DE7301042U - Getriebe, hauptsaechlich kleingetriebe - Google Patents

Getriebe, hauptsaechlich kleingetriebe

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DE7301042U
DE7301042U DE19737301042 DE7301042U DE7301042U DE 7301042 U DE7301042 U DE 7301042U DE 19737301042 DE19737301042 DE 19737301042 DE 7301042 U DE7301042 U DE 7301042U DE 7301042 U DE7301042 U DE 7301042U
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73 103 G
SIEGENIA-FRANK KG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenatr. 22
Getriebe, hauptsächlich Kleingetriebe
Die Neuerung befaßt sich mit einem Getriebe und betrifft hauptsächlich ein Kleingetriebe, mit mindestens einem in einem Gehäuse gelagerten Drehglied, z.B. einem Ritzel, das mit einem in diesem Gehäuse geführten Schubglied, beispielsweise einer Zahnstange, in Eingriff steht. Hierbei soll das Gehäuse mit durch gerade Kanten und Flächen begrenzten, das Schubglied enthaltenden Bereichen von einer Nut aufgenommen werden, innerhalb der auch aus diesem Gehäusebereich austretende Verlängerungen des Schubgliedes liegen. Mit einem durch bogenförmige Kanten und Flächen begrenzten Bereich, der das Drehglied enthält, soll das Gehäuse außerdem von sich durch den Nutgrund fortsetzenden, bogenförmig begrenzten Vertiefungen aufgenommen werden. Die Nut und die sich durch den Nutgrund fortsetzenden Vertiefungen können hierbei in einem Balken od. dgL liegen und sind insbesondere im Flügel- oder Rahmenholm eines Fensters oder einer Tiir vorgesehen. Die Fixierung des Getriebes in der Nut und den Vertiefungen erfolgt durch parallel zur Achsrichtung des Drehgliedes in Bohrungen des Gehäuses eindringende Schrauben.
Kleingetriebe dieser Art werden in großem Umfange in Verbindung mit
Treibstangenbeschlägen an Fenstern, Türen oder ähnlichen Öffnungsverschlüssen benutzt, wie dies beispielsweise den DT-AS1 202 174.- und 1 235 769 entnommen werden kann. Auch die DT-GM 1 849 948 und 1 988 521 weisen die Verwendung solcher Kleinbetriebe in Verbindung mit Treibstangenbeschlägen für Fenster und Türen als bekannt nach.
Eine charakteristisches Merkjaal der in dan vorgenannten Druckschriften beschriebenen Treibstangenge riebe besteht darin, daß das Getriebegehäuse an der Rückseite einer Stulpschiene befestigt ist, die zur Abdeckung einer Wut im Flügel- oder RahmenhöLm des Fenstsrs oder der Tür dient * wobei in dieser Nut eine Treibstange liegt, die slz Teil des im Getriebegehäuse geführten Schubgliedes ausgebildet ι_ΐ u^d von dem ebenfalls im Getriebegehäuse gelagerten Dre'üglied um ein bestimmtes Ausmaß verschoben werden kann. Hierbei liegt der das Schubglied bzw. die Treibstange enthaltende Gehäusebereich naturgemäß innerhalb der Nut, während der das Drehglied lagernde Gehäusebereich von euter Vertiefung aufgenommen ist, die durch den Grund der Nut dringend, beispielsweise mittels eines Fräsers in den Flügel- oder Rahmenholm eines Fensters oder einer Tür eingearbeitet worden ist. Die Fixierung des Getriebes bzw. des Gjtriebegehäuses in der Nut und der sich daran anschließenden Vertiefung erfolgt mit Hilfe von Schrauben, die parallel zur Lagerachse des Drehgliedes in Löcher oder Gewindebuchsen de*j Getriebegehäuses eindringen und andererseits unmittelbar oder mittelbar im Flügel- oder Rahmenholm ihr Widerlager finden.
