DE4334932A1 - Rotierende elektrische Maschine - Google Patents
Rotierende elektrische MaschineInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K1/00—Details of the magnetic circuit
- H02K1/06—Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
- H02K1/22—Rotating parts of the magnetic circuit
- H02K1/24—Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors
- H02K1/243—Rotor cores with salient poles ; Variable reluctance rotors of the claw-pole type
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K3/04—Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
- H02K3/28—Layout of windings or of connections between windings
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende elektrische
Maschine wie beispielsweise einen Dreiphasen-Wechselstromge
nerator oder einen Dreiphasen-Induktionsmotor.
Aus der JP-A-4 8140 ist eine rotierende elektrische Maschine
dieser Art bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine drei
erste in Sternschaltung geschaltete Wicklungen 100 umfassende
Dreiphasen-Sternschaltung 101, die mit einer drei zweite, in
Dreieckschaltung geschaltete Wicklungen 102 aufweisenden
Dreiphasen-Dreieckschaltung 103 kombiniert ist. Die von einem
Stator gebildete Verteilung der Luftspalt-Magnetkraft wird
dabei entsprechend der Drehung von Polkernen zur Unterdrückung
von elektromagnetischen Störung bzw. elektromagnetischem
Rauschen angeglichen, indem eine Phasendifferenz von etwa 30
Grad zwischen den Spannungsvektoren 104 und 105 der ersten
bzw. der zweiten Wicklungen 100 und 102 vorgesehen ist.
Gemäß dem vorstehend genannten Stand der Technik ist es je
doch zur Erzielung der Phasendifferenz von etwa 30 Grad zwi
schen den ersten und zweiten Wicklungen erforderlich, die An
zahl von Nuten im Vergleich zu einem früheren Stand der Tech
nik, bei welchem die Statorwicklungen nur in Sternschaltung
oder nur in Dreieckschaltung geschaltet sind, zu verdoppeln.
Dies erfordert jedoch einen Statorkern entsprechend der vor
stehend genannten Art mit sehr vielen Nuten. Im Ergebnis wird
das Einbringen der Wicklungen in den Stator erschwert und die
Größe der Zähne des Statorkerns wird halbiert, so daß die
Zähne des Statorkerns während des Einbringens der Wicklungen
oder bei der Montage des Statorkerns beschädigt werden kön
nen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine rotie
rende elektrische Maschine der eingangs genannten Art derart
auszugestalten, daß magnetische Störungen bzw. magnetisches
Rauschen unterdrückt werden können, ohne die Anzahl der Nuten
im Statorkern zu vergrößern.
Die erfindungsgemäße elektrische Maschine weist die folgenden
beiden Ausgestaltungen auf.
Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung weist die ro
tierende elektrische Maschine eine Statorwicklung auf mit ei
ner aus drei ersten, in Sternschaltung geschalteten Wicklun
gen bestehenden Dreiphasen-Sternschaltung (Y-Schaltung) und
einer aus drei zweiten, in Dreieckschaltung geschalteten und
jeweils parallel zu den drei Wicklungen der Sternschaltung
angeordneten Wicklungen bestehenden Dreiphasen-Dreieckschal
tung, wobei die drei zweiten Wicklungen in die Nuten des Sta
torkerns der rotierenden elektrischen Maschine derart einge
bracht sind, daß jeweils eine Phasendifferenz zwischen den
drei zweiten Wicklungen von etwa 120 Grad erzielt wird, jede
der drei ersten Wicklungen in zwei Wicklungsteile aufgeteilt
ist, und jeweils Wicklungsteile jeder ersten Wicklung ge
trennt in die Nuten eingebracht werden, in denen die entspre
chenden zweiten Wicklungen bereits eingebracht sind, so daß
der resultierende Vektor eines Paares von aufgeteilten Wicklungsteilen
um 30 Grad in der Phase gegenüber dem Spannungs
vektor einer der zweiten Wicklungen verschoben wird.
Gemäß eines zweiten Gesichtspunktes der Erfindung weist die
rotierende elektrische Maschine eine Statorwicklung auf, mit
einer aus drei ersten, in Sternschaltung geschalteten Wick
lungen bestehenden Dreiphasen-Sternschaltung und einer aus
drei zweiten, in Dreieckschaltung geschalteten und jeweils
parallel zu den drei Wicklungen der Sternschaltung angeordne
ten Wicklungen bestehenden Dreiphasen-Dreieckschaltung, wobei
die drei ersten Wicklungen in die Nuten des Statorkerns der
rotierenden elektrischen Maschine derart eingebracht sind,
daß jeweils eine Phasendifferenz zwischen den drei ersten
Wicklungen von etwa 120 Grad erzielt wird, jede der drei
Zweiten Wicklungen in zwei Wicklungsteile aufgeteilt ist, und
jeweilige Wicklungsteile jeder zweiten Wicklung getrennt in
die Nuten eingebracht werden, in denen die entsprechenden er
sten Wicklungen bereits eingebracht sind, so daß der resul
tierende Vektor eines Paares von aufgeteilten Wicklungsteilen
um etwa 30 Grad in der Phase gegenüber dem Spannungsvektor
der ersten Wicklungen verschoben wird.
