DE1559114A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Schwimmbaedern - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Schwimmbaedern

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DE1559114A1
DE1559114A1 DE19651559114 DE1559114A DE1559114A1 DE 1559114 A1 DE1559114 A1 DE 1559114A1 DE 19651559114 DE19651559114 DE 19651559114 DE 1559114 A DE1559114 A DE 1559114A DE 1559114 A1 DE1559114 A1 DE 1559114A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1681Cleaning whips
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/12Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment

Description

15,591: H
Howard Martin Arne son · 8 Λ1.19 6-5
439 DuBois Street,
San Rafael,California .
Vorrichtung_2um_Heinigen_yori_ Schwimmbädern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beinigen von Schwimmbädern und ist eine Weiterentwicklung einer solchen Vorrichtung, bei der ein Schwimmkörper hängende Schläuche trägt, die mit Wasser unter hohem Druck gefüllt werden, wobei sie eine Wippbewegung machen und dabei Wasserstrahlen gegen die Seitenwände und gegen den Boden des Schwimmbeckens leiten.
Die Erfindung betrifft bei einer solchen Vorrichtung die Mechanisierung des Schwimmkörpers mittels beweglicher Strahldüsen, derart, dass mehrere gesteuerte Antriebskräfte bei gleichzeitiger Drehung des Schwimmkörpers auftreten, so dass man den Schwimmkörper absatzweise über die ganze Fläche des Schwimmbeckens bewegen kann... . '
Bei bekannten Schwimmkörpern mit hängenden Hochdruckschläuchen zur Reinigung eines Schwimmbeckens musste, zwecks Anschluss der Schläuche an die Wasserdruckleitung ein Betätigungshebel bewegt werden, oder es mussten der "Schwimmkörper oder die Schläuche ausgeschwungen werden.
G-emäss der Erfindung soll der bewegliche Schwimmkörper Antriebsdüsen haben, die aus verschiedenen Winkeln und Richtungen wirken, und in bestimmten Abständen, so dass sich der Schwimmkörper absatzweise auf einer bestimmten
-2-
.0 984 4/0189'-'- ■""■■■" ■' " *αγ oftlGi
15591H
Bahn bewegt, bei der das ganze' Sciiwiiaiabad gereinigt wird Dabei hat der Schwimmkörper eine sick är;.nende xlante, die mit der ,jchwiLiiiibadwand in jeriiimmg kommt, so dass sich der Schwimmkörper entlang der ^chwi.- mbadwand bewegt
Unter den Düsenstrahlen und infolge der Drehbewegung der Kante bewegt sich der Schwimmkörper selbstgesteuert über die verschiedenen stellen des . ehwiffinibades, wooei die Drehrichtung der Kante und die itieiitung des ^üsenstrahles von dem Druck de3 Wassers in den Schläuchen gesteuert wird, d.h. die einzige Antriebskraft ist der Druck des //assers in den schläuchen, _,s sind also weder elektrische noch andere Antriebskräfte notwendig.
Zwei Strahldüsen, erbeiten in verschiedenen dichtungen, und ein Ventil steuert die Jasserz-afrato* zu diesen beiden Düsen. Der Schwimmkörper kann sieb, also in bestimmten Zeitabständen in entgegengesetzten Siclit-angen bev/egen.
Eine der Strahldüsen hat einer. Iriisenauslass, zu des* ein Drehmechanismus gehört, der eine konische Drehung bewirkt, so dass der Düsenstrahl in verschiedenen ninkellagen wirkt. Dadurch bewegt sich der Sehwir..körper je nach der vorliegenden Winkellage der strahldüse, d.h. die Bewegung der Strahldüse bewirkt Jtticlttiingsänderungen der Bewegung des Schwimmkörpers.
Der Schwimmkörper dreht sich so, dass er mit den Seitenwandungen des Schwimmbades in Rexbungsberiüirung kommt, so dass der Schwimmkörper sich längs der oeitenwände des Schwimmbades bewegt. Durch die Breirang der Strahldüsen wird der Schwimmkörper entweder in Berührung mit der Schwimmbadwand gehalten, oder er wird auf einer bestimmten Bahn zur Mitte des Schwimmbades bewegt. Eine zweite Strahldüse kann eine entgegengesetzte Bewegung des Schwimmkörpers bewirken. In dem Schwimmkörper kanu auch
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ein hydraulischer -οιor liefen, der die Bewegungen steuert.
Der üciiwiiiniikörper hat ein Gehäuse, in das Wasser unter
und
hohejui. Druck eingelassen wird, ein schaufelrad bewegt eine ^etriebekette im Gehäuse. Diese ^etriebekette betätigt Ventilöffnungen i,.i Gehäuse je nach den gewünschten Bewegungen des Schwimmkörpers.
Der ¥orteil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist,dass der .Yasserdruck alle oteuerorgane in einem gemeinsamen lie hause betätigt.
lis kann ein weiterer Auslass über der.; Wasserspiegel vorgesehen sein, der sich so dreht, dabs sich ein waage— rechter !Jüsenstrahl ergibt, d'er-den-achwimmköxper um dreht. Auf diese Weise ist auch ein Besprühen und ein Heinigen der ochwimaibadwand über dem ,/asserspiegel möglich. Aus dem Schwimmkörper nach unten erstreckt sich eine iVelle, die ein Sad dreht, so dass eine Reibungsberühruhg mit sich nach innen erstreckenden Konstruktionsteilen des Schwimmbades entsteht, beispielsweise mit Stufen o.dgl. Dadurch wird die JTührung der Vorrichtung um den Umfang des SchwimiLbades herum erleichtert. „
Der Schwimmkörper folgt in einer Betriebslage den Konturen des Schwimmbades,und ii: anderen Betriebslagen bewegt sich der Schwimmkörper zum Iilittelpunkt des Schwimmbades und dann wieder zurück zur Seitenwandung, se dass also der Schwimkörper sich über den ganzen öchwimmbadbereich bewegt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
Eig.l zeigt schaubildlich den Schwimmkörper mit dem daran befestigten Gehäuse,
Fig.2 zeigt den Schwimmkörper von oben gesehen,
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Fig.3 ist ein Querschnitt durch das Schwimmbad und zeigt den Schwimmkörper mit den hängenden Schläuchen,
Fig.4 zeigt den Wasseranschluss des Schwimmkörpers und die Pumpe,
Pig.5 zeigt eine beispielsweise Bewegungsbahn des Schwimmkörpers während des Betriebes,
Fig.6 zeigt in Draufsicht das innere des Jchwimmkörpers mit dem äusseren Steuergehäuse,
Fig.? zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses von der linken Seite der Fig.6 her gesehen,
Fig.8 zeigt eine der Fig.7 ähnliche Seitenansicht, aber von der rechten Seite der Fig. 6 her gesehen, l-1- ■*·£.-
Fig.9 und IO sind Querschnitte des G-ehäuses, Fig.11 zeigt die Getriebeanordnung dea Gehäuses,
Fig.12 zeigt in vergrössertem Maßstab die Ventilkonstruktion für die wahlweise Leitung des Düsenstrahles zu zwei Düsenauslässen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem Hauptgehäuse bzw. einem Schwimmkörper A mit einer unteren Hälfte und einer oberen Hälfte 21, die sich relativ zueinander drehen. Die obere Hälfte 21 hat soviel Auftrieb, dass der Schwimmkörper A auf dem Wasser schwimmt. Von dem Schwimmkörper A erstreckt sich nach unten eine Welle 23,
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und das Ende der Welle 23 trägt ein Rad 25 mit einem Gunimirand 26. Innen, im G-ehäuse A befindet sich der Antrieb B (Iig.6-8). Der Antrieb B ist mittels Armen 2.8, 29, 30, 31 fest in der oberen Hälfte 21 gelagert und besteht aus einer mittleren Antriebswelle 35, die sich durch den oberen Teil des oberen Gehäuses 21 hindurch erstreckt. Der untere Teil der Welle 35 erstreckt sich nach unten und bildet an seinem Ende die Welle 23· Die untere Hälfte 20 des Gehäuses A ist an der-Welle 35 mittels Schrauben 38 befestigt. Die untere Hälfte 20 des Schwimmkörpers A ist also an der Welle 35 befestigt, während die obere Hälfte 21 am Antrieb B.befestigt ist, so dass also . bei Drehung der Welle 35 sich die untere Hälfte 20 relativ zur oberen Halfte 21 dreht.
Der Antrieb B hat eine Strahldüse 4O, die sich durch die obere Hälfte 21 durch eine Öffnung;... 41 hindurch erstreckt (lig.1 und 2),.. Eine izweite Strahldüse 42 ist mit dem Antrieb B verbunden und erstreckt sich durch eine Öffnung -43 hindurch entgegengesetzt zur Richtung der Strahldüse Ein Hochdruekeinlass-Schlauch45 erstreckt sich durch eine Öffnung 46 und ist an dieser Stelle mit einer Armatur 47 an den Antrieb B angeschlossen. Zwei Arbeitsschläuche 49 und 50 sind an den Öffnungen 49A und 5OA (lig.9) an das Gehäuse angeschlossen und erstrecken sich durch Öffnungen51, 52 der oberen Hälfte 21. Die Arbeiteschläuche 49 und 50 haben an ihren Enden Druckdüsen 53 und 54· Der Schlauch 45 wird an eine Armatur 56 an·der Seitenwand des Schwimmbades angeschlossen (Pig.5« . ' -