Der zum Bewegen des Drehgliedes üienende Drehgriff greift durch eine in den Flügel- oder Rahnienholin koaxial zur Lagerachse des Drehgliedes eingebrachte und in die vom Nutgrund ausgehende Vertiefung seitwärts einmündende Bohrung, welche zusammen mit den für die Aufnahme der Befestigungsschrauben dienenden Bohrungen, beispielsweise mit Hilfe
3ines sogenannten Mehrfach-Bohrkopfes hergestellt werden kann.
Als Nachteil hat es sich erwiesen, daß einerseits die Vertiefung im Nutgrund zur Aufnahme des das Drehlied lagernden Gehäusebereichs und andererseits die Bohrungen für den Dorn des in das Drehglied eingreifenden Drehgriffs sowie für die Befestigungsschrauben der Drehgriff-Lagerrosette und des Getriebegehäuses in getrennten Arbeitsgängen angebracht werden müssen, weil sie sich gewissermaßen in zueinander rechtwinkeligen Ebenen erstrecken und zudem noch in unterschiedlichen Frofilzonen der Flügel- und Rahmenholme liegen.
In Erkenntnis dieser Nachteile hat man die Getriebe von Treibstangenbeschlägen auch dchon so gestaltet (vgl. DT-PS 633 577 und OE-PS 246 597), daß ihr das DreLglied enthaltender Gehäusebereich von einer durch eine Bohrung gebildeten Ausnehmung im Flügel- oder Rahmenholm aufgenommen werden kann, die in Achsfluchtlage mit dem Dorn des zum Bewegen des Drehgliedes dienenden Drehgriffs angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der das Drehglied des Getriebes aufnehmende Bereich des Getriebegehäuses dem Umfang des Dreligliedes eng angepaßt und die bis in den Bereich der Treibstangennut oder des Falzes am Flügel- oder Rahmenholm vordringende Bohrung ist in ihrem Durchmesser so groß bemessen, daß sie das Getriebegehäuse ohne weiteres aufzunehmen vermag,
Die bei diesen Getriebeformen zur Lagenfixierung bzw. Befestigung der Getriebegehäuse dienenden Schrauben sind seitlich neben dem das Diehglied enthaltenden Gehäusebereich im Werkstoff des Flügel- oder Rahmenholms verankert und greifen bedingt nierdurch völlig unsymmetrisch und gegenüber der Wirkebene der Geixiebeglieder einseitig versetzt am Getriebegetäuse an.
73010*2-8.11.73
Dieser Umstand kann sich insbesondere dann als nachteilig erweisen, wenn die Getriebeglieder oder aber die von ihnen über die Treibstange zu bewegenden Beschlagteile nur schwergängig verstellbar aincL Die hierbei am Getriebegehäuse auftreten den Reaktionskräfte könai en dann nämlich völlig einseitig auf die Befestigungsschrauben zur Wirkung und können deren allmähliche Lockerung nach sich ziehen.
Bei einem anderen bekannten Treibstange&getriebe hat man sogar gänzlich auf die Fixierung des Getriebegehäuses durch parallel zur Achse des Drehgliedes gerichtete Schrauben verzichtet und statt dessen nur die Befestigungsschrauben für die Drehgriff-Rosette seitlich neben dem Getriebegehäuse in den Werkstoff des Flügel- oder Rahmenholms eingedreht. Die zuletzt geschilderten Folgen treten bei diesem Getriebe also in noch stärkerem Maße in Erscheinung, weil das Getriebegehäuse lediglich an den Wandungen der seiner Form angepaßten Ausnehmung anliegt.
Es ist der Hauptzweck der Neuerung, die den vorbeschriebenen, bekannten Getriebeausführungen anhaftenden, ihre Einbauweise und Befestigungsart betreffenden Nachteile völlig zu beseitigen. Daher ist es die Hauptaufgabe, eine Getriebeausbildung zu scnaffen, die eine unmittelbare Verankerung ihres Gehäuses im Bereich der Wirkebene der Getriebeglieder in einem Balken od. dgl., insbesondere im Flügel- oder Rahmenholm eines Fensters oder einer Tür gestattet, ohne daß die sich an die im Balken od. dgl. vorhandene Nut im Nutgrund anschließenden Vertiefungen in der gleichen Bearbeitungsrichtung wie die Nut eingeschnitten werden müssen.
