DE1554348A1 - Wandkoerper zur Abtrennung von Schrankabteilen von vorhandenen Raeumen - Google Patents

Wandkoerper zur Abtrennung von Schrankabteilen von vorhandenen Raeumen

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DE1554348A1
DE1554348A1 DE19651554348 DE1554348A DE1554348A1 DE 1554348 A1 DE1554348 A1 DE 1554348A1 DE 19651554348 DE19651554348 DE 19651554348 DE 1554348 A DE1554348 A DE 1554348A DE 1554348 A1 DE1554348 A1 DE 1554348A1
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    • A47B63/00Cabinets, racks or shelf units, specially adapted for storing books, documents, forms, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

  • Wandkörper zur Abtrennung von Schrankabteilen von vorhandenen Räumen Die Erfindung betrifft einen Wandkörper zur Abtrennung von Schrankabteilen von vorhandenen Räumen durch unmittelbaren Einbau zwischen den Fußboden, die Decke und die Wände des Raumes, wobei der Wandkörper mit Türen versehen ist, durch die das jeweils abgeteilte Schrankabteil zugänglich ist, und wobei innerhalb des Schrankabteils Regale oder ähnliche Ausbauten vorgesehen sind. Wandkörper, mit deren Hilfe von vorhandenen Räumen Schrankabteile abgetrennt werden können, indem diese Wandkörper zwischen den Fußboden, die Decke und die Wände des vorhandenen Raumes eingesetzt werden,, derart, daß der Fußboden, die Decke und die Wandflächen als Schrankraumbegrenzungen herangezogen werden, gehören zum Stand der Technik. Solche Wandkörper sind in Form von Falttüren-Schrankwänden auf dem Markt. Diese Falttüren-Schrankwände haben den Nachteil, daß für das öffnen der Falttüren von der an und für sich vorhandenen Schrankbreite :ein beträchtlicher Anteil beansprucht wird -Dieser Raumteil muß also für das öffnen der Falttüren frei bleiben und kann damit nicht zur Einstellung von Gütern ausgenutzt werden. Auch müssen diese Falttüren dieser Schrankwände in oberen und unteren. Laufschienen geführt werden, wobei vor allen Dingen die Anbringung der oberen Laufschiene auf Schwierigkeiten stößt, sofern die Falttüren die vorhandene Raumhöhe nicht annähernd erreichen. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Falttüren-Schrankwände ist auch noch darin zu sehen, daß zum Innenausbau der damit geschaffenen Schrankabteile besondere Regalkörper erforderlich sind, die an den vorhandenen Wänden mittels spezieller Halteglieder befestigt werden müssen. Solche besonderen Regalausbauten oder dergl. sind nicht nur teuer in der Herstellung und umständlich anzubringen, sondern bei ihrer Anbringung treten auch häufig unerwünschte Beschädigungen an den Raumwänden ein, die bei späterer Entfernung der Wandkörper wieder beseitigt werden müssen. Außerdem liegen diese Regale oder dergl. bedingt durch den für das öffnen der Falttüren notwendigen Raumbedarf gegenüber der Stirnwandebene des Schrankes zurück, so daß sie nicht vollkommen oder zumindest nur schwer erreichbar sind. Zweck der Erfindung ist es, alle diese Nachteile der bekannten Wandkörper zur Abtrennung von Schrankabteilen von vorhandenen Räumen zu beseitigen. Es liegt daher die Aufgabenstellung vor, einen Wandkörper der eingangs geschilderten Gattung zu schaffen, der einfach und schnell an jeder geeigneten Stelle innerhalb eines vorhandenen Raumes angebracht werden kann und eine praktisch völlige Ausnutzung der geschaffenen Schrankabteile gestattet, ohne daß an den Raumwänden irgendwelche Regaleinbauten vorgenommen werden müssen. Die Lösung dieser Aufgabenstellung besteht nach der Erfindung in erster Linie darin, daß der Wandkörper ausschließlich aus einzeln um ortsfeste vqrtikale Achsen bewegbaren Drehtüren besteht ;--die an ihrer Innenseite Konsolen und/oder r egalartige Ausbauten tragen. Hierdurch wird der besondere Vorteil erzielt, daß.die Konsolen und/oder regalartigen Ausbauten zum Entnehmen oder Einstellen von Gütern zwangsläufig vor die Wandkörperebene gedreht werden, so daß sie immer leicht und in ihrer vollen Tiefe erreichbar sind. Wach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal besteht der Wandkörper aus Ebenen und/oder aus im Winkel zueinander stehende Schenkel aufweisenden Drehtüren, wobei die Drehachsen der ebenen Drehtüren etwa in deren