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Selbsttätige Kötzerzuführungsvorrichtung Die Erfindung betrifft selbsttätige
Kötzerzuführungsvorriohtungen und insbesondere eine Vorrichtung zur selbsttätigen
Zuführung frischer Vorratsspulen (nachfolgend als Spulen bezeichnet) zu einem Vorratsmagazin
einer Spulmasohine von der Art, bei welcher neue Spulen an einer bestimmten Stelle
der Kreisbahn einer vollselbsttätigen Spulmaschine der Bauart Abbot, d.h. einer
Spuleinrichtung zugeführt worden, die längs einer kreisförmigen Bahn wandert.
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Spulmaschinen nit solchen Zuführungsvorrichtungen sind beispielsweise
durch das USA-Patent a 675 971 bekannt geworden, Jedoch haben die bisher vorgesohlagenen
Vorriohtungen verschiedene Nachteile, von denen die hauptsächlichsten nachfolgend
aufgesähtt werden@ 1. Da die Spulen in der Weist zugeführt werden, dass sie wahllos
in einen kastenförmigen Trichter gebracht werden,
tritt innerhalb
des Trichters oft ein Verklemmen der Spulen oder eine Beschädigung derselben ein.
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2. Da die Vorrichtung zur waagerechten Förderung der Spulen kontinuierlich
zuführt und da ausserdem zur Förderung ein flaches Band verwendet wird, kommen die
Spulen an den T.il in Unordnung, an dem sie sich auf einen Hebeförderer bewegen.
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3. Da, nachdem eine Spule in einen Zuführungsstift der Spulmaschine
eingesetzt worden iit, wird die Spule zusammen mit dem Stift zur Drehung angettieben,
wodurch die Auslenkung der Spule gross wird. Infolgedessen hat der Sucher das Bestr@ben,
id die Spule einzudringen, und in vielen Bällen wird durch den Sucher die abstehende
Windung (dottlng coil) nicht durchgeschnitten. Dies hat zur Folge, dass sich die
Spule von der Düse trennt, so dass die Saugwirkung auf den Faden schlecht wird,
und, da sich die Spule nicht dreht, wenn sie die Düse berührt, oft eine mangelhafte
Saugwirkung statfindet.
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4. Da kein Schläger vorgesehen ist, ist die Saugwirkung in Falle eines
Fadens mit einen Flaum schwach.
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5.. Der zuletzt gewickelte Faden verbleibt und vorursacht einen Fadenriss
zurUck in der Wicklung.
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Wegen der vorstehend aufgezählten Nachteile sind die Kötzerzuführungsvorrichtungen
bekannter Bauart in der Praxis schwierig zu verwenden.
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Ein Hauptziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer
neuartigen selbsttätigen Kötzerzuführungsvorrichtung, bei weloher die erwMhnt.n
Nachteile vermieden sind und bei der vorteilhafte Merkmale fur den praktischen Gebrauch
bestehen, wie sich aus dem nachfolgenden ergibt.
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Im wesentlichen besitzt die erfindungsgemässe selbsttätige Kötzerzuführungsvorrichtung
einen Abschnitt zur Anordnung der Spulen in einer Reihe und fur deren Zufuhr zu
einem Magazinabschnitt, in welchem die Spulen und die Fadenenden der Spulen selbsttätig
verbunden und die Spulen einer Spulmaschine zugeführt werden, und einen Hebeförderer,
welcher die beiden Abschnitte miteinander vor bindet. Ausserdem ist die erfindungsgemässe
selbsttätige Kötzerzuführungsvorrichtung mit einer Reihe von Einrichtungen versehen
dia um die kreisförmige Bahn des Magazins herum
angeordnet sind
und dazu dienen, die Fadenenden der Spulen herauszusuchen und diese Enden einem
Saugrohr zuzuführen.
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Der Abschnitt flir die Anordnung der Spulen in einer Reihe und fUr
ihre Zufuhr hat die Form eines waagerechten Förderers, der 80 angeordnet ist, dass,
wenn Spulen auf ihn in einer Reihe jaufgelegt werden, diese Spulen zu Förderlisten
eines Heboförderere gefördert werden.
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Der Hebeförderer besteht aus einer Vielzahl von Leisten, von denen
Jede eins Spule hält und fördert, und ist so ausgebildet, dass bei Jeder intermittierenden
Hebebewegung des Hebeförderers eine Spule in das Magazin fällt.
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In demjenigen Teil, in welchem die Spulen von dem waagerechten Förderer
auf die Leisten des Hebeförderers überführt werden, ist eine Rutsche nach Art eines
Hebels vorgesehen, welche die Aufgabe hat, als Überbrückungsorgan zwischen dem waagerechten
Förderer und den Leisten zu dienen.
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Diese Rutsche ist so ausgebildet, dass, wenn eine Spule von dem waagerechten
Förderer auf einen Leiste überführt wird und das Gewicht des @ussersten Endes der
Hebelrutsche leicht wird, der waagerechte Förderer sich ul einen Betrag bewegt,
der einer Spule entspricht.
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Der Antrieb der Förderer geschieht in Wechselwirkung mit der Antriebseinrichtung
für den Umlauf der Spulen einheiten. Der Antrieb des Magazins erfolgt durch den
Eingriff zwischen den wandernden Spuleneinheiten und dom Magazin. Daher wird, wenn
aus irgendeinem Grunde ein Teil vorhanden ist, an welchem eine Spuleinheit fehlt,
der Antrieb der Förderer trotz des Umstaddes fortgesetzt, dass die Drehung des Magazins
zum Stillstand gekommen ist, so dass die Spulen in die Magazinbehälter fallen. Da
dann zwei oder mehrere Spulen in einem Magazinbehälter fallen, ist der Hebeförderer
so ausgebildet, dass jedes Mal, wenn sich der Förderer intermittierend bewegt, eine
Spule in einen Magazinbehälter fällt.
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Ferner ist ein Spulenhilfsbehälter in der Nähe des Hebeförderers
angeordnet, der aus einer zusammenhängenden Anordnung von Leisten besteht und dessen
Wirkungsweise derart ist, dass, wenn leisten des Hebeförderers ohne Spulen sind,
eine Schwenkplatte, die eine Türe des Spulenhilfsbehälters bildet, verschwenkt wird
und eine Spule Jeder leeren leiste zuführt, un sicherzustellen, dass keine leisten
ohne Spulen bleiben.
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Wenn die Spulen gefördert werden, wobei jede Spule
sich
auf einer der leisten befindet, die zusammen eine Art Treppe bilden, losen sich
die Fadenenden dieser Spulen und haben das Bestreben, sich Uber die benachbarte
Leiste zu erstrecken. Dies hat sur Folge, dass die Spulen von ihren leisten runterfallen
oder das Wegziehen der Fadenenden fehlerhaft wird. Um dies zu vermeiden, sind Mittel
vorgesehen, welche dazu dienen, die Spulenfadenenden, wolche benachbarte leisten
übergreifen, abzuschneiden.
