DE1559545C - Rautentrager aus Teilstucken - Google Patents

Rautentrager aus Teilstucken

Info

Publication number
DE1559545C
DE1559545C DE1559545C DE 1559545 C DE1559545 C DE 1559545C DE 1559545 C DE1559545 C DE 1559545C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chord
lower chord
pin
diamond
upper chord
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Mauritz Dr Ing e h Burg Klamm Hunnebeck (Osterreich)
Original Assignee
Hunnebeck AG, Zug (Schweiz)

Links

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rautenträger Spannschlösser miteinander zu verbinden, so daß aus aneinandergesetzten Teilstücken mit Stoßverbin- man den aus zwei oder mehr Teilstücken zusammendungen am Obergurt und am Untergurt jeweils im gesetzten Träger durch Verkürzen der Spann-Knotenpunkt eines steigenden und eines fallenden Schlösser überhöhen kann und nach Fertigstellung Diagonalstabes. 5 der Betondecke od. dgl. durch Verlängern der
Gegenüber solchen Trägerkonstruktionen, bei Spannschlösser wieder absenken kann, um ihn denen die Diagonalstäbe zwischen dem Obergurt und mühelos von den Stützen abnehmen zu können, auf dem Untergurt etwa zickzackartig bzw. V-förmig denen er mit seinen Enden aufliegt. Diese Maßnahme angeordnet sind und Dreiecke bilden, haben Rauten- zur Erzielung einer Überhöhung ist für Rautenträger träger, bei denen zwischen Obergurt und Untergurt io unbrauchbar, weil beim Rautenträger den Fachwerkkreuzförmig zueinander stehende Diagonalen ange- knoten im Obergurt kein durch ein Spannschloß ordnet sind und so zwischen den Stabkreuzungen auf ersetzbarer Untergurtstab; . sondern ebenfalls ein der Spitze stehende Rauten gebildet werden, den Fachwerkknoten gegenüberliegt,
großen Vorteil, daß auf Grund der sich kreuzenden Es sind ferner Mehrfeldträger bekannt, die als Diagonalen die Knicklänge· der auf Druck bean- 15 sogenannte Gerberträger ausgebildet sind und spruchten Diagonalen auf etwa die Hälfte verringert zwischen den gekreuzten Diagonalstäben und auch wird. Aus diesem Grunde eignen sich Rautenträger am Trägerstoß zusätzlich Pfosten aufweisen. Bei derzur Herstellung von Tragwerken als Träger auf zwei artigen Trägern entfällt die Notwendigkeit, sowohl oder mehr Stützen besonders vorteilhaft. Sollen am Untergurt als auch am Obergurt entsprechende Rautenträger vorübergehend beispielsweise zur 20 Maßnahmen zur Übertragung von Querkräften zu Erstellung provisorischer Brücken oder im Lehrge- treffen.
rüstbau eingesetzt werden, so muß das Tragwerk in Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einzelne Teilstücke zerlegt und auf der Baustelle Rautenträger aus Teilstücken so auszubilden, daß der wieder zusammengesetzt werden. Die einzelnen Teil- Obergurtanschluß und der Untergurtanschluß zweier stücke sind so konstruiert, daß an jedem Ende des 35 Teilstücke Normal- und Querkräfte übertragen Obergurtes bzw. des Untergurts jeweils eine der können, daß ferner der Untergurtanschluß längenver-Diagonalen angreift. Um nun den Charakter des stellbar ist, um eine Überhöhung des Trägers zu Rautenfachwerkes aufrechtzuerhalten, ist es beim ermöglichen, und daß weiterhin der Obergurt-Zusammensetzen der einzelnen Teilstücke erforder- anschluß sich auf die durch die Längenveränderung lieh, daß Obergurt und Untergurt von zwei 30 des Untergurtanschlusses ergebende Winkeländerung miteinander zu verbindenden Teilstücken eines einzustellen vermag. Dabei soll ein exzentrischer solchen Rautenfachwerkträgers in den Fachwerk- Kraftangriff in den beiden aneinanderstoßenden knotenpunkten so gestoßen werden, daß der Ober- Obergurtenden vermieden werden, der die Belastbargurtanschluß und vor allem auch der Untergurt- keit der Obergurte vermindern würde,
