DE156030C - - Google Patents

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DE156030C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/30Dynamo-electric motor meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

KAISETTlTUHES
PATENTAMT.
Gleichstrom-Motorzähler ohne Eisen kranken an dem Nachteil, daß infolge der schwachen Felder die Kraftäußerung des Systems eine geringe ist und dadurch mechanische Unregelmäßigkeiten, äußere Felder sehr merkliche Störungen in der Richtigkeit der Zählerangaben verursachen, bringt man dagegen Eisen im Kraftlinienweg unter, so wird einerseits die Proportionalität gestört, andererseits
ίο wird infolge der Hysteresiserscheinungen der Gang bei niedriger Belastung" von früheren höheren Belastungen abhängig, so daß speziell nach Überlastung, z. B. Kurzschluß, auch ohne Verbrauchsstrom ein remanentes Feld besteht, welches bei Wattstundenzählern ein Leerlaufen des Zählers verursacht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Verwendung von Eisen zu ermöglichen, ohne die geschilderten Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Der Zweck wird dadurch erreicht, daß das vom Verbrauchsstrom erzeugte Feld nur teilweise durch den Anker geht, während der andere Teil des Feldes sich durch einen Eisenweg, in welchen auch Luftstrecken eingebaut sein können, kurzschließt, ohne den Anker zu schneiden.
In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch an einem Zähler mit Scheibenanker dargestellt. .
A ist die vom Verbrauchsstrom durchflossene Bewicklung, B das Eisengestell, C der Luftraum, in welchem sich der um Achse D D drehbare Anker bewegt.. E ist der Eisenrückschluß für die den Anker durchsetzenden Kraftlinien. FF ist der Eisennebenschluß für die den Anker nicht durchsetzenden Kraftlinien, welcher auch eine Luftstrecke G enthalten kann. Der Kraftlinieriverlauf ist durch Pfeile dargestellt.
Nach Aufhören des Stromes in den Windüngen A verbleibt nun im Eisenkörper B eine magnetomotorische Kraft, welche Kraftlinien durch die Kombination drückt. Die Größe dieser magnetomotorischen Kraft ist abhängig von der Länge des Eisenweges in B, der Induktion (also Stärke des vorangegangenen Stromes) und den magnetischen Eigenschaften des Materials. Aber auch in den Stücken F bleibt ebenfalls eine magnetomotorische Kraft, welche Kraftlinien in gleicher Richtung erzeugt.
Durch passende Wahl der Materialien für die Eisenwege B und F sowie ihrer Dimensionen kann es gelingen, die magnetomotorische Kraft in den Stücken F von derartiger Größe herzustellen, daß sie imstande ist, alle in B erzeugten Kraftlinien abzusaugen, so daß bei stromlosen Windungen A auch das Feld an den Stellen C Null ist, und es kann erreicht werden, daß das Feld an den Stellen C fast genau proportional mit dem Strome in A wächst und fällt.
Das Feldsystem kann auch für Zeigerinstrumente Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Feldsystem für Gleichstrom - Motorelektrizitätszähler oder -Zeigerinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu j dem nutzbaren Kraftlinienweg durch den Anker ein Kraftlinienweg durch Eisen und gegebenenfalls kurze Luftstrecken angeordnet ist, zum Zweck, die z. B. von Kurzschluß herrührenden reman enten Kraftlinien abzusaugen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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