DE1564301C3 - Hilfseinrichtung für den Brennelementwechsel bei Kernreaktoren - Google Patents

Hilfseinrichtung für den Brennelementwechsel bei Kernreaktoren

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DE1564301C3
DE1564301C3 DE1564301A DE1564301A DE1564301C3 DE 1564301 C3 DE1564301 C3 DE 1564301C3 DE 1564301 A DE1564301 A DE 1564301A DE 1564301 A DE1564301 A DE 1564301A DE 1564301 C3 DE1564301 C3 DE 1564301C3
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Adolf Dipl.-Ing. 6051 Nieder Roden Huettl
Walter 6078 Neu Isenburg Ullrich
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • GPHYSICS
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    • G21CNUCLEAR REACTORS
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    • G21C19/20Arrangements for introducing objects into the pressure vessel; Arrangements for handling objects within the pressure vessel; Arrangements for removing objects from the pressure vessel
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: den. F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Reak-
1. Hilfseinrichtung für den Wechsel von stab- tordruckgefäß in Höhe des oberen Anschlusses des förmigen, in einem quadratischen Gitter angeord- 5 Kernmantels.
neten Brennelementen in Kernreaktoren, beste- Fig. 2 zeigt die Aufsicht auf einen Einführtrichter
hend aus einem lösbar mit dem Reaktorkern ver- mit dem darunter liegenden Steuerstabplatz und vier
bundenen Hilfsgitter, dessen Gitterstruktur der Brennelementplätzen.
des Brennelementgitters entspricht und dessen F i g. 3 zeigt schematisch die Anordnung der Ein-
Gitterplätze mit Einführtrichtern versehen sind, io fülltrichter (schraffiert) im Hilfsgitter sowie die An-
wobei die Hilfsgitterplätze fluchtend über den Ordnung der darunter befindlichen Steuerstabplätze
Brennelementgitterplätzen liegen, dadurch (alle Quadrate).
gekennzeichnet, daß die Einführtrichter Fig.4a zeigt eine Schnitt durch das Hilfsgitter
(6) an ausgewählten Gitterplätzen vorgesehen mit den Einführtrichtern sowie einem Steuerstab und
sind, derart, daß zwischen zwei mit Einführtrich- 15 einem Brennelementbündel.
tern (6) versehenen Gitterplätzen jeweils ein Git- Fig.4b zeigt eine Aufsicht auf das Hilfsgitter mit
terplatz ohne Einführtrichter (6) liegt, und daß zwei Einführtrichtern.
das Hilfsgitter (4) nach Lösen der Verbindungen Innerhalb des Druckgefäßes 1 befindet sich der
relativ zum Reaktorkernaufbau verdrehbar ist. Kernmantel 2, auf dessen oberem Flansch 3 das
2. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch 20 Hilfsgitter 4'mit den Einführtrichtern 6 mittels einer gekennzeichnet, daß die Einführtrichter (6) auch Arretiervorrichtung, die z.B. aus Bolzen5 bestehen unten eine Einlaufschräge aufweisen. kann, befestigt ist. Es können beispielsweise vier BoI-
3. Hilfseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zen verwendet werden. In dem ebenfalls wie das dadurch gekennzeichnet, daß zum Verdrehen des Hilfsgitter 4 durch kreuzförmig ineinander gesetzte Hilfsgitters ein Hydraulikmotor vorgesehen ist. 25 Stege gebildeten oberen Brennelementgitter 7 sind
die Brennelementbündel 8, die unten in dem Teil 9
konisch ausgebildet sind, befestigt.
Mit Hilfe der F i g. 2 ist deutlich zu erkennen, daß die Brennelementbündel mittels des Transportbügels
Die Erfindung betrifft eine Hilfseinrichtung gemäß 30 10 von oben jeweils an zwei Flächen des Einführ-
dem Oberbegriff des Anspruchs 1; eine derartige trichters 6 geführt in die Quadranten, die durch den
Hilfseinrichtung ist aus den deutschen Auslegungs- Steuerstab 11 gebildet werden, hineingefahren wer-
schriften 1067 537, 1 191 918 und aus dem deut- den können,
sehen Gebrauchsmuster 1 780 711 bereits bekannt. Der Platz mit dem kreuzförmig ausgebildeten
Bei den bekannten Einrichtungen ist jeder Gitter- 35 Steuerstab 11 und den vier Brennelementbündeln 8
