DE1555912A1 - Lenkschloss,insbesondere fuer Kraftfaharzuge - Google Patents
Lenkschloss,insbesondere fuer KraftfaharzugeInfo
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- DE1555912A1 DE1555912A1 DE1966J0030036 DEJ0030036A DE1555912A1 DE 1555912 A1 DE1555912 A1 DE 1555912A1 DE 1966J0030036 DE1966J0030036 DE 1966J0030036 DE J0030036 A DEJ0030036 A DE J0030036A DE 1555912 A1 DE1555912 A1 DE 1555912A1
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Description
Lucien Charles Hippolyte JUY, in Dijon (06te-d1Or,Frankreich)
lenkschloss, insbesondere für Kraftfahrzeuge
Priorität: Frankreich, vom 11„Juni 1965, 26O Juli 1965 und
29. Juli 1965.
Gegenstand der Erfindung ist ein lenkschloss für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, welches den dop pelten
Zweck verfolgt, den Diebstahl des Fahrzeugs dadurch zu verhindern, dass mehrere Wirkungen kombiniert werden, welche
den Betrieb desselben unmöglich machen, wenn dies gewünscht wird, und dem Benutzer die Inbetriebsetzung des Fahrzeugs zu
erleichtern Dieses Lenkschloss ist so ausgebildet, dass es einen verhfiltniamässig einfachen wirtschaftlichen Aufbau aufweist,
wobei sein Arbeiten zweckmässig und wirkungsvoll ist, so dass es- dem Benutzer alle Bequemlichkeiten für die verschie-
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denen Manöver gibt.
Das erfindungs~emässe Lenkschloss weist die an sich bekannte Bauart mit einen Körper und einem in den
Körper eingesetzten Schloss auf, welches mittels eines exzentrischen
Zapfens einen quer in dem Körper versehieblichen Riegel verstellt, welcher unter dem Druck einer elastischen Einrichtung
steht, wobei ein Ende dieses Riedels in den zu verriegelnden Mechanismus des Fahrzeugs eingreifen 30II, wobei
die Verdrehung des Schlosses und die Querverschiebung des Riegels mit den Verdrehungen eines beweglichen Kontaktteils
gegenüber festen Kontakfteilen so kombiniert sind, dass im Synchronismus
mit den Verstellungen des Querriegels die dem Betrieb
des Fahrzeugs entsprechenden Stromkreise geöffnet oder geschlossen werden.
Das erfindungsgemässe Lenkschloss ist durch
den Einbau des Schlosses bemerkenswert, welcher eine doppelte Verstellmöglichkeit bietet, nämlich einerseits die Verdrehung
des drehbaren Teils des Schlosses mit dem exzentrischen Zapfen und andererseits die begrenzte Axialverschiebung der durch das
Schloss und den Zapfen gebildeten Anordnung, welche nur in einer bestimmten Winkelstellung erfolgen kann, in welcher sich
das Schloss und der exzentrische Zapfen in der Bntriegelungsstellung
befinden, wobei ein querliegendes Gleitstück und ein querliegender Riegel vorgesehen sind, welch letzterer eine
Relativbewegung indem Gleitstück ausführen kann, welches einen
cd profilierten Einschnitt besitzt, welcher mit den Zapfen des
ο
<° Schlosses bei den verschiedenen Verstellungen zusammenwirkt,
_> wobei da« Gleitstück noch eine Ausnehmung zur Aufnahme des
Zanfena und zur Ermö^lichim^ der -Axialyeruchiebuns des
o
BADORIdINAU
stück tretenden querliegenden Stab zusammenwirkt, wobei dieser
den drehbaren Teil des Schalters verdrehende Stab axial nit dem Riegel entgegen einer Feder verschoben werden kann, un
zeitweilig einen zusätzlichen Kontakt herzustellen, v/elcher insbesondere der Start- oder Anlasskontakt ist.
Die Erfindung bezweckt ferner, den Benutzer
eine zusätzliche Sicherheit bei den einfachen bequenen Manövern dos lenkschlosses zu geben. Hierbei soll besonders verhindert
v/erden, da^s, wenn das Fahrzeug nit den laufenden Motor fährt,
der Benutzer der. Schlüssel aus der der Kontaktgabe und dem Anlassen
entsm'echenden Stellung bis in eine Winkelstellung bringen
kann, in v/elcher das Lenkrad oder ein anderer Mechanismus des Fahrzeugs verriegelt wird.
Hierfür ict der unverdrehbare Teil oder Umfangskäfig des Schlosses, welcher an dem Körper der Vorrichtung
befestigt ist, so ausgebildet, dass er eine elastische Druckeinrichtung in einer Winkelstellung aufnehmen kenn, welche
dem Betriebszustand eier Vorri'jhiJiui-, oi-.'pi'i .·".■':·, :1:ι '--öl..:.
der Mechanismus des Fahrzeugs ohne elektrischen Kontakt entriegelt
ist, wobei diese elastische Einrichtung den Schlüssel
in diener Winkelstellung so betätigt, dass sie ihn automatisch
etwas aus seiner Ausnehmung in dem drehbaren Teil des Schlosses soweit zurückdrückt, dass eine weitere Verdrehung des Schlüssels
verhindert wird,- wenn nicht an dieser Stelle der Verdrehung des Schlüssels absichtlich ein Druck ausgeübt wird., um
co-
ο den Druck dieser elastischen Einrichtung zu überwindenc
Gemäss einem weiteren Kennzeichen der Srfin-'
_Jk durch
^ dung sind Einrichtungen vorgesehen/ welche in der Zwischeno
winkelstellung des Schlüssels und der drehbaren Teile, in wel-
eher die Steuerung (oder der Mechanismus) des Fahrseu;*c ohne
elektrischen Kontakt entriegelt ist, ein Anschlag geschaffen \rird, wobei die Ilögliclikeit einer geringen Axialverschiebung
des gesamten Schlosses in Richtung auf das Innere des Körpers der Vorrichtung entgegen einer elastischen Einrichtung, insbesondere
der Rückholfeder des axialen Stabes zur Herstellung des Anlacserkontakts, gegeben wird, so dass die Verdrehung
des Schlüssels zur Verriegelung der Steuerung nur fortgesetzt werden kann, nachdem der Schlüssel und das Schloss axial in
den Körper zurückgedrückt vu^den, wenn diese Zwischenwinkelstellung
erreicht ist, während bei Entriegelung der Steuerung zur Erreichung der Kontaktstellung "Betrieb und Anlassen" die
Feder automatisch das Schloss und den Schlüssel in der entgegengesetzten axialen Richtung zurückführt, wenn diese Zwischenwinkel
stellung erreicht ist, in v/elcher die Steuerung entriegelt
ist, ohne dass die elektrischen Kontakte bereits hergestellt sind.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beis"oiel;:halber erläutert.
Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer Ausführungsform des erfindun^sgemässen Lenkschlosses in der Verriegelungsstellung
an einer Steuersäule eines Kraftfahrzeugs,
wobei die gestrichelten Linienzüge einen an dem Spritzbrett oder der Steuersäule oder einer.i anderen Teil des Fahrzeugs
befestigten Halter darstellen.
to Fi.;:· 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende
oo
οι Draufsicht des Lenkschlosses allein, wobei der Halter ebenfalls
"^ gestrichelt dargestellt ist.
Fir. 3 ist eine der Fig. 1 entsprechende
Vorderansicht.
Pig. 4 ist ein Axialschnitt der gesamten Vorrichtung
mit Ausnahme des Schlosses, wobei das Gleitstück und der Eiegel in die Verriegelungssteilung gebracht sind.
Piß. 5 zeigt getrennt die verschiedenen Teile
oder Teilgruppen der Vorrichtung in der Stellung ihres Zusammenbaus.
Pig. β ist eine längs der Linie a-a der Pig. 5 gesehene Profilansicht·
Pig. 7 und 8 sind Profilansichten des mit dem
Riegel versehenen Gleitstücks.»
Pig. 9 ist eine Profilansicht des gesamten
Schlosses mit seiner Scheibe.
Pig. 10 ist eine Profilansicht der Schalteranordnung. .
Pig* 11 ist eine längs der linie b-b der
Pig. 5 geschnittene Draufsicht.
Pig. 12 ist eine Draufsicht des gesamten
Schlosses mit seiner Scheibe.
Pig« 13 bis 22 zeigen die verschiedenen Betriebszustand
e der Vorrichtung, nämlich die Verriegelung des gesteuerten Mechanismus und die Unterbrechung der Stromkreise,
die Entriegelungsstellung mit Unterbrechung der Stromkreise, die Entriegelungsstellung mit Einschaltung des Stromkreises
"Motorbetrieb", die Entriegelungsstellung mit Einschaltung des Stromkreises Motorbetrieb und Anlassen.
Pig· 23 ist eine Ansicht auf das Ende des
Lenkschlosses in der Betriebesteilung, in welcher die Steuerung
ο»dgl· entriegelt ist.
Pig· 24 ist eine der Pig. 23 entsprechende 909851/1037
Draufsicht mit teilweisem Schnitt des Körpers und des Schlosses, welche eine erste Ausführun^s-Torm zusätzlicher Vorrichtungen
zeitft.
Pig. 25 und 26 sind Pig. 25 und 24 entsprechende
Darstellungen, welche das Lenkschloss in der verdrehten Zwiachensteilung zeigen, in welcher der Mechanismus des Pahrzeugs
ohne jeden elektrischen Kontakt entriegelt int, wobei
der Schlüssel axial durch die zusätzlichen Einrichtungen zurückgedrückt
ist·
Pig· 27 zeifit in einer geschnittenen Teilansicht des Schlosses und des Körpers eine zweite Ausführungsform der zusätzlichen Vorrichtung.
Pig. 28 zeigt die Wirkung der elastischen Vorrichtungen gemass Pi/;. 27 in grösserem Maßstab.
Pie« 29 ist eine Teilansicht des Korpers der
Vorrichtung, welche den angesetzten Splint gemäss einer zweiten
zusätzlichen Ausführung des Lenkschlosses zeigt.
Pig. 30 ist eine längs der Linie c-c der Pig· 29 gesehene Teilansicht«
Pig. 31 ist eine der Pig. 29 entsprechende teilweise geschnittene Draufsicht.
Pig· 32 ist eine Seitenansicht des Schlosses und der Scheibe mit exzentrischem Zapfen gemäas der zweiten
zusatzlichen Ausführung·
Pig· 33 ist eine längs der Linie d-d der
Pig. 32 gesehene Seitenansicht der Scheibe mit exzentrischem Zapfen«
Pig· 34 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung gemass der zweiten zusätzlichen Aus-
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BAD ORlGJNAt
BAD ORlGJNAt
führung in der Kontaktstellung "Betrieb"- Anlassen".
Fig. 35 ist eine der Fi,~. 34 entsprechende
Sclmittansiclit, wobei der gestrichelte Linienzug den Schlüssel darstellt.
Fig. 36 ist eine der Fig. 35 entsprechende geschnittene Draufsicht.
Fig. 37 ist eine der Fig. 34 gleiche Ansicht in der gleichen Winkelstellung, welche die Axialverschiebung
zur Kontaktgabe und sum Anlassen zeigt«
Fig. 38 und 39 sind Fig. 34 und 35 entsprechende Ansichten, welche die Zwischenwinkelstellung zeigen,
in welcher die Steuerung -ohne irgendeinen elektrischen Kontakt
entriegelt ist*
Fi ~. 40 ist eine der Fig. 38 entsprechende
Ansicht, welche-die Axialverschiebung zeigt, welche erforderlich
ist, um die Verdrehung des Schlüssels und des drehbaren Teils des Schlosses zur Herstellung der Verriegelung fortzusetzen«
Die Vorrichtung enthält einen Körper 1, welcher vorzugsweise aus Metall oder ggfs. aus einem beliebigen
anderen Werkstoff nit .;en nötigen Festigkeitseigenschaften
hergestellt ist. Der Körper 1 hat eine allgemeine zylindrische Form und besitzt axial eine zylindrische Ausnehmung 1a fur ein
Sicherheitsschloss 2, welches nicht in Einzelnen dargestellt ist und eine beliebige bekannte Bauart aufweisen kann. Es
enthält insbesondere einen mit einen Schlüssel 3 zusammenwirkenden
drehbaren axialen Te±l 2a und einen Umfangskäfig 2t>,
welchem z.B. mittels eines in den Körper 1 eingesetzten Splint 4 eine feste Winkelstellung gegeben ist. Das innere Ende des
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Splints 4 greift in einen Schlitz 2c, des Käfigs 2b des Schlosses
so ein, dass die Winkelstellung des Schlosses festgelegt wird, wobei jedoch eine begrenzte Axialverschiebung unter den weiter
unten erläuterten Bedingungen möglich bleibt«
Der Schlüssel 3 kann aus dem Schloss nur in
zwei Vinkelsteliungen de3 drehbaren axialen Teils 2a herausge-Eogen
werden. Die hierfür erforderliche Ausbildung des Schlosses ist bekannt, und nachstehend ist nur erläutert, welchen Betriebszustand
en der Vorrichtung diese beiden Winkelstellungen entsprechen.
