DE1557197A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umruehren und Homogenisieren der Inhalte von grossen Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umruehren und Homogenisieren der Inhalte von grossen Behaeltern

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DE1557197A1
DE1557197A1 DE19661557197 DE1557197A DE1557197A1 DE 1557197 A1 DE1557197 A1 DE 1557197A1 DE 19661557197 DE19661557197 DE 19661557197 DE 1557197 A DE1557197 A DE 1557197A DE 1557197 A1 DE1557197 A1 DE 1557197A1
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Bergholm Carl Arne
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Svenska Cellulosa AB
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Svenska Cellulosa AB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/20Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams
    • B01F25/21Jet mixers, i.e. mixers using high-speed fluid streams with submerged injectors, e.g. nozzles, for injecting high-pressure jets into a large volume or into mixing chambers

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Umrühren und Homogenisieren Der Inhalte von großen Behältern Die vorliegend. Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorriohtung sum Umwälzen bzw. Umrühren und Homogenisieren der Inhalte von großen Behältern. Insbesondere eignet eich die Erfindung ausgeseichnet für die Verwendung bei der Umwälzung von Susspensionen, insbes, Mischungen von Zellulosefasern und Wasser.
  • Die Umwälsung bzw. das Umrühren in großen Behältern, h.h. Behältern, deren Innenvoluien swischen einigen hundert bis einigen tausend Kubikmetern liegt, wird z.Z. entweder durch ein zwangesläufiges zirkulierendes Umpumpen, einschließlich der Verwendung von Unterteilungen, wobei die Pumpeinrichtung selbst vom axialen oder zentrifugalen typ sein kann, bewirkt, oder die Umwälzun wird durch freie Zirkulation bewirkt, die durch große, sich verhältnismäßig langsam bewegende axiale Propeller erzeugt wird.
  • Bei dn erzwungenen, zirkulierenden Umpumpen findet die Homogenisierung nur langsam statt, so daß eine stellenweise Änderung in den Eigenschaften der kontinuierlich zugeführten Flüssigkeit durch den Behälter läuft wie ein Pfropfen bzw. Knoten (plug) und tritt in der Flüssigkeit auf, die kontinuierlich den Tank verläßt. Bs ist oft der Pall, daß die gelegentliohen Änderung der Eigenschaft mehrere Male in der sustretenden Flüssigkeit wiederkehrt, nämlich jedes Mal, wenn dieser Flüssigkeitsteil während seiner Zirkulation an der Stelle in dem Tank vorbeiläuft, wo der Auslaß gelegen ist. Auf diese Weise ist die Misohung der Inhalte des Behälters mit der in denselben eintliesenden Flüssigkeit sehr schlecht. bzw. Zwischenwände Wenn in da Behälter obne irgendwelche Unterteilungen/Propeller verwandt werden, so wird eine bessere Homogenisierung der Inhalte als durch das zirkulierende Umpumpen erreicht, vorausgesetzt, daß der Flüssigkeitsstrom, der durch den Propeller angetrieben wird, groß genug ist. In der Regel ist mit der Porderung nach einen großen Strom bzw. Fluß ein hoher Energieverbrauch verbunden. Wenn man dieses letztere Prinzip bei einer Papierbrei- bzw. -Stoffauspensi@@ von einem Stoffehalt (consistency) von 5 % anwndet, so muß man mit einem Energieverbrauch in der H8he von 1 Kilowatt pro kubikmeter des Volumons des Behälters rechnen, In der Zellstoff- (pulp) und Papierindustrie ist wegen des hohen Energieverbrauchs die Verwendung von axialen Propellern in offenen Behältern auf Behältervolumen unter ungefähr 300 m3 beschränkt, auf jeden Fall bei Stoffgehalten über uogefähr 3 %.
