DE1558583A1 - Vorrichtung zum Beschicken von Foerdermitteln mit Schuettgut,vorzugsweise Presslingen wie Pellets - Google Patents
Vorrichtung zum Beschicken von Foerdermitteln mit Schuettgut,vorzugsweise Presslingen wie PelletsInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
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Description
Vorrichtung zum Beschicken von Fördermitteln mit Schüttgut,
vorzugsweise Preßlingen wie Pellets
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschicken
von Fördermitteln mit Schüttgut, vorzugsweise Preßlingen wie Pellets. Sie betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum
Zuführen des Gutes mit vorgegebener gleichbleibender Schichtdicke auf den Herd eines Ofens derart, daß dieser gleichmäßig
mit dem Gut bedeckt ist.
Bei der Herstellung von als Schüttgut zu behandelnden Preßlingen ergeben sich oftmals Schwierigkeiten dabei, die Preßlinge auf
ein Fördermittel zu überführen, dessen Tragfläche ringförmig
bzw rund gesteltet ist. Die Schwierigkeiten entstehen vornehmlich
durch die Unterschiede der Tragfläohenausdehnungen gemäß den
zw-lsoben, äen inneren trad dem äußerem Hand, sioh ergebenden
untersohiafll-iohen Bogenlängen ianö ü®n ttbesr iie Breite unter-
BAD
ist. So werden beispielsweise bei der Aufbereitung von Eisenerzen sog. Pellets, wie es z. B. in der USA-Patentschrift
2 793 109 beschrieben ist, gebildet, wobei ein verhältnismäßig kleinstüclciges, Eisenoxyd und Kohle enthaltendes Gemisch befeuchtet,
dann zu im wesentlichen kugelföruiigen Preßlingen
geforiat und in einer Trockenkammer getrocknet wird, um sog.
frische bzw. grüne Preßlinge zu bilden, die dann in einem Ofen zur Härtung auf Temperaturen in der Größenordnung von
1090° C erhitzt werden. Für die Härtung der Preßlinge sind Drehherdofen besonders vorteilhaft und es empfiehlt sich
aus verfahrenstechnischen Gründen, die Preßlinge weitgehend gleichmäßig in einer oder zwei Lagen auf dem Drehherd anzuordnen,
so dal] säutliche Preßlinge im wesentlichen gleichen Wärmeeinflüssen ausgesetzt werden, wenn sie die Reaktionszonen des Ofens durchlaufen. Daneben ist es wünschenswert,
die gesamte Oberfläche des Drehherdes zur ApCnähme der
Preßlinge heranzuziehen, um die Leistungsfähigkeit des
Ofens voll auszunutzen. Die Aufgabe, die Preßlinge gleichmäßig mit vorgegebener Schichtdicke auf den Herd des Ofens zu
bringen, führt wegen der zwischen dem inneren und dem äußeren Rand auftretenden Differenzen der Herdflächenbereiche bzw.
ihrer Geschwindigkeiten und außerdem wegen der Tendenz der auf die Herdfläche gebrachten Preßlinge, auf dieser zu
rollen, zu Schwierigkeiten, f
Diesen Schwierigkeiten wird gemäß der Erfindung mit einer
Vorrichtung zum Beschicken von Fördermitteln mit Schüttgut wie Preßlingen begegnet, die einen »it dem Gut zu beeohicken-
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BAD
den Trichter, einen unterhalb des Trichters gegenüber diesem
seitenversetzt mit einem gewissen Abstand oberhalb der Fläche
des Förderers angeordneten und eine Mehrzahl von zur Aufnahme des Gutes bestimmten, über den Umfang verteilten Abteilen aufweisenden
drehbaren Rotor und weiterhin eine Führungsbahn umfaßt, die sich vom Ausgang des Trichters zu dem Rotor erstreckt, um
das Gut dem Rotor zuzuführen, der es beim Betrieb der Vorrichtung auf die Fläche des Förderers bringt;
Bei einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes werden
die Preßlinge dem Trichter von einer Trockenkammer aus zugeführt, in der sie nach der Formung getrocknet worden sind.
Unterhalb des Trichters und gegenüber diesem seitenversetzt ist ein Zuteilungsrotor vorgesehen, der sich radial gerichtet
über dem Herd eines Drehherdofens erstreckt. Eine Zuführbahn
verläuft zwischen dem Ausgang des Trichters und dein unteren Teil sowie den Seiten des Zuteilungsrotors, um die Preülinge
von dem Trichter zu de» Rotor zu überführen. Der Zuteilungs-"rotor
umfaßt einen kegelstumpfförraigen Ringkern und eine Mehrzahl von über dessen Umfang mit freien Abständen verteilten
Wänden, dies sich von dem Ringkern nach außen über dessen Länge
erstrecken. Die Trennwände sind derart keilabschnittförraig gestaltet, daß der äußere Rand jeder Trennwand über seine gesamte
Länge einen gleichbleibenden Abstand von der Mitte des Zuteilungsrotors
aufweist, während die Breite jeder Trennwand ihre Länge mit dem Abstand vom inneren Rand des Herdes
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ansteigt. Demnach ist die Tiefe der von den Trennwänden und dem Ringkern begrenzten Anteile über die Länge des Zuteilungsrotors unterschiedlich. Damit gleichen die sich aus der Kegelstumpf
form des Hingkernes über der Länge des Zuteilungsrotors ergebenden Änderungen des Volumens jedes Abteiles die Abweichungen
aus, die daraus entstehen, daß der innere Durchmesser des ringförmigen Drehherdes kleiner ist als dessen
äußerer Durchmesser. Der Zuteilungsrotor liegt verhältnismäßig dicht über der llerdfläche und er hat einen recht kleinen Durchmesser,
so dai die Pre.slinge nicht über größere Höhen frei fallen und dabei beschädigt werden können, wenn nie auf
den Herd gelangen. In der Durchlaufrichtung des Gutes hinter
dew ZuI ei lungsrotor ist ein zweiter kleinerer itotor angeordnet,
der im gleichen Drehsinn wie der Zuteilungsrotor umläuft. Dieser zweite Rotor trägt Wände bzw. Flügel, die sich über
der Herdfläche in einem Abstand erstrecken, welcher den Durchmesser bzw. den doppelten Durchmesser der Preiilinge geringfügig
übersteigt. Die Auswahl des freien Abstandes hängt von der vorgesehenen Schichtdicke ab. Der zweite Itotor wirkt
auf auf anderen Pie Hingen liegende Pre'Uinge als Anschlag
eint um sie zurückzuhalten, bis in der bzw. den auf dem
Förderer wie Herd angeordneten, vorgesehenen Schichten der
Preßlinge ein freier Raum wie Lücke anfällt, in den die bis dahin zurückgehaltenen Preßlinge gelangen können. Die Winkelgeschwindigkeit
des Zuteilungsrotors ist derart bestimmt, dai
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die Zuführung der Preßlinge zu dem in üblicher Weise mit
konstanter Winkelgeschwindigkeit bewegten Herd konstant gehalten und derart bemessen ist, daß die Preßlinge durchlaufend
die verfügbare Fläche des Herdes in der vorgesehenen Schichtdicke beispielsweise in einer oder zwei Lagen einnehmen.
Auf der ^eichnung sind Ausführungsbeispiele zur Erläuterung
der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 als geschnittene Seitenansicht eine einem Drehherd zugeordnete Zuführvorrichtung, bei der
Mer'ünale der Erfindung angewandt sind,
Fig. 2 eine teils geschnittene Draufsicht mit einer Teilansicht
eines Drehherdes,
Fig. 3 in der Fig. 2 gleichender Darstellung eine abweichende Ausführung des Zuteilungsrotors, die
ebenfalls Merkmale der Erfindung aufzeigt.
In der Zeichnung ist die Zuführvorrichtung insgesamt mit 10
bezeichnet und über dem Herd 12 eines Drehherdofens angeordnet. Die Zuführvorrichtung umfaßt einen Trichter 14, der
oberhalb des drehbaren Herdes 12 angeordnet ist. In diesen mündet ein Zuführkanal 16, der vom Ende eines Förderers 18
(Fig. 2) ausgeht. Die Preßlinge werden duroh den Förderer 18
von einer nicht gezeichneten Trockenkammer her zugeführt und
gelangen in den Zuführkanal 16 und von diesem in den Trichter
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Dort wird eine ausreichende Menge angesammelt. Unterhalb des
Trichters 14 und gegenüber dessen Eingangsteil seitenversetzt
ist ein Zuteilungsrotor 22 (Fig. l) sich über dem Drehherd radial erstreckend angeordnet. Der Zuteilungsrotor 22 hat einen
kegelstumpf foriuigen Ringkern 24, dessen Durchmesser im Bereich
des inneren Randes des ürehherdes 12 größer ist als in dessen
äußerem Durchmesserbereich. Der Zuteilungsrotor trägt eine Mehrzahl von über den Umfang verteilten, sich lHngserstreckenden
Trennwänden 2b, die zwischen sich Abteile 27 eingrenzen. Die Trennwände 26 sind keilabschnittförmig derart gestaltet und
angeordnet, daü ihre äußeren Ränder von der Achse des Rotors über dessen Länge gleichbleibende Abstände aufweisen, während
die Tiefe der Abteile 27 über die Länge wechselt. Die Tiefe jedes Abteils 27 steigt proportional mit dem Abstand vom
inneren Randbereich des Herdes 12 bzw. dessen Drehachse an. An jedem Ende des Zuteilungsrotors ist eine Solieibe 29 vorgesehen,
die verhindert, daß die Preßlinge an den Seiten den Rotor verlassen. Vom Ausgangsbereich des Trichters 14 bis
unter den Zuteilungsrotor 22 erstreckt sich eine Führungsbahn 28, die einen sich ausgangsendig der Form des Zuteilungsrotors
22 anpassenden Boden 30 und Seitenwände 31 aufweist.
Für den Zuteilungsrotor ist ein nicht dargestellter Antrieb vorgesehen, der ihn beim bestimmungsgemä>ien Gebrauch gegen den
Uhrzeigersinn dreht. In der Durchlaufrichtung des Gutes iät
hinter dem Zuteilungsrotor ein Gerät zum Einebenen der Schichtoberfläche in Form eines zweiten Rotors 32 vorgesehen, der eben-"
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falls über den Umfang verteilte Wände bzw. Flügel 3h aufweist.
Ferner sind Antriebsmittel für den zweiten Rotor vorgesehen, der beim bestimmungsgemäßen Gebrauch in mit dem Zuteilungsrotor
übereinstimmendem Drehsinn gedreht wird.
Nachdem eine ausreichende Menge der Preßlinge in den Trichter
lh gelangt ist, wird der Zuteilungsrotor 22 ge/jen den Uhrzeigersinn
gedreht und die Trennwände 26 erfassen Preülinge 20,
die in der Zuführbahn 28 liegen. Da der Zuteilungsrotor 22 gegenüber dem Trichter lh seitenversetzt augeordnet ist, liegen
die Preßlinge 20 nicht in einem schädlichen MaRe übereinander und daher werden sa«j durch die Trennwände 26 keinen schädlichen
Drücken ausgesetzt sondern können verhältnismäßig frei bewegt werden. Die Preßlinge 20 werden vom unteren Ende der gemäß
einem Winkel "6 vorlaufenden- Zulührbahn angehoben. Dabei
können die Trennwände 2ϋ die lrei-linge 20 erfassen, ohne
diese zu beschädigen. Die Trennwände 26 nehmen gemäii ihren
Abmessungen lediglich eine begrenzte Anzahl von Preßlingen 20 mit. Jm Maι*e der Rotation des Zuführungsrotors werden
diese Preßlinge schließlich an den Drehherd 12 abgegeben.
Die KegelStiimpfueigung des Ringkernes 2Ί ist dazu bestimmt,
die Differenzen im Verlauf der Flächen des Drehherdes bzw. deren Geschwindigkeiten zu kompensieren, die sich aus den
Unterschieden der Bogenlängen im inneren und im äußeren Randbereich
des Drehherdes ergeben. Da der Zuteilungsrotor 22 pinen kegelstumpff(innigen Ringkern hat und die Trennwände
26 über die uingo des Rotors einen glefchmü-üften Abstand von
der Rotorachse aufweisen, nimmt der dein äußeren Breitenbereich
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des Drehherdes 12 zugeordnete Teil mehr Preßlinge auf ale ·
der dem inneren Randbereich zugeordnete Teil. Damit werden
geeignete Mengen der Preßlinge auf die nebeneinanderliegenden Breitenbereiche des Drehherdes gegeben, wobei die Drehbewegung
des Zuteilungsrotors auf die Höhe der Trennwände 26 und die Drehbewegung des Herdes 12 abgestimmt ist.
Nachdem die Preßlinge 2.0 in der Trockenkammer getrocknet
worden sind, sind sie noch verhältnismäßig zerbrechlich. Der Zuteilungsrotor liegt jedoch verhältnismäOig dicht über dem
Herd 12 und er hat einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser,
so daß die Preßlinge über nur geringe Strecken frei fallen können. Daher besteht nicht die Gefahr, daß die nur eine geringe
Festigkeit aufweisenden Preßlinge beschädigt werden. Sofern es erwünscht ist, die Dicke der von den Preßlingen auf dem Drehherd
12 gebildeten Schicht auf nur eine Lage zu beschränken, wird die freie Höhe des zweiten Rotors 32 derart eingestellt, daß
der vertikale Abstand zwischen dem Drehherd 12 und den Wänden bzw. Flügeln 3^ geringfügig größer als der Durchmesser der
Pre'ilinge ist. Weiterhin wird die Winkelgeschwindigkeit des Zuteilungsrotors so gewählt, daß die erforderliche Menge der
Pre' linge an den Herd abgegeben wird. Beim bestimmungsgemäiien
Gebrauch halten die Wände bzw. Flügel 3'i des zweiten itotors
diejenigen Preßlinge zurück, die etwa auf die einlagige Schicht der Preßlinge gelangt sind. Diese überschüssigen Preßlinge werden
weiterhin hinter dem Rotor 32 zurückgehalten, da sie erst durch-
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- laufen können, wenn sie in freie Räume bzw. Lücken innerhalb · der auf dem Herd befindlichen Lage gelangen.
' Wenn vorgesehen ist, auf dem Herd eine dickere Schicht, beispielsweise
entsprechend den Abmessungen zweier Preßlinge anzuordnen, kann der zweite Rotor 32 sinngemäß über dem Herd in
einen geeigneten größeren freien Abstand überführt werden und ' die Winkelgeschwindigkeit des Zuteilungsrotors 22 kann derart
erhöht werden, daß die erforderlichen Mengen der Preßlinge auf den Herd gelangen. Damit ergibt sich, daß die Vorrichtung das ■
Gut wie die Preßlinge einem Drehherd gleichförmig in jeder gewünschten Schichtdicke zuführen kann, die jedoch üblicherweise
auf eine oder zwei Lagen zu beschränken sein wird. Die Dicke der Schicht wird durch den Abstand des zweiten Rotors 32 von
der Oberfläche des Drehherdes 12 überwacht.
In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
der Zuführungsrotor 22 mit einem kegelstumpfförmigen Ringkern
2h sowie mit Trennwänden 26 versehen, deren äußere Ränder von der Rotorachse über die gesamte Länge des Rotors einen
gleichbleibenden Abstand haben. Diese beiden Gestaltungsmerkinale
können derart abgewandelt werden, daß der Ringkern 24a zylindrisch ist, während die Breiten der Trennwände 26a
über die Länge ansteigen, um die Querschnitte der einzelnen
• Abteile des Zuführungsrotors über die Länge unterschiedlich
zu gestalten. Eine solche abweichende Ausführung ist in Fig. 3
dargestellt.
