DE1561634A1 - Feinmuehle - Google Patents

Feinmuehle

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DE1561634A1
DE1561634A1 DE19671561634 DE1561634A DE1561634A1 DE 1561634 A1 DE1561634 A1 DE 1561634A1 DE 19671561634 DE19671561634 DE 19671561634 DE 1561634 A DE1561634 A DE 1561634A DE 1561634 A1 DE1561634 A1 DE 1561634A1
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Germany
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rotor
housing
grinding plates
rotating
grinding
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Vaughan Frank C
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Bauer Brothers Co
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Bauer Brothers Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/20Methods of refining
    • D21D1/30Disc mills

Landscapes

  • Paper (AREA)

Description

Unser .Z ei eilen; -B- 1268
Feinmühle
Die Erfindung bezieht sich auf eine Peinmühle nach Art eines Holländers und sie bezieht sich insbesondere auf eine Papierstoff^Feinmühle mit einem einzigen, üblicherweise beidseitig arbeitenden Rotorteil. Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat zwar ihren Hauptverv/endungsbereich beim Raffinieren von Papierstoff; nichtsdestoweniger ist sie jedoch auch beim Verfeinern anderer Stoffe von Mutzen, unddie einzige Beschränkung besteht darin, daß das zu raffinierende Gut als eine !'rübe od.dgl. leicht fließen muß. Die folgende Beschreibung ist also zwar in erster Linie a.uf eine Papierstoff-Peinmühle gerichtet, die ein einziges, beidseitig arbeitendes Rotorteil aufweist? jedoch können die Hauptgedanken auch bei einem wesentlich
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breiteren
breiteren Anwendungsbereich Verwendung finden·
Auf dem Gebiete derartiger Papierstoff-Peinmühlen sind im wesentliche keine Neuentwicklungen vorhanden und derartige Einrichtungen sind in der einen oder in der anderen Form in der ganzen Papierherstellungs-Industrie weit verbreitet, und die Maschinen dieser Art sind in hohem Maße bereits entwickelt. Die Einrichtungen dieser Art weisen alle grundsätzlich innerhalb eines geschlossenen, eine Veredelungskammer bildenden Gehäuses einen Rotor auf, der auf seinen beiden Radialflächen Raffinierplatten oder Reibeflächen trägt. Sätze von nicht rotierenden Platten oder Reibeflächen, welche mit denen auf dem Rotor sitzenden zusammenarbeiten, sind innerhalb des Gehäuses parallel zu den Rotorflächen und ihnen -eng benachbart gelagert. Im allgemeinen wird der zu mahlende Papierstoff den inneren radialen Seiten der zusammenarbeitenden Reibeflächen zugeführt, und er läuft während des Mahlvorgangs radial nach außen. Viele Jahre bereits weisen derartige bekannte Maschinen eine Vorrichtung auf, welche die sogenannten feststehenden Mahlplatten in äußerst starrer Weise lagert. Es ist dabei die Theorie vorhanden, daß zwischen den einander benachbarten Reibeflächen eine genaue Parallelität herrschen muß. Die meisten der handelsüblichen Maschinen weisen eine Vorrichtung zur Veränderung des Abstandes
zwischen
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zwischen den einander benachbarten Reibeflächen auf, derart, daß die Konzentrizität oder die Parallelität nicht zerstört wird· Aufgrund der bei der Maschinenherstellung auftretenden Probleme, der Toleranzen, der Abnutzung, der Verformung der Teile u*dgl. ist es natürlich sehr schwierig, die erwünschte Beziehung zwischen den Reibeflächer· während des Betriebs der Maschine zu sichern und/oder aufrecht zu erhalten! und je größer die'Maschine ist, um so größer wird dieses Problem. Dies hat zu ziemlich massiven Aufbauten für die Einstellung der feststehenden Reibeflächen und zu anderen Problemen geführt, wobei auch noch das Aufrechterhalten mediumdichter Abdichtungen durch die Einstellvorrichtung zu nennen ist. Trotz aller Vorsicht smaßnahmen, die getroffen wurden, haben derartige Maschinen alle einen oder mehrere der folgenden Nachteile:
1, Der Rotor oder läufer kann aufgrund von Ungenauigkeiten bei der maschinellen Herstellung oder beim Zusammenbau oder aufgrund sonstiger Eigenschaften der Platten flattern. .
