DE1564469A1 - Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdosierungsvorrichtung für eine elektrische Entladungsröhre, eine durch dieses Verfahren hergestellte Queeksilberdosierungsvorrichtung, und eine mit einer derartigen Dosierungsvorrichtung versehene elektrische Entladungsröhre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdosierungsvorrichtung für eine elektrische Entladungsröhre, eine durch dieses Verfahren hergestellte Queeksilberdosierungsvorrichtung, und eine mit einer derartigen Dosierungsvorrichtung versehene elektrische Entladungsröhre

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DE1564469A1
DE1564469A1 DE19661564469 DE1564469A DE1564469A1 DE 1564469 A1 DE1564469 A1 DE 1564469A1 DE 19661564469 DE19661564469 DE 19661564469 DE 1564469 A DE1564469 A DE 1564469A DE 1564469 A1 DE1564469 A1 DE 1564469A1
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DE
Germany
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mercury
metering device
discharge tube
electric discharge
silver
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Pending
Application number
DE19661564469
Other languages
English (en)
Inventor
Martlnus Antonius 'Maria; Collaris Maria Antonius Alphonsus Andreas; Duran Johannes Christiaan; Eindhoven Bakker (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/38Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
    • H01J9/395Filling vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

ItIt. Cl.:
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
HOIj
Deutsche KL: 21 g, 12/01
QO) Öl)
Offenlegungsschrift 1564 469
Aktenzeichen: P 15 64 469.6 (N 29486) Anmeldetag: 12. November 1966
Offenlegungstag: 18. Dezember 1969
Ausstellungspriorität:
Unionspriorität Datum: Land:
Aktenzeichen:
16. November 1965
Niederlande
6514835
Bezeichnung:
Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdosierungsvorrichtung für eine elektrische Entladungsröhre, eine durch dieses Verfahren hergestellte Quecksilberdosierungsvorrichtung, und eine mit einer derartigen Dosierungsvorrichtung versehene elektrische Entladungsröhre
Zusatz zu:
Ausscheidung aus:
Anmelder:
Vertreter:
Als Erfinder benannt:
N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Einhoven (Niederlande) Zeller, Dr.-Ing. H.-D., Patentanwalt, 2000 Hamburg
Bakker, Martinus Antonius Maria; Collaris, Maria Antonius Alphonsus Andreas; Duran, Johannes Christian; Eindhoven (Niederlande)
Benachrichtigung gemäß Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 d. Ges. v. 4. 9.1967 (BGBl. I S. 960): 11. 2. 1969
G 12.69 909 851/1075
ρ n „. , ' FHN.1251
. P. Roßb.ch Va/AvdV
Patentanwalt Anmeldung vom: 11 .November 1966
"Verfahren zur Herstellung einer Quecz-silberdosierun^svorrichtung für eine elektrische Entladungsröhre, eine durch dieses Verfahren hergestellte Quecksilberdosierungsvorrichtung, und eine n.it einer J=rr3rtif7en Dosierungs vorrichtung versehene elektrische 2ntladungsrohre".
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdosierungsvorriohtung, eine durch dieses Verfahren hergestellte Dosierungsvorrichtung, und auf eine ..;it einer der-jrtij.-en Dosierungsvorrichtung versehene Entladungsröhre,
Ss ist bekannt, dass Quecksilber in Fon. von 'Quecksilber-Vfcrbi:4cmne;e'i oder .,.uecksilberaiaalganen in Entladungsröhren eingeführt A^rcien tcann, .ia sind viele Verfahren zum 3inführen von Quecksilber in Fora ven ^.uec.Ksilberverbindungen bekannt. Diese haben aieist den Kachteil, a-nsa die .tuecKsilbervörbindungen reduziert werden roüBsen, wodurch sino £ of. "i Ii ehe Oaseniwicklung auftritt. Die Verfahren, bei denen sum
909851/1075
-2- PHN.1251
Einführen von Quecksilber Amalgame angewandt weraen, sind nicht in allen Einzelheiten bekannt.
Die Erfindung bezweckt, ein Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdosierun^svorrichtung zu schaffen, mit der aieo genau dosierte Quecksilbermengen ohne dass dadurch unangenehme Nebenerscheinungen bei der Herstellung der Entladungsrohre auftreten, in diese eingeführt werden.
Bei dem Verfahren nacL der Erfindung zur Herstellung einer QuecKSilberdosierungsvorrichtung für eine elektrische Entladungsröhre wird 3uf einen mit Quecksilber nicht amalgamierenden Träger eine f-enau abgemessen· Men^e eines :;.it Quecksilber amalgamierenden Metalles niedergeschlagen, und danach wird das Ganze der Einwirkung von Quecksilberdampf ausgesetzt, bis Sättigung erreicht ist. Der auf aiese .Veise behandelte Triger wird dann mit einer ununterbrochenen Schicht eines .-nit Quesksilber nicht aoalgaoiertnden Metalles überzogen, wonach die ^aecksil'oeriosierungsvorrichtung in einer Entladungsrohre angeordnet und nach dem Verschllessen dee Pumpstengels dieser Röhre auf eine derart hohe Temperatur erhitzt wird, dass das Quecksilber aus dsm Amalgam frei wird.
Durch das Verfahren nach der Erfindung wir-i eine Queck-
silberdosisrungsvorrichtung erhalten, die erst bei einer die höchste bei den üblichen Srhitzungs- und Pumpvorgängen auftretende Temperatur erheblich überschreitenden Temperatur T-uecksilber abgibt. Ausserdea nimmt diese Quecksilberdosierungsvorrichtung nach Abkühlung das Quecksilber nicht wieder auf, so dass die ganze durch die Quecksilberdosieruntsvorrichtung der Entladungsrohr· «ugeführt· Queckeilbermente auch tatsächlich für den beabsiohtigt«n Zweck verfügbar ist.
801851/1075 BAD original
-3- PHN.1251
Bei einer Quecksilberdosierungsvorrichtung nach der
Erfindung wird für den nicht amalgemierenden Träger vorzugsweise Eisen •oder Nickel, für die amalgamierende Schicht Kupfer, Silber oder Gold und für die Ueberzugsschicht Nickel verwendet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten AusfÜhrungsbeispieles näher erläutert.
In der Figur bezeichnet 1 eine Glimmentladungsröhre,
in der eine Anzahl von Kathoden in Form von Ziffern an eordnet sindf die beliebig eingeschaltet werden können. Das Elektrodensystem ist schematisch dargestellt und mit 2 bezeichnet. In der Nähe des Bodens der Röhre ist ein Eisenring 3 tfit einem Durchmesser von 7 nun, einer Breite von 1 mir? und einer Stärke von £ 10R anteordnet. Dieser Ring wird vor seinem Einführen in die Entladungsrohre vernickelt und dann auf galvanischem Wege mit 12 mg Silber überzogen. Eine-Anzahl dieser Rin^e werden gleichzeitig über ein Quecksilberbad tit einer Temperatur von 2000C gehängt, wobei
J9der Ring 3,5 mB Quecksilber aufnimmt. Nach der Abkühlung wird der Ring Euf galvanischem Wege mit einer Goldscr.icht von 1 bis 2 μα Stärke bedeckt, Zur Verbesserung der Haftung „er Kickelschicht wird die Goldsc:.icht in einer Kenge von 9 mg aufgebracht, deren Stärke 22 μπι beträgt. Auf diese ".'eise Les.ee teil te Rin^-e weisen bei einer Temperatur zwischen 400 und 450 C während 15 l'inuten keine durch Quecksilberverlust herbeigeführte Gewichteabnahme auf.
Nach der Montage in der Röhre,ier Pumpen der Rohre und dem
Einführen von Edelgas wird der Pumpsten.rel verschlossen und der Ring während 1 Minute auf eine Temperatur von 600 C erhitzt. Dabei wira das Quecksilber quantitativ frei gemacht und auch während der Lebensdauer dieser Röhre niffict ier Hing aas Quecksilber in vielen Tausenden Stunden nicht wieder auf
909851/1075 OA(,. γ^ϊκ,αι.