Bei der erstgenannten Maschine ist es möglich, eine Phasen
differenz von etwa 30 Grad zwischen dein resultierenden Span
nungsvektor der aufgeteilten Wicklungsteile jeder der ersten
Wicklungen und dem Spannungsvektor einer der zweiten Wicklun
gen zu erzielen, obwohl entsprechende aufgeteilte Wicklungs
teile der ersten Wicklung in die Nuten eingebracht werden, in
die bereits die entsprechenden zweiten Wicklungen eingebracht
wurden. Somit werden die aufgeteilten Wicklungsteile jeder
der ersten Wicklungen in die gleichen Nuten eingebracht wie
die entsprechenden zweiten Wicklungen zur Erzeugung einer
veränderlichen Magnetkraft, die um 30 Grad in der Phase ge
genüber derjenigen der zweiten Wicklungen verschoben ist.
Bei der letzten vorstehend beschriebenen Maschine ist es mög
lich, eine Phasendifferenz von etwa 30 Grad zwischen den re
sultierenden Spannungsvektoren der aufgeteilten Wicklungstei
le jeder zweiten Wicklung und dem Spannungsvektor einer der
ersten Wicklungen zu erzielen, obwohl entsprechende aufge
teilte Wicklungsteile der zweiten Wicklungen in die Nuten
eingebracht werden, in die die entsprechenden ersten Wicklun
gen eingebracht wurden. Somit werden die aufgeteilten Wick
lungsteile jeder der zweiten Wicklungen in die gleichen Nuten
wie die entsprechenden ersten Wicklungen eingebracht, zur Er
zeugung einer veränderlichen Magnetkraft, die in der Phase um
30 Grad im Vergleich zu derjenigen der ersten Wicklungen ver
schoben ist.
Mittels der Bildung einer Phasendifferenz zwischen den ersten
und zweiten Wicklungen wird somit eine vom Stator erzeugte
Luftspalt-Magnetkraft bezüglich der Drehung der Polkerne des
Rotors angeglichen zur Erzielung eines gleichmäßigen Verlaufs
der Verteilung der Luftspalt-Magnetkraft. Somit werden keine
großen pulsierenden Schwingungsanregungskräfte zwischen Rotor
und Stator erzeugt.
In beiden vorstehend beschriebenen rotierenden elektrischen
Maschinen können elektromagnetische Störungen ohne Verminde
rung der Ausgangsleistung reduziert werden, da keine pulsie
renden Schwingungsanregungskräfte zwischen Rotor und Stator
erzeugt werden.
In der zuerst beschriebenen elektrischen Maschine ist jede
der ersten Wicklungen in zwei Wicklungsteile aufgeteilt, die
getrennt in die Nuten der zweiten Wicklungen eingebracht wer
den. Die Anzahl der Nuten im Statorkern kann somit kleiner
gehalten werden, als diejenige gemäß dem Stand der Technik,
bei dem eine Unterdrückung elektromagnetischer Störungen
durch die Kombination von Dreiphasenwicklungen in Sternschal
tung und Dreiphasenwicklungen in Dreieckschaltung erzielt
wird.
Bei der letztgenannten elektrischen Maschine gemäß der Erfin
dung wird jede der zweiten Wicklungen in zwei Wicklungsteile
aufgeteilt, die getrennt in die Nuten der ersten Wicklungen
eingebracht werden. Die Anzahl der Nuten im Statorkern kann
somit entsprechend kleiner gewählt werden, als diejenige ge
mäß dem Stand der Technik, bei dem elektromagnetische Störun
gen durch die Kombination von Dreiphasenwicklungen in Stern
schaltung mit Dreiphasenwicklungen in Dreieckschaltung unter
drückt werden. In beiden vorstehend beschriebenen rotierenden
elektrischen Maschinen ist es nicht erforderlich, Nuten vor
zusehen, die jeweils nur für die Sternschaltung, bzw. die
Dreieckschaltung benutzt werden, da die Wicklungen der Drei
phasen-Sternschaltung und der Dreieckschaltung in dieselben
Nuten eingebracht werden. Auf diese Weise wird das Einbringen
der Wicklungen in die Nuten vereinfacht und die Breite jedes
Zahns des Statorkerns kann größer ausgeführt werden, so daß
eine Beschädigung der Kernzähne, die im anderen Fall durch
das Einbringen der Wicklungen und die Montage des Statorkerns
auftreten kann, verhindert wird.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Ein Schaltbild der Statorwicklungen gemäß einem er
sten Ausführungsbeispiel entsprechend dem ersten Gesichts
punkt der Erfindung,
Fig. 2 Eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der
Spannungsvektoren der Statorwicklungen gemäß dem ersten Aus
führungsbeispiel,
Fig. 3 Eine Teilschnittansicht eines Dreiphasen-Wechsel
stromgenerators gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 Eine Teilschnittansicht der Polklauen bzw. Polkerne
des Rotors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 Eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der
Anordnung der Statorwicklungen gemäß dem ersten Ausführungs
beispiel,
Fig. 6 Eine schematische Darstellung eines Polkerns gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 Eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung der
Veränderung des magnetischen Flusses gemäß dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel,
Fig. 8 Ein Kennliniendiagramm zur Veranschaulichung der Stö
rungskennlinie bzw. Störungscharakteristik gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 9 Ein Schaltbild der Beschaltung der Statorwicklungen
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechend dem zwei
ten Gesichtspunkt der Erfindung,
Fig. 10 Ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Beschaltung
der Statorwicklungen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
entsprechend dem zweiten Gesichtspunkt der Erfindung,
Fig. 11 Ein Schaltbild der Statorwicklungen gemäß dem Stand
der Technik, und
Fig. 12 Ein Zeigerbild der Spannungsvektoren der Statorwicklungen
gemäß dem Stand der Technik.
