DE1562137A1 - Anordnung zum zyklischen Belegen von Verbindungseinrichtungen in Vermittlungs-,insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Anordnung zum zyklischen Belegen von Verbindungseinrichtungen in Vermittlungs-,insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1562137A1 DE1968S0113955 DES0113955A DE1562137A1 DE 1562137 A1 DE1562137 A1 DE 1562137A1 DE 1968S0113955 DE1968S0113955 DE 1968S0113955 DE S0113955 A DES0113955 A DE S0113955A DE 1562137 A1 DE1562137 A1 DE 1562137A1
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

SIEMENS Aktiengesellschaft München 2, den
Witteisbacherplatz 2
H MA1196
ρλ
Anordnung zum zyklischen Belegen von Verbindungseinrichtungen in Verraittlungs-, insbesondere in Fernsprechverrni ttlungsanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum zyklischen Belegen von Verbindungseinrichtungen in Vermittlungs-, insbesondere in Fernsprechvermittlungs-
Mf /Fes - 2 -
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lArt.2ilAb3.2Nr.lSatz3de3Änderunfl80«*.vi4,aiiift^
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anigen, bei denen Tcilnehmeranschlußschaltungen, Vermittlungsplätze und Verbindungseinrichtungen in einem zentralen Arbeitsspeicher Speicherplätze, die unter anderen Kennzeichnungen Freikenn^eichnungen für die fest zugeordneten Verbindungsoinrichtungen aufweisen und die von einer Abtasteinrichtung nacheinander zyklisch abgetastet worden, fest zugeordnet sind, und bei denen die Suche nach einer freien Verbindungseinrichtung während des routinemäßigen Abtastzyklus von der Abtasteinrichtung durch Aufprüfen auf einen die Freikennzeichnung aufweisenden Speieherplatz erfolgt.
Stehen in einer Vermittlungs-, insbesondere in einer Fernaprechvernittlungsanlage mehrere Veruindungseinrichtungen einer Art, ζ,B= Hausvorbinuungseinrichtungen, parallel sur Aufnahme eines Anforderungsanroizes bereit, so sind Sclrltungsanordnungun bekannt geworden, die eine gleichzeitige Belegung mehrerer Verbindungseinrichtungen verhindern. Derartige Schaltungsanordnungen sind z.3, in Form von Kontaktketten oder in Form von elektronischen Einrichtungen, die analog den Kontaktketten aufgebaut sind, ausgebildet.
Diese Einrichtungen verhindern nicht nur doppelte Belegungen, sondern sie können auch in Verbindung mit
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weiteren Hilfsschaltnitteln dafür verwendet v/erden, eine zyklische Belegung aller Verbindungscinrichtungen zu erzielen* Unter "zyklischer Belegung" soll dabei verstanden werden, daß alle Ve rl> indungs einrichtung en in einer vorgegebenen Reihenfolge, welche ZcB* durch einen Abtastuyklus gegeben ist, belegt v/erden, so daß im. Durchschnitt eine gleichmäßige Belegung und damit Belastung aller Verbindungseinrichtungen erreicht wird.
Eine derartige zyklische Belegungsverteilung verhindert, daß ein Anforderungsanreis nicht immer zu einer zwar als frei gekennzeichneten, aber gestörten Verbindungseinrichtimg gelangen kann« Ist a,B. von allen Hausübortragungseinriehtungcn die erste belegt, so wird von einem Anforderungiaireiz eines Teilnehmers die nächste, freie Hausübertragungseinrichtung neu belegt; weist diese eine Störung auf, kann für den rufenden Teilnehmer keine Verbindung .Zustandekommen. Aus diesem Grunde gibt er einen. neuen Anofderungsanreiz ab. In einer Anlage, in der keine Anordnung zur zyklischen Bclegungsverteilung vorhanden wäre, würde die Eingangsbelegung des rufenden Teil-
* nehmors unter gewissen Bedingungen (z.B. Verkehr auf der Anlage) Λ-rieder zu einer Verbindung mit der gestörten Hausübertragungsoinrichtung führen, da diese frei gekennzeichnet und die erste freie ist. Dieser Teilnehmer * wenig
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könnte erst dann wieder abgehend telefonieren, wenn die erste HauGverbindungseinrichtung frei würde oder wenn zufällig die gestörte Hausübortragungseirtrichtung von einen anderen Anforderungsanreiz belegt würde. In einer Anlage wit zyklischer Belegungsverteilung wird der Teilnehmer aber bei dem zweiten Anforderungsanreiz mit der nächsten freien Hausübertragungscinrichtung verbunden.
