DE1559233A1 - Vorgespannte Betonkonstruktion - Google Patents

Vorgespannte Betonkonstruktion

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Publication number
DE1559233A1
DE1559233A1 DE19651559233 DE1559233A DE1559233A1 DE 1559233 A1 DE1559233 A1 DE 1559233A1 DE 19651559233 DE19651559233 DE 19651559233 DE 1559233 A DE1559233 A DE 1559233A DE 1559233 A1 DE1559233 A1 DE 1559233A1
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DE
Germany
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wall
concrete structure
around
steel
tank
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Application number
DE19651559233
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English (en)
Inventor
Leroy Magers Jun
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Preload International Inc
Original Assignee
Preload International Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/02Containers for fluids or gases; Supports therefor
    • E04H7/18Containers for fluids or gases; Supports therefor mainly of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stone-like material
    • E04H7/20Prestressed constructions

Description

  • Vorgespannte Betonkonstruktion Die Erfindung betrifft Verbesserungen an vorgespannten Bauwerken, insbesondere den Schutz. sehnenförmiger Bauelemente, wie sie zur Vorspannung der Bauwerke verwendet werden. Vorgespannte Bauelemente werden in weitem 'Ümfang für viele Zwecke.wie Speichertanko,»*Silo..a. Verstärkungsringe für domartige Dächer und andere im wesentlichen zylindrische Baukörper verwendet. Dieee werden im allgemeinen aus Beton angfortigt,indem man zuerst eine ringförmige Kernwand oder einen Ring erricÜtet, der ggf. auf übliche Weise bewehrt vein kann. Im Falle einer Wand wird ein geeignetes Fundament ausgeführt, bevor die Wand errichtet wird. Wenn ein Domring gebaut werden sollg muß auch zunächst die Tragwand für den Ring aufgeführt werden. Um die Kernwand oder den Ring wird eine Reihe von Windungen aus vorgespannten sehnena:ktigeng gewöhnlich zusammenhängenden Blementen verlegt. Diese Sehnenelemente werden gespannt und um ein geregelten Maß gedehntg so daß die Botonwand oder der Ring radial zusammengepreßt wird und'eich darin ein reaultierender Nachspannungszug entwickelt. D, die Wand radialen Kompreseionekräften ausgesetzt wird, ist es notwendig, daß sie dick genug ist, um dieser Beanspruchung zu widerstehen.
  • Die sehnenartigen'Spnmnelemente werden im allgemeinen aus hoch zugfesten Stahldrähteng -stäbeng -kabeln oder Drahtetrang gebildet. Solche Stahlbewehrungen unterliegen leicht der Korrosion, wenn nicht entsprechende Maßnahmen für ihren Schutz getroffen werden. Bisher bestand die übliche Methode zu ihrein Schutz darin,
    an
    daßydie Spannelemente mit einem Material von zementartiger Naturt
    gewöhnlich Zementmörtelgüberzog. Der Mörtelüberzug wird auf die Spannelemente mittels eines mechanischen Sprühgerätes oder durch Bau einer Form uiR die Spannelemente und Eingießen von Mörtel in die Form aufgebracht.
  • Eine der Schwierigkeiten bei Mörtelüberzügen bestand in dem Problem der Bildung von Riesen und Undichtigkeiten in diesen Überzügen. Bei deren Auftreten sickert Feuchtigkeit in aie Risse ein und korrodiert die Stahlverspannungen. In.Falle von Tanks treten bisweilen auch Risse In der Beton-Kernwand auf. Solche Risse lassen Flüssigkeiten wie Wasser auslecken und zwischen die Wand und den Mörtelüberzug einsickern, was zur Korrosion der Spannelemente führt. Diese inneren Leckechäden bedeuten ein ernsthaftes Problem auf Grund der Tatsache, daß das Wasserleck in einen Teil der Wand auftreten und über einen beträchtlichen-Abstand ringe um den Tank wandern kanng bevor das Wasser durch den Überzug aussickert. Solche Leckschäden sind also nicht nur schwer zu lokalisieren, sondern auch sehr teuer zu reparieren. Daraus ergeben sich erhebliche Unterhaltungeschwierigkeiten und mancher Bauherr oder Bauunternehmer hat sich deshalb von der Verwendung vorgespannter Betonbehälter abhalten lassen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zu Grundeg daß ggf. ein zementartiger Überzug des ganzen Tanke ausgeschaltet werden kann. Um dies zu.erreichen, wird das Spannelement zweckmäßig mit einer Schutzumhüllung oder Ummantelung während des Vorspannvorganges umschlossen, ienn oder ggf. bevordas-Spannelement auf den Tank aufgebracht wird.-Indem man die Spannelemente so mit einem ermüdunge- und äb#.riebtenten Materie.1 wie Polyvinylohlorid umgibt, werden diese gegenetmosphären Angriff oder Feuchtigkeitsbedingungen Zeschützt. Perne2 lasoen mich die Spannelemente leicht untereuchen und wenn Einmaimitto oder Rasse in Überzug auftreten, lassen sie sivh rasch und leicht ausbessern. Gewünschtenfalle kann das durchsichtig oder zu-# mindest durchocheizogd eGin, mo daß eine etwaige Verfärbung des Spannelemontoo durch X-cwosion leicht festgestellt und eine; Ausbesserung vorgenommen werden k bevor die Strukturfestigkeit der Veropam%mg beeinträohtigt wird.
  • Ein vorgespamnter Tank mit überzogenen S-Dannelementen hat unter an4erem den Vortoile daß er oich billiger ausführan MOt als Vorbekannte BF-uwe2L,-a und anOei,?dem leichter und billiger zu unterhalten iot. Womi ferner eine Leekotelle in der Beton-Kernwand auftritt, kann sie leicht geortet und rasch ausgebennert werden ohne daß es notwendig wäre, große Teile den Körtelüberzugen zu entfernen.
