DE1552581A1 - Werkstueck-Spannvorrichtung - Google Patents
Werkstueck-SpannvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkstück-Spannvorrichtung.
Eine bekannte Art des Aufspannens von Werkstücken auf ·
Maschinentische bei kleinen Serien oder einmalig auszuführen·*
den Arbeiten ist die sogenannte "Brücken-Fixierung11 C'glandfixing"
method), bei der einzelne Spannbolzen, Zwischenstücke und quer gerichtete Spannschienen oder sogenannte
Spannbrücken zur Verwendung kommen. Bei dieser bekannten Art des Aufspannens werden Zwischenstücke bis zur Höhe des
Werkstückes übereinander auf den iuaschinentisch aufgelegt}
über den Zwischenraum, der die Zwischenstücke von dem Werkstück trennt, v/ird eine Schiene gelegt, die eine "Brücke"
bildet, wobei ein Ende der Brücke auf den Zwischenstücken
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und das andere Ende auf dem Werkstück aufliegt.
Dann wird innerhalb der Stützweite der "Brücke" der Klemmdruck
aufgebracht, indem man auf einen cjpannbolzen eine
Mutter aufschraubt, der sich abwärts durch die Brücke und den Zwischenraum hindurch erstreckt und mit einer mit einem
T-Kopf versehenen Mutter zusammengreift, die verschiebbar
in einer T-ITu t des Maschinentisches aufgenommen ist· Beidieser
Anordnung dienen der Bolzen als Spannglied und die Zwischenstücke als Druckstücke.
Ein Nachteil der bekannten Befestigungsart liegt darin, daß
die Zwischenstücke dazu neigen, aus ihrer Lage herauszugehen, wenn sie bis zu einer Höhe von mehr als etwa 8 oder
11 cm übereinandergelegt sind. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß an jeder Klemmstelle lose Teile zur Verwendung
kommen, die zusammenfallen oder zumindest dazu neigen, zusammenzufallen, sobald das Werkstück freigegeben wird.
Darüoer hinaus sind oftmals an jeder Klemmstelle, abgesehen
von der Mutter mit T-Eopf und dem Spannbolzen, vier oder mehr Einzelteile vorhanden, nämlich eine obere liutter,
eine "Brücke" und zwei oder mehr Zwischenstücke. Ein dritter Nachteil ist, daß der Spannbolzen in die in der T-Hut aufgenommene
Mutter mit T-Kopf eingreifen nuß, so daß die Ausrichtung der Klemmst eile gegenüber dem V/erkstück auf dem
Maschinentiech beeinträchtigt wird, da sie von eier Anordnung
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der !-»Nuten imHasehinentisch abhängig ist«
Aufgäbe der Erfindung ist es, eine Spannvorrichtung zu schaffen»
die unter Aufrechterhaltung des Vorteils der oben beschriebenen herkömmlichen Befestigungsart, nämlich dem Merkmal,
daß Spannglieder und Druckstücke vorgesehen sind, darüber hinaus zumindest den ersten und den zweiten der vorerwähnten
Nachteile ausschaltet·
ZurLösung der Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die
Grundplatte der Spannvorrichtung mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten, aufrecht stehenden 2rägerzapfen versehen ist, an denen sich ein gegenüber der Grundplatte in
der Höhe verstellbares Trägerelement abstützt, indem an diesem vorgesehene Zähne oder Nuten mit entsprechend ausgebildeten
Nuten oder Zähnen der Trägerzapfen gleitend zusammengreif
en, daß an dem Trägerelement eine um eine que'r zur
Verbindungslinie der Trägerzapfen gerichtete Achse auf und ab schwenkbare Spannklaue zum Spannen des Werkstückes angelenkt
ist, und da3 das Trägerelenent als Ganzes in der Richtung
der Verbindungslinie der Trägerzapfen verschiebbar ist, um zur Höhenverstellung desselben die Zähne aus dem Eingriff
in die Hüten zu lösen»
Die mit Abstand voneinander angeordneten Trägerzapi'en kc'iinen
mit senkrecht übereinander angeordneten ITuten versehen sein,
in die wahlweise am Trägerelement vorgesehene Zähne ein-
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greifen, welche durch Verschieben des Trägerelementes in Richtung der Verbindungslinie der mit Abstand voneinander
angeordneten Trägerzapfen aus dem Eingriff in die Nuten
lösbar sind.