Claims (1)

  1. -4- PHN.I25I
    RiTEHTAHSPRPSCHIt
    ^. Ο·») Verfahren zur Herstellung einer Que cks Übe rdo sie runge -
    - vorrichtung für eine elektrieche Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Bit Quecksilber nicht amalgamierenden Träger eine genau, abgemessene Menge eines mit Quecksilber amalgamierenden Metalles niedergeschlagen und danach das Ganze der Einwirkung von Quecksilberdampf
    ausgesetzt wird, bis SSttigung erreicht ist, und dass dann der auf diese
    Weise behandelte TrSger mit einer ununterbrochenen Schicht eines mit
    Quecksilber nicht amaigan.ierenden Metalles überzogen wird.
    2, Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    der Trlger aus Ilsen oder Nickel und die amalgamierende Schicht aus-
    ·■■■■ & Kupfer, Silber oder Gold besteht, während die Ueberzugsschioht aus Nickel
    besteht.
    3* Verfahren naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daaa Bwiaohen der aaalgarnierenden Schicht und der Ueberzugsschicht zur
    Verbesserung der Haftung eine Ooldschioht angebracht wird.
    4« Durch eiaes der Verfahren naoh Anepruoh 1, 2 oder 3 aer-
    featellte Queoksilierdoiieruneeverrlohtunf.
    5« llektrieohe tntladungsrfihre, die alt einer Queokallber·
    deaier«nfevorriohtua< aaeh Aaapruoh 4 veraehen tat.
    908851/1076. . BAD
DE19661564469 1965-11-16 1966-11-12 Verfahren zur Herstellung einer Quecksilberdosierungsvorrichtung für eine elektrische Entladungsröhre, eine durch dieses Verfahren hergestellte Queeksilberdosierungsvorrichtung, und eine mit einer derartigen Dosierungsvorrichtung versehene elektrische Entladungsröhre Pending DE1564469A1 (de)

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FR1505632A (fr) 1967-12-15
CH453510A (de) 1968-06-14
GB1125020A (en) 1968-08-28
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AT269299B (de) 1969-03-10

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