Die neuerungsgemäße Problemlos, .g ist in erster Linie gekennzeichnet durch die Wesensmerkmale des Anspruchs 1.
Durch Nutzung dieser Merkmale ergibt sich der unerwartete und damit
überraschende technische Effekt, daß das Getriebegehäuse im Balken od. dgl., insbesondere im Flügel- oder Rahmenholm eines Fensters oder einer Tür in der seitherigen Art und Weise im Bereich der Wirkebene der Getriebeglieder eine Verankerung erhält, obwohl keine in Richtung dieeer Wirkebene in den Nutgrund eingearbeitete Vertiefungen vorhanden sind.
Sofern die Befestigungsschrauben für das Getriebe auch gleichzeitig zur Festlegung der Drehgriff-Rosette am Flügel- oder Rahmenholm eines Fensters oder einer Tür dienen sollen, ist es in Anbetracht der Tatsache, daß die Drehgriff-Rosette mit zwei in genormtem Abstand voneinander angeordneten Befestigungslöchern ausgestattet sind, besonders zu empfehlen das Getriebe mit dem neuerungsgemäßen Merkmal des Anspruchs 2 auszuführen.
Ferner ist es im Sinne einer zweckgerechten Ausgestaltung des Getriebes nützlich, die neuerungsgemäßen Merkmale der Ansprüche 3 bis 6 jeweils einzeln, in verschiedener Kombination oder auch gemeinsam anzuwenden.
Die neuerungsgemäßen Merkmale der Ansprüche 7 bis 9 bieten einzeln, in verschiedener Kombination oder auch gemeinsam angewendet, die Gewähr für eine baulich einfache aber stabile Konzeption des Getriebes.
im Sinne der altbewährten Befestigungsweise für die Getriebe von Treibstangenbeschlägen zusammen mit der zugeordneten Drehgriff-Rosette liegt es auch, das Ansprachsmerkmal 10 zu benutzen. Im gleichen Zusammenhang ist aber auch die Anwendung des Neuerungsmerkmals nach Anspruch 11 von großem Nutzeffekt, weil hierdurch die Befestigungsschrauben beidseitig des Getriebegehäuses sicher im Werkstoff des Flügel- oder Ranmenholmes Abstützung finden.
Das Merkmal des Anspruchs 12 bringt schließlich im Zusammenhang mit den Merkmalen des Anspruchs 11 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Befestigung zuwege.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung an einem Ausfuhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in ftaumiormdarstellttng und Rückansicht ein neuerungsgemäßes Treibstangengetriebe,
Fig. 2 einen für den Einbau des Treibstangengeiriebes nach Fig. 1 vorbereiteten Flügelholm eines Fensters oder einer Tür in einem parallel zur Einbauebene des Treibsiangengetrieöes hierdurch gelegten Schnitt,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch mit eingebautem Treibstangengetriebe nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV - IV in Fig. 3.
An der Stulpschiene 1 einer Flügelverschlußvorriohtung für Fenster, Türen od. dgl. ist rückseitig ein Getriebegehäuse 2 befestigt, in welchem einerseits ein beispielsweise als Ritzel gestaltetes Drehglied lagert und andererseits ein Schubglied in Form einer Treibstange 4 geführt ist. In Lochungen 5 dieser Treibstange greift dabei das Ritzel 3 mit seinen Zähnen formschlüssig ein.
Das Getriebegehäuse 2 besteht im Beispiel aus zwei identischen Gehäusehälften 6, die auf einer mi: der Längsmittelaohse der Stulpschiene 1 zusammenfallenden , parallel zur Rotationsebene des Ritzels 3 liegenden Ebene aneinanderstoßen. Diese Gehäusehäliten 6 haben etwai^-förmigen
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Grundriß und besitzt an ihrem Fußteil 7 zwei mit Abstand voneinander parallel liegende Querwände 8 und 9, mit deren Endkanten sie in der bereits genannten Längsebene aneinanderstoßen.
