DE1563202A1 - Anordnung zur Drehzahlregelung von Asynchronmotoren - Google Patents

Anordnung zur Drehzahlregelung von Asynchronmotoren

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DE1563202A1
DE1563202A1 DE19661563202 DE1563202A DE1563202A1 DE 1563202 A1 DE1563202 A1 DE 1563202A1 DE 19661563202 DE19661563202 DE 19661563202 DE 1563202 A DE1563202 A DE 1563202A DE 1563202 A1 DE1563202 A1 DE 1563202A1
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Walter Holzer
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/06Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters

Description

  • Anordnung zur Drebzahlregeiung von Asynchronmotoran. Die Erfindung bezieht sich auf ®ins ,Anordnung zur Drehzahl- regelung von Asynchronmotorsn, vorzugsweise von Antriebsmo-Y toren für Haushaltamaschinan oder dergl. #s kann sich hierbei um dreiphasige und einphasige Motoren handeln.
  • Zweck der Erfindung ist ans die Drehzahlregelung so varzusehen, dass ruhende Schaltelemente, also z. B. nicht Umfarmer verwandt werden und durch einfaches Verstellen von Po-tentiomstern kontinuierlich eine beliebige Drehzahl einstellbar ist. Weiterer Erfindungezia®ck ist ssf die Orahzahlregslung so durchzuführen, dass eis weitgehend unabhängig von Spannungsschwankungen ist und es nicht einer besonderen Bauart des zu regelnden Motorsg der in der Regel der Antriebsmotor für die Waschtrommel ist, bedarf. Es ist bekannt die Drehzahl bei Asynchronmotoren z. B. durch Polumschaltung zu regeln. Das bedeutet aber einen erheblichen Aufwand beim Bau dieser Motoren. Normale Motors können dafür nicht verwandt werden, da Spezialwicklungen erforderlich sind. Weiterer Nachteil dieser Ausführung ist auch, dass sich stufenlos ,.nicht eine gewünschte Drehzahl einstellen lässt.
  • Weitere Möglichkeiten durch die Frequenz die Drehzahl zu regeln haben den Nachteil, dass in der Regel Frequenzumformer, d. h. drehende Teile vorhanden sein müssen und dann die Motoren bei höherer Frequenz, d. h. höherer Drehzahl, mit geringerem Wirkungsgrad wegen der zunehmenden Eisenver- luste arbeiten. Nachdem diese Motoren aber zum Antrieb der Waschtrommel dienen, ist es Wichtig, dass sie grosse An- laufmomente abgeben, die erforderlich sind, um die Masse zu beschleunigen. Dieser Vorgang tritt beim Beginn des Waschvorganges und insbesondere beim Beginn des Schleuder-ganges ein. Will man beim Schleudergang eine Drehzahl er- reichen, die weit über der Drehzahl beim Waschgang liegt, dann muss bei einer Frequenzsteigerung der Motor für diese höhere Frequenz ausgelegt sein. Dag ergibt aber wieder er- heblich grdssere Herstellungskasten wegen einer feineren Lamellierung des Stän.dersund es gibt eine Zunahme an Gewicht und Raumbedarf des Motors.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die DrehzahIregelunn mit Hilfe einer sich v.erändernde-n Frequenz durchzuführen, dabei aber dafür zu sorgen, dass normale Motoren, seien sie drei- oder einphasig gewickelt, verwandt werden können und nicht eine Spezialausführung für Motoren erforderlich ist, die bei der höheren Frequenz mit dem gleichen Anlaufdrehmoment arbeiten wie bei der normalen niederen Netzfrequenz von z. H. 50 Hz. Die Lösung der Aufgabe nach der Erfindung besteht darin, dass die den Motor speisende Spannung vorerst gleichgerichtet und diese gleichgerichtete Spannung mittels elektronischen Schaltgliedern, wie Röhren, Transistoren oder dergl. in eine Wechselspannung veränderbarer Frequenz umgewandelt s (zerhackt) wird.