Um im Durchscnitt eine zyklische und gleichmäßige Belegung von Verbindungüoinrichtungen zu erreichen, sind ausser den erwähnten Kontaktketten, bei denen in zyklischer Reihenfolge immer die nach ste freie Verbindungseinrichtung belegt wird, noch sog. Auswahleinrichtungen bekannt geworden, die sowohl mit elektromagnetischen als auch mit elektronischen Bauelementen realisiert worden sind* Mittels dieser Auswahleinrichtungen v/erden bei Vorliegen eines Aiilrderungcanreizeo alle Verbindungseinrichtungen auf ihren Freizustand geprüft und eine von den freien wird belegte liach einem durch die spezielle Schaltungsanordnung gegebenen Gesetz wird für die gleichmäßige Belegung und damit Belastung aller Verbindungseinrichtungen gesorgte In dieser Richtung sind auch achon Schaltungsanordnungen bekannt geworden, bei denen eine von allen freien Schaltungsanordnungen nach den Gesetzen des Zufalls belegt
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v/ird, wodurch wenigstens theoretisch eine gldchraäßige Belegung aller Verbindungsoinriehtungen erfolgt«
Allen diesen Ketten- und Auswahleinrichtungen ist gemeinsam, daß sie "besondere zusätzliche Einrichtungen in einer Verraittlungsanlagc darstellen und somit einen zusätzlichen Aufwand bedeuten.
Diese Schaltungsanordnungen sind sowohl für direkte als auch für indirekt gesteuerte Vcrmittlungsanlgen bekamst geworden« Da in indirekt gesteuerten Vermittlungsanlagen eine zentrale Steuereinrichtung nur au einem bestimmten Zeitpunkt für eine bestimmte Zeit mit einer Verbindungseinrichtung verbunden ist und deren Anforderungen bearbeiten oder für öie Operationen durchführen kann, sind indirekt gesteuerte Vermittlungsanlagen cakannt geworden, bei denen die eine Vorbindungseiiirichtung betreff enden Informationen solange si/ischcnge spei chert v/erden, bis die zentrale Steuereinrichtung wieder mit der betreffenden Vorbindungseinrichtung in Verbindung tritt.
Den einzelnen Vorbindungsoinrichtungen sind zum Speichern der Informationen Speicherplätze zugeordnet, die in einem zentralen Speicher zusammengefaßt sein können, oder es können mehrere Teilspoichcr über verschiedene Stellen
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der Vermittlungsanlage verteilt sein. Diese Speicherplätze sind den Verbindungseinrichtungen entweder von Fall zu Fall oder fest zugeordnete
Für derartige, zentral gesteuerte Anlagen, bei denen die Speicherplätze zur Weiterverarbeitung der gespeicherten Informationen und die Verbindungseinrichtungen zum Erkennen und zur Aufnahme neuer Informationen von einer Abtasteinrichtung zyklisch nacheinander abgetastet werden, sind nun Verfahren und Anordnungen bekannt geworden, mit Hilfe der Abtasteinrichtung eine zyklische Belegungsverteilung für Verbindungseinrichtungen zu erzielen* Dabei wird im allgemeinen so vorgegangen, daß die Abtasteinrichtung, die nach erfolgter Belegung einer Verbindungseinrichtung oder nach Durchführung der diese Verbindung seinrichtungen betreffenden Operationen weitergestellt wird, nach Aufnahme eines neuen Anforderungsareizes in einer anderen Stellung innerhalb des gesamten Abtastzyklus die Suche nach einer neuen Verbindungseinrichtung in der Stellung beginnt, in der die letzte Belegung einer freien Verbindungseinrichtung vorgenommen wurde. Bei einem solchen Verfahren wird die Steuerung für das Abtasten aufwendig,da die Abtasteinrichtung ihren gewöhnlichen Routineabtastzyklus nicht beibehalten kann. Auch wird das Zwischenspeichern von Informationen erforderlich (z.B ··..·..·..».·».··. - 7 -
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Speicherung äor Adresse der zuletzt belegten Verbindungseinrichtung) .
Die Erfindung bezieht sich nun auf eine derartige Vermittlungcanlage, bei der Informationen von Anschlußeinrichtungen (lcilnchnieranschlußsehaltungen, Vermittlungsplatz, Verbindungscinrichtungen) in zentral angeordneten Speicherplätzen abgespeichert sind und bei der die-
und
se Speicherplätze synchron damit die jeweils fest zugeordneten Teilnehneranschlußschaltungen, Vermittlungsplätze und Verbindungseinrichtungen von einer Abtasteinrichtung zyklisch nacheinander abgetastet werden» Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zyklische und gleichmäßige Belogung von Verbindungseinrichtungen einer Art, z°Bc Hausübertragungseinrichtungen bzw. Amtsübertragungseinrichtungen bzw* Vcrmittlungsplätze, ohne zusätzlichen, bei bekannten Anordnungen vorhandenem Mehrauf wand zu erreichen=
Dies-wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß von allen in einen Arbeitsspeicher frei gekennzeichneten Verbindungscinrichtungen einer Art eine einzige eine bevorzugte Freikennzeichnung aufweist, und daß bei einem Suchvorgang von allen freien Verbindungseinrichtungen einer Art diese mit der bevorzugten Preikennzoichnung belegt
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und die bevorzugte Frcikennscichnung der im Abtastzyklus folgenden, frei gekciinzeichneten Verbindungseinriclitung dieser Art zugeordnet wird.
