DE1559114A1 - Vorrichtung zum Reinigen von Schwimmbaedern - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen von SchwimmbaedernInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H4/14—Parts, details or accessories not otherwise provided for
- E04H4/16—Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
- E04H4/1681—Cleaning whips
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/12—Devices or arrangements for circulating water, i.e. devices for removal of polluted water, cleaning baths or for water treatment
Description
15,591: H
Howard Martin Arne son · 8 Λ1.19 6-5
439 DuBois Street,
San Rafael,California .
Vorrichtung_2um_Heinigen_yori_ Schwimmbädern
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Beinigen von Schwimmbädern und ist eine Weiterentwicklung
einer solchen Vorrichtung, bei der ein Schwimmkörper hängende Schläuche trägt, die mit Wasser unter
hohem Druck gefüllt werden, wobei sie eine Wippbewegung
machen und dabei Wasserstrahlen gegen die Seitenwände
und gegen den Boden des Schwimmbeckens leiten.
Die Erfindung betrifft bei einer solchen Vorrichtung
die Mechanisierung des Schwimmkörpers mittels beweglicher Strahldüsen, derart, dass mehrere gesteuerte
Antriebskräfte bei gleichzeitiger Drehung des Schwimmkörpers
auftreten, so dass man den Schwimmkörper absatzweise
über die ganze Fläche des Schwimmbeckens bewegen kann... . '
Bei bekannten Schwimmkörpern mit hängenden Hochdruckschläuchen
zur Reinigung eines Schwimmbeckens musste,
zwecks Anschluss der Schläuche an die Wasserdruckleitung
ein Betätigungshebel bewegt werden, oder es mussten der
"Schwimmkörper oder die Schläuche ausgeschwungen werden.
G-emäss der Erfindung soll der bewegliche Schwimmkörper
Antriebsdüsen haben, die aus verschiedenen Winkeln und Richtungen wirken, und in bestimmten Abständen, so dass
sich der Schwimmkörper absatzweise auf einer bestimmten
-2-
.0 984 4/0189'-'- ■""■■■" ■' " *αγ oftlGi
15591H
Bahn bewegt, bei der das ganze' Sciiwiiaiabad gereinigt wird
Dabei hat der Schwimmkörper eine sick är;.nende xlante,
die mit der ,jchwiLiiiibadwand in jeriiimmg kommt, so dass
sich der Schwimmkörper entlang der ^chwi.- mbadwand bewegt
Unter den Düsenstrahlen und infolge der Drehbewegung der Kante bewegt sich der Schwimmkörper selbstgesteuert
über die verschiedenen stellen des . ehwiffinibades, wooei
die Drehrichtung der Kante und die itieiitung des ^üsenstrahles
von dem Druck de3 Wassers in den Schläuchen gesteuert
wird, d.h. die einzige Antriebskraft ist der Druck des //assers in den schläuchen, _,s sind also weder
elektrische noch andere Antriebskräfte notwendig.
Zwei Strahldüsen, erbeiten in verschiedenen dichtungen,
und ein Ventil steuert die Jasserz-afrato* zu diesen beiden
Düsen. Der Schwimmkörper kann sieb, also in bestimmten
Zeitabständen in entgegengesetzten Siclit-angen bev/egen.
Eine der Strahldüsen hat einer. Iriisenauslass, zu des* ein
Drehmechanismus gehört, der eine konische Drehung bewirkt,
so dass der Düsenstrahl in verschiedenen ninkellagen
wirkt. Dadurch bewegt sich der Sehwir..körper je
nach der vorliegenden Winkellage der strahldüse, d.h. die Bewegung der Strahldüse bewirkt Jtticlttiingsänderungen der
Bewegung des Schwimmkörpers.
