DE1552554A1 - Einrichtung zum Steuern von Kopiermaschinen - Google Patents

Description

• Einrichtung zum Steuern von Kopiermaschinen Dl.e Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern von Kopiermaschinen, insbesondere von Kopierfräsma_schinen, mit zwei senkrecht zueinander arbeitenden Fühlsystemen ini Fühler, deren Ausgangsspannung en als Führungssignale für die Vorschubantriel e dienen, Beim Kopierfrc_i:#en mit den üblichen bekannten Kontaktfühlern ruß bei Ur.@i1#i13,i3'oeiten jeweils nach Durchfahren E.i.ner bestimmten U::1-rißstrecke Zeit- undüi`iliro.rschü@. t"e"atlcü, werden, uni 1;i.eich--:@= t i@@dem Le .t vorscriuli eine bestimmte Rin'htun.- torr_;e:eben werden. Wie Fig. 1b, die den Fühler im Querschnitt a-a' zeigt, deutlich erkennen läßt, bestehen die Fühlsysteme ,jeweils aus den Spulen , 4 und 5 bzw. 6 und 7.
• Die Spulen 4 und 5 bzw. 6 und 7 bilden, wie Fig. 2 erkennen läßt,., jeweils Zweige einer an eine Speisespannung (z.B. 1 Uz) angeschlossenen Brückenschaltung S bzw. 9. Bei einer radialen Aus-Lenkung (los Fühlstiftes 3 werden die Spuleninduktivitäten 4 und 5 bzw. 6 und 7 gegensinnig verändert und damit die Brücken verstimmt. Da die Achsen x und y der Fühlsysteme jeweils in den Vorschubrichtungen x,y der Maschine liegen, sind die einzelnen Brückenauegangsspannungen Ul, U2 ein proportionales Maß für die Fühlerauslenkung in der betreffenden Vorschubrichtung. Die Vektorsumme. beider Brückenausgangsspannungen Ul, U2 entspricht dann der gesamten radialen Auslenkung des .Fühlers.
• Es wird daher, wie in Fig. 3 gezeigt, die vektorielle Summe der Brückenopannungen, d.h. die radiale Auslenkung, 2.B. r=l, ],Ionstant gehalten (Kreisbahn). Wird bei der alleinigen Auslenkung in x-Richtung der Winkel og zu Null gewählt, so folgen die Brückenausgangsspannungen Ul, U2 (Auslenkung in x bzw. y-Richtung) Cosinus- bzw. Sinusfunkti onen des Winkels Die Richtung A der Bewegung der Maschine eilt bei Vernachlässigung der geringen Reibung zwischen Fühlfinger und Modell' stets um 900 der Auslenkrichtung r voraus. Es ist daher für den Antrieb (Geschwindigkeit V.) in x-Richtung die Ausgangsspannung des zur y- Richtung parallelen Fühlsystems, für den Antrieb (Geschwindigkeit vy) in der y-Richtung, die Ausgangsspannung des zur x-Richtung parallelen Fühlsystems maßgeblich.
• Rechnerisch gilt also: Die Größe der Auslenkung z.B. r = 1 wird durch Ad(.lt. tiü:. -.?er v quadrierten Spannungswerte U1 , I12 des x- und ; -Fül!.1 Systems überwacht und zwar-entsprechend der trigonometrischen Beziehung FiJ. 4 zeigt die Steuerung der Maschine.
• Mit -8 bzw: 9 sind hier die der y bzw. x-Vorschubrichtung zugeordneten Brückenschaltungen bezeichnet. Ii-i die Richtung der Bewe:untA.stets um 90° der Auslenkrichtung r voreilt, wird dem Drehzanlregelkreis 10 des y-Antriebes vier demodulierte Spannungswert des der x-Achse zugeordneten Spulenystems und dem Drehzah tregelkreis 1 1 des x-An trieben der Spannungswert des der y-Achse. zugeordneten Fühlsystems als Sollwert vorgegeben und zwar über gekoppelte, zur Einstellung der Fixhlerempfindlichkeit und der Vorschubgeschwindigkeit dienende Potentiometer 1( und 13 bzw. 1 4. und 11). Zwischen dein x-Antrieb und der Brückenschaltung °3 i:- t dabei noch eine Umketirstiafe 16 vorgesehen (Multiplikation mit -1) zur Berücksichtirrung des- negativen Vorzeichens in Gleichung 1 , Die Größe @ler Auslenkung wird, wie bereits ges#:hi ldert, durch Addition --der quadrierten Brückenausgangsspannungen überwacht. Zu diesem Zweck sind die beiden Quadrierschaitungen 1'l und 18 vorgesehen, an deren Ausgängen dem Cosinusquadrat ct bzw. Sinusquadrat tx proportionale Spannungen ents terien. Der a1:- Eins eii: gärten Suia^:e dieser beiden 'Vierte @ti:@d -in ALicl : erverst;.r_:er 1 .en:!ii=iltun k e1Lr t- . Du -- c.-i. ' Nlul t i=# lika tio-n rW i t # (-1 ) d.h. durch #.-r - einer Umkehrs tufe 20 wird die gerriinschte k@@z@an:;:@s@=inn>>n erreicht. Zum Steuern der Maschine ist dieserK nun wiederum in die Projektionen (Kx, Kf) auf dieascriinenac-:sen x,;r zu zerlegen.
• Wie Fig. 3 zeigt, fällt die Richtung der Korre_:3urJ@@öße K bei positiven K mit der Auslenkrichtung r zusarn-.en und mu3 bei Bei geeigneter Konstruktion des Fühlers läßt sich die geschilderte.Anordnung auch auf andere Ebenen (z.B. x/z oder y/z)zum Zeilenfräsen anwenden.

Claims (2)

1. ' _- Patentansprüche 1: Einrichtung zum Steuern von Kopiermaschinen, insbesondere Kopierfräsmaschinen, mit zwei senkrecht zueinander arbeitendenFühlsyst-emen"im Fühler, deren Ausgangsspannungen als Führungssignale jeweils den Vorschubantreben zugeleitet werden; dadurch gekennzeichnet, daß eine Summieranordnung (17,1 8, 19) zur Bildung der Vektnrsumme der Fiiü eraustän#s-. spannurigen (U1, U2) -vorgesehen ist und daß die Abweichung . (K) der Vektcrsumme von einem vr;eg ebenen festen Wc: -t in zu den Maschinenrichtungenl(x,y) parallele Komponenten (KX, Ky) zerlegt'ist, die zu den Regelkreisen (10,11) der einzelnen Vorschubantriebe (Y;y) geführt sind.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerausgangsspannungen-(U1, U2) jeweils über eine Quadrierschalturig (17 bzw.18) mit einem Addierverst.ärker (19) verbanden sind. >. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dnß die einzelnen Korrekturwerte (K , KY) durch Multiplikation der sspannungen Abweichung (K) mit den einzelnen rüekenaus-anF (U1 , U@) gebildet sind. q-. Einrichtung nach den Ansprilchen 1 bis 3, e=f3..l#.trcil gekenr:-zeichne t, daß jeweils die Summe von Bräckenalasgangespannun#; (U1 bzw. U2) und Norrekturwert (K y bzw. Kx) als Führungsgröße für einen Drehzahlregelkreis (10 bzw.1t) eines Vorschubantriebes (x,y) dient.