Anhand der Fig. 1-8 wird nachstehend die rotierende elektri
sche Maschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel be
schrieben. Dabei zeigt Fig. 1 das Schaltbild der Beschaltung
der Statorwicklungen, Fig. 2 ein Vektordiagramm der Span
nungsvektoren der Statorwicklungen gemäß Fig. 1 und Fig. 3
eine teilweise Schnittansicht des Dreiphasen-Wechselstromge
nerators, während Fig. 4 die Polkerne bzw. Polklauen des Ro
tors zeigt.
Der Dreiphasen-Wechselstromgenerator 1 umfaßt einen Rotor 2,
der mittels der Ausgangsleistung einer nicht gezeigten Fahr
zeugantriebsmaschine angetrieben wird, einen um den Rotor 2
angeordneten Stator 3 und eine Gleichrichterschaltung 4 zur
Gleichrichtung des generierten Wechselstroms (Fig. 3).
Der Rotor 2 ist ein Magnetfelderzeugungsrotor vom Randel-Typ
mit Polkernen 6, auf denen eine Feldwicklung 5 angebracht
ist, einer Drehachse 7, an der die Polkerne 6 befestigt sind
und mit am Ende der Drehachse 7 befestigten Schleifringen 8.
Kühlventilatoren 9 sind auf der Drehachse 7 befestigt und
koaxial an beiden Seiten der Polkerne 6 angeordnet.
Der Stator 3 umfaßt einen ringförmigen Statorkern 11, der
zwischen zwei Endrahmenteilen 10 befestigt ist, sowie neun
unabhängige, auf den Statorkern 11 aufgewickelte Statorspulen
12. Der Statorkern 11 bildet magnetische Kreise in Verbindung
mit den Polklauen bzw. Polkernen 6. Des weiteren sind 36
nicht gezeigte Nuten entlang der inneren Seite des Stator
kerns 11 vorgesehen, mit einer Nut pro Pol und Phase, in die
die Statorspulen 12 eingesetzt werden.
Die Statorspulen 12 sind in Form einer Dreiphasen-Sternschal
tung 13 und einer Dreiphasen-Dreieckschaltung 14 geschaltet.
Die Dreiphasen-Sternschaltung 13 umfaßt drei erste Wicklungen
Y1, Y2 und Y3, die miteinander in Sternschaltung verbunden
sind. Jede der ersten Wicklungen Y1, Y2 und Y3 ist aufgeteilt
in zwei Wicklungsteile. Im einzelnen ist dabei die erste
Wicklung Y1 in zwei Wicklungsteile Yx1 und Yz2 aufgeteilt.
Die erste Wicklung Y2 ist in zwei Wicklungen Yy1 und Yx2 auf
geteilt, während die dritte Wicklung Y3 in zwei Wicklungen
Yz1 und Yy2 aufgeteilt ist.
Des weiteren umfaßt die Dreiphasen-Dreieckschaltung 14 drei
zweite Wicklungen Δx3, Δy3 und Δz3, die miteinander in Drei
eckschaltung verbunden sind und parallel zur Dreiphasen-
Sternschaltung 13 angeordnet sind.
Die drei zweiten Wicklungen Δx3, Δy3 und Δz3 werden nachein
ander in die 36 im Statorkern 11 angeordneten Nuten einge
bracht, so daß eine Phasendifferenz von 120 Grad zwischen den
entsprechenden zweiten Wicklungen auftritt.
Die aufgeteilten Wicklungen Yx1 und Yz2 der ersten Wicklung
Y1 werden jeweils in die Nuten eingesetzt, in die die zweiten
Wicklungen Δx3 und Δz3 jeweils eingesetzt wurden, so daß der
resultierende, die Spannung über der Serienschaltung der auf
geteilten Wicklungen Yx1 und Yz2 repräsentierende Vektor EY1
in seiner Phase um 30 Grad gegenüber den Vektoren EΔ3 und
EΔ1 der zweiten Wicklungen Δz3 und Δx3 verschoben ist. In
gleicher Weise werden die aufgeteilten Wicklungen Yy1 und Yx2
der ersten Wicklung Y2 entsprechend in die Nuten eingebracht,
in die die zweiten Wicklungen Δy3 und Δx3 eingebracht wur
den, so daß der resultierende, die Spannung über der Serien
schaltung der aufgeteilten Wicklungen Yy1 und Yx2 repräsen
tierende Vektor EY2 in seiner Phase um 30 Grad gegenüber den
Vektoren EΔ1 und EΔ2 der zweiten Wicklungen Δx3 und Δy3 ver
setzt wird. Die aufgeteilten Wicklungen Yz1 und Yy2 der er
sten Wicklung Y3 werden entsprechend in die Nuten eingesetzt,
in die die zweiten Wicklungen Δz3 und Δy3 jeweils eingesetzt
wurden, so daß der resultierende, die Spannung über der Seri
enschaltung der aufgeteilten Wicklungen Yz1 und Yy2 repräsen
tierende Vektor EY3 in seiner Phase um 30 Grad gegenüber den
Vektoren EΔ2 und EΔ3 der zweiten Wicklungen Δy3 und Δz3 ver
schoben wird.