Das innere Ende des drehbaren Teils 2a des
Schlosses ist i:.B. fest mit einer Scheibe 5 oder dgl· verbunden,
welche einen exzentrischen Zapfen 5a trägt, v/elcher mit einen Gleitstück 6 nur Verschiebung* desselben zusammenwirken soll.
Das Gleitstück 6 ist in eine Quernut 1b eingepasst, in welcher'es genau geführt ist, und welche in die Bohrung
1a mündet.
Das Gleitstück 6 hat die Form eines Blocks,
dessen beide linden 6a, 6h gemäss Kreissektoren profiliert sind,
deren Halbmesser dem Halbmesser des zylindricchen Körpers 1
entspricht. Das Gleitstück 6 ist seiner Höhe nach mit einer
Ausnehmung versehen, z.B. in einer Ecke bei 6c,, ausser an
einem Abstützende 6d, uit einem Zapfen Ö£ zur Zentrierung
einer Druckfeder 7, welche sich andererseits an einem vorspringenden
Teil 1£ in der Hut 1_b abstützt, wobei ein Zentrierstift
1d für die Feder vorgesehen ist.
Die Feder 7 sucht ständig das Gleitstück 6
und den nachstehend beschriebenen Riegel in eine Stellung der Entriegelung des Hechaniscius des Fahrzeugs zurückzudrücken,
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- Cj _
waa ein wesentlicher Sicherheitsfaktor im Falle einer Störung
ist.
Das Gleitstück 6 wird in seiner an weitesten
zurückgezogenen Stellung, welche es unter dem Druci: der Feder
- 7 einnimmt, durch das einen Anschlag bildende Ende einer Schraube 8 angehalten, welche in den Körper 1 parallel zu der Achse
desselben eingeschraubt ist· Das Ende der Schraube 8 stasst an
dem Grund einer Rast 6^ des Gleitstücks an»-Diese Ausbildung
verneidet, dass auf den Mechanismus des Schlosses 2 durch den
Zapfen 5a eine Reaktion und ein ständiger Schub ausserhalb der Verriegelungsstellung übertragen werden»
Das Gleitstück 6 besitzt einen axialen Schlitz 6f, welcher bei beliebiger Stellung des Gleitstücks den freien
Durchtritt des Stabes 9 zur Betätigung des Drehschalters gestattet.
Ein Ende des Stabes 9 ist a.B. einfach mit Abflachungen 9a versehen, welche mit einer öffnung 5b_ entsprechender Form
der Scheibe 5 so' zusammenwirken, dass die Verdrehungen des drehbaren Seils 2a des Schlosses entsprechende Verstellungen
des Stabes 9 bewirken. Die Verstellungen des Stabes 9 v/erden nicht durch die Berührung des Gleitstücks 6 unter dem Druck
der Feder 7 gebremst, da die Anschlagschraube 8 so eingestellt
ist, dass sie diese Berührung verhindert.
Der exzentrische Zapfen 5a greift in einen
Einschnitt 6h ein, welcher in der dem Zapfen gegenüberliegenden
Seite 6k des Gleitstücks ausgearbeitet ist. Dieser Einschnitt besitzt eine obere Fläche 6k8 auf welche der Zapfen
einwirkt, um das Gleitstück zwangsläufig in die Verriegelungsstellung zurückzudrücken. Der Einschnitt besitzt eine untere .
Seite 6m mit einer inschlagschulter 6n, welche den Winkelhub
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BAD ORIGINAL > f
des Zapfens 5a begrenzt. In der Verlängerung der Schulter 6n
ist eine Ausnehuung 6jo gebildet, in welche der Zapfen eingreifen
kann, um die Axialverschiebung des Schlosses 2 und des Stabes 9 nur zu gestatten, wenn sich der Zapfen in dieser Winkelstellung
befindet.
Um jede Axialverschiebung des Schlosses 2
und des Stabes S in anderen Winkel Stellungen zu ν -"hindern,
besitzt der Zapfen 5a einen Ansatz 5c, nur auf einen Teil seiner
Länge und in einer solchen Winkelstellung, das3, wie dargestellt,
der Ansatz nicht das Eingreifen des Zapfens 5a in das loch Ö£ verhindert, während der Ansatz 5£ an der Seite 6jL des
Gleitstücks während des ganzen Teils des Winkelhubes anschlägt, während welchem sich der Zapfen 5a rje^en die Seite 6k des Einschnitts
6h legt. Es kann keine andere Axialverschiebung des Schlosses 2 und des Stabes 9 stattfinden, als die, Vielehe in
der oben angegebenen bestimnten Winkelstellung vorgesehen ist.
Ein Riegel 10 gleitet in einer Hut 6jr des
Gleitstücks. Ein in die Nut 6r_ mündender Schlitz 6is ist auf
einer Seite des Gleitstücks ausgebildet· In den Schlitz 6s. ist eine Schraube 11 eingeschraubt» welche auch in den Hiegel
10 geschraubt ist. Eine Druckfeder 12 ist zwischen dem Grund des Schlitzes 6s, und der Schraube 11 angeordnet. Diese Peder
sucht den Eiegel 10 aus dem Gleitstuck herauszudrücken, d.h. in eine Stellung, welche eine gute automatische Verriegelung
gewährleistet, vorausgesetzt natürlich, dass das Gleitstück 6 selbst in die Verriegelungsstellung gebracht wurde.
Der Hiegel 10 kann unmittelbar aus einem einzigen Stück geeigneter Lange bestehen, wobei sein freies Ende
unmittelbar in den zu verriegelnden Mechanismus des Fahrzeugs
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eintritt.
Bei dem dargestellten Beispiel ist jedoch zweokmässig ein schwenkbarer Eingriffsteil 10a an das freie
Ende des Riegels 10 angesetzt. Diese Ausbildung bietet den Vorteil, das Eingreifen des schwenkbaren Endes 10a in die
Verriegelungsausnehmung zu erleichtern und etwaige Ausrichtungsfeiiler
aufzuholen.
Bei den dargestellten Anwendungsbeispiel
ist die Vorrichtung, im besonderen der Körper 1, s.B. nit Hilfe von schwer zugänglichen Splinten oder Schrauben, welche
nicht oder nur schwer auszubauen sind, in.einem kräftigen Halter S (gestrichelter linienzug, Fig. 1) befestigt, welcher
gleichseitig die Steuersäule 0 und das lenkschloss umgibt. In den Halter S ist ein Durchlass für den Riegel 10-1Oa ausgebildet
? welcher zur Verhinderung des Zugangs zu den Riegel durch eine Platte 13 verschlossen ist, welche einen in ein ·
loch 1e_ des Körpers 1 eingreifenden Stift 13,a zur Befestigung
und Festlegung der lage besitzt. Die Platte 13 ist bei 13J) so profiliert, dass sie den Profil des mit einem Ansatz versehenen
schwenkbaren Endes 10a. des Riegels entspricht und den
Rückgang in die Entriegelungsstellung gestattet.