Der Schwimmkörper dreht sich so, dass er mit den Seitenwandungen
des Schwimmbades in Rexbungsberiüirung kommt,
so dass der Schwimmkörper sich längs der oeitenwände des Schwimmbades bewegt. Durch die Breirang der Strahldüsen
wird der Schwimmkörper entweder in Berührung mit der Schwimmbadwand gehalten, oder er wird auf einer
bestimmten Bahn zur Mitte des Schwimmbades bewegt. Eine zweite Strahldüse kann eine entgegengesetzte Bewegung des
Schwimmkörpers bewirken. In dem Schwimmkörper kanu auch
1098 44/0189 bad original
15591U
ein hydraulischer -οιor liefen, der die Bewegungen steuert.
Der üciiwiiiniikörper hat ein Gehäuse, in das Wasser unter
und
hohejui. Druck eingelassen wird, ein schaufelrad bewegt eine ^etriebekette im Gehäuse. Diese ^etriebekette betätigt Ventilöffnungen i,.i Gehäuse je nach den gewünschten Bewegungen des Schwimmkörpers.
hohejui. Druck eingelassen wird, ein schaufelrad bewegt eine ^etriebekette im Gehäuse. Diese ^etriebekette betätigt Ventilöffnungen i,.i Gehäuse je nach den gewünschten Bewegungen des Schwimmkörpers.
Der ¥orteil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist,dass
der .Yasserdruck alle oteuerorgane in einem gemeinsamen
lie hause betätigt.
lis kann ein weiterer Auslass über der.; Wasserspiegel vorgesehen
sein, der sich so dreht, dabs sich ein waage—
rechter !Jüsenstrahl ergibt, d'er-den-achwimmköxper um
dreht. Auf diese Weise ist auch ein Besprühen und ein
Heinigen der ochwimaibadwand über dem ,/asserspiegel möglich.
Aus dem Schwimmkörper nach unten erstreckt sich eine
iVelle, die ein Sad dreht, so dass eine Reibungsberühruhg
mit sich nach innen erstreckenden Konstruktionsteilen des Schwimmbades entsteht, beispielsweise mit Stufen o.dgl.
Dadurch wird die JTührung der Vorrichtung um den Umfang
des SchwimiLbades herum erleichtert. „
Der Schwimmkörper folgt in einer Betriebslage den Konturen
des Schwimmbades,und ii: anderen Betriebslagen bewegt sich
der Schwimmkörper zum Iilittelpunkt des Schwimmbades und
dann wieder zurück zur Seitenwandung, se dass also der
Schwimkörper sich über den ganzen öchwimmbadbereich bewegt.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert.
Eig.l zeigt schaubildlich den Schwimmkörper mit dem
daran befestigten Gehäuse,
Fig.2 zeigt den Schwimmkörper von oben gesehen,
BAD ORIGINAL
109044/0189
Fig.3 ist ein Querschnitt durch das Schwimmbad und
zeigt den Schwimmkörper mit den hängenden Schläuchen,
Fig.4 zeigt den Wasseranschluss des Schwimmkörpers
und die Pumpe,
Pig.5 zeigt eine beispielsweise Bewegungsbahn des
Schwimmkörpers während des Betriebes,
Fig.6 zeigt in Draufsicht das innere des Jchwimmkörpers
mit dem äusseren Steuergehäuse,
Fig.? zeigt eine Seitenansicht des Gehäuses von der
linken Seite der Fig.6 her gesehen,
Fig.8 zeigt eine der Fig.7 ähnliche Seitenansicht,
aber von der rechten Seite der Fig. 6 her gesehen, l-1- ■*·£.-
Fig.9 und IO sind Querschnitte des G-ehäuses,
Fig.11 zeigt die Getriebeanordnung dea Gehäuses,
Fig.12 zeigt in vergrössertem Maßstab die Ventilkonstruktion
für die wahlweise Leitung des Düsenstrahles zu zwei Düsenauslässen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht aus einem Hauptgehäuse bzw. einem Schwimmkörper A mit einer unteren Hälfte
und einer oberen Hälfte 21, die sich relativ zueinander drehen. Die obere Hälfte 21 hat soviel Auftrieb, dass
der Schwimmkörper A auf dem Wasser schwimmt. Von dem
Schwimmkörper A erstreckt sich nach unten eine Welle 23,
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und das Ende der Welle 23 trägt ein Rad 25 mit einem
Gunimirand 26. Innen, im G-ehäuse A befindet sich der Antrieb B (Iig.6-8). Der Antrieb B ist mittels Armen 2.8,
29, 30, 31 fest in der oberen Hälfte 21 gelagert und besteht
aus einer mittleren Antriebswelle 35, die sich
durch den oberen Teil des oberen Gehäuses 21 hindurch erstreckt. Der untere Teil der Welle 35 erstreckt sich nach
unten und bildet an seinem Ende die Welle 23· Die untere Hälfte 20 des Gehäuses A ist an der-Welle 35 mittels
Schrauben 38 befestigt. Die untere Hälfte 20 des Schwimmkörpers A ist also an der Welle 35 befestigt, während die
obere Hälfte 21 am Antrieb B.befestigt ist, so dass also
. bei Drehung der Welle 35 sich die untere Hälfte 20 relativ zur oberen Halfte 21 dreht.
