DE1557715A1 - Bodenbearbeitungsgeraet fuer Wein- und Obstgaerten - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet fuer Wein- und Obstgaerten

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DE1557715A1
DE1557715A1 DE19661557715 DE1557715A DE1557715A1 DE 1557715 A1 DE1557715 A1 DE 1557715A1 DE 19661557715 DE19661557715 DE 19661557715 DE 1557715 A DE1557715 A DE 1557715A DE 1557715 A1 DE1557715 A1 DE 1557715A1
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Herbert Hellerschmid
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/04Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working in vineyards, orchards, or the like
    • A01B13/06Arrangements for preventing damage to the vines, or the like, e.g. hydraulic

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Essen, den 7.November 1966
Pafonfanwafr 16 914 Jc
DipUng. A. SpafihoFP
Essen, Pelmansfr, 31
Telefon 7?2üü3
HERJBERO! HBLIEBSGHMIP IN KREIS® (HIEDERÖSTERRBICH) Hafenstraße 4
Bodenbearbeitungsgerät für Wein- und Obstgärten
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät für Wein- und Obstgärten, das an einem Traktor vorgesehen und einem Hindernis f wie Weinstock oder Baum ausweicht, wobei dae Gerät einen an die Dreipunktanlen&ung einer hydraulischen Traktorhebevorrichtung anachließbaren Rahmen aufweist.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur fiearbeitung des Bodens,insbesondere bei Weingärten, Obstgärten odLdgl. bekannt, das an die Hydraulik eines Traktors anschließbar ist» Das an einem Ausleger vorgesehene, verschieb- bzw. versohwenkbare Werkzeug zur Bearbeitung des Bodenstreifens zwischen den Kulturreihen ist mit einem das Werkzeug überdeckenden drehbaren Rad versehen, das beim Passieren der .';
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einzelnen Hindernisse, wie Bäume, Weinatöcke, das Werkzeug von diesen zuriiokdrUokt.
Ferner ist eine Vorrichtung zum Abweisen der Pflugkörper von Baumstämmen in Reihenkulturen bekannt, wobei die an einem waagreoht schwenkbaren Arm in einem Drehschemel gelagerten Soheibenpflugkörper beim Aueechwenken aus der Baumreihe außer der allgemein Üblichen Schwenkbewegung noch zusätzlich eine Drehbewegung um ein am Ende des Schwenkarmes angeordnetes Lager ausführen.
Bekannt ist weiters ein landwirtschaftliches Gerät für die Bearbeitung von mit Bäumen bepflanzten Grundstücken, mit einem an einen Traktor od.dgl. um eine vertikale Drehachse schwenkbar gelagerten und seitlich schräg vom Traktor vorspringenden Aueleger, der an* seinem äußeren freien Ende ein Arbeitsgerät trägt und in einem der Drehachse bedeutend näher liegenden Punkt durch einen hydraulischen oder pneumatischen arbeitszylinder mit dem Iraktor verbunden ist.
Die bisher bekanntenEinrichtungenweisen den Nachteil auf, daß daa gansa Bodenbearbeitungsgerät verechwenkt oder verschoben werden auß, um dem Hindernis auszuweichen. Da das Bodenbearbeitungegerät einerseits tief in den Boden eingreift und anderseits einen wesentlich breitern Streifen bearbeitet als das Hindernis, z.B. Baum, Veinstook mißt, greifen an die Verstellmechanik sehr große Kräfte an, die diese auf die Dauer nicht aushält.
Um diesbezüglich eine Verbesserung zu schaffen, ist gemäß der Erfindung das Bodenbearbeitungsgerät zweiteilig ausgebildet, wobei der neben den Hindernissen vorbeiziehende
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Seil starr und der zwischen den Hindernissen geführte Seil des Bodenbearbeitungegerätes hinter dem vorbeiziehenden Teil ; einsohwenkbar am Rahmen angeordnet ist.
