DE1558141B1 - Sandform - Google Patents

Sandform

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DE1558141B1
DE1558141B1 DE19671558141 DE1558141A DE1558141B1 DE 1558141 B1 DE1558141 B1 DE 1558141B1 DE 19671558141 DE19671558141 DE 19671558141 DE 1558141 A DE1558141 A DE 1558141A DE 1558141 B1 DE1558141 B1 DE 1558141B1
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DE
Germany
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sand mold
segment
mold
frame
cast
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Pending
Application number
DE19671558141
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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ALFRED REINECKE KG
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ALFRED REINECKE KG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes

Description

  • Zur Herstellung von Gußkörpern ist es bekannt, sich einer aus Unter- und Oberkasten bestehenden, zweiteiligen Sandform zu bedienen, wobei nacheinander Unter- und Oberkasten der Sandform auf .einer Modellplatte abgeformt und dann gießbereit aufeinandergesetzt werden. In eine Gießöffnung im Oberkasten einer solchen zweiteiligen Sandform wird dann der geschmolzene Rohwerkstoff eingegossen.
  • Die vorbeschriebene Herstellungsart von Gußkörpern läßt sich in der Praxis aber nur dann durchführen, wenn die zu gießenden Körper sich in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formen lassen. Bei diesem Formen wird in jedem der beiden zur Verfügung stehenden Formkästen je eine Hälfte des Gußkörpers geformt, wobei sich beim Zusammenstellen beider Formkästen die beiden Formkörperhälften zum vollen Formkörper ergänzen.
  • Die vörbeschriebene, in der Praxis allgemein übliche Herstellungsart von Gußkörpern führt jedoch in der Praxis dann zu .Schwierigkeiten, wenn Gußkörper zu bilden sind, die sich nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formen lassen. Sollen jedoch derartige, mit der bisherigen Herstellungsart nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbare Gußkörper trotzdem als Gußstücke ausgebildet werden, muß man sich zusätzlicher Hilfsmaßnahmen bedienen, um das Formen in den bisher nur ausführbaren. zwei Ebenen auch bei Gußkörpern durchführen zu können, die sich von Natur aus nicht hierfür eignen.
  • Es ist aus diesem Grunde üblich, sich als Formteile sogenannter Außenkerne zu bedienen, die nachträglich in die Form eingelegt werden und Teile der Außenkontur des Gußkörpers darstellen. Bekanntlich ist aber die Anwendung von Außenkernen nicht nur teuer, da zu jeder Form Außenkerne zwangläufig dazu gehören, sondern es entsteht hierdurch auch eine unerwünschte Mehrarbeit.
  • Wenn nun in der Praxis die Verwendung von Außenkernen zwar eine Lösung des Problems anbietet, indem man damit auch Gußkörper in einer Sandform gießen kann, obwohl diese Gußkörper normalerweise nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen -formbar sind, so ist man bei der Verwendung von Außenkernen jedoch zwangläufig an gewisse Höhen hinsichtlich der Möglichkeit des Gießens, insbesondere bei Messingguß, gebunden, weil beim Gießen von Messing die Gefahr besteht, daß sich Oxydhäute dann bilden, wenn der flüssige Rohwerkstoff über erhebliche Höhen hinweg in die ; Form gegossen wird. Auf der anderen Seite besteht bei Messingguß die Gefahr der schnellen Erstarrung insbesondere dann,-wenn der flüssige Rohwerkstoff in der Form zu hoch. steigen muß.
  • Man ist bisher in der Gießereitechnik beim Formen von Gußkörpern in Sandformen, wobei sich diese Gußkörper nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formen lassen, der handwerklich einfacheren Lösung nachgegangen, indem man es bevorzugte, unter Ausübung einer Herstellungsart ohne Außenkerne beispielsweise so zu verfahren, daß man jeweils eine Seite bzw. Außenfläche eines zum Beispiel mehreckigen Gußkörpers für sich in einer an sich bekannten zweiteiligen 'Sandform nach der bisher üblichen Herstellungsart gießt und dann anschließend diese einzelnen, je eine Seite .des Gußkörpers darstellenden plattenförmigen Bauteile mit ihren Längskanten aneinandersetzt; diese miteinander verlötet und so - wenn auch auf viel umständlichere Art und Weise - einen Gußkörper `bildet, der als Ganzes nicht in einer zweiteiligen Sandform ohne Zuhilfenahme von Außenkernen formbar ist.
  • Da diese Herstellungsart von nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbaren Gußkörpern mit Hilfe von zusammenlötbaren Einzelteilen trotz des hiermit verbundenen Aufwandes in der Praxis bevorzugt wird, so ist dies allein schon Anlaß dafür, hier aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wirkungsvolle Abhilfe zu schaffen.