2# Aufgrund der sich ändernden Temperaturausbreitung oder der Verwendung verschiedener Metalle können sich die lagerungen unterschiedlich ausdehnen, wodurch eine falsche Ausrichtung entsteht.
% Stand die Maschine bereits eine längere Zeitdauer ' 009835/U9I : ■ i£L·
im Betrieb, so kann auf den Platten und/oder auf anderen Teilen eine unebene und ungleichmäßige Abnutzung auftreten·
4-.Einige der Maschinenteile können Verbiegungen und Verdrehungen erleiden, die sich kontinuierlich beim Betrieb der Haschine ändern, und die deshalb die Ursache für eine schlechte Ausrichtung der paarweise zusammenarbeitenden Mahlplatten sind·
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist sehr stark abweichend von den bisher für diese Zwecke vorgeschlagenen Aufbauten ausgeführt. Gemäß der Erfindung sind die nicht rotierenden Mahlplatten innerhalb des Gehäuses elastisch gelagert und nicht mehr steif gelagert, so daß sie einen begrenzten Bereich einer Axialbewegung in Richtung auf die drehbaren Mahlplatten und von ihnen weg besitzen; sie haben dadurch die begrenzte Möglichkeit, sich selbst dauernd oder zyklisch zu den rotierenden Mahlplatten auszurichten ■ Durch Verwendung einer derartigen elastischen Lagerung sind im wesentlichen alle der angegebenen Nachteile der bekannten Einrichtungen dieser Art beseitigt. Außerdem ist die Gesamtgröße und das Gesamtgewicht der Maschine bei einem vorgegebenen Kahldurchsatz wesentlich verringert, zusammen mit der Kompliziertheit der Maschine als Ganzes, weil ja die Einstellvorrichtung, der entsprechende Aufbau und
die
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die zugeordneten jRotation&aichtungeii und dergleichen nicht mehr vorhanden sind*
Ein Hauptziel der Erfindiang ist es also, in einer einen einzigen, !beidseitig arbeitenden !Rotor aufweisenden Papierstoff-ffeimniihle eine elastische lagerung für die nicht rotierenden Mahlplatten zu schaffen»
Bs werden gemäß der Erfindung Vorrichtungen geschaffen, welche, mit Hilfe eines Mediumdrucks, der zwischen dem Inneren des Gehäuses und den nicht rotierenden Mahlplatten herrscht, die nicht rotierenden Mühlplatten gegen die rotierenden Mahlplatten drücken.
Außerdem wird gemäß der Erfindung eine neuartige Vorrichtung zur lagerung eines Eotors auf der Welle der Maschine geschaffen.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielshalher erläutert» Es zeigen:
Fig.1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Ausfuhrungsfceispiels der Erfindung,
Pig.2 eine vergrößerte Ansicht einer der elastischen Iagerungen gemäß Hg. 1, und
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Pig· 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von Fig«1, aus der Einzelheiten der Verbindung zwischen dem Außenkopf und dem Innenkopf zu sehen sind, die das Auseinanderbauen und Wiederzusammenbauen der ganzen Feinmühle erleichtert·
Es ist eine Lagerung für die nicht rotierenden Mahlplatten der mit einem einzigen, beidseitig arbeitenden Rotor versehenen Peinmühle vorgesehen. Diese lagerung ist elastisch und sie verbindet elastisch den inneren und den äußeren Umfang der Mahlplatten mit dem Gehäuse, das die ■Veredelungskammer d.h. die Mahlkammer bildet· Alle Stellen der Verbindung sind mediumdicht. Außerdem führt eine Druckmittelzufuhrleitung durch die Köpfe der Maschine und in den Raum zwischen dem Inneren des Gehäuses und den Mahlplatten, wodurch eine Vorrichtung geschaffen ist, welche die nicht rotierenden Mahlplatten in axialer Richtung gegen die rotierenden, auf dem Rotor der Maschine sitzenden Mahlplatten drückt«
Die Peinmühle hat eine Hauptwelle 10, und die Mahlplatten sind innerhalb eines Gehäuses 12 gelagert. Das Gehäuse 12 hat einen Innenkopf 14 und einen Außenkopf 16, Der ringförmige Bereich zwischen dem Innenkopf 14 und dem Außenkopf 16 birgt die Mahlvorrichtung selbst und definiert
009835/1491 deshalb
deshalb die Kahlkammer· Das Grundelement der Feinmühle ist der auf der Welle 10 sitzende Eotor 18. Die ringförmigen drehbaren MEhlplatten 20 und 22, die herkömmlicher Art sind, aind an den beiden Radialflächen des Rotors 18 verbolzt oder sonstwie starr befestigt.
