DE1559918A1 - Dreh-Kippbeschlag fuer Fenster,Tueren oder aehnliche Raumabschlussorgane - Google Patents

Dreh-Kippbeschlag fuer Fenster,Tueren oder aehnliche Raumabschlussorgane

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Publication number
DE1559918A1
DE1559918A1 DE19651559918 DE1559918A DE1559918A1 DE 1559918 A1 DE1559918 A1 DE 1559918A1 DE 19651559918 DE19651559918 DE 19651559918 DE 1559918 A DE1559918 A DE 1559918A DE 1559918 A1 DE1559918 A1 DE 1559918A1
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DE
Germany
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push rods
tilt
wing
turn
tubular bodies
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Pending
Application number
DE19651559918
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English (en)
Inventor
Gerhard Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAEGER KG FRANK
Original Assignee
JAEGER KG FRANK
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/48Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
    • E05D15/52Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Corner Units Of Frames Or Wings (AREA)

Description

  • Dreh-Kippbeschlag für Fenster, Türen oder ähnliche RaumabschluBorgane
    Die Erfindung befaßt sich mit der, Weiterbildung eines Dreh-Kippbeschl
    ges für Fenster, Türen oder ähnliche Raumabschlußorgane, mit neben dem Flügelüberschlag liegenden, die Drehachse bzw. die Kippachse bildenden Schubstangen, mit einem Eckgetriebe oder einer Eckum3.enkung durch-das bzw. die die Schubstangen miteinander bewegungsabhängig gekuppelt sind, und mit am Flügel sitzenden Führungshülsen für die Schubstangen sowie am feststehenden Rahmen sitzenden Gelenkhülsen, in die die Schubstangen zur Bildung der Dreh- bzw. Kipplager des Flügels einschiebbar sind.
  • Nach dem Hauptpatent . ... ... (Patentanmeldung J 26 779 V/680) wird vorgeschlagen, die am Flügel befindlichen Führungshülsen durch fest an den seitlichen Stirnflächen sitzende, die Schubstangen auf ihrer ganzen Länge zu bilden. Mit dieser Ausbildung eines Dreh-Kippbeschlages wird. der Zweck verfolgt, unter-Verwendung der in ihrem Aufbau einfachen und robusten Beschlagteile von aufliegenden Dreh-Kippbeschlägen die Mög lichkeit einer verdeckten Unterbringung der Funktionsteile zu schaffen. Dadurch soll nicht nur cbe Anschlagarbeit für die Beschlagteile erleichtert werden, sondern auch der Herstellungsaufwand soll verringert.sowie die Lagerhaltung vereinfacht werden. Es ist zwar schonbekannt, die Schubstangen von aufliegenden Dreh-Kippbeschlägen mit Rohren zu ummanteln um ein Verschmieren derselben mit Farbe und eine dadurch bedingte Schwergängigkeit des Beschlages zu vermeiden, jedoch liegen hierbei die Mantelrohre gewissernaBen lose zwischen dem Eckgetriebe und den am Flügel sitzenden Schubstangen-Führungshülsen. Diese bekannte Anordnung hat nicht den Charakter eines verdeckten Dreh-Kippbeschlages und die Mantelrohre bilden auch nicht die flügelseitigen Führungshülsen für die Schubstangen; es müs- sen vielmehr besondere Führungshülsen verwendet weäen. Bei Metall- und Kunststoffenstern ist es ferner bekannt, in die Flü- gelprofile unmittelbar kreisquerschnittförmige Kanäle einzuformen, die zur verdeckten Aufnahme der in der Dreh- bzw. Kippachse liegenden Schubstangen dienen. Eine solche Anordnung ist bei Holzfenstern aber nicht möglich. Auch müssen bei dieser bekannten Anordnung die speziellen Profile zur Herstellung der Flügel benutzt werden. D.h. also, eine nachträgliche Umwandlung eines mit aufliegend angebrachten Funktionsteilen arbeitenden Dreh-Kippbeschlages in einen solchen mit verdeckt liegenden Funktionsteilen ist nicht möglich. Demgegenüber schafft der Vorschlag nach dem Hauptpatent hier auf einfache Art und Weise Abhilfe. Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabenstellung zugrunde, die Ausführung eines Dreh-Kippbeschlages nach dem Hauptpatent weiter zu vereinfachen und dadurch dieXosten für einen. verdeckt liegenden Dreh-Kippbeschlag auf ein Mindestmaß zu senken.