nach
Bei der Anordnung~Yder Erfindung v/erden für die Freikennzeichnung einer Yerbindungseinriehtung im Arbeitsspeicher nun zwei Zustünde eingeführt, nämlich eine normale Freikennzeichnung und eine bevorzugte Freikennzeichnung, welche immer nur eine von allen freien Verbindungseinrichtungen einer Art aufweist. Die Abtasteinrichtung prüft bei einen neuen Anforderungsanreiz während eines routinemäßigen Abtastzyklus auf die bevorzugte Freikennzeichnung auf. Nur die Yerbindungseinrichtung mit der bevorzugten Freikennzeichnung wird belegt- Die bevorzugte Freikennzeichnung wird dan der im Abtastzyklus folgenden Verbindungscinrichtung, welche die normale Freikennzeichnung aufweist, zugeordnet. Es ist zu sehen, daß Steuerung und Abtastvorgünge gegenüber Anlagen, in denen nur ein Frcizustand eingeführt ist und bei denen für jeden neuen Suchvorgang ein neuer Startpunkt vorgegeben wird, in einfacherer Weise durchgeführt werden.und daß deshalb für das Suchen von freien Verbindungseinrichtungen im Arbeitsspeicher kein Kehraufwand entsteht. Einzig und allein muß eine zentrale Auswerteeinrichtung einen Zustand mehr erkennen, und zwar den Zustand der bevorzugten
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Freikennzeichnung. Dieser Mehraufwand in der zentralen Auswerteeinrichtung und die damit zusammenhängenden, weiteren Befehle sind hinsichtlich der anderen Aufgaben, die die zentrale Auswerteeinrichtung durchführen muß, und hinsichtlich des Mehraufwandes bei bekannten Anlagen minimal.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum zyklischen Belegen von Verbindungseinrichtungen verschiedener Arten, bei denen die den Verbindungseinrichtungen verschiedener Arten zugeordneten Speicherplätze zyklisch, aber immer abwechslnd abgetastet werdeno
Die Aufgabe, eine zyklische Belegungsverteilung von Verbindungseinrichtungen verschiedener Arten, z.B. Hausverbindungseinrichtungen und Amtsverbindungseinrichtungen, unter Anwendung der erwähnten Anordnung in einfacher Weise zu erreichen, wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch gelöst, daß die zyklische Belegungsverteilung von Verbindungseinrichtungen einer zweiten Art durch die zyklische Belegung sverteilung von Verbindungseinrichtungen einer ersten Art dadurch gegeben ist, daß die Suche nach einer freien Verbindungseinrichtung einer zweiten Art von einer Verbin- . dungseinrichtung einer ersten Art eingeleitet wird.
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Die besondere Freikennzeichnung ist hierbei nur für die Verbindungseinrichtungen einer ersten Art, ζ Β* Hausverbindungoeinrichtungen, eingeführt * Da bei einer Eingangsbclegung zunächst immer eine Hausverbindungseinrichtung (Verbindungscinrichtung einer ersten Art) angeschaltet und die Suche nach einer freien Amtsverbindungscinrichtung i?Verbindungsoinrichtung einer zweiten Art) erst nach Erkennen des Amtskennzeichens eingeleitet werden kann, wird eine zyklische Belegungsverteilung ohne jeglichen Mehraufwand und ohne zusätzliche, bevorzugte Freikennzeichnungen dadurch erreicht, daß die Suche nach einer freien Amtsverbindungseinrichtung immer von einer vorher belegten Hausverbindungseinrichtung ausgeht. Durch die abwechselnde Anordnung der den Verbindungsoinrichtungen zugeordneten Speicherplätze ist somit die Belegungsverteilung der Amtsverbindungseinrichtungen in weitem Maße ein Abbild der zyklischen Bolegungsverteilung der Hausverbindungseinrichtungen.
Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen hervor. Es sind nur die zum Verständnis der Erfindung wichtigen Einzelheit ten dargestellt. · ^
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Pig. 1 zeigt ein allgemeines Beispiel, dem der Erfindungsgedanken zugrund&iegt.
Fig. 2 zeigt eine weitere, vorteilhafte Anwendung und Weiterbildung der Erfindung.