Mittelbereich und die Drehachsen der Winkel-Drehtüren etwa im Scheitelpunkt der Schenkel angeordnet sind. Die Winkel-Drehtüren können dabei zufolge der Erfindung als seitliche Abschlüsse eines im übrigen aus ebenen Drehtüren bestehenden Wandkörpers vorgesehen werden. Dadurch ist es dann aut' einracne Art und Weise möglich, einen begrenzten Teil irgendeiner Raumwand zur Bildung von Schrankabteilen zu benutzen. Es ist jedoch auch möglich, erfindungsgemäß einen Wandkörper ausschließlich aus Winkel-Drehtüren zu bilden, derart, daß das Schrankabteil durch die einwärts gerichteten Schenkel in eine der Türenzahl entsprechende Anzahl von Boxen unterteilt wird. An der Erfindung ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Konsolen und/oder regalartigen Ausbauten bei den ebenen Drehtüren rialbkreisform und bei den Winkel-Drehtüren Sektorform aufweisen. Als für die Montage der Wandkörper besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn gemäß der Erfindung die Achsen der Drehtüren als zwischen Fußboden und Decke einklemmbare Teleskopsäulen ausgebildet sind. Zur Bildung eines Schrankabteiles brauchen also diese die Drehtüren tragenden Teleskopsäulen nur zwischen Decke und Fußboden eingespannt zu werden, so daß sich keinerlei Befestigungsprobleme und Beschädigungen an Fußboden und Decke einstellen. Auch ist eine einfache An-Passung an die unterschiedlichsten Raumhöhen möglich und mit wenigen Handgriffen kann der Wandkörper im Bedarfsfalle entfernt und an beliebig anderer Stelle wieder aufgerichtet werden. Unter Umständen kann dies sogar geschehen, ohne daß vorher die Güter von den Konsolen und/oder regalartigen Ausbauten entfernt werden müssen. Nach der Erfindung ist es besonders zweckmäßig, daß die Achsen mehrerer Drehtüren durch boden- und deckenseitige Blenden miteinander verbunden und voneinander im Abstand gehalten werden können. Dabei ist es nicht notwendig, die Blenden an Fußboden und Decke zu befestigen. Vielmehr können sie einfach auf die zwischen Fußboden und Dbcke eingespannten Teleskopsäulen, bspw. mittels Schellen oder Klemmen, aufgeklemmt werden, wodurch eine leichte Montage und Demontage gewährleistet ist, ohne daß Be- ` schädigungen an Fußboden und Decke zu befürchten sind. Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal können die Drehtüren mittels an ihnen befestigten Bügeln oder Schellen an den ortsfesten Teleskopsäulen aufgehängt werden. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, daß die Bügel oder Schellen die Konsolen-und/oder Regalträger bilden. Bei einem Wandkörper, der ausschließlich aus Winkel-Drehtüren besteht, kann ein Erfindungsmerkmal auch noch darin bestehen, daß sich an den bei geschlossener Tür in den Schrankraum hineinragenden Türschenkel ein etwa parallel zu dem den Verschlußteil bildenden Türschenkel gerichteter Stummelschenkel anschließt. Dadurch wird ein unberechtigtes Eingreifen von irgert# einer innerhalb des Schrankabteils liegenden Box in die jeweilige Nachbarbox wirksam verhindert. , Wenn eine Öffnungsbewegung der Drehtüren in beliebiger Richtung möglich sein soll, dann ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, die vertikalen Kanten der Drehtüren in Geschlossenstellung stumpf aneinander stoßen zu lassen. Sollen hingegen die Drehtüren nur in einer Bewegungsrichtung geöffnet werden können, dann kann dies dadurch erreicht werden, daß die vertikalen Kanten der Drehtüren sich erfindungsgemäß in der Geschlossenstellung schuppenartig überdecken. Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nunmehr ausführlich beschrieben werden, und zwar zeigt Figur 1 in räumlicher Darstellung einen erfindungsgemäßen Wandkörper,zur Bildung eines Schrankabteils eingebaut in einen vorhandenen Raum; Figur 2einen :Horizöntalschnitt durch den Wandkörper nach Figur 1; Figur 3 ebenfalls im Horizontalschnitt ein aus erfindungsgemäßen Wandkörpern in einem Durchgang zwischen zwei Räumen gebildetes, zweiseitig zugängliches Schrankabteil; Figur 4 wiederum im Horizontalschnitt ein aus erfindungsgemäßen Wandkörpern gebildetes, frei in einen Raum gesetztes Schrankabteil; Figur 5 in räumlicher Darstellung ein gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1 abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines aus erfindungsgemäßen Wandkörpern in einem vorhandenen Raum gebildeten Schrankabteils Figur 6 im Horizontalschnitt ein etwa der Figur 5 entsprechendes Schrankabteil mit zwei verschiedener Ausführungsformen von Wandkörpern; Figur 7 im Horizontalschnitt ein als-Raumteiler aufgestelltes beidseitig zugängliches Schrankabteil; Figur 8 einen Horizontalschnitt entsprechend der Linie VIII-VIII in Figur 1 und Figur 9 einen Vertikalschnitt entsprechend der Linie IX-IX in Figur B. In Figur 1 der Zeichnung ist ein Schrankabteil, bspw. ein Registraturschrank gezeigt, welcher dadurch gebildet ist, daß von einem vorhandenen Raum 1 ein bestimmter Raumabschnitt 2 . durch Einsetzen eines Wandkörpers 3 abgetrennt wird. Dieser Wandkörper 3 besteht ausschließlich aus einer Mehrzahl von . Türen 4 und 5, deren jede um eine vertikale Achse 6 drehbar gelagert ist. Wie die Figur 2 besonders deutlich erkennen läßt, sind die Türen 4 als ebene Drehtüren ausgebildet, bei denen die Dreh-, achsen 6, bezogen auf die Breite des Türblattes, etwa in der Mitte angeordnet sind. Die Türen 5 sind hingegen als sog. Winkel-Drehtüren ausgebildet, die zwei, bspw. im rechten Winkel zueinander stehende Türblattschenkel 5a und 5 b besitzen,und bei denen die Drehachse 6 etwa im Scheitelpunkt der beiden Türblattschenkel 5a und 5b liegt. Während die Rückwand, die Decke und der Boden des Schrankabteils 2 unmittelbar durch eine Wand, die Decke und den Boden des vorhandenen Raumes gebildet sind, wird die seitliche Begrenzung des Schrankabteils 2 je durch den Türblattschenkel 5a einer Winkel-Drehtür 5 erhalten, während als `stirnseitige Begrenzung die Türblätter der ebenen Drehtüren 4 sowie die Türblattschenkel 5b der Winkel-Drehtüren 5 dienen. Jede der Drehtüren 4 und 5 trägt an ihrer Rückseite in mehreren Ebenen übereinander Konsolen oder regalartige Anbauten 7, die bei den ebenen Drehtüren 4 bspw. etwa halbkreisförmigen Grundriß haben und bei den Winkel-Drehtüren 5 in Sektorform ausgebildet sind. Diese Konsolen oder Anbauten 7 dienen als Träger für das in das Schrankabteil einzustellende Gut, bspw. wie aus Figur 1 ersichtlich ist, zum Aufstellen von Ordnern einer Registratur. Wie den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, befinden sieb die Konsolen oder regalartigen Anbauten 7 bei geschlossenen Drehtüren 4 und 5 im Inneren des einerseits .durch die Wandungen sowie den Fußboden und die Decke eines vorhandenen Raumes und andererseits durch die Wandkörper 3 gebildeten Schrankabteils 2. Soll das auf den Konsolen oder regalartigen Ausbauten 7 lagernde Gut zugänglich gemacht werden, dann brauchen die Drehtüren 4 lediglich um 1$0o und die Drehtüren 5 lediglich um 90 o verschwenkt zu werden. Dadurch kommen nämlich die Konsolen bzw. regalartigen Anbauten 7 praktisch völlig vor die Normal- ' ebene des Wandkörpers 3 zu liegen und sind dadurch leicht und ohne Behinderung zugänglich. Aus Figur 3 geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Wandkörper 3 auch in einen Mauerdurchbruch 8 zwischen zwei benachbarten Räumen eingesetzt werden können, um dadurch ein Schrankabteil zu bilden. Hierbei ist es ohne weiteres möglich, ein von beiden sich gegenüberliegenden Räumen aus zugängliches Schrankabteil 2 zu schaffen. Hierzu sind*in den Mauerdurchbruch*8 nach dem einen Raum hin ausschließlich ebene Drehtüren 4 so eingesetzt, daß sie diesen Mauerdurchbruch 8 sowohl in der breite als auch in Höhenrichtung völlig ausfüllen. Vom gegenüberliegenden Raum aus ist der Mauerdurchbruch 8 durch einen Wandkörper 3 versperrt, der vor der eigentlichen Raumwand liegt und sowohl aus*ebenen Drehtüren 4 als auch aus Winkel-Drehtüren 5 zusammengesetzt ist. Die ebenen Drehtüren 4 im einen Raum sind gegenüber den ebenen Drehtüren 4 des anderen Raumes so seitlich versetzt, daß ihre halbkreisförmigen Konsolen bzw. regalartigen Anbauten 7 raumsparend ineinander greifen. Die seitlichen Abschlüsse des Schrankabteils 2 nach dem einen Raum hin werden dabei durch Winkel-Drehtüren 5 gebildet. Figur 4 der Zeichnung macht deutlich,.daß es mit Hilfe von zu erfindungsgemäßen Wandkörpern 3 zusammensetzbaren ebenen Drehtüren 4 und Winkel-Drehtüren 5 auch möglich ist, ein frei in einen Raum gesetztes Schrankabteil 2 zu schaffen. Bei diesem sind sämtliche Seitenwandungen durch erfindungsgemäße Wandkörper gebildet und nur die Decke und der Boden des Schrankabteils 2 werden hier von der Decke und dem Fußboden nies Raumes gebildet. In Figur 5 ist ein Schrankabteil 2dargestellt, bei welchem der Wandkörper 3 ausschließlich aus Winkel-Drehtüren 5 be-steht, die so zusammengesetzt sind, daß jede Winkel-Drehtür 5 innerhalb des Schrankabteils 2 durch ihren Schenkel 5 a eine Spindbox abtrennt. Wird dabei eine Drehtür 5 in die Öffnungsstellung geschwenkt, dann gelangt die gesamte Spindbox 9 vor die Ebene des Wandkörpers 3 und ist damit leicht zugänglich. Ein Eingriff durch eine geöffnete Spindbox 9 in eine Nachbarbox'wird praktisch dadurch vermieden, daß in der geöggneten Stellung der die Seitenwand der Box 9 bildende Türschenkel 5a in die Öffnung einschwenkt, die durch den normalerweise den Türabschluß bewirkenden Türschenkel 5 b freigegeben wird, wie dies besonders deutlich der linken Hälfte der-Figur 6 zu entnehmen ist. Aus der rechten Hälfte der'Figur 6 geht hervor, daß eine Winkel-Drehtür 5 außer den beiden Schenkeln 5 a und 5 b noch mit einem Stummelschenkel 5 c ausgestattet werden kann, welcher parallel zum Schenkel 5 b gerichtet ist. Durch Vor- . sehen dieses Stummelschenkels 5 c wird selbst bei teilweisem Öffnen einer Spindbox 9 mit absoluter Sicherheit ein Eingriff in eine benachbarte box verhindert. Figur 7 zeigt, daß auch mit Hilfe von mit Stummelschenkeln 5c versehenen Winkeltüren 5 Schrankabteile erstellt werden können, die von einander entgegengesetzten Räumen aus zugänglich sind. Eine solche Anordnung von Wandkörpern 3 eignet sich besonders gut zur Unterteilung eines großen Raumes in mehrere nebeneinanderliegende kleine Räume. In den Figuren 8 und 9 ist anhand einer ebenen Drehtür 4 die Anordnung und Ausbildung der Drehachsen 6 beider DrehtürenartänuR9rkestellt. Die Drehachse 6 jeder Tür ist dabei als Teleskopaäule ausgestaltet, Welche einen rohrförmigen Mantelkörper 6 a und aus zwei aus dessen Enden austretenden Stempeln 6 b besteht. Die beiden Stempel 6 b sind mit Gewinde versehen, welches in ein entsprechendes Gegengewinde des Rohrkörpers 6 a eingreift. Durch Verdrehen des Rohrkörpers 6 a um seine Längsachse können die Stempel 6 b je nach Bedarf teleskopartig ein- oder ausgefahren werden, so daß sich die Teleskopsäule verkürzt oder verlängert, und zwischen dem Fußboden und der Decke des vorhandenen Raumes 1 starr eingespannt werden kann. Um die starren Säulen 6 sind die Drehtüren 4 bzw. 5 jeweils mit Hilfe von Lagerschellen 10 drehbar gelagert, wobei diese Lagerschellen 10 mit den Türen 4 bzw. 5 fest verbunden sind. Um die Drehachsen 6 benachbarter Türen 4 und 5 auf genauem Abstand von einander zu halten, liegt unterhalb der Decke eine Blende 11 und über dem Fußboden eine Blende 12, welche Blenden 11 und 12 auch aus den Figuren 1 und 5 ersichtlich sind. Diese Blenden 11 und 12 werden mit Hilfe von Klemmen 13 an den Drehachsen 6 befestigt, so daß sie diese miteinander verbinden und im Abstand voneinander halten. Die Befestigung der Blenden 11 und 12 an der Decke und am Fußboden ist nicht notwendig, weil die Drehachsen 6 durch ihre teleskopierende Ausbildung 6a, 6b zwischen Fußboden und Decke des Raumes 1 starr eingespannt werden. Aus Figur 9 ist noch ersichtlich, daß die um die festen Drehachsen 6 bewegbaren Lagerschellen 10 der Drehtüren 4 bzw. 5 die Träger für die Konsolen oder regalartigen Anbauten 7 bilden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche @1. Wandkörper zur Abtrennung von Schrankabteilen von vorhandenen Bäumen durch unmittelbaren Einbau zwischen den Fußboden, die Decke und die Wände des Raumes, wobei der Wandkörper mit Türen versehen ist, durch die das jeweils abgeteilte Schrankabteil zugänglich ist,und wobei innerhalb des Schrankabteils Regale oder ähnliche Ausbauten vorgesehen sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Wandkörper (3) ausschließlich aus einzeln um ortsfeste vertikale Achsen (6) bewegbaren (10) Drehtüren (4,5) besteht, die an ihrer Innenseite Konsolen und/oder regalartige Ausbauten (7) tragen.
  2. 2. Wandkörper nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der aus Ebenen (4) und/oder aus im Winkel zu einander stehende Schenkel (5a,50 aufweisenden Drehtüren (5) besteht, wobei die Drehachsen (6) der ebenen Drehtüren (4) etwa in deren Mittelbereich und Drehachsen (6) der Winkel-Drehtüren (5) etwa im Scheitelpunkt der Schenkel (5a, 5b) angeordnet sind.
  3. 3. Wandkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h -g e k-e n-n z e i c h n e t, daß die Winkel-Drehtüren (5) als seitliche-Abschlüsse eines 3m übrigen aus ebenen Drehtüren (4) bestehenden Wandkörpers (3) ausgebildet sind. _ h. Wandkörper nach den-Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er ausschließlich aus Winkel-Drehtüren (5) besteht, wobei das Schrankabteil (2) durch die einwärts gerichteten Schenkel (5a) in eine der Türenzahl entsprechende Anzahl von Boxen (9) unterteilt ist. 5. Wandkörper nach den Ansprüchen 1_bis 4, d a-d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Konsolen und/oder regalartigen Ausbauten (7) bei den ebenen Drehtüren (4) Halbkreisform und bei den Winkel-Drehtüren (5) Sektorform aufweisen. 6. Wandkörper nach den .Ansprüchen 1 bis 5, d-a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achsen (6) der Drehtüren (4,5) als zwischen Fußboden und Decke einklemmbare Teleskopsäulen (6a, 6b) ausgebildet sind. (Fig. 9) 7. Wandkörper nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Achsen (6) mehrerer Drehtüren (4,5) durch Boden- und deckenseitige Blenden (11,12) miteinander verbunden und von einander im Abstand gehalten sind (13 Figur 9). B. Wandkörper nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g-e-k e n n z e i c h n e t, daß die Drehtüren (4,5), mittels an ihnen befestigter Bügel oder Schellen (10) an den:. ortsfesten Teleskopsäulen (6,6a,6b) drehbar aufgehängt sind. 9. Wandkörper nach den Ansprüchen l.bis-B,Y-d a d u r c h g e k e n n z e .,i c ,h n e t, , -daß die Bügel oder Schellen (10) di.e konsolen@ und/ode.r Rtgalträger bilden (7)# 10. Wandkörper nach den Ansprüchen 1 bis 9, der ausschließlich aus Winkel-Drehtüren besteht, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich an den bei geschlossener Tür (5) in den Schrankraum (2) hineinragenden Türschenkel (5a) ein etwa parallel -zu dem den Verschlußteil bildenden Türschenkel (5b) gerichteter Stummelschenkel (5c) anschließt. 11. Wandkörper nach dep Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die vertikalen Kanten der Drehtüren.(4,5) in Geschlossenstellung stumpf aneinander stoßen. 12. Wandkörper nach den Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die vertikalen Kanten der Drehtüren (4,5) sich in der Geschlossenstellung schuppenartig überdecken.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0001529A1 (de) * 1977-10-07 1979-04-18 GOLDBERG, Adolphe Schrankmöbel
EP1604590A1 (de) * 2004-06-11 2005-12-14 Vetropa AG Einbau für eine Wohnung mit einem begehbaren Innenraum
EP3763898A1 (de) * 2019-07-09 2021-01-13 Hartmut S. Engel Sanitäranlage

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WO2021004687A1 (de) 2019-07-09 2021-01-14 Engel Hartmut S Sanitäranlage und dazugehörige winkeltüre
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