Die von der Drehachse des Ritzels 3 am weitesten entfernte Querwandung 9 der Gehäusehälften 6 ist jeweils mit zwei Nietstegen 11 versehen (Fig. 3 und 4). die Schlitze 12 in der Stulpschiene 1 durchgreifen und auf deren Außenseite gestaucht oder vernietet sind. Dabei liegen die Qv arwände 9 der beiden Gehäusehäliten 6 über ihre ganze Länge ununterbrochen auf der Rückseite der Stulpschiene 1 auf.
Zwischen den Querwänden 8 und 9 der beiden Gehäusehälften 6 ist die au der Rückseite der Stulpschiene 1 verschiebbar geführte Treibstange 4 mit ihrem die Eingriffe 5 für das Ritzel 3 aufweisenden Abschnitt geführt, derart, daß beim Drehen des Ritzels 3 die auf die Treibstange 4 zur Wirkung kommenden radialen Feaktionskräfte von den Querwänden 9 aufgefangen werden.
An den die Rückwand des Fußteile 7 bildenden Querwänden 8 jeder Gehäusehälfte 8 befinden sich nach rückwärts gerichtete Vorsprünge 14, die jeweils einen seitlichen Abstand zu dem der Umrißform des Ritzels 3 angepaßten, teilzylindrischen Bereich 15 der Gehäusehälften 6 haben. Vorzugsweise ist an jede der neiden Gehäusehälften 6 nur einer dieser Vorsprünge 14 angeformt und die Gehäusehälften 6 sind so formgleich gestaltet, daß zwei auf Umschlag gegeneinander gesetzte Gehäusehälften 6 das Getriebegehäuse 2 mit zwei auf verschiedenen Seiten der teilzylindrischen Gehäusebereiche 15 hegenden Vorsprünge 14 bilden.
Die Vorsprünge 14 haben vorzugsweise rechteckigen Querschnitt und sind jeweils mit einer parallel zur Drehachse 10 des Ritzels 3 gerichteten Boh-
— Q N
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rung 16 versehen, die vorzugsweise als Gewindebohrung ausgestaltet ist. DiC Afthsfffl der beiden Bohrunsre-n 16 liegen Aibei mit der Drehachse 10 des Ritzels 3 auf einer gemeinsamen, parallel zur Längsrichtung der Treibstange 4 verlaufenden Ebene.
Die freien Endflächen der Vorsprünge 14 sind konzentrisch um die Achsen der Bohrungen 16 als Teilzylinderflächen 17 ausgestaltet und haben jeweils in ihrem Mittelbereich einen oder mehrere dorn- oder schneidenartige Fortsätze 18.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die mit den Rückwänden 8 der Fußteile 7 des Getriebegehäuses 2 verbundenen Vorsprünge 14 auch so vorgesehen werden können, daß jeder dieser Vorsprünge zur Kälfte an jeder der beiden Gehäu sehaiften 6 vorhanden ist und erst näuh uöjü Zusammensetzen des Gstricbcgchäuses 2 die V or Sprünge 14 in voller Dicke entstehen. In diesem Falle wäre es dann aber nötig, die Gewinde in die Bohrungen 16 erst nach dem Zusammenbau des Getriebegehäuses 2 einzuschneiden, damit eine hemmungsfreie Gewindeausbildung gewährleistet ist.
Aus Fig. 1 geht noch besondere deutlich hervor, daß das Getriebegehäuse 2 in allen seinen Bereichen gleichbleibende Dicke aufweist und daß auch die Vorspriinge 14 dieser Dicke entsprechen.
