DE1561971A1 - Flaschengreifer - Google Patents

Flaschengreifer

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DE1561971A1
DE1561971A1 DE19671561971 DE1561971A DE1561971A1 DE 1561971 A1 DE1561971 A1 DE 1561971A1 DE 19671561971 DE19671561971 DE 19671561971 DE 1561971 A DE1561971 A DE 1561971A DE 1561971 A1 DE1561971 A1 DE 1561971A1
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DE
Germany
Prior art keywords
collar
gripping
bells
bottle
bell
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671561971
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English (en)
Inventor
Paul Bante
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschengreifer Die Erfindung betrifft einen Flaschengreifer, der benutzt wird, um in Flaschenkästen die gefüllten Flaschen einzusetzen oder die leeren aus diesen herauszuheben.
  • Eine bekannte Konstruktion weist eine dem Kasteninhalt entsprechende Anzahl von dreiteiligen Greifglocken auf, welche in einem Rahmen angeordnet sind, der von oben auf den Flaschenkasten aufgesetzt wird. Dabei-werden, wenn die Vorrichtung zum terausheben der Flaschen benutzt wird, die drei Teile der Greifglocken aus ihrer gespreizten Offen-Stellung in ihre Schließstellung geschwenkt, in der sie die Flaschenhälse von außen greifen, und in dieser Schließstellung verriegelt, so daß die Flaschen an dem Rahmen hängen und herausgehoben werden können. Durch Entriegeln der Greifglocken öinen sich diese und setzen die Flaschen an anderer Stelle, z.b-. auf einem Förderband -ab. Umgekehrt ist der Vorgang beim Einsetzen der Flaschen in einen Kasten; dann werden die Greifglocken entriegelt, wenn der beladene ßahmen sich über oder auf dem Kasten befindet.
  • Bei der durch die Patentschrift 1.157.535 bekannten Maschine zum automatischen entleeren von Flaschenkästen dienen für die Schließ- und Öffnungsbewegung der Greifglocken konische Dorne, die axial federnd in der oberen von zwei parallelen Platten befestigt sind, deren untere die Greifglocken trägt. Um die Glocken zu schließen, wird die obere Platte mit den Dornen der unteren Platte, nachdem diese sich mit den Glocken auf die Plaschenhälse aufgesetzt hat, genähert, wobei die Dorne in die Glocken hineingedrückt werden. Die beiden Platten sind also nur lose miteinandcr verbunden. Die Zeichnung der genannten Patentschrift zeigt deutlich, daß diese Konstruktion eine große Anzahl von nur lose montierten Teilen erfordert, welche teilweise recht vielfältig bearbeitet werden müssen. Sie ist also ziemlich teuer und besitzt vor allem noch nicht die Hobustheit, die für den rauhen Betrieb in der Flaschenpackerei erwünscht ist.
  • Diese Nachteile will die Erfindung vor allem beheben, um zu einer billigen und äußerst widerstandsfähigen Vorrichtung zu gelangen. Die Erfindung besteht darin, daß die Greifglocken axial verschiebbar mit einem an ihrem oberen Rand angeordneten, ringförmigen Vorsprung in einem vertikalen Zylinder geführt sind und daß am unteren Ende des Zylinders koaxial eine weitere zylindrische Führungsfläche vorgesehen ist, deren Durchmesser dem äußeren Durchmesser der Greifglocke in ihrer Schließstellung entspricht. Sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die vertikalen Zylinder zwischen zwei übereinanderliegenden horizontalen Platten fest eingespannt, so ergibt sich zunächst ein sehr stabiler Rahmen aus zwei parallelegn Platten, die durch die fest eingespannten Zylinder in unveränderlichem Abstand voneinander gehalten werden. Verschiebbar sind nur noch die mehrteiligen Glocken in den Zylindern. Solange die Glocke nur Ilt dem ringförmigen Vorsprung an ihrem oberen Eiand in dem Zylinder geführt ist und mit ihrem unteren Teil aus dem Zylinder herausragt, kann sie sich in ihre Oifen-Stellung spreizens Je mehr sie in den Zylinder oder die an seinem unteren Ende vorgesehene weitere zylindrische Führungsfläche eintritt, umso mehr wird die Glocke geschlossen. Die Bauteile dieser Vorrichtung sind einiach und billig, da sie - dar gilt auch für die Glockenteile, die zweckmäßig als Preßteile hergestellt werden -garnicht oder nur wenig bearbeitet werden müssen.
  • Zur Verriegelung der in den Zylinder eingetretenen Glocke eignet sich besonders ein zentrisch angeordneter Bundbolzen, an dessen Bund die Glockenteile mit einem nach innen vorstehenden Rand aufgehängt sind.
