DE155473C - - Google Patents

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DE155473C
DE155473C DENDAT155473D DE155473DA DE155473C DE 155473 C DE155473 C DE 155473C DE NDAT155473 D DENDAT155473 D DE NDAT155473D DE 155473D A DE155473D A DE 155473DA DE 155473 C DE155473 C DE 155473C
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    • B31F1/07Embossing, i.e. producing impressions formed by locally deep-drawing, e.g. using rolls provided with complementary profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31F2201/0707Embossing by tools working continuously
    • B31F2201/0715The tools being rollers
    • B31F2201/0717Methods and means for forming the embossments
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung von Spitzenpapieren dienen in der Regel weiche gravierte Musterwalzen aus Stahl, welche gegen eine Bleiwalze arbeiten, oder gehärtete gravierte Musterstahlwalzen, die mit ebenfalls gehärteten glatten Stahlunterwalzen zusammen arbeiten.
Mit den gehärteten gravierten Musterwalzen, die gegen gehärtete glatte Stahlwalzen arbeiten, ist es nicht möglich, Dessins herzustellen, die
ίο mit Tüll und feinen Fonds versehen sind, weil die feinen Gravierungen in gehärtetem . Stahl leicht abbrechen oder das Papier nicht genügend ausschneiden, da die Walzen sich beim Härten oft unregelmäßig verziehen;
dann wird ein Überschleifen der Gravur mittels Schmirgelscheibe notwendig. Hierbei kommt es aber oft vor, daß die Walzen dann schlecht schneiden oder ganz unbrauchbar werden.
Die weichen gravierten Musterwalzen, die gegen Bleiwalzen arbeiten, haben den Nachteil, daß die Leistungsfähigkeit der Maschine nur gering und die Herstellung der Spitzenpapiere infolge des starken Verbrauchs an Kompositionsmetall sehr kostspielig wird. Außerdem entsteht durch das häufige Abschaben und Abdrehen der aus Kompositionsmetall hergestellten Walzen viel Zeitverlust. Ferner ist der beim Arbeiten entstehende Bleistaub sehr gesundheitsschädlich, so daß schon des öfteren Bleivergiftungen vorgekommen sind.
Die den Gegenstand der Erfindung bildenden Musterwalzen sollen die oben angeführten
Übelstände vollständig beseitigen. Mittels.
dieser Walzen ist es möglich, Spitzenpapiere mit großen und mit den feinsten Durchbrechungen herzustellen. Die Leistungsfähigkeit der mit diesen Walzen arbeitenden Maschinen ist eine wesentlich größere als die auf jeder anderen Maschine erzielte. Das Verfahren zur Herstellung der neuen Musterwalzen besteht darin, daß man die Schneiden einer mit weichen Stahlschutzringen versehenen gehärteten Stahlwalze auf einer nicht gehärteten Stahlunterwalze so lange unter Druck laufen läßt, bis die Schneiden der gravierten und gehärteten Stahlwalze so tief in die nicht gehärtete Stahlunterwalze eingepreßt sind, daß ein gleichmäßiges Durchschneiden der Papiere erfolgt. Die erwähnten Schutzringe, welche zum Schütze der Schneiden dienen, sind allerdings bei Walzenmaschinen zur Herstellung von Papierspitzen an sich bekannt, haben jedoch immer dieselbe Härte wie die Gravierung der Walze. Bei den neuen Musterwalzen sind die Stahlschutzringe weich, denn wollte man auch hierbei gehärtete Schutzringe verwenden, so würden dieselben die Stahlschneiden des Musters sehr bald am Durchschneiden der Papiere behindern. Dagegen besitzen die nicht gehärteten Ringe so viel Elastizität, um das Durchschneiden der Papiere zuzulassen. Ein Überschleifen der Schneiden ist bei den neuen Walzen nicht notwendig, da sich die untere weiche Stahlwalze der gravierten Stahlwalze stets anpaßt, selbst wenn sich letztere beim Härten verzogen haben sollte. Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Musterwalzen ist bei den
neuen Walzen allerdings für jede gravierte Walze auch eine besondere Unterwalze not-
- wendig. Dieser Nachteil ist jedoch verschwindend gegenüber den großen Vorteilen und der erhöhten Leistungsfähigkeit, welche mit den neuen Walzen erzielt werden.
In den Zeichnungen stellt A die gehärtete Stahlwalze mit dem eingravierten Muster a dar. An jeder Seite dieser Walze befindet ίο sich der nicht gehärtete Schutzring b. Die nicht gehärtete Stahlunterwalze ist mit B bezeichnet. Durch c sind die auf dieser Walze eingepreßten Schneiden der Gravur angedeutet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Musterwalzen für die Herstellung von Spitzenpapier u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß man die Schneiden (a) einer gehärteten gravierten Stahlwalze (A) mit seitlieh angeordneten, nicht gehärteten Stahlschutzringen (b) unter Druck durch Gegeneinänderlaufen in eine nicht gehärtete Stahlunterwalze (B) so tief einpreßt, bis ein gleichmäßiges Durchschneiden der Papiere möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010149268A1 (de) * 2009-06-22 2010-12-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Vorrichtung zum prägen von insbesondere kragen einer klappschachtel für zigaretten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010149268A1 (de) * 2009-06-22 2010-12-29 Focke & Co. (Gmbh & Co. Kg) Vorrichtung zum prägen von insbesondere kragen einer klappschachtel für zigaretten
EP2445794B2 (de) 2009-06-22 2017-11-22 Focke & Co. (GmbH & Co. KG) Vorrichtung zum prägen von insbesondere kragen einer klappschachtel für zigaretten

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