DE1553224A1 - Hydraulische Verdraengermaschine - Google Patents

Hydraulische Verdraengermaschine

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Publication number
DE1553224A1
DE1553224A1 DE19641553224 DE1553224A DE1553224A1 DE 1553224 A1 DE1553224 A1 DE 1553224A1 DE 19641553224 DE19641553224 DE 19641553224 DE 1553224 A DE1553224 A DE 1553224A DE 1553224 A1 DE1553224 A1 DE 1553224A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
displacement
machine
pressure
motor
Prior art date
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Pending
Application number
DE19641553224
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Budecker
Hans-Christof Klein
Hertell Dipl-Ing Siegfried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Publication of DE1553224A1 publication Critical patent/DE1553224A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/06Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for stopping, starting, idling or no-load operation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C21/00Component parts, details or accessories not provided for in groups F01C1/00 - F01C20/00
    • F01C21/08Rotary pistons
    • F01C21/0809Construction of vanes or vane holders
    • F01C21/0818Vane tracking; control therefor
    • F01C21/0854Vane tracking; control therefor by fluid means
    • F01C21/0863Vane tracking; control therefor by fluid means the fluid being the working fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)
  • Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)

Description

T553224
AIlBED TEVES KG PGm 2817
Prankfurt (Main) 9. Januar 1964
Hydraulische Verdrängermaschine
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Verdrängermaschine mit einer kraftSchlussigen Verbindung zwischen den verschiebbaren Verdrängungseiementen und der Hubkurve. Die Verdrängermaschinen können hydraulische Pgmpen und Motoren, die Verdrängerelemente Kolben, Kugeln, Trennschieber oder dergleichen und die Hubkurven nach innen oder nach außen beaufschlagende Nocken sein. Bei solchen Maschinen werden die verschiebbaren Teile durch Feder-, Flieh- und/oder hydraulische Kräfte an die Hubkurve angedrückt»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verdrängermaschinen auch im Freilauf zu betreiben. Die bekannten Maschinen wurden auf drucklosem Umlauf geschaltet, wenn keine Förder- oder Arbeitsleistung von ihnen verlagt wird. Dabei entstehen Leistungsverluste oder eine Drehzahlbegrenzung·
Die Erfindung besteht darin, daß durch Beaufschlagung der zwischen den Verdrängungseiementen und der Hubkurve gebildeten Bäume mit Druckmittel aus einer Drucknitttlquelle in dem Gehäuse ein Druck aufgebaut wird, der die Verbindung zwischen den verschiebbaren Verdrängungselementen und der Hubkurve löst. Diese Freilaufdruckmittelmenge ist gering und hängt von der Konstruktion der Maschine ab. Ihr Druck muß so hoch sein, daß er die Verdrängungselemente entgegen Flieh- und/oder 'Federkräften von der Hubkurve weghält·
Bei bekannten Verdrängungsmaschinen, beispielsweise bei Drehflügelmaschinen, sind die verschiebbar«Verdrängungselemente Trennschieber, Der KraftSchluß
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Hubkurve wird von der Fußseite her durch Beaufschlagung mit Druckmittel in Richtung auf die Hubkurve ganz oder Teilweise erzwungen. Erfindungsgemäß sind bei solchen Haschinen die Beaufschlagungsräume der Verdrängungselemente an einen drucklosen Behälter anschließbar."Bei einem Ausführungsbeispiel ist die hydrostatische Maschine ein Drehflügelmotor, der von einer hydrostatischen Pumpe anzutreiben ist und an ein Wegeventil angeschlossen ist, das in einer Stellung die Pumpe mit dem Zulauf des Motors und seinen Ablauf mit dem Behälter verbindet und in der anderen Stellung die Pumpe mit dem Behälter verbindet und seinen Ablauf sperrt. Eine Hilfspumpe, die parallel zu der Pumpe an den Motor angeschlossen ist, wird durch ein Rückschlagventil gegen die Pumpe abgesichert·
Die Umsteuerung auf Freilauf kann auch auf andere Weise, beispielsweise durch ein druckabhängiges oder drehzahlabhängiges Ventil erreicht werden«
Die Erfindung ist auf drehende hydrostatische Motoren und auf drehende hydrostatische Pumpen beliebiger Art anwendbar, vorzugsweise jedoch auf Drehflügelmasehinen mit Trennschiebern. Wenn Drehflügelpumpen mit Trennechiebern im freilauf betrieben werden sollen, muß ihr Ablauf gesperrt wer den, und die Saugseite statt an einen Behälter an eine Druckmittelquelle angeschlossen werden»
In der Zeichnung ist Abbildung 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, Abbildung 2 ein Schnitt auf der Linie AA von Abbildung 1·
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Sie Verdrängungsmaschine 1 ist ein an sich bekannter Drehkolben-Hydromotor. Über leitung 2 gelangt das von der Doppel-Pumpe 3 geförderte D^ucköl in den Ringraum 4» der von der Steuerplatte 5 und dem Deckel 6 gebildet wird. Das Drucköl strömt sodann durch die drei nieixnförmigen öffnungen 7 der Steuerplatte 5 und überträgt mittels der Flügel 8 auf den Rotor 9 ein Drehmoment· Die Hubkurve 1o, Rotor 9» Flügel 8 und die Steuerplatten 5 und 11 bilden dabei einen öldicht abgeschlossenen Raum 12. Das auf den Rotor 9 abgegebene Drehmoment stützt sich an der Hubkurve 1o ab. Zur Eraftschlüssigkeit zwischen den Flügeln und der Hubkurve 1o sind die Flügel fußseitig mit Federn 13 und beim Ausfahren und im ausgefahrenen Zustand mit Öldruck über Bohrung 14 und Zu» leitung 15 beaufschlagt· Hit den vom Hochdruck abgewandten Flügelseiten der Flügel 8 wird entspanntes Ul über die nierenförmigen Rücklaufanschlüsse 16, die in der Steuerplatte 11 liegen, in den Ringraum 17 und in die Rückleitung 18 gefördert. Beim Einfahren der Flügel sind die Flügelfußräume 2o über drei Bohrungen 25 und leitung 19 mit dem drucklosen Rücklauf verbunden. Dabei ist keine Druckölzufuhr über Steuerplatte 5 möglich. Über den Anschluß 19, das Rückschlagventil 21 und Anschluß 18 fließt das Rücklauföl durch das 2-Wege-Ventil 22 in den Tank 23.
Bisher ist beschrieben worden wie ein Hydromotor in Drehkolbenbauweise als Motor arbeitet. Die folgenden Ausführungen betreffen eine Ausführungsart der Schaltung des Hydromotors auf Freilauf. Wird Freilaufschaltung erwünscht, so wird das Ventil 22 umgeschaltet. Der große Förderstrom von Pumpe 3a fließt dann über Ventil 22 in den Tank 23. Der ölstrom der Pumpe 3b fließt über Anschluß 2 in den Hydromotor. Rückschlagventil 24 schließt und Anschluß 15 bekommt kein Drucköl. Der bisherige Rücklauf über Rückschlagventil 21 und Anschluß 17 ist am Ventil 22
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Somit "baut sich in Ringraum 4, Raum 12 zwischen Rotor und Hubkurve 1o, Ringraum 17 und Anschluß 18 ein Druck auf. Die Flügelfußräume 2o sind über die Bohrungen 25 und 14 mit Anschluß 15 und 19 über das Rückschlagventil 26 mit drucklosem Rücklauf zum Tank 23 verbunden. Infolge des sich über den Flügeln aufbauenden Druckes werden diese in den Rotor gedrückt entgegen Feder- und Fliehkräften. Die Fördermenge von Pumpe 3b ist so bemessen, daß sich gerade genügend Druck aufbaut. Zur Druckregelung dient das Überdruckventil 27·
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Hydraulische Verdrängermaschine mit einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen den verschiebbaren Verdrängungselementen und der Hubkurve, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß durch Beaufschlagung der zwischen den Verdrängungselementen (8) und der Hubkurve (ίο) gebildeten Räume mit !Druckmittel aus einer Druckmittelquelle (3b) ein Druck aufgebaut wird, der die kraftschlüssige Verbindung aufhebt·
  2. 2. Verdrängermaschinen, deren Verdrängungselemente in Richtung auf die Hubkurve mit Druckmittel beaufschlagt sind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagungsräume (2o) der Verdrängungselemente (8) an einen Behälter anschließbar sind,
  3. 3. Hydrostatischer Drehflügelmotor, der von einer hydrostatischen Pumpe anzutreiben ist nach Anspruch g ekennze i cn η et durch ein Wegeventil (22), das die Pu#pe (3a) mit dem Zulauf (2) des Motors
    (1) und seinen Ablauf (18) mit dem Behälter (23) verbindet oder die Pumpe (3a) mit dem Behälter (23) verbindet und seinen Ablauf (B) sperrt und durch eine Hilfspumpe (3b), die parallel zu der Pumpe (3a) an den Motor (1) angeschlossen und durch ein Rückschlagventil (24) gegen die Pumpe (3a) abgesichert ist.
  4. 4. Hydraulische Verdrängermaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ο h η β t, daß die hydrostatische Maschine eine Drehflügelmaschine ist·
    S09845/0574
DE19641553224 1964-01-24 1964-01-24 Hydraulische Verdraengermaschine Pending DE1553224A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0025480 1964-01-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1553224A1 true DE1553224A1 (de) 1969-11-06

Family

ID=7552100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641553224 Pending DE1553224A1 (de) 1964-01-24 1964-01-24 Hydraulische Verdraengermaschine

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3230715A (de)
DE (1) DE1553224A1 (de)
GB (1) GB1091333A (de)
SE (1) SE333874B (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
SE333874B (de) 1971-03-29
GB1091333A (en) 1967-11-15
US3230715A (en) 1966-01-25

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