Mit den auf dem Rotor 18 sitzenden Mahlplatten 20 und 22 arbeiten nicht rotierende Mahlplatten 24 bzw. 26 zusammen. Diese nicht rotierenden Mahlplatten 24» 26 sind ebenfalls ringförmig und sind starr an einer innen bzw. außen liegenden Tragplatte 28 bzw. 30 befestigt.
Wichtig ist, daß diese Tragplatten 28, 30 elastisch und in Bezug auf das Innere des Gehäuses mediumdicht gelagert sind. Um dies zu erreichen, sind an jeder Tragplatte 28, 30 zwei winkelige Membranen aus flexiblem Material angeordnet. Es ist eine innere Außenmembran. 32 und eine äußere Außenmembran 34 vorgesehen. Die Außenmembranen 32 und 34 sind an ihrem Außenumfang an den Innenflächen des Innenkopfes bzw. des Außenkopfes 16 mit Hilfe von Klemmringen 36 bzw. festgeklemmt, die an dem Innen- bzw. Außenkopf mit Hilfe von Bolzen befestigt sind. Die Innenkanten der Außenmembranen 32 und 34 sind an den Tragplatten 28 bzw. 30 mit Hilfe von Klemmringen 40 bzw. 42 befestigt, die an den Tragplatten 28 bzw. ,30, verbolzt sind. Es sind außerdem innere und äußere
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Innenmembranen 44 bzw. 46 vorgesehen. Üblicherweise haben diese Innenmembranen einen U-förmigen Querschnitt, und die Schenkel des TJ sind an der jeweiligen Tragplatte bzw. am entsprechenden Innen- oder Außenkopf befestigte Durch diesen Aufbau entsteht eine mediumdichte, ringförmige Kammer zwischen jedem Innen- bzw. Außenkopf und seiner zugehörigen Tragplatte. Ringe 47 und 49, die zwischen den Schenkeln des U angeordnet sind, verhindern ein Zusammendrücken und möglicherweise eine Beschädigung der Innenmembranen 44 und '46, was vorkommen könnte, wenn an der inneren Seite der Kahlkammer ein Gehäusedruck herrscht, der höher ist, als der Druckmittelbeladedruck zwischen den Platten und den Köpfen der Maschine, was beim Anlaufen und Abschalten der Pail sein kann. Die Tragplatten 28, 30 können sich deshalb zusammen mit ihren zugeordneten Kahlplatten 24, 26 frei innerhalb eines -begrenzten Bereiches in axialer Richtung in Richtung auf die rotierenden, auf dem Rotor sitzenden Kahlplatten 20, 22 hin und von ihnen weg bewegen, und gleichzeitig trärt die Lagervorrichtung das Gewicht der nicht rotierenden Lahlplatten 24·, 26 und verhindert ihre Rotation. Eine derartige Aufhängung' ermöglicht praktisch eine reitungsfreie Axialbewegur.g der nio? t rotierenden KaLIpleiten, und läßt es außerdem zu, daß sich die rächt rotierenden I-Iehlplatten in Bezug auf die rotierenden Mahlplatten ausrichten.
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009835/1491 lediglich
Lediglich die Außenmembranen 32 und 34 brauchen die Fähigkeit zu haben, das Gewicht der Platten zu tragen, und brauche! genügend torsionsfest zu sein, um eine Rotation der Mahlplatten 24 und 26 zu verhindern; jedoch könnten sowohl die Innenmembranen als auch die ,Außenmembranen diese Aufgabe übernehmen, oder die Innenmembranen könnten allein diese Aufgabe übernehmen.
Gemäß den Figuren befinden sich die Tragplatten 28 und 30 in ihren vollständig zurückgezogenen Stellungen, 'd.ho in derjenigen Stellung, die dem größten Spielraum zwischen den rotierenden und den nicht rotierenden Mahlplatten entspricht. Die Tragplatten 28, 30 sind normalerweise mit Hilfe mehrerer Federvorrichtung en 48 in diese Stellung vorgespannt, Bevorzugterweise sind drei oder mehrere derartige Federvorrichtungen 48 für jede Tragplatte 28, 30 vorhanden, und sie sind rings am Umfang in entsprechenden Abständen an jeder Tragplatte angebrachte In Fig.1 ist nur eine derartige Federvorrichtung 48 zu sehen, jedoch sind bevorzugterweise bei jeder, ä„h. bei der inneren und der äußeren nicht rotierenden Mahlplatte drei oder mehr solcher Federvorrichtungen vorhanden.