Der Einfachheit halber ist ein Auszug aus einer kleinen Fernsprechvermittlungsanlage in zentral gesteuerter Technik dargestellt. Die an die Anlage angeschlossenen Teilnehmerstellen sind in Teilnehmergruppe TGM und TG 2 zusammengefaßt. In -jeder Gruppe sollen beispielsweise zehn Teilnehmerstellen zusammengefaßt sein. Zur Abwicklung des Verkehrs dienen beispielsweise drei Hausverbindungseinrichtungen HUeI, HUe2 und HUe3, drei Amtsverbindungseinrichtungen AUeI, AUe2 und AUe3 und ein Vermittlungsplatz VPl.
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Diesea zentralen AnSchlußeinrichtungen sind in einem zentral angeordneten Arbeitsspeicher APs Speicherplätze fest/· zugeordnet. Den Teilnehmergruppen TG1 und TG2 sind die Zeilen 1 und 2, den Hausverbindungseinrichtungen die Zeilen 11 bis 13; den Amtsverbindungseinrichtungen die Zeilen 21 bis 23 und dem Vermittlungsplatz ist die Zeile 31 der Matrix zugeordnet (Fig. 1). Die Matrix selbst weise 12 Spalten auf (die Anzahl der Spalten ist für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung und kann unterschiedlich gewählt werden)· An einem Kreuzungspunkt einer Zeile und einer ·········<>». - 12 -
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Spalte ist ein bistabilen Speicherelement, z.B. ein ferromagnetische!·1 Kingkern, angeordnet. Damit an einen derartigen Punkt nehr als zwoi Zustände, die ein bistabiles Speicherelement ja nur speichern kann, gespeichert v/erden können, sind mehrere Matrizen, z.B. vier, parallel geschaltete In diesem Falle liegen an einem Kreuzungepunkt einer Zeile und einer Spalte also vier Speicherelemente hintereinander, die ein Speicherv/ort, das also 2-16 verochiedene Zustande annehmen kann, bilden. In einer Zeile können in diesem Beispiel 12 Spoicherwortc (gleich 12 Spalten) abgespeichert werden.
Es soll hier nicht darauf eingegangen werden, welche Zustände und welchen Inhalt die einzelnen Speichorworte eines Speicherplatzes annehmen können, da dies für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung ist. Allein interessant ist das Speichorwort 1 in den Zeilen, die den Ilauavcrbirjungccinspichtungen und den Antsvcrbindungöoinrichtungcn zugeordnet sind. In diesen Speicherwort 1 soll nämlich die Freikennzeichnung einer Verbindungseinrichtung eingespeichert sein.(Diese Frcikennseichnung ist also in den jeweiligen Beispiel eine von 16 möglichen Zustünden vom Speicherwort 1.) Die normale Froikcnnzeichnung einer Verbindungseinrichtung sei durch den Zustand I, die bevorzugte Freikennzeichnung durch den Zustand II in dem Speicherwort 1 dargestellte
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Die decontrol cn Anschlußoinrichtungen (Tciibnehmcrgruppen, Hausverbindungscinrichtungen, Antsverbindungseinrichtungon, VcrriittlungsplUtsc/ word on mittels des Dekoders 1 und die ihnen feat zugeordneten Speicherplätze synchron damit mittels des Dekoders 2 einer Abtasteinrichtung- AE': abgetastet Abtasteinrichtung und Dekoder sind in bekannter Weise aufgebaut» Die Abtasteinrichtung ΛΕ1 kann jeweils von der zentralen Steuereinrichtung ZeSt um einen Sehritt woitcrgestellt v/erden. Durch das Abtasten der. dezentralen Einrichtungen v/erden die augenblicklichen Schaltzustände,, die in diesen Einrichtungen herrschen (beispielsweise wird durch das Abtasten einer Gruppe von Tcilnchncranschlußschaltungcn festgestellt, ob einer der Teilnehmer einen Anfordcrungsanroiz abgegeben hat oder es wird durch das Abtasten einer Hausverbindungseinrichtung festgestellt, ob gerade eine Ziffer einläuft, usv/,, festgestellt). Durch das gleichseitige Abtasten der zugeordneten Speicherplätze wird durch Auslosen eines Spoichorvortos aus der betreffenden Spalte der augenblickliche Zustand der betrcffaüen Anschlußeinrichtung festgestellt(das dafür vorgesehene Spoiehorwort bzw* die dafür vorgesehene Spalte wird durch Markieren der betreffenden Spalte durch eine Abtasteinrichtung AE2 während dos Abtastvorganges ausgelesen? dies ist hier nur angodoucet, da es nicht zum Wesen der Erfindung gehörte