Das Trägerelement kann mit einem schwenkbaren Verriegelungshebel versehen sein, dessen einer Abschnitt als Anschlag
dient und mit einem der Trägerzapfen zusammenwirkt, um
eine Verschiebung des Trägerelementes und ein iLpsen des
Eingriffs der Zähne aus den Hüten zu verhindern·
Zur Betätigung der Spannklaue kann eine in ein Gewindeloch der Spannklaue eingeschraubte Schraube vorgesehen sein,
die auf einen rückwärtigen Abschnitt des Trägerelementes · einwirkt·
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die
Spannvorrichtung zur Betätigung der Spannklaue mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung versehen sein.
Das Trägerelement mit der an diesem angeordneten Spannklaue kann von den Trägerzapfen abnehmbar und in umgekehrter Stellung
wieder auf diese aufsetzbar sein, um als Hebevorrichtung' zu wirken. TJm den dritten der erwähnten Nachteile der bekannten
Brücken-Spannvorrichtungen auszuschalten, können der Vorrichtung ein oder mehrere Halteblöcke zugeordnet sein, um
die Spannvorrichtung auf einem Haschinentisch oder Maschinenbett festzulegen, wobei die Halteblöcke am Maschinentisch
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durch Spannschrauben und Muttern zu befestigen sind und
jeder Halteblock eine hervorstehende Lippe aufweist, um die Grundplatte der Spannvorrichtung niederzuhalten·
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist
anhand der Zeichnungen näher beschrieben. i)s zeigen:
Pig. 1 in der Seitenansicht eine Yferkstück-Spannvor-
richtung gemäß Erfindung, die zum Spannen eines Werkstücks auf eine bestimmte Spannhöhe eingestellt
ist,
Mg. 2 die Vorrichtung nach Mg. 1 teilweise geschnitten,
Fig. 3 und 4 die Spannvorrichtung nach Mg. 1 in der
Fig. 3 und 4 die Spannvorrichtung nach Mg. 1 in der
Stirnansicht bzw. in der Draufsicht, Pig. 5 eine Spannvorrichtung in der Draufsicht wie
nach Mg· 4» bei der das Trägerelement jedoch verschoben ist, so daß sich die Zähne des Trägerelementes
nicht im Eingriff mit den Nuten der Trägerzapfen befinden, um es längs der Trägerzapfen in eine neue Eingriffsstellung zu bringen,
Mg. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Mg. 2, Mg. 7 einen Schnitt durch das Trägerelement,
Pig· 8 und 9 verschiedene Arten der Befestigung der
Spannvorrichtung am Maschinentisch oder Maschinenbett und
PigpiO eine abgewandelte Ausführungsform einer Spannvorrichtung·
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BAD ORfOINALr '
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Werkstück-Spannvorrichtung besteht
aus der Grundplatte 2 aus Metall, die mit den beiden mit Abstand voneinander angeordneten aufrecht stehenden Trägerzapfen
3 aus Vollmetall versehen ist. Die Trägerzapfen 3 sind fest mit der Grundplatte 2 verbunden. Jeder der Trägerzapfen
ist auf zwei einander gegenüberliegenden leiten mit einer Anzahl übereinander angeordneter, waagerecht gerichteter offener
Nuten 4 versehen, die sich parallel zu der üibene erstrek«
ken, in der die Trägerzapfen 3 mit Abstand voneinander angeordnet sind· Auf den Trägerzapfen 3 stützt sich mittels
