DE1563288B1 - Netzfrequenzgespeister Asynchronmotor hoher Drehzahl - Google Patents

Netzfrequenzgespeister Asynchronmotor hoher Drehzahl

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DE1563288B1 DE19661563288 DE1563288A DE1563288B1 DE 1563288 B1 DE1563288 B1 DE 1563288B1 DE 19661563288 DE19661563288 DE 19661563288 DE 1563288 A DE1563288 A DE 1563288A DE 1563288 B1 DE1563288 B1 DE 1563288B1
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pole
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poles
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Dan Dipl-Ing Teodorescu
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MINI IND CONSTRUCTILLOR
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/30Structural association of asynchronous induction motors with auxiliary electric devices influencing the characteristics of the motor or controlling the motor, e.g. with impedances or switches

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen netzfrequenzgespeisten Asynchronmotor hoher Drehzahl mit einem durch Sättigung. von Polzähnen des Ständers mit Sättigungsspulen erzielten Drehfeld, dessen Synchrondrehzahl gleich einem Vielfachen der der Netzfrequenz entsprechenden Drehzahl ist.
  • Die Motoren kleiner Leistung, die am meisten für Antriebe hoher Drehzahlen (über 3000 U/min) angewandt werden, und zwar für verschiedene gebräuchliche Anwendungen wie Staubsauger, Mixer usw:, sind einphasige Reihenschlußmotoren mit Kollektor. Das Vorhandensein eines Kollektors, der wegen der hohen Drehzahl sehr -große mechanische Beanspruchungen aushalten muß,-bildet den wichtigsten Nachteil dieser Motoren,, einerseits wegen der Betriebsstörungen, die durch das orhandensein des Kollektors auftreten (Abnützung- der Bürsten usw.), des Lärms: und der Rundfunkstörungen; und andererseits wegen der technologischen -Schwierigkeiten, die bei der Herstellung der Läufer mit Kollektor auftreten und den damit verbundenen erhöhten Kosten dieser Läufer im Verhältnis zu denen der Induktionsmotoren (Asynchrönmotoren). Da die angeführten Geräte für allgemeinen Gebrauch immer vom Netz mit 50 bis 60 Hz gespeist werden, können sie bei Drehzahlen über 3000 U/min nicht mit Induktionsmotoren angetrieben werden, die wegen ihrer einfachen und widerstandsfähigen-Läufer für Antriebe mit hohen Drehzahlen sehr geeignet wären.
  • Andererseits sind statische Frequenzvervielfacher ; für einen Vervielfachungsfaktor von m = 3; 5, 7 bekannt, die aus m Einphasentransformatoren mit stark gesättigtem Kern -bestehen und deren Primärwicklungen mit um den Winkel.27c/m zueinander verdrehten Spannungen gespeist werden und deren Sekun- 2 därwicklungen in Reihe geschaltet sind, so daß die m-te Überwelle der induzierten Spannung aus allen addiert wird (vergleiche z. B. die USA.-Patentschriften 2 470 975, 2 517 396 und die deutsche Patentschrift 916 781 usw.).
  • Für einige industrielle Anwendungen., wo hohe Drehzahlen nötig sind; werden von statischen Frequenzvervielfachern gespeiste Induktionsmotoren verwendet. Dieses System hat Nachteile, da einerseits zwei Bauelemente in Reihe geschaltet sind (der Motor und der Frequenzvervielfacher) und andererseits die hohe induktive Reaktanz des Sekundärkreises des Vervielfachers eine kapazitive Kompensierung benötigt; wodurch die Anlage verteuert wird.
  • Nach der deutschen Patentschrift 657 060 ist ein netzfrequenzgespeister Asynchronmotor bekannt, bei dem durch Sättigung der Pole eine Drehzahl erhalten wird, welche ein Vielfaches der höchsten; der Netzfrequenz entsprechenden Synchrondrehzahl ist. Die Sättigung der Pole wird dabei stets durch jeweils nur einen Ständerzähn umfassende Sättigungsspulen bewirkt. Da bei Netzanschluß der Maschine dabei die zwischen den Flüssen zweier Polpaare zur Erzeugung eines Drehfeldes erforderliche Phasenverscbiebung von 30°, bezogen auf die Grundwelle, mittels zusätzlicher Sättigungsspulen erzeugt werden muß, deren Flüsse sich geometrisch addieren, bedingt diese Ausführungsform einen großen Kupferaufwand: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen großen Kupferaufwand zu verringern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Pole des Motors mit Sättigungsspulen versehen sind, die mehrere Polzähne umfassen. Durch die Verteilung einzelner Sättigungsspulenflüsse auf mehrere Ständerzähne wird eine beachtliche Ersparnis an Kupferaufwand bei den Spulenseiten erzielt im Vergleich zu der bekannten Ausführungsform, bei welcher der erforderliche Fluß in jedem Zahn von einer nur diesem Zahn zugeordnete Spule aufzubringen ist: Demgegenüber tritt der geringe Mehraufwand bei den beim Erfindungsgegenstand etwas vergrößerten Wickelkopflängen der Spulen zurück, insbesondere nachdem es sich hier um Motoren hoher Drehzahl handelt, bei denen bekanntlich der Durchmesser verhältnismäßig klein gegenüber der Motorlänge ist.