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Zwcckmäßig steht ΛΕ2 immer auf oinera festen Wort (z.B Spalte 1) Unter dieser Spalte ist dann bein ersten Auslesen des Speichers zu erkennen, in welchem Zustand sich die Anschlußeinrichtung befindet) Die Abtasteinrichtung AEijkann von der zentralen Steuereinrichtung ZcSt sprungweise v/eitcrgcstcllt v/erden
Nach Einschalten der Anlage mögen xrigax die den Hausverbindungsoinrichtungen zugeordneten Speicherplätze die Freikennzeichnung I aufweisen- Es wird beispielsweise durch die Abtasteinrichtung ΛΕ1 die Gruppe von Teilnehmeranschlußschaltungen TG1 und synchron damit der ihr zugeordnete Speicherplatz (Zeile 1 des Arbeitsspeichers ASp/ abgetastet^ Die durch das Abtasten gewonnenen Informationen gelangen, über Zwischcnrcgi3tor ZR1 und ZR2 zu einem Zuordner ZO a in dem sie verknüpft und bewertet werden. Hat sich im Zuordner ZO aus der Abtastinformation der Toiliihmergruppe TG1 und der entsprechenden Information aus dem Arbeitsspeicher ASp ergeben, daß ein Anforderungsanreiz einer Tcilnehnieranschlußschaltung vorliegt, so wird nach Peststellen dieser Tcilnchracranschlußschaltung ihre Adresse in nicht dargestellter Weise zwischongespeichort= Nach Abtasten aller
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Teilnehncrgruppen beginnt das Suchen einer freien Hausverbindungocinrichtung für die Tcilnchr.eranschlußschaltung, deren Anforderungsonrciz zueilt festgestellt vmrdo, wenn die Abtasteinrichtung ΛΕ1 die Zeile 11 (Beginn des Speieherraunea der Hausverbindungscinrichtungen) des Arbeitsspeichers ASp erreicht hat- Automatisch wird dabei die Abtasteinrichtung ΛΕ2 von der zentralen Steuerung ZeSt auf Spalte 1 der Matrix eingestellt, in der nach Voraussetzung die Freikennzeichnung einer Verbindungscinrichtung erkannt werden kann ■ Die Suche nach einer freien Verbindungseinrichtung v/ird im Arbeitsspeicher vorgenommen. Aus Gründen, die später noch erläutert werden, kann im ersten Suchvorgang keine freie Haucverbindungscinrichtung belegt werden.- Bei Auf treffen der Abtasteinrichtung während des nächsten Abtastsyklus auf Zeile 11 gelangt die Fro!kennzeichnung I für die Hausverbindungseinrichtung HUe1 über das Zwischcnrcgistor ZR2 und den Zuordner ZC zur zentralen Steuereinrichtung ZoSt, wodurch diese Hausverbindungscinrichtung HUc1 als frei festgestellt und für die anfordernde Teilnchmcranschlußschaltung bereitgestellt wirdc In nicht dargestellter V/eise wird beispielsweise die Adresse der anfordernden Toilnehmeranschlußschaltng in den Speicherplatz (Zeile 11), der der als frei gekennzeichneten Hausübertragungseinrichtung HUe1 zugeordnet ist, eingeschrieben« Somit ist eine freie Hausvorbindungs-
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einrichtung gefunden; die Freikennzeichnung I im Spoichcrwort 1 dor Zeile 11 wird in nicht dargestellter Vioisc in eine andere, durch die Auswertung bestimmte Kennzeichnung, Z.B. in eine Bcsetztkennzciehnung, umgeschrieben, wodurch diecc Hausübcrtragungscinrichtung HUo1 nicht mehr frei gekennzeichnet ist
Sind alle Operationen für die Hausverbindungscinrichtung HUc1 abgeschlossen, so wird die Abtasteinrichtung ΛΕ1 von der zentralen Steuereinrichtung ZcSt um einen Schritt weiter auf die Hausverbindungseinrichtung HUc2 bzw« auf den ihr zugeordneten Speicherplatz (Zeile 12) eingestellt« Auch diese Hauovcrbindungscinrichtung weist die Froikennzoichnung I in ihren Speicherwort 1 auf. In nicht dargestellter Weise-wird diese Frc!kennzeichnung I in die Freikennzeichnung Ti umgeschrieben. Eine derartige, bevorzugte Freikeimscichnung kam., inner nur einer von allen freien Hausvcrbindungscinrichtungen eingeschrieben werden und zwar immer derjenigen freien Haus\crbindungsoinrichtung, die während des Abtastzyklus auf eine gerade belegte Hausverbindungseinrichtung folgt. Diese Kennzeichnung
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bewirkt, daß eine Hausverbindungseinrichtung mit dic-Dcr Kennzeichnung inner als nächste belogt v/erden wird, wenn auch innerhall) des Abtastsyklua eine vor ihr liegende Hausverbindungscinrichtung die nornalo Freikeimacichmmg I auf v/eisen sollte. Dieser Fall würde hier 25-B- eintreten, wenn vor einen neuen Anfordorungsanreii: die Hausverbindungseinrichtung HUc 1 wieder frei würde.
