DE1558534A1 - Verschleissbestaendiges Eisengussstueck - Google Patents

Verschleissbestaendiges Eisengussstueck

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DE1558534A1
DE1558534A1 DE19671558534 DE1558534A DE1558534A1 DE 1558534 A1 DE1558534 A1 DE 1558534A1 DE 19671558534 DE19671558534 DE 19671558534 DE 1558534 A DE1558534 A DE 1558534A DE 1558534 A1 DE1558534 A1 DE 1558534A1
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carbon
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titanium
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DE19671558534
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English (en)
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Foley Jun William Rodger
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Mckay Co
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Mckay Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C33/00Making ferrous alloys
    • C22C33/04Making ferrous alloys by melting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C38/00Ferrous alloys, e.g. steel alloys
    • C22C38/14Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing titanium or zirconium

Description

  • Verschleißbeständiges Eisengußstück. Die Erfindung bez ieht sich auf verschleißbeständigeeisenhaltige Gußstücke bzw. Eisenguß'stücl,-e, die TitanKarbid als funktionelle bzw. wirksame Komponente enthalten, sowie auf die Herstellung solcher Gußstücke. Die Gußstücke können schmiedbar gemacht werden, und sie können Eigensch - aften -haben, die sie zur Verwendung als Werkzeugstahl geeignet machen.
  • Die verschleißbest-,#ndigen Eisengußstücke gemäß der Erfindung bieten Schwierigkeiten hinsichtlich ihrer Benen nung. Eisen und Stähla werden üblicherweisel an Hand das KohlenstoffgehaItes und des Verhaltens, welches diesen be- gleitet, klassifiziert,. Sei den Gußstücken der Erfindung können große filengen Kohlenstorf als inertes Titankarbid abgesondert werden, und dennoch ist der analytisch vorhandene Kohlenstoff nicht in der-Lage, seine gewöhnli##he Wirkung auszuüben. Demgemäß kann ein Gub,stück als ein Eisen klassifiziert werden und ein Verhalten wie ei-h -itahl li.-it#en .
  • Uurch uie werden in i#Lisivii,# vc#r-;i" ccfiriiiE-, War c c-, -i n könn --,n und A.: e i] i re b,?-# r '.ch tl ich v- rb,- s##r te 'J#, rzcril"z#i2 bes tz»:n"ii rj, ei t h:-u;)tr -cn! ich -lus dE---,i -ein v#.n sich nicht und kein ijetz bil ik,#nil'un K#-.rbidün von Titan ableiten.
  • Ein wesen4,--licr-#z--r Aspe-t dür Erf'in,.junfj :;iz-- in hohem iiusriiaf#' ver,-,chleißbest',.ndi.#,."n Tit-, ni partikel an Ort und Stelle w-c--#hrenc uar ind Alikühl--in- der ursprünglichen Glußgestalt erzF-,ij,-,t und nicht spät--r durch ----r.,iiebehandlunr-,#svc-rFah-Leri entwickelt werden müssen. De-r Charakter der die Titankarbiopartikel abstützenden bzw. tr#:igenden [#,intrix kann in der Hirte uni der Iflikrostruktur durch übliche 'Järmabehandlun#)sv-irg--fige c(3,--nciert werdr:#n.
  • Die Erfindung schafft ein Verfahren zij[-,i HE"rstp-,1--ILn eines verschleißbeständigen Eisengußstücks, bei welchem in eine Kohlenstoff enthaltende geschmolzene Eisenaietallmenge eine Komponente, weiche wenigstens ei#rien der 1-toff's .aus der Liruppe, die Titant eine Titanlegierutig und ein Karbid vGn Titan allein oder mit einem anderen Karbid kombiniert, umfaßt, eingeführt wird und dadurch Titan ,arbidpartikel curch Kristallisation an Ort u.nd Stelle in dem sich verfestigenden Pletall gebildet werden, welches die hlatrix darstellt, und bei welchem in die Eisenmetall- C hmelze eine Menge lohlefistoff einnebracht wirdy die weni(-steris ehenso gro13 ist wie-, die des Kohlens.tot'fs zur bildung des Titankarbids und des zum ErzguGen i,c-n Kohlenstoff#2ehalts in Liter Abstützmatrix ert'Orderlichen Kohlenstoffs. üie spezifizierte Komponente entfl*'lL.vlit,zuc)s[i!eise Titan in einer ffienge zwischen etwa 0,8 und-etwa 9,6 Jew. /", des Gußstücks. Jie: Gesamtmen-,ja an K-ohlens.'-ot'U lie"it vorzu,-iswei-se, zwisc.hen e.tufa und st.we 7,U #E3iLl. ..i des #ußstücks. Für -ein schmiedhares Gußstück sollte die, jus-Li.-#itmenge an K.ohlpnstoff zwisc#hen etwa L,65 unu etwa 3.,4 GIt.#w. Jes GuLlst##ci<s lieren, un.d d;er IK-ohIenstti'#r.-1p-haltp- in der Abstützmatrix sollte etwa 1 Gew.'.. das Gußstüci#.s nicht übersch:,Piten.