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Eine bewegliche Saugvorrichtung zum Einsaugen des letztgewickelten
Fadens jeder Spule ist so vorgesehen, dass sie dem Fussteil der Spule in ihrer Stellung
vor dem Fallen in das Magazin gegenüberliegt. In dem Zeitpunkt, in welchemdie Spule
zum Stillstand kommt, bewegt sich diese Vorrichtung zum Fussteil der Spule, wiclelt
das Fadenende, das mehrere Male um den Fussteil der Spule gewickelt iSt, mit Hilfe
eines spiraligen Luftstromes ab und saugt dieses Fadenende mit Hilfe eines Vakuums
an. Ausserdem ist eine Einrichtung zum Abschneiden des Fadenendes auf eine geeignete
Länge vorgesehen, wodurch das Abziehen des Fadenendes in das Magasin erleichtert
wird.
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Nachdem eine Spule in das Magazin eingeführt worden ist, wird das
Fadenende ah@ez@@@@. Der erste Schritt
*r diesen Fadenendeabzug
geschieht durch einen Sucher, der ekoh zur Spule vorbewegt, die abstehende Windung
der sich in der Spulrichtung des Fadens drehenden Spule fängt und von neuem den
Teil in der Nähe des Fadenendes locker um die Spule herumwickelt. Wenn der zuletzt
gewickelte Faden nicht von der Saugvorriohtung eingesaugt worden ist, wird durch
den Sucher, der die abstehende Windung gefangen hat, dieser Faden abgeschnitten.
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Die zweite Stufe des Fadenabzugs besteht in dem Einsaugen des Fadenendes,
das durch den Sucher durchgeschnitten worden ist, und in dem Schneiden desselben
mit Hilfe einer Schneidvorrichtung.
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Die dritte Stufe des Fadenabzugs umfasst das Herausschlagen mittels
eines Schlägers, der zur Spule vorbewegt bzw. von dieser zurückgezogen werden kann,
des Fadenendes, das noch nicht abgezogen worden ist, und das Ansaugen des Fadenendes
mit Hilfe einer in der NMhe der Spule vorgesehenen Saugdüse.
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Die Einzelheiten der Erfindung sowie die Art und Weise, in welcher
ihre Ziele und vorteilhaften Merkmale am
besten erreicht werden
können, ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer beispielsweisen
Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welcher gleiche
Teile mit dengleichen Bezugsziffern versehen sind, und zwar zeigen: Fig. 1 eine
Seitenansicht einer Vorratsspule ; Fig. 2 eine Draufsicht, welche die Gesamtanordnung
einer e rfindungsgemks sen Ausführungsform zeigt; Fig. 3 eine Seitenansicht, mit
weggebrochenen Teilen, welche die in Fig. 2 dargestellten Gesamtanordnung zeigt;
Fig. 4 eine Seitenansicht im Aufriss, welche einen Teil der der in Fig. 3 dargestellten
Seite entgegengesetzten Seite zeigt; Fig. 5 in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht,
welche einen. Teil eines waagerechten Förderers der erfindungsgemässen Vorrichtung
zeigt; Fig. 6 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen, welche Einzelheiten
eines Teils des in ltg. 9 dargestellten Förderers zeigt; Fig. 7 eine Draufsicht,
teilweise im Schnitt, welche Einzelheiten eines Teils des in Fig 9 dar. gestellten
Förderers zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht im Aufriss, welche Einzelheiten
eines Teils des in Fig. 5 dargestellten Förderers zeigt; Fig. 9 eine schaubildliche
Ansicht eines Teils des in Fig. 5 dargestellten Förderers; Fig. 10 ine Seitenansicht,
bei d.r Teile weggebrochen sind, tilweise in schematischer Darstellung, welche einen
Hebeförderer der erfindungsgemässen Vorrichtung zeigt; Fig. 11 in schematischer
Darstellung eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, bei welchem sich eine
Spule in ihrer Längsrichtung längs einer Rutschenplatte nach unten bewegt; Fig.
12 eine Ansicht im Aufriss, teilweise im Schnitts welche eine Vorrichtung zum Einsaugen
der Fadenenden von Spulen zeigt; Fig, 13 eine Ansicht im Aufriss, welche einen Kraft-Ubertragungseinriohtung
für die in Fig. 12 dargestellte Vorrichtung zeigt; Fig. 14 eine Seitenansicht der
in Fig. 13 dargestellten Einrichtung, wobei diese Ansicht eine zenkrechte Projektion
der in Fig. 13 gegebenen Ansicht darstellt; Fig. 15 bis 18 und Fig. 20 bis 23 Ansichten
im Aufriss, welche in aufeinanderfolge die Arbeitsvorgänge eines Verfahrens zum
Abziehen eines Fadenendes zeigen;
Fig. 19 eine Draufsicht, welche
einen erfindungsgemässen Fadenendeabzug zeigti Fig. 24 eine Seitenansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise im Schnitt, welche einen Teil des Magazinabschnitts der
erfindungsgemässen Vorrichtung zeigte Fig. 25 eine Draufsicht in schematischer Darstellung,
welche die Kraftübertragung von einer selbsttätigen Spulvorrichtung zeigt; Fig.
26 eine Ansicht im Aufriss und im Schnitt, welche ein Einrichtung zeigt, durch welche
einer Spule eine Drehbewegung mitgeteilt wird> Fig. 27 eine Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, eines erfindungsgemässen Suchers; Fig. 28 eine Ansicht im Aufriss und
im Schnitt einer Fadenendesaugvorrichtung; Fig. 29 in vergrhssertem Masstab eine
Draufsicht eines Teils der in Fig. 28 dargestellten Vorrichtung; Fig. 30 eine Ansicht
im Aufriss, b.i der einige Teile weggeschnitten und andere Teile im Schnitt dargestellt
sind, welche ein Saugrohr zeigt, da zur Verwendung fUr die erfindungsgemässe Vorrichtung
ggeignet ist; Fig. 31 eine Ansicht im Aufriss, welch. einen Schlitz in dem in Fig.
30 dargestellten Rohr zeigt; Fig. 32 eine schaubildliche Ansicht, welche ein Innenrohr
des ib Fig. 30 dargestellten Sau'-rohrs zeigt;
Fig. 33 eine Draufsicht,
welche das Einsaugen von Fadenenden in einen Teil des Magazins zeigt; Fig. 34 eine
Ansicht im Aufriss und teilweise im Schnitt, welche die Kraftübertragunseinrichtung
fur einen Schläger zeigt und Fig. 35 eine Ansicht im Aufriss, welche eine Einrichtung
zeigt, durch welche der Schläger in Berührung mit einer Spule und von dieser getrennt
werden kann; Fig. 36 eine Teilansicht im Aufriss, welche die Lage der Spulen auf
den Leisten des Hebeförderers zeigt ; Fig. 37 eine Seitenansicht, welche eine Schneidvorrichtung
für den abgewickelten Faden zeigt; Fig. 38 eine Draufsicht der in Fig. 37 dargestellten
Schneidvorrichtung fur den abgewickelten Faden ; Fig. 39 in vergrössertem Masstab
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die Einzelheiten einer Saugvorrichtung
fur den zuletzt gewickelten Faden zeigt; Fig. 40 eine Ansicht im Schnitt nach der
Linie M-M in Fig. 39.