Eine frei drehbare Kupplung 57 verbindet den Schlauch an einer Stelle nahe dem Schwimmkörper A. Eine Pumpe 58 (Fig.4) erzeugt den hohen Druck, durch den das Wasser aus dem Abfluss des Schwimmbades bei. 60 angesaugt wird, das dann nach normaler Filterung in die Pumpe eintritt. Das Druckwasser läuft also um.
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Das zum Antrieb B gelangende Hochdruekwasser erfüllt mehrere Funktionen, nämlich die Drehung der Welle 35, den Austritt des Wassers aus der Strahldüse 40 oder aus der Strahldüse 42 und drittens die I/iehung der Auslassdüse um 360°, wie mit dem Pfeil 62 in iig.l angedeutet. Die Strahldüse 40 ist um einen Winkel von etwa 15 bis 20° abgebogen.
Gleichzeitig mit den genannten ihinktionen wird von dem Antrieb B Wasser durch die Schläuche 49, 50 versprüht, und ebenso von einer Sprühdüse 65 am oberen l'eil der Welle 6 35.
Die beiden Schläuche 49 und 50 sind so lang, dass sie das Wasser in Richtung zu einem Hauptabfluss 60 hin versprühen. Durch die Xraf t der Strahldüsen 53 und 54 bewegen sich die beiden Scheläuche 49 und 50 wippenartig, und dadurch entsteht eine Strahlkraft, die gegen den Schwimmbadboden und gegen die deitenwände wirkt. Die Aufgabe des Jchwimmkörpers ist es, die Arbeitsschläuche 4^ und 50 an die verschiedenen Stellen des Schwimmbades zu bringen, so dass schliesslichdie Düsen 53 und 54 jeden Teil der Schwimmbadwandung besprühen. Dadurch wird das ganze Schwimmbad mittels hydraulischer Kraft gereinigt. Die Düse 65 oben am Ende der Welle 35 dreht sich mit einem Sprühstahl,der hydraulisch mit der Seitenwandung des Schwimmbades reagiert, und zwar gerade über dem Flüssigkeitsspiegel, wenn sich das Gehäuse A entlang den Sehwimmbadwandungen bewegt.
Die Bewegung des Gehäuses A wird bewirkt einmal durch die Drehung des unteren Teiles 20, der bei 68 unter Umlegen einer Gummidichtung 70 angeflanscht ist. Die Drehung der Dichtung 70 hat zur Folge, dass sich das Gehäuse, bei Anliegen an einer Schwimmbadwandung, wie ein Rad bewegt. Weiter wird die Bewegung des Gehäuses bewirkt durch die
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Haupt Strahldüse 40, deren Strahl das Gehäuse von dem Schlauch 45 wegdrückt. Zusammen genommen ergibt die Strahldüse 40 und die Drehung der Dichtung 70 eine Vorwärtsbewegung des Gehäuses. DieStrahldüse 40 ist um ungefähr 15 - 20° abgebogen und wird im Betrieb um 360° gedreht, wodurch ein Düsenauslass entsteht, der. einen konischen strahl ergibt. Die jeweilige Richtung des Strahles 40 ergibt eine Bewegung des Gehäuses zur Schwimmbadwand hin (wobei der Radantrieb dann eine Vorwärtsbewegung ergibt), oder das Gehäuse wird in entgegengesetzter iüchtung von der Wandung wegbewegt und bewegt sich kreisförmig zur kitte des Schwimmbades. Die Vorrichtung wird zeitlich' so gesteuert, dass, wenn sich die Vorrichtung in der Mitte des Schwimmbades befindet, die ^trahlkraft auf die gegenüberliegende Strahldüse 42 einwirkt, wonach dann die Vorrichtung sich zur Schwimmbadwandung zurückbewegt. Dann wirkt die Strahlkraft wieder auf die Hauptstrahldüse Um diese Steuerung zu erreichen, hat der Antrieb B ein Schaufelrad 80 (Figo 9 - 11), das direkt im Strahlstrom einer Armatur 47 des 'fässereinlass-Schlauches 45 liegt. Das Schaufelrad 80 ist in Lagern 81. gelagert und wird durch eine Kugel 82, die auf eine Jeder 83 einwirkt, unter Federspannung gehalten. Die Welle des Schaufelrades 80 hat ein Schneckengetriebe 85, das sich mit dem Schaufelrad dreht.