Die Anordnung der neun Wicklungen der Statorspule ist in Fig.
5 gezeigt. Die in Kreisen angeordneten Bezugszeichen in Fig.
5 bezeichnen die Verbindung der Wicklungen mit den Wicklungen
des Schaltbildes gemäß Fig. 1. Im vorliegenden Ausführungs
beispiel ist die Anzahl der Windungen jeder der aufgeteilten
Wicklungen Yx1, Yy1, Yz1, Yx2, Yy2 und Yz2 gleich 3 und die
Anzahl der Windungen jeder zweiten Wicklung Δx3, Δy3, Δz3
gleich 10. Darüber hinaus ist im vorliegenden Ausführungsbei
spiel die Dreiphasen-Dreieckschaltung 14 in die Nuten des
Statorkerns 11 derart eingebracht, so daß sie gemäß Fig. 4 an
der inneren Seite bezüglich der Dreiphasen-Sternschaltung 13
angeordnet ist. Dies bewirkt eine verbesserte Kühlung der
Dreiphasen-Dreieckschaltung 14 mittels der Kühlventilatoren
9.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist ferner jeder der
Polkerne bzw. Polklauen 6 des Rotors 2 eine Form auf, bei der
der verjüngte Teil jeder Polklaue gemäß Fig. 4 in Drehrich
tung geneigt ist, so daß zusätzlich zu den wesentlichen Merk
malen eine weitere Verminderung der elektromagnetischen Stö
rungen bzw. des elektromagnetischen Rauschens erzielt wird.
Somit ist jede Polklaue 6 gemäß den ausgezogenen Linien in
Fig. 6 in die Drehrichtung geneigt, was durch den Vergleich
mit einer durch eine gestrichelte Linie angedeutete symmetri
sche Trapezform deutlich wird.
Es ist allgemein bekannt, daß bei einer Verzerrung des magne
tischen Flusses infolge der Ankerrückwirkung nach Anlegen ei
ner Last die Komponente einer dritten höheren Harmonischen
der Verzerrung einen umlaufenden Strom durch die Dreieck
schaltung 14 verursacht. Wird nun versucht, elektromagneti
sche Störungen durch Ausbilden einer ausgeglichenen Magnet
kraft der beiden dreiphasigen Wicklungsanordnungen zu vermin
dern, so wird infolge der Ankerrückwirkung gemäß dem durchge
zogenen Kennlinienverlauf A in Fig. 7 eine nicht ausgegli
chene Komponente der dritten höheren Harmonischen verursacht,
so daß im Ergebnis ein Maximalpunkt der Veränderung des ma
gnetischen Flusses in der Drehrichtung der Polklauen 6 gemäß
der ausgezogenen Linie B in Fig. 7 versetzt wird, wobei
hauptsächlich die Verminderung der elektromagnetischen Stö
rungen bzw. des elektromagnetischen Rauschens gestört wird.
Die Form der Polklauen 6 ist derart ausgestaltet, daß sie,
wie vorstehend beschrieben, in die Drehrichtung geneigt ist
zur Unterdrückung der Erzeugung einer nicht ausgeglichenen
Komponente der dritten Harmonischen. Dabei wird die Erzeugung
von elektromagnetischen Störungen durch die nicht ausgegli
chene Komponente der dritten höheren Harmonischen unter
drückt.
Auch bei dieser Vorgehensweise verbleibt ein umlaufender
Strom bei höheren Drehzahlen des Rotors 2 infolge von Dimen
sionierungsfehlern während der Herstellung der Polklauen 6.
Die Wärmeentwicklung der Dreiphasen-Dreieckschaltung 14 ist
im allgemeinen größer als die der Dreiphasen-Sternschaltung
13 infolge der Kombination des umlaufenden Stroms mit dem Be
triebsstrom. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch
die Dreiphasen-Dreieckschaltung 14 näher an den Kühlventila
toren 9 zur Erzielung einer guten Kühlwirkung angeordnet, so
daß ein Temperaturanstieg der Dreiphasen-Dreieckschaltung 14
verhindert und das Auftreten thermischer Probleme vermieden
wird.
Nachstehend wird die Wirkungsweise des vorstehend beschriebe
nen Ausführungsbeispiels kurz beschrieben.
