
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications
    • A61B6/51Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment specially adapted for specific body parts; specially adapted for specific clinical applications for dentistry
    • A61B6/512Intraoral means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J35/00X-ray tubes
    • H01J35/32Tubes wherein the X-rays are produced at or near the end of the tube or a part thereof which tube or part has a small cross-section to facilitate introduction into a small hole or cavity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
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Description

  • Röntgendiagnostikeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Röntgendiagnostikeinrichtung, insbesondere zur gleichzeitigen Aufnahme aller Zähne, wenigstens eines Kiefers, mit einer Röntgenröhre, deren im eigentlichen Vakuumkolben der Röhre angeordneter Kathode Mittel zugeordnet sind zur Fokussierung des emittierten Elektronenstrahls auf die Anode, die sich im verschlossenen Endteil eines an den Vakuumkolben angesetzten rohrförmigen Teiles befindet. Derartige Einrichtungen werden z.B. bei der Bestimmung des Zahnstatus oder bei anderen Aufnahmen benutzt, bei denen die Anode der Röhre also die eigentliche Quelle der Röntgenstrahlen, in eine Körperhöhle eingeführt ist. Solche Aufnahmen sind etwa die Darstellung der Backenknochen, der Schädeldecke, des Steissbeins etc.
  • Bei bekannten Einrichtungen für das genannte Diagnostikgebiet werden Röhren mit Anoden benutzt, bei denen die Auftreffläche für die Elektronen Dach- Pyramidenform hat. Der Elektronenstrahl muss dann exakt auf die Schneide des Daches bzw. die Spitze der Pyramide gerichtet sein, um gleichmässige Abstrahlung zu erhalten. Es sind daher besondere Steuermittel vorzusehen, welche die exRkte Ausrichtung des Elektronenstrahls bewirken. Der hierzu notwendige elektronische Aufwand ist aber gross und bietet ausserdem vielfachen Anlass zu Störungen.
  • Erfindungsgemäss sind vorgenannte Nachteile beseitigt, indem der angesetzte rohrförmige Teil der Röhre ein Metallteil ist, an dessen freiem Ende eine Kappe aus Beryllium angebracht ist, die an ihrer inneren Endwand als Aufprallfläche für die Elektronen (Target) ein Plättchen aus Schwermetall trägt. Bei dieser Ausbildung sind keine zusätzlichen elektronischen Fokussierungsmittel notwendig, weil der einmal erzeugte und ausgerichtete Elektronenstrahl in einem durch das Metallrohr gebildeten elektrisch feldfreien Raum auf die Anode geleitet wird. Eine achjustierung ist ausserdem unnötig, weil die Aufprallfläche ean gleichförmig ist, so dass eine geringfügige Verlagerung des Auftreffpunktes noch keine störende Veränderung der Abstrahlungsverteilung bewirkt.
  • Ein beispielsweiser Aufbau, sowie weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform beschrieben. Der gläserne Vakuumkolben 1 der Röntgenröhre trägt an seinem einen Ende den elektrischen Anschlussockel 2 aus isolierendem Material. An seinem dem Sockel gegenüberliegenden Ende ist der Kolben 1 mittels einer Kupferplatte 3, die an ihrem Rand einen Montagering 4 trägt, dicht verschlossen, indem die eine Seite eines Anschmelzringes 5 aus Vacon an den Kolben 1 angeglast und auf der anderen Seite mit der Platte 3-verlötet ist.
  • Im Kolben ist an der mit dem Sockel 2 versehenen Endwand die Kathode angebracht, die von der sichtbaren Fokussierhülse 6 umgeben ist. Die in der Hülse 6 angeordnete Kathode ist als "Steigerwald"-Kathode ausgebildet und daher in bekannter Weise zur Erzeugung eines schlanken Elektronenstrahlenbündels geeignet. Die Fokussierung des Elektronenstrahls in den aus einem rohr 7 mit 1 mm starken Wänden aus Monelmetall bestehenden und einen Durchmesser von 6 mm aufweisenden rohrförmigen Ansatz, der in die Mitte der Platte 5 vakuumdicht eingelötet ist, erfolgt durch das aus der Kathode, der Hülse 6 und der Platte 3 gebildete elektronenoptische System. Zur zusätzlichen Fokussierung ist über das Rohr 7 die etwa lem starke und einen Durchmesser vcn 5 cm, sowie 2200 Windungen aufweisende Spule S gesonoben. Sie erzeugt im Rohr ein homogenes fiagnetfeld und ist nach aussen durch die beiden eisernen Schalen 9 und 10 magnetisch abgeschirmt. An seinem freien Ende ist das Rohr 7 mit einer Kappe 11 aus Beryllium vakuumdicht abgeschlossen. An der inneren Vorderwnad der Kappe 11 liegt das Target 12 aus Platin, welches 7/u stark ist und einen Durchmesser vcn 1,5 mm aufweist. Die Funktion der Röhre entspricht beim Anlegen einer Ecchspannung von etwa 40 bis 70 kV, sowie einem Strom etwa 300 mA in der Spule 8 und dem dargelegten Aufbau, derjenigen der üblichen Röntgenröhren. An dem Target 12 werden durch den Aufprall der Elektronen Röntgenstrahlen erzeugt, die sowohl durch das Target 12 hindurch nach vorne als auch durch die übrigen Teile der Kappe 11 aus Beryllium in die anderen Richtungen in den Raum austreten.
  • Zur Versteifung ist über das Rohr 7 ein Rohr 13 aus 1 mm starkem Messing geschoben, dessen vorderes Ende mit einer ebenfalls 1 mm starken und im Vernältnis zur Berylliumkappe 11 doppelt so langen Kappe 14 aus Aluminium abgeschlossen ist. Die Aluminiumkappe 14 dient dabei als übliches Strahlenfilter. Um das Austreten der Strahlen auf bestimmte Bereiche konzentrieren zu können, ist das lwlessingrohr 13 ebenso wie die Alwniniumkappe 14 wenigstens teilweise mit einem 0,5 mm starken Rohr 15 aus Blei umgeben. Die Kappe des Blei rohres 15 ist auf die Länge der Aluminiumkappe 14 parallel zur Längsachse der Röhre zu zwei Drittel weggeschnitten. An der Endseite des Ansatzes ist dem Target 12 gegenüber ein Teil der vorderen Kappe des Rohres 15 stehen geblieben, so dass ein Austritt der Röntgenstrahlen entlang der Längsachse der Röhre nach vorne verhindert ist. ci dem angegebenen Diagnostikverfahren erden nämlich hauptsächlich nur nach rückwärts austretende Strahlen verwendet. Das Rohr 15 sitzt locker auf dem Rohr 13 und der Kappe 14, so dass der Ausschnitt in-zerschiedene Richtungen einstellbar ist. Es ist auch möglich, den Ausschnitt andere Formen zu geben, um etwa bei kleinerem Ausschnitt eine exakte Einstellung auf einen kleinen Bereich vornehmen zu können. Zum Schutz des Bleirohres 15 und zur Verbesserung der Handhabung ist aussen noch ein etwa l mm starkes Kunststoffrohr 16 aus Giessharz angebracht, welches fest mit dem Bleirohr 15 verbunden ist. Die Halterung des Rohres 16 an der Schale 10 erfolgt mit Teilen, die eine Drehbarkeit der Rohre 15, 16 und damit eine Einstellung der Strahlenrichtung erlaubt. Von den Halterungsteilen sind die in der Figur sichtbaren mit 17 bezeichnet. Zur Scihtbarmachung der husrnchtung. des Auschnits im Bleirohr 15 ist aussen an: Rohr 16 olne in der Darstellung an den Kerben 17, 1 erkennbare Earkierung angebracht.