  • U;-.i aine Legierungsgrundlage miL. Eigensc,haften zu erzeuLjen, die für verschi--3dene-EndverwendLin,.-.en-gesionet sinö" wird v,-)rzug'stilp-ise in Liie EisEinmptallschmelze.-außerdL-.m stens eines der nachstehend auf #;ef Uhrterk in# d.5#mi- an,-geg.eUenen Proz antbereich eingebracht.
    Metall Gew.% des Gußst.ücks-
    Nickel Spur - 2290
    fliangar-i - 18to
    L,hroin Spur 7 35,0
    fflolybd'#n Spur - 890
    Lolf ra,m 5 P.u r - 4 90
    Vanadium Spur- - 2,0
    Durch die Erfindung ist ein verschleißbest:-#ndiges Lisengußstück geschaffen, welches Titankarbidpartikel als funktionelle bzw. wirksame verschleißbeständige Komponente enthält, wobei ein solches Gußstück Titan in einer filenge zwischen etwa 0,8 und etwa 9,6 Gew. des Gußst-ücks sowie Kohlenstoff enthält, welcher die Titankarbidpartikel durch Kristallisation an Ort und Stelle aus dem -dich verfestigenden Metall bildet, wobei der Kohlenstcff in dem Gußstück in einer hienge vorhanden ist, die wenigstens ebenso groß ist wie die Gesamtmenge des zum Bilden der Titankarbidpartikel erforderlichen Kohlenstoffs und des zum Erzeugen das gewünschten Kohlenstoffnehalts in der Abstützmatrix erforderlichen Kohlenstoffs.
  • Es ist gefunden worden# daß Eisangußstücke, die in gewissen Fällen durch Heißschmieden in andere Gestalten umgewandelt werden können und die zufolge das Vorhandenseins bezrächtlicher Mengen von an Ort und St-alle wi#hrend des Abkühlens aus der Schmelze ausgefälltem Titankarbid einen erheblich verbesserten Widerstand gegen Abriebverschleiß aufweisen, dadurch hergestellt werden können, da2 in eine Eisenschmelze a) die gewünschte Menge an Titan, b) die stöchiometrische Menge an Kohlenstoffg die zum Bilden von Titenkarbid erforderlich istg c) die erforderliche Menge an Kohlenstoff zur Erzeugung der gewÜnschten Eigenschaften in der Abstützmatrix. eing-ebracht- werden..
  • Unter Berücksichtigung des Punktes c) wird«im Fall einer unlogierten öder niedriglegierten Matrix ein zufriedenstellendes Verhalten der Matrix gewöhnlich bei einem Koh-lanstoffgehalt von etwa 0,45 bis etwa 0,80 > in der Matrix selbst-erhalten, wobei der als dispergiertes Titankarbid vorhandene Kohlenstoff nicht'mitgezählt ist. In mit -metallen 9 wie thra-mi Nickel oder Malybdän, hochlegierten Matrixes k ann eine Kohlenstoffmenge bis etwa 5 % erforderlich sein, um die gewünschten Eigenschaften in der fflatrix zu erzeugen die zum Abstützen der Titankarbidpartikel verwend-et wird..