anschluß Normalkräfte, d. h. in Längsrichtung des 35 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch geGurtes wirkende Druck- oder Zugkräfte, und Quer- löst, daß am Untergurtstoß ein Zapfen in eine Querkräfte, d. h. quer zur Längsrichtung des Gurtes nut am anderen Untergurtende passend und in Richwirkende Kräfte, zu übertragen vermag. Aus diesem rung der Untergurtachse verschiebbar eingreift, daß Grunde sind bei allen bekannten Rautenträgerkon- die Untergurtenden durch längenveränderbare, struktionen die Gurte durch direkten Kontaktstoß 40 Normalkräfte übertragende Mittel und die Obergurtfest miteinander verbunden. Dies hat den Nachteil enden durch Zugkräfte aufnehmende Mittel ver- und die Schwierigkeit zur Folge, daß es zur Er- bunden sind und daß die Stirnflächen der Obergurtzielung eines geradlinigen Trägers auf eine sehr enden durch eingelassene Dübelkörper so im Abstand genaue Herstellung der einzelnen Teilstücke an- gehalten sind, daß die Obergurtenden in Querrichkommt. Wird eine Überhöhung des Trägers not- 45 tung unverschieblich, aber um die Dübelkörper in wendig, so haben die bekannten, aus mehreren Teil- Trägerebene schwenkbar sind,
stücken zusammensetzbaren Rautenträger den Vorteilhafterweise ist der Obergurtstoß derart ausweiteren wesentlichen Nachteil, daß die Überhöhbar- gebildet, daß die Obergurtenden durch zwei im keit nicht veränderbar ist, d. h., daß dem Rauten- gleichen Abstand vom Untergurt angeordnete träger beim Zusammensetzen der einzelnen Teil- 50 Schraubenbolzen zusammengehalten sind, deren stücke keine beliebig nach oben gewölbte Gestalt Schaft je ein Ringdübel umgibt,
verliehen werden kann. Die bekannten Rautenträger Eine zweckmäßige und praktische Ausgestaltungssind daher zur Herstellung von Lehrgerüsten, d. h. form des Untergurtstoßes besteht darin, daß der beispielsweise als Rüstträger für den Bau von Brük- Zapfen parallele horizontale Mantelflächen aufweist ken oder anderen schweren Stahlbetonkonstruktionen, 55 und daß beiderseits des Zapfens je ein Schraubennicht geeignet, es sei denn, daß man zum Ausgleich bolzen angeordnet ist, dessen Gewindeschaft zwei der auftretenden elastischen Durchbiegung bei Be- Schraubenmuttern trägt, welche die Stirnflächen der lastung eine Unterfütterung der auf die Träger auf- Untergurtenden im Abstand halten,
gelegten Schalung einbaut, die zur Mitte des Trägers Eine vorteilhafte. weitere Ausgestaltungsform des hin zunehmen muß, um der Schalung selbst eine nach 60 Untergurtstoßes besteht darin, daß an den Untergurtoben gewölbte Gestalt zu geben. Eine solche Maß- enden eine Grundplatte, die den Zapfen trägt, bzw. nähme führt aber technisch zu Schwierigkeiten und ein Führungsstück, das mit einer Quernut versehen erfordert einen erheblichen Kostenaufwand. ist, befestigt, vorzugsweise angeschweißt, sind. Diese
Bei einfachen Fachwerkträgern, beispielsweise bei Maßnahme hat den Vorteil, daß man nach Ferligden üblichen Trägern mit zickzackförmig verlaufen- 65 Stellung der Teilstücke die Grundplatten mittels einer den Diagonalen zwischen Obergurt und Untergurt, ist Lehre, in die einerseits der Zapfen bzw. die Grundes bekannt, die aneinanderstoßenden Teilstücke des platte mit der Quernut eingesetzt werden und die Trägers an den Untergurten durch längenverstellbare andererseits an die Schraubenverbindung im Ober-
3 4
gurt angesetzt wird, so an den Untergurtenden an- tung und auch von der Seite her in die Nut des Fühschweißen kann, daß an allen Teilstücken die Füh- rungsstückes 17 eingeschoben werden und paßt derart rungsflächen des Zapfens und der Quernut den in das Führungsstück hinein, daß Querkräfte von gleichen Abstand von der Achse der Schraubenver- dem einen Untergurtende auf das andere Untergurtbindung im Obergurt haben. 5 ende übertragen werden können. Aus Fig. 1 ist er-