  • Die erfindungsgemäße Wei - terbildung des Dreh-Kippbeschiages nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung J 26 ??9 p/63c) beztt-:tt im wesentlichen darin, das die Rohrkörper steigbügelförzi gen C@uerschnitt aufweisen und -die von ihrer .flachen Rückenfläche abstehenden, als Tischband-"lappen ausgebildeten Stege oder die Einbohrzapfen oder aber für den Durchtritt loser Befestigungsschrauben vorgeseheneBohrungen mit gleichmäßige: Abstand voneinander über die ganze Länge des ROhrkÖrpers verteilt torgesehen sind. Der steigbügelförmige Querschnitt der Bohrkörper bedingt einen gerin- geren Werkstoffgufwand als der Profilquerschnitt nach dem Hauptpotent. Die Rohrkörper weisen daher nicht nur ein geringeres Eigengewicht auf, sondern es werden auch die Herstellungskosten dafür vermindert.
    Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn nach der Erfindun
    an Rohrkörper jeweils zwischen zwei Einbohrzapfen oder Fischbandlappe mindestens eine Bohrung für die Befestigungsschrauben angeordnet ist. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, an besonders stark beanspruchten Stellen zusätzliche Verbindungen des Rohrkörpers mit dem Flügel herzustellen.
  • Durch die erfindungsgemäße Weiterbildung der Rohrkörper ist es auch möglich, diese mit Hilfe besonderer Anschlaglehren am Flügel anzubringen und damit die Anschlagarbeten - besonders bei der Serienfertigung von Fenstern, Türen od.dgl. - zu erleichtern. Nach der Erfindung können die Rohrkörper nahtlos gezogen oder aus Blechstreifen in die Steigbügel-Profilform gebogen bzw. gerollt -werden.
    Bei den aus Blechstreifen gebogenen oder gerollten Rohrkörpern könne
    zufolge der Erfindung die Streifenkanten in Bereich der flachen
    Rückenfläche liegen und entweder stumpf gegeneinanderstoßen oder ante
    eines Torbestimmten.Jlbatand parallel zueinander verlaufend zynischen sich einen Schlitz bilden. Ein Verschweißen oder Verlöten der Strei- fenkanten miteinander über ihre ganze hänge ist nicht nötig. Viel- mehr ist es völlig ausreichend nur einzelne Verbindungsstellen, bei- spielsweise über die an die Rückenfläche angeschweißten Einbohrzapfen oder Fischbandlappen vorzusehen. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrkörpers wird dadurch erzielt, maß der Schlitz in der Längsmitte der flachen Rückenfläche verläuft und die Einbohrzapfen oder'Fischbandlappeä innerhalb des Schlitzes mit den Streifenkanten verschweißt sind. Es ist dadurch nicht nur eine besonders leichte Befestigung der Einbohrzapfen oder Fischbandlappen möglich, sondern durch die Längsschlitze des Rohrkörpers können auch an jeder beliebigen Stelle Mitnehmerlappen eines in einen Schlitz der Flügelecke eingesetzten Eckgetriebes oder einer ebenso angebrachten Eckumlenkung unmittelbar mit den Mitnehmerausklinkungen der Schubstangen zum Eingriff gebracht werden. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargeste7t. Es zeigt: Fig. 1 in einer Ansicht vom Rauminneren her ein Fenster mit einem erfindungsgemäßen Dreh-Kippbeschlag; Fig. 2 einen Schnitt der Linie II - II durch das Dreh-Kippfenster nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III durch das Dreh-Kippfenster nach Fig. 1; Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IY'in Fig. 1 und Fis. 5 in räumlicher Darstellung und Rückansicht eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rohrkörpers zur Führung der Schubstangen. ?n Fig. 1 der Zeichnung ist ein Fenster dargestellt, welches aus einem feststehenden Rahmen 1 und einem gegenüber dieser wahlweise entweder um eine seitliche lotrechte Achse x - x schwenkbaren oder um eine untere waagerechte Achse y - y kippbaren Flügel 2 besteht. Um den Flügel .2_wahlweise schwenken oder kippen zu können ist ein Dreh-Kippbeschlag vorgesehen, welcher aus einem Eckgetriebe 3 und den beiden, im rechten Winkel zueinander gerichteten, seitlich neben der Flügelüberschlag 2a liegenden Schubstangen 4 und 5 besteht, die mit der Achse x - x bzw. y - y fluchten. Die Schubstangen 4 und 5 sind schiebbar am Flügel 2 geführt und mit dem Eckgetriebe 3 gekuppelt. Sie wirken mit am feststehenden Rahmen 1 sitzenden Gelenkbändern 6 und 7 zusammen, derart, daß sie jeweils zusammen mit dem im Schnittpunkt der Gelenkachsen x - x und y - y am feststehenden Rahmen 1 sitzenden und am Flügel 2 angat.fenden Dreh-Kippecklager 8 die Schwenklager bzw. Kipplager des Flügels bilden, wenn sie in die Gelenkbänder 6 bzw. '7 eingeschoben sind. Ist also die Schubstange 4 über das Eckgetriebe 3 in das Gelenkband 6 eingeschoben, dann ist die SchubstangeSaus dem Gelenkband 7 herausgezogen*und der Flügel 2 kann um die lotrechte .Achse x - x geöffnet werden. Andererseits kann der Flügel 2 um die Achse y - y in Kippstellung gebracht werden, sofern über das Eckgetriebe 3 die Schubstange 5 in das Gelenkband 7 eingeschoben, die Schubstange 4 aber aus dem Gelenkband 6 herausgezogen ist.
  • Die Erfindung besteht-min darin, daß die Schubstangen 4 und 5 am Flügel
    n ]Rohrkörpern 9 und 10 geführt werden, welche s= Flügel befestigt
    ind und die Schubstangen 4 und 5 auf ihrer ganzen Länge umschlie-
    ende :Flügel-Gelenkhülsen bilden.
    iese'Rohrkörper 9 und 10 haben gesU den Figuren 2 bis 5 eine ebene
    ückenfläche 11, sie sich satt gegen die seitlichen Stirnflächen 12
    es Flügelüberschlages 2a anlegen und dadurch einen unmittelbaren,
    .lso unauffälligen hnschluß an den Flügelüberschlag 2a ermöglichen.
    .n der Rückenfläche 11 der Rohrkörper 9 befinden sich gemäß den Fi-
    ;aren 1,2 und 5 Einbohrzapfen 15, die in gleichmäßigen Abständen von-
    =inander über die ganze Länge des Rohrkörpers 9, 10 verteilt vorgese-
    :en sind und in entsprechende Bohrungen 15a des Flügelüberschlages 2a
    :angetrieben werden können. Die Einbohrzapfen 15 sind dabei mit
    einem Gewinde oder ähnlichen Umfangseinkerbungen versehen, das bzw.
    beim Eintreten in die Bohrungen 15a mit deren Wandungen widerhaken-
    )der krallenartig in Eingriff kommen.