Der Arbeitsschlauch 50 ist bei 50a an das Schaufelradgehäuse angeschlossen.. Ein Schneckengetriebe 88 wird von der Welle "..35" getragen, und. mittels des Schneckengetriebes angetrieben. Die Welle 35 ihrerseits hat ein Schneckengetriebe 90, das ein Schneckengetriebe 91 einer Welle antreibt, und diese Welle 92 hat eine Enddüse 42 und am anderen Ende eine Enddüse 40. Die Welle 92 ist hohl und hat in der Mitte einen Anschlag. Die Umschaltung des Wassers zwischen den Düsen 40 und 42 erfolgt mittels einer
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Hülse 94, die über der Welle 92 liegt. Die Hülse hat eine erste Öffnung 96, die sich etwa von 320° bis 340° erstreckt. Die Öffnung oder Bohrung 95 für die Düse 40 ist zu der Öffnung 96 bei 97 offen. Wenn also die Welle 92 in einer Lage ist, in der die Öffnung 97 sich mit der Öffnung 96 deckt, dann strömt das Wasser aus dem Gehäuse durch die Düse 40. !»eckt sich die Öffnung 97 mit dem Anschlag 99, der die Schliessung von 20° bis 4 0° bewirkt, dann ist der Fluss des Wassers zur Düse 40 blockiert.
Gegenüber dem Anschlag 99 liegt eine Öffnung 100 in Richtung der Bohrung 101 der Düse 42. Wenn sich die Welle 92 in einer Lage befindet, wo die Öffnung 102 sich deckt mit der Öffnung 100 der Hülse 94> dann fliesst das Wasser zur Düse 42. Der Wasserzufluss durch die Düse 40 ist dann blockiert. Bei Drehung der Welle %2 erfolgt also die Umschaltung zur Düse 40 oder zur Düse 42. Die Drehung der Welle 92 erfolgt, wie oben beschrieben, durch dieDrehung der Y/elle 84 über das Schneckengetriebe 90 und das Schneckengetriebe 91, und diese Drehung der Welle ergibt sich durch die Drehung des Schaufelrades über die Schneckengetriebe 85 und 88.
Die obere Hälfte der UeHe 35 hat eine Bohrung 109 mit einer Seitenöffnung 110, durch die das Wasser innerhalb des Antriebs B zur Bohrung 109 geleitet wird. Das obere Ende der Welle 35 hat eine Sprühdüsenarmatur 65, die also infolge Drehung um 360° dauernd Wasser versprüht. Im Gehäuse des Antriebs B wird also Wasser vom v/assereinlass-Schlauch 45 zu den Arbeitsschläuchen 49 und 50, zu den beiden Düsen 40 und 42 und zu der Sprühdüse 65 geleitet, und gleichzeitig dient dieses Gehäuse zur Aufnahme des Schaufelradantriebs, und das Schaufelrad dreht die Wellte 35, womit auch der untere Teil 20 des Gehäuses A gedreht wird. Die
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Welle 35 bewirkt ähnlich eine Drehung des Sprühkopfes 65. Auch die Kraftquelle für die Drehung der Strahldüse 40 um 36O0 und für die Umschaltung von der Strahldüse 40 auf die Strahldüse 42 ist die gleiche.
In den Zeichnungen.ist die Strahldüse 40 abgebogen. Das die Strahldüse bildende Rohr könnte natürlich auch gerade sein, und die Düsenöffnung könnte winklig sein.
Es hat sich gezeigt, dass eine Betriebszeit von 120 Sekunden für die Strahldüse 40 und-eine Betriebsdauer.von 20 Sekunden der Strahldüse 42 ausreicht. Dann muss die Welle 92 eine halbe Umdrehung pro Minute ausführen. Die Umdrehungszahl kann gesteuert werden durch Betätigung, des Ventils 112 auf einen grösseren oder geringeren Wasserdurchfluss. Der ^ruck durch die Kupplung 56 wird gewöhnlich über ein Durchflussventil konstant gehalten. Auch der Wasserfluss zuden Arbeitssehläuchen 49 und 50 kann von zwei Ventilen II4 und 115 gesteuert werden. Die Getriebe- und Steueranordnung für den Antrieb B steuert die Winkellage des Strahles derart, dass die Vorrichtung entweder die Schwimmbadwandung reinigt oder die Schwimmbadmitte. Die Umschaltung des Strahlstromes von der Hauptdüse 40 zur Düse 42 erfolgt, wenn der Strahl ' nach obengeriehtet ist, und wenn eine Drehung zur Schwimmbadwand hin erfolgt. Wenn also der Wasserstrom wieder zur Düse 40 umgeschaltet wird, ist der Wasserstrahl winilig, so dass mittels des Schlauches 45 das Gehäuse wieder zur Schwimmbadwand hin bewegt wird.
Patentansprüche ;
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Claims (10)