Das freie Ende der Platte 13 ist entsprechend
den Durchmesser der Säule G profiliert und überdeckt den urigebogenon
Rand C einer in der Säule 0 für den Durchtritt des Riegels ausgebildeten öffnung 0 · Der Ansatz 10jj an dem schwenk-
baren Ende TOa kann sich gegen den Rand 0 legen und die Widerstandsfähigkeit
der Vorrichtung gegen ein anbefugtes Abreissen erheblich verbessern.
Das mit dem Ansatz 10]3 versehene schwenkbare
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BAD ORIGINAL·,
Ende 10a des Riegels isJj sum Eintritt in eine Ausnehmung M1
bestimmt, welche durch einen Schlitz oder eine andere öffnung gebildet wird, welche in einer an die Steuerwelle 13 angelöteten
oder an dieser auf andere Weise "befestigten Muffe H ausgebildet ist.
Der Stab 9 ist drehfest mit dem drehbaren Teil 14 eines Schalters verbunden. Der Teil 14 besteht aus
Isolierstoff und besitzt einen Bund 14a, mit einer Umfanc';snut,
in welche die unden von in dem Körper 1 befestigten Führungssplinten oder Schrauben 15 eingreifen. Der Bund 14a ist in
einer Ausnehmung 1f_ in den hinteren Abschnitt des Körpers 1
geführt. Der Teil 14 besitzt eine Lag er f lache 14b_, welche von
einen Hing 16 aus Kupfer oder einem leitenden He "sail umgeben
ist, εο dass die ganze Lagerfläche 14b leitend ist, ausser einem durch den Ring 16 tretenden vorspringenden Sektor 14£
aus Isolierstoff.
Der Stab 9 "ist zwar drehfest mit dem Teil 14 durch einen Verbindungssplint oder -keil verbunden, er kann
jedoch eine unabhängige begrenzte Axialverschiebung mit elastischer
Rückführung ausführen. Hierfür ist das isolierende Ende 9b des Stabes 9, welches etwas in Bezug auf die Endfläche des
Teils 14 vorspringt, abgesetzt und stützt sich an diesen Teil ab, während eine Feder 17 sich einerseits an dem drehbaren Teil
14 und andererseits an einer mit einer liut des Stabes 9 zusammenwirkenden
elastischen offenen Anschlaglochscheibe 18 abstützt.
Der feste Teil 19 des Schalters besteht aus
Isolierstoff und ist an dem Hinterende des Körpers 1 z.B. durch Schrauben 20 befestigt..Der Teil 19 trägt aussen feste Klemmen
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21, 22 und die feste axiale Klemme 23, an welche bei dem betrachteten
Beispiel die elektrischen Leiterdrähte für den Be- ■ trieb und das Anlassen des Fahrzeugs angeschlossen sind.
...... Die Klemmen 21 und 22 für den Betrieb des
" Fahrzeugs besitzen innen Klötze, welche durch kreissektorförmige
leitende Lamellen 21a und 22a verlängert v/erden. Die Enden
dieser Lamellen besitzen Verdickungen zur Herstellung des Kontakts
und zur Festlegung der Lage,, welche die verschiedenen Betriebsstellungen
der Vorrichtung markieren, indem sie durch einen elastischen radialen Druck mit Vertiefungen 16a, 161),
16c_ zusammenwirken, welche an dem leitenden Ring 16 in bestimmten
YTinkelstellungen gebildet sind, wie dies weiter unten erläutert ist. Eine leitende Lamelle 23a ist mit dem Klotz der
Klemme 21 verbunden. Das freie Ende 23b der Lamelle 23a kommt
in die Nahe des inneren Klotzes der Klemme23, ohne jedoch
einen Kontakt herzustellen. ?
Gegebenenfalls können die verschiedenen Betriebsstellungen der Vorrichtung durch federbelastete Kugeln
markiert werden, weiche mit Vertiefungen zusammenwirken und an festen bzw* verdrehbaren !Teilen der Torrichtung angebracht
sind.
XJm. die Betätigung durch den Benutzer bequemer
zu machen* wird der Griffteil 3a des Schlüssels 3 überzogen oder verstärkt, wodurch er breiter und dicker als die üblichen
Schlüssel wird, oder der £eil 3a wird mit Kunststoff überzogen,
wodurch auch Zierwirkungen ermöglicht werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung geht insbesondere aus Fig. 13 bis 22 hervor, in welchen die verschiedenen
nachstehend beschriebenen Betriebszustände dargestellt sind.
9 0 9 8 51 A10 37
BAD ORIGINAL? :
In Pig. 13, 14 und 15 befindet sich die Vorrichtung
in der Stellung der Verriegelung des Mechanismus. Mittels dee Schlüssels des Schlosses wurde der exzentrisohe
Zapfen 5a in die dargestellte Winkelstellung gebracht, in v/elcher er an der Seite 6k des Einschnitts des Gleitstücks 6 anliegt,
welches entgegen der Peder 7 zurückgedrückt gehalten wird· In dieser Stellung ist es unmöglich, das Schloss und den
Stab 9 axial zu verschieben, da der Anschlag 5£ an der Seite,
6i des Gleitstücks anschlagt. Es kommt häufig vor, dass beim
~" .. in
Vorschub des Gleitstücks und des Riegels iO-1Oja/die Verriegelungsstellung
das Ende des Abschnitts 10a nicht unmittelbar in die Verriegelungsausnehmung M1 eintritt, sondern sich vorübergehend
an dem Umfang der Muffe M abstützt. Der Riegel 10-1Og bleibt dann teilweise innerhalb des Gleitstucks und unter dem
Druck der Feder 12, so dass, wenn die Steuerung aus irgendeinem Grunde betätigt wird, der Riegel 10-1Oa automatisch in die Verriegelungsstellung
in der Ausnehmung M1 kommt, sobald diese vor den Riegel kommt. In der Verriegelungsstellung ist, wie
in Pig. 15 dargestellt, kein elektrischer Kontakt zwischen den Klemmen 21, 22, 23 hergestellt. Die Verdickung 21b liegt in der
Vertiefung 16a und legt die Winkelstellung fest. Die Verdickung 22b an dem Ende der Lamelle 22a legt sich gegen den isolierenden
Sektor 14c.· In dieser Verriegelungsstellung, in welcher die
elektrischen Kontakte unterbrochen sind, kann der Schlüssel 3 herausgezogen werden.
In Pig. 16 und 17 befindet sich die Vorrichtung
in einer Zwischenstellung, in welcher der Mechanismus des Pahrzeugs, im vorliegenden Pail die Steuerwelle B, nicht verriegelt
ist, während die elektrischen Betriebs- und Anlasskontakte
909851/1037
BAD ORIGfNAL '-· Al
ebenfalls nicht hergestellt werden können. In dieser Stellung
kann man <ias Fahrzeug z.B. in einer Garage verschieben und
lenken, ohne den Motor in Betrieb setzen zu können. Der exzentrische Zapfen 5a wurde durch das Schloss um etwa 90 verdreht,
vie in Fig. 16 dargestellt, so dass das Gleitstück 6 und der Riejel 10-1Oa durch die Rückholfeder 7 von der Ausnehmung M1
und der Welle B bis zu der Anschlagschraube 8 in die Enteriegelungsstellung
zurückgezogen v/erden. Der Zapfen 5a stösst gegen den Grund des Einschnitts 6h, und der Riegel und der Stab 9
können nicht axial verschoben werden* Der Kontaktbuckel 21a (Fin· 17) legt sich in die Vertiefung 16c., während der Kontaktbuckel
22a an den isolierenden Sektor 14£ angedrückt bleibt. Auch in dieser Stellung kann der Schlüssel 3 herausgezogen
werden.
In Fif. 18 und 19 befindet sich die Vorrichtung in einer Stellung, in v/elcher der Mechanismus des Fahrzeugs
nicht verriegelt ist, während der elektrische Betriebskontakt durch die Schliessung des Stromkreises zwischen den Klemmen 21
und 22 hergestellt ist. Der exzentrische Zapfen 5a wurde durch das Schloss um etwa 45 Grad (Fig. 18) in den Hohlraum des Einschnitts
6h bis nur Berührung mit der Anschlagschulter βχι gegenüber
dem loch 6jd gedreht. In dieser Stellung kann der Schlüssel 3 nicht herausgezogen werden, während die Kontaktbuckel
22b und 21Jb (Fig. 19) sich in die Vertiefungen 16a bzw,
J0 16b legen. Der Stromkreis ist also geschlossen und der Be-
cd triebskontakt ist hergestellt.
oo
oo
^V In Fig. 20, 21 und 22 befindet sich die
^ Vorrichtung in der Kontaktsteilung "Betrieb" unter den in Fig.
<a> 18 und 19 dargestellten Bedingungen β Ausserdem wird ein axialer
Schub in Richtung „des Pfeils F mittels des Schlüssels 3 auf aas
BAD ORiGIMAl, ..;■■■
Schloss und -en Stab j ausgeübt, welche axial entgegen der
Feder 17 infolge .:er obigen Ausbildung verrc'.oben werden können,
insbesondere './eil der Zapfen r)ä in dan Loch 6j) eintreten kann.
In dieser Stellung verhindert- die lage dec Ansätzqü 5£ in dem
Einschnitt 6h nicht diese axiale Vorr;chi.; bung. DaH isolierende
Ende 9b, des Stabes . drückt bei die:.'<jr axialen Verstellung die
liai.icllr 23a zurück, v.'odurch der Kontakt av/i^chen dem iCnde 23b,
und der Kler.ne 23 hergestellt wird. Da der Kontakt der Klemmen
21-22 bereits hergestellt ist, werden also die beiden Stromkreise der Klemmen 21-22-23 geschlossen, d.h. die Stromkreise
"Betrieb" und "Start" orer "Anlassen". Sobald el·."α Schloss
und 'ier Stab 9 losgelassen werden, führt die Feder I7 automatisch
die Anordnung in uie in Pi.;· 16 una 19 dargestellte Stellung "Betrieb" surüel:, wobei der Kontakt 23])-23 unterbrochen
wird.
Gc-näss einer ersten Aus-ührungsform der in
Pij. 23 bis 26 dargestellten Kennzeichen 13t das Sicherheit;..--schloss
2 in eine Ausnehmung 1a des Körpers 1 der Vorrichtung
ein^es'-tst. Bekanntlich enthält das Schloss 2 einen mit einen
entsprechenden Schlüssel 3 i3usamnenwir>enden axialen drehbaren
Teil 2a. Der axiale Teil 2a dreht sich in einem in Bezug auf den Körper festliegenden Umf5ngskäfig 2jb, wobei die Möglichkeit
einer geringen Axialverschiebung nur in der Winkelstellung "Betrieb-Anla-üen" besteht., wie bei der vorhergehenden
Ausführung bescLrieben.
Der feste Teil 2b enthält eine zu der Achse
des Schlosses parallele Blindbohrung 2(1, in welche eine Schraubenfeder
24 und eine unter dem Druck dieser stehende Kugel 25 eingesetzt sind. Der Rand der Bohrung 2a. ist um die Kugel 25
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herum timgebördelt, uin diese in dem festen Teil au halten. Die
Kugel tritt jedoch an der Aus senf lache des Teils 2]j des Schlosses
auf der Seite, auf welcher der Schlüssel eingesteckt wird, vor und bildet'einen "'Vorsprung u. (Fi;;. 24 und 26).
G-einäss einem v/es entliehen Kennzeichen entspricht
die Winkelstellung der federnden Verriegelung 24-25 dem Zwisciienzustand der Vorrichtung, welcher bei der vorhergehenden
Ausführung beschrieben wurde, und in welchem die elektrischen Kontakte nicht hergestellt sind, so da'-ß der Motor nicht
arbeite υ, während die Steuerung des Fahrzeugs nicht verriegelt
ist. In dieser Stellung kann das Fahrzeug rollen, ohne von seinem Hotor angetrieben au werden, und die Steuerung ist frei
■betätigbar.
Es ist im bemerken, dass die Feder 24 so bemessen
ist, dass sie den Schlüssel 3 um die Strecke £ zurückdrücken kann, wenn er in dieser Winkelstellung vor die Kugel
kommt. Wie oben ausgeführt, i3t diese Winkelstellung eine der
beiden Stellungen, in welcher-der'Schlüssel 3 aus dem Schloss
herausgezogen .werden kann, was diese Axialverschiebung des Schlüssels ermöglicht. Dies bedeutet, dass die Feder 24 den
Druck der kleinen Federn überwinden muss, welche bekanntlich die in die Einschnitte des Schlüssels eintretenden Kolben der
Sicherheitsschlösser betätigen. Die Feder 24 ist also entsprechend
zu bemessen.
