DE155929C - - Google Patents

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DE155929C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/15Modular firing mechanism units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Jig 155929 KLASSE 72 a.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für Jagdgewehre, welches vollständig auf der Abzugsbügelplatte aufmontiert ist, so daß es mit dieser herausgenommen werden kann. Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich das vorliegende Schloß dadurch, daß die Hähne und Stangen auf Drehzapfen aufgeschoben sind, die mit der Abzugsplatte aus einem Stücke bestehen, wobei überdies die Schlagfedern in Ansätze des Abzugsbügels eingeschoben sind, so daß man die einzelnen Teile des Schlosses nach Herausnahme der Abzugsbügelplatte ohne weiteres von dieser abnehmen kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 das Schloß in Ansicht gespannt und Fig. 2 die Abzugsbügelplatte im Grundriß. Fig. 3 und 4 zeigen zwei Schnitte nach x-x in der Pfeilrichtung 1 . bezw. 2 gesehen aus Fig. 2, und Fig. 5 und 6 zeigen ebenfalls zwei Schnitte aus Fig. 2, und zwar nach der \Ämey-y in der Pfeilrichtung r bezw. 2 gesehen. Fig. 7 bis 14 zeigen die einzelnen Schloßteile und Fig. 15 eine Gabel zum Herausnehmen der Schlagfeder.
Die Abzugsbügelplatte Ϊ, auf welcher der Bügel 2 aufgeschraubt ist, hat im Grundriß die in Fig. 2 dargestellte Form. Der breitere Teil wird von unten in die Basküle eingeschoben und der schmalere Teil schmiegt sich an den Schaft an.
Auf dem breiteren Teile der Abzugsbügelplatte ι sind zwei hakenförmige Ansätze 3 angebracht (Fig. 1 bis 3), welche auf den Außenseiten mit je einem Bolzen 4 versehen sind. Auf diese Bolzen werden die Hammer 5 (Fig. ι und 7) mit ihren Öffnungen 6 lose aufgeschoben. Die Hämmer sind in bekannter Art mit Zündstiften 7 versehen und werden von den Schlagfedern 8 (Fig. 1 und 8) beeinflußt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, greifen die Schlagfedern mit ihren hakenförmigen Ansätzen 9 in Einschnitte 10 der Hammer 5 ein, während sich der andere Schenkel der Feder 8 gegen den horizontalen Arm 11 der Ansätze 3 stützt.
Wie bei den hahnlosen Jagdgewehren werden auch hier die Hämmer selbsttätig gespannt und durch Abzugsstangen 12 (Fig. 1, 9 und 10), welche in entsprechende Rasten 13 der Hämmer 5 eingreifen, in gespannter Lage gehalten. Die Abzugsstangen sind lose auf Bolzen 24 der Abzugsbügelplatte aufgeschoben.
Das Abfeuern geschieht in der Weise, daß der längere Arm der Abzugsstangen 12 durch die Abzüge 14 (Fig. 1, Ii und 12) gehoben wird. Die Abzüge 14 sind in bekannter Art mit flachen Ansätzen 15 versehen, welche Schlitze 16 der Abzugsbügelplatte 1 durchsetzen und um einen Bolzen 17 lose drehbar sind. Der Bolzen 17 ist in einem entsprechenden Ansätze 18 gelagert.
Auf den Ansätzen 15 liegen die rechtwinklig abgebogenen Enden 19 der Stangen 12, welche also, wie leicht ersichtlich, beim Drehen der Abzüge 14 gehoben werden, wodurch die anderen Enden 20 der Stangen 12 aus den Einschnitten 13 der Hämmer 5 heraustreten und die Hammer 5, der Kraft der Schlag-
feder 8 folgend, vorspringen. Eine Doppelfeder 2i (Fig. 2) drückt wieder die Hebel 12 in ihre Ruhelage zurück.
Zur Sicherung der gespannten Lage dient eine Feststellvorrichtung" 22, 23 (Fig. 1, 13 und 14).
Soll nun das Schloß gereinigt werden, so werden zuerst die beiden Schrauben 25, 26 herausgeschraubt, der Bügel 2 erfaßt und das ganze Schloß wird mit der Abzugsbügelplatte herausgenommen. Die Schlagfeder 8 \vird sehr leicht vermittels einer Gabel (nach Fig. 15) entfernt. Die Gabel wird nämlich auf die Schlagfeder in ihrer gespannten Lage (Fig. 1) geschoben, und nach Vorwärtsdrehen des Hammers kann man die gespannte Schlagfeder leicht herausnehmen. Nun kann man auch den Hammers, sowie die Stange 12 entfernen, ohne eine weitere Schraube ausschrauben zu müssen.
Es ist leicht ersichtlich, daß bei dieser Anordnung des Schloßmechanismus das Ausheben und das Reinigen äußerst einfach ist.
In umgekehrter Reihenfolge wird das Schloß wieder zusammengestellt und eingelegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schloß für Jagdgewehre, dadurch gekennzeichnet, daß die Hähne und Stangen auf mit der Abzugsplatte aus einem Stück bestehenden Drehzapfen aufgeschoben und ' die Schlagfedern in Ansätze des Abzugsbügels eingeschoben sind, zu dem Zwecke, das ganze Schloß nach Lösen der Abzugsbügelplatte leicht auseinander nehmen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20111183A1 (it) * 2011-06-29 2012-12-30 Benelli Armi Spa Gruppo di scatto intercambiabile per armi da fuoco
EP3040672A1 (de) 2014-12-30 2016-07-06 BENELLI ARMI S.p.A. Auswechselbare abzugsanordnung für feuerwaffen

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