DE1557111A1 - Spruehdrahtbefestigung - Google Patents

Spruehdrahtbefestigung

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DE1557111A1
DE1557111A1 DE19671557111 DE1557111A DE1557111A1 DE 1557111 A1 DE1557111 A1 DE 1557111A1 DE 19671557111 DE19671557111 DE 19671557111 DE 1557111 A DE1557111 A DE 1557111A DE 1557111 A1 DE1557111 A1 DE 1557111A1
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DE
Germany
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sleeve
wire
spray
support beam
spray wire
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671557111
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English (en)
Inventor
Hubert-Josef Kinne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Priority to CH869468A priority patent/CH470206A/de
Priority to US743458A priority patent/US3527025A/en
Priority to GB1231497D priority patent/GB1231497A/en
Priority to FR1573777D priority patent/FR1573777A/fr
Publication of DE1557111A1 publication Critical patent/DE1557111A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/86Electrode-carrying means

Landscapes

  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

Anlage zum Patent^· es'tfc Ef cter
Klöckner-Huiabpldt-Deutz „_ H 67/42
Aktiengesellschaft
vom 25. Juli 1967 Lg//HS
"Sprühdrahtbefestigung"
Die Erfindung "bezieht sich auf-ein befestigungsmittel für einzeln aufgehängte Sprühdrähte in einem elektrostatischen Staubabscheider»
Bei sehr großen Staubabscheidern, beispielsweise mit einer Gassenhöhe von etwa 6 bis 8 m, ist es üblich, die Sprühdrähte an ihrem oberen Ende in einen Tragholm einzuhängen und an ihrem unteren ünde mit einem Spanngewicht zu belasten. Die Befestigung der Sprühdrähte an dem Tragholm bereitet insofern Schwierigkeiten, da sie auch oberhalb des- Tragholmes um ein bestimmtes Maß in den daruberliegenden Raum hineinragen müssen, damit auch in diesem Eaum ein Spannungsfeld besteht, und die oberhalb 'des Tragholmes hindurchtretenden Gase ebenfalls gereinigt werden. Hierbei ist es wegen der Beanspruchung des Sprühdrahtes durch die Klopfung nicht möglich, den Draht unmittelbar an den Tragholm anzuschweißen,- da vielfach durch den Schweißvorgang eine Querschnittsschwächung des Drahtes eintritt. Außerdem muß die Befestigung so gestaltet sein, daß ein .auswechseln von beschädigten Sprühdrähten einfach zu bewerkstelligen ist. Gründen einer einfachen und rationellen Fertigung
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und Srsatzteilhaltung muß die Befestigung so gestaltet sein, daß mit einem einheitlichen Befestigungsmittel Sprühdrähte unterschiedlicher Durchmesser befestigt werden können.
Diese Aufgaben werden gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Sprühdraht im Bereich des Tragholmes mit einer Blechhülse durch Klemmen oder Schweißen fest verbunden ist, die am Tragholm befestigt ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Befestigungsmittel liegt darin, daß für unterschiedliche Sprühärahtsorteii mit verschiedenen Durchmessern des Kerndrahtes eine einheitliche Blechhülse verwendet werden kann, die oeispielsweise einheitliche Bohrungen zur Aufnahme der Hülse im Tragholm gestattet. Hierdurch wird fertigungstechnisch eine wesentliche Erleichterung erzielt, zumal auch vielfach in einem !Tilter verschiedene Sprühdrahttypen nebeneinander Verwendung finden. Ein weiterer Vorteil dieses Befestigungsmittels liegt darin, daß die Hülse mit einem Sprühdraht außerhalb des Filter-ehäuses fest verbunden werden kann und dann erst im filtergehäuse durch die entsprechende Bohrung im Tragholm hin/-durchgesteckt und dort beispielsweise an der Oberkante des Tragholms durch Schweißung mit diesem fest verbunden wird. Dies ist besonders bei Reparaturarbeiten, d. h. beim Auswechseln beschädigter Sprühdrähte von besonderer
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Bedeutung, da oberhalb der Tragholme nur wenig Arbeitsraum zur Verfügung steht. Da die Hülse über den Draht geschoben wird, kann in einfacher Weise ein Teil des Sprühdrahtes in ausreichender Länge in den Raum oberhalb des Tragholmes hineinragen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn die xtleehhülse rohrförmig ausgebildet und an der Befestigungsstelle über den Sprühdraht geschoben wird und nach .art der bekannten lötfreien Kabelverbindung durch Verfrmen an einigen Stollen mit dem Sprühdraht verbunden ist. Hierdurch ergibt sich eine sehr einfache Befestigung des Sprühdrahtes, da die Verbindung des Sprühdrahtes mit der riechhülse, die beispielsweise schon vorher mit dem Tragholm verschweißt sein kann, bei der Montage nachträglich mit den hierzu bekannten iV'erkzeugen innerhalb des Filterraumes hergestellt werden kann.
Bei Filtern mit stark korrodierender Atmosphäre ist es zweckmäßig, .7enn die üechhülse ganz oder teilweise aus einem etwa halbkreisföraig. gebogenen i:lech besteht. Der Vorteil dieser Ausführung lie-rt darin, daß der Sprühdraht auf aer Innenseite dieser Hülse durch Schweißung mit der Hülse verbunden werden kann, so daß eine homogene, gut leitende Verbindung der i-lechhülse auch mit
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dem Sprühdraht erzielt wird, die nicht durch Korrosion in der Weise angegriffen werden kann, daß der Übergangswiderstand zwischen Hülse und Draht sich nach einiger Zeit durch Korrosion erhöht, wie dies bei der vorgenannten Yerbindungsart in diesem Fall eintreten kann. Durch die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Form der Hülse ist es möglich, ohne Schwächung des Drahtquerschnittes eine geschweißte Befestigung des Sprühdrahtes vorzusehen, da diese durch Punktsehweißung oder eine einfache Kehlnaht zwischen Hülse und Draht hergestellt werden kann. Die Hülse selbst wird wie zuvor an den Iragholm angeschweißt.
Das erfindungsgemäße Befestigungsmittel wird anhand von Zeichnungen in verschiedenen, beispielsweisen Ausführungsformen, denen weitere lierkmale der Erfindung zu entnehmen sind, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Tragholm mit einem in eine rohrförmige Hülse geklemmten Sprühdraht,
Fig. 2 eine rohrförmige Hülse mit einer Befestigungszunge,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform der Hülse, insbesondere für eine Schweißverbindung zwischen
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Hülse und Draht.
Pig. 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Tragholm 1 eines Elektrofilter an der Befestigungsstelle für einen Sprühdräht 2. Über den Sprühdraht 2 ist eine rohrförmige Blechhülse 3 geschoben, deren lichter Innendurchmesser größer ist, als der Durchmesser des Sprühdrahtes. An ihrem unteren Ende ist die Hülse an den Stellen 4 und 5 jeweils um 180 versetzt mit einer Spezialzange durch Verformen auf dem Sprühdraht festgeklemmt. Die Blechhülse ragt oben aus dem Tragholm heraus und ist an diesem festgeschweißt. Durch die Schweißung wird eine gutleitende Verbindung zwischen der Hülse 3 und dem als Zuführungsleitung für den Strom dienenden Tragholm 1 hergestellt. Die durch Klemmen unter Verformung der Hülse am unteren Ende hergestellte Verbindung zwischen Draht und Hülse stellt eine an sich bekannte Verbindungsart elektrisch leitender Teile dar. Da durch die versetzte Anordnung der Verformungsstellen der Draht innerhalb der Hülse ebenfalls entsprechend verformt wird, ergibt sich hinsichtlich der Aufnahme der durch das Spanngewicht bewirkten Zugbelastung auch eine gute formschlüssige Verbindung zwischen Hülse und Draht.
Pig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform der Hülse, wie sie insbesondere für eine Verbindung zwischen Hülse
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und Draht durch Schweißen geeignet ist. Bei dieser Form der Hülse, die in ihrem oberen Teil aus einem Rohr besteht, ist am unteren Ende ein Teil der Eohrwandung entfernt, so daß eine etwa halbkreisförmige Befestigungszunge 6 entsteht. An dieser Zunge kann der Sprühdraht durch eine Pünktsehweißung oder auch durch eine einfache Kehlnaht mit der Hülse verbunden werden, so daß eine homogene, gutleitende Verbindung zwischen Draht und Hülse entsteht. Die Hülse wird mit ihrem oberen Ende mit dem Tragholm "verschweißt.
]?ig. 3 zeigt eine Befestigungshülse, die der in i'ig. 2 dargestellten Hülse ähnlich ist. Sie besteht durchgehend aus einem etwa halbkreisförmig gebogenen Blechstreifen. Durch diese i'orm der Hülse wird die ochweißarbeit wesentlich erleichtert, da der oprühdraht nur noch in die Hülse eingelegt zu werden ar&ucht. Dadurch, daß die Hülse nach einer Seite offen ist, kann ^uch vorteilhaft mit dem Punktschweißverfahren der Draht mit der Hülse verbunden werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele für die Befestigungshülse. So ist es möglich, die rohrförmige oder die halbkreisförmige Hülse nur so lang auszuführen, daß sie gerade in die untere Bohrung des Tragholmes hineinragt und nur auf der
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Unterseite mit dem Tragholm verschweißt wird, während der Sprühdraht nach oben hindurchgeführt ist.
Oder es ist.möglich, die Hülse an ihrem oberen Ende außerdem noch mit einer Nase oder einem Kragen zu versehen, die die Hülse in der Bohrung des Tragholmes gegen Hindurchfallen bei der Montage sichert*
- Patentansprüche -8-
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Claims (2)