  • Der bundbolzen seinerswits hängt an der oberen Platte und weist an seinem oberen Ende einen Flansch auf, der mit einem quer zum Bolzen verschiebbaren Verriegelungsschieber zusammenwirkt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform dr Erfindung ist eine den Bundbolzen und die Greifglocke, die an ihm hängt, nach unten drückende Druckfeder vorgesehen.
  • Zweckmäßig weist der Bund des Bundbolzens an seiner Unterseite eine den Flaschenkopf zentrierende konische Ausnehmung auf.
  • Der Bund des Bundbolzens kann austecheelbar ausgebil-Cet sein, um Je nach der Ausbildung des Flaschenkopfes (3ügelverschluß, Hebelverschluß, Krnkorken) die am besten geeignete Bundform einsetzen zu können.
  • Weitere Lierkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den hlapruchen.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Flaschengreifer mit in vier Reihen angeordneten Greifern, in Seitenansicht, i'ig. 2 eine Teildarstellung der Pig. 1 in vergrößertem Schnitt, Fig. 3 und 4 zwei Schnitte durch verschieden geformte Greifglocken für unterschiedlich ausgebildete Flaschenköpfe, bei geöffneten Greifglocken, Fig. 5 und 6 die gleichen Schnitte mit geschlossenen Glocken, Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Plaschengreifers mit in sechs Reihen angeordneten Greifglocken für Kronkorkenflaschen, in Schnitten in zwei verschiedenen vertikalen Ebenen.
  • Zwischen zwei horizontalen Platten, der unteren Platte 10 und der oberen Platte 12, sind vier Reihen von Hohlzylindern 14 mittels vertikaler Bolzen 16 fest eingespannt. Oberhalb der Platte 12 liegt eine Deckplatte 18, die ebenfalls von den Bolzen 16 durchsetzt und durch Abstandsstübke 20 in einem pasten Abstand von der Platte 12 gehalten ist. In dem Zwischenraum zwischen den Platten 12 und 18 ist ein Verriegelungsschieber 22 verschXiebbar geführt, der an seiner linken Seite eine Rolle 24 trägt und an seiner rechten Seite eine Druckfeder 26, die ihn nach links drückt. An der Deckplatte 18 sind Aufhängelaschen 28 vorgesehen, mit denen der Greifer in einer Ein- oder Auspackmaschine befestigt werden kann.
  • Unterhalb der unteren Platte 10 sind Greifglocken sichtbar, die Je einem der Zylinder 14 zugeordnet sind.
  • Nach Fig. 3 bis 6 bestehen die Greifglocken 30, 30' jeweils aus drei gleichen Teilen, die Je einem ZentriJinkel von etwa 1200 entsprechen. Am oberen Ende haben die Glockenteile einen ringförmigen Vorsprung 32, mit dem sie an der Innenwand der Zylinder 14 axial geführt sind.
  • Die äußere Form der Glockenteile 30, 30'ist im wesentlichen gleich: unterhalb der Vorsprunge 32 folgt eine Einschnürung 34, der nach unten hin ein zylindrischer Teil 36 folgt. Der Durchmesser des zylindrischen Außenmantels 36 ist bei geschlossener Glocke (Fig. 5 und 6) etwa gleich dem Durchmesser einer zylindrischen Führungsfläche 38, welche durch eine Bohrung in der unteren Platte 10 gebildet wird. Die Innenseite der Glockenteile 30, 30' tst der unterschiedlichen Form der Flaschenköpfe 40,40' in der Weise angepaßt, daß am unteren Ende eine Verengung sitzt, die bei geöffneter Glocke den Flaschenkopf durchläßt, bei geschlossener Glocke aber ein Herausgleiten des Flaschenkopfes nicht zuläßt.
  • Konzentrisch zu den Zylindern 14 sind Bolzen 42 vorgesehen, an deren unterem Ende ein Bund 44, 44' eingeschraubt ist. In eine nach unten offene, konische Ausnehmung des Bundes tritt der Flaschenkopf ein, so daß er zentriert wird. In die Ausnehmung ist ein Gummiring 46 eingelegt. Auf der Oberseite des bundes 44, 4' liegen die Glockenteile 30, 30' mit einem nach innen vorstehenden Rand 48 auf. Nach oben werden die Randatücke 48 durch einen Flansch 50 abgedeckt. Der Bundbolzen 42 wird durch eine Feder 52, die an der Unterseite der oberen-Platte 12 anliegt, abwärts gedrückt, Es kann eine weitere Druckfeder 54 vorgesehen werden, welch. - wie Fig. 3 und 4 zeigen - das Öffnen der Greifglocken unterstUtzt, wenn diese nach unten aus dem Zylinder 14 ausgetreten sind. Die'Bunde 44, 44' sind ebenso wie die Glockenteile 30, 30' leicht auswechselbar. Am oberen Ende der Bolzen 42 sind Plansche 56 vor gesehen, die mit dem Verriegelungsschieber 22 zusammenwirken.
