DE1560427A1 - Selbsttaetige Koetzerzufuehrungsvorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige Koetzerzufuehrungsvorrichtung

Info

Publication number
DE1560427A1
DE1560427A1 DE19631560427 DE1560427A DE1560427A1 DE 1560427 A1 DE1560427 A1 DE 1560427A1 DE 19631560427 DE19631560427 DE 19631560427 DE 1560427 A DE1560427 A DE 1560427A DE 1560427 A1 DE1560427 A1 DE 1560427A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
magazine
coil
thread
bobbin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19631560427
Other languages
English (en)
Inventor
Isao Oishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Murata Machinery Ltd
Toyobo Co Ltd
Original Assignee
Murata Machinery Ltd
Toyobo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Murata Machinery Ltd, Toyobo Co Ltd filed Critical Murata Machinery Ltd
Publication of DE1560427A1 publication Critical patent/DE1560427A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/08Automatic end-finding and material-interconnecting arrangements
    • B65H67/086Preparing supply packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Selbsttätige Kötzerzuführungsvorrichtung Die Erfindung betrifft selbsttätige Kötzerzuführungsvorriohtungen und insbesondere eine Vorrichtung zur selbsttätigen Zuführung frischer Vorratsspulen (nachfolgend als Spulen bezeichnet) zu einem Vorratsmagazin einer Spulmasohine von der Art, bei welcher neue Spulen an einer bestimmten Stelle der Kreisbahn einer vollselbsttätigen Spulmaschine der Bauart Abbot, d.h. einer Spuleinrichtung zugeführt worden, die längs einer kreisförmigen Bahn wandert.
  • Spulmaschinen nit solchen Zuführungsvorrichtungen sind beispielsweise durch das USA-Patent a 675 971 bekannt geworden, Jedoch haben die bisher vorgesohlagenen Vorriohtungen verschiedene Nachteile, von denen die hauptsächlichsten nachfolgend aufgesähtt werden@ 1. Da die Spulen in der Weist zugeführt werden, dass sie wahllos in einen kastenförmigen Trichter gebracht werden, tritt innerhalb des Trichters oft ein Verklemmen der Spulen oder eine Beschädigung derselben ein.
  • 2. Da die Vorrichtung zur waagerechten Förderung der Spulen kontinuierlich zuführt und da ausserdem zur Förderung ein flaches Band verwendet wird, kommen die Spulen an den T.il in Unordnung, an dem sie sich auf einen Hebeförderer bewegen.
  • 3. Da, nachdem eine Spule in einen Zuführungsstift der Spulmaschine eingesetzt worden iit, wird die Spule zusammen mit dem Stift zur Drehung angettieben, wodurch die Auslenkung der Spule gross wird. Infolgedessen hat der Sucher das Bestr@ben, id die Spule einzudringen, und in vielen Bällen wird durch den Sucher die abstehende Windung (dottlng coil) nicht durchgeschnitten. Dies hat zur Folge, dass sich die Spule von der Düse trennt, so dass die Saugwirkung auf den Faden schlecht wird, und, da sich die Spule nicht dreht, wenn sie die Düse berührt, oft eine mangelhafte Saugwirkung statfindet.
  • 4. Da kein Schläger vorgesehen ist, ist die Saugwirkung in Falle eines Fadens mit einen Flaum schwach.
  • 5.. Der zuletzt gewickelte Faden verbleibt und vorursacht einen Fadenriss zurUck in der Wicklung.
  • Wegen der vorstehend aufgezählten Nachteile sind die Kötzerzuführungsvorrichtungen bekannter Bauart in der Praxis schwierig zu verwenden.
  • Ein Hauptziel der Erfindung besteht daher in der Schaffung einer neuartigen selbsttätigen Kötzerzuführungsvorrichtung, bei weloher die erwMhnt.n Nachteile vermieden sind und bei der vorteilhafte Merkmale fur den praktischen Gebrauch bestehen, wie sich aus dem nachfolgenden ergibt.
  • Im wesentlichen besitzt die erfindungsgemässe selbsttätige Kötzerzuführungsvorrichtung einen Abschnitt zur Anordnung der Spulen in einer Reihe und fur deren Zufuhr zu einem Magazinabschnitt, in welchem die Spulen und die Fadenenden der Spulen selbsttätig verbunden und die Spulen einer Spulmaschine zugeführt werden, und einen Hebeförderer, welcher die beiden Abschnitte miteinander vor bindet. Ausserdem ist die erfindungsgemässe selbsttätige Kötzerzuführungsvorrichtung mit einer Reihe von Einrichtungen versehen dia um die kreisförmige Bahn des Magazins herum angeordnet sind und dazu dienen, die Fadenenden der Spulen herauszusuchen und diese Enden einem Saugrohr zuzuführen.
  • Der Abschnitt flir die Anordnung der Spulen in einer Reihe und fUr ihre Zufuhr hat die Form eines waagerechten Förderers, der 80 angeordnet ist, dass, wenn Spulen auf ihn in einer Reihe jaufgelegt werden, diese Spulen zu Förderlisten eines Heboförderere gefördert werden.
  • Der Hebeförderer besteht aus einer Vielzahl von Leisten, von denen Jede eins Spule hält und fördert, und ist so ausgebildet, dass bei Jeder intermittierenden Hebebewegung des Hebeförderers eine Spule in das Magazin fällt.
  • In demjenigen Teil, in welchem die Spulen von dem waagerechten Förderer auf die Leisten des Hebeförderers überführt werden, ist eine Rutsche nach Art eines Hebels vorgesehen, welche die Aufgabe hat, als Überbrückungsorgan zwischen dem waagerechten Förderer und den Leisten zu dienen.
  • Diese Rutsche ist so ausgebildet, dass, wenn eine Spule von dem waagerechten Förderer auf einen Leiste überführt wird und das Gewicht des @ussersten Endes der Hebelrutsche leicht wird, der waagerechte Förderer sich ul einen Betrag bewegt, der einer Spule entspricht.
  • Der Antrieb der Förderer geschieht in Wechselwirkung mit der Antriebseinrichtung für den Umlauf der Spulen einheiten. Der Antrieb des Magazins erfolgt durch den Eingriff zwischen den wandernden Spuleneinheiten und dom Magazin. Daher wird, wenn aus irgendeinem Grunde ein Teil vorhanden ist, an welchem eine Spuleinheit fehlt, der Antrieb der Förderer trotz des Umstaddes fortgesetzt, dass die Drehung des Magazins zum Stillstand gekommen ist, so dass die Spulen in die Magazinbehälter fallen. Da dann zwei oder mehrere Spulen in einem Magazinbehälter fallen, ist der Hebeförderer so ausgebildet, dass jedes Mal, wenn sich der Förderer intermittierend bewegt, eine Spule in einen Magazinbehälter fällt.
  • Ferner ist ein Spulenhilfsbehälter in der Nähe des Hebeförderers angeordnet, der aus einer zusammenhängenden Anordnung von Leisten besteht und dessen Wirkungsweise derart ist, dass, wenn leisten des Hebeförderers ohne Spulen sind, eine Schwenkplatte, die eine Türe des Spulenhilfsbehälters bildet, verschwenkt wird und eine Spule Jeder leeren leiste zuführt, un sicherzustellen, dass keine leisten ohne Spulen bleiben.
  • Wenn die Spulen gefördert werden, wobei jede Spule sich auf einer der leisten befindet, die zusammen eine Art Treppe bilden, losen sich die Fadenenden dieser Spulen und haben das Bestreben, sich Uber die benachbarte Leiste zu erstrecken. Dies hat sur Folge, dass die Spulen von ihren leisten runterfallen oder das Wegziehen der Fadenenden fehlerhaft wird. Um dies zu vermeiden, sind Mittel vorgesehen, welche dazu dienen, die Spulenfadenenden, wolche benachbarte leisten übergreifen, abzuschneiden.