  • Bei dieser Ausführung geht man gewissermassen einen widersinnigen Weg. Die schon vorhandene Speisespannung des Motors, die ja eine Wechselspannung ist, wird in Eine Gleich-Spannung umgewandelt und dann wieder in eine b)echselspannung. Das Erfindungswesentliche besteht darin, dass zur Zerhackung der Gleichspannung fremdgesteuerte Leistungehalbleiter dienen, wobei zur Erzeugung der an den Kollektoren .dieser Leistungshalbleiter anliegenden Steuerspannung Multivibratoren vorgesehen werden.
  • Durch die Umwandlung der Wechselspannung in Gleichspannung hat man bei der Gleichspannung viel einfachere wirkungegradmässig günstigere und in den Schaltmitteln billigere Möglichkeiten, um hier die Frequenz zu ändern. Zum Beispiel durch Multivibratoren ist es möglich, die Natzepannung, das ist also eine Wechselspannung, schon in zu viel Impulse in der Zeiteinheit zu zerhacken, dass man dadurch denn beim anschliessenden Umwandeln in eine Wechselspannung die gewünschte Frequenzänderung erhält.
  • Für den Waschmaschinenbetrieb, für den diese Drehzahlregelung besonders vorgesehen sein soll, ist es wesentlich, dass der Multivibrator mindestens durch einen in seiner Frequenz einstallbaren Dszillator gesteuert wird.
  • Durch das Vorhandensein eines Dszillators ist man leicht in der Lage die gewünschte Frequenzänderung durch eine entsprechende Anzahl von zerhackten Gleichspannungsimpulsen zu erreichen. Es genügt z. B. eine einfache Potentiometerverstellang oder die Änderung von vorwählbaren Widerständen, um gewünschte Drehzahlen herzustellen. Um möglichst schnell dis Motordrehzahl, z. B. von einer niedrigeren auf eine höhere Drehzahl zu bringen, ist es noch wichtig, dass dis Frequenz der Matorspeisespannung geändert. wird.
  • Es ist im normalen betrieb und allgemein bei Drehstrom- und Wechselstrommotoren eins Schlupffrequenz vorhanden, d. h. eine Differenz zwischen der theoretischen Drehzahl, die sich aufgrund der Speisefrequenz und der Polpaare ergibt, das ist die sogenannte Ist-Drehzahl und der Soll-Drehzahl, die abhängig von der Last ist. Dieser Schlupf, d. h. Differenz zwischen Soll und Ist-Drehzahl ist umso grösser, je grösser die Last ist. Es ist selbstverständlich, dass beim Umschalten eine gewisse Zeit vorgeht bis die gewünschte Drehzahländerung erreicht ist. Nach der genannten lehre der Erfindung erhöht man aber jetzt die Frequenz soweit über die Soll-Frequenz, dass der Motor mit einem starken Anlaufmoment von seiner niedrigeren Drehzahl nach der höheren Drehzahl strebt, weil die Differenz zwischen der Soll- und der Ist-Drehzahl sehr gross bzw. einstellbar ist. Gelangt der Motor in die NÄhe seiner Ist-Drehzahl, dann verringert man wieder die Soll-Frequenz, d. h. die Schlupffrequsnz wird jetzt kleiner. Man kann jetzt sogar mit einer niedrigeren Soll-Frequenz eine Bremsung das Motors erreichen, indem gewissermassen eine negative Schlupffrequanz vorhanden ist. Bei den genannten Aus- Führungen ist der Begriff Frequenz immer durch den Begriff Drehzahl ersetzbar, wobei bei der Soll-Frequenz bzw. Drehzahl die eingestellte Frequenz und die vorhandene Polzahl zu berücksichtigen ist und bei der Ist-Frequenz bzw. Drehzahl der vorhandene Schlupf, d.'h, die Differenz zwischen Soll- und Ist-Drehzahl zu berücksichtigen ist, der abhängig von der Last und den elektrischen Verlusten des Motors ist, wobei die Reibungsverluste vernachlässigbar klein sein sollen. Um rasch eine Drehzahländerung zu erreichen, ist es auch möglich, dass die effektive Motordrehzahl zur Regelung der Steuerfrequenz dient.