Claims (1)

  1. Pa@h@ar sprüche 1. höntgendiagnssvi@innichtung, inslesonie@@ zur gleichze@tigen Aufnanme aller Zähne, wenigstens eines Kiefers, mit einer Röntgenröhre, deren im eignentlichen @anuumkolben der Röhre ange@rineter kathode mittel zugeordnet sind zur fokussierung des emittierten Elektronenstrahls auf die Anode, die sich im verschlossenen Endteil eines an dcii Vakuumkolien angesetzuen rohrförmigen Teils befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das angesetzte Teil ein Metallseil ist, an dessen freiem Ende eine Kappe aus Beryllium angebracht ist, die an ihrer inneren Endwand als Aufprallfläche für die Elektrenen (Target) ein Plättchen aus Schwermetall trägt.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plättchen aus Platin besteht und eine Stärke von 1 bis 10/u, vorzugsweise 7 -u, sowie einen Durchmesser von 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise 1,5 mm, aufweist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnee, dass über den rohrförmigen Ansatz ein versteifendes Rohr geschoben ist, das aus festem Material, etwa aus Messing besteht und welches an seiner Vorderseite mit einer der Länge nach der Kappe aus Beryllium, wenigstens entsprechenden Kappe aus einem Filtermaterial für Röntgenstrahlen, etwa aus Aluminium abgeschlossen ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das versteifende Rohr und die Aluminiumkappe mit einer etwa aus Ble bestehenden Abschirmung versehen sind, die im Bereich der Ausdehnung der Aluminiumkappe einen Ausschnitt enthält und dass diese Abschirmung samt dem Ausschnitt mit Kunststoff überzogen ist, derart, dass mindestens die Abschirmung, vorzugsweise die Abschirmung und der Kunststoffüberzug zusammen, um ihre Längsachse drehbar sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschnitt in der Abschirmung aussen auf dem Kunststoffüberzug markiert ist.
DE19661564738 1966-10-13 1966-10-13 Roentgendiagnostikeinrichtung Pending DE1564738A1 (de)

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DE (1) DE1564738A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2608418A1 (de) * 1976-03-01 1977-09-08 Siemens Ag Zahnaerztliche roentgendiagnostikeinrichtung
DE2720640A1 (de) * 1977-05-07 1978-11-09 Philips Patentverwaltung Roentgenroehre fuer koerperhoehlenuntersuchungen
WO2011082737A3 (de) * 2009-12-21 2011-09-22 DüRR DENTAL AG Röntgenröhre, insbesondere für panographische aufnahmen

Cited By (3)

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DE2608418A1 (de) * 1976-03-01 1977-09-08 Siemens Ag Zahnaerztliche roentgendiagnostikeinrichtung
DE2720640A1 (de) * 1977-05-07 1978-11-09 Philips Patentverwaltung Roentgenroehre fuer koerperhoehlenuntersuchungen
WO2011082737A3 (de) * 2009-12-21 2011-09-22 DüRR DENTAL AG Röntgenröhre, insbesondere für panographische aufnahmen

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