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Wie in Fig. 1 dargestellt, wird bei einer Spule, nachdem diese in
einer Spinnmaschine gewickelt wurden ist, das Fadenende ihrer Male spiralig vom
Kopfteil zum Fussteil
der Spule gewickelt. Da dieses Fadenende
sich mit dem ersten Wickelfaden am Fussteil der Spule verwickelt, war sein mechanisches
Abziehen bisher schwierig. Infolgedessen war es bisher üblich, das Abziehen der
Fadenenden von Spulen und die Zufuhr dieser Spulen in die Magazinrohre von Hand
vorzunehm.n.
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Bei einer selbsttätigen Kötzerzuführungsvorrichtung werden lediglich
dadurch, dass die Spulen in einer Reihe auf einen waagerechten Förderer aufgelegt
werden, diese selbsttätig einzeln nacheinander in das Magazin gebracht, in welchem
sie selbsttätig weiterbehandelt werden und ihre Faden enden durch einen Lufts@trom
in einen Fadenhalter (Magazinrohr) eingeführt werden. Fig. 2 und 3 zeigen in Draufsicht
und in Seitenansicht einer ausführungsform der erfindungsgemässen Zuführungsvorrichtung,
bei welcher der Fflrderer Seitenrahmen 1 und 2 sowie Gitterstäbe 3, welche die Oberseite
des waagerechten Förderers bilden, und endlose Ketten 4 aufweist. Wie in Fig. g
gezeigt, ist der Seitenrahmen 2 des waagerechten Förderers teilweise ausgeschnitten,
um das Einlegen der Spulen su erleichtern, wobei die Spulen in einer Reihe in einer
resten Richtung auf dem waagerechten Förderer angeordnet worden können.
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Der waagerechte Förderer hat ein Aufnahmevermögen von mehreren hundert
Spulen. Die die Oberseite des waagerechten Förderers bildenden Gitterstäbe 3 haben
konkave Oberflächen, so dass die Spulen B auf den Förderer in geordneter Weis, in
paralleler Ausfluchtung zueinander und mit gleichen Abständen aufgelegt werden,
wodurch verhindert wird, dass sich die Spulen aneinander reiben und einander beschädigen
oder zerdrUckt werden. Die Gitterstäbe 4 sind an ihren Enden mit endlosen Ketten
4 verbunden, welche die Aufgabe haben, die Spulen B zu fördern.
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Die Antriebseinrichtung des waagerechten Förderers erfährt, wie in
Fig1 3, 6, 7, 8 und 9 gezeigt, ihren Antrieb von einem Motor 5 aus, der unter dem
waagerechten Förderer eingebaut ist und ein Untersetzungsgetriebe 6 tiber einen
Keilriemen antreibt. Die Abtriebswelle 8 des Untersetzungsgetriebes tiberträgt den
Antrieb mit verringerter Drehzahl Uber ein Kegelrad 7, das an einer Welle 8 betestigt
ist, und ein Kegelrad 9a, das mit X ggsind 7 in Eingriff steht, auf eine Kupplungsplatte
9b, ao dass diese ständig zur Drehung angetrieben wir4. Die Kupplungsplatte 9b,
die auf einer Kupplungswelle 11 angeordnet, Jedoch um diese frei drehbar ist, ist
mit zwölf Öffnungen 10 versehen, deren Mittelpunkt
auf einem gemeinsamen
Kreis in der Nähe des Umfangs der Kupplungsplatte liegen.
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Die dargestellte Kupplungseinrichtung, von der die Kupplungsplatte
9b einen Teil bildet, besitzt eine KeilfUhrung 12, die mittels eines Keils auf der
Kupplungswelle 11 befestigt ist und in einem Teil einen Schlitz aufweist, in welchem
ein Keil 13 gleiten kann, wobei eine Druckfeder 14 den Keil 13 in Richtung nach
aussen belastet.
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Wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, ist eine Keilklinke
15, die an einem Klinkenhalter 16 befestigt ist, in senkrechter Richtung gleitbar,
wobei sie durch eine Klinkenführung 21 geführt ist. Diese Keilklinke 15 weist an
ihrem vorderen Ende eine geneigte Fläche 22 auf, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist,
die in einen Schlitz 28 in der Keilführung 21 passt. Der Klinkenhalter 16 trägt,
wie in Fig. 8 gezeigt, einen Stift 23, welcher in einen Schlitz eines Hebels 17
eingreift, der um einen Gelenkzapfen 19 schwenkbar ist. Der Hebel 17 ist durch eine
Magnetspule 18 betätigbar und betätigt seinerseits den Klinkenhalter 16.
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Durch eine Feder 20 (Fig. 8) wird auf die Keilklinke 19 ständig eine
nach oben gerichtete Kraft ausgeübt.
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Die Magnetspule 18 ist elektrisch mit einem Mikroschalter 27 verbunden,
der in der Nähe eine @ selbsttätigen
Spulvorrichtung angeordnet
ist, wie in Fig. 10 gezeigt, und durch einen Auslösehebel 26 betätigbar ist, der
ao angeordnet ist, dass er durch FUhrungsrollon 25 der wandernden Einheiten der
Spulvorrichtung betätigt werden kann.
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Wenn die wandernden Einheiten umlaufen und eine ihrer Führungsrollen
25, die auf Schienen 24 der Spulvorrichtung laufen, den Auslösehebel 26 berUhrt,
wird der Mikroschalter 27 betätigt, der seinerseits die Magnetspule 18 betätigt,
welche ihrerseits eine Abwärtsbewegung der Keilklinke 15 bewirkt.
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Durch das Abwärtsbewegen der Keilklinke 15 kommt diese ausser Eingriff
mit dem Schlitz 28 des Keils 13, so dass dieser durch die Feder 14 bewegt wird und
in eine der Öffnungen 10 in der Kupplungsplatte 9b eintritt, wodurch die Kupplungswelle
11 und die Kupplungsplatte 9b miteinander verriegelt werden, so dass sie sich gemeinsam
drehen.
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Nach einer vollen Umdrehung der Kupplungswelle löst sich die FUhrungsrolle
25, welche den Auslösehebel 26 berührt hat, von diesem, wordurch der in der Magnetspule
18 fliessende Strom abgeschaltet wird, so dass die Keilklinke 15 unter der Wirkung
der Feder 29 in den Schlitz 28 ii Keil 13 eintritt. Die Fläche des schlitzes 28,
an der die
geneigte Fläche 22 der Keilklinke 15 zur Anlage kommt,
ist entsprechend geneigt. Die nach oben gerichtete Kraft der Keilklinke 15 wird
daher in eine seitliche Kraft umgewandelt, welche zur Folge hat, dass der Keal 13
entgegen der Kraft der Feder 14 ein Gleitbewegung ausführt und dabei aus der Öffnung
10 in der Kupplungsplatte 9b austritt, wodurch die Keilführung 12 kvon der Kupplungsplatte
9b abgekuppelt wird. Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, dass die Kupplungswelle
11 nur eine volle Umdrehung ausführt, wenn eine Führungsrolle 25 den Auslösehebel
26 berührt.