Dadurch wird erreicht, daß der die meiste Kraft beanspruchende Teil des Bodenbearbeitungsgerätes starr mit dem Rahmen verbunden ist, sodaS keine Mechanik beschädigt wird, wogegen auf die Mechanik des gelenkig verbundenen Seiles des Bodenbearbeitungsgerätes nur mehr ein geringer Teil der Kraft, die für die Bodenbearbeitung notwendig ist, einwirkt, sodaß die Mechanik zum Verstellen des ausschwenkbaren Teiles nicht so beansprucht und damit dauerhafter wird.
Bei einem Bodenbearbeitungsgerät, dessen Rahmen einen Über die Traktorbreite hinausreichenden Querholm aufweist, ist geiaäü der Erfindung am Querholm fix ein In bekannter Weise seitlich neben den Traktor nach vorne vorzugsweise bis ic den Bereich swleohen Vorder- und Hinterräder reicüeader Ausleger engeschlössen, an dem vorne ein an sich bekenntee Ackergerät» s.S. eine Pflugeeheibe als starrer Teil vorgesehen ist/ dem eine über diteee seitlich vorstehende, in den Boden eingreifende, verschwenkbare, am Querholm oder Ausleger vorgeeehene Zinkeneinrichtung nachgeordnet ist.
Der Ausleger weist am vorderen Ende einen Querarm auf, an dem das Ackergerät so befestigbar ist, daS es mittels eines Schrägarmes in.zwei verschiedenen Lagen für das"Weg- oder Anackern" fixierbar ist. Die in bekannter Weise annähernd quer zur Fahrtrichtung des Traktors angeordnete und von der Traktorzapfwelle mittelbar hin-und herbewegliche Zinkeneinrichtung ist hinter das Ackergerät schwenkbar.
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Am Rahmen ist eine von der Traktorzapfwelle antreibbare Drehkurbel gelagert, die über eine Koppel mit einem die Zinkeneinrichtung tragenden und in Schwingbewegung versetzenden Gelenkhebel-Parallelogramm verbunden ist. Die Zinkeneinrichtung iet Über ein Gelenk mit annähernd lotrechter Achse mit dem Gelenkhebel-Parallelogramm gekuppelt sowie gegenüber diesem über eine Feder abgestützt und zum Verschwenken mit einer bekannten Einrichtung, z.B. mit der Kolbenstange eines hydraulischen Zylinders oder mit einem vom Traktorfahrer zu betätigenden Bowdenzug verbunden, wobei das Verschwenken in bekannter Weise von Hand oder selbsttätig über einen am Gerät angeordneten, den hydraulischen oder Druckluftzylinder steuernden Tasthebel betätigt wird.
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät kann mit jedem normalem, eine hydraulische Dreipunkthebevorrichtung aufweisenden Traktor betrieben werden, ohne daß an diesen eine Veränderung vorzunehmen ist, wobei der Traktor-I*hr«r «eitllcto vor tion da· Bodenbearbeitungsgerät bequem beobachten kaon«
Xn der Zeichnung sind eohematiach zwei Bodenbearbeitungsgeräte gemäß der Erfindung dargestellt, u.zwo zeigt Pig« 1 bzw. 4 eine Seitenansicht* J1Ig. 2 bzw. 5 eine Draufsicht und Pig, 3 bzw. 6 eine B-Ückansicht eines Oeröteβ.
Mit 1 ist der Traktor bezeichnet, der eine hydraulische Dreipunkthebevorrichtung 2 aufweist, von der mittels Gestänge 3, 4, 5 der Geräterahmen 6 gehalten ist. Am Bahmen 6 ist unten ein Querholm 7 befestigt, der auf einer Seite über 4en Tralctor 1 ragt und eijaeii seitlieh neben d#jn
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!Traktor nach vorne, vorzugsweise bis in den Bereich zwischen Vorder- und Hinterräder reichenden Ausleger 8 aufweist, der zweckmäßig aus einem Rohr besteht und mit dem Querholm 7 verstrebt ist. απ der vorderen Stirnseite besitzt der Ausleger θ einen Querarm 9» von dem eine Konsole 10 naoh vorne ragt, die über einen Sohrägarm 11 eine Pflugscheibe 12 trägt. In der dargestellten befestigten Lage des Schrägarmes 11 erfolgt mit der Pflügscheibe 12 ein "Wegackern'*. Wird der Schrägarm 11 um 180° verschwenkt an der Konsole 10 befestigt, so erfolgt mit der Pflugscheibe 12 ein "Anaokern".
Hinter der Pflugscheibe 12 ist am Querarm 9 eine Zinkeneinrichtung angeordnet, die seitlich über die Pflugscheibe 12 vorsteht und als Stockräumeinsatz zwischen den Stöcken bzw« Baumstämmen den Boden bearbeitet. Hiefür ist die Zinkeneinrichtung quer zur Fahrtrichtung hin- und herbeweglich angeordnet und vom Führersitz aus über Steuermittel verechwenkbar*
Uni dies zu erreichen, ist im Rahmen 6 eine Dreh- kurbel 16 gelagert, die von der Zapfwelle 1? dee Traktor· über eine Gelenkwelle 18 drehbar ist. Im Auslegerohr 8 ist eine Welle t9 gelagert, die an den aus dem Auslegerrohr herausragenden Enden je eine Schwinge 20 bzw. 2 1 trägt. Die rahmenseitige Schwinge 20 ist über eine Koppel 22 mit der Drehkurbei 16 verbunden, die bei ihrer Umdrehung der Schwinge 20 und damit der Welle 19 eine begrenzt hin- und hergehende Drehbewegung-.erteilt,- weloh letztere diese Bewegung Über die Schwinge 21 einem ßelenkhebel-Parallelogramm erteilt, das die
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Zinkeneinrichtung 15 bewegt. Das Schwinggestänge besteht aus der Schwinge 21, einer zu dieser parallel am Querarm 9 jge-. lagerten und angeordneten Schwinge 23 und einer die Schwinge und Sohwinge 23 verbindenden Haitestange 24, die am Ende in einem Gelenk 25 mit annähernd lotrechter Achae die Zinkeneinrichtung 15 und einen ΰtutζarm 26 trägt. Die um das Gelenk 25 schwenkbare Zinkeneinrichtung 15 wird durch die zwischen dieser und dem Sttitzarm 26 vorgesehenen Feder 27 gegen den Bodenwiderstand in der .arbeitsstellung gehalten. Das Einschwenken der Zinkeneinrichtung 15 hinter die Pflugscheibe 12 erfolgt von Hand aus mittels eines Bowdenzuges und eines entsprechend ausgebildeten Schwenkhebels (nicht dargestellt). Zur Bedienungserleichterung kann auch ein Druckluft- oder hydraulischer Zylinder in den SchwenkmechanIsmus der Zinkeneinrichtung eingeschaltet sein.
Die Arbeitsweise des Bodenbearbeitungsgerätes ist folgende s
Bei eingeschalteter Zapfwelle 17 gerät die Zinken- tinrichtung 15 durch den beschriebenen Mechanismus in schwingend· Bewegung. Die Pflugseheibe 12 ist auf "Wegackern" gestellt. Das Gerät wird nun auf die jeweils erforderliche Arbeitstiefe (Scheibe 10 bis 14 cm im -Boden) abgesenkt. In dieser Stellung wird die Pflugscheibe im Abstand von 3 bis 5 cm die Stockreihe entlang geführt. Sie nimmt den mit Unkraut bewachsenen Streifen knapp neben der Stockreihe weg, wendet und zerkrlimmalt ihn. Die schwingende Zinkeneinrichtung stößt in den Bereich zwischen die Stöcke hinein und bearbeitet in der Reihe auf die Art einer Rlibfeelegge den Boden. Beim
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Passieren ,jedes Stockes wird die Zinkeneinrichtung eingezogen (zurückgeklappt), um nachher durch Federkraft wieder in die Arbeitestellung gebracht zu werden.
Beim Gerät nach dem Ausiührungsbeispiel gemäß den Fig. 4 bis 6 ist das Gelenkhebel-Parallelogramm samt Zinken-' einrichtung am Querholm 7 angeordnet, eodaß das Gelenkhebel-Pärallelograiim] nicht über die Welle 19, sondern von der Koppel 22 unmittelbar angetrieben ist, wobei die behwinge 20, 21 einstückig hergestellt ist0 Bei diesem AusfUhrungsbeispiel "sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Das von der Traktorhydraulik gesteuerte Ackergerät 12 ist bei diesem AusfUbrungsbeiapiel vom Traktorführer gleichfalls gut zu übersehen* Da die Zinkeneinrichtung 15 jedoch hinter dem Traktorführer angeordnet ist, erfolgt deren EIn-'schwenkbewecung selbsttätig, wenn die Zinkeneinrichtung in den Bereich eines vertikalen Hindernisses, wie Baum oder Weinstock, gelangt.
Für das selbsttätige Einschwenken der Zinkeneinrichtung ist vor derselben an Ausleger 8 im Gelenk 30 ein bügelartiger, ausschwenkbarer, entsprechend der Zinkeneinrichtung fiusragender Tasthebel 31 gelagert, der von einer Feder 32 in einer Endstellung gehalten 1st und beim Verschwenken ein am Ausleger 8 angeordnetes elektromagnetisches, äie Druckflüssigkeit eines hydraulischen Zylindere 33 steuerndes Schaltventil 34 betiätiigt, Berliyaraulische ZyliBder 33 ist an der 2A lazw, deren Arm 26 Gefestigt ,wogegen aale 35 det Zylinders '53 an «inein Sieiiweaifcarjn 3& der-
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Zinkeneinriohtung angele niet ist. Der Zylinder 33 und das Scheltventil sind mittels eines Schlauches 37 verbunden.
Gelangt der Sasthehei 31 gegen ein vertikales Hindernis, so wird er von diesem in der Richtung des Pfeiles P verschwenkt und betätigt dabei das Schaltventil, das die Druckflüssigkeit im Zylinder 33 derart steuert, daß die Kolbenstange 35 die Zinkeneinrichtung 15 hinter das Ackergerät schwenkt. Wird der Tasthebel 31 von der Feder in seine Ausgangelage geschwenkt, dann drückt die Feder die Zinkeneinrichtung wieder in die Arbeitslage seitlich des Ackergerätes 12.
Am Querholm 7 können Gelenke, Anschlußorgane od«dgl. für den Anschluß weiterer Bodenbearbeitungsgeräte, z.B. eines nachziehbaren Kultivators vorgesehen sein. Weitere ist es zweckmäßig, vor der Zinkeneinrichtung an den Auslegern 8 an sich bekannte Stutzräder 36 anzuordnen.
Das dargestellte Gerät kann natürlich einen auf beiden Seiten Über den Traktor vorstehenden Querholm 7 aufweisen, wobei aa dessen beiden Enden ein Ausleger 8 für Bodenbearbeitungsgeräte angebracht sein kann.
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0098U/0183

Claims (1)

  1. Belegexemplar
    Darf ni^ht geändert werden |
    HBBBERI HBLIEBSOHMID IN KBBlSS TöSIßHHlSIOH) .
    Pa te η ta η s ρ r U e h β s
    I8 Bodenbearbeitungsgerät für Wein- und Obstgärten, das an einem Traktor vorgesehen und einem Hindernis, wie Baum oder Weinstock ausweicht, wobei das Geräteinen an die DreipunktanleEkung einer hydraulischen iraktorhebevorrichtung anschließbaren Bahmen aufweist, dadurch gekerinzeicnnet, daß das Bodenbearbeitungsgerät zweiteilig ausgebildet ist, wobei der neben den Hindernissen vorbeiziehende Seil starr und der zwischen den Hindernissen geführte Seil des •Bodenbearbeitungsgerätes hinter den vorbeiziehenden Teil einschwenkbar am Rahmen angeordnet ist. ·
    2,,Bodenbearbeitungsgerät, dessen Bahmen eisen Über die iraktorbrelte hinausreichenden Querholm aufweist, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Querholm fix ein in bekannter Weise seitlich neben den Srakttor nach vorne vorzugsweise bis in den Bereich zwischen Vorder- und Hinterräder reichender Ausleger (8) angeschlossen ist-,-an dem vorne ein an sich bekanntes Ackergerät, S0B0 eine Pflugscheibe (12) als starrer -Teil; vorgesehen i&t, dein eine über di.eses geltlieh vorßtehQöde, ±n den Bodeii eingreifeDdev Fei^öbwenkbares V .0.09.8 U-/0183 BAO.oreoiN«.,
    am Querholm oder Ausleger vorgesehene Zinkeneinrichtung (15) nachgeordnet ist«
    3 t Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 und
    2, daduroh gekennzeichnet, daß der Ausleger (8) vorne einen Querarm (9) aufweist, an dem das Ackergerät (12) mittels
    eines Schrägarmee (11) in zwei verschiedenen lagen für das "Weg- oder Anackern1* am Ausleger (8) fix befestigbar ist. 4· Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ,die in bekannter Weise annähernd quer zur Fahrtrichtung des Traktors (1) angeordnete und von der Traktoraapfwelle (17) mittelbar hin- und herbewegliche Zinkeneinrichtung (15) hinter das Ackergerät (12) schwenkbar ist»
    5. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am lahmen (6) eine von der Traktorzapf we He (17) antreibbare Drebkurbel (16) gelagert ist, die Über eine Koppel (22) mit einem die Zinkeneinrichtung (15) tragenden und in Schwingbewegung versetzenden Gelenkbebel-Parallelograam (21, 23, 24) verbunden ist.
    6. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinkeneinrichtung (15) über ein Gelenk (25) mit annähernd lotrechter /ich.se mit dem Gelenkhebe 1-Parallelogramm (21, <!3, 24) gekuppelt sowie gegenüber diesem Über eine Feder (27) abgestützt und zum Verschwenken mit einer bekannten Einrichtung, z.B. mit der Kolbenstange eines hydraulischen oder Druckluftzylinders oder mit einem vom Traktorfahrer au betätigenden Bowdenzug (28) verbunden ist,
    0 0 9 0 U / 0 ] B I BAD ORHSiMAL
    wobei das Verschrteüken in bekannter Weise von Hand oder selbsttätigüber einen am Gerät angeordneten,-..den hydraulischen oder Druekluftajlindersteuernden !Tasthebel betätigt ist,
    7. aodeabearbeitiingBgerät nach den Aneprücheii 1 bis 6j dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkhebel-Parallelogramm ."'aus einer mit der Koppel (22) verbundenes zweiarmigen Schwinge (20, 21)j einer zu dieser parallel gelagerten und angeordneten Schwinge (23) und einer die beiden Schwingen (21, 23) gelenkig verbindenden Haltestange (24) besteht* di^ am Ende das Gelenk
    (25) für die lagerung der Zinkeneinrichtung (15), eine Stütze
    (26) für die Feder (27) und gegebenenfalls eine Konsole zur Halterung des Hydraulikzylinders aufweist, dessen Kolbenstange mit einem Betätigungsarm der Zinkeneinrichtung verbunden ist.
    " ' 8.Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 . bis 7r dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb (20-24) au Querholm (7) angeordnet ist und die zweiarmige Schwinge (20> 21) einstückig hergestellt ißt,
    9. Bodenbearbeitungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkhebel-Parallelogramm (21, 23, 24) am Querara (9) des Auslegers (8) unmittelbar hinter dem Ackergerät(12) angeordnet ist und die Schwinge (20, 21.) aus zwei Teilen beöteht, wobei der rückwärtige, mit der Koppel (22) verbundöne l'eil (20) und der vordere, mit dem Cfelonkhebel-Pärallelogramiii (21, 23? 24) verbundene ffeil (21) mittels einer im Ausleger (B) awgöordneten Welle (19) fest verbunden ist.
    009814/0183 raD 0R.G«-
    ΙΟ. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aueleger (8) aus einem Rohr besteht, in dem die Welle (19) hindurchgeht und gelagert ist.
    00 98 U/O183
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