der Zähne 51 die wahlweise in den Nuten 4 verschiebbar aufgenommen
sind, das aus Metall bestehende Trägerelement 6 ab; dieses hat hohle Kastenform und weist senkrecht gerichtete
Seitenwandungen 7 auf, die durch zwei einstückig mit diesen ausgebildete, hintereinander liegende Querabschnitte 8, 9
verbunden sind, zwischen denen sich die große Durchtrittsöffnung 10 zur Aufnahme des rückwärtigen Trägerzapfens 3
befindet. Tor dem vorderen Querabschnitt 8 befindet sich die kanalförmige, nach vorn gerichtete Ausnehmung 11 zur
Aufnahme des vorderen Trägerzapfens 3· Die Oberseite des Trägerelementes 6 ist nach vorn und hinten abwärts geneigt j
das rückwärtige Ende des Trägerelementes ist mit der nach f
oben gerichteten Fläche 12 versehen. Am Trägerelement 6 ist die Spannklaue 13 aus Metall zum Spannen des in Fig. 1
schematisch. angedeuteten Werkstückes W befestigt. Die
Spannklaue 13 weist die senkrecht mit Abstand voneinander
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angeordneten Seitenwandungen 14 auf, die den Seitenwandungen
des Trägerelementes parallel liegen und diese umgreifen; die Wandungen 14 der Spannklaue sind über die einstückig mit
dieeen ausgebildeten Endabschnitte, nämlich den vorderen Endabschnitt 15 und den hinteren Bndabschnitt 16 der Spannklaue
miteinander verbunden. Der vordere Endabschnitt 15 der .Spannklaue 13 endet in dem am Werkstück anliegenden Finger
15&I während der rückwärtige Endabschnitt 16 der Spannklaue
13 ein innen mit einem Gewinde versehenes Durchgangsloch aufweist« Die Spannklaue 13 ist an das Trägerelement· 6 an-
gelenkt und kann um eine waagerechte Achse, die quer zu der Verbindungslinie der Trägerzapfen 3 verläuft, aufwärts
und abwärts verschwenkt werden· Der Anlenkung dient der Zapfen 18, der durch die zueinander fluchtenden Bohrungen
der Spannklaue 13 und durch die im Trägerelement 6 vorgese-
hene Querbohrung 20 hindurchgreift, wobei sich die Querbohrung 20 durch den vorderen Querabschnitt 8 des Trägerelementes
hinduroh erstreckt. Im Trägerelement ist noch eine zweite Querbohrung 21 vorgesehen, die es gestattet» den Zapfen 18
tiefer*zu seteen. Die Betätigung der Spannklaue 13 erfolgt
durch die Schraube 22, die in das Gewindeloch 17 im rückwärtigen Ende der Spannklaue 13 eingesetzt ist} das äußere
Ende der Schraube 22 liegt infolge des Gewichtes der Spannklaue an der Fläche 12 des rückwärtigen Abschnitts des
Trägerelementes an·
Die weiter oben erwähnten Zähne 5, die mit den Nuten 4 zusammengreifen,
haben eine längliche, rippenartige Form und
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liegen waagerecht; sie sind in vier Gruppen angeordnet, wobei jede Gruppe einer Reihe von Nuten 4 zugeordnet ist
und die Zähne 5 an die betreffenden Seitenwandungen 7 des Trägerelementes 6 angeformt sind und aus den Innenflächen
derselben herausstehen·
Die Pig. 7 zeigt eine der mit zwei der vier Gruppen von Zähnen 5 versehenen Seitenwandungen, wobei die beiden anderen.