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Die anderen Abschnitte oder Baugruppen der dargestellten erfindungsgemässen
Ausführungsform werden nachfolgend der Reihe nach beschrieben.
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Der Antrieb für den waagerechten Förderer (Fig. 6) Die Kupplungswelle
11 ist an ihren einen Ind. mit einem Kurbelarm 29 versehen, dessen Kurbelzapfen
durch eine Verbindungsstange 30 nit den einen Arm eines Klinkenhebels 31 verbunden
ist, welcher an seinem anderen Ende schwenkbar ein Klinke 32 trägt, die flir das
Zusammenwirken mit einet
Sperrad 33 bestimmt ist. Das Sperrad 33
ist auf der Gitterwelle (Fördererantriebswelle) 34 befestigt. Die drehende Antriebsbewegung
der Kupplungswelle 11 wird daher in eine schwingende Bewegung des Klinkenhebels
31 umgewandelt und dann durch die Klinke 32 und das Sperrad 33 in ein intermittierende
Dreh@ewegung der Welle 34 umgewandelt, so dass dem waagerechten Förderer Uber die
auf der Welle 34 befestigten Kettenräder und die Uber diese Kettenräder gelegten
endlosen Ketten 4 eine intermittierende Förderbewegung mitgeteilt wird. Die endlosen
Ketten 4 werden durch Spannvorrichtungen 35, von denen eine in Fig. 3 dargestellt
iot, in einer geeigneten Spannung gehalten.
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Der Rutschplattenabschnitt (Fig. 3 und 6) Im allgemeinen besteht,
wenn eine zu grosse Anzahl von Spulen sich auf der Rutschplatte sammelt, die Gefahr,
dass die Spulen gegeneinander reiben und eine Fadens verwicklung eintreten kann,
so dass die Spulen schliesslich nicht zum hebeförderer gelangen. Um diese fehlerhafte
Arbeitsweise zu verhindern, ist die erfindungsgemässe Zu. führungseinrichtung mit
einem Regler versehen, der das Geweicht der Spulen zur den Rutschplattenabschnitt
regelt und
dessen Aufbau nachfolgend beschrieben wird.
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Am Austragende des waagerechten Förderers ist eine Rutschplatte 36
zur Aufnahme der vom waagerechten Förderer ausgetragenen Spulen angeordnet, auf
der die Spulen durch ihr Eigenewicht rollen. Die Rutscbplatte 36 ist auf einer waagerechten
Welle 37 befestigt, welche durch in den Seitenrahmen 1 und 2 des waagerechten Förderers
angeordnete Lager drehbar gelagert ist. An dem einen Ende der Welle 37 ist ein Hebel
38 befestigt, dessen einer Arn in Anlage an einen festen Stift 39 durch eine Feder
gehalten wird und dessen anderer Arm durch ein Verbifldungsglied 41 nit dem einen
Ende eines Schalthebels 42 verbunden ist. Das andere Ende des Schalthebels 42 kann
an einem Stift 43 zur Anlage kommen, der sm oberen Teil der Klinke 32 vorgesehen
ist.
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Das erwähnte Regelsystem ist so ausgebildet, dass, wenn das Gewicht
der Spulen; die sich auf der Rutschplatte 36 angesammelt haben, einen bestimmten
Wert überschreiten, dieses die Kraft der Feder 40 überwindet, so dass die Rutsehplatte
36, gesehen in Fig. 6 @ gekippt wird, welche Bewegung durch das Regelsystem so übertragen
wird, dass der Schalthebel 42 am Stift 43 angreift und diesen nach oben drückt,
wodurch
die Klinke 92 ausser Eingriff mit dem Sperrad 33 gebracht wird. Die Förderung des
waagerechten Förderers kommt daher zum Stillstand. Nachdem die Uberachüssigen Spulen
auf der Rutschplatte 36 durch den Hebeförderer weggefördert worden sind, wird die
Rutschplatte 36 durch die Kraft der Feder in ihre ursprüngliche lage zurückgestellt
und gleichzeitig die Klinke 32 freigegeben, so dass diese wieder mit dem Sperrad
33 in Eingriff kommt, wodurch die Fördertätigkeit des waagerechten Förderers wieder
aufgenommen wird.
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Die Spulenausrichtevorrichtung (Fig. 6 und 11) Da die Spulen von
dem waagerechten Förderer auf die Rutschplatte 36 durch ihr Eigengewicht rollen,
wird die ordnungsgemässe Nebeneinanderanordnung der Spulen manchmal gestart. Wenn
eine Spule kB auf der Rutschplatte 36 so gedreht wird, dass ihre Achse mit der Bewegungsrichtung
zusammenfällt, kommt sie nicht auf eine Leiste 52 des Hebel förderers. Um einer
Neigung der Spulen, sich in die Längsrichtung der Förderung zu drehen, entgegenzuwirken,
ist eine Trennwand bzw. ein Schurz 44 (Fig. 6)vorgesehen, der aus einer dünnen Gummiplatte
bzw. aus dünnem Stahlblech
besteht und an einer Achse 50 aufgehängt
ist, welche durch die Seitenrahmen 1 und 2 drehbar gelagert ist. Der Schurz 44 hat
die Aufgabe, eine ungeordnete Sturz- oder Kippbewegung der Spulen von oben zu verhindern,
wenn sie auf die Rutschplatte fallen und die Ausfluchtung von schrägliegenden Spulen
wieder herzustellen.
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Ausserdem ist, wie in Fig. 6 und 10 gezeigt, eine bewegliche Klappe
45, die an einer Welle 47 befestigt ist, welche durch die Seitenrahmen 1 und 2 drehbar
gelagert ist, in geeigneter Weise zur Rutsohplatte 36 angeordnet. Der Klappe 45
wird eine auf- und abgehende Klappbewegung durch die Kraft mitgeteilt, welche ton
dem Klinkenhebel 31 über einen Mechanismus übertragen wird, der aus einem Betätigungaglied
51 und aus einem Hebel 48 besteht, welcher an dem einen Ende der Welle 47 befestigt
ist, so dass die Läge Jeder fehlerhaft gerichteten Spule berichtigt wird.
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Der Hebeförderer (Fi. 10) Die Hauptteile des Hebeförderers sind eine
Anzahl Leisten 52, endlose Ketten 53, an denen die Enden der Leisten 52 befestigt
sind, und Kettenräder 54 und 56, Uber welche die Ketten 53 gelegt sind. Die endlosen
Ketten 53
werden durch Spannvorrichtungen 55 unter einer geeigneten
Spannung gehalten. Die Kettenräder 54 sind auf einer Welle 57 angeordnet und drehen
sich zusammen mit einem Sperrad 58, das ebenfalls auf der Welle 57 befestigt ist
und durch eine Klinke 59 angetrieben wird. Die klinke 59 wird durch die Kupplungswelle
11 über ein Gestänge angetrieben.
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Die @ordnungsgemäss auf der Rutsehplatte 36 ausgefluchteten Spulen
werden einzeln nacheinander von den Leisten 52 aufgenommen und durch diese gefördert.