  • Zu einem großen Grade beruht der hohe Energieverbrauch auf dem geringen wirmkungsgrad der Propeller, die in offenen Papierbrie- bzw. Pulpetzanks arbeiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Umwälzung durch einen oder mehrere flüssigkeitsstrahlen bewirkt, die dirch eine oder mehrere Pumpen erzeugt wer«en, die vorzugsweise in einer äußeren Zirkulationsleitung angebracht sind. Gemäß der Erfindung können diese Flüssigkeitsstrahlen sine Anfangsgeschwindigkeit von 2 15 m pro Sekunde und vorzugsweise 3 8 g m pro Sekunde besitzen.
  • Die Länge eines Pulpesuspenisonsstrahles, der in eine Pulpesuspension injiziert wird, ist eine leioht meßbare Größe, und diese Länge ist von großer Bedeutung für die Wirkung der Umwälzung in einen Pulpebehälter. Um die Vorstellung der Strahl-Länge zu bestimmen, wird ein Strahl aus Pulpesuspension aus einer kreisförmigen Düse mit dem Durchmesser D und der Anfangegeschwindigkeit v beobschtet. Dieser Strahl breitet sioh wic ein Konus aus, der einen Öffnungewinkel von ungefähr 8° besitst, Er saugt pulpe aus seiner Kachbarschaft an, wobei sich seine Geschwindigkeit allmählich verringert. Sohließlioh wird die Geschwindigkeit so gering, daß der Strahl nicht mehr fähig ist, das Fasernetzwerk vor sich zu derformieren, das wie ein plastischer Körper wirkt, weshalb ein gewisser Minimaldruok erforderlich ist, um es zu verformen. Bei dieser Geschwindigkeit kehrt der ganze Pulpestrom um und fließt in die verschiedenen Teile desselben Strahls der Pulpesuspension und ebenso in die Ansaugleitung der Pumps surück. Es wurde gefunden, daß die Länge L in Strahls der Pulpesuspension eine Funktion des Düsendurchmessers D, der Anfangsgeschwindigkeit v und des Pulpe0Stoffgehaltes c ist gemäß der gleichung v L = k x D ( - a) c-0,5 in der k und a konstanten sind.
  • Für neue (ungebrauchte) Pulpe (sowohl mechanische Holzpulpe als auch ohemische Pulpen bzw. Zellstoff. aus Weichholz oder Hartholz) liegen diese Konstanten bei den folgenden Werten k 3 10 r 11 a n 0,6 - 0,7.
  • In diesen Fällen ist angenommen, daß L und D in Metern und v in Metern pro Sekunde und der Stoffgehalt o in % ausgedrüokt sind.
  • Für den Fall einer nicht kriesförmigen Querschnittsfläche der Düse ist eine Gleichung derselben oder einer ähnlichen Form, jedoch mit anderen Konstanten, anwandbar.
  • Es wurde gefunden, daß die Mischverhältnisse in einem Pulpetak lediglich dann gut werden, wenn die Strahllänge eines freien Strahls wenigstens so lage wie der halbe Abstand von der Düse bis zu einer genau gegenüberliegenden Wand des Pul-Petanke und vorzugsweise etwas mehrals der gemamte Abstand ist.
  • Folglich sollte gemäß der vorliegenden Erfindung die Strahllänge 0,5 - 2,0, vorzugsweise 0,7 - 1,3 mml so lang wie der Abstand zu der gegenüberliegenden Wand sein.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen ist die Geschwindigkeit des Strahls auf ungefähr 15 § pro Sekunde begrenzt, weshalb der Einlaßdurchmesser der Düse wenigstens 1/50 des Abbstandes au der gegenüberliegenden Wand und vorzug@weise wenigstens /20 diemes Abstandes betragen sollte.