Der durch jede der ersten Wicklungen Y1, Y2 und Y3 fließende
Strom der dritten höheren Harmonischen wird in Phase gebracht
mit dem durch jede der zweiten Wicklungen Δx3, Δy3 und Δz3
fließenden Strom der dritten höheren Harmonischen, indem die
Anzahl der Windungen jeder der aufgeteilten Wicklungsteile
Yx1, Yy1, Yz1, Yx2, Yy2 und Yz2 der ersten Wicklungen Y1, Y2
und Y3 der Dreiphasen-Sternschaltung 13 zu 3 gewählt wird und
die Anzahl der Windungen jeder der zweiten Wicklungen Δx3,
Δy3 und Δz3 der Dreiphasen-Dreieckschaltung 14 zu 10 gewählt
wird.
Da des weiteren der resultierende Spannungsvektor der ersten
Wicklungen Y1, Y2 und Y3 um 30 Grad phasenverschoben ist be
züglich des resultierenden Spannungsvektors der zweiten Wick
lungen Δx3, Δy3 und Δz3, werden die resultierenden, durch
die Feld-Magnetkraftverteilung und die Luftspalt-Magnetkraft
verteilung verursachten magnetischen Kräfte unabhängig von
einer Position des Rotors 2 in der Drehrichtung im wesentli
chen konstant. Somit werden im Ergebnis keine großen pulsar
tigen Vibrationsanregungskräfte zwischen dem Rotor 2 und dem
Stator 3 erzeugt.
Versuchsergebnisse entsprechend dem ersten Ausführungsbei
spiel sind in Fig. 8 gezeigt. Im Rahmen dieses Versuchs wurde
ein erfindungsgemäßer Generator (gemäß der ausgezogenen Kenn
linie a) und ein Vergleichsgenerator (gemäß der gestrichelten
Kennlinie b), der lediglich eine konventionelle Dreiphasen-
Sternschaltung aufweist, hergestellt auf der Basis eines
Dreiphasen-Wechselstromgenerators mit beispielsweise 36 Nuten
und einer Nennleistung von 12 Volt und 120 Ampère. Bei den
Versuchen wurden die gesamten magnetischen Störungen bzw. das
magnetische Rauschen an einer Stelle in einer Entfernung von
30 cm seitlich hinter dem Generator gemessen, wobei jeder Ge
nerator eine gleiche Ausgangsleistung unter voller Last ab
gab.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel können durch den Genera
tor erzeugte Störungen gemäß Fig. 8, die die Versuchsergeb
nisse veranschaulicht, um etwa 10 dB vermindert werden.
Im übrigen kann die Anzahl der vorgesehenen Nuten im Stator
kern 11 die gleiche sein, wie im Fall einer konventionellen
Dreiphasen-Sternschaltung oder lediglich einer bekannten
Dreiphasen-Dreieckschaltung. Somit kann die Anzahl der Nuten
zur Unterdrückung der magnetischen Störungen die Hälfte der
Nuten der bekannten Maschine betragen.
Dadurch wird die Einbringung der Windungen in die Nuten er
leichtert. Darüber hinaus kann die Größe jeder Nut oder jedes
nicht gezeigten Kernzahns größer ausgeführt werden. Verfor
mungen der Kernzähne, die im Rahmen des Einbringens der Wick
lungen oder bei der Montage des Statorkerns 11 auftreten kön
nen, werden verhindert. Darüber hinaus wird eine Vergrößerung
der magnetischen Flußdichte an den Kernzähnen vermieden.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß dem
zweiten Gesichtspunkt in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben.
In Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel wurde die
Aufteilung der ersten Wicklungen in zwei Wicklungen beschrie
ben, wobei der zusammengesetzte Spannungsvektor der aufge
teilten zwei Wicklungen in seiner Phase um 30 Grad gegenüber
dem Spannungsvektor einer der zweiten Wicklungen versetzt
ist. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden nicht die
ersten Wicklungen Yx3, Yy3 und Yz3 aufgeteilt, sondern es
werden nun die zweiten Wicklungen Δ1, Δ2 und Δ3 in 2 Wicklungen
aufgeteilt. Die aufgeteilten Wicklungen werden mitein
ander in der Form eines hexagonalen Musters gemäß Fig. 9 ge
schaltet, wobei der zusammengesetzte Spannungsvektor jedes
Paares aufgeteilter zweiter Wicklungen in seiner Phase um 30
Grad im Vergleich zu dem der ersten Wicklungen Yx3, Yy3 und
Yz3 versetzt ist.
Im einzelnen ist dabei die zweite Wicklung Δ1 in die beiden
Wicklungsteile Δx1 und Δy2 aufgeteilt, während die zweite
Wicklung Δ2 in die beiden Wicklungsteile Δy1 und Δz2, und
die zweite Wicklung Δ3 in die Wicklungsteile Δz1 und Δx2
aufgeteilt sind.
Jeder der Wicklungsteile wird in gleicher Weise wie bei der
ersten Wicklung Yx3, Yy3 und Yz3 getrennt in die Nuten einge
bracht, so daß der zusammengesetzte Spannungsvektor jedes
Paares von Wicklungsteilen in der Phase um 30 Grad gegenüber
dem Spannungsvektor der ersten Wicklungen Yx3, Yy3 und Yz3
versetzt ist.