  • Eine bewegliche Saugvorrichtung zum Einsaugen des letztgewickelten Fadens jeder Spule ist so vorgesehen, dass sie dem Fussteil der Spule in ihrer Stellung vor dem Fallen in das Magazin gegenüberliegt. In dem Zeitpunkt, in welchemdie Spule zum Stillstand kommt, bewegt sich diese Vorrichtung zum Fussteil der Spule, wiclelt das Fadenende, das mehrere Male um den Fussteil der Spule gewickelt iSt, mit Hilfe eines spiraligen Luftstromes ab und saugt dieses Fadenende mit Hilfe eines Vakuums an. Ausserdem ist eine Einrichtung zum Abschneiden des Fadenendes auf eine geeignete Länge vorgesehen, wodurch das Abziehen des Fadenendes in das Magasin erleichtert wird.
  • Nachdem eine Spule in das Magazin eingeführt worden ist, wird das Fadenende ah@ez@@@@. Der erste Schritt *r diesen Fadenendeabzug geschieht durch einen Sucher, der ekoh zur Spule vorbewegt, die abstehende Windung der sich in der Spulrichtung des Fadens drehenden Spule fängt und von neuem den Teil in der Nähe des Fadenendes locker um die Spule herumwickelt. Wenn der zuletzt gewickelte Faden nicht von der Saugvorriohtung eingesaugt worden ist, wird durch den Sucher, der die abstehende Windung gefangen hat, dieser Faden abgeschnitten.
  • Die zweite Stufe des Fadenabzugs besteht in dem Einsaugen des Fadenendes, das durch den Sucher durchgeschnitten worden ist, und in dem Schneiden desselben mit Hilfe einer Schneidvorrichtung.
  • Die dritte Stufe des Fadenabzugs umfasst das Herausschlagen mittels eines Schlägers, der zur Spule vorbewegt bzw. von dieser zurückgezogen werden kann, des Fadenendes, das noch nicht abgezogen worden ist, und das Ansaugen des Fadenendes mit Hilfe einer in der NMhe der Spule vorgesehenen Saugdüse.
  • Die Einzelheiten der Erfindung sowie die Art und Weise, in welcher ihre Ziele und vorteilhaften Merkmale am besten erreicht werden können, ergeben sich aus der nachfolgenden näheren Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in welcher gleiche Teile mit dengleichen Bezugsziffern versehen sind, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorratsspule ; Fig. 2 eine Draufsicht, welche die Gesamtanordnung einer e rfindungsgemks sen Ausführungsform zeigt; Fig. 3 eine Seitenansicht, mit weggebrochenen Teilen, welche die in Fig. 2 dargestellten Gesamtanordnung zeigt; Fig. 4 eine Seitenansicht im Aufriss, welche einen Teil der der in Fig. 3 dargestellten Seite entgegengesetzten Seite zeigt; Fig. 5 in vergrössertem Maßstab eine Seitenansicht, welche einen. Teil eines waagerechten Förderers der erfindungsgemässen Vorrichtung zeigt; Fig. 6 eine Seitenansicht mit weggebrochenen Teilen, welche Einzelheiten eines Teils des in ltg. 9 dargestellten Förderers zeigt; Fig. 7 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche Einzelheiten eines Teils des in Fig 9 dar. gestellten Förderers zeigt; Fig. 8 eine Ansicht im Aufriss, welche Einzelheiten eines Teils des in Fig. 5 dargestellten Förderers zeigt; Fig. 9 eine schaubildliche Ansicht eines Teils des in Fig. 5 dargestellten Förderers; Fig. 10 ine Seitenansicht, bei d.r Teile weggebrochen sind, tilweise in schematischer Darstellung, welche einen Hebeförderer der erfindungsgemässen Vorrichtung zeigt; Fig. 11 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht, welche einen Zustand zeigt, bei welchem sich eine Spule in ihrer Längsrichtung längs einer Rutschenplatte nach unten bewegt; Fig. 12 eine Ansicht im Aufriss, teilweise im Schnitts welche eine Vorrichtung zum Einsaugen der Fadenenden von Spulen zeigt; Fig, 13 eine Ansicht im Aufriss, welche einen Kraft-Ubertragungseinriohtung für die in Fig. 12 dargestellte Vorrichtung zeigt; Fig. 14 eine Seitenansicht der in Fig. 13 dargestellten Einrichtung, wobei diese Ansicht eine zenkrechte Projektion der in Fig. 13 gegebenen Ansicht darstellt; Fig. 15 bis 18 und Fig. 20 bis 23 Ansichten im Aufriss, welche in aufeinanderfolge die Arbeitsvorgänge eines Verfahrens zum Abziehen eines Fadenendes zeigen; Fig. 19 eine Draufsicht, welche einen erfindungsgemässen Fadenendeabzug zeigti Fig. 24 eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen und teilweise im Schnitt, welche einen Teil des Magazinabschnitts der erfindungsgemässen Vorrichtung zeigte Fig. 25 eine Draufsicht in schematischer Darstellung, welche die Kraftübertragung von einer selbsttätigen Spulvorrichtung zeigt; Fig. 26 eine Ansicht im Aufriss und im Schnitt, welche ein Einrichtung zeigt, durch welche einer Spule eine Drehbewegung mitgeteilt wird> Fig. 27 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines erfindungsgemässen Suchers; Fig. 28 eine Ansicht im Aufriss und im Schnitt einer Fadenendesaugvorrichtung; Fig. 29 in vergrhssertem Masstab eine Draufsicht eines Teils der in Fig. 28 dargestellten Vorrichtung; Fig. 30 eine Ansicht im Aufriss, b.i der einige Teile weggeschnitten und andere Teile im Schnitt dargestellt sind, welche ein Saugrohr zeigt, da zur Verwendung fUr die erfindungsgemässe Vorrichtung ggeignet ist; Fig. 31 eine Ansicht im Aufriss, welch. einen Schlitz in dem in Fig. 30 dargestellten Rohr zeigt; Fig. 32 eine schaubildliche Ansicht, welche ein Innenrohr des ib Fig. 30 dargestellten Sau'-rohrs zeigt; Fig. 33 eine Draufsicht, welche das Einsaugen von Fadenenden in einen Teil des Magazins zeigt; Fig. 34 eine Ansicht im Aufriss und teilweise im Schnitt, welche die Kraftübertragunseinrichtung fur einen Schläger zeigt und Fig. 35 eine Ansicht im Aufriss, welche eine Einrichtung zeigt, durch welche der Schläger in Berührung mit einer Spule und von dieser getrennt werden kann; Fig. 36 eine Teilansicht im Aufriss, welche die Lage der Spulen auf den Leisten des Hebeförderers zeigt ; Fig. 37 eine Seitenansicht, welche eine Schneidvorrichtung für den abgewickelten Faden zeigt; Fig. 38 eine Draufsicht der in Fig. 37 dargestellten Schneidvorrichtung fur den abgewickelten Faden ; Fig. 39 in vergrössertem Masstab eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die Einzelheiten einer Saugvorrichtung fur den zuletzt gewickelten Faden zeigt; Fig. 40 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie M-M in Fig. 39.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, wird bei einer Spule, nachdem diese in einer Spinnmaschine gewickelt wurden ist, das Fadenende ihrer Male spiralig vom Kopfteil zum Fussteil der Spule gewickelt. Da dieses Fadenende sich mit dem ersten Wickelfaden am Fussteil der Spule verwickelt, war sein mechanisches Abziehen bisher schwierig. Infolgedessen war es bisher üblich, das Abziehen der Fadenenden von Spulen und die Zufuhr dieser Spulen in die Magazinrohre von Hand vorzunehm.n.
  • Bei einer selbsttätigen Kötzerzuführungsvorrichtung werden lediglich dadurch, dass die Spulen in einer Reihe auf einen waagerechten Förderer aufgelegt werden, diese selbsttätig einzeln nacheinander in das Magazin gebracht, in welchem sie selbsttätig weiterbehandelt werden und ihre Faden enden durch einen Lufts@trom in einen Fadenhalter (Magazinrohr) eingeführt werden. Fig. 2 und 3 zeigen in Draufsicht und in Seitenansicht einer ausführungsform der erfindungsgemässen Zuführungsvorrichtung, bei welcher der Fflrderer Seitenrahmen 1 und 2 sowie Gitterstäbe 3, welche die Oberseite des waagerechten Förderers bilden, und endlose Ketten 4 aufweist. Wie in Fig. g gezeigt, ist der Seitenrahmen 2 des waagerechten Förderers teilweise ausgeschnitten, um das Einlegen der Spulen su erleichtern, wobei die Spulen in einer Reihe in einer resten Richtung auf dem waagerechten Förderer angeordnet worden können.