Für den Einbau des Treibstangengetriebes 1 ist beispielsweise im Flügelholm 19 eines Fensters oder einer Tür zunächst einmal eine Längsnut 20 erforderlich, die in die Falzfläche des Holmes 19 eingefräst wird und einerseits die Stulpschiene 1 sowie andererseits die an deren Rückseite geführte Treibstange 4 aufnimmt. Auch der Fußteil 7 des Getriebegehäuses 2 mit seinen geraden Flächen und Kanten wird von dieser Nut 20 aufgenommen, wobei seine Rückwände 8 sich auf dem Nutgrund abstützen (Fig, 3, während
seine Seitenwände an den Seitenwänden der Nut 20 anliegen (Fig. 4).
Zwecks Aufnahme des dem Durchmesser des Ritzels 3 angepaßten, teilzylindrischen Gehäusebereichs 15 wird eine Bohrung 21 entsprechenden Durchmessers quer zur Längsrichtung der Nut 20 aber parallel zum Nutgrund in den Flügelholm 19 eingebracht und zu beiden Seiten dieser Bohrung 21 v/erden in übereinstimmendem Abstand zwei kleinere Bohrungen
1 2
22 und 22 in achsparalleler Lage vorgesehen. Alle drei Bohrungen 21,
1 2
22 und 22 liegen dabei auf einer gemeinsamen, parallel zum Nutgrund, aber im Abstand hinter diesem verlaufenden Ebene. Dabei ist der Abstand dieser Ebene vom Nutgrund so bemessen, daß jeder der Bohrungen 21, 22 ,
2
22 mit ihrer Mantellinie den Nutgrund durchdringt und somit in diesem
ι 2
Öffnungen 23 sowie 24* und 24 entstehen läßt. Diese ÖSnungen 23 sowie
1 2
24 und 24 im Nutsrund sind dabei an «™*«B ^a ß AirrVh mc Ainp.rse-its
****** W* .1 III AIMVgAMAAM. WAAA-M M«*W* W D_V», _. ...
der das Ritzel 3 einschließende, teilzylindrische Gehäusebereich 15 seitwärts in die Bohrung 21 bzw. die Vor Sprünge 14, ebenso seitwärts, in die Bohrungen !
angedeutet ist.
1 2
die Bohrungen 22 und 22 eingeführt werden können, wie dies in Fig. i>
Hierbei legt sich der das Ritzol 3 enthaltende Gehäusebereich 15 mit seiner halbzylindrischen Begrenzungsfläche gegen die Wandung der Bohrung
21 an und in gleicher Weise treffen die teilzylindrischen Rückenflächen
der beiden Vorsprünge 14 gegen die Wandung der beiden Bohrungen 22 und 2
22 . Die dorn- oder schneidenartigen Fortsätze 18 dringen sogar in die
1 2
Wandungen der beiden Bohrungen 22 und 22 saseitwärts ..ein und bewirken dadurch eine zweckmäßige Lagenfixierung.
1 2
Sämtliche Bohrungen 21 sowie 22 und 22 sind als Sacklöcher eingebracht, die etwa auf der Höhe der unteren Seitenwand der Nut 20 im Flügelholm enden.
- 10 -
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·■·■·· :
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offene Seite dieser Bohrungen wird, wie Fig. 4 zeigt, von der Lagerrosette 25 eines Drehgriffs 26 abgedeckt. Aus der Unterseite der Rosette 25 tritt dabei in bekannte? WoIöö der (nicht gszsigis} Vicrkantdcrn des Drehgriffs 26 heraus, der durch die Br hrung 32 im Flügelholm 19 in die Vierkantnuß des Ritzels 3 eingreift. In jede dar beiden Bohrungen 22
2
und 22 des Flügelholms 19 greift hingegen eine an die Unterseite der Rosette 25 angeformte Buchse 27 ein. Jede der beiden Buchsen 27 wird von einer Schraube 28 durchsetzt, wobei jede dieser Schrauben 28 in die ftewindebohrung 16 eines der Vorsprünge 14 am Getriebegehäuse 2 eindringt.