Uird mittels der Abtasteinrichtung AEl während des nächsten Abtastsyklus bei den Abtasten der Scilr.chncrgruppen wieder ein Anforderungsanrois ermittelt, so beginnt der Suchvorgang für eine freie Hausvorbindungseinrichtung wieder bei der Stellung 11 der Abtasteinrichtung AE1c Als belegbarc freie Hausvorbindungsoinrichtung wird nun diese erkannt, die in Spoicherwort 1 die bevorsugtc Frcikcnnzcichnung H gespeichert hat (HUc2), Daraufhin wird diese Hausvcrbindungsoinrichtung belegt, Diese Belegung erfolgt unabhängig davon, ob ie Speicherwort 1 des der Hausverbindungseinrichtung HUeI zugeordneten Speicherplatzes schon wieder der iroisustöiid I oder noch der Besctstzustond *? eingeschrieben ist. Nach dor Belegung der Hausverbindungseinrichtung HUc2 wird die bevorzugte Freikonnzeiehnurg II in das Speicherwort 1 des der Hausverbindungseinrichtung HUc3
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zugeordneten Speicherplatzes (Zeile 13) eingeschrieben·
Diese wird nun als nächste belegt und die bevorzugte Freikennzeichnung II wird der nächsten freien Hausverbindungseinrichtung, z.B. HUe1, oder wenn diese noch belegt ist, der Hausübertragungseinrichtung HUe2, wenn diese schon wieder frei ist, zugeordnet.
Weist keine von allen freien Hausverbindungseinrichtungen die bevorzugte Freikennzeichnung II auf, so wird innerhalb des ersten Suchvorganges keine Hausverbindungseinrichtung belegt· Während des nächsten Abtastzyklus (zweiter Suchvorgang) wird nun diese belegt, die innerhalb des Abtastzyklus als erste die Freikennzeichnung I aufweist·
Wird nun nach der Belegung einer Hausverbindungseinrichtung während eines späteren Abtastzyklus mit der Abtasteinrichtung AE1 beizt Abtasten dieser Hausverbindungeeinrichtung ein Amtskennzeichen ermittelt (das Amtskennzeichen kann beispielsweise in einem der belegten Haneverbi ndungseinrichtung zugeordneten Ziffernempfänger einlaufen), so beginnt der Suchvorgang für ·············.····...·.·.. τ- 19 -
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eine freie Antsverbindungseinrichtung in der Stellung der Abtasteinrichtung AE1, da hier der Speicherraun der den Antsvcrbir.dungacinrichtungon zugeordneten Speicherplätze beginnt«. Belegt wird diese Antsübcrtragungscinrichtung, die im Speicherwort 1 die bevorzugte Frcikcnnzoichnung II enthält Ec sei vorausgesetzt, daß nach Eircchaltcn der Anlage, wenn alle Antsvcrbindungseinrichtungcn in Spcichcruort 1 die normale Frcikennzcichnung I aufweisen, bereite eine Amtsverbindungseinrichtung belegt wurde und einer anderen die bevorzugte Frcikcnnzcichnung zugeordnet wurder Im übrigen vorlaufen die Vorgänge so,, wie sie für das Suchen und das !zyklische Belegen von freien Hausverbindungseinrichtungen beschrieben v.urdcn. Ec sei noch erwähnt,
daß die Freikennzeichnungen von Haus- und Antsvcrbindungscinrichtungen nicht übereinstimmen müsscnc
Durch eine derartige, bevorzugte Freikennzeichnung im Arbeitsspeicher wird also das zyklische und damit gleichmäßige Belegen von Vorbindungscinrichtung in einfacher Weise erreicht« Der Speicherraum für die Froikonnzoichnung ist-normalerweise ja sehon vorhanden; die zentrale Auslöseeinrichtung und die zentrale Steuereinrichtung müssen allcinc einen weiteren Zustand, nämlich den bevorzugton Freizustand OL, erkennen können ο Ein weiterer
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großer Vorteil ergibt sich dadurch, daß der routinemäßige Abfragezyklus in keiner Weise geändert wird, da der besondere Preizustand passiv bezüglich der Abtasteinrichtung abgespeichert ist und in dem Pallrdes Suchens einer freien Verbindungseinrichtung routinemäßig λ/io bei allen anderen Vorgängen v/citorgeschaltet wird.
Sind in einer Anlage mehrere VormittlungsplUtzo vorhanden-, so kann eine zyklische Belegung von Verinittlungsplätzcn in ähnlicher Weise erfolgen.
Zyklischen Bclercn von Hausvorbindungs- und^AntsverMnduncs-
In dor Pig, 2 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung dargestellt. Es ist hier gezeigt, wie durch eine günstige Anordnung der Speicherplätze das zyklische und gleichmäßige Belegen von Amtsvcrbindungscinrichtungen erreicht wird, ohne daß dienen bevorzugte Proikcnnzcichnungon zugeordnet sind=
Wie in den Ausführungsbeispiel nach Pig= 1 sind die den Anschlußcinrichtungcn (Tcilnohmergruppen, Hausvor bindungscinrichtungen, Amtsverbindungseinrichtungen,
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VornittluTjoplütsc) zugeordneten Speicherplätze v/iedcrum jeweils in den Zeilen einer Matrix, die den Arbcitsspj ichcr ASp darstellt, angeordnet. In Gegensatz zu Pig 1 -ist hier die Abtastrcihcnfolgc geändert. Nach den Abtasten einer Tcilnchncrgruppo erfolgt sofort das Abtasten einer Hausverbindungseinrichtung unl darnach das Abtasten einer Antavorbindungseinrichtung, Durch diese Anordnung ist an und für sich schon für eine gleichmäßige Belegung der Verbindungseinrichtungen gesorgt; denn ein Anforderungsanreia aus der Teilnchmcrgruppc TG1 v/ird zunächst inmcr zur Belegung der Hausverbindungscinrichtung HUeI führen und ein Anforderungsanreiz aus der Toilnehmcrgruppc TG2 v/ird zunächst immer zur Belegung der Hausverbindungseinrichtung HUc2 führen. Sind die den Tcilnehmcrgruppcn naehgeordncten Vorbindimgscinrichtungen belegt, so v/ird eine freie Verbindungscinrichtung, die den anderen Tcilnehmcrgruppcn nachgeordnct ist, gesucht und belegt.
Aber auch hier ist eine gesteuerte zyklische Belegung von Verbindungseinrichtungen erforderlich, wie anschließend boschrieben werden v/ird= Dieses nachfolgende Beispiel ■ist ebenso aber auch auf die Anordnung nach Pig» I zu übertragen .·>
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I3t nur geringer Verkehr auf der Anlage, ζ-B- nachts, so wird ein Teilnchner aus der Teilnehmergruppo TGI sehr wahrscheinlich bei jeder Eingangsbelegung auf die Hausverbindungeeinrichtung HUd gelangen. Tritt nun an dieser Hausübcrtragungscinrichtung HUo1 ein Fehler auf, so kann der anfordernde Teilnehmer nicht mehr abgehend telefonieren (Arztgespräch bei Nacht!) Ucnn er nach der ersten Eingangsbclcgung keine Vorbindung bekommt, da die von ihm belegte Hausvorbindungscinrichtung HUe1 einen Fehler aufweist, so wird er bei der nächsten und joder folgenden Eingangsbelegung immer auf diese defekte Hausverbindungscinrichtung HUe1 gelangen, da sie 3ich ja im Freizustand befindet Aus diesen Gründen muß dafür gesorgt werden, daß ein Teilnehmer bei öchrcrcn aufeinanderfolgenden Eingangsbclogungen jeweils auf eine andere Hausverbindungsoinrichtung gelangt, daß al30 alle Hausvcrbindungscinrichtungen von allen Teilnehmern zyklisch belegt werden können.
Wie in der Anordnung nach Fig. 1 sind auch in der An-. Ordnung nach Fig. 2 zwei Freizustände für die Hausvorbindungsoinrichtungon vorgesehen.
Erreicht ein Teilnehmer aus der Toilnchmergruppe TG1
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nach der ersten Eingangcbelcgung die defekte Hausvcrbindungßcinriclitung HUe 1-, da in deren Speicherwort T die bevorzugte Frc!kennzeichnung II abgespeichert sei, so wird diese Hausvcrbirulungscinrichtung belegt« Nach Wcitersehaltcn der Abtasteinrichtung AE1 und bei Eintreffen auf eine Zeile (beispielsweise 5)> die einer freien Hausverbindungscinrichtung zugeordnet ist, wird dort die normale Freikennzoichnung I in die bevorzugte Freikonn2oichnung II umgeschrieben.-
Der Teilnehmer aus der Tcilnchmcrgruppc TG1 konnte bisher noch keine Verbindung aufbauen, da er mit einer Hausvcrbindungseinrichtung verbunden ist, die einen Fehler aufA/cist.· In nicht'dargestellter Weise erfolgt die Frei-· schaltung, und der Teilnehmer kann seine Eingangsbclogung wiederholen. Dieser Anfordorungsanrciz wird während eines der nächsten Abtust zyklon erkannt, worauf der Teilnehmer nun mit der Hausverbindungseinrichtung verbunden wird, welcher die bovorzigtc Froikcnnzcichnung zugeordnet ist, beispielsweise mit der Hausverbindungscinrichtung HUo2. Nun kann der Teilnehmer ein abgehendes Gespräch aufbauen.
Eine Belegung einer freien Amtsverbindungseinrichtung geht von einer Hausvcrbindungsoinrichtung aus, iJie aus
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der Pig. 2 au ersehen ist, da bei einen Anforderungeanreiz eines Teilnehmers zunächst eine freie Haueverbindungseinriohtung angeschaltet und erst bei Torliegen eines Amtskennzeiohens auf eine Amtererbindungseinriohtung umgekoppelt wird.
Eine bevorzugte Freikennzeichnung einer Amtsverbindungseinrichtung ist bei der Anordnung nach Fig. 2 nicht notwendig, da die Suche einer freien Amtsverbindungseinrichtung von einer Hausverbindungseinrichtung eingeleitet wird. Somit ist eine zyklische Belegungsverteilung der Ämisverbindungseinrichtungen durch die zyklische Belegungeverteilung der Hausverbindungseinrichtungen gegeben. Eine derartige Anordnung ist immer dann besonders günstig, wenn in einer Vermittlungeanlage etwa gleich viele Haus- und Amtsverbindungseinrichtungen vorhanden sind.
3 Patentansprüche
.„•„ο Unterlagen
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    1 c Anordnung sum zyklischen Belogen von Vcrbindungsoinrichtungon in Vernittlungs-, insbesondere in Fernsprechvcrmittlungsanlagcn, bei denen Teilnehmeranschlußsehaltungon, Vermittlungsplätzen und Vcrbindungsoinrichtungon in einem zentralen Arbeitsspeicher Speicherplätze, die unter anderen Kennzeichnungen Freikonnzoichnungon für die feat zugeordneten Verbindungsoinrichtungon aufweisen und die von einer Abtasteinrichtung nacheinander zyklisch abgetastet worden, fest zugeordnet sind, und bei denen die Suche nach einer freien Verbindungseinrichtung während des routinemäßigen Abtastzyklus von der Abtasteinrichtung durch Aufprüfen auf einen die Freikonnzeichnung aufweisenden Speicherplatz erfolgt, dadurch ^kennzeichnet^ daß von allen im Arbeitsspeichor- (ASp) frei gekonnzeichflc ten Vorbindungscinrichtungen einer Art (zoB. Haus\trbindungsoinrichtungen) eine cinzigc(ei2"."ii HUoI) eine bevorzugte Fro!kennzeichnung aufweist, und daß bei einem Suehvorgang von allen freien Verbindungseinrichtungen einer Art diese mit der bevorzugton Preikennzcichnung belogt und die bevorzugte Freikennzeichnung der im Abtastzyklus folgenden, frei gekonnzeichneten
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    Unterlagen (Art. 7 11 Abs. 2 Nr. l Satz 3 des Xnderung«g«k v. 4.9.1967J
    Verbindungseinrichtung dieser Art zugeordnet iiird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch, daß bei einem zweiten Suchvorgang für eine freie Verbindungsoinriehtung einer Art veη der Abtasteinrichtung (ΛΕ1) die erste frei gekennzeichnete Verbindungseinrichtung diecer Art belogt wird und der nächsten frei gekennzeichneten Verbindungscinrichtung dieser Art die bevorzugte Pro!kennzeichnung zugeordnet wird, wenn bei einen ersten Suchvorgang während eines vollständigen Abtastzyklus keine Verbindungseinrichtung dieser Art mit der bevorzugten Froikennzoichnung ermittelt wurde (Einschalten der Anlage).
    Anordnung zum zyklischen Belegen von Verbindungseinrichtungen verschiedener Arten, bei denen die den Verbindungscinrichtungon verschiedener Arten zugeordneten Speicherplätze zyklisch, aber immer abwechselnd abgetastet werden, nach Anspruch 1, dadurcli. £Okennzeichnet, daß die zyklische Belogungsvcrteilung von Vorbindungseinrichtungen einer zweiten Art (z.B. Amtsvcrbindungsoinrichtungcn) durch die zyklische 3olegung3vcrtcilung von Vcrbindungscinrichtungen einer ersten Art (z.B. HausVerbindungseinrichtungen) dadurch gegeben ist, ' daß die Suche nach einer freien Verbindungseinrichtung
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    cinor zweiten Art (Z.B. AUc 1) von einor VorMndungseinrichtung cinor ersten Art (HUo1$ oiagcleitet wird«
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DE1968S0113955 1968-02-01 1968-02-01 Anordnung zum zyklischen Belegen von verschiedenartigen Verbindungseinrichtungen in Vermittlungs-, insbesondere in Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE1562137C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0003504A1 (de) * 1978-02-10 1979-08-22 Telefonbau und Normalzeit GmbH Zentraler Zustandsspeicher für Vermittlungsanlagen
DE2810283C2 (de) * 1978-03-09 1985-03-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zur Abwicklung von Funktionsabläufen in einer Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit einer zentralen Steuereinrichtung und mit verbindungszustandsindividuellen veränderbaren und nicht veränderbaren Datenspeichern

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