  • Der waagerechte Förderer hat ein Aufnahmevermögen von mehreren hundert Spulen. Die die Oberseite des waagerechten Förderers bildenden Gitterstäbe 3 haben konkave Oberflächen, so dass die Spulen B auf den Förderer in geordneter Weis, in paralleler Ausfluchtung zueinander und mit gleichen Abständen aufgelegt werden, wodurch verhindert wird, dass sich die Spulen aneinander reiben und einander beschädigen oder zerdrUckt werden. Die Gitterstäbe 4 sind an ihren Enden mit endlosen Ketten 4 verbunden, welche die Aufgabe haben, die Spulen B zu fördern.
  • Die Antriebseinrichtung des waagerechten Förderers erfährt, wie in Fig1 3, 6, 7, 8 und 9 gezeigt, ihren Antrieb von einem Motor 5 aus, der unter dem waagerechten Förderer eingebaut ist und ein Untersetzungsgetriebe 6 tiber einen Keilriemen antreibt. Die Abtriebswelle 8 des Untersetzungsgetriebes tiberträgt den Antrieb mit verringerter Drehzahl Uber ein Kegelrad 7, das an einer Welle 8 betestigt ist, und ein Kegelrad 9a, das mit X ggsind 7 in Eingriff steht, auf eine Kupplungsplatte 9b, ao dass diese ständig zur Drehung angetrieben wir4. Die Kupplungsplatte 9b, die auf einer Kupplungswelle 11 angeordnet, Jedoch um diese frei drehbar ist, ist mit zwölf Öffnungen 10 versehen, deren Mittelpunkt auf einem gemeinsamen Kreis in der Nähe des Umfangs der Kupplungsplatte liegen.
  • Die dargestellte Kupplungseinrichtung, von der die Kupplungsplatte 9b einen Teil bildet, besitzt eine KeilfUhrung 12, die mittels eines Keils auf der Kupplungswelle 11 befestigt ist und in einem Teil einen Schlitz aufweist, in welchem ein Keil 13 gleiten kann, wobei eine Druckfeder 14 den Keil 13 in Richtung nach aussen belastet.
  • Wie insbesondere aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, ist eine Keilklinke 15, die an einem Klinkenhalter 16 befestigt ist, in senkrechter Richtung gleitbar, wobei sie durch eine Klinkenführung 21 geführt ist. Diese Keilklinke 15 weist an ihrem vorderen Ende eine geneigte Fläche 22 auf, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, die in einen Schlitz 28 in der Keilführung 21 passt. Der Klinkenhalter 16 trägt, wie in Fig. 8 gezeigt, einen Stift 23, welcher in einen Schlitz eines Hebels 17 eingreift, der um einen Gelenkzapfen 19 schwenkbar ist. Der Hebel 17 ist durch eine Magnetspule 18 betätigbar und betätigt seinerseits den Klinkenhalter 16.
  • Durch eine Feder 20 (Fig. 8) wird auf die Keilklinke 19 ständig eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt.
  • Die Magnetspule 18 ist elektrisch mit einem Mikroschalter 27 verbunden, der in der Nähe eine @ selbsttätigen Spulvorrichtung angeordnet ist, wie in Fig. 10 gezeigt, und durch einen Auslösehebel 26 betätigbar ist, der ao angeordnet ist, dass er durch FUhrungsrollon 25 der wandernden Einheiten der Spulvorrichtung betätigt werden kann.
  • Wenn die wandernden Einheiten umlaufen und eine ihrer Führungsrollen 25, die auf Schienen 24 der Spulvorrichtung laufen, den Auslösehebel 26 berUhrt, wird der Mikroschalter 27 betätigt, der seinerseits die Magnetspule 18 betätigt, welche ihrerseits eine Abwärtsbewegung der Keilklinke 15 bewirkt.
  • Durch das Abwärtsbewegen der Keilklinke 15 kommt diese ausser Eingriff mit dem Schlitz 28 des Keils 13, so dass dieser durch die Feder 14 bewegt wird und in eine der Öffnungen 10 in der Kupplungsplatte 9b eintritt, wodurch die Kupplungswelle 11 und die Kupplungsplatte 9b miteinander verriegelt werden, so dass sie sich gemeinsam drehen.
  • Nach einer vollen Umdrehung der Kupplungswelle löst sich die FUhrungsrolle 25, welche den Auslösehebel 26 berührt hat, von diesem, wordurch der in der Magnetspule 18 fliessende Strom abgeschaltet wird, so dass die Keilklinke 15 unter der Wirkung der Feder 29 in den Schlitz 28 ii Keil 13 eintritt. Die Fläche des schlitzes 28, an der die geneigte Fläche 22 der Keilklinke 15 zur Anlage kommt, ist entsprechend geneigt. Die nach oben gerichtete Kraft der Keilklinke 15 wird daher in eine seitliche Kraft umgewandelt, welche zur Folge hat, dass der Keal 13 entgegen der Kraft der Feder 14 ein Gleitbewegung ausführt und dabei aus der Öffnung 10 in der Kupplungsplatte 9b austritt, wodurch die Keilführung 12 kvon der Kupplungsplatte 9b abgekuppelt wird. Durch die beschriebene Anordnung wird erreicht, dass die Kupplungswelle 11 nur eine volle Umdrehung ausführt, wenn eine Führungsrolle 25 den Auslösehebel 26 berührt.
  • Die anderen Abschnitte oder Baugruppen der dargestellten erfindungsgemässen Ausführungsform werden nachfolgend der Reihe nach beschrieben.
  • Der Antrieb für den waagerechten Förderer (Fig. 6) Die Kupplungswelle 11 ist an ihren einen Ind. mit einem Kurbelarm 29 versehen, dessen Kurbelzapfen durch eine Verbindungsstange 30 nit den einen Arm eines Klinkenhebels 31 verbunden ist, welcher an seinem anderen Ende schwenkbar ein Klinke 32 trägt, die flir das Zusammenwirken mit einet Sperrad 33 bestimmt ist. Das Sperrad 33 ist auf der Gitterwelle (Fördererantriebswelle) 34 befestigt. Die drehende Antriebsbewegung der Kupplungswelle 11 wird daher in eine schwingende Bewegung des Klinkenhebels 31 umgewandelt und dann durch die Klinke 32 und das Sperrad 33 in ein intermittierende Dreh@ewegung der Welle 34 umgewandelt, so dass dem waagerechten Förderer Uber die auf der Welle 34 befestigten Kettenräder und die Uber diese Kettenräder gelegten endlosen Ketten 4 eine intermittierende Förderbewegung mitgeteilt wird. Die endlosen Ketten 4 werden durch Spannvorrichtungen 35, von denen eine in Fig. 3 dargestellt iot, in einer geeigneten Spannung gehalten.
  • Der Rutschplattenabschnitt (Fig. 3 und 6) Im allgemeinen besteht, wenn eine zu grosse Anzahl von Spulen sich auf der Rutschplatte sammelt, die Gefahr, dass die Spulen gegeneinander reiben und eine Fadens verwicklung eintreten kann, so dass die Spulen schliesslich nicht zum hebeförderer gelangen. Um diese fehlerhafte Arbeitsweise zu verhindern, ist die erfindungsgemässe Zu. führungseinrichtung mit einem Regler versehen, der das Geweicht der Spulen zur den Rutschplattenabschnitt regelt und dessen Aufbau nachfolgend beschrieben wird.