Um die nicht rotierenden Tragplatten 28, 30 gegen den Rotor zu drücken und auf diese Weise den Spielraum zwischen
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den zueinander gehörenden Mahlplattenpaaren zu verringern, sind Vorrichtungen vorgesehen, welche Druckmittel in den ringförmigen Raum zwischen die Tragplatten 28, 30 und ihre zugeordneten Maschinenköpfe 14, 16 einführen. Diese Vorrichtung besteht gemäß Fig.1 aus zwei Druckmittelanschlüssen 50, 52 am Innenkopf 14 "bzw· am Außenkopf 16. Diese Druckmittelanschlüsse 50, 52 sind mit Hilfe einer gemeinsamen Leitung 54 verbunden, die an eine nicht dargestellte Druckmittelzufuhr angeschlossen ist.
In Bezug auf den Rotor 18 und die Teile zur Befestigung des Rotors an der Welle 10 ist es wünschenswert, zum Auswechseln der Platten und zur Wartung der Einrichtung an die einzelnen Teile heran zu können. Es ist also erwünscht, daß der Rotor zwar auswechselbar jedoch starr an der Welle 10 mit Hilfe von Teilen befestigt ist, mit deren Hilfe es bei jedem Auseinandernehmen und Zusamenbauen leicht möglich ist, die ursprüngliche Lagerausrichtung aufs Genaueste zu reproduzieren. Um dies zu erreichen, ist an einem zylindrischen Abschnitt der Welle 10 eine Nabe 54a verkeilt oder sonstwie starr befestigt. Der Mittelabschnitt der Nabe 54a ist an der Scheibe des Rotors 18 angeschweißt oder sonstwie starr befestigt. Die äußeren Abschnitte 56 und 58 der Nabe 54a sind jeweils nach außen abgeschrägt und bilden konische Flächen. Der Rotor 18 ist auf der Na-
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be 54a ausgerichtet, und die gesamte Anordnung ist auf der Welle 10 mit Hilfe zweier.Klemmringe 60, 62 befestigt, die innere leonische Flächen haben, welche den schrägen Flächen der Nabe 54a entsprechen. Eine Klemmvorrichtung in Form eines Bolzens 64 zieht die Klemmringe 60 und gegeneinander und gegen den Rotoraufbau, wobei sich deren konische Flächen gegen die konischen Flächen der Nabe 54a drücken.
Die Welle 10 ist in axialer Richtung festgelegt und sie bewegt sich deshalb nicht in axialer Richtung in der Stopfbüchse 66. Der Aufbau dieser Stopfbüchse 66 ist derart, daß die Dichtung eingestellt, vergrößert oder ersetzt werden kann, und zwar entweder von innerhalb des Gehäuses der Feinmühle oder von außerhalb.
Die zu mahlende Fasersuspension wird über einen Einlaß zugeführt, der mit zwei Leitungsrohren 70 und 72 in Verbindung stellt, welche an die beiden Seiten des Rotors den inneren Radialenden der Mahlplatten benachbart führen. Um ein Auseinandernehmen und Wi ed er zusammenbauen der, Fein-r mühle zu erleichtern, ist das Leitungsrohr 72, das mit dem Einlaß 68 in Verbindung steht und die zu mahlende Fasersuspension zur Außenseite der Feinmühle leitet, starr
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am abnehmbaren Außenkopf 16 befestigt; das leitungsrohr ist dabei mit einer Teleskopverbindung verbunden, die mit einem elastomeren Ring abgedichtet ist., der eine lippe hat, die beim Einführen des Leitungsrohres 72 nach außen radial umgebogen wird. Wird der Außenkopf 16 vom Innenkopf 14 abgenommen, so zieht sich das Leitungsrohr 72 aus der Dichtungsanordnung nach außen heraus, und es brauchen keine Bolzen oder sonstigen Befestigungsmittel abgenommen zu werden.