Mit Hilfe der beiden Befestigungsschrauben 28 wird somit nicht nur die Lagerrosette 25 des Drehgriffs 26, sondern auch das Getriebegehäuse 2 am Flügelholm 19 festgelegt. Wenn die Schrauben 28 an ihrem Ende mit einer Spitze 29 versehen und entspi ^ ^d lang bemessen sind, dann kann diese Spitze nach unter ius der Gewindebohrung 16 der Vor Sprünge 7.4 heraustreten und in das Material des Flügelholms 19 eindringen. Die Befestigungswirkung dieser Schrauben 28 für das Getriebegehäuse 2 wird hierdurch besonders günstig beeinflußt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Gehäusehälften 6 zur Bildung des Getriebegehäuses 2 sich besonders göustig als Formteil aus Druckguß herstellen lassen. In diesem Falle wäre es ogar möglich, das gesamte Getriebegehäuse 2 in einem Stück zu formen, wenn das Ritzel 3 ohne Lagerbunde nur mit einem zentralen Loch gefertigt wird und dann beim Zusammenbau des Getriebes zur Bildung der Bunde eine Buchse mit Innenvierkant von der Seite her in das Loch dp3 Ritzels 3 eingepreßt wird.
Andererseits wäre es aber auch denkbar, die beiden Gehäusehälften 6 oder aber das Getriebegehäuse 2 aus Stanzteilen umzuformen.
Insbesondere die Fig. 3 der Zeichnung läßt erkennen, daß nach dem Einsetzen des Getriebegehäuses 2 in die Nut 20 sowie die Bohrungen 21, 22 und 22" des Flügelhohns 19 jeweils zwischen den Längs Seitenflächen der Vorsprünge 14 und dem benachbarten Wandungen der Bohrungen 22 und
2
22 kreisabschnittförmige Hohlräume 9,5 entstehen. Es besteht nun die
1 2
Möglichkeit, durch das offene Ende der Bohrungen 22 und 22 in die Hohlräume 25 entsprechend geformte Füllstücke einzutreiben, um letztere auszufüllen. Wenn in diesem Falle in die Längsseitenflächen der Vorspränge 14 parallel zur Achsrichtung der Bohrungen 16 flache Nuten eingearbeitet sind und die Füllstücke entsprechend flache Leisten tragen, dann kann hierdurch noch eine form schlüssige Festlegung der Vorsprünge
1 2
14 und damit des Getriebegehäuses 2 in den Bohrungen 22 und 22 bewirkt werden.
Abschließend sei nur noch erwähnt, daß sich ein in der vorbeschriebenen Weise ausgestaltetes Getriebegehäuse 2 auch ohne weiteres in Flügelholme 19 einsetzen läßt, bei denen die sich an den Nutgrund anschließende Ausnehmung in üblicher Weise, also von der Nutseite her, eingearbeitet wurde.

Claims (1)

  1. 73 103 G
    SIEGENIA-FRANKKG, 59 Siegen-Kaan-Marienborn, Eisenhüttenstr. 22
    Schutzan Sprüche
    1. Getriebe hauptsächlich Kleingetriebe mit mindestens einem in einem Gehäuse geiagerteu Drehgiied z.B. einem Ritzel, das mit einem in diesem Gehäuse geführten Schubglied, beispielsweise einer Zahnstange in Eingriff steht wobei das Gehäuse mit durch gerade Kanten und Flächen begrenzten Bereichen von einer Nut und mit einem durch bogenförmige Kanten und Flächen begrenzten Bereich von sich durch den Nutgrund fortsetzenden, bogenförmig begrenzten Vertiefungen in einem Balken od. dgl., insbesondere im Flügel- oder Rahmenholm eines Fensters oder einer Tür aufgenommen sowie darin durch parallel zur Achsrichtung des Drehgliedes in Bohrungen des Gehäuses eindringende Schrauben od. dgl. fixiert ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß seitlich neben dem das Ritzel (3) enthaltenden, teilzylindrisch begrenzten Gehäusebereich (15) an einer Rückenfläche (8) der du**ch gerade K-rten und Flächen begrenzten Gehäusebereiche (7) die Bohrungen (16) enthaltende Vorsprünge (14) angeordnet sind und daß zur Aufnahme des das Ritzel (3) enthaltenden Gehäusebereichs (15) sowie der die Bohrungen (16) enthaltenden Vorsprünge (14) mehrere, achsparallele und rechtwinkelig zur Längsachse der Nut (20) sowie parallel zum Nutgrund gerichtete
    1 2
    Bohrungen (21; 22 , 22 ) mit ihren Achsen hinter dem Nutgrund liegend,
    1 2 diesen aber mit ihrer Mantellinie durchdringend (23; 24 , 24 ), in den Balken (19) od. dgl. eingebracht sind.