?β t enta&sprle'bi
1. Befeetigungsmittel für eineein aufgehängte Spriihdrähte in einem elektrostatischen Staubabscheider, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühdraht (2) im Bereich dee Tragholmes. (1) mit einer Blechhülse (3) durch Klemmen oder Schweißen fest verbunlen ist» die am Tragholm befestigt ist·
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blechhülse (3) rohrförmig ausgebildet ±6% und nach Art der bekannten lötfreien Kabelverbindung auf den Sprühdraht aufgeklemmt ist·
3· Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechhülse ganz oder teilweise in etwa halbkreisförmig gebogen ist,und der Sprühdraht auf der Innenseite der Hülse durch Schweißung mit dieser verbunden ist·
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DE19671557111 1967-07-31 1967-07-31 Spruehdrahtbefestigung Pending DE1557111A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19671557111 DE1557111A1 (de) 1967-07-31 1967-07-31 Spruehdrahtbefestigung
CH869468A CH470206A (de) 1967-07-31 1968-06-11 Einrichtung zur mittelbaren Befestigung eines das elektrische Spannungsfeld erzeugenden Sprühdrahtes an einem Tragholm in einem elektrostatischen Staubabscheider
US743458A US3527025A (en) 1967-07-31 1968-07-09 Fastening means for electrical discharge wires
GB1231497D GB1231497A (de) 1967-07-31 1968-07-26
FR1573777D FR1573777A (de) 1967-07-31 1968-07-30

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0062985 1967-07-31
DE19671557111 DE1557111A1 (de) 1967-07-31 1967-07-31 Spruehdrahtbefestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1557111A1 true DE1557111A1 (de) 1970-03-12

Family

ID=25752981

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671557111 Pending DE1557111A1 (de) 1967-07-31 1967-07-31 Spruehdrahtbefestigung

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DE (1) DE1557111A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0342731A1 (de) * 1988-05-17 1989-11-23 Metallgesellschaft Ag Sprühelektrode für elektrostatische Staubabscheider

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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