  • Als Steuerfrequenz ist hier die Frequenz gemeint: die auch später als Vorgabefrequenz bezeichnet wird, die den Motor zugeordnet wird, um sein Drehzahlverhalten zu beeinflussen. Hei Einphasenmataren ergibt sich noch der Nachteil, dass der Zweig, in dem sich der Phasenkondensator befindet, d. h. die sogenannte Hilfsphase, mit zunehmender Frequenz ein anderes Verhalten zeigt, da die Frequenzabhängigkeit des Kondensators sich störend auf den Wirkungsgrad des Motors auswirkt. Um hier noch die gleichen Betriebsverhältnisse aufrecht zu erhalten kann erfindungsgemäss neben der Frequenz auch die Impulsdauer geändert werden, Die Impulsdauer erbibt sich aus der Fläche des Gleichspannungsimpulees, der von der zerhackten Netz- . spannung herrührt. Man wird also um in der Haupt® und Hilfe® phsse annähernd gleiche Verhältnisse bei eich ändernder Frequenz zu erhalten, die Frequenzabhängigkeit der Hilfsphase z. 6. dadurch berücksichtigen, dass mit zunehmender Frequenz die Impulse, welche der Speisewechselspannung das Einphesenmotors entsprechen, kürzer werden und umgekehrt bei niedriger Frequenz länger.
  • Gemäss diesen Ausführungen besteht ein weiteres Erfindungsmerkmal darin, dass in dem Stromkreis des Phasenkondensators Schaltmittel vorhanden sind, welche den frequenzabhängigen Einfluss dieses.Fhasenk®ndensators auf die Hilfsphase entgegenwirken, um einen optimalen Wirkungsgrad zu erhalten. Gemäss diesen Ausführungen ergibt sich, dass die Schaltmittel der Hilfsphase eine andere Impulsdauer zuordnen als der Haupt-Phase.
  • Um auch bei Einphasenmotoren ein möglichst gleichbleibendes starkes Drehmoment zu haben wenn der Motor z. B. vom Stillstand bis zur Schleuderdrehzahl, die weit über der normal bisher üblichen Drehzahl liegen soll, zu erreichen, ist es wichtig, dass die Differenz zwischen Soll- und Ist-Frequenz (Schlupffrequenz) einstellbar ist. Dieser grosse Abstand zwischen Soll und Ist-Frequenz, dar durch Regelung der Soll-Frequenz immer kleiner wird, je näher die Ist-Frequenz einer gewünschten höchsten Drehzahl kommt, gestattet einen Orehmomentverlauf des Motors in Abhängigkeit von der Drehzahl, der einen optimalen Wirkungsgrad gewährleistet und einer Hauptstromcharakteristik aufweist. Die verschieden grossen Impulsdauern in der Haupt-und Hilfsphase des Einphasenmotors setzen die Eisenverluste herab und gestatten es, normale Motoren, d.-h. normale Bauarten, zu verwenden. Durch diese Einstellberkeit der Schlupffrequenz wird der kritische Drehzahlbereich, der bei allen Waschmaschinen bei irgendeiner Drehzahl liegt, bis dieser zur Enddrehzal kommt, rasch durchfahren. Wird die gewünschte Enddrehzahl erreicht, dann ist nur noch kleiner Schlupf vorhanden. Die Abbremeung.bzw. die Stabilisierung kann euch durch Einstellung einer negativen Schlupffrequenz erreicht werden. Diese ganzen Maßnahmen lassen sich leicht und billig durchführen, da schaltungsmäeeig der Eingriff z, B. durch Multivibratoren und eine Flipp-Flopp-Schaltung in der Phase der Gleichrichtung der Netzwechselspannung sehr leicht durchzuführen ist, Es ist demzufolge sowohl bei dreiphasigen als euch bei einphasigen Maschinen möglich, dass eins negative Bohlüpffra-m quenz der Bremsung dient. Um ausreichende Regel- und Eingriffsmöglichkeiten zu haben, ist es wichtig, dass die Einstellung der Vorgab®frequenz durch die Messung der Ist-Drehzahl z. B. durch einen Tacho erfolgt.
  • Die Vorgabefrequenz ist die Frequenz' die einen so grossen. Schlupf zwischen der augenblicklichen Ist-Drehzahl und der Drehzahl, die sich aus dar vorhandenen Frequenz ergibt, darstellt und sie soll jetzt so eingsatellt werden, dass der Motor mit optimalem Wirkungsgrad arbeitet.
  • Durch einen Tacho kann also diese Ist-Drehzahl in eine elektrische Grösse umgewandelt werden, die dann als Regelgrüsse z. B. im Multivibrator benutzt wird.
  • Es ist genauso möglich, dass als Tacho Induktionsimpulse in einer Sonde benutzt werden, die von der quermagnetisierten Welle des zu regelnden Motors stammen.
  • Bei dieser Ausführung ist nur eine Zusatzwicklung im Ständer erforderlich, um die Ist-Drehzahl in eine aläktrischs Regelgrüsse umzuwandeln.
  • Ausführungsbeispisle der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Erfindungsmerkmale hervor.
  • Figur 1 zeigt schematisch die Anordnung zur Drehzahlregelung in Vier-Pol-Darstellung.
  • Figur 2 zeigt eine an sich bekannte Anordnung. der Umwandlung in der Gleich- in Wechselspannung, die besonders für die Drehzahlregelung bei Waschmaschinen geeignet ist.
  • Figur 3 zeigt das Spannungs-Impulsdiagramm der Fig. 2. Figur 4 zeigt eine andare Anordnung der Umwandlung von Gleichspannung in Wechselspannung, die ebenfalls für die Drehzahlregelung bei Waschmaschinen besonders geeignet ist.
  • Figur 5 zeigt das Spannungs-Impulsdiagramm der Fig. 4. Figur fi zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung, die dem Vier-Pol II der Fig. 1 entspricht und zur Aussteuerung des Vier-Polas I der Fig. 1 dient.
  • Figur 7 zeigt das Schaltbild eines Einphasenwechselstrommotors mit Hilfsphase. Figur 8 zeigt im Spannungs-@bzw. Stromimpulsdiagramm die Möglichkeit einer Wechselspannung bei der Zerhackung in Gleichstramimpulas, Impulse verschiedener Länge zuzuordnen.
  • Figur 9 ist eine vergrösserte Darstellung dieser vBrschiedenen Impulslängen.
  • Figur 10 zeigt schematisch die Anordnung der für die Drehzahländerung bei einem Einphasenwechselstrommatar unter Berücksichtigung des Frequenzganges des Mato rs und der frequenzabhängigen Glieder.
    die
    In der Fig. 1 wird die Netzspannung 1,z. S. 220 oder 380 Volt
    betragen kann, über eine an sich bekannte Gleichrichterscheltung Z dem Vier-Pol bzw. Zerhacker I zugeführt. Sowohl die Impulszahl pro Zeiteinheit als auch die Impulslänge dieses zerhackten Gleichstromes wird durch das Steuerglied II be- stimmt. Dieses Steuerglied kann seine Gleichspannung ebenfalls über eine Gleichrichterschaltung 2 erhalten. Der Wechselstrommotar 5, der auch ein Drehstrammator sein kann, zweckmässig aber ein Asynchranmatar ist, wird vom Zerhacker I gespeist. Dazwischen liegt aber noch ein Schaltungsglied 6, welches von Leistungstransistoren (Triac) gebildet wird und die Gleichspannungsimpulse wieder in Wechselspannung umwandelt.
    In der Figur 2 sind die beiden Leiatungetrennistoren 7i H
    '-dargestellt, die im Vier-Pol I der Fig. 1 angeordnet sind.
    Diese beiden Tranniatoren werden durch die zwei Steuer..
    apannungan U01 und U82 nun- und eingeschaltet. Die beiden
    Dioden 1D# 9 sind lediglich Schutzdioden, weiche die in-
    duktive Spannung beim Abschalten abbauen,
    Die Fig.'3 zeigt, das» dis zerhackten ßleichspannungsiepulee
    119 12 dann gemgen einer Schaltung noch Fig. 1 in an sich
    bekannter Weine in die Speineapinnung da$ Wascheakchinen-
    motcrs 5 umgewandelt wird: Diese üppisespannuhg iit eine
    Wachenlopannung. Die impulalänge 1# ist bei, des rltil' -3 a;a@
    gewählt bzw. die Schaltung zu etideardneti :ieee- ü%iltxüsle#.
    ler Wirkungegrad bei der Umwandlung der Nüttepannung '1 in
    *die ßpeioenponnung 13 .vbrhenden tat*
    Die Schaltung der Fig# 4 tsint den.bu apei.lri@r@dbR,:l1 in
    seiner Drehzahl zu änderndln Natur $ !m ptitbphlili. einer
    Brückenschaltung, die hier *it # lteetpiü@ititbbtdp.d*äit
    aufgebaut ist. Ea handelt etah hier um dirtp;ir%irt@t.