  • Am Austragende des waagerechten Förderers ist eine Rutschplatte 36 zur Aufnahme der vom waagerechten Förderer ausgetragenen Spulen angeordnet, auf der die Spulen durch ihr Eigenewicht rollen. Die Rutscbplatte 36 ist auf einer waagerechten Welle 37 befestigt, welche durch in den Seitenrahmen 1 und 2 des waagerechten Förderers angeordnete Lager drehbar gelagert ist. An dem einen Ende der Welle 37 ist ein Hebel 38 befestigt, dessen einer Arn in Anlage an einen festen Stift 39 durch eine Feder gehalten wird und dessen anderer Arm durch ein Verbifldungsglied 41 nit dem einen Ende eines Schalthebels 42 verbunden ist. Das andere Ende des Schalthebels 42 kann an einem Stift 43 zur Anlage kommen, der sm oberen Teil der Klinke 32 vorgesehen ist.
  • Das erwähnte Regelsystem ist so ausgebildet, dass, wenn das Gewicht der Spulen; die sich auf der Rutschplatte 36 angesammelt haben, einen bestimmten Wert überschreiten, dieses die Kraft der Feder 40 überwindet, so dass die Rutsehplatte 36, gesehen in Fig. 6 @ gekippt wird, welche Bewegung durch das Regelsystem so übertragen wird, dass der Schalthebel 42 am Stift 43 angreift und diesen nach oben drückt, wodurch die Klinke 92 ausser Eingriff mit dem Sperrad 33 gebracht wird. Die Förderung des waagerechten Förderers kommt daher zum Stillstand. Nachdem die Uberachüssigen Spulen auf der Rutschplatte 36 durch den Hebeförderer weggefördert worden sind, wird die Rutschplatte 36 durch die Kraft der Feder in ihre ursprüngliche lage zurückgestellt und gleichzeitig die Klinke 32 freigegeben, so dass diese wieder mit dem Sperrad 33 in Eingriff kommt, wodurch die Fördertätigkeit des waagerechten Förderers wieder aufgenommen wird.
  • Die Spulenausrichtevorrichtung (Fig. 6 und 11) Da die Spulen von dem waagerechten Förderer auf die Rutschplatte 36 durch ihr Eigengewicht rollen, wird die ordnungsgemässe Nebeneinanderanordnung der Spulen manchmal gestart. Wenn eine Spule kB auf der Rutschplatte 36 so gedreht wird, dass ihre Achse mit der Bewegungsrichtung zusammenfällt, kommt sie nicht auf eine Leiste 52 des Hebel förderers. Um einer Neigung der Spulen, sich in die Längsrichtung der Förderung zu drehen, entgegenzuwirken, ist eine Trennwand bzw. ein Schurz 44 (Fig. 6)vorgesehen, der aus einer dünnen Gummiplatte bzw. aus dünnem Stahlblech besteht und an einer Achse 50 aufgehängt ist, welche durch die Seitenrahmen 1 und 2 drehbar gelagert ist. Der Schurz 44 hat die Aufgabe, eine ungeordnete Sturz- oder Kippbewegung der Spulen von oben zu verhindern, wenn sie auf die Rutschplatte fallen und die Ausfluchtung von schrägliegenden Spulen wieder herzustellen.
  • Ausserdem ist, wie in Fig. 6 und 10 gezeigt, eine bewegliche Klappe 45, die an einer Welle 47 befestigt ist, welche durch die Seitenrahmen 1 und 2 drehbar gelagert ist, in geeigneter Weise zur Rutsohplatte 36 angeordnet. Der Klappe 45 wird eine auf- und abgehende Klappbewegung durch die Kraft mitgeteilt, welche ton dem Klinkenhebel 31 über einen Mechanismus übertragen wird, der aus einem Betätigungaglied 51 und aus einem Hebel 48 besteht, welcher an dem einen Ende der Welle 47 befestigt ist, so dass die Läge Jeder fehlerhaft gerichteten Spule berichtigt wird.
  • Der Hebeförderer (Fi. 10) Die Hauptteile des Hebeförderers sind eine Anzahl Leisten 52, endlose Ketten 53, an denen die Enden der Leisten 52 befestigt sind, und Kettenräder 54 und 56, Uber welche die Ketten 53 gelegt sind. Die endlosen Ketten 53 werden durch Spannvorrichtungen 55 unter einer geeigneten Spannung gehalten. Die Kettenräder 54 sind auf einer Welle 57 angeordnet und drehen sich zusammen mit einem Sperrad 58, das ebenfalls auf der Welle 57 befestigt ist und durch eine Klinke 59 angetrieben wird. Die klinke 59 wird durch die Kupplungswelle 11 über ein Gestänge angetrieben.
  • Die @ordnungsgemäss auf der Rutsehplatte 36 ausgefluchteten Spulen werden einzeln nacheinander von den Leisten 52 aufgenommen und durch diese gefördert. Wenn die Kupplungswelle eine volle Umdrehung ausführt, wird ihre Bewegung über das erwähnte Gestänge, die Klinke 59, das Sperrad 58, die Kettenräder 54 und die Ketten 53 übertragen, um die Leisten 52 um einen Schritt, d.h. um einen Leistenabstand zu fördern, so das eine Spule von den oberen Teilen des Förderers unter der Führung einer Führungsplatte 61 in ein Hebeförderrutsche 60 fällt. In dieser Rutsche 60 wird die Spule so ausgerichtet, dass ihre Längsachse sich mit der Bewegungsrichtung in Ausfluchtung befindet, und dann in einen Magazinbehälter 62 (Fig.3) gebracht.
  • Der Hilfsspulenbehälter (Fig. 10) Der Hebeförderer ist nit einen Hilfsspulenbehälter 63 versehen, der an einem feststehenden Teil des Förderers befestigt und so angeordnet ist, dass er den Leisten an einer Zwischenstelle ihres Förderweges gegenUberliegt. Mit dem Behalter 63 ist eine Schwenkplatte 64 durch ein Scharnier 65 verbunden. In diesem Behälter befinden sich Hilfs-bzw. Ersatzspulen. Wenn eine Spule nicht auf die entsprechende Leiste 52 gelangt, wird eine der Spuleneinheiten der selbsttätigen Spulmaschine nicht mit einer Spule beliefert. Wenn Jede der Leisten 52 eine Spule trägt, wird die Schwenkplatte 64 durch die Spulen in der in Fig. 10 gezeigten Weise abgestützt und werden die Spulen in Hilfsbehälter gehalten. Wenn Jedoch eine Leiste leer ist, führt die Sohwenkplatte 64 eine Schwenkbewegung nach unten zur Stellung der Leiste aus, so dass eine Ersatzspule durch ihr Eigengewicht auf die Leiste fallen kann. Aur diese Weise ist sichergestellt, dass Jede Leiste 62 immer eine Spule trägt.
  • Die Vorrichtung zum Abschneiden lose gewordener Fadenenden (Fig. 36, 37 und 38) Wie erwähnt, werden die Spulen mit Je einer Spule auf einer Liste 52 des hebeförderers gefördert. Häufig werden Jedoch die Fadenenden dieser Spulen lose und erstrecken sich, wie in Fig. >6 ; gezeigt, über eine benachbarte leiste, so dass die Spulen von ihren Leisten herunterfallen oder das Abziehen ihrer Fadenenden nicht gelingt.
  • Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist der erfindungsgemässe Heberörderer mit einer Vorrichtung zum Abschneiden der sich über benachbarte Leisten erstreckenden Fadenenden ausgerüstet. Wie aus Fig. 37 ersichtlich ist, ist ein Kettenrad 200 an dem einen Ende der Kupplungswelle 11 befestigt und treibt über eine endlose Kette 203 ein Kettenrad 202 an, das auf einer Welle 201 befestigt ist, welche an einem Zwischenteil des HebefUrderers drehbar gelagert ist. Ferner ist auf der Welle 201 ein Kurvenelement 204 befestigt, welches mit einem Hebel 205 zusammenwirkt.
  • Die von der Kupplungswelle 11 auf das Kurvenelement 204 übertragene Kraft wird durch einen Mechanismus weiter übertragen, der einen Hebel 205, eine Verbindungsstange 206 und einen Schwinghebel 207 umfasst, mit dessen Ende ein Gleitstück 208 verbunden ist, so dass das letztere eine hin- und hergehende Bewegung längs einer Führungsstange 209 ausführt. Durch eine Feder 210 (Fig. 38) wird dem Hebel 205 eine Kraft mitgeteilt, durch die er in Auflage auf dem Kurvenelement 204 gehalten wird Der eine Teil des Gleitstückes 208 hat die Fomn eines Messers, welches durch die hin- und hergehende Bewegung des Gleitstückes 203 lose gewordene Fadenenden beschneidet, die sich über benachbarte Leisten erstrecken.