Die ersten Wicklungen Yx3, Yy3 und Yz3 werden nacheinander in
36 in dem Statorkern 11 vorgesehenen Nuten eingebracht, so
daß eine Phasendifferenz zwischen zwei entsprechenden Wick
lungen Yx3, Yy3 und Yz3 zu 120 Grad wird.
Da in diesem zweiten Ausführungsbeispiel sämtliche der 9
Wicklungen der Statorspule 12 dieselbe Anzahl von Windungen
haben, kann jede der 9 Wicklungseinheiten mit derselben Wick
lungsmaschine hergestellt werden. Auf diese Weise wird die
Herstellung der Wicklungen und das Einbringen der Wicklungen
erheblich vereinfacht.
Nachstehend wird ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß dem
zweiten Gesichtspunkt in Verbindung mit Fig. 10 beschrieben.
Im vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel ist
jede der zweiten Wicklungen Δ1, Δ2 und Δ3 in zwei Wicklungen
aufgeteilt, die miteinander in Form eines hexagonalen Musters
geschaltet sind, so daß der zusammengesetzte Spannungsvektor
jedes Paares von Wicklungsteilen um 30 Grad gegenüber dem
Spannungsvektor einer der ersten Wicklungen Yx3, Yy3 und Yz3
versetzt ist. Im vorliegenden dritten Ausführungsbeispiel ist
jede der zweiten Wicklungen Δ1, Δ2 und Δ3 in zwei Wicklungs
teile aufgeteilt. Die Wicklungsteile sind dabei miteinander
in Form eines Sternmusters gemäß Fig. 10 geschaltet, so daß
der zusammengesetzte Spannungsvektor jedes Paares von Wick
lungsteilen in der Phase um 30 Grad gegenüber dem Spannungs
vektor einer der ersten Wicklungen Yx3, Yy3 und Yz3 versetzt
ist.
Da sämtliche neun Wicklungseinheiten der Statorspule 12 in
diesem dritten Ausführungsbeispiel auch dieselbe Anzahl von
Wicklungen wie im zweiten Ausführungsbeispiel aufweisen, kön
nen sämtlich neun Wicklungseinheiten auf derselben Maschine
hergestellt werden. Damit wird sowohl die Herstellung der
Wicklungen als auch das Einbringen der Wicklungen erheblich
vereinfacht.
Im vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist
die Anzahl der Windungen jedes Wicklungsteils zu 3 gewählt
und die Anzahl der Windungen jeder zweiten Wicklung zu 10 ge
wählt. Wird jedoch das Verhältnis der Windungsanzahl zu etwa
1 : 3 gewählt, ist es möglich, magnetische Störungen oder ein
magnetisches Rauschen zu unterdrücken.
Dabei kann die Anzahl der Windungen der Wicklungsteile und
der der zweiten Wicklungen jeweils zu 2 und 6 oder 3 und 9
gewählt werden.
Das Aufteilungsverhältnis der Wicklungsteile kann geringfügig
ungleichmäßig sein, so daß es von dem Verhältnis 1 : 1 zur Er
zielung gewünschter elektrischer Eigenschaften oder einer ge
wünschten elektrischen Ausgangsleistung abweichen kann. Dabei
kann beispielsweise die erste Wicklung in zwei Wicklungsteile
mit drei und vier Windungen aufgeteilt werden.
Ungeachtet dessen, daß ein Beispiel der Form des Polkerns
bzw. der Polklaue 6 gemäß Fig. 6 angegeben ist, die in Dreh
richtung geneigt ist, können die Polklauen auch in symmetri
sche Form ausgeführt werden, falls keine große Wärmeentwick
lung infolge des umlaufenden Stroms der dritten höheren Har
monischen durch die Dreieckschaltung toleriert wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Dreiphasen-Dreieckschaltung an der inneren Seite der Dreipha
sen-Sternschaltung angebracht, jedoch kann die Dreiphasen-
Dreieckschaltung auch auf der Außenseite der Dreiphasen-
Sternschaltung vorgesehen werden, wenn die Wärmebeständigkeit
der Dreiphasen-Dreieckschaltung vergrößert wird. Die Auswir
kung der Unterdrückung der elektromagnetischen Störung bzw.
des elektromagnetischen Rauschens bleiben auch in diesem
Falle erhalten.
Die in die Nuten des Statorkerns eingebrachten Windungen wur
den vorstehend als Wellenwicklung ausgeführt, jedoch ist auch
eine Ausführung als Schleifenwicklung möglich.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
jedes Paar von Wicklungsteilen derselben Phase (Yx1 und Yx2,
Yy1 und Yy2, Yz1 und Yz2) in die Nuten in Form einer inver
tierten Wellenwicklung eingebracht, wobei auch zwei gleichar
tig geformte Spuleneinheiten hergestellt und gleichzeitig und
parallel zueinander in die Nuten eingebracht werden können,
und wobei die Verbindungen untereinander umgekehrt werden, so
daß damit eine Vereinfachung des Einbringens der Wicklungen
möglich ist.
Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele wurden an
hand eines Dreiphasen-Wechselstromgenerators beschrieben,
jedoch ist auch die Anwendung der beschriebenen Ausgestaltun
gen bei einer anderen rotierenden elektrischen Maschine, wie
beispielsweise einem Dreiphasen-Induktionsmotor möglich.