  • Aus der deutschen Patentschrift 742 401 ist eine Sandform aus drei Formteilen zum Herstellen von Gußkörpern verwickelter Gestalt, die nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbar sind, bekanntgeworden. Bei dieser dreiteiligen Sandform liegen die drei Formteile zusammen mit ihren Formrahmen parallel übereinander. Auch bei dieser bekannten Form müssen Außenkerne verwendet werden, deren Mängel bereits weiter oben beschrieben sind.
  • Die Erfindung geht aus von einer bekannten Sandform mit mehr als zwei Formteilen zum Herstellen von Gußkörpern verwickelter Gestalt, die nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbar sind. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sandform dieser Art zu -schaffen; mit deren Hilfe es müheloser als bisher gelingt, Gußkörper verwickelter Gestalt, die nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbar sind, im Gießverfahren zu erzeugen.
  • Erreicht ist dieses Ziel erfindungsgemäß: in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Sandform aus einzelnen Segmentformteilen mit den dazugehörigen Formrahmen besteht, die beim Abguß stehend konzentrisch um die vertikale L'ängsmittelachse des inneren Gießraumes angeordnet sind, wobei alle Formteilungswinkel sich entsprechend der Anzahl der Segmentformteile zu 360° ergänzen.
  • Die praktische Verwirklichung einer solchen Segment-Sandform stellt nun in der Praxis erstmalig einen völlig neuen Lösungsweg dar, Gußkörper, die nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbar sind; in einem Stück und einem Guß in einer solchen Sandform herzustellen, und zwar auch ohne hierfür bei solchen Gußformen bisher unumgänglich notwendige Außenkerne zu benutzen: Wichtig und entscheidend hierbei ist, daß die einzelnen Segment-Formteile konzentrisch um die Längsmittelachse des inneren Gießraumes der Form herum angeordnet werden.
  • Wird nun in der Praxis die Aufgabe gestellt, beispielsweise :einen im Grundriß dreieckigen Gußkörper zu formen, der hinsichtlich seiner Gestaltung jedoch -so, -beschaffen ist; daß er nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbar ist; so läßt sich ein solcher Gußkörper unter Verwendung der Lehre der Erfindung beispielsweise mit drei Einzel-Formsegmenten bilden, wobei jedes dieser drei Segment-Formteile je eine Seite oder Wand des dreieckigen Gußkörpers: darstellt bzw. enthält. Diese drei Einzel-Formteile konzentrisch um die Längsmittelachse des zu bildenden Gußkörpers herumgestellt, ergeben dann eine Segment-Sandform, in welcher in einem Guß ein solcher Gußkörper gebildet werden kann.
  • Wenn auch hier am Beispiel eines dreieckigen, normalerweise nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbaren Gußkörpers die Erfindung verdeutlicht ist, so soll dies doch nicht ausschließen, daß man auch abweichend hiervon Gußkörper mit mehr als drei Umfangsecken oder auch gar runde, nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbare Gußkörper auf diese Weise durch konzentrisches Zusammenstellen von Einzelsegment-Formteilen um die Längsachse des Gußkörpers herum formbar sind.
  • Daß diese neue, mit einer mehr als zwei Formteile aufweisenden Segment-Sandform, deren Teilungswinkel sich zu 360° ergänzen, durchführbare Herstellungsart von nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbaren Gußkörpern äußerst wirtschaftlich und eine bedeutende Umwälzung der bisherigen Herstellungsarten darstellt, liegt auf der Hand. Wenn man - wie bereits erwähnt - aus gießtechnisch einfacheren Gründen derartige Gußkörper aus einzelnen plattenförmigen Einzelteilen mühsam durch mehrere Nacharbeitsgänge in einer zeitraubenden Kleinarbeit zu einem Fertigkörper zusammenlöten mußte, so ist die durch die Erfindung vorgeschlagene Lösung mit Hilfe einer Segment-Sandform geradezu verblüffend und stellt für die Praxis eine höchst brauchbare Lösung dar, mit der es jetzt erstmalig gelungen ist, einen normalerweise nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbaren Gußkörper ohne Zuhilfenahme von Außenkernen in einem Stück und in einem Guß herzustellen. Alle bisher unumgänglich notwendigen und sehr zeitraubenden und mühsam durchzuführenden Neben- und Nacharbeiten entfallen hierbei völlig, was für die besondere Wirtschaftlichkeit der Erfindung von besonderer Bedeutung ist.