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher sichtlich, daß jedes Trägerteilstück an dem einen
erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfin- Untergurtende einen Zapfen 16 und an dem anderen
dungsgegenstandes dargestellt ist, und zwar zeigt Untergurtende ein Führungsstück 17 besitzt. Die
• Fig. 1 ein Mittelstück eines Rautenfachwerk- Fig. 3 und 4 zeigen, daß auf beiden Seiten des
trägers, io Zapfens 16 bzw. des Führungsstückes 17 in der
F i g. 2 den Untergurtanschluß zweier Teilstücke Kopfplatte 14 eine Bohrung 3 vorgesehen ist, durch des Trägers in einem größeren Maßstab, die beim Zusammensetzen der Trägerteilstücke ein
F i g. 3 eine Stirnansicht des rechten Untergurt- Schraubenbolzen 2 hindurchgesteckt wird. Zwischen endes in F i g. 2, den Kopfplatten 14 befinden sich zwei auf den
F i g. 4 eine Stirnansicht des linken Untergurtendes 15 Schraubenbolzen 2 aufgeschraubte Muttern 5 und 6, in Fig. 2, gegen die sich die Kopfplatten 14 der beiden Unter-
F i g. 5 den Obergurtanschluß zweier Teilstücke _ gurtenden abstützen und die als längenveränderliche des Trägers in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Abstandshalter wirken. Weiterhin wird auf den Maßstab, Schraubenbolzen 2 eine Mutter 4 aufgeschraubt,
F i g. 6 eine Stirnansicht eines der beiden Obergurt- 20 mittels der die beiden Untergurtenden zusammenenden in F i g. 5. gezogen werden. Durch den Schraubenbolzen 2 und ' Der Träger in F i g. 1 besteht aus einem Obergurt die Mutter 4 werden bei einer Belastung der Träger-11 und einem Untergurt 12 sowie aus diagonal teilstücke die Zugkräfte von einem Untergurt auf den zwischen dem Obergurt und dem Untergurt ange- anderen Untergurt übertragen. Durch Verstellen der ordneten Stäben 13, die sich jeweils etwa in ihrer 35 Muttern 5 und 6 und durch gleichzeitiges Nachziehen Mitte kreuzen, so daß zwischen dem Obergurt und der Mutter 4 kann man nun den Abstand zwischen dem Untergurt ein sogenanntes Rautenfachwerk ge- den beiden Kopf platten 14 verkleinern, um die beiden bildet wird, das zwischen den Stabkreuzen auf der miteinander verbundenen Teilstücke um das ge-Spitze stehende Rauten aufweist. Die Diagonalen 13 wünschte Maß zu überhöhen, d. h., um die von den sind so angeordnet und über die Länge des Träger- 30 Obergurten gebildete Linie nach oben gewölbt austeilstückes verteilt, daß direkt an jedem Ende des zubilden, damit man, wenn der aus den Teilstücken Obergurts 11 bzw. des Untergurts 12 eine Diagonale zusammengesetzte Träger als Rüstträger beispielsangreift. Da die Diagonalen zur Übertragung von weise zur Herstellung von Brücken oder anderen Druck- und Zugkräften vom Obergurt auf den Unter- schweren Betonbaukonstruktionen dient und sich gurt dienen, müssen die Gurtenden der zusammen- 35 unter der Last des Baumaterials nach unten elastisch zusetzenden Teilstücke des Trägers so miteinander durchbiegt, eine ebene Bauwerksuntersicht erzielt, verbindbar sein, daß die Gurtanschlüsse sowohl in Durch Lockern der Mutter 4 können dann später die Längsrichtung der Gurte wirkende Normalkräfte als Teilstücke wieder abgesenkt werden, um sie leichter auch quer zur Längsrichtung der Gurte wirkende aus der Schalungskonstruktion ausbauen zu können. Querkräfte übertragen können. Wie F i g. 1 erkennen 40 Im Rahmen der Erfindung kann der Untergurtläßt, sind die Obergurtenden der Trägermittelstücke anschluß, d.' h. der Zapfen und das Führungsstück, symmetrisch und die Untergurtenden unsymmetrisch selbstverständlich auch andersartig ausgebildet sein, ausgebildet, wie noch näher beschrieben wird. F i g. 5 und 6 zeigen eine besonders vorteilhafte Ein Trägerendstück würde sich von dem in Fig. 1 Ausführungsform des Obergurtanschlusses zweier dargestellten Trägermittelstück etwa dadurch unter- 45 Trägerteilstücke. Die Obergurtstirnfläche jedes Teilscheiden, daß an seinem einen Obergurtende das Stückes wird von einer Kopfplatte 7 gebildet, die mit normale Anschlußteil durch ein entsprechend ausge- dem Obergurt 11 und der angreifenden Diagonale 13 bildetes Auflager ersetzt würde. Gleichzeitig könnten verschweißt ist. Die Kopfplatten 7 sind mit zwei an der gleichen Seite der Untergurtanschluß und das Bohrungen 18 versehen, durch die beim Zusammenletzte Fachwerkdreieck entfallen. ' 50 setzen der Teilstücke zwei Gewindebolzen 8 hin-
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen die Ausbildung des durchgesteckt werden, auf deren Enden Muttern 10 Untergurtanschlusses zweier Trägerteilstücke im -■ aufgeschraubt sind. Konzentrisch zu den Bohrungen Detail. Die Untergurtstirnflächen werden von einer 18 sind die Kopfplatten 7 derart mit runden Ausnehkräftigen Kopfplatte 14 gebildet, die bei der Fertig- murigen versehen, daß beim Zusammensetzen der stellung der Trägerteilstücke mit den Enden des 55 Teilstücke in jeweils zwei gegenüberliegende Ausneh-Untergurts 12 und der hier angreifenden Diagonale mungen ein entsprechender runder Ringdübel 9 13 verschweißt ist. Nach Fertigstellung der Teilstücke eingesetzt werden kann, der mit einer mittigen Bohwird auf die Kopfplatte 14 des einen Teilstückes eine rung versehen ist, durch welche der Gewindebolzen 8 Grundplatte 15 aufgeschweißt, die einen horizon- hindurchführbar ist. Die Dicke der Ringdübel 9 ist talen, viereckigen Zapfen 16 mit einer oberen und 60 so bemessen, daß die Kopfplatten 7 nach Festziehen einer unteren wirksamen Mantelfläche 1 (Fig. 4) der Muttern 10 in einem geringen Abstand voneinträgt, und auf die Kopfplatte 14 des anderen Teil- ander stehen. Zweckmäßigerweise können die Grundstückes wird ein Führungsstück 17 aufgeschweißt, flächen der Ausnehmungen und dementsprechend die das mit einer horizontalen, seitlich offenen Nut ver- Stirnflächen der Ringdübel 9 leicht ballig ausgebildet sehen ist und auf diese Weise ebenfalls eine obere 65 sein. Die Wirkung der Ringdübel 9 ist folgende, und eine untere horizontale wirksame Fläche 1 auf- Durch die Längenverstellbarkeit des Untergurtweist (Fig. 3). Beim Zusammensetzen der beiden anschlusses ergibt sich eine geringfügige Winkel-Trägerteilstiicke kann der Zapfen 16 in Längsrich- änderung am Obergurtanschluß. Wurden die Kopf-
platten 7 der Obergurte stumpf gegeneinanderstoßen, so würden, wenn man beispielsweise den Träger überhöht, die im Obergurtanschluß auftretenden Druckkräfte nur im Bereich der unteren Kante der Kopfplatten 7 übertragen werden. Dies hätte zur Folge, daß die Obergurte einem exzentrischen Kraftangriff ausgesetzt sind, wodurch ihre Belastbarkeit vermindert würde. Durch die Ringdübel 9 bei der Obergurtanschlußausführung nach den F i g. 5 und 6 wird diese Erscheinung ausgeschlossen, weil ohne Rücksicht auf eine geringfügige Winkeländerung am Obergurtanschluß die Druckkräfte durch die Ringdübel 9 nahezu zentrisch von einem Obergurt auf den anderen Obergurt übertragen werden. Außerdem werden Zugkräfte durch die Schraubenbolzen 8 übertragen, wenn im Bereich der Stoßstelle eine Unterstützung liegt und dadurch an der Stoßstelle negative Biegemomente sich ergeben, die die beiden Obergurtenden auseinanderzuziehen trachten. Durch die Ringdübel 9 können auftretende Querkräfte von ao einem Obergurt auf den anderen zuverlässig übertragen werden, und es wird dadurch der Nachteil vermieden, daß die Gewindebolzen diese Querkräfte übertragen müssen, wozu sie normalerweise nicht dimensioniert und nicht in der Lage sind.
F i g. 1 läßt erkennen, daß die Obergurtanschlüsse an beiden Obergurtenden eines jeden Trägerteilstückes gleich ausgebildet sind.
Damit bei allen Trägerteilstücken, der Zapfen 16 bzw. das Führungsstück 17 am Untergurtende den gleichen Abstand von der Achse der Schraubenverbindung am Obergurtende haben und damit beim Zusammensetzen eines Trägers aus mehreren Teilstücken keine Komplikationen auftreten, erfolgt das Anschweißen der Grundplatte 15 mit dem Zapfen 16 bzvv. des Führungsstückes 17 am einfachsten und am sichersten mit Hilfe einer Lehre, deren eines Ende beispielsweise in die Bohrungen 18 der Obergurtkopfplatten 7 eingesetzt wird und an deren anderem Ende der Zapfen 16 bzw. das Führungsstück 17 maßhaltig
festgehalten sind. · .

Claims (4)

Patentansprüche:
1.'Rautenträger aus aneinandergesetzten Teilstücken mit Stoßverbindungen am Obergurt und am Untergurt jeweils im Knotenpunkt eines steigenden und eines fallenden Diagonalstabs, dadurch gekennzeichnet, daß am Untergurtstoß ein Zapfen (16) in eine Quernut am anderen Untergurtende passend und in Richtung der Untergurtachse verschiebbar eingreift, daß die Untergurtenden (12) durch längenveränderbare, Normalkräfte übertragende Mittel und die Obergurtenden (11) durch Zugkräfte aufnehmende Mittel verbunden sind und daß die Stirnflächen der Obergurtenden durch eingelassene Dübelkörper so im Abstand gehalten sind, daß die Obergurtenden in Querrichtung unverschieblich, aber um die Dübelkörper in Trägerebene schwenkbar sind.
2. Rautenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergurtenden (11) durch zwei im gleichen Abstand vom Untergurt angeordnete Schraubenbolzen zusammengehalten sind, deren Schaft je ein Ringdübel (9) umgibt.
3. Rautenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) parallele horizontale Mantelflächen aufweist und daß beiderseits des Zapfens je ein Schraubenbolzen (2) angeordnet ist, dessen Gewindeschaft zwei Schraubenmuttern (5,6) trägt, welche die Stirnflächen der Untergurtenden (12) im Abstand halten.
4. Rautenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Untergurtenden (12) eine Grundplatte, die den Zapfen (16) trägt, bzw. ein Führungsstück (17), das mit einer Quernut versehen ist, befestigt, vorzugsweise angeschweißt, sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2253764B1 (de) Rahmenförmiges Fachwerk
DE1903129B2 (de) Vorrichtung zum Anschließen eines Trägers an eine Betonstütze
DE1925381U (de) Rautentraeger.
EP0851075B1 (de) Erhöhte Plattform oder Bühne, insbesondere ausgebildet als Deckenschalung für das Betonieren
EP1650376A2 (de) Gerüstträger aus Aluminium.
EP2172604A2 (de) Rollenbock, insbesondere zur Führung und Befestigung einer Montagebühne über eine Laufschiene
EP0855483A1 (de) Baukonstruktion
DE102007047919A1 (de) Traggerüst und Verfahren zur Demontage und Transport
DE19510582C2 (de) Aus Einzelteilen zusammensetzbare verlegbare Brücke
DE1559545C (de) Rautentrager aus Teilstucken
DE2140137A1 (de) Tragersystem fur Betonschalungen
DE2556365C2 (de) Stützenturm
EP3402938A1 (de) Modularer fachwerkträger
CH687773A5 (de) Verbundkonstruktion, insbesondere Bruecke.
EP0851074B1 (de) Gerüst, insbesondere für eine Plattform oder eine Bühne oder eine Deckenschalung
DE1559545B1 (de) Rautentraeger aus Teilstuecken
DE202005006228U1 (de) Dachkonstruktion für Gebäude, insbesondere für Industriegebäude mit großen Spannweiten
DE3339243C2 (de)
DE1127933B (de) Langgestrecktes, vorzugsweise metallenes Bauelement, insbesondere fuer zerlegbare Bruecken
DE4013073C2 (de) Verbindungsvorrichtung für Schaltafeln
CH666929A5 (en) Lattice girder to support tunnel wall - has at least three longitudinal sectional steel members with flat sides connected via e.g. U=shaped crossing diagonal bars welded thereto
DE68904907T2 (de) Verstellbare und rekuperierbare bogenschablone zur anwendung als feste oder versetzbare strukturen.
DE1658584C (de) Brückenartig ausgebildete Hochstra ße aus Stahlbeton oder Spannbeton
CH383608A (de) Bauträger, insbesondere Schalungsträger
AT232251B (de) Träger