Wenn die Kupplungswelle eine volle Umdrehung ausführt, wird ihre Bewegung über das
erwähnte Gestänge, die Klinke 59, das Sperrad 58, die Kettenräder 54 und die Ketten
53 übertragen, um die Leisten 52 um einen Schritt, d.h. um einen Leistenabstand
zu fördern, so das eine Spule von den oberen Teilen des Förderers unter der Führung
einer Führungsplatte 61 in ein Hebeförderrutsche 60 fällt. In dieser Rutsche 60
wird die Spule so ausgerichtet, dass ihre Längsachse sich mit der Bewegungsrichtung
in Ausfluchtung befindet, und dann in einen Magazinbehälter 62 (Fig.3) gebracht.
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Der Hilfsspulenbehälter (Fig. 10) Der Hebeförderer ist nit einen
Hilfsspulenbehälter
63 versehen, der an einem feststehenden Teil
des Förderers befestigt und so angeordnet ist, dass er den Leisten an einer Zwischenstelle
ihres Förderweges gegenUberliegt. Mit dem Behalter 63 ist eine Schwenkplatte 64
durch ein Scharnier 65 verbunden. In diesem Behälter befinden sich Hilfs-bzw. Ersatzspulen.
Wenn eine Spule nicht auf die entsprechende Leiste 52 gelangt, wird eine der Spuleneinheiten
der selbsttätigen Spulmaschine nicht mit einer Spule beliefert. Wenn Jede der Leisten
52 eine Spule trägt, wird die Schwenkplatte 64 durch die Spulen in der in Fig. 10
gezeigten Weise abgestützt und werden die Spulen in Hilfsbehälter gehalten. Wenn
Jedoch eine Leiste leer ist, führt die Sohwenkplatte 64 eine Schwenkbewegung nach
unten zur Stellung der Leiste aus, so dass eine Ersatzspule durch ihr Eigengewicht
auf die Leiste fallen kann. Aur diese Weise ist sichergestellt, dass Jede Leiste
62 immer eine Spule trägt.
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Die Vorrichtung zum Abschneiden lose gewordener Fadenenden (Fig.
36, 37 und 38) Wie erwähnt, werden die Spulen mit Je einer Spule auf einer Liste
52 des hebeförderers gefördert. Häufig werden Jedoch die Fadenenden dieser Spulen
lose und erstrecken
sich, wie in Fig. >6 ; gezeigt, über eine
benachbarte leiste, so dass die Spulen von ihren Leisten herunterfallen oder das
Abziehen ihrer Fadenenden nicht gelingt.
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Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist der erfindungsgemässe Heberörderer
mit einer Vorrichtung zum Abschneiden der sich über benachbarte Leisten erstreckenden
Fadenenden ausgerüstet. Wie aus Fig. 37 ersichtlich ist, ist ein Kettenrad 200 an
dem einen Ende der Kupplungswelle 11 befestigt und treibt über eine endlose Kette
203 ein Kettenrad 202 an, das auf einer Welle 201 befestigt ist, welche an einem
Zwischenteil des HebefUrderers drehbar gelagert ist. Ferner ist auf der Welle 201
ein Kurvenelement 204 befestigt, welches mit einem Hebel 205 zusammenwirkt.
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Die von der Kupplungswelle 11 auf das Kurvenelement 204 übertragene
Kraft wird durch einen Mechanismus weiter übertragen, der einen Hebel 205, eine
Verbindungsstange 206 und einen Schwinghebel 207 umfasst, mit dessen Ende ein Gleitstück
208 verbunden ist, so dass das letztere eine hin- und hergehende Bewegung längs
einer Führungsstange 209 ausführt. Durch eine Feder 210 (Fig. 38) wird dem Hebel
205 eine Kraft mitgeteilt, durch die er in Auflage auf
dem Kurvenelement
204 gehalten wird Der eine Teil des Gleitstückes 208 hat die Fomn eines Messers,
welches durch die hin- und hergehende Bewegung des Gleitstückes 203 lose gewordene
Fadenenden beschneidet, die sich über benachbarte Leisten erstrecken.
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Die Kettenräder 200 und 202 sind mit der bei chen Zahl von Zähnen
versehen, so dass die vorangehend besehriebene Hin- und Herbewegung des Messers
wShrend jeder Bewegungspause der Leisten stattfindet und sich die Leisten um einen
Schritt bewegen, nachdem das Gleitstück voll in seine zurückgezogene Ruhestellung
zurückgekehrt ist.
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Die Saugvorrichtung für den zuletzt gewichelten Faden (Fig. 1,3,12,13,14,39
und 4°2 Der zuletzt gewickelte Teil des Fadens einer Spule wird mehrere Male spiralig
vom Kppfende der Spule bis zu ihrem Fussteil gewickelt, wie in Fig. 1 gezeigt. Wenn
dieser zuletzt gewickelte Teil des Fadens von hand abgewickelt wird,wird das Fadenende
erfasst und in der Achsrichtung der Spule (in Fig. 1 nach unten) gezogen um diesen
Teil des Fadens abzuwickeln.
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Bei der erfindungsgemässen Zuführungsvorrichtung geschieht dieser
Arbeitsvorgang mittels eines Luftstromes.
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Für diesen Zweck wird eine Saugdüse so bewegt, dass sie den Fussteil
der Spule umgibt, um den zuletzt gewickelten Faden abzuwickeln, worauf der Faden
durch eine Schere abgeschnitten wird. Dieser Arbeitsvorgang wird durch eine Saugvorrichtung
für den zuletzt gewickelten Faden ausgeführt, der auf dem Anhebeförderer angeordnet
ist, wie in Fig. 3 gezeigt.
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Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, wird eine Spule B durch eine Halteplatte
66 unter der Wirkung von Federn 67 festgehalten. Hierauf wird eine Saugdüse 49,
die an ihrem hinteren Ende an ein nichtgezeigtes Sauggebläse angeschlossen ist,
zum Fussende der Spule vorbewegt, so dass sie den zuletzt gewickelten Faden eirisaugt
und dann zurückbewegt, worauf das eingesaugte Fadenende durch eine Schere 68 abgeschnitten
wird. Diese selbsttätige Arbeitsweise geschieht mit Hilfe des folgenden Mechanismus:
Die Antriebskrart wird von der Kupplungswelle 11 über ein an dieser befestigtes
Kettenrad 74 (Fig. 3), eine endlose Kette 71 (Fig. 3 und 14) und ein getriebenes
Kettenrad
70 abgenommen, welches die gleiche Zähnezahl wie das
Kettenrad 74 hat, so dass dio Bewegung des Kettenrades 70 mit derjenigen der Leisten
52 des Hebeförderers synchronisiert ist und eine volle Umdrehung der Kupplungswelle
11 eine volle Umdrehung des Kettenrades 70 bewirkt. Das Kettenrad 70 ist auf einer
Steuerwelle 69 befestigt, auf der ferner eine Düsenkurve 72 und eine Scherenkurve
73 aseordnet ist. Der Düse 49 wird eine gleitende Vor- und Rückbewegung durch eine
Antriebskraft mitgeteilt, dio auf sie von der Düsenkurve 72 über eine Kurvenrolle
75 und ein Zahnsegment 76 übertragen wird. Die Schere 68 wird durch die Antriebskraft
betätigt, die von der Scherenkurve 73 über einen Kurvenhebel 73a und eine Verbindungastange
übertragen wird, um einen Schneidklingenhebel 68b der Schere 68 zu betätigen.