  • Aus den vrogensnnten Bedingungen kann für jeden individuallen Fall die wirkung abgeleitte werden, die für die Erzeugung des Strahls der Pulpesuapension erforderlich iat, der fUr die Umwälzung und die Menge an Pulpe A pro Minute beabsichtigt ist, die durch die DUse bsw. die Düsen fließt. Die Menge der Pulpe wird von der Größe des Pulpetanks und dem Volumen B der Pulpesuspension abhängen, die in da Pulpetank enthalten ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung sollte der Zirkulstionsumlauf verhältni@@äßig kurz zein, d.h. B : A sollte weniger als 15 Minuten, vorzugewseinse weinger als 10 Minuten und vorzugeweise weniger als 5 Minuten bei in der Praxis auftretenden Pulpesuspensions stoffgebalten z.B. Stoffgehalten] von 1 - 5 % betragen.
  • Ii folgenden soll die Erfindung im einzelnen ii Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung erläutert werden, in der schematisch einige verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind. figur 1 seigt einen senkrechten Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine zweite Auumführungsform.
  • Figur 3 5 zeigt einen waagrechten Schnitt durch die Vorrichtung gemäß figur 2.
  • Figur 4 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • In Figur 1 ist ein Behälter 1, der sogenannte Pulpetank fttr die Pulpe 2 gezeigt, wobei in diesem Tank die Umwälzung bzw. die Bewegung durchgeftihrt werden soll. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dies mit Hilfe einer Zirkulationspumpe 6 durchgeführt, $die in einer Zirkulationsleitung angebracht ist, die außerhalb des Pulpetanks liegt. Fltissigkeit aus des Pulpetank 1 läuft von dem Auslaß 8 durch die Leitung 7, die Pumpe 6 und die Leitung 5 zu der DUse 3, aus der ein Flüssigkeitsstrahl 4 mit einer Geschwindigkeit austritt, die in den oben erwähnten Grenzen liegt. Der Flüssigkeitsstrahl bewegt sich nit einer solchen Geschwindigkeit, daß er als eine Strahlpumps wirkt und Flussigkeit aus der Umgebung des Strahls annugt. Wenn der Flüssigkeitsstrahl auf die Wand des Pulpetanks 1 auftrifft, die der Duse 3 gegenüberliegt, so wird der Strahl zerteilt und zurückgeworfen. Die zurücklaufende Flüssigkeit wird erneut in den Strahl gesaugt und entlage dessen gesemter Länge verteilt. Folglich bgesitzen die Fließwege der verschiedenen Teile der Pulpesuspension 2 verschiedene Längen, voraus sich eine gute Mischung ergibt. In Figur 1 sind die Fließwege in d@@ Fulpetank durch die Pfeile p angeezeigt.
  • Die figuren 2 und 3 zeigen eine Anordnung, bei der zwei Paare von DUsen 13a, 13b und 14a, 14b in verschiedenen Höhen eines Pulpebehälters 11 angebracht sind, um die erforderliche Unwälzung bzw. Mischung der Pulpesuspension su bewirken. Diese Anordnung eingnet sich für den Fall, wenn die Höhe des Pulpetanks verhältnismäßig groß in Verhältnis In seinen Durchmesser ist. Ähnlich wie in der Ausführungsform gemäß der Figur 1 wird die Zirkulation der Flüssigkeit mit Hilfe einer PuPpe 16 erhalten, die in einer Röhre 15, 17 zwischen den oben erwähnten Diesen und einen Auslaß 18 fUr die Flüssigkeit an da Tank 11 angeordnet ist.
  • Figur 4 neigt eine Konbination eines Behälters, der Mit Unterteilungen und Umwälzeinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. In dem Behälter 21 besteht eine Zone 22, in der die Umwälzung durchgeführt wird, wobei diese Zone auf eine Unterteilung bzw. abgeteilten Eaum 25 beschränkt ist. Innerhalb dieser Zone 22 wird die Umwälzung nit Hilfe eines Flüssigkeitsstrahles 24 aus einer DUse 23 bewirkt, welcher Flüssigkeit unter hohem Druck mit Hilfe einer Pumpe 26 zugeführt wird, die zwischen der DUse 23 und einer Auslaßlei tung 27 des Behälters 21 angeordnet ist. Mit 29 ist der Fließweg des Knotenflusses (plug flow), der innerhalb des Behälters stattfindet, bezeichnet.