Zahngruppen in der gleichen Weise an der anderen Seitenwandung 7 des Trägerelementes vorgesehen sind. Die rückwärtigen
Endabschnitte der Zähne 5 der beiden vorderen Gruppen sind an die Stirnfläche 8a (Pig. 7) des vorderen Querabschnitte
angeformt, während die rückwärtigen Endabschnitte der" Zähne der beiden rückwärtigen Gruppen ein Stück mit der Stirn- ·
fläche 9a (Pig. 7) des rückwärtigen Querabschnittes 9 bilden· Die Zähne 5 jeder Gruppe sind senkrecht übereinander angeordnet}
zu jeder Gruppe können beispielsweise vier Zähne 5 gehören, wie es in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Pail ist.
Das Trägerelement 6 läßt sich als Ganzes nach hinten verschieben, und zwar in der Richtung, in der die Trägerzapfen 3
stehen, um die Zähne 5 aus den Nuten 4 herauszubewegen; die Durchtrittsöffnung 10 und die kanalförmige Ausnehmung 11
des Trägerelementes sind groß genug, um eine derartige Verschiebung zuzulassen. Das Trägerelement 6 ist gegenüber der
Grundplatte in der Höhe einstellbar, indem es nach hinten in
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die in Fig. 5 gezeigte Stellung gebracht wird, um die Zähne aus den Nuten 4 zu lösen und es längs der Trägerzapfen 6 nach
·, oben oder unten auf die gewünschte Höhe einzustellen. Das Trägerelement wird darauf wieder nach vorn bewegt, um die
Zähne 5 in die in Frage kommenden Hüten 4 einzuschieben,
die der neuen Höheneinstellung entsprechen.
An der Unterseite des Trägerelementes ist der mit einem
hakenförmigen Ende versehene Yerriegelungshebel 23 um den Zapfen 24 schwenkbar am rückwärtigen Querabschnitt 9 befestigt,
Der Yerriegelungshebel 23 läßt sich in waagerechter Ebene
aus der in Fig. 6 strichpunktiert angedeuteten Ruhestellung * heraus, in welcher er sich außerhalb der Durchtrittsöffnung
10 befindet, in die in Fig. 6 in durchgehenden linien wiedergegebene
Arbeitsstellung beweg.χ., in der das mit 23a bezeich-r
nete hakenförmige Ende des Hebels zwischen, die Trägerzapfen
greift und einen Anschlag bildet, der mit dem rückwärtigen Trägerzapfen 3 zusammenwirkt, um eine nach hinten gerichtete
Bewegung des Trägerelementes 6 und somit ein Lösen der Zähne 5 aus den Nuten 4 zu verhindern.
Bei Verwendung der Spannvorrichtung wird zunächst das Werkstück W auf den mit 25 bezeichneten Maschinentisch oder
das Maschinenbett aufgelegt. Dann wird die Spannvorrichtung 1 gegenübel· dem Werkstück in eine geeignete Stellung ge-■
bracht und die Grundplatte 2 der Spannvorrichtung mittels |. des Bolzens oder der Schraube 26 (Fig. 8) am Masohinentisch
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25 befestigt. Die Schraube 26 durchgreift eins der Befestigungslöcher
27 oder 30 an dem jilnde der Grundplatte, das dem
Werkstück am nächsten liegt, und greiit mit der Mutter 28 mit T-Kopf zusammen, die ihrerseits in der T-Nut 29 des
juaschinentisches oder Maschinenbettes aufgenommen ist. Ist
die Grundplatte in Stellung gebracht, so wird das Trägerelement 6 in der oben beschriebenen Weise auf die erforderliche
Höhe eingestellt und danach in der eingestellten Stellung verriegelt, wobei es durch den schwenkbaren Verriegelungshebel
23 daran gehindert ist, sich nach hinten zu verschieben und aus dem Eingriff zu lösen. Anschließend wird
die Betätigungsschraube 22 für die Spannklaue 13 in der gewünschten
Richtung verdreht, indem man an den Kopf derselben einen normalen Spannschlüssel ansetzt und die Schraube 22
festzieht, wobei über den Finger 15a der Spannklaue etwa der gleiche Spanndruck auf das Werkstück ausgeübt wird, unter
dem die Spannschraube auf ihre Unterlage einwirkt.