  • Der Tit - ankarbidgehalt-der Eise,ngußstücke gemäß der_ Erfindung soll in der Größenordnung von 1 % liegen, um -einen klar erfaßbaren-Beitrag zur Verschleißbäständigkeit zu liefern, wobei ein Gehalt von 3 bis 6 % wesentliche Verbesserung,en-der Verschleißbeständigkeit-erzeugt. Das Ausmaß der Verbesserung-scheint-bei höheren Konzentrationen etwas; abzunehmen, Praktische Gesichtspunkte setzen der Konzentration von Titankarbid-eine obere Grenze von etwa 12 %. und da Titan. karbid zu-80 % aus Titan besteht, bedeutet diesq daß der Titangehalt -zwi,schen.etwa 0p8 und 9,6,schwanken kann* Auf di-a Gesamtzusammensetzung,bezogen, liegt die untere Grenze, das.Ka,hlenstoffgehalts bei etwa 0t65 %. von denen 0j2 % mit dee minimalen Titankonzentration kombiniert si.nd.. Die obere Grenze das Kohlenstoffs beträgt etwa 7,0 %. welche beispielsweise im Fall einer hochlegierten Zusammensetzung erreicht worden kann, die etwa 12% Titankarbid enthält» welches seinerseits 2,4% Kohlenstoff etfordert.
  • Die Erzeugung von Titankarbid ist in Gußstücken, technisch möglich, welche die oben genannten Elemente in höheren i;rozentsätzen als den angegebenen enthalten. Jedoch wird der Beitrag, welchen diese Elemente zu der Qualität und den Eigenschaften der Gußstücke leisten, gewöhnlich in den gegebenen Grenzen gut entwickelt, und die Verwendung höherer Konzentrationen ist normalerweise als Vergeudung anzusehen. Der wesentliche Mechanismus ist bei Vorhandensein anderer Elemente, wie Bor, Kupfer und Kobalt, die manchmal in Legierungsstahlzusammensetzungen vorhanden sindv wirksam. Gewisse Restelemente, die für Eisenprodukte normal sind, können ebenfalls vorhanden sein. Silizium kann in Konzentrationen bis zu 3#ü vorhanden sein. SchweFel und Phosphor können in den typischen in handelsüblichen Materialien enthaltenen Mengen vorhanden sein; es wird jedoch b-evorzugtp sie auf einem Minimum zu halten.
  • Da der WiderstandIder Eisengußstücke gemäß der Erfindung gegen Abnutzung in großem Ausmaß durch den Gehalt an dispergiertem Titankarbid 9 welches an Ort und Stelle Kristallisiert ist4 bestimmt wird$ können die üblichen Anforderungen ein er Verschl-eißboständigen Struktur von a) einer#Entwicklung sehr harter Nikrobestandteile und#-deren -Abstützung-tauf b) ein --infaches A.bstützen de,s, litankarbids in einer ausreichend harte.n und festen Viatrix reduziert worden.
  • üieser-U.-,istand, macht es mö-qlichg unter Aufrechterhalten der-Verschleißbeständigkeit Ges.amtkohlenstoffgehalte zu verwenden, welche zuerst-das TI*ta,nkarbid bi.lden und dann den Kohlenstoffgehalt der.rilatrix niedrig genug .bela-ssen, um karbidnetzstrukturen in kleinen Gußblockquer,schnitten.auf einem Minimum zu halten oder zu vermeiden'. Diese Gußstücke in Blockform haben sich als leicht schmiedbar erwiesen-. In:soweit-sich diese Wirkung in stärkere-LJuers#hnitte-erstrer,kt, tragt sie zu deren Szchmiedbarkei.t ,vorteilhaft bei. Es ist bekannt, üäJ Strukturen mit abgesondertem oder Wet.zkarbid welche keine Duktilität haben, üblic,herweise Schwierigkeiten beim Sc.hmiedpn von Gußblöcken, insbesondere von ü*erkzeugsta,hl-Ingots hervorrufen. und jede Verfainderung dieser Neigung verringert die in dieser Stüt'e der Herstellung auftretenden Verluste. Im Falle üblicher Werkeeugstähle müssen unerwünscht hohe Kohlenstoffgehalt,e..wahrend--des Gießens und des Schmiedens toleriert werdieser Kohlenstoff später erforderlich istg um die-Milkrobestandteile, die.große Härte haben und verschleißbesti.ndig sindg mittels Wärmebehandlung zu entwikkeln.
  • Auf -,arund des gesteuerten Kohlenstoffgehalts der Matrix könne n die schmiedbaren Teile der Gußstüc.ke gemäß der Erfindung wirtschaftlicher hergestellt werdeng und zwar zufolge der wesentlich verbesserten Erfolgschancen bei Reduktionsvorgängen, wobei sie dennoch eine hohe Konzentr-ation von hoch verschleißbeständigen Karbiden schaff-en, was Ihnf,#n ermöglicht, die Funktionen auszuüben, die gewöhnlich durch übliche Diaterialien, beispielsweise Werkzeugstähle, ausgeübt werden.