Der Außenkopf 16 ist über einen Plansch 75 am Innenkopf H (Fig.3) mit Hilfe eines Ringes 74 befestigt, der innerhalb einer Rinne 76 in dem Flansch 75 sitzt. Ist der Flansch 75 so in Stellung gebracht, daß die Rinne 76 vom Innenkopf H freigegeben wird, so braucht der Ring 74 lediglich eingelegt zu werden, und er kann dann in seiner Lage durch einen Ring von Klemmschrauben 78 festgelegt werden.
Es ist ein "uslafi für die Fasersuspension vorgesehen, der ähnlich dem .,Ünla.'; 68 angeordnet ist, der aber in den Figuren nicht zu sehen ist, weil er hinter dem Einlaß liegt; dieser Auslaß weist dieselbe Teleskopverbindung auf wie das Leitungsrohr 72 des Einlasses.
Der
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Der Innenkopf 14 ist starr am Sockel der Maschine befestigt, der außerdem die Lagerung für die Welle 10 trägt. Der Kopf ist so gelagert, daß er aufs genaueste senkrecht zur Achse der Welle 10 liegt.
Um aus Wartungsgründen oder aus sonstigen Gründen das Auseinandernehmen der Maschine zu erleichtern, ist der Außenkopf 16 am Innenkopf 14 mit Hilfe des Ringes 74 befestigt, der in die Rinne 76 einschnappt. Die Klemmschrauben 78 halten den Ring 74 in seiner lage fest, und ein Herausnehmen dieser Klemmschrauben ermöglicht das Abnehmen des Ringes 74. Der Außenkopf 16 kann dann abgenommen werden und der Einlaß 68 für die Fasersuspension ist dann ebenso wie der Auslaß abnehmbar»
Alle Teile sind aus einem Material hergestellt, das für die mechanischen Beanspruchungen am geeignetsten ist und alle Flächen die der Feuchtigkeit durch Flüssigkeitsvorgänge, Dampf, Spritzer oder Tropfen u.dgl. ausgesetzt sind, sind aus einem korrosionsfesten Metall oder einer entsprechenden legierung hergestellt, mit ihr beschichtet oder mit ihr ausgekleidet und üblicherweise wird dazu eine legierung der rostfreien Stahlsorten verwendet.
Die flexible Lagerung der nicht rotierenden Mahlplatten
verringert 00 98 35/1/(9 1
verringert ganz deutlich den im Betrieb auftretenden Lärmpegel der Peinmühle, und es ist außerdem möglichi daß sich die rotierenden und die feststehenden Mahlplatten automatisch ausrichten, womit alle möglichen Heretellungsungenauigkeiten und sonstigen Maschinenungenauigkeiten kompensiert werden»
Die Peinmühle wurde insbesondere mit Hinsicht auf ebene Mahlflächen beschrieben. Jedoch soll dies keine Beschränkung darstellen, und der Grundgedanke ist in gleicher Weise auf eine Peinmühle anwendbar, die konische oder teilweise konische oder teilweise kugelige Mahlflächen hat, oder auch eine Kombination aus diesen Pormen. Die einzige Beschränkung besteht darin, daß die Mahlflächen relativ zueinander Drehflächen sind und' einander dicht benachbart liegen.
Patenten Sprüche:
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Claims (7)

■?■■:' IP a t β η t a η s ρ r Ü ο h e
1) Feinmühle zum Mahlen einer Papierstoff-Fasersuspension oder einer ähnlichen flüssigen Trübe, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen Rotor, der innerhalb des Gehäuses sitzt und auf dem zumindest eine Mahlplatte starr befestigt ist, zumindest eine nicht rotierende Mallplatte, welche mit der auf dem Rotor sitzenden Kablplatte Zusammenarbeit, eine Vorrichtung, durch welche die nicht rotierende Mahlplatte innerhalb des Gehäuses niediuii.dicht laid im wesentlichen konzentrisch zum Rotor gelagert ist, wobei diese lagervorrichtung die Rotation dieser Hahlplatte relativ «um Gehäuse verhindert, jedoch eine beschränkte Axialbewegung dieser Mahlplatte in Richtung auf den Rotor.und von ihm weg ermöglicht, und wobei diese lagervorrichtung außerdem eine Bewegung der nicht rotierenden Mahlplatte erlaubt, so daß sich diese selbst konzentrisch und parallel zu der auf dem Rotor sitzenden Mahlplatte ausrichten kann, und durch Vorrichtungen, welche Druckmittel zwischen das Innere des Gehäuses und die nicht rotierende Mahlplatte zuführen, derart, daß
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diese Mahlplatte in axialer Richtung gegen den Rotor gedrückt wird.
2) Peinmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannvorrichtung vorhanden ist, welche normalerweise die nicht rotierende Mahlplatte in axi-. aler Richtung von dem Rotor wegdrückt.
3) Papierstoff-Feinmühle mit einem einzigen, beidseitig arbeitenden Rotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, durch einen innerhalb des Gehäuses sitzenden Rotor, auf jeder dessen Radialflächen Mahlplatten starr befestigt sind, durch nicht rotierende, ringförmige Mahlplatten, welche mit den auf dem Rotor sitzenden Mahlplatten zusammenarbeiten, durch eine lagervorrichtung, v/elche die nicht rotierenden Mahlplatten innerhalb des Gehäuses mediumdicht und im wesentlichen konzentrisch mit dem Rotor lagert, wobei die lagervorrichtung einerseits eine Rotation der Mahlplatten in Bezug auf das Gehäuse verhindert, jedoch eine beschränkte Axialbewegung in Richtung auf den Rotor und von ihm v/eg zuläßt, und wobei die Lagervorrichtung außerdem ein konzentrisches Selbstausriehten der nicht rotierenden Mahlplatten in Bezug auf die auf dem Rotor sitzenden Mahlplatten und parallel zu ihnen zu-
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läßt, und durch Vorrichtungen, welche Druckmittel zwischen das Innere des Gehäuses und die nicht rotierenden Mahlplatten zuführen, wodurch diese Mahlplatten in axialer Richtung gegen den Rotor gedruckt werden.
4) Feinmühle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannvorrichtung vorhanden ist, welche normalerweise die nicht rotierenden Mahlplatten in axialer Richtung von dem Rotor wegdrückt.
5) Papierstoff-Feinmühle mit einem einzigen, beidseitig arbeitenden Rotor, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen innerhalb des Gehäuses sitzenden Rotor, der auf jeder seiner Radialflachen Mahlplatten starr befestigt hat, durch nicht rotierende ringförmige Mahlplatten, welche mit den auf dem Rotor sitzenden Mahlplatten zusammenarbeiten, durch eine lagervorrichtung, welche die nicht rotierenden Mahlplatten am inneren des Gehäuses lagert, wobei diese !lagervorrichtung innere und äußere Ringe aufweist, die aus flexiblem Material bestehen und die mit einem Umfangsabschnitt am Gehäuse befestigt und mit dem anderen Umfangsabschnitt an den Mahlplatten jeweils mediumdicht befestigt sind, wodurch die nicht rotierenden Mahlplatten eine beschränkte..
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te Freiheit zu einer Axialbewegung in Richtung auf den Rotor und von ihm weg haben, sowie die Fähigkeit, sich selbst konzentrisch und parallel zu den auf dem Rotor sitzenden Mahlplatten auszurichten, und durch Vorrichtungen, welche Druckmittel zwischen das Innere des Gehäuses und die nicht rotierenden Mahlplatten zuführen, derart, daß die Mahlplatten in axialer Richtung in Richtung auf den Rotor gedrückt werden.
6) Feinmühle nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorspannvorrichtung vorhanden ist, welche normalerweise die nicht rotierenden Mahlplatten in axialer -"-ichtung von dem Rotor weg drückt·
7) Papierstoff-Feinmühle mit einem auf einer Welle sitzendem Rotor und einer Lagervorrichtung für den Rotor auf der Welle, gekennzeichnet durch eine auf der Welle verkeilte Nabe, die einen zylindrischen Mittelabschnitt und zwei nach außen schräg verlaufende konische Abschnitte hat, die von dem zylindrischen Mittelabschnitt wegführen, durch eine Befestigungsvorrichtung, welche den Rotor starr an dem zylindrischen Abschnitt der Habe befestigt, durch zwei Ringe, welche die konischen Abschnitte der Nabe umgeben und die
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konische Innenflächen haben, welche den konischen Abschnitten der Nabe entsprechen, wobei die Ringe die Nabe zwischen sich einklemmen, und durch .eine Klemmvorrichtung, welche die Ringe axial gegeneinander zieht, wodurch der - Motor-an der Welle in einer Weise befestigt ist, die bei jedem Auseinandernehmen und Wiederzusammenbauen reproduzierbar ist.
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