Bei dem dargestellten Alisführungsbeispiel erstreckt sich das mit 2a bezeichnete vordere Ende der Grundplatte 2 bis über
den Trägerzapfen 3 hinaus und zwar in einem größeren Ausmaß
als das rückwärtige» mit 2b bezeichnete Ende über den rückwärtigen Irägerzapfen 3. Heim das Werkstück W nach außen
herausragt, wie es in Fig· 1 beispielsweise durch die strichpunktierte
Linie W angedeutet ist, und zwar soweit, daß der ginger 15a der Spannklaue das Werkstück nicht erfassen
kann, wenn das Ende 2a der Grundplatte 2 diesem zugekehrt ist,
so kann man das Trägerelement 6 mit der Spannklaue 13 von den
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Trägerzapfen 3 abziehen und die Grundplatte in waagerechter
Ebene um 180 verdrehen, um das Ende 2b derselben an das Werkstück heranzubringen. Das Trägerelement 6 mit der Spannklaue
wird in der Weise wieder auf die Trägerzapfen aufgesetzt»
daß der Finger 15a der Spamiklaue nunmehr über das
Ende 2b der Grundplatte heraussteht, wodurch der Abstand, um den die Spannklaue über die Grundplatte 2 heraussteht,
vergrößert ist·
Ee ist darauf zu achten, daß die Schraube 26 in dasjenige
looh äer Grundplatte eingesetzt wird, das dem Werkstück am
nächsten liegt j bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung
soll die Schraube 26 in das Loch 27 eingreifen, während es
bei der zuvor beschriebenen umgekehrten Anordnung, bei der sich das Ende 2b am Werkstück befindet, von Vorteil ist,
wenn die Schraube 26 das Loch 30 durchgreift. Da in diesem Falle die auf den Bolzen oder die Schraube einwirkende Gegenkraft
größer ist, sollte es sich bei dem mit dem Loch zusammenwirkenden Befestigungsmittel vorzugsweise um einen
Bolzen mit hoher Zugfestigkeit oder um eine Alien-Schraube
handeln· ·
Falls erforderlich, kann die Grundplatte 2 zusätzlich oder an Stelle der Löcher 27, 30 mit Gewindelöchern versehen sein,
in die die aufrecht stehenden Gewindeschäfte von T-Bolzen
einschraubbar sind, welche an die Stelle der mit einem T-Kopf
versehenen Muttern treten und mit Köpfen versehen sind, die_
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in den T-Nuten verschiebbar geführt sind, um die Grundplatte
am Maschinentisch, oder Maschinenbett festzulegen·
Wenn die Anordnung des Werkstückes zu den T-Nuten im Maschinentisch
oder Maschinenbett so ist, daß die Befestigung der Grundplatte 2 der Spannvorrichtung durch eine in ein Befestigungsloch
der Grundplatte eingesteckte Spannschraube Schwierigkeiten bereitet, so kann zum Niederhalten der
Spannvorrichtung eine andere Art der Befestigung gewählt werden* .. ·
Bei einer derartigen, in Pig. 9 wiedergegebenen Ausführungsform kommt die Spannvorrichtung 1 zusammen mit einem -oder
mehreren Halteblöcken 31 aus Metall zum Einsatz· Der oder jeder Halteblock weist einen mit einer flachen Unterseite **"
versehenen Hauptabschnitt 32 und eine senkrecht gerichtete Durchgangsbohrung 33 zur Aufnahme der Spannschraube 34 auf.