  • Wenn der aus den Platten 10, 12 und 18 bestehende Rahmen auf den Flaschenkasten gesenkt wird, wobei sich die Glocken in der Stellung nach Fig. 3 und 4 befinden, so treten die Flaschenköpfe 40, 40' in die geöffneten Glocken 30, 30' und in die Ausnehmungen der Bunde 44, 44' ein, bi-s sich die Gummiringe 46 auf sie aufgesetzt haben. Bei weiterem Senken des Rahmens senkt sich die Führungsfläche 38, um die Glocken zu schließen, wenn sie den zylindrischen Teil 36 des Außenmantels der Glocken erreicht (Fig. 5 und 6). Dabei drücken die flansche 56, indem sie nach oben durch die Platten 12 und 18 hindurchtreten, mit ihrem konischen Oberrand den Yerriegelungsschieber 22 gegen die Federkraft 26 zurück, bis sie durch den Schieber 22 hindurchgetreten sind; danach schnappt dieser wieder zurück und verriegelt die bolzen 42 und damit auch die geschlossenen Glocken 30, 3Q', so daß nunmehr der Rahmen mit den Fla-. schen gehoben werden kann. Durch Verschieben des Varriegelungsschiebers 22 mittels der Rolle 24 werden die Bolzen 42 wieder entriegelt, wenn die Flaschen. abgesetzt werden sollen. Durch die Doppelmuttern 58 läßt sich einstellen, wie weit sich die Glocken 30, 30' in ihrer unteren Stellung öffnen.
  • Die lusführurigsform nach Fig. 7 weicht nur in einigen Einzelheiten von der vorbeschriebenen ab; die abweichenden Teile tragen die gleichen Ziffern, sind aber mit dem Index " versehen. Die untere Platte 10" besteht aus Kunstharz und weist auf ihrer Unterseite konische Vertiefungen auf, in deren Zentrum Jeweils eine Greifglokke 50"angeordnet ist. Ferner sind an der Platte 10" noch Leitbleche 60 angebracht, die dafür sorgen, daß der Rahmen sich genau auf den - nicht dargestellten -Flaschenkasten aufsetzt. Den Greifglocken 30" ist eine Form gegeben, die sich besonders für Kronkorkrlaschen eignet; sie ragen - vgl. die linke Glocke - in offenes Zustand nur wenig aus der Führungsfläche 38"heraus und sind an ihrem unteren Ende nach außen gebogen. Die Bunde 44" haben eine abweichende Form; der Flansch 50 fehlt, und die Druckfeder 52 drückt über eine Scheibe 62 die Glockenteile 30" mit den Rändern 48 unmittelbar auf die Bunde 44". Die Verschieberichtung des Verriegelungsschiebers 22 ist hier senkrecht zur Zeichnungsebene. Der rechte Teil der Fig. 7 zeigt eine andere Schnittebene als der linke, um die Verbindungsbolzen 16 sichtbar zu machen. Die Funktion dieser Ausführungsform bedarf nach Vorstehendem keiner besonderen Erläuterung mehr.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Flaschengreifer, um Flaschen beispielsweise in Kästen einzusetzen oder die aus diesen herauszuheben, mit die Flaschenhälse von außen greifenden, mehrteiligen, vorzugsweise dreiteiligen Greifglocken, deren Teile nach dem Aufsetzen auf die Flaschen aus ihrer gespreizten Offen-Stellung in ihre Schließstellung geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifglocken (30, 30', 30n) axial verschiebbar mit einem an ihrem oberen stand angeordneten, ringförmigen Vorsprung (32) in einem vertikalen Zylinder (14) geführt sind und daß am unteren Ende des Zylinders (14) koaxial eine weitere zylindrische Führungsfläche (38) vorgesehen ist, deren Durchmesser dem äußeren Durchmesser der Greifglocke (30, 3O', 30") in ihrer Schließstellung entspricht.
  2. 2. Greifer nach Anspruch d, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Zylinder (-14) zwischen zwei übereinanderliegenden horizontalen Platten (10, 12) fest eingespannt sind.
  3. 3. Greifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taile der Greifglocke (30, 30', 30") mit einem nuch innen vorstehenden Rand (48) am Bund (44) eines zentrische angeordneten Bundbolzens (42) aufgehängt sind, der seinerseits an der oberen Platte (12) hängt und an seinem oberen Ende einen Flansch (56) aufweist, der mit einem quer zum Bolzen (42) verschiebbaren Verriegelungsschieber (22) zussmmenwirkt.
  4. 4. Greifer nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein den Bundbolzen (42) und die Greifglocke (30, 30', 30") nach unten drückende Druckfeder (52).
  5. Greifer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (44) des Bundbolzens (42) an seiner Unterseite eine den Flaschenkopf (40) zentrierende konische Ausnehmung aufweist.
  6. 6. Greifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (44) des Bundbolzens (s2) auswechselbar ausgebildet ist.
DE19671561971 1967-01-09 1967-01-09 Flaschengreifer Pending DE1561971A1 (de)

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DE19671561971 Pending DE1561971A1 (de) 1967-01-09 1967-01-09 Flaschengreifer

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DE (1) DE1561971A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728301A1 (de) * 1976-06-28 1978-01-05 Onoda Cement Co Ltd Flaschenhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2728301A1 (de) * 1976-06-28 1978-01-05 Onoda Cement Co Ltd Flaschenhalter

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