  • Ein weiterer Vorteil, den die Erfindung mit sich bringt, ist auch darin zu sehen, wenn Gußkörper gebildet werden sollen, deren Außenseiten untereinander völlig gleichgestaltet sind. Liegt nämlich ein solcher Fall vor, dann können alle Einzelformsegmente, die durch Zusammenstellen in konzentrischer Anordnung um die Längsmittelachse des Gußkörpers eine gemeinsame Form bilden, allesamt von der gleichen Musterplatte abgeformt werden, die selbst als im Querschnitt rinnenförmige Musterplatte ausgebildet ist, wobei deren Rinnenflanken unter einer dem Formteilungswinkel der Formteile genau entsprechenden Neigung verlaufen.
  • Es ist also zur Bildung eines solchen Gußkörpers nicht mehr ein ganzes Modell, sondern lediglich ein Teil des Modelles, nämlich eine Seitenwand des Gußkörpers, erforderlich. So lassen sich auch von der Modell- und Musterseite her bei Verwirklichung der Erfindung erhebliche Verbesserungen erzielen. Hieraus ergibt es sich, daß überhaupt nur eine einzige Modellplatte in der vorerwähnten Rinnenausbildung erforderlich ist, wichtig ist jedoch, daß die Neigung der Rinnenflanken genau dem Formteilungswinkel entspricht, damit die von dieser Modellplatte abgeformten Formsegmente beim Aneinanderstellen genau ineinanderpassen.
  • Ferner ist es zweckmäßig, wenn der Formrahmen eines jeden Segment-Formteiles zur Kupplung mit einem Nachbarrahmen nach außen vorstehende Kupplungsgliederträger einerseits und Kupplungsglieder anderseits besitzt. Dabei sollen die mit Kupplungsgliedern ausgerüsteten Rahmenseiten unter einem rechten Winkel zu einer unter einer dem Formteilungswinkel entsprechenden Neigung verlaufenden Formungsseite des Rahmens gerichtet sein. Solche Segment-Formteile lassen sich beim Aneinanderstellen zur Bildung einer gemeinschaftlichen Segment-Sandform sicher miteinander gegenseitig verbinden.
  • Zusammenfassend ist es also der Erfindung gelungen, mit einer aus mehr als zwei Formteilen gebildeten Segmentform erstmalig Gußkörper, die sich nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formen lassen, in wirtschaftlich höchst vorteilhafter Weise ohne Außenkerne nunmehr in einem einzigen einstückigen Guß herzustellen, worin das Entscheidende der Erfindung gesehen wird.
  • Im übrigen wird die Erfindung am besten an Hand eines in den Zeichnungen wiedergegebenen, im Grundriß dreieckigen Gußkörpers verstanden, der in einer im Ausführungsbeispiel dreiteiligen Sandform ffi (7 eßbar ist; dabei zeigt F i g. 1 eine schaubildliche Wiedergabe eines im Grundriß dreieckigen, nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbaren Gußkörpers, F i g. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Modellplatte zum Abformen der Einzelsegment-Formteile für diesen Gußkörper.
  • F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung mit aufgesetztem Segment-Formkasten und F i g. 4 eine Draufsicht auf eine, aus drei Segment-Formteilen zusammengesetzte Segment-Sandform der Erfindung.
  • Der in der Zeichnung wiedergegebene, im Grundriß dreieckige Gußkörper 10 kann in seiner praktischen Verwirklichung beispielsweise als Sockel oder als sonstiges Bauelement Verwendung finden. Ein solcher oder ähnlich gestalteter Gußkörper läßt sich mit den bisherigen gießtechnisch möglichen Arten nicht ohne weiteres in einer aufeinandergesetzten, aus Ober- und Unterkasten bestehenden zweiteiligen Sandform herstellen, weil solche Gußkörper sich nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formen lassen.
  • Dieser Gußkörper 10 läßt sich gemäß der Erfindung in einem Stück und einem Guß auch ohne Außenkerne vorbekannter Art dann herstellen, wenn man eine aus mehr als zwei Formteilen bestehende Segment-Sandform 11, 12,13 verwendet. Diese Sandform besteht aus drei untereinander gleichen Segment-Teilformen 11, 12 und 13, wobei jede Form ein Drittel des Gußkörpers, nämlich je eine Außenseite des Gußkörpers 10, enthält. Diese drei je einen Formteilungswinkel von 120° einschließenden Segment-Formteile 11, 12, 13 werden in konzentrischer Anordnung um die Längsmittelachse des Gußkörpers 10 bzw. des inneren Gießraumes in der Form zusammengesetzt und ergeben damit eine in F i g. 4 dargestellte Mehrfachform. Diese aus Einzelsegmenten zusammengesetzte Mehrfachform 11 bis 13 besitzt eine zentrale Angußöffnung 14, durch die hindurch das flüssige Rohmetall eingegossen werden kann.