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Das vordere Ende der Düse 49 ist mit einer Wirbelstrahlvorrichtung
versehen, wie aus Fig. 39 und 40 ersichtlich ist, welche während des Betriebs der
Düse 49 einen Luftstrom in Form einer Wirbelspirale um den Fussteil der Spule herum
erzeugt, kwodurch der zuletzt gewickelte Faden in der seiner widelrichtung entgegengesetzten
Richtung abgewickelt wird, wodurch der Wirkungsgrad der Padenansaugvorrichtung wesentlich
verbessert wird.
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Die Wirbelstrahlvorrichtung weist eine Luftkammer fl, welche die
Aussenscite es vorderen Endes dor Düse 49 umgibt, un eine Anzahl Strahlöffnungen
220 auf, die so in der Wandung der Düse 49 verlaufen, dass die Luft in der Luftkemmer
221 iii Form einer Anzahl van in Umfangsrichtung @oneinander in gleichen Abständen
befindlichen Luftstrahlen tangential zur Spule, gesehen im Querschnitt, und geringfügig
nach rückwärts, wie aus dem Längsschnitt der Düse 49 ersichtlich ist, gerichtet
wird. Der Luftkaninier 221 wird Druckluft von einem nichtgezeigten Luftverdichter
über eine biegsame Leitung 222 zugeführt.
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Die Fadenabzugvorrichtung ( (Fig. 15,16,17,18 und 19) Die Spulen,
die vom Hebeförderer in das Magazin gefallen sind, werden intermittierend durch
die Magazinbehälter 62 befördert und erreichen eine Fadenabzugvorrichtung.
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Fig. 15 ist eine Vorderansicht im Aufriss einer Spule in dieser Fadenabzugvorrichtung.
Der Magazinbehälter 62 tragt diese Spule, gesehen in Fig. 15, rechts.
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Die Fadenabzugvorrichtung umfasst eine Sucheinrichtung, eine Schneideinrichtung
und eine Saugdüsenanordnung, die in der angegebenen Reihenfolge ausgefluchtet sind.
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Im Saugdüsenabschnitt"ist ein Schläger 141 eingebaut, der als Hilfsvorrichtung
für den Fadenabzug dient.
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Fig. 15 zeigt eine Spule, bei welcher in der Saugvorrichtung fitr
den zuletzt gewickelten Faden das Fadenende freigemacht worden ist. im Suchabschnitt
wird das Fadenende locker um die Spulenfläche gewickelt, wie in Fig. 16 gezeigt.
Im Schneideabschnitt wird das Fadenende freigemacht und dann durch die Saugdüse
131 eingesaugt. Die Drehrichtungen der Spule sind während dieser Arbeitsstufen wie
durch die Pfeile in Fig. 16, 17 und 18 angegeben.
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Wenn der Faden in der Saugvorrichtung für den zuletzt gewickelten
Faden nicht abgewickelt worden ist und das Fadenende unter den Wickellagen der Spule
liegt oder mit dem ersten Wickelfaden verwickelt iat, wird der Faden am abstehenden
Wicklungsteil (dotring coil part) durch den Sucher abgeschnitten. Sodann wird im
Schneideabschnitt der zuletzt gewickelte Faden am unteren Ende eingesaugt (Fig.
22), im Saugdüsenabschnitt wird das Fadenende eingesaugt und der Faden in ein Nagazinrohr
geführt.
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Das Verfahren für den Antrieb des Magazins (Fig.24) Das Verfahren
für den Antrieb der Magazinbehälter
für die erfindungsgemässe Zufhrungsvorrichtung
ist darm Cleiche wie für die bekannte selbsttätige Spulmaschine dar Bauart Abbot.
Die Innenfläche des Kettenrades 77 für den Antrieb der Spuleinheiten ist; mit einer
Innenverzahnung ausgebildet, auf die eine Kraftübertragung über ein Ritzel 78 und
Kegelräder erfolgt, um ein Magazinritzel 79 und einen Zahnkranz 80 ständig zur Drehung
anzutreiben. Die Magazinbehälter 62 sind an einer Magazinschibe 82 befestigt, zwischen
welcher und dem Zahnkranz 80 ein Reibungsring 81 angeordnet ist, wobei die Gesamtanordnung
dieser Teile um einen Führungsring 84 herum drehbar ist. Die Magazinscheibe 82 ist
mit Anschlägen 83 versehen, deren Zahl gleich der Zahl der Magazinbehälter ist und
die in gleichen Abständen auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet sind, so dass die
Dreung der@erwähnten Anordnung durch einen Anschlag 83 entsprechend der Weiterbewegung
einer Spuleinheit zum Stillstand gebracht wird. Wenn ein Anschlag 83 freigegeben
wird, dreht sich die Gesamtanordnung um eine Teilung, d.h. um einen regelmässigen
Abstand zwischen benachbarten Magazinbehältern.
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Der Spindelantrieb (Fig. 24 25 und 26) Die Spindeln der Fadenabzugsvorrichtung
werden durch die folgende Anordnung angetrieben.
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Der Zahnkranz 80 steht mit einem Ritzel 150 ln Eingriff, das am oberen
Ende einer senkrechten Welle 35 befestigt ist. Aus der senkrechten Welle 85 sitzt
etwa in derem mittleren Teil ein Stirnrad 86, das einen RStersatz antreibt, wodurcil
die Spindeln 106, 106a und 106b aufetnanderfolgend angetrieben werden.
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Die senkrechte Auf- und Abbewegung jeder Spindel wird durch einen
Mechanismus der nachfolgend beschrieber. en Art gesteuert. Vom unten Ende der senkrechten
Welle 85 erfolgt eine Kraftübertragung über Kegelräder 87 und 88, eine Welle 89,
ein auf dieser befestigtes Stirnrad 90 und ein frei drehbares Zahnrad 91, um eine
Kupplungsplatte 92 ständig zur Drehung anzutreiben, welche auf einer gemeinsamen
Nabe mit einem Stirnrad befestigt ist, das mit dem frei drehbaren Zahnrad 91 in
Eingriff steht.
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Ein Auslösehebel 26a ist so angeordnet, dass, wenn er durch eine
Führungsrolle 25 einer Spuleinheit ausgelöst wird, die Bewegung Uber eine Geztänge-
und Gleitverbindung 93 bis 97 übertragen, was das zurückziehen einer Keilklinke
98 einer Kupplungsvorrichtung zur Folge hat, die aus der Kupplungsplatte 92 besteht,
welche frei drehbar
au£ einer Steuerwelle 100 angeordnet ist, sowie
aus einer mit der Steuerwelle 100 verkeilen Keilführung 99. Diese Kupplungsvorrichtung
ist der vorangehend beschriebenen Kupplung in der antriebsanordnung des Hebeförderers
ähnlich. Daher ist in der gleichen Weise wie für den befördererantrieb die Keilführung
99 durch einen Keil mit der Kupplungsplatte 92 gekuppelt und wird die Steuerwelle
mit einer vollen Umdrehung angetrieben.
