DE1554960A1 - Spritzmaschine fuer Thermoplaste - Google Patents

Spritzmaschine fuer Thermoplaste

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DE1554960A1
DE1554960A1 DE19651554960 DE1554960A DE1554960A1 DE 1554960 A1 DE1554960 A1 DE 1554960A1 DE 19651554960 DE19651554960 DE 19651554960 DE 1554960 A DE1554960 A DE 1554960A DE 1554960 A1 DE1554960 A1 DE 1554960A1
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DE
Germany
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rotor
injection
axis
thermoplastics
melting chamber
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Pending
Application number
DE19651554960
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English (en)
Inventor
Otokar Zouhar
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VUMA Vyskumny Ustav Mechanizacie a Automatizacie
Original Assignee
VUMA Vyskumny Ustav Mechanizacie a Automatizacie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/07Injection moulding apparatus using movable injection units
    • B29C45/08Injection moulding apparatus using movable injection units moving with the mould during the injection operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves
    • B29C45/06Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves mounted on a turntable, i.e. on a rotating support having a rotating axis parallel to the mould opening, closing or clamping direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • n Spritzmaschine für Thermoplaste" Die Erfindung betrifft eine Spritzmaschine für Thermoplaste, mit mehreren Spritzeinheiten, die derart angeordnet sind, daß der ganze technologische Zyklus während einer Umdrehung des kontinuierlich sich bewegenden Rundlauftisches der Maschine vollendet wird.
  • Die Erhöhung der Arbeitsproduktivität der für das Spritzen von thermoplastischen Kunststoffen bisher angewandten Maschinen stößt auf ungenügende maximale Leistung der Maschinen, die durch die Technologie des Spritzens der Kunststoffe bedingt ist. Die Ursache der Erzielung niedriger maximaler Leistung ruht darauf, daß man den Stoff nach Einspritzen in die Form eine verhältnismäßig lange für die Erstarrung und Auskühlung des Stoffes erforderliche Zeit in der geschlossenen Form belassen muß. Gemäß dieser Ausführung stellt eine Spritzmaschine nur eine einzige Spritzeinheit dar.
  • Bei solchen Spritzmaschinen ist sehr nachteilig, daB die Zeitdauer der Kühlung in der Form mehr als 50% der gesamten Zeitdauer des technologischen Zyklus beträgt. Dadurch wird eine niedrige Gesamtleistung dieser Maschinen verursacht.
  • Es sind Spritzmaschinen für die Verarbeitung von Thermoplasten bekannt, die keine Schmelzkammer besitzen, sondern an ihrer Stelle geheizte Formen verwenden. Ferner sind Spritzmaschinen bekannt geworden, an denen eine Vorrichtung -ein Keil-zum Aufrechterhalten der von der Spritzmaschine entwickelten Druckkraft nach Unterbrechung der Einwirkung der Spritzmaschine auf die Verformungseinheit angewandt wird.
  • Nachteilig sind bei den obenerwähnten Spritzmaschinen ihre grole Kompliziertheit, erhöhte Herstellungskosten und niedrige Leistung.
  • Die geschilderten Nachteile werden durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Spritzmaschine vermieden, bei der die rotorförmige Anordnung mehrerer Spritzeinheiten ausgenutzt wird, so daß der technologische Zyklus während einer Umdrehung des kontinuierlich sich bewegenden Rundlauftisches/Rotors/vollendet wird. Auf diese Weise nehmen die Spritzeinheiten stufenweise einzelne Arbeitsoperationen vor, so daß gleichzeitig einige Spritzeinheiten das Spritzen und andere das Erstarren besorgen. Dank der rotorförmigen Anordnung mehrerer Spritzeinheiten ist die Möglichkeit gegeben, während einer Umdrehung des Rotors, die der für die Vollendung einer ganzen Operation erforderlichen Zeit entspricht, eine so große Anzahl von Preßlingen anzufertigen, die der gesamten Anzahl der auf dem itotor angeordneten Spritzeinheiten gieich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Spritzmaschine für Thermoplaste, bei der der gesamte technologische Zyklus während einer Undrehung der eine größere Anzahl selhständiger, mit einer Teilform und einer Schmelzkammer versehener Spritzeinheiten aufweisenden Spritzmaschine vollendet wird. Einzelne Spritzeinheiten sind in einen Tragkranz angeordnet und mittels eines Zwischenkörpers mit dethõrizontal gelagerten Welle des Rotors fest verbunden, deren Achse mit der Achse der in einzelnen Spritzeinheiten eingebrachten hydraulischen Verschlußzylinder parallel ist, wobei die Achsen der Schmelzkammern und der im Körper gebildeten Fillzylinder radial zur Achse des Rotors in der senkrecht auf die Achse des Rotors verlaufenden Teilebene der Teilform angefordnet sind.