Die obige Ausbildung gibt dem Benutzer eine
grosse Sicherheit. Es sei z.B. angenommen, dass sich das lenkschloss in der Stellung "Betrieb" des Motors des Fahrzeugs
befindet, wobei die Steuerung natürlich entriegelt ist, wie :
in Pig. 23 und 24 dargestellt. Wenn jetzt absichtlich, oder
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unabsichtlich der Schlüssel 3 in Richtung ;\es Pfeils F- betätigt
wird, d.h. in dem Sinn, welcher zu der Stellung der Verriegelung
der Steuerung"führt, erreiche man zunächst z.B. nach einer Verdrehung von 45° die Zwischens"teilung,' in welcher nan
auf die Kugel 25 txifft, welche unter üen el?,atischen Druck
der Feder 24 den Schlüssel 3 automatisch in arialer Richtung um die Strecke £ (Pi;*· 26) zurückdrückt· Dies :enügt, um eine
Weiterdrehung des Schlüssels und dea Schlossos und somit der
Vorrichtung in Richtung der Verriegelung su verhindern. Der
Fahrer kann also nicht in die Verriegelungssteilung übergehen,
ohne dies deutlich zu spüren.
ilauürlich kann der Benutzer durch einen Druck
in axialer Richtung die Kugel 25 entgegen vier Feder 24 zurückdrückon,
um, wenn dies erforderlich oder gewünscht ist, au3 der Stellung "Betrieb" in die Verriegelunrsstellung überzugehen,
oder umgekehrt.
Bei der in Pig. 2? und 28 dargestellten
Ausführungsabwandlung ist ein System mit einer durch eine Feder
27 belasteten Kugel 26 in eine Bohrung 2e_ des festen Teils 2b_
des Schlosses 2 eingesetzt. Die Bohrung 2ei liegt senkrecht zu
der Achse des Schlosses. Me aus der Bohrung des Teils 2b_ vorspringende Kugel 26 wird z.3. durch eine Umbordelung des Randes
der Bohrung zurückgehalten.
Die Kugel 26 und die Feder 27 sind ebenfalls
in der Winkelstellung angeordnet, welche dem Betriebszustand entspricht, in welchem der Hechanismus des Fahrzeuge entriegelt
ist, ohne dass ein elektrischer Kontakt hergestellt ist, wobei der Schlüssel 3 in dieser Stellung herausgezogen werden kann.0
Der Schlüssel 3 besitzt an seinem nicht ζω* π
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Betätigung den Schlosses dienenden Längsrand einen Einschnitt
3b_, dessen eine Seite 3c. so geneigt ist, dass der Druck der
durch 'lie Feder 2Ϊ belasteten Ivu~el 26 automatisch die Axialverschiebung
ties Sc'ilü&aels in Richtung des Pfeils PI erzeugt,
wie durch den. gestrichelten Liniensu;.: in Fi~. 26 dargestellt.
Infolge dieser Axialverschiebung können, vie bereits oben ausgeführt,
der Schlüssel und das Schloss nicht weiterg;dreht v/erden, wenn nicht ein absichtlicher Druck zur Überwindung
der Federkraft ausgeübt wird.
Es können auch andere elastische Vorrichtungen auf den. Schlüssel zur Einwirkung gebracht v/erden, z.B. ein
Fed-erblatt o.djl..
Bei einer anderen in Fig. 29 bis 40 dargestellten Ausführung ist ein Splint 28 o.dgl. in den Körper 1 befestigt.
Das innere Ende 26a dieses Splints springt in die Bohrung 1c. in der Ebene der Scheibe 5 vor. Die Querschnittsabines
sun/; en des Endes 28a ermöglichen seinen freien Eintritt in den Zwiöchenraun n.
Die Scheibe 5 besitst einen Umfcngseinschnitt
5d für den freien Vorbeikann des Endes 26a, welcher sich jedoch
nur über einen Selctor erstreckt, welcher bei den dargestellten
Beispiel einer Verdrehung von 46° entspricht, welche für den Schlüssel 3 und den !Teil 2a erforderlich ist, un aus
der Stellung der Kontakte "Betrieb - Anlassen" in die Zwischenstellung
ohne Kontaktgabe und mit entriegelter Steuerung überzügen
en.·
Der undrehbare umfangskäfig 2Jb des Schlosses besitnt
einen Einschnitt 2f_ in der Winkelstellung, in velcher das vors-nrin.
-ende Ende 28a des Splints in diesen Einschnitt 2f ein-BADORIGINAL 909851/1037
treten kann, um eine genügende Axialverschiebung des Schlosses
und der entsprechenden Teile zur Herstellung des Anlasskontakts zu ermöglichen (Pig· 37)·
Ferner ist die länge des Zapfens 5a so verringert, dass dem Schloss, der Scheibe 5 und dem Stab .9 eine
begrenzte Axialverschiebung erteilt werden kann, derart, dass der Zwischenraum m auf die Höhe des Endes 28a gebracht wird.
Das Ende des Zapfens 5a stösst gegen den Grund des Einschnitts
des Gleitstücks der vorher beschriebenen Vorrichtung in der
zurück^edrüclrten Stellung, um die Verriegelung vorzunehmen
(Fi;;. 40). Der Ansatz 5£ ist dementsprechend bemessen.
Die Arbeitsweise :;eht ohne weiteres aus der obigen Beschreibung und den Abbildungen hervor.
In der Betriebsstellung des Fahrzeugs (Fig. ! 34, 35, 36) befindet sich der Schlüssel 3 in der Stellung der
Kontakte Betrieb und Anlassen,und das Ende 28a des Splints
! stösst gogen ein Ende des sektorförmi^en Einschnitts 5d.. In
dieser Stellung kann die durch des Schloss, die Scheibe 5 und
\ den Stab 9 gebildete Anordnung über die erforderliche Strecke
j entgegen der Feder 17 axial verschoben v/erden, um den Anlasskontakt
(Fig. 37) herzustellen. Diese Verschiebung wird durch ; das Eintreten des Endes 28a in den Einschnitt 2f_ ermöglicht.
Bei Verdrehung des Schlüssels und des drehba-
! ren Teils 2a in Eichtung des Pfeils F^ stösst das Ende 28a des
: Splints gegen das entgegengesetzte Ende des sektorförmigen
Einschnitts 5d. Die elektrischen Kontakte sind unterbrochen und der Motor ist abgestellt, die Steuerung (oder ein anderer
Mechanismus des Fahrzeugs) kann jedoch frei betätigt werden. Der Fahrer kann normalerweise und unabsichtlich die Verdrehung
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in .Richtung auf die Verriegelung der Steuerung nicht-fortsetzen,
was .ihm·· zum Bewusstsein gebracht wird (Fig. 38 und 39)·
Zur Vornahme .-.er Verriegelung muss der Fahrer
den Schlüssel 3, das Schloss 2 und die Scheibe 5 axial entgegen
- der Feder 17 zurückdrücken (Fig. 40), was in dieser Zwischenstellung infolge der Bemessung des Zapfens 5a möglich ist, wie
oben ausgeführt. Die Axialverschiebung ist kleiner als die in der Stellung "Anlassen" (Fig. 37) vorgenommene. Diese Axialverschiebung
genügt, um das Ende 28a des Splints dem Zwischenraum m gegenüberzubringen.
Die Verdrehung des Schlüssels und des Schlosses mit den drehbaren Teilen kann daher bis zur Stellung der
Verriegelung der Steuerung oder eines anderen Mechanismus des
Fahrzeugs fortgesetzt v/erden. Es ist zu bemerken, dass in diesem Abschnitt der Verdrehung sowie in der Verriegelungsstellung
das Schloss und die entsprechenden Teile in der in den Körper der Vorrichtung eingedrückten Stellung verbleiben.
Bei dem umgekehrten Manöver zur Entriegelung der Steuerung oder des Mechanismus des Fahrzeugs drückt die
Feder 17 bei der Verdrehung des Schlüssels und der Erreichung der Zwischenstellung zur Entriegelung ohne elektrischen Kontakt
(Figo 38 und 39) das Schloss mit dem Schlüssel sowie die
drehbaren Teile axial in die normale Stellung zurück. Der Fahrer braucht kein besonderes Manöver in dem Sinn der Entriegelung
bis zur Inbetriebsetzung des Motors vorzunehmen.
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Claims (9)
1.) lenkschloss, insbesondere für Kraftfahrseuje,
nit einem Körper und einen in den Körper eingesetzten
Schloss, welches mittels eines cxcentricchen Zapfens einen quer
in dem Körper verschieblichen, unter --.ein Druck einer elastischen
Einrichtung stehenden Riegel verstellt, dessen eines
Ende in den zu verriegelnden Hechanismus des Fahrzeugs eingreifen
soll, wobei die Verdrehung des Schlosses und die Querverschiebung
des Riegels mit einea drehbaren Kontaktsystem
kombiniert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (2) so eingebaut ict, dass eine doppelte Verstellraöglichkeit vorhanden
ist, nä;.lich einerseits die Verdrehung des drehbaren Teils (2a) des Schlosses ait den exzentrischen Zapfen (5a)
und andererseits die begrenzte Axialverschiebung der durch das Schloss und den Zapfen gebildeten Anordnung, welche nur
in einer bestimmten Winkelstellung erfolgen kann, in velcher
sich das Schloss und der exzentrische Zapfen in der Entriegelungsstellung
befinden, wobei ein cuerliegendes Gleitstück (6) und ein querlie^ender Riegel (10) vorgesehen sind, welch letzterer
eine Relativbewegung in den Gleitstück ausführen kann,
mit
welches einen/den Zapfen (5a) des Schlosses bei den verschiedenen
Verstellungen zusammenwirkenden Einschnitt (6h) besitzt, sowie ein Loch oder eine Ausnehmung (6jd) zur Aufnahme des
Zapfens und zur Ermöglichung der Axialverschiebung des Schlos ses, welches ausserdem mit einea frei durch das Gleitstück (6)
tretenden Stab (9) zusammenwirkt, welcher den drehbaren Teil des Schalters verdreht und' axial mit den Schloss entgegen einer
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Feder (17) verschoben v/erden kann, um zeitweilig einen zusätzlichen
Kontakt herzustellen, welcher insbesondere der Startoder Anlasskontakt ist.
2·) Lenkschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
dass der an dem Körper (1) der Vorrichtung befestigte undrehbare Umfangskäfig (2b) des Schlosses (2) so
ausgebildet ist, dass er eine elastische Druckeinrichtung in einer Winkelstellung aufnehmen kann, welche dem Betriebszustand
der Vorrichtung entspricht, in welchem der Mechanismus
des Fahrseu^s ohne elektrische Kontaktgabe entriegelt ist,
wobei diese elastische Einrichtung den Schlüssel (3) in dieser
so
Vinkelstellung/betätigt, dars sie ihn automatisch etwas aus
seiner Ausnehmung in d«m drehbaren Teil des Schlosses soweit
zurückdrückt, dass eine v/eitere Verdrehung des Schlüssels verhindert
wird, wenn nicht an dieser Stelle der Verdrehung des Schlüssels absichtlich ein. Druck ausgeübt wird, um den Druck
dieser elastischen Einrichtung zu überwinden.
3·) Lenkschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass in der Zwisehenstellung des Schlüssels (3) und der drehbaren Seile, in welcher die Steuerung (oder der
Mechanismus) des Fahrzeugs ohne elektrische IContaktgabe entriegelt
ist, ein ^Anschlag v/irksam wird,, wobei die Höglichkeit
einer geringen Axialverschiebung des gesamten Schlosses in Richtung auf das Innere des Körpers (1) der Vorrichtung entgegen
einer elastischen Einrichtung, insbesondere der Rückholfeder (17) des axialen Stabes (9) zur Herstellung des Anlasserkontakts,
vorhanden ist, so dass die Verdrehung des Schlüssels zur Verriegelung der Steuerung nur fortgesetzt
werden kann, nachdem der Schlüssel und .das Schloss axial in
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den Korper zurückgedrückt wurden, wenn diese Zwischenwinkelstellung
erreicht ist, während bei Entriegelung der Steuerung zur Erreichung der Kontaktstellung "Betrieb und Anlassen" die
Feder (17) automatisch das Schloss und den Schlüssel in der entgegengesetzten axialen Richtung zurückführt, wenn diese
Zwischenwinkelsteilung erreicht wird, in v/elcher die Steuerung
entriejelt ist, ohne dass die elektrischen Kontakte bereits hergestellt sind.
4.) lenkschloss nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein querliecendes Gleitstück (6), welches einerseits
unter dem Antriebsschub des es in die Verriegelungsstellung
bringenden durch das Schloss (2) betätigten exzentrischen Zapfens (5a) und andererseits unter den Schub einer zwischen
dem Körper (1) und dem Gleitstück (6) angeordneten, das Gleitstück in die Entriegelungsstellung zurückführenden Feder (7)
steht, wobei ein mit dem Körper (1) fest verbundener Anschlag (8) den Rückgang des Gleitstücks begrenzt.
5.) lenkschloss nach Anspruch 1, dadurchge-
kennzeichnet, dass der fest mit dem Schloss verbundene exzentrische
Zapfen (5a) einen Ansatz (5£, Fi;;· 32 und 33) zur Abstützung
an dem Gleitstück (6) aufweist, welcher eine solche Form und lage hat, dass er einen Anschlag bildet, welcher die
Axialverschiebung in den verschiedenen Yfinkelstellungen verhindert,
in welchen der Zapfen einen Schub auf das Gleitstück
ausübt, ohne das Eintreten des Zapfens in das für ihn vorgesehene loch (6j>) in der vorgesehenen Winkelstellung zu behindern.
6·) lenkschloss nach Anspruch 1, dadurch
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gekennzeichnet, dass der Riegel. (IG) eine begrenzte, Gleitbe-
VQgwiQ .in-deni; Gleitstück (6) unter den Schub einer Feder (12)
ausfu'laren.kann, welche inn "automatisch in die Stellung des
Eingriffs in den zu verriegelnden Teil des Fahrzeugs zu
bringen sucht, und zwar nur dann, wenn sich das Gleitstück
selbst in der. Verriegelungsstollung befindet. . -"
7 ·■) Lenkschloss nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet,
dass das i'reie die Verriegelung vornehmende Ende' (10a) des Riegels an den in dem Gleitstück (6) gleitenden Teil
(10) des Riegels angelenkt ist.
8,) Lenkschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Lamellen oder andere Kontaktstücke (21, 22
- 16; Pig. 15, 17, 19) des festen und des drehbaren Schalterteils einander ergänzende Vorsprünge und Vertiefungen besitzen,
derart, dass sie dem Benutzer durch ihr federndes gegenseitiges Eingreifen die verschiedenen Betriebswinkelstellungen kenntlich
machen.
9.) Lenkschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das benutzte Schloss eine an sich bekannte
Bauart aufweist und zwei Winkelstellungen des drehbaren Teil besitzt, in welchen der Schlüssel herausgezogen werden kann,
nämlich eine Stellung der Verriegelung des Mechanismus des
Fahrzeugs und eine Stellung der Entriegelung des Mechanismus
des Fahrzeugs ohne elektrische Kontaktgabe·
10») Lenkschloss nach, Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Griffteil (3a) des Schlüssels des
Schlosses verstärkt und ζ·Β. mit Kunststoff überzogen ist.
11·) Lenkschloss nach Anspruoh 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der mit dem Schloss (2) zusammenwirkende
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und den drehbaren Teil des Schalters antreibende axiale Stab -'v
(9) eine begrenzte axiale Yerstelluöglichkeit gegenüber dem
drehbaren Teil (2a) des Schlosses entgegen- einer Rückholfeder
(17) hat, derart, dass er mit seineu isolierenden ünde. C-VJb).
eine Lamelle (23a) so betätigt, dass ein Kontakt ander axial.en
Klemme (23) des Kontaktsystems und somit ein zweiter Stromkreis
(Anlasserkreis) hergestellt wird.
12·) Lenkschloss nach Anbruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die elastische Druckeinrichtung durch ein
System mit Kugel (25) und Feder (24) gebildet wird, v/elches in
eine Bohrung des festen Teils (2b) des Schlosses eingesetzt
ist, welche parallel zu der Achse des Schlosses und in einer
solchen Winkelstellung angeordnet ist, dass die auf der Aussenfläche
des Schlosses vorspringende Kugel den Betätigungskopf
des Schlüssels und den gesamten Schlüssel zurückdrückt·
13·) Lenkschloss nach AnsOruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die elastische Druckeinrichtung durch ein System mit Kugel (26) und Feder (27) gebildet wird, welches
in eine Bohrung in dem festen Teil (2b) des Schlosses eingesetzt ist, welche senkrecht zu der Achse des Schlosses in einer
solchen Winkelstellung liegt, dass die Kugel in die Bohrung des festen Teils so vorspringt, dass sie mit einem längs des
geradlinigen Bandes des Längsabschnitts des Schlüssels gebildeten, mit einer Kurvenbahn (3])) versehenen Einschnitt (3c.)
zusammenwirkt.
14·) Lenkschloss nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Splint (28), welcher in den Körper (1)s'o eingesetzt
ist, dass sein inneres Ende (28a) in die Bohrung dee Körpers (1) in der Ebene der mit dem exzentrischen Zapfen
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versehenen, an den drehbaren Teil (2a) des Schlosses befestigten Scheibe (5) vorsprin/t, wobei diese Scheibe am Umfang einen
Einschnitt (5cl) für den freien Durchtritt des Endes (28a)des Splints aufweist, v/elcher sich über einen Sektor erstreckt,
welcher der Verdrehung des Schlüssels und des Schlosses zum Übergang aus der Stellung der Kontakte "Betrieb - Anlassen"
in die Zwischenwinkelstellung ohne Kontaktgabe, in welcher
die Steuerung verriegelt bleibt, entspricht, wobei der undrehbare
Umfangskäfig (2b) des Schlosses einen Einschnitt (2f)
in einer solchen Winkelstellung aufweist, dass er das innere Ende dieses Splints aufnimmt und die genügende Axialverschiebung
des Schlosses und der entsprechenden Teile zur Herstellung des Anlasskontakts ermöglicht·
15·) Lenkschloss nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass das innere vorspringende Ende (28a) des Splints (28) solche Querschnittsabmessungen hat, dass es frei
in den freien Zwischenraum (m) zwischen dem Schloss (2) und der den mit einem Ansatz (5,c) versehenen exzentrischen Zapfen
(5a) tragenden Scheibe (5) eintreten kann.
16·) lenkschloss nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die länge des exzentrischen Zapfens (5a) der Scheibe (5) soweit verringert ist, dass die begrenzte
Axialverschiebung des Schlosses (2) und der Scheibe möglich ·
ist, derart, dass die Verriegelungsstellung erreicht werden kann, wofür der Ansatz (5,c) entsprechend bemessen ist·
Re
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR9215A FR1451316A (fr) | 1965-06-11 | 1965-06-11 | Dispositif antivol pour véhicules automobiles notamment |
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DE1555912A1 true DE1555912A1 (de) | 1969-12-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR2967115B1 (fr) * | 2010-11-05 | 2013-07-26 | Valeo Securite Habitacle | Dispositif antivol pour colonne de direction de vehicule a fonction de securite par enfoncement |
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1966
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- 1966-06-09 GB GB2583366A patent/GB1129183A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1129183A (en) | 1968-10-02 |
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