  • Nacheiner weiteren Ausbildung der Erfindung wird dies in Maschinen mit Sättigungsspulen auf Schenkelpolen mit vier oder drei Zähnen für eine Drehzahl von 3 - 3000 U/min beim Betrieb der Maschine mit 50 Hz erreicht und für Maschinen ohne Schenkelpole (verteilte Polwicklung) mit einer Zahnzahl m = 3 oder 5 oder 7 je Pol und Drehfeldern einer Drehzahl von 3000 - m, also 9000 U/min, oder 15 000 U/min, oder 21000 U/min beim Anschluß an ein 50-Hz-Netz erreicht.
  • Bei Maschinen mit Sättigungsspulen und Schenkelpolen mit vier Zähnen wird die Sättigung des Ständereisens zum Erzielen eines Drehfeldes für 3 - 3000 U/min (3 - 3600 U/min für 60 Hz) durch Überlagerung der Magnetflüsse von den Sättigungsspulen für zwei Nachbarpole und von den Sättigungsspulen der Polzähne in diesen Polzähnen erreicht: Die Sättigungsspulen sind untereinander so geschaltet, daß ihre Durchflutungen (Amperwindungszahl) sich in benachbarten Zähnen addieren, und zwar in den Zähnepaaren der beiden Außenseiten der Pole; die Sättigungsspulen sind so an die Spannungsquellen angeschlossen, daß die Grundwelle der Durchflutung bei den Zähnepaaren eines Endes senkrecht zu derjenigen des Zähnepaares vom anderen Ende jeden Pols ist. Die Grundwelle der Gesamtdurchflutung je Zahn in bezug auf die Durchflutung der Sättigungsspulen, die mit 0°/180° angenommen wird, ist für ein gegenüberliegendes Polpaar 0° (bzw. 180° für den Paarzahn) und 90° (bzw. 270°), während für das andere gegenüberliegende Polpaar die Werte +45° (bzw. 225') und -45' (bzw. 135') betragen. Die Sättigungsspulen sind untereinander so verbunden, daß ihr magnetischer FluB im Luftspalt den Wert Null hat.: Unter diesen Bedingungen entsteht in den Zähnen eine kräftige Oberwelle dritter Ordnung des Flusses, und zwar in gleicher Richtung für alle vier Zähne der Pole. Diese Oberwelle erzeugt den Nutzfluß der Maschine, der zwischen den entgegengesetzten Polen fließt: und zu den entgegengesetzten Polen verschoben ist, wobei die Sättigungsspulen so gespeist werden; daß die Grundwelle der Gesämtdurchflutung +45° (225°) und -45° (135°) ist, mit 90° der Oberwelle, in bezug auf die entgegengesetzten Pole, für die die Durchflutungen 0° (180°) und 90° (270°) sind, aus denen das Drehfeld der Maschine mit einer Drehzahl von 3 - 3000 U/min entsteht.
  • Bei Maschinen ohne Sättigungsspulen für die Erzeugung eines Drehfeldes mit der Drehzahl 3000 - m U/min im Luftspalt (also 9000 U/min oder 21000 U/min usw.) beim Anschluß an das 50-Hz-Netz oder 3600 # m U/min beim Anschluß der Maschine an ein 60-Hz-Netz wird jeder Ständerpol mit m = 3, 5,7... gesättigten Zähnen ausgeführt, durch die um 2n/m verschobene Flüsse fließen, deren Grundwellen sich in den Ständerjochen vollständig schließen, und zwar durch das äußere, allen Polen gemeinsame Joch, das das Ständerjoch des Motors ist und durch das Joch neben dem Luftspalt, das für jeden Pol getrennt ist, durch das auch die Oberwelle m-ter Ordnung des Magnetflusses (für alle Zähne des gleichen Pols gleichphasig) zum Luftspalt fließt. Die Maschine besitzt vier Pole mit gemeinsamen Sättigungsspulen für alle Zähne eines Pols mit gemeinsamen Sättigungsspulen für die Zähne benachbarter Pole und Sättigungsspulen für einen einzigen Zahn, wobei alle Sättigungsspulen mit Drehstrom oder Zweiphasenstrom (Wechselstrom mit Kondensator) gespeist werden und ihre Windungszahl so ausgewählt ist, daß die Gesamtdurchflutung in den Zähnen aller Pole einen gesättigten Fluß gleicher Größe erzeugt und seine Grundwelle folgende Richtungen hat: Pol 1: 0, 2nlm; 2 - 2z/m; ...
  • Pol 2: -Enlm; 21c/m; 2nlm + nl2m; 2 - 2n/m ± 7c/2m Pol 3: z; 27rlm + n; 2 # 2 aslm -f- n; ... Pol 4: zL n/2 m + -r; 27tlm + z/2 m -f- z; 2 # 2 n/m + z/2m + n; ... wobei m = 3, 5, 7... ist. Die Reihenfolge der Phasen für die Polzähne kann in bezug auf die angegebene geändert werden, so daß eine maximale Kupferersparnis durch Umschließen mehrerer Zähne mit der gleichen Sättigungsspule erreicht wird.
  • Unter diesen Bedingungen gehen durch den Läufer zwei Wechselstromflüsse einer Frequenz von m - 50Hz, die um 90° gegeneinander verschoben sind, also ein Drehfeld bilden, und sich durch die entgegengesetzten mit 1-3 und 2-4 bezeichneten Pole schließen. Die gesättigten Zähne der Pole 2-4 werden von Flüssen der Grundwelle, die um +n/2m in bezug auf die Zähne der Pole 1-3 verschoben sind, durchflossen, also mit einer Verschiebung von #-ir/2 für die m-te Oberwelle.
  • Die Drehzahl des Drehfeldes von 3 - 3000 U/min (ausschließlich) kann auch für Maschinen mit Sättigungsspulen und Polen mit drei Zähnen erreicht werden, die Sättigungsspulen nur für ein Zahnpaar haben, wobei der dritte Zahn keine Sättigungsspule hat, da er vom Fluß der Sättigungsspule selbst gesättigt wird (gemeinsam für zwei benachbarte Pole). In diesem Fall sind die Sättigungsspulen so an das Drehstromnetz angeschlossen, das die Phasenverschiebung der Gesamtdurchflutung in den Zähnen für ein gegenüberliegendes Polpaar um -f-90° in bezug auf die Durchflutung der Sättigungsspule verschoben ist und um + 45° für das andere Polpaar, das zum ersten Polpaar senkrecht steht. Auch bei diesem Motortyp sind die Sättigungsspulen so angeschlossen, daß die Grundwellen ihrer Flüsse (von 50 Hz) nicht durch den Luftspalt treten.
  • Bei den Motoren mit Sättigungsspulen auf Polen mit drei Zähnen und einer .Drehzahl von 3 # 3000 U/ min kann das Feld aus dem Luftspalt auch dann erhalten werden, wenn die Sättigungsspulen für zwei gegenüberliegende Pole gemeinsam sind, die mit um 90° versetzte Spannungen gespeist werden. Wenn in diesem Falle das erste gegenüberliegende Polpaar mit einer Spannung, deren Phase Nullage hat, gespeist wird, werden ihre Sättigungsspulen an eine um 90° verschobene Spannung angeschlossen und das andere gegenüberliegende Polpaar an eine um 90° verschobene Spannung und ihre Sättigungsspule an 0° Spannung angeschlossen.
  • Bei allen Motoren mit Sättigungsspulen auf Polen mit vier oder drei Zähnen und einer ausschließlichen Drehzahl von 3 - 3000 U/min des Drehfeldes ist es notwendig, den Restfluß der 50-Hz-Frequenz aus dem Luftspalt zu kompensieren, der (mit Ausnahme des Motors mit um 90° versetzte Spannungen gespeisten Durchmesserspulen) sehr kleinen Wert hat. In allen Fällen wird die Kompensierung durch Kompensationsspulen, die auf allen vier Polen in unmittelbarer Nähe des Luftspaltes montiert sind, erhalten, wobei ihre Speisespannung entsprechend verschoben ist, um den Restfluß aufzuheben.
  • Bei allen diesen Motorarten wird zum Erniedrigen der Dämpfung für den Nutzfluß der Oberwelle beim Durchgang durch das äußere Joch jenes letztere im Bereich der Pole verdickt, so daß dieser Teil möglichst wenig gesättigt wird.
  • Nachstehend werden vier Beispiele zur Verwirklichung der erfindungsgemäßen Motoren an Hand der F i g. 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Pol eines Motors für (ausschließlich) 3 - 3000 U/min bei 50 Hz mit Sättigungsspulen auf Polen mit vier Zähnen, F i g. 2 einen Schaltplan des Motors aus F i g. 1, F i g. 3 eine schematische Darstellung eines Motors ohne Sättigungsspulen und einer Drehzahl von 3000 - m U/min bei 50 Hz mit m = 3, F i g. 4 ein Vektordiagramm der Spannungen des Motors aus F i g. 3, F i g. 5 eine vereinfachte Darstellung eines Motors ohne Sättigungsspulen und einer Drehzahl von 3000 m U/min bei 50 Hz und m = 5, F i g. 6 ein Vektordiagramm der Spannungen des Motors aus F i g. 5, F i g. 7 einen Querschnitt durch einen Pol der Maschine aus F i g. 3 (für m = 3) und verdickter Schwelle im Bereich des Pols, F i g. 8 einen Querschnitt durch einen Pol eines Motors für (ausschließlich) 3 - 3000 U/min bei 50 Hz und Polen mit drei Zähnen und Sättigungsspulen kleiner als der Durchmesser, F i g. 9 einen Schaltplan des Motors aus F i g. 8, F i g. 10 eine vereinfachte Darstellung des Motors für (ausschließlich) 3 # 3000 U/min bei 50 Hz mit aus drei Zähnen gebildeten Polen mit Sättigungsspulen, die einen Durchmesser umfassen.
  • In der F i g. 1 sieht man die Sättigungsspule 1, die für zwei benachbarte Pole gemeinsam ist und die Sättigungsspulen 2; 3, 4 und 5 auf den Zähnen 6, 7, 8 und 9 des Pols. Das magnetische Feld der Sättigungsspule schließt sich durch die Zähne auf dem mit gestrichelter Linie angegebenen Weg. Auf dieses Feld überlagert sich in den Zähnen das Feld der Sättigungsspulen, das sich durch die Zahnpaare aus dem rechten Ende und denen aus dem linken Ende schließt und durch die Strichpunktlinie dargestellt ist. Unter diesen Bedingungen wird die dritte Oberwelle der Flüsse aus den Zähnen, da sie gleichphasig sind, auch im Luftspalt auftreten. Der Rest der Grundwelle wird mit Hilfe der Spule 10 kompensiert und wird mit einer entsprechenden Phasenverschiebung an das 50-Hz-Netz angeschlossen. An Stelle der Spule 10 kann man gegebenenfalls zwei Kompensationsspulen verwenden, die an die phasenverschobene Spannung angeschlossen werden und sich so zusammensetzen, daß ihr Gesamtfeld das 50-Hz-Restfeld aufhebt. In der F i g. 2 sieht man die Sättigungsspulen 11 und 12 und die übrigen Sättigungsspulen; neben den Sättigungsspulen sind die Phasen der Durchflutung aus den Zähnen angegeben und in der Klammer die Phasenlage des geschlossenen Flusses.
  • In F i g. 3 sieht man für den Motor für m = 3 ohne Sättigungsspulen den Anschluß der Sättigungsspulen. Auf den Polen 13; 14, 15 und 16 befinden sich die Sättigungsspulen, und zwar die für die Zähne von zwei Polen gemeinsamen Spulen, wie z. B. 17, Spulen für mehrere Zähne des gleichen Pols, wie z. B. 18, auf einen Pol beschränkte Spulen, wie z.. B. 19. Alle haben eine entsprechend gewählte Windungszahl und so ausgewählte Phasenlage, daß die Gesamtflüsse aus den Zähnen um 2z/3 -verschoben sind, laut Diagramm aus F i g. 4, wo x, y, z bzw. -x, -y, -z die Vektoren für ein Polpaar sind und x', y'; z' bzw. -x', -y', -z' für das andere Paar.
  • In F i g: 5 ist ein ähnliches Beispiel für m = 5 wiedergegeben; das Vektordiagramm für diesen Fall ist in F i g. 6 wiedergegeben.
  • In F i g. 7 sieht man die Verdickung des Ständer-Joches 20 im Bereich des Pols 21. Gleichzeitig sieht man auch, daß die Pole mit dem Joch in den geschliffenen Bereichen 22; 23; 24 befestigt sind, wobei das Schleifen nach dem Zusammenstellen des Blechpaketes sowohl für die Pole 21 als auch für das Joch 20 ausgeführt wird. Auf diese Weise wird die Durchflutung, die zur Erzeugung eines Feldes hoher Induktion in den technologischen Luftspalten (18 000 bis 22 000 Gauß) notwendig ist, stark herabgesetzt. Die Pole werden am äußeren ringförmigen Joch mit vier magnetischen (nicht dargestellten) Keilen befestigt, die zwischen die Pole im Abschnitt 25 eingetrieben werden.
  • In F i g. 8 sieht man einen Pol 28 mit drei Zähnen, die Sättigungsspule 27, die nicht den Durchmesser überspannt, die Sättigungsspulen 28 und 28', die Kompensationsspule 29 und die Befestigungskeile 30 und 30'.
  • Der elektrische Schaltplan für diesen Motor ist in F i g. 9 dargestellt.
  • In F i g. 10 sieht man die über einen Durchmesser gewickelten Sättigungsspulen 31 und 32, die Sättigungsspulen 33, 34, 35 und 36 und die Kompensationsspulen 37, 38, 39 und 40. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Maschine sind: Die Maschine besitzt keinen Stromwender (Kommutator) und keine Bürsten, also hat sie eine große Betriebssicherheit. Der Läufer der Maschine wird aus Aluminium gegossen, ist also einfach herzustellen und benötigt keine teuren Werkstoffe (Glimmer; Kupfer usw:). Die Maschine hat keine Verschleißteile (Bürsten usw:).
  • Die Maschine läuft lärmarm und erzeugt keine Rundfunkstörungen, benötigt also keine Funkentstörung.
  • Der Ständer der Maschine ist einfach herzustellen; die auf Schablonen gefertigten Spulen werden von außen auf die Pole aufgebracht.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Netzfrequenzgespeister Asynchronmotor hoher Drehzahl mit einem durch Sättigung von Polzähnen des Ständers mit Sättigungsspulen erzielten Drehfeld; dessen Synchrondrehzahl gleich einem Vielfachen der der Netzfrequenz entsprechenden Drehzahlist,dadurch gekennzeichnet, daß Pole des Motors mit Sättigungsspulen versehen sind, die mehrere Polzähne umfassen.
  2. 2. Asynchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier Pole mit je vier Polzähnen, ferner Sättigungsspulen, welche Polzähne benachbarter Pole umfassen, ferner ausgeprägte, nur einen Polzahn umfassende Sättigungsspulen vorgesehen sind, wobei die Sättigungsspulen derart angeordnet sind, daß die Phasenlage der Grundwellen der Magnetflüsse des einem Wicklungsende einer Sättigungsspule entsprechenden Polzahnpaars um 90° von jener des dem anderen Wicklungsende entsprechenden abweicht, wobei ferner die Sättigungsspulen im Gegensinn geschaltet sind, so daß sich deren Magnetflüsse im Luftspalt aufheben.
  3. 3: Asynchronmotor nach Anspruch 1, mit Polen mit drei, fünf oder sieben Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Polzähne des gleichen Pols gemeinsame Sättigungsspulen vorgesehen sind und ferner für die Polzähne zweier benachbarter Pole gemeinsame Sättigungsspulen und auch nur einen Polzahn umfassende Sättigungsspulen vorgesehen sind.
  4. 4. Asynchronmotor nach Anspruch 1 mit Polen mit je drei Polzähnen, dadurch gekennzeichnet, daß von diesen drei Polzähnen nur zwei mit ausgeprägten Sättigungsspulen versehen sind, während.. der dritte Polzahn unbewickelt ist, und daß auch Sättigungsspulen vorgesehen sind, die zwei benachbarte Polzähne umfassen, wobei diese Sättigungsspulen derart angeordnet sind, daß deren Seiten zwischen einer bewickelten und einer unbewickelten Seite jedes Pols liegen. 5.: Asynchronmotor entsprechend Anspruch 1, mit Polen mit drei Polzähnen, dadurch gekennzeichnet, daB Sättigungsspulen vorgesehen sind, die zwei diametral entgegengesetzte Pole umfassen.
DE19661563288 1965-10-07 1966-10-05 Netzfrequenzgespeister Asynchronmotor hoher Drehzahl Pending DE1563288B1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506651A1 (de) * 1984-02-27 1985-09-05 Kazuo Kanazawa Ishikawa Bessho Wechselstrommotor

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE657060C (de) * 1935-02-20 1938-02-23 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schnell laufender Drehfeldmotor

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