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1. Vorrichtung zur Reinigung eines- Schwimmbeckens,
• bestehend aus einem schwimmenden Gehäuse, an das
eine
hängende Schläuche für -ete» unter hohem Brück stehende Flüssigkeit angeschlossen sind, dadurch ^kennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch zwei Strahldüsen des Gehäuses in entgegengesetzten Sichtungen austreten kann, wobei der Flüssigkeitsaustritt in vorbestimmten ZeitIntervallen von der einen Strahldüse zur anderen umgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter hohem Druck stehendes V/asser den Schläuchen von einer Stelle an der Schwimmbeekenwand zugeführt wird, und dass die Zeit des 7/asseraustritts aus der einen Strahldüse länger gewählt ist als die des Wasseraustritts aus der anderen ^strahldüse.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüsen von der Anschlußstelle der Schläuche am Gehäuse schräg nach aussen gerichtet und in ihrer Winkelstellung einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des Gehäuses ein kreisförmiger, drehbarer Kranz angeordnet ist, und dass die Umschaltung des Wasserstroms von einer strahldüse zur anderen durch ein zeitlich gesteuertes Ventil erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,dadurch gekennzeichnet, dass ein unter Wirkung des inter hohem Druck stehenden Wassers stehendes Schaufelrad im Gehäuse die Drehung der Strahldüsen bis zu 360 Grad sowie die Betätigung des Ventils bewirkt·
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6. Vorrichtung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Kranz eine kreisförmige Scheibe ist, deren Rand über die äussere Gehäusebegrenzung hinausragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,, dass das Schaufelrad eine um 360 Grad drehbare, über dem Gehäuse angeordnete Sprühdüse betätig
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7 > dadurch gekennzeichnet j dass der Wasserstrahl einer Strahldüse in eineWinkelstellung gebracht werden kann, in der durch den Widerstand des Schlauches das Gehäuse zur ■ Schwimmbeckenwand bewegt wird, und in eine andere
. ' Winkelstellung+ in der das Gehäuse von der Schwimmbeckenwand wegbewegt wird, wobei in der ersten Winkelstellung das Gehäuse durch den sich- drehenden Kranz bzw.Scheibe entlang der Sehwinmbeckenwand bewegt werden kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch, gekennzeichnet, dass der drehbare Kranz bzw.die Scheibe sich
. in axialer Richtung aus dem Gehäuse hex auserstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass bis zu 9096 des unter hohem Druck stehenden fassers der einen Strahldüse zugeführt werden, und der Rest der anderen Strahldüse.
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Leersei· re
DE19651559114 1965-03-08 1965-11-09 Schwimmbeckenreiniger Expired DE1559114C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US43802065 1965-03-08
US438020A US3291145A (en) 1965-03-08 1965-03-08 Swimming pool cleaning device
DEA0050728 1965-11-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1559114A1 true DE1559114A1 (de) 1971-10-28
DE1559114C DE1559114C (de) 1973-06-20

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2581689A1 (fr) * 1985-05-07 1986-11-14 Coladant Jacques Aspirateur de surface pour le traitement des eaux de piscines
EP0239497A2 (de) * 1986-03-27 1987-09-30 Chauvier, Daniel Jean Valere Denis Flüssigkeitsströmungssteuerung

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FR2581689A1 (fr) * 1985-05-07 1986-11-14 Coladant Jacques Aspirateur de surface pour le traitement des eaux de piscines
EP0239497A2 (de) * 1986-03-27 1987-09-30 Chauvier, Daniel Jean Valere Denis Flüssigkeitsströmungssteuerung
EP0239497A3 (en) * 1986-03-27 1988-03-23 Daniel Jean Valere Denis Chauvier Fluid flow regulator

Also Published As

Publication number Publication date
GB1144713A (en) 1969-03-05
CH445815A (fr) 1967-10-31
US3291145A (en) 1966-12-13
NL146899B (nl) 1975-08-15
NL6515708A (de) 1966-09-09
FR1462513A (fr) 1966-12-16
ES320359A1 (es) 1966-05-16

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977