Eine Statorspule einer rotierenden elektrischen Maschine
weist somit eine Dreiphasen-Sternschaltung mit ersten, in
Sternschaltung geschalteten Wicklungen Y1, Y2 und Y3, und ei
ne Dreiphasen-Dreieckschaltung auf, mit zweiten, in Dreieck
schaltung geschalteten Wicklungen Δx3, Δy3 und Δz3, wobei
die zweiten Wicklungen Δx3, Δy3 und Δz3 nacheinander in Nu
ten des Statorkerns zur Erzielung einer Phasendifferenz zwi
schen den Wicklungen von 120 Grad eingebracht werden und jede
der ersten Wicklungen Y1, Y2 und Y3 in 2 Wicklungsteile auf
geteilt ist, die getrennt in die Nuten eingebracht werden, in
denen die zweiten Wicklungen Δx3, Δy3 und Δz3 bereits einge
bracht wurden, so daß der resultierende zusammengesetzte
Spannungsvektor jedes Paares der aufgeteilten ersten Wicklun
gen in der Phase um 30 Grad gegenüber dem Spannungsvektor ei
ner der zweiten Wicklungen Δx3, Δy3 und Δz3 versetzt ist.
Infolge der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung der rotie
renden elektrischen Maschine kann die Anzahl der Nuten klein
gehalten und die elektromagnetischen Störungen bzw. das elek
tromagnetische Rauschen vermindert werden, da die magnetische
Kraft entsprechend der Verteilung der Luftspalt-Magnetkraft
im wesentlichen konstant und unabhängig von der Drehposition
des Rotors ist.
Claims (10)
1. Rotierende elektrische Maschine mit einem Nuten aufweisen
den Statorkern (11) und einer in die Nuten eingebrachten Sta
torspule (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Statorspule (12) eine Dreiphasen-Sternschaltung (13) mit drei ersten, in Sternschaltung geschalteten Wicklungen (Y1, Y2, Y3), und
eine Dreiphasen-Dreieckschaltung (14) aufweist, mit drei zweiten, in Dreieckschaltung geschalteten und parallel zur Dreiphasen-Sternschaltung (13) angeordneten Wicklungen (Δx3, Δy3, Δz3),
jede der drei zweiten Wicklungen (Δx3, Δy3, Δz3) in die Nuten des Statorkerns (11) derart eingebracht sind, daß je weils eine Phasendifferenz zwischen den drei zweiten Wicklun gen (Δx3, Δy3, Δz3) von etwa 120 Grad erzielt wird, und
jede der drei ersten Wicklungen (Y1, Y2, Y3) in zwei Wicklungsteile (Yx1 und Yz2, Yy1 und Yx2, Yz1 und Yy2) aufge teilt ist, und jede der Wicklungsteile der ersten Wicklung (Y1, Y2, Y3) getrennt in die Nuten eingebracht werden, in de nen jede der ersten Wicklungen (Y1, Y2, Y3) bereits einge bracht wurden, so daß ein resultierender zusammengesetzter Spannungsvektor jedes Paares von Wicklungsteilen in seiner Phase um 30 Grad gegenüber dem Spannungsvektor einer der zweiten Wicklungen (Δx3, Δy3, Δz3) versetzt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Statorspule (12) eine Dreiphasen-Sternschaltung (13) mit drei ersten, in Sternschaltung geschalteten Wicklungen (Y1, Y2, Y3), und
eine Dreiphasen-Dreieckschaltung (14) aufweist, mit drei zweiten, in Dreieckschaltung geschalteten und parallel zur Dreiphasen-Sternschaltung (13) angeordneten Wicklungen (Δx3, Δy3, Δz3),
jede der drei zweiten Wicklungen (Δx3, Δy3, Δz3) in die Nuten des Statorkerns (11) derart eingebracht sind, daß je weils eine Phasendifferenz zwischen den drei zweiten Wicklun gen (Δx3, Δy3, Δz3) von etwa 120 Grad erzielt wird, und
jede der drei ersten Wicklungen (Y1, Y2, Y3) in zwei Wicklungsteile (Yx1 und Yz2, Yy1 und Yx2, Yz1 und Yy2) aufge teilt ist, und jede der Wicklungsteile der ersten Wicklung (Y1, Y2, Y3) getrennt in die Nuten eingebracht werden, in de nen jede der ersten Wicklungen (Y1, Y2, Y3) bereits einge bracht wurden, so daß ein resultierender zusammengesetzter Spannungsvektor jedes Paares von Wicklungsteilen in seiner Phase um 30 Grad gegenüber dem Spannungsvektor einer der zweiten Wicklungen (Δx3, Δy3, Δz3) versetzt ist.
