DE1555666A1 - Kraftfahrzeug mit Gleiskettenantrieb,insbesondere fuer gepanzerte Kampffahrzeuge - Google Patents
Kraftfahrzeug mit Gleiskettenantrieb,insbesondere fuer gepanzerte KampffahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/104—Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames
- B62D55/108—Suspension devices for wheels, rollers, bogies or frames with mechanical springs, e.g. torsion bars
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/18—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only
- B60G11/20—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having torsion-bar springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
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Description
RHEINSTAHL HENSCHEL 35 Kassel, den 26. 11. 1968
Aktiengesellschaft QSIP- Mae/Fr/bn
P 15 55 666.8
PK 21 o6
PK 21 o6
"Kraftfahrzeug mit Gleiskettenantrieb«
insbesondere für gepanzerte Kampffahrzeuge"
Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge mit Gleiskettenantrieb« insbesondere für gepanzerte Kampffahrzeuge mit Gleiskettenantrieb*
Bei Kampffahrzeugen dieser Art sind die Längssohwingen an den
Seiten der Fahrzeugwanne angeordnet* Die Schwingarme sind in Radiallagern (Schwingarmlagern) der Seltenwand der Wanne eingebaut.
Die zugehörigen Drehstabfedern sind mit ihrem einen Ende in dem drehbaren Innenteil der genannten Radiallagerung und mit ihrem
anderen Ende drehfest in einer Halterung (Pestlager), die mit der gegenüberliegenden Seitenwand der Fahrzeugwanne verbunden 1st,
gehalten. Die Anordnung des Radiallagers und des Festlagers von Drehstäben, die zu einander gegenüberliegenden Radschwingen
gehören, herkömmlicherweise in Drehstablängsrichtung gesehen, befinden sich nebeneinander In einem gemeinsamen, meist gegossenen
Lagergehäuse. Diese Bauweise bedingt eine im wesentlichen ovale Form der Lagerstirnplatte, mit der das Lagergehäuse in der
Seitenwand der Fahrzeugwanne befestigt ist. Die Bearbeitung der ovalen Anlagefläche am Lagergehäuse und vor allem an der Fahrzeugwanne
ist umständlich und teuer.
Es ist bekannt. Schwenk* und Festlager als baulich voneinander
unabhängige Einzelteile herzustellen. In diesem Fall bereitet der Einbau des Festlagers grosse Schwierigkelten und kann bei den
bisher bekannten Ausführungsformen nur vom Fahrzeuginnern her
erfolgen. Als besonders nachteilig erweist sich dieser Umstand bei Fahrzeugen, In denen die dicht über dem Boden der Fahrzeugwanne
liegenden Drehstäbe durch Schutzkästen gegen Beschädigung geschützt sind und bei denen diese Sohutzkästen gleichzeitig den
Wannenboden aussteifen. Ist dann für den Einbau des Festlagers
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* 11
ein Durchbrach in der. Abdeckung erforderlich, so wird die bodenversteifende Wirkung des Kastens geschwächt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und das Festlager und
die zugehörigen Befestigungsmittel so zu gestalten, dass das Lager von aussen her durch die Zentrlerbohrung, die das Sohwingarmlager aufzunehmen hat, in die Fahrzeugwanne einbaubar ist.
Alle mechanisch zu bearbeitenden Planflächen der Wannenseitenwand sollen kreisförmig sein und an der Wannenaussenselte liegen. Die Bohrungen sollen von der Wannenaussenselte mit nach
innen verlaufender Schnittführung bearbeitbar sein.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, dass das Festlager mit seinem Plansoh in geringem Abstand von der Innenseite der
Wannenseitenwand auf Zentrierbuohsen oder Zentrlerbolzen befestigt ist.
Um einen genauen Einbau der Buchsen und des Festlagers zu ermög-1ionen, weisen die Buchsen einen Bund auf, der in eine Senkbohrung auf der Außenseite der Wannenseitenwand eingelassen
ist. Im Flansch des Festlagers sind ebenfalls Senkbohrungen vorhanden, mit denen der Flansch auf den Zentrierbuohsen aufsitzt.
Durch Schrauben, z.B. Sechskant- oder Innensechskantsohrauben, die von der Aussenseite der Wanne her durch die Zentrierbuchsen
hindurch in Innengewinde, die in den Flansch eingeschnitten
sind, einsohraubbar sind, wird das Festlager auf den Zentrierbuohsen gehalten. Die Zentrierbuohsen sind entweder leicht
auswechselbar in die Bohrungen der Wanne eingepasst oder durch Einpressen, Einschrumpfen oder Oewinde In ihnen befestigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Zentrierbuchsen
- wenn sie nicht durch Einpressen, Einschrumpfen oder Einschrauben fest in die Wanne eingesetzt sind - durch den angeschraubten
Flansoh des Sohwlngarmlagers, der aussen auf den Zenfcrierbuohsen
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aufliegt« in den Bohrungen der Wanne unverrückbar festgehalten.