Der oder jeder Halteblock ist an einer Seite unterschnitten, so daß eine an den Block angeformte Lippe 36 gebildet ist,
die über eine Kante der Grundplatte 2 der Spannvorrichtung greift und diese zurückhält. Bei dieser Ausführungsform
kann jeder Block dadurch am Maschinentisch befestigt werden, daß man die Spannschraube 34 durch das Loch 33 steckt und
in die S-förmige Mutter 35 einschraubt, die ihrerseits in der T-Nut des LIaschinentisches oder Maschinenbettes aufgenommen
ist. Die Grundplatte 2 der Spannvorrichtung ist' hierbei in beliebiger Ausrichtung auf dem Haschinentisch festgehalten,
indem die Lippe 36 des oder jedes Halteblockes
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über die Grundplatte greift· Nachdem die Bearbeitung eines
mittels der Spannvorrichtung aufgespannten Werkstückes beendet ist, läßt sich die gesamte Spannvorrichtung 1, ohne daß
die Höheneinstellung verlorengeht, abnehmen, indem man die Grundplatte 2 aus ihrem Eingriff mit dem Halteblock oder den
Halteblöcken herauszieht} das Werkstück kann gewechselt und unter geringstem Zeitverlust ein anderes Werkstück aufgespannt
werden. Hierdurch ergibt sich eine beträchtliche Zeitersparnis beim anfänglichen Einrichten und bei sich wiederholenden
Arbeitsgangen·
Beim Einsatz der Spannvorrichtung wirkt der vordere Spannzapfen
3, d.h., der Spannzapfen, der. sich dem Werkstück am nächsten befindet, als Spannglied und der^rückwärtige Trägerzapfen
3 als Druckstück·
Das in Pig. 3 mit 4a bezeichnete Metall zwischen den Nuten,4 bildet Zähne, die verschiebbar mit den zwischen den Zähnen 5
des Trägerelementes vorgesehenen Zwischenräumen zusammengreifen}
bei der dargestellten Ausführungsform kann man das
Trägerelement 6 als mit Zähnen versehen ansehen, die mit in den Trägerzapfen 3 vorgesehenen Nuten zusammengreifen; die
Trägerzapfen 3 kann man als mit Zähnen versehen betrachten,
die mit den zwischen den Zähnen des Trägerelementes 6 vorgesehenen
Zwischenräumen zusammengreifen».' " .
Jails erforderlich, können an der Oberseite der Trägerzapfen Anschlagmittel angeordnet sein, um zu verhindern, daß weniger
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als die volle Anzahl Zähne jeder Gruppe mit der entsprechenden Anzahl Nuten zusammengreift·
Der Abstand der Nuten kann so gewählt sein, daß sich die Höhe des Trägerelementes in Abständen von jeweils 12,5 mm
einstellen läßt.
Vorteilhafterweise kann man einen ganzen Satz Einheiten vorsehen,
von denen jede eine mit zwei Trägerzapfen versehene Grundplatte aufweist und gegen die oben beschriebene, aus
Grundplatte und Trägerzapfen bestehende Vorrichtung austauschbar ist, um je nach den Erfordernissen verschiedene Spannhöhen
zu Verfügung zu haben. Beispielsweise kann ein Satz Vorrichtungen vorgesehen werden, deren Trägerzapfen-Höhe
fortlaufend in Stufen von 7,5 oder 15 cm zunimmt. Die Trägerzapfen
können jede geeignete Höhe haben, da die auf diese einwirkende Belastung stets eine reine Druck- und Zugbelastung
ist·
Die Spannklauen können zahlreiche Formen aufweisen, um verschiedene
Möglichkeiten für die Werkstück-Aufspannung zur Verfügung zu haben· Sie können beispielsweise gegabelt sein,
um zwei verhältnismäßig kleine Werkstücke gleichzeitig zu spannen oder mit stangenartigen Verlängerungen versehen
sein, die in seitliche Löcher von Gußteilen eingreifen}' sie
können auch flach profilierte Endabschnitte aufweisen, die \
in untersohnittene Abschnitte des Werkstückes eingreifen·
Sofern es die Höhe der Trägerzapfen zuläßt, kann die Anord-
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nung so getroffen sein, daß sich das gesamte Trägerelement mit der Spannklaue vollständig von den Irägerzapfen abnehmen
Una. in umgekehrter Stellung wieder aufsetzen läßt. Durch
Verdrehen der die Spannklaue betätigenden Schraube wird hierbei daa vordere Ende der Spannklaue nach oben verstellt, wobei
eine beträchtliche Hebewirkung entsteht· Dies ist für einen .Einrichter äußerst vorteilhaft, wenn ein unregelmäßig geformtes
Werkstück auf dem Maschinentisch oder Maschinenbett in Stellung gebracht werden soll. In diesem Fall, nämlich wenn
die Spannklaue in umgekehrter Stellung zum Einsatz kommt, ist es von Vorteil, wenn die Mittel zur Befestigung der Grundplatte
2 am Maschinentisch entweder in der Mitte der Grundplatte 2 oder an dem Ende derselben angeordnet sind, das sich vom
Werkstück am weitesten weg befindet.