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Auf der Steuerwelle 10C ist ein Kurvenelement 101 angeordnet, das
eineii Folgehebel 101a betätigt, dessen Bewegung über eine Verbin@ungsstange 92a
und einen Kurbelhebel übertragen wird, um eine Drehung einer Schaltwelle 102 zu
bewirken, welche einen Teil eines Mechanismus bildet, der neben der Spindelanordnung
angeordnet ist und einen Betätigungshebel 103 aufweist, der auf der Schaltwelle
102 angeordnet ist, sowie eine Verbindungsstange 104 und ein Zahnsegment 113, das
mit einer Zahnstange auf einer Hülse 112 der Spindel 106 in Eingriff steht. Die
Bewegung der Schaltwelle 102 wird durch diesen Mechanismus übertragen, um eine Auf-
und Abbewegung der Spindel ZU bewirken.
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Die Spindel (Fig. 24, 26)
In der Fadenabzugsvorrichtung
ist Jede Spindel bei ihrer Drehung der Wirkungsweise eines Suchers, einer Schneidvorrichtugg,
einer Saugdüse und eines Schlägers ausgesetzt. Die Spule, die von einem Magazinbehälter
68 getragen wird, wandert über einen Magazintisch 105 und kommt aufeinanderfolgend
an jedem Spindelabsohnitt zum Stillstand, beispielsweise an dem unmittelbar oberhalb
der Spindel 106 befindlichen Abschnitt. Die Spindel 106 wird dann in der vorangehend
beschriebenen Weise angehoben, wobei ihr oberer Teil nach oben durch eine Öffnung
hindurohtritt, die im MaSazintisch 105 vorgesehen ist, und ihre verjüngte Spitze
fest in die untere Bohrung der Spule eingesetzt wird, so dass diese sicher zwischen
der Spindel 106 und einer Kopfspindel 107 gehalten und gedreht wird.
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Wie in Fig. 26 gezeigt, erfolgt die Kraftübertragung vom Stirnrad
86 über Stiznräder 108 und 109, durch welche die Drehgeschwindigkeit in geeigneter
Weise erhöht wird, um eine Buchse 110 anzutreiben, welche über einen Soheibenkeil
111 die Antriebskraft auf die Spindel 106 überträgt. Die Spindel 106 wird daher
mit der Hülse 112 als Lager zur Drehung angetrieben. Wie erwähnt, ist die Hülse
112 mit einer Zahnstange ausgebildet, die mit dem
Zahnsegment 113
in Eingriff steht und zusammen mit der Spindel 106 entsprechend der Bewegung der
Schaltwelle 102 auf- und abbewegt wird. Eine Zugfeder 114 übt eine Zugkraft auf
das Ende des auf der Schaltwelle 102 befestigten Betätigungshebels 103 aus, so dass
das Anheben der Spindel 106 durch die Xrart der Feder 114 geschieht, während das
senken der Spindel 106 zwangsläufig entgegen der Kraft der Feder 114 unter der Wirkung
des Kurvenelementes 101 erfolgt, so dass die Sicherheit des Spindelmechanismus gewährleistet
ist.-Der Sucher (Fig. 27) Die Spule wird durch die Spindel 10o in der Richtung gedreht,
in welcher ihr Faden gewickelt ist. Das Kurvenelement 102 ist ao ausgebildet, dass
es eine allmähliche Anhebung der Spule bei seiner Drehung bewlrsct. Die Bewegung
eines Suchers 115 geschieht durch Kraftübertragung von der Steuerwelle 100 (Fig.
25) aus und wird durch ein Kurvenelement unabhängig so gesteuert, dass seine Suchermesser
115a nur während der erwähnten Aufwärtsbewegung der Spule betätigt werden. Wenn
eine Verbindungsstange 120, gesehen in Fig, 27, durch ein nichtgezeigtes Kurvenelement
nach rechts gezogen wird, wird diese bewegung Uber einen Auslösehebel 119 und
eine
Auslösestange 118 übertragen, wodurch eine stehende Welle 116 gedreht wird, so dass
auf dieser angeordnete Auslösearme 117 gedreht werden, was zur Folge hat, dass Federn
121 die Sucheranordnung 115 in Anlage an der Spulenfläche vorbewegen können.
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Die Sucheranordnung 115 ist mit Sucherführungen 115b versehen, deren
Spitzen so bogenförmig gekrümmt sind, dass sie den Durchmesser der Spule eng angepasst
sind.
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Diese Sucherführungen llSb sind zusammen mit den Suchermessern 115a
so ausgebildet, dass selbst wenn Unregelmässigkeiten im Durchmesser der gewickelten
Spule vorhanden sind, ein Suchermesser 115a zwangsläufig die abstehende Windung
erfasst und gleichzeitig daran gehindert wird, in die Spulenwicklungslagen einzudringen
und unnötigerweise Faden durchzuschneiden.
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Es wurde festgestellt, dass es notwendig ist, dass der Halbmesser
der gekrummten Spitzen der Sucherführungen 115b geringfügig grösser ist als der
Halbmesser der Spulen oberfläche und dass die Sucherführungen flache Platten sein
können, Ausserdem kann sich, da die Zeit, währenad welcher der Sucher arbeitet,
sioh nur auf die Anhebung der Spindel
erstreckt, wie beschrieben,
der Sucher lösen, selbst wenn er in die Spulenwicklungslagen eindringt, so dass
er nur den abstehenden Windungsteil in zwangsläufiger Weise aufnimmt, ohne das Fadenende
der Spule zu beschädigen.
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Die Scheneidevorrichtung (Fig. 28) Im Schneideabschnitt wird die
Spule durch die Spindel 106a in der Richtung gedreht, in welcher der Faden gewickelt
ist, und der untere halbe zuletzt gewickelte Faden, der im Sucherabschnitt durchgeschnitten
worden ist, wird weggesaugt. Wenn das Umspulen bei in seiner Lage verbliebenem zuletzt
gewickelten Faden durchgeführt wird, nimmt die Häufigkeit der Fadenrisse beim Umspulen
wegen der Bremewirkung des zuletzt gewickelten Fadens zu. Ausserdem werden Fadenabfallstücke
in die Spule mit aufgewickelt, was bei der nachfolgenden Verarbeitung zu Störungen
führt.
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Wie aus Fig. 28 ersichtlich, besitzt die Schneidevorrichtung im wesentlichen
ein drehbares Schneidorgan 127 mit spiralig geformten Schneidkanten, eine feststehende
Schneidklinge 128, welche mit dem Schneidorgan 127 zusammenwirkt, einen Motor 122
für den Drehantrieb des Sohneidorgans,
ein Untersetzungsgetriebe
mit den Zahnrädern 123, 124, 125 und 126 zur Kraftübertragung vom Motor 122 auf
das Schneidorgan 127, und eine Saugdüse 129. Die durch die Düse 129 eingesaugten
Fadenabfallstücke werden durch das Zusammenwirken des Schneidorgans 127 und der
Klinge 128 durchgeschnitten, um das Herausziehen eines zuletzt gewickelten Fadens
aus der Spule zu verhindern und um sicherzustellen, dass kein Verwickeln des wirklichen
Fadenendes und des Abfallfadens im Saugdüsenabschnitt erfolgt.