  • Die Kettenräder 200 und 202 sind mit der bei chen Zahl von Zähnen versehen, so dass die vorangehend besehriebene Hin- und Herbewegung des Messers wShrend jeder Bewegungspause der Leisten stattfindet und sich die Leisten um einen Schritt bewegen, nachdem das Gleitstück voll in seine zurückgezogene Ruhestellung zurückgekehrt ist.
  • Die Saugvorrichtung für den zuletzt gewichelten Faden (Fig. 1,3,12,13,14,39 und 4°2 Der zuletzt gewickelte Teil des Fadens einer Spule wird mehrere Male spiralig vom Kppfende der Spule bis zu ihrem Fussteil gewickelt, wie in Fig. 1 gezeigt. Wenn dieser zuletzt gewickelte Teil des Fadens von hand abgewickelt wird,wird das Fadenende erfasst und in der Achsrichtung der Spule (in Fig. 1 nach unten) gezogen um diesen Teil des Fadens abzuwickeln.
  • Bei der erfindungsgemässen Zuführungsvorrichtung geschieht dieser Arbeitsvorgang mittels eines Luftstromes.
  • Für diesen Zweck wird eine Saugdüse so bewegt, dass sie den Fussteil der Spule umgibt, um den zuletzt gewickelten Faden abzuwickeln, worauf der Faden durch eine Schere abgeschnitten wird. Dieser Arbeitsvorgang wird durch eine Saugvorrichtung für den zuletzt gewickelten Faden ausgeführt, der auf dem Anhebeförderer angeordnet ist, wie in Fig. 3 gezeigt.
  • Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, wird eine Spule B durch eine Halteplatte 66 unter der Wirkung von Federn 67 festgehalten. Hierauf wird eine Saugdüse 49, die an ihrem hinteren Ende an ein nichtgezeigtes Sauggebläse angeschlossen ist, zum Fussende der Spule vorbewegt, so dass sie den zuletzt gewickelten Faden eirisaugt und dann zurückbewegt, worauf das eingesaugte Fadenende durch eine Schere 68 abgeschnitten wird. Diese selbsttätige Arbeitsweise geschieht mit Hilfe des folgenden Mechanismus: Die Antriebskrart wird von der Kupplungswelle 11 über ein an dieser befestigtes Kettenrad 74 (Fig. 3), eine endlose Kette 71 (Fig. 3 und 14) und ein getriebenes Kettenrad 70 abgenommen, welches die gleiche Zähnezahl wie das Kettenrad 74 hat, so dass dio Bewegung des Kettenrades 70 mit derjenigen der Leisten 52 des Hebeförderers synchronisiert ist und eine volle Umdrehung der Kupplungswelle 11 eine volle Umdrehung des Kettenrades 70 bewirkt. Das Kettenrad 70 ist auf einer Steuerwelle 69 befestigt, auf der ferner eine Düsenkurve 72 und eine Scherenkurve 73 aseordnet ist. Der Düse 49 wird eine gleitende Vor- und Rückbewegung durch eine Antriebskraft mitgeteilt, dio auf sie von der Düsenkurve 72 über eine Kurvenrolle 75 und ein Zahnsegment 76 übertragen wird. Die Schere 68 wird durch die Antriebskraft betätigt, die von der Scherenkurve 73 über einen Kurvenhebel 73a und eine Verbindungastange übertragen wird, um einen Schneidklingenhebel 68b der Schere 68 zu betätigen.
  • Das vordere Ende der Düse 49 ist mit einer Wirbelstrahlvorrichtung versehen, wie aus Fig. 39 und 40 ersichtlich ist, welche während des Betriebs der Düse 49 einen Luftstrom in Form einer Wirbelspirale um den Fussteil der Spule herum erzeugt, kwodurch der zuletzt gewickelte Faden in der seiner widelrichtung entgegengesetzten Richtung abgewickelt wird, wodurch der Wirkungsgrad der Padenansaugvorrichtung wesentlich verbessert wird.
  • Die Wirbelstrahlvorrichtung weist eine Luftkammer fl, welche die Aussenscite es vorderen Endes dor Düse 49 umgibt, un eine Anzahl Strahlöffnungen 220 auf, die so in der Wandung der Düse 49 verlaufen, dass die Luft in der Luftkemmer 221 iii Form einer Anzahl van in Umfangsrichtung @oneinander in gleichen Abständen befindlichen Luftstrahlen tangential zur Spule, gesehen im Querschnitt, und geringfügig nach rückwärts, wie aus dem Längsschnitt der Düse 49 ersichtlich ist, gerichtet wird. Der Luftkaninier 221 wird Druckluft von einem nichtgezeigten Luftverdichter über eine biegsame Leitung 222 zugeführt.
  • Die Fadenabzugvorrichtung ( (Fig. 15,16,17,18 und 19) Die Spulen, die vom Hebeförderer in das Magazin gefallen sind, werden intermittierend durch die Magazinbehälter 62 befördert und erreichen eine Fadenabzugvorrichtung.
  • Fig. 15 ist eine Vorderansicht im Aufriss einer Spule in dieser Fadenabzugvorrichtung. Der Magazinbehälter 62 tragt diese Spule, gesehen in Fig. 15, rechts.
  • Die Fadenabzugvorrichtung umfasst eine Sucheinrichtung, eine Schneideinrichtung und eine Saugdüsenanordnung, die in der angegebenen Reihenfolge ausgefluchtet sind.
  • Im Saugdüsenabschnitt"ist ein Schläger 141 eingebaut, der als Hilfsvorrichtung für den Fadenabzug dient.
  • Fig. 15 zeigt eine Spule, bei welcher in der Saugvorrichtung fitr den zuletzt gewickelten Faden das Fadenende freigemacht worden ist. im Suchabschnitt wird das Fadenende locker um die Spulenfläche gewickelt, wie in Fig. 16 gezeigt. Im Schneideabschnitt wird das Fadenende freigemacht und dann durch die Saugdüse 131 eingesaugt. Die Drehrichtungen der Spule sind während dieser Arbeitsstufen wie durch die Pfeile in Fig. 16, 17 und 18 angegeben.
  • Wenn der Faden in der Saugvorrichtung für den zuletzt gewickelten Faden nicht abgewickelt worden ist und das Fadenende unter den Wickellagen der Spule liegt oder mit dem ersten Wickelfaden verwickelt iat, wird der Faden am abstehenden Wicklungsteil (dotring coil part) durch den Sucher abgeschnitten. Sodann wird im Schneideabschnitt der zuletzt gewickelte Faden am unteren Ende eingesaugt (Fig. 22), im Saugdüsenabschnitt wird das Fadenende eingesaugt und der Faden in ein Nagazinrohr geführt.
  • Das Verfahren für den Antrieb des Magazins (Fig.24) Das Verfahren für den Antrieb der Magazinbehälter für die erfindungsgemässe Zufhrungsvorrichtung ist darm Cleiche wie für die bekannte selbsttätige Spulmaschine dar Bauart Abbot. Die Innenfläche des Kettenrades 77 für den Antrieb der Spuleinheiten ist; mit einer Innenverzahnung ausgebildet, auf die eine Kraftübertragung über ein Ritzel 78 und Kegelräder erfolgt, um ein Magazinritzel 79 und einen Zahnkranz 80 ständig zur Drehung anzutreiben. Die Magazinbehälter 62 sind an einer Magazinschibe 82 befestigt, zwischen welcher und dem Zahnkranz 80 ein Reibungsring 81 angeordnet ist, wobei die Gesamtanordnung dieser Teile um einen Führungsring 84 herum drehbar ist. Die Magazinscheibe 82 ist mit Anschlägen 83 versehen, deren Zahl gleich der Zahl der Magazinbehälter ist und die in gleichen Abständen auf einem gemeinsamen Kreis angeordnet sind, so dass die Dreung der@erwähnten Anordnung durch einen Anschlag 83 entsprechend der Weiterbewegung einer Spuleinheit zum Stillstand gebracht wird. Wenn ein Anschlag 83 freigegeben wird, dreht sich die Gesamtanordnung um eine Teilung, d.h. um einen regelmässigen Abstand zwischen benachbarten Magazinbehältern.