Falle erforderlich, können die Mittel zum Befestigen der Grundplatte
2 am Maschinentisch mit Löchern anstatt mit T-Nuten
zusammengreifen, sofern im Maschinentisch Löcher vorgesehen sind· Auch kann die Grundplatte statt an dem Maschinentisch
oder dem Maschinenbett an einem anderen hierfür geeigneten
Maschinenelement befestigt werden·
Die Grundplatte der Vorrichtung kann, falls erforderlich, an gegenüberliegenden Seiten mit längs gerichteten Lippen
oder Planschen versehen sein, die in einer T—Nut eines Halteelementes
verschiebbar sind, an welchem die Vorrichtung befestigt werden soll, wobei die Lippen oder Plansche, wenn
sie mit der T-ITu t zusammengreifen, eine Aufwärts-Bewegung der
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Vorrichtung verhindern.
Palls erforderlich, kann die Spannklaue 13 statt durch die
Spannschraube 22 durch eine hydraulische Vorrichtung betätigt werden. Eine derartige gegenüber der Ausführungsform nach
den Figuren 1 bis 7 abgewandelte Ausfüh-rungsform einer Spannvorrichtung gibt die Fig. 10 wieder. Bei dieser Ausführungsform
weist das rückwärtige Ende der Spannklaue die Hydraulik-Vorrichtung 38 mit dem Zylinder 39 auf, der über
den Einlaßstutzen 41 mit 01 40 versorgt wird. Der Einlaßstutzen 41 ist mit dem von einer nicht dargestellten, zentralen
hydraulischen Druckquelle herangeführten Eohr 4β verbunden.
Der Kolben 42 ist im Zylinder 39 verschiebbar geführt. Der Kolben 42 ist mit dem Stempel 43 versehen, der den unten
an Zylinder 39 vorgesehenen Zapfen 44 gleitend durchgreift} die Anordnung ist so getroffen, daß die Sparjiklaue gegen
das Werkstück festgezogen wird, indem Druckflüssigkeit von der Druckquelle herangeführt und über den Einlaßstutzen 41
in d-en Zylinder eingeleitet wird. Hierbei wird der Kolben nach unten verschoben und der Stempel 43 drückt gegen das
rückwärtige Ende des Irägerelementes, wodurch das rückwärtige Ende der Spannklaue angehoben und das Spannende der Spannklaue
nach unten bewegt wird. Die spiralförmig gewundene
Rückstellfeder 45 bewegt den Kolben nach oben, wenn sich der
Druck verringert·. Der Zapfen 44 ist mit einem Gewinde versehen
und in die Spannklaue eingeschraubt. Der Einlaßεtutζen
41 ist auf dem Zylinder 39 schwenkbar befestigt, um das Rohr
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BAD ORIQlNAU
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aus dem Yerschiebeweg der Spannvorrichtung herausbewegen
zu können und das Einschrauben des Zapfens 44 zu erleichtern.