  • In der Yerschlußstelle der Teilform zwischen der Schuelzkammer, (ßm beweglichen Teil der Form und dem feststehenden Teil der Form ist eine Trennwand angeordnet. Ferner ist der Spritzmassenfülltrichter an des Naben in Bezug auf die Achse des Rotors exzentrisch angebracht und wird mittels einer Feder auf die zylindrische Fläche federnd aufgedrückt, in welche das Einschüttloch der Schmelzkammer einsündet. Der in dem hydraulischen Verschlußzylinder sich befindende Verschlußkolben ist mit einer Rolle versehen, die an den das Offnen der Teilform sicherstellenden Nocken anläuft.
  • Durch diese Anordnung der Spritzmazhine für Thermoplaste hat . man eine mehrfache Erhöhung der Maschineneleistung erreicht.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritzmaschine für Thermoplaste ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 den gesamten technologischen Zyklus, der während einer Umdrehung des Rotors vollendet wird und Fig. 2 einen Langsschnitt durch die erfinduqsgemäße Spritsmachine für Thermoplaste, der so geführt ist, daß er in unteren Teil des Bildes die Spritzposition und in oberen Teil die Auswerfposition wiedergibt.
  • Die in Fig. 2 dargestelltw Spritzmaschine ffir Thermoplaste gemäß der Erfindung besteht aus einem Gestell 3 und einen kontinumerlich sich bewegenden Rundlauftisch / Rotor / 1, der aus einer Selle 2 /Fig.2/, einem Zwischenkörper 4, einem Tragkranz 5 und aus mehreren in dem Tragkranz angeordneten Spritzeinheiten gebildet ist.
  • Die Welle 2 des Rotors 1 ist im Gestell 3 der dinen Nabe 36 horizontal gelagert. Auf einer Seite der Telle 2 des Rotors 1 ist eine zur Anbringung der hydraulischen Steuerung 33 dienende Ausnehmung vorgesehen.
  • An der Welle 2 des Rotors 1 ist ferner ein Zwischenkörper 4 angebracht, in dem Füllzylinder 15 gebildet sind. Auf den Zwischenkörper 4 ist der Tragkranz 5 aufgesetzt, der einzelne Spritzeinheiten trägt Der Tragkranz 5 ist auf einem Teil seiner Außenseite über dem ganzen Umfang mit einer Verzahnung 6 versehen, die zum Drehen des gesamten Rotors 1 dient. An der Außenseite der Nabe 36 ist der Spritzmassenfülltrichter 23 exentrisch in Bezug auf die Achse des Rotors 1 angebracht und mittels der Feder 26-Fig. 1-auf die zylindrische Fläche 24 des Tragkranses 5 aufgedrückt. Durch diese Anordnung wird ein Verklemmen des Spritzmassenfülltrichters 23 vermieden.
  • Die Spritzeinheiten bestehen aus zwei miteinander gekuppelten, im Tragkranz 5 angeordneten Teilen. Einen Teil stellt der hydraulische Zylinder 7/Fig. 2/mit der aus einem beweglichen Teil 9 und einem feststehenden Teil 10 bestehenden Teilform dar, den zweiten Teil bildet die Schmelzkammer 11 mit dem hydraulischen Füllzylinder 15.
  • Der hydraulische VerschluBzylinder 7 ist in einzelne Spritzeinheiten parallel mit der Achse des Rotors 1 angeordnet. In dem hydraulischen Versdhlußzylinder 7 ist der den beweglichen Teil 9 der Teilform tragende Verschlußzylinder beweglich gelagert.
  • Auf der Außenseite des Verschlußkolbens 8 ist eine Rolle 13 /Fig. 2/ vorgesehen, die an den Nocken 28 anläuft und zum Offnen der Teilform dient.
  • Der bewegliche Teil 9 der Teilform liegt beim Verschließen der Form auf dem feststehenden, mit dem Tragkranz 5 fest verbundenen Teil 10 der Teilform.
  • Zum feststehenden Teil 10 der Teilform gehört auch das Auswerfesystem für die Presslinge/in der Zeichnung nicht eingezeichnet/, das mittels abgefederter mit Rollen 12 verwehener Auswerfstangen 11 betätigt wird.
  • Der zweite Teil der Spritzeinheit ist so durchgeführt, und angeordnet, daß in der Teilebene 14 der Teilform senkrecht auf die Achse des Rotors 1 der hydraulische Füllzylinder 15 mit dem Füllkolben 16 angeordnet ist, an dem der Stempel 17 angebracht ist, der in die Dosieröffnung 18 der auf bekannte Weise über ein Ventil/in der Zeichnung nicht eingezeichnetl in das Einflußloch 20 der Teilform ündenden Sch0glzkammer 19 eingreift.