    tranaistcren 15, 16, 179 18. Zu den Steuerspannungen U g1 und
    U g2 kommen hier noch die beiden anderen Steuatap#nngndgn
    U881 und U'02. Diese gteueerapannungen ,wArdOn iM .Vibr-Pol 11
    erzeugt, fier gpennunpeitnputedirgremm# dbm
    ei@i.taletibh
    geneuea dis ßlromifwpuladtepebmm enteptibht# tatd,,r
    dargestellt. Die Speisespannung 13, die eine Wechselspannung ist, wird hier wieder aus Gleichspannungsimpulsen 14 zusam-@ mengesetzt, so dass die Wechselspannung 13 entsteht. Die Schaltung ist an sich bekannt.
  • Das dem Vier-Pol II in der Fig. 1 entsprechende Steuerglied ist in der Fig. 6 dargestellt. Es ist eine nur beispielhafte Anordnung, die durch beliebig andere Schaltungsanordnungen, die den gleichen zweck erfüllen, ersetzt werden kann. Der Bereich X zeigt den Oszillator in der Schaltung, der Bereich Y den multivibrator, der Bereich Z die Flipp-Flopp-Schaltung, welche die Steuerspannungen.UB1 und U B2 auf den Zerhacker I überträgt. U bezeichnet den Stromüersargungsteil.
  • Im Oszillator wird ein UET-Transistcr 19 verwendet. Die Frequenz der Speisespannung, d. h. die Vorgabe bzw. Soll-Frequenz wird durch das Potentiamster 20 eingestellt. Mian kann auch noch Widerstände 21, 22 vorsehen, um durch einfaches Umschalten stufenweise die Frequenz einzustellen. Die im Oszillator erzeugten Nadelimpulse wirken über zwei Koppeldiadun 23, 24 auf die Basis das bistabilen Multivibrators mit seinen Transistoren 25, 26. An den beiden Schalttransistoren 27, 28 ist das inverse Signal vorhanden. Die Signahe sind genau um phasenverschoben und steuern unmittelbar die beiden Transistoren 7, 8 der Fäg. 2 bzw. nach entsprechender Umformung die Transistoren 15 bis 18 der Fig. 4. Durch die Möglichkeit einfach durch Widerstandsänderungen die Drehzahl des Motors 5 zu ändern, kann man die Timer von Waschmaschinensteuerungen für diese Drehzahleinstellung verwenden.
  • Besondere Probleme ergeben sich wenn Einphae®nmotoren verwandt worden. Die Ersatzschaltung eines Einphasenmotors ist in Fig. 7 dargestellt. Die Hauptphase 29 mit ihrer Wicklung 30 liegt parallel zur Hilfephase 31 mit deren Hilfswicklung 32 und dem Kondensator 33, der in der Hilfsphase liegt und die Phase derart in der Hilfephase 31 gegenüber der Hauptphase 29 verschiebt, dann ein optimales Drehmoment erreicht wird. Bei der Umwan-dlung der Netzspannung 1, die in ihrem Phasenverlauf in Fig. 8 angegeben ist und einunförmig verlaufen soll, hat man die Möglichkeit ähnlich wie bei einer Phasen-änschnittschaltung entweder Impulse 34 von einer Länge 35 zu erzeugen oder Impulse 36 mit einer Länge 37 zu erzeugen. Es ist selbstverständlich, dass die Impulse 36 eine grössere effektive Leistung dem Motor zuordnen sie die Impulse 34. In der Fig. 8 sind diese Verhältnisse dargestellt. Fig. 9 zeigt, dass die Höhe dieser Impulse umso grösser ist, je näher das herausgeschnittene Stück der Scheitelspannung 114 . Es ist nun erforderlich durch. Schaltungsmaßnahmen bzw. durch Einschaltung frequenzabhängiger Glieder 38, 39 in die
    Haupt- und Hilfsphase 29, 31 dafür zu sorgen, dass die affek#-
    tive Leistung, welche die Wicklungen 3L7# 32 aufnehmen' ab-
    hä ngig von der Frequenz verschieden ist. Es muss dafür ge-
    sorgt werden, dass der mit zunehmender Frequenz kleiner wer,-
    dende kapazitive Widerstand des Kandeneatare 33 sich nicht
    dahingehend auswirkt, daea die Phasenverschiebung zwischen
    Hilfe-und Hauptphaaa 32t 3C( dahingehend ändert, dass ein
    Drehmomentahfall bzw4 ein Wirkungsgradabfall auftritt. Es
    ist nun mit einfachen an sich bekannten Schaltungema(inahmen
    möglich, wie in Fig. 10 schematisch angedeutet, hier diese
    optimalen Verhältnisse zu Schaffen, indem die ursprüngliche
    Phasenverschiebung zwischen Hilfe- und Hauptphaas 29, 31
    entweder nur durch Anderung der lmpuledauer und/oder der
    Frequenz aufrecht erhalten ;wird. ES ist dabei gleichgültig,
    ob man mehrere Plultivibratdren enwündet oder andere an sich
    bekannte Mittel aus der Schsltungetechnik verwendet»
    Als Anwendung der Erfindung sind ells Mögliohkeitunt ins-
    besonders heim Waschmaschinsnmotort zu bernichnent um einen
    vorhandenen drei- oder einphasigen Waechmeechinbnmotör mit
    einfachen Schaltungema0nehmen resch in seiner Drehaoh:, an-
    dern zu können.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n S p r ü c h e #) Anordnung zur Drehzahlregelung von Asynchronmotoren, vorzugsweise von Antriebsmotoren für Haushaltsmaschinen oder dergl.,, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die@den Motor speisende Spannung vorerst gleichgerichtet und diese gleichgerichtete Spannung mittels elektronischen Schaltgliedern, wie Röhren, Transistoren oder dergl. in eine Wechselspannung veränderbarer Frequenz umgewandelt (zerhackt) wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n,z e i c h n e.t, daes zur Zerhackung der Gleich-Spannung fremdgesteuerte Leistungshalbleiter dienen, wobei zur Erzeugung der an den Kollektoren dieser LeiBtungshalbleiter anliegenden Steuerspannung Multivibratorsn vorgesehen werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass der Multivibrator mindestens durch einen in seiner Frequenz einstellbaren Oszillator gesteuert wird.
  4. 4. Anordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, d a d u r c h g q_.k e n n z e i c h n e t, daß zum Ausgleich der lastabhängigen Motordrehzahl die Frequenz der Motorspeisespannung geändert wird.
  5. 5. Anordnung nach den vorstehenden Ansprüchen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die effektive Motordrehzahl zur Regelung der Steuerfrequenz dient.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass beim Regelvorgang neben der Frequenz auch die Impulsdauer geändert wird.
  7. 7. Anordnung zur Drehzahlregelung eines Einphasenmotors mit Phasenkondensator in der Hilfsphase nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass in dem Stromkreis das Phasenkondensators Schaltmittel vorhanden sind, die den frequenzabhängigen Einfluss dieses Phasenkondensators auf die Hilfsphase entgegenwirken, um einen optimalen Wirkungsgrad bzw. ein optimales Drehmoment zu erhalten. B.
  8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Schaltmittel der Hilfsphase eine andere Impulsdauer zuordnen als der Hauptphase. g.
  9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t' dass die Differenz zwischen Soll-und Ist-Frequenz (Schlupffrequenz) einstellbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass eine negative Schlupffrequenz der Bremsung dient.
  11. 11. Anordnung nach Ansprucn 1 bis 10r d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Einstellung der Vorgabefrequenz durch die Messung der Ist-Drehzahl z. B. durch einen Tacho erfolgt.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 1 dis 10) d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e tr dass als Tacho Induktionsimpulse in einer Sonde benutzt werden, die von der quermagnetisierter. Welle des zu regelnden Motors stammen.
DE19661563202 1966-10-11 1966-10-11 Anordnung zur steuerung der drehzahl eines einphasen wechsel strommotors Pending DE1563202B2 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082828A1 (de) * 1981-12-18 1983-06-29 Institut Cerac S.A. Waschmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0082828A1 (de) * 1981-12-18 1983-06-29 Institut Cerac S.A. Waschmaschine

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