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Auch wenn beim erßten Wicklungsfaden eine grosse Länge belassen worden
ist, wird diese durch die Schneidvorrichtung durchgeschnitten. Wie in Fig. 28 gezeigt,
ist in der Seite des Gehäuses der Schneidvorrichtung eine orfnung 130 vorgesehen,
die mit einem nicht gezeigten Sauggebläse verbunden ist, so dass der zuletzt gewickelte
Faden eingesaugt wird.
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Die Saugdüse (Fig. 30, 31, 32 und 33) Im Saugdüsenabschnitt ist,
wie in Fig. 30 gezeigt, Jede Spule B auf einer Spindel 106b angeordnet nnd liegt
mit geringem Abstand e@ner Saugdüse 131 gegenüber, die
mit einem
Saugkessel 136 über eine Rohrleitung verbunden ist, die sich aus einem Saugrohr
132, einem Y-förmigen Rohr 133 und aus einem inneren Magazinrohr 134 zusammensetzt.
Die Saugwirkung für die beschriebene Anordnung wird durch ein nicht gezeigtes Sauggebläse
erzeugt. Wenn die Spule B durch die Spindel 106b in der Abspulrlchtung gedreht wird,
wird der durch die Drehung abgespulte Faden aufeinanderftlgend durch die DUse 131
und die erwähnte Rohrleitung 132, 133 und 134 in den Saugkessel 136 geleitet.
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Längs der Innenseite der Saugdüse 131, des @@ugrohres 132 und des
Y-förmigen Rohres 133 ist ein enger Schlitz herausgescnitten, wie in Fig. 31 gezeigt.
Wenn die Drehung der Spule zum Stillstand kommt, tritt der Faden, welcher durch
die erwähnte Rohrleitung durch die Luftströmung hindurchgeführt worden ist, durch
diesen schmalen Schlitz hindurch und wird zum äusseren Teil des innüren Magasinrohres
134 geführt, wobei eine geradlinige Anordnung angenommen wird, wie durch die Bezugsziffer
Y von der Spule B zur Oberseite eines usseren Magazinrohres 135 angegeben.
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Das innere Magazinrohr 134 ist mit einem Ausschnitt versehen, der
an Teil 1 am oberen Rand (Fig. 30) beginnt und
sich mit dem Schlitz
des Y-förmigen Rohres 133 an der Verbindungsstelle zwischen den Rohren 133 und 134
in Ausfluchtung befindet. Dieser Ausschnitt nimmt in seiner Breite bvon oben nach
unten zu, um eine Verstopfung durch Fäden zu verhindern, wenn mehrere Fäden hindurchgeführt
werden. Der Verlauf des Ausschnittes ist ferner schraubenförmig von oben nach unten
in der Drehrichtung des Magazins.
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Durch den erwähnten Ausschnitt wird der Faden von Inneren des inneren
Magazinrohres 134 zu dem Raum zwischen dem inneren und dem äusseren Magazinrohr
geführt, so dass eine Knotenbildung durch das Nacheilen der Magazinaussenrohrseite
des Fadens Y, welcher entsprechend dem Umlauf der Magazinbehälter geführt wird,
verhindert wird (Fig. 33).
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Der Schläger (Fig. 34, 35) Wenn das Fadenende einer Spule unter den
gewickelten Lagen liegt oder wenn der Faden viel Plaun hat, ist es schwierig, das
Fadenende lediglich durch einen Lurtstrom abzuziehen. Daher ist ein Schläger mit
einer Schlägerwalze 141 aus Gummi oder Leder in der Nähe der Saugdüse 131 angeordnet,
um die Oberfläche der Spule z @@chlagen.
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Wenn der Schläger so betrieben wird, dass die
Spule
nicht nur bei ihrer Drehung auf der Spindel 106b geschlagen wird, sondern auch wenn
sie zusammen mit einem Magazinbehälter umläuft, wird die Spulenoberfläche mehr als
erforderlich geschlagen, so dass die äusseren Fäden beschädigt werden und der in
das Magazinrohr geführte Faden sogar durchgeschnitten worden kann. Der Schläger
für die erfindungsgemässe Zuführungsvorrichtung ist daher mit einem Mechanismus
der nachstehend beschriebenen Art versehen, der dafür sorgt, dass der Schläger an
der Spule nur arbeitet, wenn diese sich dreht, während er von der Spule zurückgezogen
wird, wenn die Drehung der Spule zum Stillstand kommt und diese sich zusammen mit
ihrem Magazinbehälter bewegt.
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Wde aus Fig. 34 ersichtlich ist, besteht der Schläger im wesentlichen
aus einem Schlagflügel 141, aus einer Schlägerwelle 140, die von einem Motor 160
über einen Rädersatz 161, 137, 138 und 139 angetrieben wird, einem senkrechten feststehenden
Schaft 144 und aus einer Schlägerhalterung 143, die durch den feststehenden Schaft
144 drehbar gelagert ist und die Schlägerwelle 140 sowie die Welle des Zahnrads
138 drehbar lagert. Wie ersichtlich, hat eine Drehung der Schlägerhalterung 143
um den feststehenden
Schaft 144 zur F@lge, dass die Stellung des
Schlagflügels 141 verlagert wird, ohne dass die Zahnräder ausser Eingriff kommen.
Um die Schlägerwelle 140 herum ist unmittelbar oberhalb der Schlägerhalterung 143
ein Abschirmungsbund 142 vorgesehen, weloher verhindert, dass der Faden-um den Lagerteil
der Schlägerhalterung 143 gewickelt wird. Die Drehbewegung der Schlägerhalterung
143 wird durch den in Fig. 35 gezeigten Mechanismus bewirkt.
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Von der vorerwähnten Schaltwelle 102 wird eine periodische Antriebskraft
über ein Gestänge abgenommen, das aus einem Betätigungshebel 170, einer Verbindungsatange
171, einem Winkelhebel 172, einer Verbindungsstange 173 und aus einem Arm an der
Schlägerhalterung 143 besteht und dazu dient, die Schlägerhalterung und damit den
Sohlagflügel 141 zu drehen. Bei der dargestellten Anordnung wird der Schlagflügel
141 in Arbeitskontakt mit der Spule bewegt, wenn die Schaltwelle 102 sich dreht,
um die Spindel 106b anzuheben, wobei die Spule, wie vorangehend beschrieben, in
Drehung versetzt wird, während der Schlagflügel 141 von der Spule weg verschwenkt
wird, wenn die Schaltwelle 102 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, um
die Spindel 106b abzusenken, und die Drehung der Spule zum Stillstand kommt.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene besondere
Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen
erfahren. 7