  • Der Spindelantrieb (Fig. 24 25 und 26) Die Spindeln der Fadenabzugsvorrichtung werden durch die folgende Anordnung angetrieben.
  • Der Zahnkranz 80 steht mit einem Ritzel 150 ln Eingriff, das am oberen Ende einer senkrechten Welle 35 befestigt ist. Aus der senkrechten Welle 85 sitzt etwa in derem mittleren Teil ein Stirnrad 86, das einen RStersatz antreibt, wodurcil die Spindeln 106, 106a und 106b aufetnanderfolgend angetrieben werden.
  • Die senkrechte Auf- und Abbewegung jeder Spindel wird durch einen Mechanismus der nachfolgend beschrieber. en Art gesteuert. Vom unten Ende der senkrechten Welle 85 erfolgt eine Kraftübertragung über Kegelräder 87 und 88, eine Welle 89, ein auf dieser befestigtes Stirnrad 90 und ein frei drehbares Zahnrad 91, um eine Kupplungsplatte 92 ständig zur Drehung anzutreiben, welche auf einer gemeinsamen Nabe mit einem Stirnrad befestigt ist, das mit dem frei drehbaren Zahnrad 91 in Eingriff steht.
  • Ein Auslösehebel 26a ist so angeordnet, dass, wenn er durch eine Führungsrolle 25 einer Spuleinheit ausgelöst wird, die Bewegung Uber eine Geztänge- und Gleitverbindung 93 bis 97 übertragen, was das zurückziehen einer Keilklinke 98 einer Kupplungsvorrichtung zur Folge hat, die aus der Kupplungsplatte 92 besteht, welche frei drehbar au£ einer Steuerwelle 100 angeordnet ist, sowie aus einer mit der Steuerwelle 100 verkeilen Keilführung 99. Diese Kupplungsvorrichtung ist der vorangehend beschriebenen Kupplung in der antriebsanordnung des Hebeförderers ähnlich. Daher ist in der gleichen Weise wie für den befördererantrieb die Keilführung 99 durch einen Keil mit der Kupplungsplatte 92 gekuppelt und wird die Steuerwelle mit einer vollen Umdrehung angetrieben.
  • Auf der Steuerwelle 10C ist ein Kurvenelement 101 angeordnet, das eineii Folgehebel 101a betätigt, dessen Bewegung über eine Verbin@ungsstange 92a und einen Kurbelhebel übertragen wird, um eine Drehung einer Schaltwelle 102 zu bewirken, welche einen Teil eines Mechanismus bildet, der neben der Spindelanordnung angeordnet ist und einen Betätigungshebel 103 aufweist, der auf der Schaltwelle 102 angeordnet ist, sowie eine Verbindungsstange 104 und ein Zahnsegment 113, das mit einer Zahnstange auf einer Hülse 112 der Spindel 106 in Eingriff steht. Die Bewegung der Schaltwelle 102 wird durch diesen Mechanismus übertragen, um eine Auf- und Abbewegung der Spindel ZU bewirken.
  • Die Spindel (Fig. 24, 26) In der Fadenabzugsvorrichtung ist Jede Spindel bei ihrer Drehung der Wirkungsweise eines Suchers, einer Schneidvorrichtugg, einer Saugdüse und eines Schlägers ausgesetzt. Die Spule, die von einem Magazinbehälter 68 getragen wird, wandert über einen Magazintisch 105 und kommt aufeinanderfolgend an jedem Spindelabsohnitt zum Stillstand, beispielsweise an dem unmittelbar oberhalb der Spindel 106 befindlichen Abschnitt. Die Spindel 106 wird dann in der vorangehend beschriebenen Weise angehoben, wobei ihr oberer Teil nach oben durch eine Öffnung hindurohtritt, die im MaSazintisch 105 vorgesehen ist, und ihre verjüngte Spitze fest in die untere Bohrung der Spule eingesetzt wird, so dass diese sicher zwischen der Spindel 106 und einer Kopfspindel 107 gehalten und gedreht wird.
  • Wie in Fig. 26 gezeigt, erfolgt die Kraftübertragung vom Stirnrad 86 über Stiznräder 108 und 109, durch welche die Drehgeschwindigkeit in geeigneter Weise erhöht wird, um eine Buchse 110 anzutreiben, welche über einen Soheibenkeil 111 die Antriebskraft auf die Spindel 106 überträgt. Die Spindel 106 wird daher mit der Hülse 112 als Lager zur Drehung angetrieben. Wie erwähnt, ist die Hülse 112 mit einer Zahnstange ausgebildet, die mit dem Zahnsegment 113 in Eingriff steht und zusammen mit der Spindel 106 entsprechend der Bewegung der Schaltwelle 102 auf- und abbewegt wird. Eine Zugfeder 114 übt eine Zugkraft auf das Ende des auf der Schaltwelle 102 befestigten Betätigungshebels 103 aus, so dass das Anheben der Spindel 106 durch die Xrart der Feder 114 geschieht, während das senken der Spindel 106 zwangsläufig entgegen der Kraft der Feder 114 unter der Wirkung des Kurvenelementes 101 erfolgt, so dass die Sicherheit des Spindelmechanismus gewährleistet ist.-Der Sucher (Fig. 27) Die Spule wird durch die Spindel 10o in der Richtung gedreht, in welcher ihr Faden gewickelt ist. Das Kurvenelement 102 ist ao ausgebildet, dass es eine allmähliche Anhebung der Spule bei seiner Drehung bewlrsct. Die Bewegung eines Suchers 115 geschieht durch Kraftübertragung von der Steuerwelle 100 (Fig. 25) aus und wird durch ein Kurvenelement unabhängig so gesteuert, dass seine Suchermesser 115a nur während der erwähnten Aufwärtsbewegung der Spule betätigt werden. Wenn eine Verbindungsstange 120, gesehen in Fig, 27, durch ein nichtgezeigtes Kurvenelement nach rechts gezogen wird, wird diese bewegung Uber einen Auslösehebel 119 und eine Auslösestange 118 übertragen, wodurch eine stehende Welle 116 gedreht wird, so dass auf dieser angeordnete Auslösearme 117 gedreht werden, was zur Folge hat, dass Federn 121 die Sucheranordnung 115 in Anlage an der Spulenfläche vorbewegen können.
  • Die Sucheranordnung 115 ist mit Sucherführungen 115b versehen, deren Spitzen so bogenförmig gekrümmt sind, dass sie den Durchmesser der Spule eng angepasst sind.
  • Diese Sucherführungen llSb sind zusammen mit den Suchermessern 115a so ausgebildet, dass selbst wenn Unregelmässigkeiten im Durchmesser der gewickelten Spule vorhanden sind, ein Suchermesser 115a zwangsläufig die abstehende Windung erfasst und gleichzeitig daran gehindert wird, in die Spulenwicklungslagen einzudringen und unnötigerweise Faden durchzuschneiden.
  • Es wurde festgestellt, dass es notwendig ist, dass der Halbmesser der gekrummten Spitzen der Sucherführungen 115b geringfügig grösser ist als der Halbmesser der Spulen oberfläche und dass die Sucherführungen flache Platten sein können, Ausserdem kann sich, da die Zeit, währenad welcher der Sucher arbeitet, sioh nur auf die Anhebung der Spindel erstreckt, wie beschrieben, der Sucher lösen, selbst wenn er in die Spulenwicklungslagen eindringt, so dass er nur den abstehenden Windungsteil in zwangsläufiger Weise aufnimmt, ohne das Fadenende der Spule zu beschädigen.
  • Die Scheneidevorrichtung (Fig. 28) Im Schneideabschnitt wird die Spule durch die Spindel 106a in der Richtung gedreht, in welcher der Faden gewickelt ist, und der untere halbe zuletzt gewickelte Faden, der im Sucherabschnitt durchgeschnitten worden ist, wird weggesaugt. Wenn das Umspulen bei in seiner Lage verbliebenem zuletzt gewickelten Faden durchgeführt wird, nimmt die Häufigkeit der Fadenrisse beim Umspulen wegen der Bremewirkung des zuletzt gewickelten Fadens zu. Ausserdem werden Fadenabfallstücke in die Spule mit aufgewickelt, was bei der nachfolgenden Verarbeitung zu Störungen führt.
  • Wie aus Fig. 28 ersichtlich, besitzt die Schneidevorrichtung im wesentlichen ein drehbares Schneidorgan 127 mit spiralig geformten Schneidkanten, eine feststehende Schneidklinge 128, welche mit dem Schneidorgan 127 zusammenwirkt, einen Motor 122 für den Drehantrieb des Sohneidorgans, ein Untersetzungsgetriebe mit den Zahnrädern 123, 124, 125 und 126 zur Kraftübertragung vom Motor 122 auf das Schneidorgan 127, und eine Saugdüse 129. Die durch die Düse 129 eingesaugten Fadenabfallstücke werden durch das Zusammenwirken des Schneidorgans 127 und der Klinge 128 durchgeschnitten, um das Herausziehen eines zuletzt gewickelten Fadens aus der Spule zu verhindern und um sicherzustellen, dass kein Verwickeln des wirklichen Fadenendes und des Abfallfadens im Saugdüsenabschnitt erfolgt.
  • Auch wenn beim erßten Wicklungsfaden eine grosse Länge belassen worden ist, wird diese durch die Schneidvorrichtung durchgeschnitten. Wie in Fig. 28 gezeigt, ist in der Seite des Gehäuses der Schneidvorrichtung eine orfnung 130 vorgesehen, die mit einem nicht gezeigten Sauggebläse verbunden ist, so dass der zuletzt gewickelte Faden eingesaugt wird.
  • Die Saugdüse (Fig. 30, 31, 32 und 33) Im Saugdüsenabschnitt ist, wie in Fig. 30 gezeigt, Jede Spule B auf einer Spindel 106b angeordnet nnd liegt mit geringem Abstand e@ner Saugdüse 131 gegenüber, die mit einem Saugkessel 136 über eine Rohrleitung verbunden ist, die sich aus einem Saugrohr 132, einem Y-förmigen Rohr 133 und aus einem inneren Magazinrohr 134 zusammensetzt. Die Saugwirkung für die beschriebene Anordnung wird durch ein nicht gezeigtes Sauggebläse erzeugt. Wenn die Spule B durch die Spindel 106b in der Abspulrlchtung gedreht wird, wird der durch die Drehung abgespulte Faden aufeinanderftlgend durch die DUse 131 und die erwähnte Rohrleitung 132, 133 und 134 in den Saugkessel 136 geleitet.
  • Längs der Innenseite der Saugdüse 131, des @@ugrohres 132 und des Y-förmigen Rohres 133 ist ein enger Schlitz herausgescnitten, wie in Fig. 31 gezeigt. Wenn die Drehung der Spule zum Stillstand kommt, tritt der Faden, welcher durch die erwähnte Rohrleitung durch die Luftströmung hindurchgeführt worden ist, durch diesen schmalen Schlitz hindurch und wird zum äusseren Teil des innüren Magasinrohres 134 geführt, wobei eine geradlinige Anordnung angenommen wird, wie durch die Bezugsziffer Y von der Spule B zur Oberseite eines usseren Magazinrohres 135 angegeben.
  • Das innere Magazinrohr 134 ist mit einem Ausschnitt versehen, der an Teil 1 am oberen Rand (Fig. 30) beginnt und sich mit dem Schlitz des Y-förmigen Rohres 133 an der Verbindungsstelle zwischen den Rohren 133 und 134 in Ausfluchtung befindet. Dieser Ausschnitt nimmt in seiner Breite bvon oben nach unten zu, um eine Verstopfung durch Fäden zu verhindern, wenn mehrere Fäden hindurchgeführt werden. Der Verlauf des Ausschnittes ist ferner schraubenförmig von oben nach unten in der Drehrichtung des Magazins.
  • Durch den erwähnten Ausschnitt wird der Faden von Inneren des inneren Magazinrohres 134 zu dem Raum zwischen dem inneren und dem äusseren Magazinrohr geführt, so dass eine Knotenbildung durch das Nacheilen der Magazinaussenrohrseite des Fadens Y, welcher entsprechend dem Umlauf der Magazinbehälter geführt wird, verhindert wird (Fig. 33).
  • Der Schläger (Fig. 34, 35) Wenn das Fadenende einer Spule unter den gewickelten Lagen liegt oder wenn der Faden viel Plaun hat, ist es schwierig, das Fadenende lediglich durch einen Lurtstrom abzuziehen. Daher ist ein Schläger mit einer Schlägerwalze 141 aus Gummi oder Leder in der Nähe der Saugdüse 131 angeordnet, um die Oberfläche der Spule z @@chlagen.
  • Wenn der Schläger so betrieben wird, dass die Spule nicht nur bei ihrer Drehung auf der Spindel 106b geschlagen wird, sondern auch wenn sie zusammen mit einem Magazinbehälter umläuft, wird die Spulenoberfläche mehr als erforderlich geschlagen, so dass die äusseren Fäden beschädigt werden und der in das Magazinrohr geführte Faden sogar durchgeschnitten worden kann. Der Schläger für die erfindungsgemässe Zuführungsvorrichtung ist daher mit einem Mechanismus der nachstehend beschriebenen Art versehen, der dafür sorgt, dass der Schläger an der Spule nur arbeitet, wenn diese sich dreht, während er von der Spule zurückgezogen wird, wenn die Drehung der Spule zum Stillstand kommt und diese sich zusammen mit ihrem Magazinbehälter bewegt.
  • Wde aus Fig. 34 ersichtlich ist, besteht der Schläger im wesentlichen aus einem Schlagflügel 141, aus einer Schlägerwelle 140, die von einem Motor 160 über einen Rädersatz 161, 137, 138 und 139 angetrieben wird, einem senkrechten feststehenden Schaft 144 und aus einer Schlägerhalterung 143, die durch den feststehenden Schaft 144 drehbar gelagert ist und die Schlägerwelle 140 sowie die Welle des Zahnrads 138 drehbar lagert. Wie ersichtlich, hat eine Drehung der Schlägerhalterung 143 um den feststehenden Schaft 144 zur F@lge, dass die Stellung des Schlagflügels 141 verlagert wird, ohne dass die Zahnräder ausser Eingriff kommen. Um die Schlägerwelle 140 herum ist unmittelbar oberhalb der Schlägerhalterung 143 ein Abschirmungsbund 142 vorgesehen, weloher verhindert, dass der Faden-um den Lagerteil der Schlägerhalterung 143 gewickelt wird. Die Drehbewegung der Schlägerhalterung 143 wird durch den in Fig. 35 gezeigten Mechanismus bewirkt.