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■·.■■.-■ ".· ; ": ■ . -^. io
Es ist ersichtlich, da(j die erfindungsgemäße Vorrichtung
ein neues Gerät zum Zuführen von Preßlingen auf den Herd eines Drehherdofens darstellt, Mittel zum Zuführen der Preßlingen
in einer oder zwei Lagen auf den Drehherd in gleichmäßiger Art aufzeigt, Mittel zum Zuführen von kleinstückigem
Gut auf eine Fläche mit in bezug auf die Zuführvorrichtung über die Breite unterschiedlichen Abmessungen offenbart und
Mittel zum Zuführen von zerbrechlichen Preßlingen auf einen Herd in einer solchen Weise vorsieht, daß Beschädigungen der
Preßlinge vermieden und die Zuteilung der dem Herd zuzuführenden Mengen vereinfacht werden.
Obwohl nur bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt
und beschrieben worden sind, können doch mannigfaltige Abwandlungen und Änderungen vorgesehen werden.
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Claims (1)
- DIPL-ING. LUDEWIO · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAUBARMEN46*Pat entans prüehe %1, Vorrichtung zum Zuführen von kleinstückigein Gut insbesondere Preßlingen auf einen Förderer vie einen ringförauigen JDiehherd, dadurch gekennzeichnet, daB sie einen mit dem zu verarbeitenden Gut beschickbaren Trichter (14), einen unterhalb desselben und gegenüber ih::i seitenversetzt und von der Fläche des Förderers einen freien Abstand aufweisenden, mit einer Mehrzahl.von das Gut.aufnehmenden Abteilen (27) auf seiner Mantelfläche versehenen Zuteilungsrotor (22) und eine sich vom Ausgang · des Tri-chtPrs (14). zu dem Zuteilungsrotor (22) erstreckende Zuführungsbahn (23) umfaütj über die das Gut zu dem Zuteilungsroi rr (22) gelangt} von der aus es beim best imrauniisge;:iä;.en Gebrauch auf «lie Transport fläche des Förderers (12) gegeben wird»2ο Vorrichtung .nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da"·, die Abteile (-7) durch über den Umfang verteilte, sich längs, d. ho aehsi.iarallel an dem ilotox* erstreckende Trennwände (2o) bekreuzt sindo3. Vorriehtunc nach Anspruch 1 oder 2, zum Beschicken einer riniior:::i£eu Transporti lache, dadurch gekennzeichnet, da] der Zuteiluni,sroto>r (22) kegelsturjpi'fijriuig derart ge-009815/078 1BAD ORICiNAL - ~ --AL· -staltet ist, daß sein Durchmesser an seinem dem äußeren iiandbereich der Transportfläche zugeordneten Teil denjenigenseines de;.i inneren Randbereich zugeordneten Teiles übersteigt.k. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dti:i die Trennwände (26) über ihre Länge ansteigende Breiten hüben um! so angeordnet sind, da;» ihre äuüeren Ränder von der Drehachse des Zutejlungsrotors über dessen Länge gleiche Abstände haben, wobei jedoch die Tiefen der Abteile (27) längs de»«* totor unterschiedlich sinu.'j. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 - h, bei der der Trichter in bezug auf seine Vertikalachse symmetrisch ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuteilungsrotor (22) gegenüber der Längsachse des Trichters (lh) seitenversetzt angeordnet ist.6. Vorrichtung naoii einem oder mehreren der Ansprüche i - 5,' dadurch gekennzeichnet, da:, ein zweiter drehbarer Rotor (3-) in der Durchlaufrichtung (ies Gutes hinter dem Zuteilungs— rotor i-'~) angeordnet ist und über den Umfang verteilte Wände bzw. Flügel (3^) aufweist, die zu.i Linebenen des auf die TransportfJöche gelangten Gutes dienen.7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dalä der Zuteiluiigsrotor zylindrisch ausgebildet ist und die Trennwände sich mit über die Länge des :iotors veränderliche» Abstand zur Hotoraehse radial erstrecken.0 0 9 815/0781BAD ORIGINAL8. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Transportfläche von einem ringförmigen Drehherd gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuteilungsrotor (22) eine Mehrzahl von über den Umfang verteilten, sich längserstreckenden
Abteilen (27) aufweist, deren in den einzelnen Längenbereichen gegebenes Volumen proportional zum Abstand von der Drehaohse des Drehherdes ansteigt.009815/0781L'e e r s e i t e
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