  • Die in F i g. 2 dargestellte Modellplatte 15 besitzt rinnenförmige Querschnittsgestalt, wobei die Neigung der Flanken 15a dieser Rinne dem Formteilungswinkel der Segment-Sandform entsprechend der Anzahl der Segment-Formteile ergänzt zu 360° entspricht. Diese Musterplatte 15 enthält als Modell lediglich eine einzige Seite 10a des Gußkörpers, so daß von diesem Teilmodell des Gußkörpers jede der Segment-Teilformen 11, 12, 13 abgeformt werden kann. Eine Erhöhung 19 bildet bei der zusammengestellten Sandform die Eingußöffnung, während Stränge 20 auf der Modellplatte 15 die Gußkanäle an der Fertigform bilden. Durch das Zusammenstellen dieser Segment-Formteile ergänzen sich dann die von der Modellseite 10a gebildeten Teilhohlräume zu einem vollen Gießraum für den Fertigkörper nach F i g. 1.
  • Die einzelnen Formrahmen 16 besitzen an ihren einander benachbarten Kupplungsseiten 16a, die jeweils im rechten Winkel zur Formungsseite 16b verlaufen, nach außen vorstehende Trägerelemente 17 für Kupplungsglieder 18, damit die einzelnen Segment-Formteile bei der stehenden Form gemäß F i g. 4 zusammengehalten werden können. In diese so zusammengestellte Segment-Sandform kann dann abgegossen werden.
  • Es versteht sich von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur als Beispiel anzusehen ist. Man könnte vielmehr abweichend hiervon auch Mehrfachformen bilden, die noch mehr Einzelsegment-Formteile - wie dargestellt - besitzen. Wichtig und entscheidend hierbei -ist, daß alle Segment-Formteile konzentrisch um die Längsmittelachse des im Innern gebildeten Gießhohlraumes angeordnet sind und ihre Formteilungswinkel sich zu 360° ergänzen.
  • So könnte man schließlich abweichend von dargestellten dreieckigen Gußkörpern auch im Umriß hiervon abweichend gestaltete Gußkörper mit der neuen Segment-Sandform in genau der gleichen Weise in einem Stück und einem Guß ohne Außenkerne herstellen. Dabei ist es selbstverständlich, daß sich bei zunehmender Anzahl der Segment-Formteile auch der Formteilungswinkel ändert. Ja, es ist hierbei nicht einmal zwingende Voraussetzung, daß der Formteilungswinkel an allen Segment-Formteilen gleich ist, er könnte viehhehr auch unterschiedlich sein, wichtig ist nur, daß sich alle Winkel zu 360' ergänzen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Sandform aus mehr als zwei Formteilen zum Herstellen von Gußkörpern verwickelter Gestalt, die nicht in zwei aufeinander senkrecht stehenden Ebenen formbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen Segmentformteilen (11, 12, 13) mit den dazugehörigen Formrahmen (16) besteht, die beim Abguß stehend konzentrisch um die vertikale Längsmittelachse des inneren Gießraumes angeordnet sind, wobei alle Formteilungswinkel sich entsprechend der Anzahl der Segmentformteile zu 360° ergänzen.
  2. 2. Sandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen (16) eines jeden Segment-Formteiles (11, 12, 13) zur Kupplung mit einem Nachbarrahmen nach außen vorstehende Kupplungsgliederträger (17) einerseits und Kupplungsglieder (18) anderseits besitzt.
  3. 3. Sandform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kupplungsgliederträgern (17) ausgerüsteten Rahmenseiten (16a) unter einem rechten Winkel zur; unter einer dem Formteilungswinkel entsprechenden Neigung verlaufenden Formungsseite (16 b) des Rahmens (16) gerichtet sind.
  4. 4. Sandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Segment-Formteile (11; 12; 13) auf einer gemeinsamen Modellplatte (15) rinnenförmigen Querschnittes abformbar sind, deren die Rinne beidseitig begrenzenden Flanken. (15a) eine dem Formteilungswinkel der Formteile genau entsprechende Neigung besitzen.
DE19671558141 1967-01-14 1967-01-14 Sandform Pending DE1558141B1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742401C (de) * 1941-08-21 1943-12-02 Fritz Kraemer Giessform

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742401C (de) * 1941-08-21 1943-12-02 Fritz Kraemer Giessform

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