  • Wefin ein4)esteuerter Kohlenstoff- und Legierungsgehalt der Matrix bei den Gußstücken gemäß der Erfindung vorhanden ist, kann das Ansprechen dieser Matrices auf üb- liche Wärmebehandlungen vorhergesagt werdeng und die Arbeitsvorgänge können erfolgreich ausgeführt werden. Es ist nicht erforderlich, Temperaturen anzuwendent welche die Löslichkeit des Titankarbids nachteilig beeinträchtigen, diese Komponente bleibt von den Behandlungen im wesentlichen unbeeinflußt, die zum Entwickeln oder Ändern der Eitjenschaf" ten der fflatrix erforderlich sind. Die Zusammensetzungen gemalder Erfindung können somit auch die Notwendigkeit für langwierige bzw. umständliche Wärmebehandlungen ausschalten, die oftmals erforderlich sind, um in Werkzeugstählen die gewünschten Eiijenschaften sicherzustellen.
  • Wann es beabsichtigt istg-daß ein Primärgußstück ge- schmiedet oder einer anderen Heißbearbeitung unterworfen werden sollt muß die Kohlenstoffkontentration sorgfältig gesteuert werdeng um eine Kohlenstoffsegregation während des Erstarrens und eine daraus f olgende Hldung von spröden b-zw. brü,chigen Karbidnetzen zu verhinderng die während der Verformung reißen. Titankarbid hat das Bestrebent sichals di-Spergierte Phase zu bilden, und es, hat-ein geringes, Bestreben, zu s#egregieren-bzw. s'pröde Karbidnetze zu bilden, wenn es sich'aus einer Schmelze während des Erstarrens ausscheid st. Daher muß die Kohlenstoffkonzentration der Matrix begrenzt werden, um die üblichen Arten von Bildungen spröden Karbids zu verhindern, die Schwierig keiten beim Schmieden ergeben.
  • bei den meisten Legierungssystemen sollte ein maximaler Kohlens.toffgehalt in-der Mairix von etwa-1,0 % nicht überschritten werden, um Karbidnetzbildungen zu verhindern.. Da-die praktische Maximalkonzentration von Titan 9,6 der-Zusammens-etzung beträgt'und 2,4 % Kohlenstoff für die Bildung,des Karbids erfordert, liegt die obere Grenze des Kohlenstoffs für eine schmiadbare Zusammensetzung bei etwa (1 plus 294,-7o) Kohlenstoff oder 3,4 des Gewichts der Zusammensetzung. Der Kohlenstoffprozents#tz, der in einer Matrix vorhanden ist, läßt sich mittels analytischer Verfahren nicht leicht messen;--er kann jedoch sehr bequem angenähert werden, und für die Zwecke dar Erfindung wird er als der-Unterschied zwischen dem-Proz.e-ntS-atz'des Gesamtkohlenstoffs und dBm Prozentsatz des Kohlenstoffs genommen, der durch das vorhandene T-it-an als Titanka#bid a-bgesondert werden kann.
  • Die in Spalte A der n a;ch st ah,en d e#r-i "r-a b e' 119 g* 6 # e b a n ei Analyse veranschaulicht ein nicht schmiedbares Gußstück mit einem Titankarbidgehalt von etwa 6,5 %, der die Zusammensetzung hoch verschleißbest;#Indig macht.
    A B C
    C 6 li,6 0 9 6 5%
    Mn 297 di. 198 0,50 %
    029 % 0e25
    59 0
    C r 13 598 jo
    Mo 095 -b i g 0 cjl.
    V - 094 % 0950 j#b
    Ti 592 % 422 cl'. -
    Fe Rest Rest Rest
    In Spalte.B der vorstehenden Tabelle ist eine martensitische Anglyse veranschaulicht, die als ein Beispiel verschleißbeständiger Gußstücke gemäß der Erfindung verwendet werden kann, die dispergiertes Titankarbid enthalten und ZusaWmensetzungen aufweisen, welche ein Schmieden bequem ermöglichen. Gußstücke der oben genannten Analyse in Block - bzw. Ingotform können durch Schmieden zu zwäckmäßigen FOrmen bzw. Gestalten umgewandelt werden, wie es bei*-Gußblücken aus Wärkzeugstahl üblich ist. Proben das verbesserten verschleißbesta';ndigen schmiedbaren Gußstücks gemäß Spalte 6 der Tabelle wurden in Verschleißtesten mit einem handelsüblichen luftgehärteten niedriglegierten Chromwerkzeugstahl von entsprechender Zusammensetzung verglichen, in,Spalte C der Tabelle angegeben ist.-Unter den Testbedingungen waren die Härte und die M-ikrogtru-kture-n der Matrix der beiden Gußstücke praktisch identisch. Mit Ausnahme der kritischen Mengen an Titan und Kohlenstoff, die als Titankarbid vorhanden sindg waren die chemischen Zusammensetzungen vergleichbar. Die Unterschiede von in kleineren Mengen vorhand,enen Elementen , wie Mangan, sind-in ihrem Beitrag zur Verschleißbeständigkeit gering.