    2. Getiiebe nach Anspruch 1,
    dadurcn gekennzeichnet,
    daß beidseitig des das Ritzel (3) enthaltenden Gehäusebereiche (15) und mit Abstand von diesem je ein Vorsprung (14) an die RUckenfäche (8)
    des die Zahnstange (5 bzw. 1) führenden Gehäusebereichs (7) angeformt ist und daß beide Vorsprünge (14) einen übereinstimmenden Abstand von der Lagerachse (10) des Ritzels (3) haben.
    = Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Vorsprünge (14) kleiner als der Durchmesser der
    1 2 sie aufnehmenden Bohrungen (22 , 22 ) im Balken (19) od. dgl. ist
    1 2
    und etwa der Durchdringungsbreite (24 , 24 ) dieser Bohrungen (22 ,
    2
    22 ) nach der Nut (20) im Balken (19) od. dgl. entspricht. ,
    4. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Vorsprünge (L4) etwa mit der Gehäusedicke übereinstimmt. J
    5. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endflächen (17) der Vorsprünge (14) entsprechend dem Radius
    1 der sie aufnehmenden Bohrungen (22 , 22 ) gewölbt ausgeb ildet sind. /
    6. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß cn die freie Endfläche (17) der Vorsprünge (?4) mindestens ein dorn- oder schneidenartiger Fortsatz (18) angeformt ist. /
    7. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekernzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus zwei in einer zur Rotationsebene des Ritzels (3) parallelen Ebone aneinanderstoßenden Gehäusehälften (6) zusammengesetzt
    7301942
    8. Getriebe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Gehäusehälften (6) identisch gestaltet und auf Umschlag miteinander verbunden sind.
    9. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß an jede Gehäusehälfte (6) einer der Vorsprünge (14) angeformt ist.
    10. Getriebe nach den Ansprächen 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bohrungen (16) in den Vorsprüngen (14) mit Gev/inde versehen sind
    1 und daß die die Vor Sprünge (14) aufnehmenden Bohrungen (22 , 22 ) im
    Balken (19) od. dgl. einen größeren Durchmesser als die in die Bohrungen (16) der Vorsprünge (14) eindringenden Schrauben (28) aufweisen.
    11. Getriebe nach den Ansprüchen 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    1 daß die Bohrungen (22 , 22 ) zur Aufnahme der Vor Sprünge (14) als
    Sacklöcher in dem Balken (19) od. dgl. eingebracht sind, daß die Befestigungsschrauben (28) am offenen Bohrungsende durch in dieses eingreifende Buchsen (27) zentriert sind und daß die Befestigungsschrauben (28) mit einer Spitze (29) versehen sind, die zentrierend in den Bohrungsgrud eintreibbar ist (Fig. 4). ί
    12. Getriebe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in das offene Bohrungsende eingreifenden Buchsen (27) sich an der Unterseite der Drehgriff-Rosette (25) befinden (Fig. 4).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2417101A1 (de) * 1974-04-08 1975-10-23 Weidtmann Fa Wilhelm Kantenverschluss fuer riegel- und stellgestaenge an fluegel von fenstern, tueren o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2417101A1 (de) * 1974-04-08 1975-10-23 Weidtmann Fa Wilhelm Kantenverschluss fuer riegel- und stellgestaenge an fluegel von fenstern, tueren o.dgl.

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