  • Die Arbeitsbewegung des Fullkolbens 16 und des VerschluB-kolbens 8 wird einerseits durch niedrigen Bewegungsdruck, andererseits durch hohen Preßdruck hydraulisch vorgenommen.
  • Der niedrige Druck wird mittels des Steuerhahns 21 in den Raum 34 des Stirnverteils 22 derart zugeführt, daß die Arbeitsflächen des Füllkolbens 16 und des Verschlußkolbens 8, die während der Zyklusabschnitte : Drucklose Erstarrung 38/ Fig.1/, Öffnen der Formen 39, Auswerfen und Herausfallen des Presslings 40, Verschließen der Formen 41 tdtig sind, unter diesem niedrigen Druck stehen. Hoher Druck wird mittels des Steuerventils 21 in den Raum 35 des Stirnverteilers 22 so zugeführt, daß die Arbeitsflachen des Füllkolbens 16 und des Verschlußkolbens 8 während der Zyklusabschnitte :"Spritzen 42"und"Erstarren unter Druck 43"der Einwirkung des hohen Druckes unterliegen.
  • Die Abzugsseite 37 des Füllkolbens 16 ist der Dauereinwirkung des durch die Leitung 27/Fig. 2/ zugeführten hohen Druckes ausgewetzt.
  • Die Arbeitsweise einer Spritzeinheit während einer Umdrehung des Rotors ist wie folgt : Die Spritzeinheit befindet sich in dem Zyklusabschnitt Austerten und Ausfall des Presslings 40 /Fi.g1/. Die Arbeitsflache des Füllkelbens 16 und des Verschlußkwibens 8 stehen unter niedrigem Druck. Weil hoher Druck an der Abzugsseite 37 des Füllkolbens 16 einwirkt, wird der Füllstempel 17 herausgeschoben und geht an de Spritzmassenfülltrichter 23 vorbei.
  • Die auf dem Verschlußkolben 8 sich befindente Rolle 13 sitzt auf der Nocken 28 auf, der auf dem Gestell 3 befestigt ist, wodurch der feststehende Teil 10 und der bewegliche Teil 9 der Teilform voneinander getrennt sind.
  • Thermoplastischer Stoff, der sich in Form von Granulat bzw.
  • Pulver in Spritzmassenfülltrichter 23 befindet, wird unter { Eigengewichtseinwirkung auf die zylindrische Fläche 24 des Tragkranzes 5 gebracht.
  • < Durch die Drehbewegung des Rotors 1 wird der Stoff in den Hphlraum 18 der Schmelzkammer 19 dosiert, wobei die Dose mittels der Trennwand 25 ausgeglichen wird. Inzwischen, in dem Zyklusabschnitt : Verschließen der tormen 41, macht der VerschluBkolben 8 unter Einwirkung des niedrigen Drucks die Arbeitsbewögung gegen die an dem Nocken 28 gebildete Neigung und der bewegliche Teil 9 der Teilform wird mit dem feststehenden Teil 10 der Teilform verbunden.
  • Nach dem Verschließen der Teilform sperrt der Stirnverteiler 22 die Zuführung des niedrigen Drucks zu den Stirnseiten des Fullkolbenw 16 und des Versehlußkolbens 8 relativ ab und durch eine weitere Bewegung öffnet er die Zuführung des hohen Drucks in diesen Lauze Dadurch wird die Teilform geschlossen, d. h. der feststehende Teil 10 wird unter Einwirkung des hohen Drucks mit dem beweglichen Teil 9 verbunden.
  • Zugleich, infolge unterschiedlicher Formgestatlung der Arbeitsfläche und der hbzugsfläche des Füllkolbens 16, dringt dieser mit dem Stempel 17 in den Hohlraum 18 der Schmelzkammer 19 ein, preßt den Stoff zusammen und schlägt die Schmelzkammer 19 an die Teilform an, wobei er ihre Einfüllung über ein an sich bekanntes Ventil (nicht eingezeichnet) vornimmto Die geschilderte Operation geschieht im Kyklusabschnitt Spritzen 42 und während d : r Bewegung im Zyklusabschnitt Erstarrung unter Druck 43 verbleibt die Spritzeinheit in dem beschriebenen Zustand.
  • In dem Zyklusabschnitt : drucklose Erstarrung 38 sperrt der Stirnverteiler 22 die Zuführung des hohen Drucks auf die Arbeitsfläche des Füllkolbens 16 und des Verschlußkolbens 8 ab und öffnet die Zuführung des niedrigen Drucks. Unter / Einwirkung des hohen Drucks auf der Abzugsseite 37 des Füllkolbens 16 wird der Stempel 17 aus dem Hohlraum 18 herausgesdhoben und die Schmelzkammer 19 springt unter Einwirkung der Federn 29/Fig. l/ von der Teilform zurück, wodurch zugleich ihr Ventil zugesperrt wird. Während weiterer Drehbewegung läuft die Rolle 13 an den Nocken 28 an und trennt den beweglichen Teil 9 der Teilform von dem feststehenden Teil 10 der Teitform ab gegen die Einwirkung des niedrigen Drucks im hydraulischen Zylinder 7 e Während der Abtrennung des beweglichen Teils 9 von dem feststehenden Teil 10 der Teilform unterbricht die Trennwand 30/Figo 1/eine evtl. infogXe Uberströmens des Kunststoffes hervorgerufene Verbindung zwischen der Einflußöffnung 20 der Teilform und der Schmelzkammer 19. In dem Zyklusabschnitt Auswerfen des Presslings 40 wird der Pressling so ausgeworfen, daß die Rollen 12 an den auf dem Gestell 3 befestigten Nocken 32 laufen, wodurch die Auswerfestangen 11 die Auswerfbewegung ausuben.
  • Darauf folgt die Verbindung des beweglichen Teiles 9 mit dem feststehenden Teil 10 der Teilform, wobei die Trennwand 30 das Eindringen unerwünschter Abfälle zwischen ihre Dichtungsflächen verhindert, und der Zyklus wiederholt sich von neuem an.
  • Da der Hub der Schmelzkammer in der Regel klein ist, kann ein infolge des Uberströmens des Kunststoffes hervorgerufene Verbindung zwischen der Einflußöffnung 20 der Teilform und der Schmelzkammer 19 vorkommen. Zwecks Unterbrechung dieser Verbindung und zwecks Vermeidung des unvollständigen Verschließens der Teilform infolge Eindringens der überschüssig ausgeflossenen und schnell erstarrenden Masse aus der Schmelzkammer 19 zwischen ihre Dichtungsflächen, ist zwischen der Teilform und der Schmelzkammer 19 die an dem Gestell 3 fest angebrachte Trennwand 30 angeordnet. Vor der Verbindungsstelle des beweglichen Teils 9 und des feststehenden Teils 10 der Teilform ist die Trennwand zwecks eventuellen Ausfalls erstarrter Reste unterbrochen bzwo mit dem Ausschnitt 31 versehen.
  • Patentanspt

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 3 Spritzmaschine für rhermoplaste, mit der der gesamte technologische Zyklus während einer Umdrehung der eine größere Anzahl einzelner je mit einer Teilform und einer Schmelzkammer versehener Spritzeinheiten enthaltenden Spritzmaschine vollendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Spritzeinheiten in einem Tragkranz (5) angeordnet und mittels eines Zwischenkörpers (4) mit einer horizontal gelagerten Welle (2) eines Rundlaufti8ches/Rotors (1) fest verbunden sind, dessen Achse mit der Achse der in einzelnen Spritzeinheiten angeordneten hydraulischen Verschlußzylinder (7) parallel liegt, wobei die Achsen der Schmelzkammern (19) und die Achsen der in nem Zwischenkörper (4) gebildeten Füllzylinder (15) radial in Bezug auf die Achse des Rundlauftisches/Rotors (1) in der auf die-Achse des Rundlauftisches/Rotors (1) senkrecht verlaufenden Teilebene (14) der Teilform angeordnet sind.
  2. 2) Spritzmasciiine für-Thermoplaste nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußstelle der Teilform zwischen der Schmelzkammer (19), dem beweglichen Teil(ü) und dem feststehenden Teil (10) der Teilform eine Trennwqnd (30) angeordnet ist.
  3. 3) Spritzmaschine für Thernplaste nach den Ansprüchen 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Spritmassenfülltrichter (23) an einer die Rotorwelle (2) lagernde Nabe (36) exzentrisch in Bezug auf die Achse des Rundlauftisches/Rotors (1) angebrqcht und mittels einer Feder (26) auf die zylindrische Fläche (24) federnd aufgedrückt ist, in die das Fülloch der Schmelzkammer (19) einmündet.
  4. 4) Spritzmaschine für Thermoplaste nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußkolben (8) in dem hy-@ draulischen Verschlußzylinder (7) mit einer an einen an Gestell (3) vorgesehenen Nocken (28) anlaufenden Rolle (13) versehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19651554960 1964-01-10 1965-01-11 Spritzmaschine fuer Thermoplaste Pending DE1554960A1 (de)

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Families Citing this family (3)

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US3833329A (en) * 1970-11-04 1974-09-03 Eastman Kodak Co Injection molding apparatus
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FR1420160A (fr) 1965-12-03
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AT263344B (de) 1968-07-25

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