    )a die Einbohrzapfen 15 mit gleichmäßigen Abständen a voneinander
    Torgesehen sind, ist es möglich die Bohrungen 15a in die seitlichen Stirnflächen 12 des Flügelüberschlages 2a mit Hilfe besonderer Bohr- lehren anzubringen. Die Anschlagarbeiten werden dadurch beträchtlich erleichtert und vereinfacht.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, das die Rohrkörper 9,'l0 statt der Einbohrzapfen 15 an ihren Rückenflächen 11 auch mit Fischband.lappen 13 ver- sehen werden können, die in durch Sägeschnitte od.dgl. angebrachte flache Schlitze.14 eintreibbar sind. Auch diese Fischbandlappen 13 sind zweckmäßig über die ganze Länge der Rohrkörx,@tv 9 und 10 ver- teilt vorgesehen und weisen voneinander gleichmäßige abstände a auf. Die Rohrkörper 9 und 10.haben steigbügelförnigen Querschnitt und kön- nen entweder aus nahtlos gezogenen Profilen bestehen oder-aber .aus Blechstreifen in die Steigbügel-Profilform gebogen bzw. gerollt 'werdet Dabei ist besönders vorteilhaft, wenn die Streifenlängskanten an der ,flachen Rückenfläche 11 der Rohrkörper 9 und 10 liegen. Eine Verbindung der Streifenlängskanten miteinander ist zweckmäßig nur in Be- reich der durch Anschweißen oder Anlöten an der Rückenfläche 11 be- festigten Einbohrzapfen 15 oder Fischbandlappen 13 vorgesehen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der ]Rohrkörper 9 und 10 ergibt sich, wenn die Streifenkanten nicht stumpf gegeneinander sto- ßen, sondern unter einen vorbestimmten Abstand b parallel zueinander verlaufend zwischen sich einen Schlitz 16 bilden, der sich über die ganze Bohrkörperlänge erstreckt. Die Einbohrzapfen 15 oder Fisch- bandlappen 13 sind dabei jeweils innerhalb des Schlitzes 16 mit den Rohrkörpern 9-und 10 verschweißt oder verlötet (Fig. 5).
  • Wie aus Fi6. 3 ersichtlich ist, hat das Vorsehen des Schlitzes 16 in der Rückenfläche 11 der Rohrkörper 9 und 10 den Vorteil, daß prak- tisch an beliebiger Stelle zwischen den einzelnen Einbohrzapfen 15 oder Fischbandlappen 13 Mitnehnerlappen 17 eines Betätigungsgetriebes 18, beispielswei$e eines Eckgetriebes, mit den Mitnehmerausklinkungen 19 der Schubstangen 4 oder 5 in Eingriff gebracht werden können. Dabe ist es möglich, das Getriebe 18, insbesondere das Eckgetriebe, ver- deckt in einen Schlitz des Flügeliiberschlages 2. unterzubringen, so daß außer den Bedienungshandgriff keinerlei Funktionsteile des Dreh-Xippbeschlages sichtbar sind. Bei der.Ausführuag der Rohrkörper 9 und 10 entsprechend Fig. 5 ist es also bei Verwendung verdeckt liegen der Getriebe, insbesondere Eckgetriebe 18, nicht erforderlich, be- sondere,Ausnehmungen an den Rohrkörpern für den Durchtritt der Mitnehmer in die Schubstangen anzubringen. Wird hingegen das Rohrprofil nahtgs gezogen oder aus Blechstreifen so geformt, daß die Streifenkanten stumpf gegeneinander stoßen, dann ist es.-erforderlich an den Durchgriffsstellen für die Mitnehmer besondere Ausnehmungen anzubringen. Das kann auf einfache Weise mit Hilfe von Scheibenfräsern bewirkt werden. Wie noch aus Fig. 1 hervorgeht, kann das Rahmen-Gelenkband 6 so ange- ordnet und ausgebildet werden, daB es gleichzeitig als Lagerung für die bei Dreh-Kippfenstern vorgesehenen Ausstellvorrichtungen benutz- bar ist. Weiterhin ist es"zwecknäßig, wenn die Rahmen-Gelenkbänder 6 und 7 in ihrer Höhenlage verstellbar ausgebildet sind, damit sie je- weils so eingestellt werden können, daß sie bei am Rahmen 1 anliegen- den Flügel 2 mit der Längsachse der Rohrkörper 9 und 10 fluchten. Aus Pig. 1 ist ferner noch erkennbar, daß die Rohrkörper mit radialen Durchbohrungen 20 versehen werden können, durch die Schrauben 21 in den Flügelüberschlag 2a so eindrehbar sind, daß sie die Verbindung der Rohrkörper 9, 10 mit den Flügel bewirken. Es ist hierbei möglich, die Rohrkörper 9,-10 an Stelle mit Einbohrzapfen 15 oder Fischband- lappen 13 nur mit derartigen Befestigungslöchern 20 versehen. Als be- sonders zweckmäßig hat es sich jedoch erwiesen, solche Befestigungslöcher 20 jeweils zwischen zwei Einbohrzapfen 15 oder Fischbandlappen 13 vorzusehen. Hierdurch wird dann die Möglichkeit geboten, an beson- ders stark beanspruchten Stellen zusätzliche Befestigungen vorzusehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche .1. Dreh Kippbeschlag für Fenster, Türen oder ähnliche RaumabschluB-organe mit neben dem Flügelüberschlag liegenden, die Drehachse bzw. die Kippachse bildenden Schubstangen, mit einem Eckgetriebe oder einer Eckumlenkun.g über das bzw. die die Schubstangen miteinander bwegungsabhängig gekuppelt sind, und mit am Flügel sitzenden Führungshülsen für die Schubstangen sowie am feststehenden Rahmen sitzenden Gelenkbändern, in die die Schubstangen zur Bildung der Dreh-bzw. Kipplager des Flügels einschiebbar sind, wobei die am Flügel befindlichen Führungshülsen durch fest an den seitlichen Stirnflächen des Flügelüberschlages sitzende, die Schubstangen auf ihrer ganzen Länge umschließende Rohrkörper gebildet sind, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung J 26 ??9 v/68c), dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkörper (9,'I0) steigbügelförmigen Querschnitt aufweisen und die von ihrer flachen Rückenfläche (11) abstehenden, als Fischbandlappen (13) ausgebildeten Stege oder die Einbohrzapfen (15) oder für den Durchtritt loser Befestigungsschrauben (21) vorgesehene Bohrungen (201) gleichmäßig über die ganze Länge der Rohrkörper (9,'f0) verteilt vorgesehen sind (a).
  2. 2. Dreh-Kippbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an. den Rohrkörpern (9,'I0) jeweils zwischen zwei Einbohrzapfen (15) oder Fischbandlappen (13) mindestens eine Bohrung (20) für die Befestigungsschrauben (21) angeordnet ist.
  3. 3. Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Rohrkörper (9,10) nahtlos gezogen oder aus Blechstreifen in Steigbügel-Profilforn gebogen bzw. gerollt sind.
  4. 4. Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei den aus Blechstreifen gebogenen oder gerollten Rohrkörpern (9,10) die Streifenkanten in Bereich der ebenen Rückenflächer_(11) liegen und entweder stuf gegeneinander stoßen oder unter einem vorbestimmten Abstand (b) parallel zueinander verlaufend zwischen sich einen Schlitz (16) bilden.
  5. 5. Dreh-Kippbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) in der Längsmitte der ebenen Rückenfläche (11) verläuft und die Einbohrzapfen (15) der Fischbandlappen (13) innerhalb des Schlitzes (16) mit den Streifenkanten verschweißt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019104161A1 (de) * 2019-02-19 2020-08-20 Seitz Gmbh Fenster für ein Fahrzeug oder einen Container mit einem Verriegelungsmechanismus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019104161A1 (de) * 2019-02-19 2020-08-20 Seitz Gmbh Fenster für ein Fahrzeug oder einen Container mit einem Verriegelungsmechanismus

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AT263571B (de) 1968-07-25

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