  • Biner der Hauptvorteile, der durch die Bewegung bzw. Umwälzung gemäß der Erfindung erhalten wird, besteht darin, daß der Energieverbrauch beträchtlich kleiner ist, als wenn die Umwälzung dt Hilfe von Propellern in den Behälter durehgeführt wird, Dies beruht teilweise darauf, daß die Möglichkeit besteht, kontrollierte bzw. gesteuer5te Flußbedingungen in einer Röhrenleitung zu erhalten und eine Pumpe auszuwählen, die für diese bestimmte Kombination von Druck und Fließgeschwindigkeit geeignet ist, durch die die loptimalen Bedingungen erzeugt werden.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden aus den folgenden Beispeil deutlich. In einen Pulpetank, der ein inneres volumen von 116 m3, einen Durchmesser von 5,5 m und eine Höhe von 4,7 mm besitZt, ist eine Papierpulpe- bzw. Papierzellstoffsuspension von 3,5 % Stoffgehalt eingefüllt. Genügende Umwälzung kann mit Hilfe eines Propellers erhalten werden, der einen Druchmesser von 1 m, bei 350 Um-Drchungen pro Minute besitzt. Die erforderliche Energie wird sodann ungefähr 90 Kilowatt betragen. Mit einer äußeren Zirkulation gemäß der Erfindung von 0,45 m3 pro Sekunde und einer Anfangsgeschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahls in der Düse von 8 1 pro Sekunde wird eine bessere Homogenisierung dt einem Knergieverbrauch von l3ediglich 40 Kilowatt erhalten, Bei 8000 Betriebsstunden pro Jahr und bei eines Preis von 0,03 schwedischen Kronen pro Kilowatt bedeutet eine Ersparnis von 50 Kilowatt eine Ersparnis von 12 000 scwedischen Kronen pro Jahr.
  • Die Umwälzung gemäß der Erfindung kann gleichfalls durehgeführt werden, wenn die Flussigkeit sich in der Hähe des Siedepunkts befindet. Auf der anderen Seite erseugen, wenn die Flüssigkeit nahe dem Siedepunkt ist, gewöhnliche Propeller Ablösungen bzw. Kavitationen und verlieren au Virksamkeit und Lebensdauer. Mit einer äußeren Zirkulation ist es mäglich, auf der einen Seite die Zirkulationspumpe mit einer genügend langen Zufuhrleitung zu der Pumpe auszustatton und auf der anderden Seite eine solche Art von Pumpe zu wählen, die weniger empfindlich gegen Ablösung bzw.
  • Kavitation bzw. Blasenbildung ist. Es sollte ebenfalls erwähnt werden, daß es bei der Verwendung der äußeren Zirkulation möglich ist, die notwendigen Unterhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an der Umwälzeinrichtung auszuführen, ohne den Tank leeren zu müssen.
  • Mit den System der äußeren Zirkulation gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Flüssigkeit von dem Behälter völlit oder teilweise an einigen anderen Stellen als an der DUse abzumaugen, was dadurch besonders vorteilhaft ist, daß ein örtlicher Stau in den Pulpetanks vermieden wird. Wenn ein Propelle verwendet wird, kann man eine solche Anpessungefähigkeit nicht erhalten, da die gesamte Plllssigkeit auf die Absaugseite des Propellers abläuft. Die aus dem Behälter abgezogene und der Düse zugeführte Flüssigkeit für die Flüssigkeitsstrahlen kann aus dem Inhalt des Behälters in seinem jeweiligen Zustand bestehen. In vielen Fällen wird es jedoch vorgezogen, aua dem Behälter lediglich die Flüssigkeitsphase einer Suspension abzuziehen, die in des Behälter gehalten wird und die umgerührt bzw. umgewälzt wird.
  • Dies kann durch geeignete Abschirmeinrichtungen erreicht werden, die den Durchgang nur des Teiles des Inhalte des Behäters zulassen, der zu den Düsen für die Flüssigkeitsstrahlen zirkuliert wird. Die Flüssigkeit, die su den Düsen gepumpt wird, braucht nicht nur aus Flüssigkeit Zu bestehen, die aus dem Behälter abgezogen worden ist, sondern eie kann auch Flüssigkeit enthalten, die von außen zugeführt wird.
  • Die Verdünnung des Inhalts des Behälters, die durch einen solchen Schritt herbeigeführt würde, kann entweder beabsichtuigt sein oder es kann ihr entgegengewirkt werden, inda dem Behälter eine Flüssigkeitsmenge entnommen wird, die der oben erwähnten Flüssigkeitsmenge entspricht, die von der außenseite zugeführt wird.
  • Die Brfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, da diese auf verschiedene Weise innsrhalb des Rahmens der Erfindung abgewandelt werden können.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Verfahren zum Umrühren des Inhalts großer Behälter, insbesonders zum Umrühren von Suspensionen von Zellulosefasern, daduroh gekennzeiohnet, daß das Umrühren mit Hilfe von einem oder mehreren Flüseigkeitsstrahlen bewirkt wird, die vorzugsweise unter der Flüssigkeitsoberfläche innerhalb des Behälters in den Behälter eingeführt werden, wobei die Geschwindigkeit der Flüsigkeit dieses Flüssigkeitsstrahles bei dem Eintritt in den Behälter wenigstens 2 m pro Sekunde, vorzugzweise 2 - 15 1 pro Sekunde, und vorzugsweise 3 - 8 1 pro bekunde beträgt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsstrahl in den Behälter durch eine DUse eingeführt wird und gegen eine Wand des Behälters gerichtet ist, die genau gegenüber der düse liegt, wobei die Geschwindigkeit des Flüssigkeitsstrahles so hoch ist, daß die Länge des Flüssigkeitsstrahles in dem Behälter 0,5 - 2,0, vorsugeweise 0,7 - 1,3 mml dem Abstand von der Düse bis zu dieser gegenüberliegenden Wand ist.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen des Volumen des Inhalts des Behälters und des Volumen, das pro Minute durch die Duse oder die Düsen hindurchtritt, kleiner als 15 minuten, vorzugsweise kleiner als 10 Minuten und insbesondere vorzugsweise kleiner als 5 Minuten ist.
  4. 4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil der Flüssigkeit dieses Flüssigkeitsstrahles aue des Behälter abgezogen worden ist und mit Hilfe einer Pumpe, die vorzugsweise außerhalb des Behälters angeordnet ist, zirkuliert wird.
  5. 5.) Verfahren nach eines der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Umrühren mit Hilfe eines oder mehrerer Fl23ssigkeitsstrahlen an versohieden Stellen innerhalb des Behälters ausgeführt wird.
  6. 6.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüch3, dadurch gekennzeichnet, daß das Umrühren mit Hilfe eines oder mehrerer Flüssigkeitsstrahlen in einer Zone des Behälters bewirkt wird, wobei diese Zone durch eine oder mehrere Unterteilungen bzw. Trennwände getrennt wird.
  7. 7.) Vorrichtung sur Durchführung des Verfahrens nach einen der Anspruche 1 - 6, gekennzeichnet durch einen Behalter für den umzurührenden Stoff, eine oder mehrere Düsen, die innerhalb dieses Behälters angebracht sind und dazu dienen, ine oder mehrere Flüssigkeitsstrahlen in den Behälter einzuführen, und durch Pumpeinrichtungen oder dergleichen, un einen Teil des Stoffes aus des Behälter abzusieben und um dieser Düse einen Teil, vorzugsweise den Hauptteil der Flüssigkeit, die des Behälter mit Hilfe dieser Düse zugeführt wird, zuzuleiten.
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