Falls erforderlich, lassen sich von einer einzigen hydraulischen Druokquelle eine Anzahl der zuvor beschriebenen
abgewandelten Spannvorrichtungen betätigen, von denen jede mit einer Hydraulik-Vorrichtung 38 versehen ist.
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Claims (1)
- JK 'Patentansprüche1β/Werkstüok-Spannvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) der Spannvorrichtung mit zwei mit Abstand voneinander angeordneten, aufrecht stehenden Trägerzapfen (3) versehen ist, an denen sich ein gegenüber der Grundplatte in der Höhe verstellbares Trägerelement (6) abstützt, indem an diesem vorgesehene Zähne oder Nuten (5} 5a) mit entsprechend ausgebildeten Nuten oder Zähnen (4j 4a) der Trägerzapfen (3) gleitend zusammengreifen, daß an dem Trägerelement (6) eine um eine quer zur Ver«bindungslinie der Trägerzapfen (3) gerichtete Achse auf und ab schwenkbare Spannklaue (13) zum Spannen des Werk-» Stückes (W) angelenkt ist, und daß das Trägerelement (6) als Ganzes in der Richtung der Verbindungslinie der Trägerzapfen (3) verschiebbar ist, um zur Höhenverstellung desselben die Zähne (4a'} 5) aus dem Eingriff in die Nuten (4| 5a) zu lösene2β Werkstück-Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abstand voneinander angeordneten Trägerzapfen (3) mit senkrecht übereinander angeordneten Nuten (4) versehen sind, in die v/ahlweise am Trägerelement (6) vorgesehene Zähne (5) eingreifen, welche durch Verschieben des Trägerelementes (6) in Richtung der Verbindungslinie der mit Abstand voneinander angeordneten Trägerzapfen (3) aus dem Eingriff in die Nuten (4) lösbar sind.009832/0194BADORJGINAI,3· WerkstÜck-Spaimvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß das Trägerelement (6) mit einem schwenkbaren Verriegelungshebel (23) versehen ist, dessen - einer Abschnitt (23a) als Anschlag dient und. mit einem der Trägerzapfen (3) zusammenwirkt, um eine Verschiebung des Trägerelementes (6) und ein Lösen des Eingriffs der Zähne ■(5) aus den Nuten (4) zu verhindern·4· Werkstück-Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Spannklaue (13) eine in ein Gewindeloch (17) der Spannklaue (13) eingeschraubte Schraube (22) vorgesehen ist, die auf einen rückwärtigen Abschnitt des Trägerelementes (6) einwirkt,5. Werkstück-Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Ende der Spannklaue (13)'eine hydraulische Betätigungsvorrichtung (38) angeordnet ist, in deren Zylinder (39) ein Kolben (42) mit einem Stempel (43) geführt ist,-der auf den rückwärtigen Abschnitt des Trägerelementes (6) einwirkt·6· Werkstück-Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, daaurch gekennzeichnet, daß das Trägerelement (6) mit der an diesem angeordneten Spannklaue (13)- von den Trägerzapf en (3) abnehmbar und in umgekehrter Stellung wieder auf diese aufsetzbar ist, uin- als Hebevorrichtung au wirken.009832/0194 BAD ORiGINAL7· Werkstüek-Spannvorrichtung nach einem oder mehreren der . ; vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der · Vorrichtung ein oder mehrere Halteblöcke (31) zugeordnet sind, um die Spannvorrichtung auf einem Maschinentisch oder Maschinenbett festzulegen, wobei die Halteblöcke (31) am Maschinentisch durch Spannschrauben und Muttern (34» 35) zu befestigen sind und jeder Halteblook (31) eine hervorstehende Lippe (36) aufweist, um die Grundplatte (2) der Spannvorrichtung niederzuhalten.009832/0194BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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GB16379/65A GB1070153A (en) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Improvements in work-piece clamping devices |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1552581A1 true DE1552581A1 (de) | 1970-08-06 |
DE1552581C DE1552581C (de) | 1973-07-12 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1070153A (en) | 1967-05-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |