DE1553614C - Abschließbarer Zentralverschluß - Google Patents
Abschließbarer ZentralverschlußInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen abschließbaren Zentralverschluß an der Innenseitenwand für Büromöbel
mit mehreren übereinander angeordneten Schubladen, die mittels einer gemeinsamen Sperr-Riegelstange
in Schließstellung verhakt sind, wobei die Sperr-Riegelstange von einem in einem Gehäuse
gelagerten Zylinderdruckschloß gesteuert ist.
Es sind abschließbare Zentralverschlüsse für Möbel, insbesondere Büromöbel, bekannt, mit
mehreren übereinander angeordneten Schubladen und einem eindrückbaren Druckzylinderschloß, wobei an
der oberen Seitenkante des Büromöbelsockels ein Gehäuse zur Aufnahme des Druckzylinderschlosses
befestigt ist. Hierbei dient zum Heben und Senken der an der Rückwand angeordneten Sperrleiste ein
am Druckzylinder angreifender Bowdenzug. Diese Bauteile sind schwierig anzubringen, sie fluchten nicht
und es sind Umlenkungen erforderlich.
Gleichfalls ist es bekannt, einen aus einem Schloß mit einem Zuhalteriegel bestehenden Zentralverschluß
an einer zur Schubrichtung der Schubfächer parallelen Seitenwand des Möbelstückes anzuordnen, wobei der
Zuhalteriegel so lang ist, daß er an alle zu verriegelnden Schubfächer heranreicht. Bei dieser Ausbildung
ist zwar ein Zylinderschloß vorgesehen, aber es wird der Zuhalteriegel von einem Exzenter angetrieben.
Dies bedingt, daß der Schlüssel die Betätigungsdrehkraft übertragen muß und zufolge seiner
ungünstigen, eitlichen Einsteckrichtung unbequem zu handhaben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen abschließbaren Zentralverschluß der vorausgesetzten Gattung zu
schaffen, wobei eine gute Zugänglichkeit zu dem Schlüssel bei Anordnung auf der äußeren Innenseite
des Büromöbels vorhanden und eine zuverlässig wirkende Bauform erzielt ist.
Gelöst ist diese Aufgabe dadurch, daß der Zylinderschloßkörper und eine mit ihm in Achsrichtung gekuppelte
Steuerstange im Gehäuse an der äußeren Innenseitenwand in geneigter Winkelstellung zur
Befestigungsanlagefläche des Gehäuses zur Kupplung mit der Sperr-Riegelstange angeordnet ist und die
Steuerstange im Bereich der Befestigungsanlagefläche aus dem Gehäuse austritt.
Damit die anzukuppelnde Steuerstange bei wahlweisem Rechts- oder Linksanschlag des Zentralverschlusses
ohne weiteres spiegelbildlich angeordnet werden kann, weist ferner die mit einer Abwinkelung
aus der Befestigungsanlagefläche des Gehäuses austretende Steuerstange auf ihrer freiliegenden rückwärtigen
Breitfläche eine umlegbare Kupplungsplatte auf, deren Mitnehmerzapfen in eine Schubstange
eingreift.
Um in einfachster Weise auch für den Rechts- oder Linksanschlag ein Umwenden des Zylinderdruckschlosses
zu ermöglichen, trägt der im Gehäuse gelagerte Zylinderschloßkörper auf seiner zur Befestigungsanlagefläche
hin freigeschnittenen, ebenen Breitfläche ein U-förmiges, lösbares Kupplungsstück,
dessen Schenkel Kupplungszapfen zum Ankuppeln eines Schwenkzwischenhebels zum Betätigen eines
aus der Befestigungsanlagefläche des Gehäuses austretenden Querriegelbolzens aufweisen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung besteht in erster Linie darin, daß das Schloß des
Zentralverschlusses in günstigster Weise in dem Winkelraum zwischen Innenseiten wand des Schreibtischsockels
und der Tischplatte angebracht werden kann, und zwar mit zur Frontseite hin offenliegendem
Schlüsselkanal. Dies ergibt eine betätigungsgünstige Anordnung, ermöglicht die Anwendung eines in
seiner axialen Richtung federnden Eindrückzylinder-Schlosses, wodurch sowohl das Einstecken des
Schlüssels in den Schlüsselkanal Erleichtert und auch das gegebenenfalls ohne Zuhilfenahme eines
Schlüssels mögliche Sperren des Verschlusses durch bloßes Eindrücken des Zylinderschloßkörpers begünstigt
ist. Ein weiterer Vorteil ist die geradlinige gleichachsige Kupplung der Steuerstange mit der notwendigen
Schubstange, ferner die erleichterte Umwendbarkeit des Zylinderschloßkörpers für wahlweisen
Rechts- oder Linksanschlag des Zentralver-Schlusses. Hierbei ist nicht nur die sinngemäße Umwendung
der Kupplung und des Zylinderkernes mit seinem Schlüsselkanal in eine spiegelbildliche Lage
sondern auch eine entsprechende Umlagerung eines zur Blockierung zweckmäßigen Querriegels erreicht.
In baulicher Beziehung ist eine störungsfreie Wirkungsweise gewährleistet.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt
Abb. 1 die Vorderansicht eines Schreibtisches mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag, in Ausbildung
• für den Linksanschlag,
A b b. 2 die Draufsicht hierzu,
A b b. 3 eine gegen die Stirnseite des Verschlußgehäuses gerichtete Ansicht,
A b b. 3 eine gegen die Stirnseite des Verschlußgehäuses gerichtete Ansicht,
A b b. 4 eine Längsansicht gegen die Befestigungsanlagefläche des Verschlußgehäuses,
A b b. 5 die Draufsicht hierzu bei in Blockierungsstellung eingedrücktem Zylinderschloß,
A b b. 6 den Längsschnitt gemäß Linie A-B in Abb. 4,
A b b. 7 den Längsschnitt wie A b b. 6, jedoch bei in Öffnungsstellung gebrachtem Zylinderschloß,
A b b. 8 eine Längsansicht gegen die Befestigungsanlagefläche des Verschlußgehäuses bei gegenüber
der A b b. 3 umgewendeten Ausgestaltung für den Rechtsanschlag des Verschlusses,
A b b. 9 die Stirnansicht hierzu,
Abb. 10 den Schnitt in EbeneC-D in Abb. 7, Abb. 11 eine andere Ausbildung des Verschlusses mit einer lotrecht verschiebbaren Zentralverschlußstange und
A b b. 9 die Stirnansicht hierzu,
Abb. 10 den Schnitt in EbeneC-D in Abb. 7, Abb. 11 eine andere Ausbildung des Verschlusses mit einer lotrecht verschiebbaren Zentralverschlußstange und
A b b. 12 den Schnitt hierzu gemäß Linie E-F in Abb. 11.
Der in Betracht kommende Schreibtisch 1 gemäß A b b. 1 und 2, besteht üblicherweise aus den beiden
die Tischplatte 2 tragenden, durch ihren Abstand einen Fußraum ausbildenden Sockeln 3 und 4. In
der Regel ist der eine Sockel 3 mit einer Anzahl übereinander liegender Schubfächer oder Schubkästen
5 ausgestattet, während der andere Sockel 4 nur einen durch die Tür 6 abschließbaren Raum ausbildet.
Eine mittlere Schublade 7 kann oberhalb des Fußraumes angeordnet sein.
Zum gemeinsamen Blockieren der Schubkästen 5 in deren Schließstellung ist eine an der Rückwand
des Schreibtischsockels lotrecht verlaufende, drehbare Riegelstahge 8 vorgesehen, an welcher für jedes
Schubfach je ein Hakenriegel 8' sitzt und die einer Betätigungsarm aufweist mittels dem sie unter Ver
mittiung der Schubstange 16 und der Steuerstange 1! durch den in einem Gehäuse 9 gelagerten Zylinder
schloßkörper 10 betätigbar ist. Letzterer ist in den
Gehäuse 9 in Längsrichtung eindrückbar und besitz
3 4
einen mit seinem Schlüsselkanal 11 zur Frontseite körper 10 durch die Druckfeder 15 aus dem
des Schreibtisches hin weisenden Zylinderkern 12. Gehäuse 9 stirnseitig vorstehend herausgedrückt
Das Gehäuse 9 ist an der Außenfläche der zum (s. Abb. 7). Hierbei ist sowohl die Steuerstange 19
Fußraum hin liegenden Seitenwand 3' des Schreib- als auch der Querriegelbolzen 17 in seiner Betäti-
tisches 1 befestigt. Der Zylinderkern 12 betätigt in an 5 gungsrichtung zurückgeholt. Der Schlüssel des
sich bekannter Weise einen federnden Fallenriegel 13, Zylinderschlosses wird dann üblicherweise abge-
dessen Fallenkopf in Blockierungsstellung, d. h. bei zogen.
eingedrücktem Zylinderschloßkörper in eine Schließ- Durch Hereindrücken des Zylinderschloßkörpers
ausnehmung 14 in der Wandung des Gehäuses 9 ein- 10 in das Gehäuse 9 wird die Druckfeder 15 getritt.
Durch Betätigung des Zylinderkernes 12 mittels io spannt, der Fallenriegel 13 springt in die Schließdes
zugehörigen Schlüssels kann der Fallenkopf zu- ausnehmung 14 und arretiert den Zylinderschloßrückgezogen
werden. Eine starke Druckfeder 15 be- körper. Bei der Längsverschiebung bzw. beim
wirkt dann das Herausspringen des Zylinderschloß- Hineindrücken des letzteren wird auch die Steuerkörpers
10 in die Stellung nach A b b. 7. stange 19 verschoben, die ihre Bewegung auf die
Das Gehäuse 9 ist keilförmig, vorzugsweise als 15 Schubstange 16 überträgt, welche die Riegelstange 8
massiver Block ausgebildet und enthält den ver- betätigt, die die Sperrung der Schubkästen 5 bewirkt,
schieblichen eindrückbaren Zylinderschloßkörper 10 z. B. mittels Hakenriegel 8' (s. Abb. 2).
in geneigter Winkelstellung zur Befestigungsanlage- Gleichzeitig mit der geschilderten Bewegung wird fläche χ des Gehäuses. Der Zylinderschloßkörper 10 mittels des Schwenkhebels 24 der Querriegelbolzen ist mit einem aus der Befestigungsanlagefläche χ aus- 20 17 vorgeschoben. Diese Bewegung wird dadurch betretenden Querriegelbolzen 17 und einer mit seiner wirkt, daß das Kupplungsstück 22 den Schwenk-Abwinkelung 18 aus dem Gehäuse 9 austretenden, zwischenhebel 24 verschwenkt, wodurch dessen sich in Verlängerung des Zylinderschloßkörpers 10 kurzer Arm den Querriegelbolzen 17 verschiebt, so erstreckenden Steuerstange 19 verbunden. daß derselbe aus dem Gehäuse vortritt (vgl. Abb. 6).
in geneigter Winkelstellung zur Befestigungsanlage- Gleichzeitig mit der geschilderten Bewegung wird fläche χ des Gehäuses. Der Zylinderschloßkörper 10 mittels des Schwenkhebels 24 der Querriegelbolzen ist mit einem aus der Befestigungsanlagefläche χ aus- 20 17 vorgeschoben. Diese Bewegung wird dadurch betretenden Querriegelbolzen 17 und einer mit seiner wirkt, daß das Kupplungsstück 22 den Schwenk-Abwinkelung 18 aus dem Gehäuse 9 austretenden, zwischenhebel 24 verschwenkt, wodurch dessen sich in Verlängerung des Zylinderschloßkörpers 10 kurzer Arm den Querriegelbolzen 17 verschiebt, so erstreckenden Steuerstange 19 verbunden. daß derselbe aus dem Gehäuse vortritt (vgl. Abb. 6).
Zur Kupplung der Steuerstange 19 mit dem 25 Die umgekehrte Betätigung erfolgt, wenn man
Zylinderschloßkörper 10 tritt die Stange in einen mittels des in den Schlüsselkanal 11 des Zylinderendseitigen
Schlitz 20 des Zylinderschloßkörpers ein kernes 12 eingesteckten passenden Schlüssels den
und wird mittels einer Querschraube 21 festgehalten. Fallenriegel 13 zurückschließt. Die Druckfeder be-Hierdurch
wird die Längsbewegung des Zylinder- wirkt alsdann das Herausspringen des Zylinderschloßkörpers
auf die Steuerstange 19 übertragen. 30 Schloßkörpers 10 und hierbei die entsprechende ent-
Auf dem freien Ende der Steuerstange 19 ist eine gegengesetzte Längsbewegung der Steuerstange 19,
Kupplungsplatte 27 angeordnet, deren Mitnehmer- wodurch die Riegelstange 8 betätigt wird und die
zapfen 27' in die Schubstange 16 eingreift. Die Schubfächer freigegeben werden.
Kupplungsplatte 27 ist mittels der Schraube 28 lösbar Damit das sogenannte Einbaubild, d. h. die
und kann durch Umlegen gewendet werden. Zur 35 Stellung des Schlüsselkanals 11, insbesondere bei den
Arretierung der beiden möglichen Stellungen dienen gleichen Möbelstücken sowohl bei Rechtsanschlag
Haltestifte 29, die in entsprechende Halteausschnitte wie auch bei Linksanschlag des Verschlusses das
30 der Kupplungsplatte eintreten. gleiche bleibt, und der Schlüssel in gleicher Stellung
Das Querschnittsprofil des Zylinderschloßkörpers der einzelnen Verschlüsse eingeführt sowie gleicher-
10 ist vorzugsweise oval, so daß es umwendbar in 40 weise betätigt werden kann, ist der beschriebene
der passenden Ausnehmung des Gehäuses 9 gelagert Verschluß umwendbar ausgebildet,
ist. Die Schließausnehmung 14 ist zu diesem Zweck Der Zylinderschloßkörper 10 ist oval und kann
doppelt vorhanden, und zwar einander gegenüber- nach Entfernen des U-förmigen Kupplungsstückes 22
liegend in der Wandung. Die Steuerstange 19 liegt um 180° gedreht und wieder eingesteckt werden,
zum Zylinderschloßkörper 10 gleichachsig, sie behin- 45 Dies ist in A b b. 9 veranschaulicht,
dert daher ein Umwenden des Zylinderschloßkörpers Ebenso kann die Kupplungsplatte 27 umgewendet
nicht. werden, so daß deren Mitnehmerzapfen 27' wiederum
Mittels der Querschraube 21 ist auf der zur Be- nach oben gerichtet ist (vgl. Abb. 9).
festigungsanlagefläche χ hin freigeschnittenen ebenen Das Umsetzen des Querriegelbolzens 17 ist durch-
Breitfläche des Zylinderschloßkörpers 10 ein U-för- 50 führbar nach dem Abnehmen des U-förmigen
miges Kupplungsstück 22 befestigt. Die Schenkel Kupplungsstückes 22, an dessen Kupplungszapfen 23
dieses Kupplungsstückes weisen Kupplungszapfen 23 der Schwenkzwischenhebel 24 angreift. Letzteren
auf, die zum Ankuppeln eines Schwenkzwischenhebels kann man zusammen mit dem Querriegelbolzen 17
24 dienen, welcher am Querriegelbolzen 17 angreift. aus dem Gehäuse durch die Aufnahmenische 26
Der Schwenkzwischenhebel 24 ist als Winkelhebel 55 heraunehmen bzw. hineinsetzen (siehe Abb. 10).
mit ungleich langen Armen ausgebildet. Der längere Der Verschluß kann selbstverständlich auch ohne
Arm greift an dem Kupplungsstück 22 an, der kürzere Querriegelbolzen verwendet werden.
Arm dagegen an einem Zapfen 25, der an dem abge- Der Verschluß ist auch für solche abschließbare
flachten Ende des Querriegelbolzens 17 sitzt. Zur Zentralverschlüsse bestimmt, bei denen eine in lot-
Einlagerung des Schwenkzwischenhebels 24 im Ge- 60 rechter Richtung verschiebbare Riegelstange vorge-
häuse 9 sind zwei symmetrisch zur Zylinderachse sehen ist. Bei einem solchen Zentralverschluß ist, wie
liegende Aufnahmenischen 26 vorgesehen. Der Abb. 11 und 12 zeigt, die Abwinkelung 18 der
Schwenkzwischenhebel legt sich in die Aufnahme- Steuerstange 19 mit einem festen Mitnehmerzapfen
nische 26 derart ein, daß er sich mit seiner Rücken- 28' besetzt, der in den Schrägschlitz 31 einer an der
kante auf den Grund der Aufnahmenische 26 ab- 65 Riegelstange 32 angebrachten Steuerplatte eingreift,
stützt (s. Abb. 6). Die Hin- und Herbewegung der Steuerstange 19 wird
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ausbildung durch den Schrägschlitz 31 in eine Auf- und Abbeist
folgende: Bei Offenstellung ist der Zylinderschloß- wegung der Riegelstange 32 umgesetzt. Letztere
sperrt den in bekannter Weise durch in die Seitenwand des betreffenden Schubfaches eintretende, nicht dargestellte
Schließvorsprünge deren Herausziehbarkeit.
Claims (3)
1. Abschließbarer Zentralverschluß an der Innenseitenwand für Büromöbel mit mehreren
übereinander angeordneten Schubladen, die mittels einer gemeinsamen Sperr-Riegelstange in
Schließstellung verhakt sind, wobei die Sperr-Riegelstange von einem in einem Gehäuse gelagerten
Zylinderdruckschloß gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderschloßkörper (10) und eine mit ihm in
Achsrichtung gekuppelte Steuerstange (19) im Gehäuse (9) an der äußeren Innenseitenwand in
geneigter Winkelstellung zur Befestigungsanlagefläche (x) des Gehäuses (9) zur Kupplung mit der
Sperr-Riegelstange (8, 32) angeordnet ist und die Steuerstange (19) im Bereich der Befestigungsanlagefläche
aus dem Gehäuse austritt.
2. Abschließbarer Zentralverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
einer Abwinklung (18) aus der Befestigungsanlagefläche (x) des Gehäuses (9) austretende
Steuerstange (19) auf ihrer freiliegenden rückwärtigen Breitfläche eine umlegbare Kupplungsplatte (27) aufweist, deren Mitnehmerzapfen
(27') in eine Schubstange (16) eingreift.
3. Abschließbarer Zentralverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der im Gehäuse (9) gelagerte Zylinderschloßkörper (10) auf seiner zur Befestigungsanlagefläche
(x) hin freigeschnittenen, ebenen Breitfläche ein U-förmiges, lösbares Kupplungsstück
(22) trägt, dessen Schenkel Kupplungszapfen (23) zum Ankuppeln eines Schwenkzwischenhebels
(24) zur Betätigung eines aus der Befestigungsanlagefläche des Gehäuses austretenden Querriegelbolzens
(17) aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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