  • Von der vorerwähnten Schaltwelle 102 wird eine periodische Antriebskraft über ein Gestänge abgenommen, das aus einem Betätigungshebel 170, einer Verbindungsatange 171, einem Winkelhebel 172, einer Verbindungsstange 173 und aus einem Arm an der Schlägerhalterung 143 besteht und dazu dient, die Schlägerhalterung und damit den Sohlagflügel 141 zu drehen. Bei der dargestellten Anordnung wird der Schlagflügel 141 in Arbeitskontakt mit der Spule bewegt, wenn die Schaltwelle 102 sich dreht, um die Spindel 106b anzuheben, wobei die Spule, wie vorangehend beschrieben, in Drehung versetzt wird, während der Schlagflügel 141 von der Spule weg verschwenkt wird, wenn die Schaltwelle 102 sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, um die Spindel 106b abzusenken, und die Drehung der Spule zum Stillstand kommt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene besondere Ausführungsform beschränkt, sondern kann innerhalb ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren. 7

Claims (14)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Selbsttätige Kötzerzuführungsvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Bteriebsabschnitt, in welchen die Spulen in ein Magazin zur Speisung einer selbsttätigen Spulmaschine der Bauart Abbot fallen, einen waagerechten Spulenlieferabschnitt und eine Spulenfördereinrichtung, welche die beiden Abschnitte miteinander verbindet und mit einer koordinierten Reihe von Einrichtungen versehen ist, die un die Kreisbahn des Magazins herum angeordnet ist und dasu dient, die Fadenenden der Spulen abzuziehen und diese in ein Saugrohr zu führen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenfördereinrichtung eine Vielzahl von leisten aufweist, von denen jede Jeweils eine Spule aufnehmen und fördern kann, wobei die Bewegung der leisten intermittierend und gemeinsam derart ist, dass bei Jeder intermittierenden Bewegung eine Spule in das Magazin fällt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der waagerechte Spulenlieferabschnitt ein waagerechter Förderer ist, die Spulenfördereinrichtung ein Hebeförderer mit Leisten ist, wobei in dem Abschnitt, in welchem die Spulen in ordnungsgemässen Anordnung ausgefluchtet sein sollen und dem liebeförderer zugeführt werden, d.h. in dem Abschnitt, in welchem die Spulen vom waagerechten Förderer zum Hebeförderer überführt werden, ein Trennvorhang vorgesehen ist, der beispielsweise aus einer Gummiplatte besteht und dazu dient, die Spulen ordnungsgemäss nebeneinanderli@gend auszurichten.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rutsche nach Art eines Hebels vorgesehen ist, welche als Brücke zwischen dem waagerechten Förderer und den Listen des Hebeförderers wirkt und so ausgebildet ist, dass, wenn eine bestimmte Anzahl von Spulen vom waagerechten Förderer zu den Leisten überführt wird und das Gewicht der Hebelrutsche benachbart den Leisten gering wird, eine Steuereinrichtung, welche die Arbeitsweise des waagerechten Förderers steuert, in Tätigkeit tritt und bewirkt, dass sich der letztere um einen Betrag bewegt, welcher der erwähnten bestimmten Anzahl von Spulen entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenfördereinrichtung ein Hebeförderer aus einer zusammenhängenden Anordnung von Leisten ist, von denen jede Jeweils eine Spule aufnehmen und fördern kann, wobei in der Nähe des Hebeförderers ein Ersatzspulenbehalter vorgesehen ist, der so ausgebildet ist, dass wenn sich auf einer der Leisten keine Spule befindet, eine Schwenkplatte, welche die Austrittstüre des Ersatzspulenbehälters bildet, verschwelt wird ao dass eine Spule der Leiste zugeftilirt werden kann, auf der sich keine Spule befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Saugvorrichtung für den zuletzt gewickelten Faden, der sich zum Fussteil Jeder Spule vor- bzw. von diesem zurückbewegt, und eine Schneidevorrichtung für den zuletzt gewickelten Faden vorgesehen sind, die eine Hilfsvorriohtung für die Saugvorrichtung bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Sucher, der innerhalb des Magazins auf eine Spule zu bzw. von dieser weg beweglich ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Sucher, der innerhalb des Magazins auf eine Spule zu bzw. von dieser weg beweglich ist
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass ein Saugrohr für daß Einsaugen des zuletzt gwickelten Fadens einer Spule innerhalb des Magazins und eine Schneidvorrichtung vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnot, dass ein Saugrohr für das Einsaugen des zuletzt gewickelten Fadens einer Spule in das Magazin und eine Schne@@orrichtung vorgesehen sind.
  11. A1. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schläger, der innerhalb des Magazins auf eine Spule zu bzw. von dieser weg beweglich ist, und eine Saugdüse.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet @dur@h einen Schläger, der auf eine Spule innerhalb des Maganins zu bzw. Von dieser weg beweglich ist, und eine Saugdüse,
  13. 13. Vorrichtung naoh Anspruoh 8, gekennzeichnet durch einen Schläger, der auf eine Spule innerhalb des Magazins zu bzw. von dieser weg beweglich ist und eine Saugdüse.
  14. 14. Vorrichtung nach anspruch 1, dadurch gekennzeichact, dass eine Abweisvorrichtung für fehlerhafte Spulen vorgesehen ist, die, wenn eine fehlerhafte Spule zur Zuführungsvorrichtung gelangt, diese fehlerhafte Spule aus dem normalen Arbeitafluss ausscheidet.
DE19631560427 1963-03-12 1963-03-12 Selbsttaetige Koetzerzufuehrungsvorrichtung Pending DE1560427A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM0056084 1963-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1560427A1 true DE1560427A1 (de) 1969-11-13

Family

ID=7308490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19631560427 Pending DE1560427A1 (de) 1963-03-12 1963-03-12 Selbsttaetige Koetzerzufuehrungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1560427A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925988A1 (de) * 1989-08-05 1991-02-07 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum loesen des hinterwindungsfadens von der oberflaeche von kopsen
US5850729A (en) * 1996-06-24 1998-12-22 W. Schlafhorst Ag & Co. Apparatus for detaching the terminal spiral windings from the surface of a spinning cop

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3925988A1 (de) * 1989-08-05 1991-02-07 Schlafhorst & Co W Vorrichtung zum loesen des hinterwindungsfadens von der oberflaeche von kopsen
EP0412344A2 (de) * 1989-08-05 1991-02-13 W. SCHLAFHORST AG & CO. Vorrichtung zum Lösen des Hinterwindungsfadens von der Oberfläche von Kopsen
EP0412344A3 (en) * 1989-08-05 1992-11-25 W. Schlafhorst & Co. Device for withdrawing the thread-end from the surface of cops
US5850729A (en) * 1996-06-24 1998-12-22 W. Schlafhorst Ag & Co. Apparatus for detaching the terminal spiral windings from the surface of a spinning cop

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3235442A1 (de) Vorrichtung zum zuliefern von kopsen
DE2012108B2 (de) Selbsttaetige und entlang der maschine verfahrbare vorrichtung zum wahlweisen anspinnen an jeweils eine von mehreren offen-end-spinnvorrichtungen
CH411653A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten des Abspulvorganges von Spulen
CH497334A (de) Spulenwechsler an einer Textilmaschine
DE3348199C2 (de)
DE3426655A1 (de) Fadenendesuchvorrichtung
DE1007676B (de) Spulmaschine fuer Kreuzspulen od. dgl.
CH663627A5 (de) Spinnmaschine mit einer abzieheinrichtung fuer garnspulen.
DE69601738T2 (de) Vorrichtung zum Handhaben und Verteilen von Spulen in Wickelstationen einer automatischen Wickelmaschine
CH663429A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur inbetriebnahme eines friktionsspinnaggregates.
DE1560495A1 (de) Verfahren zum Reinigen automatischer Spulmaschinen fuer Textilmaterial
DE1560400A1 (de) Automatische Spulmaschine zum Spulen von Garn von Vorratskoetzern auf Garnkoerper
DE1685877A1 (de) Verfahren und Geraet zum Auswechseln von Spulen in Spinnmaschinen
DE1560427A1 (de) Selbsttaetige Koetzerzufuehrungsvorrichtung
CH661912A5 (de) Automatische spulmaschine.
DE976116C (de) Automatische Koetzerspulmaschine mit einer die Spulapparate selbsttaetig mit Leerspulen beschickenden Vorrichtung
DE888228C (de) Webstuhl
EP3546406B1 (de) Verfahren zum bilden einer fadenschlaufe und zum separieren eines anzusetzenden fadenstücks und eines abzuführenden fadenstücks sowie druckrollereinheit
DE3002988C2 (de)
DE3321058C2 (de) Vorrichtung zum Spulenwechsel an einer Aufwickelmaschine für grobe Garne
DE917479C (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve fuer Spulmaschinen
CH369051A (de) Spulmaschine mit automatischer Knüpf- und Spulenwechseleinrichtung
DE506613C (de) Spulmaschine mit einer an den Arbeitsstellen entlang wandernden Fadenknuepfvorrichtung
CH518866A (de) Verfahren zum selbsttätigen Spulenwechsel bei einer Textilmaschine sowie Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
DE4236248A1 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Schleppfäden von Textilspulen

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971