platz des Hilfsgitters mit einer Einläufschräge verse- ist in Fig. 3 noch einmal schematisch mit 12 be-
hen, so daß das Hilfsgitter beim Brennelementwech- zeichnet. Die drei Quadrate 13 z. B. stellen drei Steu-
sel relativ zum Reaktorkern unbeweglich bleiben erstabplätze mit je vier, d. h. insgesamt 12 Brennele-
kann. mentgitterplätzen dar. Wird das Hilfsgitter 4 mit den
Das Zuordnen eines eigenen Führungstrichters für 40 Einführtrichtern auf den Kernmantel 2 aufgesetzt
jeden Platz des Hilfsgitters ist jedoch nicht in jedem und arretiert, so liegen jeweils vier Brennelemente
Falle möglich, insbesondere dann nicht, wenn zwi- und ein Steuerstab fest zugeordnet unter den Hilfs-
schen den einzelnen stabförmigen Brennelementen gitterplätzen. Auf je vier Hilfsgitterplätze kommt ein
nur kleine Zwischenräume vorhanden sind oder Einführtrichter. Diese sind an den in Fig.3 schraf-
wenn die Einlaufschräge groß ausgeführt werden 45 fierten Gitterplätzen angeordnet. Betrachtet man die
soll. Durch die bei der bekanntea Einrichtung nur Einführtrichter I und II, so werden diese ihre Lage
kleine mögliche Einlaufschräge bei enger Brennele- nach einer einmaligen Drehung des Gitters 4 (mit den
mentanordnung wird der Brennelementwechsel er- Einführtrichtern 6) um 90° in mathematisch negati-
neblich erschwert. ver Richtung ihre Plätze in die nicht schraffierten
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die 50 Stellungen I' und ΙΓ verändern. Nach der zweiten
bekannte Hilfseinrichtung dahingehend zu verbes- Drehung werden die beiden betrachteten Einführ-
sern, daß auch bei geringem Abstand der zuwech- trichter die Stellungen I" und Π" und nach der drit-
selnden Brennelemente bzw. bei großer Einlauf- ten Drehung die beiden ebenfalls nicht schraffierten
schräge der Einführtrichter ein rasches und beschädi- Stellungen Γ" und ΙΓ" erreichen. Man sieht also,
gungsfreies Auswechseln der Brennelemente gewähr- 55 daß, nachdem das Gitter 4 einmal aufgesetzt war, nur
leistet ist. noch ein dreifaches umsetzen nötig ist, um jedem der
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des in Fig. 3 dargestellten Quadrate, d.h. Gitterplätze
Anspruches 1 gelöst. des Brennelementgitters 7, einmal einen Einführtrich-
In Weiterbildung der Erfindung besitzen die Ein- ter zuzuordnen,
führtrichter auch unten eine Einlaufschräge. 60 Die Anordnung der Einführtrichter gemäß dem
Die während des Brennelementwechsels erforderli- Schema in Fig. 3 ist deutlicher in Fig. 4 a bzw. 4 b
chen Verdrehungen der Hilfseinrichtung können ent- ausgeführt. F i g. 4 b zeigt die Aufsicht und 4 a den
weder durch Umsetzen um jeweils 90° oder durch Schnitt durch die Ebene in Höhe der Einführtrichter.
Verdrehung mittels einer Verdrehvorrichtung, die in Die schräge Einlauffläche am Einführtrichter 6
vorteilhafter Weise mit einem Hydraulikmotor ange- 65 oben und unten hat zudem den Vorteil, daß die
trieben wird, durchgeführt werden. Brennelementbündel sowohl beim Be- als auch beim
An Hand des nun folgenden Beispiels soll der Ge- Entladen sicher geführt werden.
DE1564301A 1966-12-08 1966-12-08 Hilfseinrichtung für den Brennelementwechsel bei Kernreaktoren Expired DE1564301C3 (de)

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DE1564301A1 DE1564301A1 (de) 1970-02-19
DE1564301B2 DE1564301B2 (de) 1974-07-11
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US4053356A (en) * 1975-08-08 1977-10-11 Westinghouse Electric Corporation Guide device
DE2635501C2 (de) * 1976-08-06 1986-01-09 Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim Brennstabwechselwerkzeug
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DE3630058A1 (de) * 1986-03-04 1987-09-10 Bbc Reaktor Gmbh Verfahren und einrichtung zur unterstuetzung des beladevorganges eines reaktorkernes mit laengserstreckten brennelementen

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DE1564301B2 (de) 1974-07-11
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