  • -In, d3-hl Gußstück gemäß Spalte B der Tabelle haben die '49'2 % Titan 1-,05 Kohlenstoff gebunden und unbeweglich Wenn die kleine Kohlenstoffmenge, die von dem Vanadium benötigt wird" vernachlässigt wird-, dann bleiben 1,6-% 1,Ü5 % =-0,55 % Kohlens toff für die Matrix verfügbar,-und bei keinem der untersuchten Beispiele war dies ausreichend, -u,m eine Karbidnetzstruktur zu.erzeugen. Dieses Gußstück wurde mit Erfolg geschmiedet, und wenn es von einer Temperatur-oberhalb der kritischen Temperatur luftgekühlt wurde, wurde eine Härte von 58 bis 60 Rc in der Matrix entwickelt, welche die verschleißbest".;n,di,gen Titankarbidpartikel abstützt.
  • -Die Zunahme der,-Verschleißbeständigkeit des Gußstücks gemäß Spalte B der Tabelle gegenüber dem Gußstück gemäß Spalte C zufolge-des Vorhandenseins von Titankarbid ist durch die nachfolgenden-Daten dargestellt, die für Abriebverschleiß unter Standardtestbadingungen erhalten wurden.
  • Gewichtsverlust
    Testbed-ingung Material 6 Material C
    geringe Beanspruchung bzw.
    Kratzabrieb 0,175 g 29290 g
    hohe Beanspruchung bzw.
    Zerdrückabrieb 100,9 mg- 17795 mg
    Diese Werte -stellen Gewichtsverluste dar, die ein Maß für die Verschleißbeständigkeit sind, wenn sie unter Standardbedingungen erhalten werden. Je geringer der Gewichtsverlust ist, desto besser ist die Verschleißbeständigkeit.

Claims (1)

  1. Patentansprüche' 1. Verschleidbeständiges Eisengußstücky welches'-als wirksame v'ersc-hleißbeständige Komponente Titankarbidp artikel-enthäl-tl*.dadurch gekennzeichnet, daß das Gußstück -Titan in o in er 1 , flenge zwischen etwa 0,8 und etwa 9 6 Gew.% des Gußstüc#ks-und Kohlenstoff-enthält, welcher die Titan-.-karbidpartiltel an Ort und Stelle durch Kristallisation aus dem sich-verfestigenden Metall bildet, wobei der Kohlenstoff in dem Gußstück in einer Menge vorhanden istp die wenigstens gleich der Summe der zum Bilden der Titan-.Warbidpartikel erforderlichen Menge und der zum Erzeugen des* gewunschten.Kohlenstoffgehalts in der Abstützmatrix erforderlichen Menge ist. :2. Gußstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kohlenstoffmenge zwischen etwa 0)65 und etwa 7,0 Gew..t das Gußstücks beträgt. 3. Gußst'ück nach Anspruch 19 welbhas schmiadbar ist» dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Kohlenstoffmange zwischen etwa Ü965 und etwa 3,4 Gew.% des Gußstücks be- trägt. 4.-Gußstück nach ei nem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d aß der Kohlenstoffgehalt der Abstützmatrix 1,0 Gew. % des Gußstücks nicht übersteigt. 5.. Gußstück nach einem der Ansprüche 1 bis '49 dadurch gekannzeich,nst, daß es zusätzlich wenigstens eines der n--chstehend aufgeführten Metalle in dem an-jegebenen Prozentsatzbareich enthält: Metall Gew.50 des Gußstücks Nickel Spur - 2290 Mangan 093 - 1820 L;hrom Spur - 3590 Molybdän Spur - 890 Wolfram Spur - 490 Vanadium Spur - 2.,0
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DE2420072A1 (de) * 1973-04-25 1974-11-14 Armco Steel Corp Verschleissfester rostfreier stahl

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