Der Antrieb B hat eine Strahldüse 4O, die sich durch die
obere Hälfte 21 durch eine Öffnung;... 41 hindurch erstreckt
(lig.1 und 2),.. Eine izweite Strahldüse 42 ist mit dem Antrieb
B verbunden und erstreckt sich durch eine Öffnung
-43 hindurch entgegengesetzt zur Richtung der Strahldüse
Ein Hochdruekeinlass-Schlauch45 erstreckt sich durch
eine Öffnung 46 und ist an dieser Stelle mit einer Armatur
47 an den Antrieb B angeschlossen. Zwei Arbeitsschläuche
49 und 50 sind an den Öffnungen 49A und 5OA (lig.9) an
das Gehäuse angeschlossen und erstrecken sich durch Öffnungen51,
52 der oberen Hälfte 21. Die Arbeiteschläuche
49 und 50 haben an ihren Enden Druckdüsen 53 und 54· Der
Schlauch 45 wird an eine Armatur 56 an·der Seitenwand des
Schwimmbades angeschlossen (Pig.5« . ' -
Eine frei drehbare Kupplung 57 verbindet den Schlauch an einer Stelle nahe dem Schwimmkörper A. Eine Pumpe 58
(Fig.4) erzeugt den hohen Druck, durch den das Wasser aus
dem Abfluss des Schwimmbades bei. 60 angesaugt wird, das
dann nach normaler Filterung in die Pumpe eintritt. Das
Druckwasser läuft also um.
109844/018S ~6-
Das zum Antrieb B gelangende Hochdruekwasser erfüllt
mehrere Funktionen, nämlich die Drehung der Welle 35, den Austritt des Wassers aus der Strahldüse 40 oder aus der
Strahldüse 42 und drittens die I/iehung der Auslassdüse
um 360°, wie mit dem Pfeil 62 in iig.l angedeutet. Die Strahldüse 40 ist um einen Winkel von etwa 15 bis 20°
abgebogen.
Gleichzeitig mit den genannten ihinktionen wird von dem
Antrieb B Wasser durch die Schläuche 49, 50 versprüht, und ebenso von einer Sprühdüse 65 am oberen l'eil der
Welle 6 35.
Die beiden Schläuche 49 und 50 sind so lang, dass sie das Wasser in Richtung zu einem Hauptabfluss 60 hin versprühen.
Durch die Xraf t der Strahldüsen 53 und 54 bewegen sich die beiden Scheläuche 49 und 50 wippenartig, und dadurch
entsteht eine Strahlkraft, die gegen den Schwimmbadboden und gegen die deitenwände wirkt. Die Aufgabe des Jchwimmkörpers
ist es, die Arbeitsschläuche 4^ und 50 an die verschiedenen Stellen des Schwimmbades zu bringen, so dass
schliesslichdie Düsen 53 und 54 jeden Teil der Schwimmbadwandung besprühen. Dadurch wird das ganze Schwimmbad
mittels hydraulischer Kraft gereinigt. Die Düse 65 oben am Ende der Welle 35 dreht sich mit einem Sprühstahl,der
hydraulisch mit der Seitenwandung des Schwimmbades reagiert, und zwar gerade über dem Flüssigkeitsspiegel,
wenn sich das Gehäuse A entlang den Sehwimmbadwandungen bewegt.
Die Bewegung des Gehäuses A wird bewirkt einmal durch die Drehung des unteren Teiles 20, der bei 68 unter Umlegen
einer Gummidichtung 70 angeflanscht ist. Die Drehung der Dichtung 70 hat zur Folge, dass sich das Gehäuse, bei
Anliegen an einer Schwimmbadwandung, wie ein Rad bewegt. Weiter wird die Bewegung des Gehäuses bewirkt durch die
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Haupt Strahldüse 40, deren Strahl das Gehäuse von dem
Schlauch 45 wegdrückt. Zusammen genommen ergibt die Strahldüse 40 und die Drehung der Dichtung 70 eine Vorwärtsbewegung
des Gehäuses. DieStrahldüse 40 ist um ungefähr
15 - 20° abgebogen und wird im Betrieb um 360° gedreht,
wodurch ein Düsenauslass entsteht, der. einen konischen strahl ergibt. Die jeweilige Richtung des Strahles 40 ergibt
eine Bewegung des Gehäuses zur Schwimmbadwand hin (wobei der Radantrieb dann eine Vorwärtsbewegung ergibt),
oder das Gehäuse wird in entgegengesetzter iüchtung von
der Wandung wegbewegt und bewegt sich kreisförmig zur kitte des Schwimmbades. Die Vorrichtung wird zeitlich' so
gesteuert, dass, wenn sich die Vorrichtung in der Mitte
des Schwimmbades befindet, die ^trahlkraft auf die gegenüberliegende
Strahldüse 42 einwirkt, wonach dann die Vorrichtung sich zur Schwimmbadwandung zurückbewegt. Dann
wirkt die Strahlkraft wieder auf die Hauptstrahldüse
Um diese Steuerung zu erreichen, hat der Antrieb B ein
Schaufelrad 80 (Figo 9 - 11), das direkt im Strahlstrom
einer Armatur 47 des 'fässereinlass-Schlauches 45 liegt.
Das Schaufelrad 80 ist in Lagern 81. gelagert und wird durch
eine Kugel 82, die auf eine Jeder 83 einwirkt, unter Federspannung gehalten. Die Welle des Schaufelrades 80
hat ein Schneckengetriebe 85, das sich mit dem Schaufelrad
dreht.
Der Arbeitsschlauch 50 ist bei 50a an das Schaufelradgehäuse angeschlossen.. Ein Schneckengetriebe 88 wird von
der Welle "..35" getragen, und. mittels des Schneckengetriebes
angetrieben. Die Welle 35 ihrerseits hat ein Schneckengetriebe 90, das ein Schneckengetriebe 91 einer Welle
antreibt, und diese Welle 92 hat eine Enddüse 42 und am anderen Ende eine Enddüse 40. Die Welle 92 ist hohl und
hat in der Mitte einen Anschlag. Die Umschaltung des Wassers zwischen den Düsen 40 und 42 erfolgt mittels einer
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Hülse 94, die über der Welle 92 liegt. Die Hülse hat eine
erste Öffnung 96, die sich etwa von 320° bis 340° erstreckt. Die Öffnung oder Bohrung 95 für die Düse 40 ist zu der
Öffnung 96 bei 97 offen. Wenn also die Welle 92 in einer Lage ist, in der die Öffnung 97 sich mit der Öffnung 96
deckt, dann strömt das Wasser aus dem Gehäuse durch die Düse 40. !»eckt sich die Öffnung 97 mit dem Anschlag 99,
der die Schliessung von 20° bis 4 0° bewirkt, dann ist der Fluss des Wassers zur Düse 40 blockiert.