  • Anhand der Zeichnung werden nachetehand mehrere Aueführurigsformen der Erfindung erläutert. Diese dienen lediglich zum .besseren Verständnis nicht aber zur Beschränkung der Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivanaicht einen gemäß der Erfindung ausgeführten vorgeapnnten Betontanke. Pig. 2 zeigt in einer Teilaneiaht eine'Kernwand den Tanks mit einem überzoge nen vorgespannten Drahtseilelement, das gegen die Wand verspannt ist. ?iß. 3 zeigt in einer Teilansicht die Kernwand den Tanks mit einem überzogenen vorgeepannten einheitlichen Spannelesent. Pig. zeigt in einer Teilannioht die Kernwand mit einen Vorapannungeband aus mehreren Drähten, die in einen gegen die Kernwand gelegten Schutzfilm eingekapoelt sind. Pig. 5 ist die Teilannioht der Kernwand und den Verepannungebanden der Pig. 4 in Richtung der Pfeile 5 - 5 der Pig. 4 gesehen.
  • Der in Fig. 1 dargentellte Tank besitzt einen Bookel 12, eine ringförnige Beton-Kernwand 149 diel(,an«u»oläegende Vorispannungeelemente 16 und einen Domring 18, der ein donförnigen Dach 20 trägt. Bein Bau den Tanks 10 wird zunächst der Sookel 12 errichtet. Dann wird die Beton-Kernwand 14 aufgesetzt und wenn dien geschehen ist, wird nie durch Umhüllung mit einer Reihe von Wicklungen au@ hoch zugtenten Spannelementen 16pwie Stahldrähteng -etäbeng -kabeln oderifiWtaeil vorgespannt. Vorrichtungen und Methoden zur Auflegung den Spannelementen 16 um die Tankwand, zu deren Vorspannung sind in der Technik bekannt. Beispielsweise ist ein.automatischen Vorspannungegerät und ein Verfahren zu dessen Verwendung in der USA-Patentschrift 2.364.696 erläutert. Eine andere Methode zur Spannung der Elemente auf der Außenneite der Tankwand ist in der USA-Patentechrift 3.123.942 der Anmelderin beschrieben.
  • Wenn die Ringwand 14 au%erichtet iotpkann das Domdaoh 20 aufgesetzt und mitteln den Domringen 18 vorZespwmt werden. Dieser besteht aua'ainer Verlängerung der Iland 14 und i2t im allgemeinen durch eine Konetruktion gekennzeichnet, die au@ einer Anzahl von um den oberen Teil der Wahd 14 gelegtaa Spannelementen beateht, so daß dao Dach 20 vorgeap t und unter Bpwmung genetzt wird. Wie auo Yig. 1 ersichtlich braucht koin Schutsübersug Ober die ganze Tankwand 14 gelagt ou werden. Die Zo:#%-7endigkeit eines solchen Überzugeo ist durch Vorwendung einor Schutähtlle aue geeignetem Kunet3toffmaterial auo«oschaltGtg das um desi Stahlkern daG sp elemente3 16 aGforzt i@t und dieGeo gogen Karroaion schützt.
    Pia. 2,3 und 4 solgen raohzere t"bGroogünen
    ZGch Fig. 2 besteht dao bosozGno glQaozlt 16 Z
    eue einem Stahlsoilkorn 229 un, den Cin A4
    iot. Wooor igt owoohnäsig ar,0 egnon gagoll-
    AbtrAob
    ermüdungefest ist und durch die Atmosphäre oder Feuchtigkeit praktisch nicht angegriffen wird. Ein geeigneter Kunststoff ist weich gemachten Polyvinylohlorid oder dessen Nischpolymer, wie Polyvinylöhlorid-acotatpolymere.
  • Gemäß ei&. 3 dient ein feater Stab oder dicker Draht 26 als Kern für das Spannelement 16b. Über diesen Kern Ist zu seinem Schutz gegen Korrosion ein ähnlicher Kunstatoffüberzug 28 gelegt.
  • Nach ?iß. 4 sind mehrere feine Drähte 30 in einen Kunststoffbogen 32 unter Bildung einen bandartigen Spannelementen 16 c eingekapoelt. Bei Verwendung den Spannelementen 16 o worden die Drähte 30 mit dem Überzug 32 vorgefertigt und auf eine vorher ermittelte Länge gaohnitten" bevor sie auf den Tank aufgebracht werden. Um das Spannelement 16o aufzulegen, wird die Bandkombination aus Kunststoff und Draht um den Tank gewickelt und die Enden werden durch geeignete Einrichtungen wie Handwinden, Schraubgeräte usw. zusammengezogen.
  • Fig. 5 zeigt eine Stoßstelle au* einer Spannbandkombination 16 o. An jedem Ende des Spannbandes 16 o ist ein Flamh 34-angebrachtt an deik die Drähte 30 verankert sind. Wenn zunächst das ungeapannte Element 16 c um den Tank gelegt wirdt to befinden sich die Plamhe 34 in beträchtlichem Abstand voneinander. Durch lutammenxiehen der Planahe mittels einer Winde oder dergl. und ihre Yortehxeitu*& an der Stelle 36 wird eine vorbentimmte Dehnung der Drghte 30 ersieltN so daß die entsprechende Zugepannung auch in dem Spannelement entwickelt wird.'Wenn der Kunstatoffüberzug 32 nicht genügend streck*,--bar. Istpum sich in selben Maß wie die Stahldrähte 30 dehnen zu lassen, kann ein Füllpflaster:aus-Kunstatoff zwischen die Plarmhe 34 und die Büden.des Kunstatoffmaterials aufgebracht werden, so daß die Drähte auf ihrer,gannen Länge Uberdeckt sind.
  • Bei der Voropannung der Elemente 16 wird eine bleibende Dehnung erzielt und eine Zugepannung in#Stahlkern in der Größenordnung von etwa 8.400 kg/cm 2 (120.000 p:rund/Z0,12) entwickelt. Obgleich die in dem Stahlkern entwickelte Zu#spannung sehr hoch ist, bleibt die von dem Spannelement gegen die Betonwand entwickelte radiale Kraft ziemlich niedrig. Diese reicht nicht aus, um den #Kunetstoffüberzug des Sp annelementes bis zu einer Stelle zu quetschen, wo der Kern nicht mehr überzögen isti Während die dargestellte Auaführungsform der Erfindung sich auf eine Unkkonetruktion bezieht, kann die Erfindung auch auf kleinere Bauwerke wie vorgeapaninte Betonrohre angewandt werden.

Claims (1)

  1. 2? c# t c a- n a «e r ä a h e zyli---ldrische--a Beto.:nbäuwerk, das von ausreichender Dicke zur Aufnahme und eine Reihe von Wicklimgen aus -u- Go"e#,3- G#L?feie±a-ti, die um die Außen- #,o c#C,2 erheblic, ar gelegt und um 3#r, daß die Betonwand vor- an Druck zusammen s- e1- daß jedea Sp&r..nA-lement und J#müdung-a- istg der vor der der auf der Wand auf.-0- "`b 3 e * #--rouges zwische- de U r
    E,27 Zk 1V1,0 Urch -gelcO2M ohne 9 B 7 ;h 1 t dad zei t da der Kunststoff genügend widerstandsfähig gegen Abquetschen unter der von dem Spwmelement entwickelten Radialkraft ist. 3.'lm wesentlichen zylindrisches Betonbauwerk nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet 9 daß das Spannelement einen festen Kern aus hoch zugfestem Stahl ben.L.Azt. e 4. Im wesentlichen zylindrisches Betonbauwerk nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß.das Spammelement einen Drahtstrangkern aus hoch zugfestem Stahl besitzt. bn--u'#ierk nach Anur2noh 19#aadurc h den, 9 einen lora, aue Stahl von ?i#2e22 Zugfootigkeit im da"" von etwa 8.400 (120.000 pfund/zo112 aufweiv-A.
DE19651559233 1965-02-20 1965-02-20 Vorgespannte Betonkonstruktion Pending DE1559233A1 (de)

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DE (1) DE1559233A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19746917A1 (de) * 1997-10-23 1999-04-29 Josef Prof Dr Ing Eibl Spanngliedanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19746917A1 (de) * 1997-10-23 1999-04-29 Josef Prof Dr Ing Eibl Spanngliedanordnung

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