Der Festlagerflansoh ist so gestaltet, dass die Schrauben« mit
denen er auf den Zentrierbuchsen befestigt ist, etwa auf dem Loohkreis des Flansches des Schwingarmlagers liegen. Dadurch
wird weiterhin ermöglicht, den Abstand der beiden Lageraohsen
in wünschenswerter Weise klein zu halten. Zu diesem Zweck weist das Festlager ausserdem auf der dem Schwingarmlager zugewandten
Seite eine Ausdrebung auf« die sich in etwa der äusseren
Gestalt des Schwingarmlagergehäuses anpasst.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind Zentrierbolzen
anstelle der Zentrierbuchsen in die Seitenwand der Wanne eingeschraubt oder z.B. eingepresst oder eingeschrumpft. Die
Bolzen sind mit einem Ansatz versehen« auf den die Festlagerflansche
aufzuschieben sind ο Die Befestigung der Flansche erfolgt durch Muttern, die im Pahrzeuglrasera auf die Zentrierbolzen
aufgeschraubt werden, inäea aian duroh die Zentrierbohrung
in der Wannenseitenwand, die später das SehwingarmlEger aufnimmt,
hindurchgreift,
Die Erfahrung zeigt, dass das "infädeln der Drehstäbe in das Festlager
durch das in der gegenüberliegenden Wannenseitenwand eingebaute Schwingarmlager gro3se Schwierigkeiten bereitet. In Erweiterung
des Erfindungsgedankens ist deshalb in der Wannenseitenwand
in an sich bekannter Welse eine Bohrung vorgesehen» deren Längsachse mit der geradlinigen Verlängerung der Festlagerlängsachse
zusammenfällt. Die Bohrung 1st so gross, dass eine
Stange, die in die Stirnseite des Drehstabes, z.B. einschraubbar ist« hindurchgeführt werden kann. Zum Schutz des Fahrzeuginnern
gegen Schmutz und Feuchtigkeit wird die Bohrung nach dem Einbau des Drehstabes durch einen Gewindenippel oder durch ein
stopfenartiges Teil oder auf andere Weise nach aussen hin verschlossen.
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BAD ORIGINAL
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in der Zeichnung dar«
1 gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Ss zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der DrehstabAblagerung mit angebauter Schwinge«
Fig. 2 das Festlager kurz vor Einbringen durch die Zentrlerbohrung,
Das Festlager 1 hat eine der Form des Schwingarm age rgehäuees
" angepassten Ausdrehung 1''. Die beiden Drehstäbe 5 und 6 werden
durch den Schutzkasten 7 vollkommen überdeckt. Der Drehstab 6,
' der das nicht gezeichnete Rad am Schwingarm 8 abfedert« 1st ._
durch die Längsverzahnung 6' mit dem Schwingarm 8 drehfest ver?
bunden. Die Befestigung des Drehstabes 6 an seinem anderen Ende ist nicht gezeichnet« entspricht aber der gezeigten Halterung
des vom Schwingarm an der anderen Wannenseite herkommenden Drehstabes 5« die in Fig. 1 dargestellt ist. Sie besteht aus dem
Festlager 1« in das der Drehstab 5 mit seiner Längsverzahnung 5)
drehfest eingesetzt ist. Das Feetlager 1 aitzt auf den Zentrlerbuchsen 2« (in Flg. 1 ist nur eine sichtbar) und ist mit Hilfe
der in den Flansch 1' eingeschraubten Seohskantschrauben 3 befestigt.
Schwingarmlager 4 und Zentrlerbuohsen 2 sind In eine in die Wan
nenseitenwand 1o eIngeschweisste Verstärkungsscheibe 9 eingelassen.
Der Bund 2* der Zentrierbuchsen 2 ist durch den Flansch 4* des
Sohwlngarmlagers 4 überdeckt. Er hat an dieser Stelle eine Bohrung« in die der Kopf der Sechskantschraube jj hineinragt.
Das Sohwenklagergehäuee 9 in einer Aufnahmebohrung 9a der Wannensei tenwand 1o sitzend weist eine Bohrung auf« die durch den Gewindenippel 11 verschlossen ist. Diese Bohrung ermöglicht ein
einfaches Einfädeln des Drehstabes 5 in das Festlager 1 mit Hilfe einer Stange« die durch die Bohrung hlndurchgeführt wird und
in die Stirnseite des Drehstabes 5 einschraubbar ,ist.
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Pig. 2 zeigt eine Montagephase, wobei Teil 1 das Festlager (gestrichelt
dargestellt) kurz vor dem Einbringen durch dies Zentrierbohrung 12 darstellt. Das Festlagen 1 sitzt im eingebauten
Zustand auf den Zentrierbuchsen 2 und ist mit Hilfe der in den
Flansch 11 eingeschraubten Sechskantschrauben 3 befestigt.
Fig. 3 zeigt weiterhin die Wannenseitenwand 1o, die Verstärkungsscheibe 9, deren Aufnahmebohrung 9a einen Drehstab 5 mit dem
dazugehörigen Festlager 1.
9098Λ2/0826 BAD
Claims (1)
1S55666
RH3INSTAHL HENSCHEL , Kassel, den 26· 11. I968
Aktiengesellschaft b OSIP - Mae/Pr-bn
P 15 55 666.8
PK 2106
PK 2106
Patentansprüche
1. Kraftfahrzeug mit Gleiskettenantrieb, insbesondere für gepanzerte
Kampffahrzeuge mit Gleiskettenantrieb, ifiit Lagerung
des Drehstabes in einem in seiner Seitenwand der Fahrzeugwanne eingebauten Sohwingarmlager und einem an der gegenüberliegenden
Seitenwand angebauten Pestlager, dadurch gekennzeichnet, dass das Peetlager (1) mit seinem Plansch in
geringem Abstand von der Innenseite der Wannenseitenwand
(1o) auf Zentrierbuchsen (2) oder Zentrierbolzen befestigt ist und durch die Bohrung, die das Schwenklagergehäuse (9)
aufzunehmen hat, einbaubar ist.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Flansch des Pestlagers (41) Senkbohrungen aufweist, mit
denen das Lager auf die Zentrierbuchseii (2) auf schiebbar
ist.
j5. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2j dadureh
zeichnet, dass das Pestlager (1) duroh Sehrauben* z.B. Sechskant- oder InnenSQChskantschraubeη (3) auf den Zentrier·
büchsen (2) gehalten wird, wobei die Schrauben durch die
Zentrierbuchsen hindurch von der wannen&usseriseite
her in Gewindelöcher einsöhräubbär sind.
4· Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zentrierbolzen (2) einen Ansatz aufweisen,
auf den die Festlagerf!ansehe (1f) mit ihren zylindrischen,
durchgehenden Bohrungen aufschiebbai» sind*
909842/0826 . a *
Neue Un LG.'...., ->l (Art. 7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Ändorungsges. v. 4. 9.1967).
BAD ORIGINAL
5. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zentrierbuchsen oder die Zentrierbolzen (2) einen Bund (.I1) aufweisen, der in die Senkbohrung an der
Aussenseite der Wannen3eitenwand eingelassen 1st.
6. Kraftfahrzeug nach d?n Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzoichnet,
dass das Festlager (1) auf der Seite, die dem
Schwingarmlagergehäuse (4) zugewandt ist, eine Ausdrehung
aufweist, die in etwa der äusseren Gestalt des Schwing«
armlagergehäus3S angepasst ist.
9 09 842/08 28
BAD ORIGINAL
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0052809 | 1964-05-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1555666A1 true DE1555666A1 (de) | 1969-10-16 |
Family
ID=7158146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641555666 Withdrawn DE1555666A1 (de) | 1964-05-29 | 1964-05-29 | Kraftfahrzeug mit Gleiskettenantrieb,insbesondere fuer gepanzerte Kampffahrzeuge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3317204A (de) |
DE (1) | DE1555666A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3409285A (en) * | 1965-07-12 | 1968-11-05 | Rheinstahl Henschel Ag | Shock absorber assembly |
US4548290A (en) * | 1984-06-11 | 1985-10-22 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Road wheel mounting assembly |
KR100747268B1 (ko) * | 2005-10-07 | 2007-08-07 | 기아자동차주식회사 | 트럭의 캡 틸팅력 조절기구 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2457583A (en) * | 1946-10-24 | 1948-12-28 | Kaiser Frazer Corp | Vehicle torsion bar individual wheel suspension |
US3047283A (en) * | 1958-05-01 | 1962-07-31 | Monroe Auto Equipment Co | Fluid actuated frictional damping device |
-
1964
- 1964-05-29 DE DE19641555666 patent/DE1555666A1/de not_active Withdrawn
-
1965
- 1965-02-15 US US434736A patent/US3317204A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3317204A (en) | 1967-05-02 |
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Legal Events
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EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |