DE1557597A1

DE1557597A1 - Schmuckstuecke mit Email-Effekt

Info

Publication number: DE1557597A1
Application number: DE19661557597
Authority: DE
Inventors: Rassfeld Geb Elser; Reinhold Rassfeld
Original assignee: Elbora Spielwarenfabrik I U R
Current assignee: Elbora Spielwarenfabrik I U R
Priority date: 1966-01-11
Filing date: 1966-01-11
Publication date: 1970-07-09

Description

Schnuskstücke mi.t Email-Effekt Die Erfindung betrifft die Herstellung von Schmuckstücken,gleioh. welcher Metallart und ohne Rücksicht auf deren Sohmelzpunkt,mit Email-Effekt aus flüssigem Zunstdtoffmmterial.
ächaucketücke aus Email, hergestellt nach dem herkömmlichen Verfahren mittels Brennofen sind bekannt.
Der Torteil der Erfindung besteht darin, daß das den famil-Lffekt darstellende Neterial "Sät auf ebr t werden muß, sondern seine Baftung auf den Metall erre änhate wenn es vom flüssigen in den festen Agregatsustand übergegangen, ist.
Dieser Vorgang erfolgt bei. nerml.er Eineertemperatur.
Außerdem Lot das den darsatellommde Zuristateffaaterial stob und schlagtegter als herkUehes Mail, voll es elastidsh ist. Ein weiterer Torzug ist der, daß das gtmtstofft..a°'_:erial bei Zimmertemperatur ohne Verwendung von Schablonen sowohl in Konturen gegossen, als bei vorgeschrittener polsaerisation auch modelliert werden kann. Dadurch, daß das Lunstat®ffmaterial zur Erhärtung weder große Hitze benötigt, noch entwickelt, ist es möglich, Gegenstände wie Pflanzen, Insekten, Fotos, Baarlioken und sonstige organische Gebilde als Einschlüsse einzuarbeiten, was bei Email wegen der hohen Sohmelsempera ur eim Brennvorgang nicht möglich ist.
Da für dis äeratellung von Schmuokatücken mit Email-Effekt daratellendeq Material aus K#metstoff kein Brennvorgang nötig ist, können hoohglanapelierte Ketalle verarbeitet worden, ohne an Glanz einzubüßen.
Auch müesaa Verschlüsse, Verbindungsgliedel, Brosohea»deln, gefederte Scharniere u. dgl. nicht nachträglich am Schmuckstück angebracht werden, weil die Besohiokung mit o. a. Material auf dem fertig mon- tierten Sohmuokatück vorgenommen werden kann. t weiterer Vorteil ist der, daß die nicht mit Emil-'Effekt dar-)llendem Material beschickten Netallteile von unedlen oder Halbedel-:allen, die einer Oxydation unterliegen, mit einer Schicht aus des >iahen 1Cunststoffxaterial, jedoch farblos, überzogen werden können. iaer ersug bildet infolge seiner Luft- und Wasserundarehläasigkeit ian dauerhalften Schutz gegen Verfärbung der Metalle, sodaß der :allglans permanent erhalten bleibt.
s bisher übliche Beschichtung mit Zapoklack ist bekannt, sie ist loch nicht von Dauer.

Claims

Schutz-Anspruch Schmuckstücke mit Email-Effekt, gleich welcher Metallart, dadurch cennzeichnet, daß das Email darstellende Material aus flüaaigem Zstatoffmaterial farblich so gestaltet ist, daß es dem Email-Charakter zichkommt. Schmuckstücke mit Email-Effekt nach Anspruch 1, dadurch gekennseiahnel 3 das Email darstellende Material im Naßverfahren ohne preßvorgang das Metall aufgetragen wird Schmekstücke mit Email-Effekt nach Anspruch 1,4urch gekennsaichnei 3 das Email darstellende Material seine Haftung auf dem Metall erreicht t, wenn es bei normaler Zimmertemperatur vom flüssigen in den festen cegatsustand übergegangen ist. Sohnuckstüoke mit Zuail-Bffekt nach Äaspr'ich 1,daduroh 4 das Email darstellende Material sich bei Zimnertenperatur sowohl aßen und mit forteohmitender Pmlrisatioa ansh »deläieren lUt. S ohsnoka tücke mit Imall-Bffekt naa$ Aspru®h 1, dad=oh gekennssiohnet, 3 das Email darstellende Material es ermöglicht, Bimuhlßizse wie leasen, Insekten, Totos, Haarlocken =d sonstige orgnaIsche Gebilde a.uarb4iten. Sohauchstüoke mit Emil-Effekt nach Äwpruoh 1, dadurch gekenaseiohnei B die nicht farblich beadhiakten Ndtallteile mit den gleichen Material ne Farbzusatz so beschichtet werden können, daß der Netallglans dauerft erhalten bleibt, da ein 0zpdatioasproae$ infolge Luft- und W«serdureälässigkeit der glasklaren Beschichtung nicht erfolgen kann.