2. Rotierende elektrische Maschine mit einem Nuten aufweisen
den Statorkern (11) und einer in die Nuten eingebrachten Sta
torspule (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Statorspule (12) eine Dreiphasen-Sternschaltung (13) mit drei in Sternschaltung geschalteten ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3), und
eine Dreiphasen-Dreieckschaltung (14) aufweist mit drei zweiten, in Dreieckschaltung geschalteten und parallel zur Dreiphasen-Sternschaltung (13) angeordneten Wicklungen (Δ1, Δ2, Δ3),
jede der drei ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) in die Nuten des Statorkerns (11) derart eingebracht sind, daß je weils entsprechende Phasendifferenzen zwischen den drei er sten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) von etwa 120 Grad erzielt werden, und
jede der drei zweiten Wicklungen (Δ1, Δ2, Δ3) in zwei Wicklungsteile (Δx1 und Δy2, Δy1 und Δz2, Δz1 und Δx2) auf geteilt sind und jeder der Wicklungsteile der zweiten Wick lungen (Δ1, Δ2, Δ3) getrennt in die Nuten eingebracht wer den, in denen jede der ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) be reits eingebracht wurden, so daß ein resultierender zusammen gesetzter Spannungsvektor jedes Paares der Wicklungsteile in seiner Phase um 30 Grad gegenüber dem Spannungsvektor jeder der ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) versetzt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Statorspule (12) eine Dreiphasen-Sternschaltung (13) mit drei in Sternschaltung geschalteten ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3), und
eine Dreiphasen-Dreieckschaltung (14) aufweist mit drei zweiten, in Dreieckschaltung geschalteten und parallel zur Dreiphasen-Sternschaltung (13) angeordneten Wicklungen (Δ1, Δ2, Δ3),
jede der drei ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) in die Nuten des Statorkerns (11) derart eingebracht sind, daß je weils entsprechende Phasendifferenzen zwischen den drei er sten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) von etwa 120 Grad erzielt werden, und
jede der drei zweiten Wicklungen (Δ1, Δ2, Δ3) in zwei Wicklungsteile (Δx1 und Δy2, Δy1 und Δz2, Δz1 und Δx2) auf geteilt sind und jeder der Wicklungsteile der zweiten Wick lungen (Δ1, Δ2, Δ3) getrennt in die Nuten eingebracht wer den, in denen jede der ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) be reits eingebracht wurden, so daß ein resultierender zusammen gesetzter Spannungsvektor jedes Paares der Wicklungsteile in seiner Phase um 30 Grad gegenüber dem Spannungsvektor jeder der ersten Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) versetzt ist.
3. Rotierende elektrische Maschine mit einem Nuten aufweisen
den Statorkern (11) und einer in die Nuten eingebrachten Sta
torspule (12),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Statorspule (12) eine Dreiphasen-Sternschaltung (13) und eine Dreiphasen-Dreieckschaltung (14) aufweist, von denen jede drei Ausgangs- oder Eingangsanschlüsse umfaßt, die mit einander parallel geschaltet sind,
jede von ersten, die Dreiphasen-Sternschaltung (13) bil denden Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) oder von zweiten, die Drei phasen-Dreieckschaltung (14) bildenden Wicklungen (Δ1, Δ2, Δ3) in zwei Wicklungsteile aufgeteilt ist, und
jede der ersten und zweiten Wicklungen gemeinsam in die Nuten des Statorkerns (11) eingebracht werden, so daß ein re sultierender zusammengesetzter Phasenspannungsvektor der er sten Wicklungen in der Phase jeweils um 30 Grad gegenüber demjenigen der zweiten Wicklungen versetzt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Statorspule (12) eine Dreiphasen-Sternschaltung (13) und eine Dreiphasen-Dreieckschaltung (14) aufweist, von denen jede drei Ausgangs- oder Eingangsanschlüsse umfaßt, die mit einander parallel geschaltet sind,
jede von ersten, die Dreiphasen-Sternschaltung (13) bil denden Wicklungen (Yx3, Yy3, Yz3) oder von zweiten, die Drei phasen-Dreieckschaltung (14) bildenden Wicklungen (Δ1, Δ2, Δ3) in zwei Wicklungsteile aufgeteilt ist, und
jede der ersten und zweiten Wicklungen gemeinsam in die Nuten des Statorkerns (11) eingebracht werden, so daß ein re sultierender zusammengesetzter Phasenspannungsvektor der er sten Wicklungen in der Phase jeweils um 30 Grad gegenüber demjenigen der zweiten Wicklungen versetzt ist.
4. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der ersten Wicklungen in zwei Wicklungsteile
aufgeteilt ist.
5. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufgeteilten zweiten Wicklungsteile
in der Form eines hexagonalen Musters geschaltet sind.
6. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der zweiten Wicklungen in zwei Wick
lungsteile aufgeteilt ist, wobei die aufgeteilten zweiten
Wicklungen in der Form eines hexagonalen Musters geschaltet
sind.
7. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die aufgeteilten zweiten Wicklungen in
einem sternförmigen Muster geschaltet sind.
8. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der zweiten Wicklungen in zwei Wick
lungsteile aufgeteilt ist, wobei die aufgeteilten zweiten
Wicklungen in einem sternförmigen Muster geschaltet sind.
9. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Anzahl der Windungen
jeder der aufgeteilten ersten Wicklungsteile zu dem der zwei
ten Wicklungen etwa 1 : 3 ist.
10. Rotierende elektrische Maschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Anzahl der Windungen
jeder der aufgeteilten Wicklungsteile zu derjenigen der zwei
ten Wicklungen etwa 1 : 3 ist.
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