Gegenüber dem Anschlag 99 liegt eine Öffnung 100 in Richtung
der Bohrung 101 der Düse 42. Wenn sich die Welle 92 in
einer Lage befindet, wo die Öffnung 102 sich deckt mit der Öffnung 100 der Hülse 94>
dann fliesst das Wasser zur Düse 42. Der Wasserzufluss durch die Düse 40 ist dann
blockiert. Bei Drehung der Welle %2 erfolgt also die Umschaltung
zur Düse 40 oder zur Düse 42. Die Drehung der Welle 92 erfolgt, wie oben beschrieben, durch dieDrehung
der Y/elle 84 über das Schneckengetriebe 90 und das Schneckengetriebe 91, und diese Drehung der Welle ergibt
sich durch die Drehung des Schaufelrades über die Schneckengetriebe
85 und 88.
Die obere Hälfte der UeHe 35 hat eine Bohrung 109 mit einer
Seitenöffnung 110, durch die das Wasser innerhalb des Antriebs B zur Bohrung 109 geleitet wird. Das obere Ende
der Welle 35 hat eine Sprühdüsenarmatur 65, die also infolge Drehung um 360° dauernd Wasser versprüht. Im Gehäuse
des Antriebs B wird also Wasser vom v/assereinlass-Schlauch
45 zu den Arbeitsschläuchen 49 und 50, zu den beiden Düsen 40 und 42 und zu der Sprühdüse 65 geleitet, und gleichzeitig
dient dieses Gehäuse zur Aufnahme des Schaufelradantriebs, und das Schaufelrad dreht die Wellte 35, womit
auch der untere Teil 20 des Gehäuses A gedreht wird. Die
-9-1098U/Q189
Welle 35 bewirkt ähnlich eine Drehung des Sprühkopfes 65.
Auch die Kraftquelle für die Drehung der Strahldüse 40
um 36O0 und für die Umschaltung von der Strahldüse 40 auf
die Strahldüse 42 ist die gleiche.
In den Zeichnungen.ist die Strahldüse 40 abgebogen. Das
die Strahldüse bildende Rohr könnte natürlich auch gerade sein, und die Düsenöffnung könnte winklig sein.
Es hat sich gezeigt, dass eine Betriebszeit von 120 Sekunden
für die Strahldüse 40 und-eine Betriebsdauer.von 20 Sekunden
der Strahldüse 42 ausreicht. Dann muss die Welle 92 eine halbe Umdrehung pro Minute ausführen. Die Umdrehungszahl
kann gesteuert werden durch Betätigung, des Ventils 112 auf einen grösseren oder geringeren Wasserdurchfluss. Der
^ruck durch die Kupplung 56 wird gewöhnlich über ein Durchflussventil
konstant gehalten. Auch der Wasserfluss zuden Arbeitssehläuchen 49 und 50 kann von zwei Ventilen II4 und
115 gesteuert werden. Die Getriebe- und Steueranordnung für
den Antrieb B steuert die Winkellage des Strahles derart,
dass die Vorrichtung entweder die Schwimmbadwandung reinigt oder die Schwimmbadmitte. Die Umschaltung des Strahlstromes
von der Hauptdüse 40 zur Düse 42 erfolgt, wenn der Strahl '
nach obengeriehtet ist, und wenn eine Drehung zur Schwimmbadwand hin erfolgt. Wenn also der Wasserstrom wieder zur
Düse 40 umgeschaltet wird, ist der Wasserstrahl winilig, so dass mittels des Schlauches 45 das Gehäuse wieder zur
Schwimmbadwand hin bewegt wird.
Patentansprüche ;
-10-10984*4/0189
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Reinigung eines- Schwimmbeckens,
• bestehend aus einem schwimmenden Gehäuse, an das
eine
hängende Schläuche für -ete» unter hohem Brück stehende Flüssigkeit angeschlossen sind, dadurch ^kennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch zwei Strahldüsen des Gehäuses in entgegengesetzten Sichtungen austreten kann, wobei der Flüssigkeitsaustritt in vorbestimmten ZeitIntervallen von der einen Strahldüse zur anderen umgeschaltet wird.
hängende Schläuche für -ete» unter hohem Brück stehende Flüssigkeit angeschlossen sind, dadurch ^kennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch zwei Strahldüsen des Gehäuses in entgegengesetzten Sichtungen austreten kann, wobei der Flüssigkeitsaustritt in vorbestimmten ZeitIntervallen von der einen Strahldüse zur anderen umgeschaltet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter hohem Druck stehendes V/asser den Schläuchen
von einer Stelle an der Schwimmbeekenwand zugeführt wird, und dass die Zeit des 7/asseraustritts aus der
einen Strahldüse länger gewählt ist als die des Wasseraustritts aus der anderen ^strahldüse.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahldüsen von der Anschlußstelle
der Schläuche am Gehäuse schräg nach aussen gerichtet und in ihrer Winkelstellung einstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet,
dass am Umfang des Gehäuses ein kreisförmiger, drehbarer Kranz angeordnet ist, und dass die
Umschaltung des Wasserstroms von einer strahldüse zur anderen durch ein zeitlich gesteuertes Ventil erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,dadurch gekennzeichnet,
dass ein unter Wirkung des inter hohem Druck
stehenden Wassers stehendes Schaufelrad im Gehäuse die Drehung der Strahldüsen bis zu 360 Grad sowie die Betätigung
des Ventils bewirkt·
1098U/0189 BAD ORIGINAL
- li -
6. Vorrichtung nach Anspruch. 4, dadurch gekennzeichnet,
dass der drehbare Kranz eine kreisförmige Scheibe ist, deren Rand über die äussere Gehäusebegrenzung hinausragt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet,, dass das Schaufelrad eine um 360 Grad
drehbare, über dem Gehäuse angeordnete Sprühdüse betätig
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7 > dadurch gekennzeichnet
j dass der Wasserstrahl einer Strahldüse in eineWinkelstellung gebracht werden kann, in der
durch den Widerstand des Schlauches das Gehäuse zur ■
Schwimmbeckenwand bewegt wird, und in eine andere
. ' Winkelstellung+ in der das Gehäuse von der Schwimmbeckenwand
wegbewegt wird, wobei in der ersten Winkelstellung das Gehäuse durch den sich- drehenden Kranz
bzw.Scheibe entlang der Sehwinmbeckenwand bewegt werden
kann.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch, gekennzeichnet, dass der drehbare Kranz bzw.die Scheibe sich
. in axialer Richtung aus dem Gehäuse hex auserstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass bis zu 9096 des unter hohem Druck
stehenden fassers der einen Strahldüse zugeführt werden, und der Rest der anderen Strahldüse.
109844/01:89
Leersei· re
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43802065 | 1965-03-08 | ||
US438020A US3291145A (en) | 1965-03-08 | 1965-03-08 | Swimming pool cleaning device |
DEA0050728 | 1965-11-09 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1559114A1 true DE1559114A1 (de) | 1971-10-28 |
DE1559114C DE1559114C (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2581689A1 (fr) * | 1985-05-07 | 1986-11-14 | Coladant Jacques | Aspirateur de surface pour le traitement des eaux de piscines |
EP0239497A2 (de) * | 1986-03-27 | 1987-09-30 | Chauvier, Daniel Jean Valere Denis | Flüssigkeitsströmungssteuerung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2581689A1 (fr) * | 1985-05-07 | 1986-11-14 | Coladant Jacques | Aspirateur de surface pour le traitement des eaux de piscines |
EP0239497A2 (de) * | 1986-03-27 | 1987-09-30 | Chauvier, Daniel Jean Valere Denis | Flüssigkeitsströmungssteuerung |
EP0239497A3 (en) * | 1986-03-27 | 1988-03-23 | Daniel Jean Valere Denis Chauvier | Fluid flow regulator |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1144713A (en) | 1969-03-05 |
CH445815A (fr) | 1967-10-31 |
US3291145A (en) | 1966-12-13 |
NL146899B (nl) | 1975-08-15 |
NL6515708A (de) | 1966-09-09 |
FR1462513A (fr) | 1966-12-16 |
ES320359A1 (es) | 1966-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |