DE155239C - - Google Patents
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- DE155239C DE155239C DENDAT155239D DE155239DA DE155239C DE 155239 C DE155239 C DE 155239C DE NDAT155239 D DENDAT155239 D DE NDAT155239D DE 155239D A DE155239D A DE 155239DA DE 155239 C DE155239 C DE 155239C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/17—Passing liquid through fibrous materials in open containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES Λ
PATENTAMT
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Bottich für Vorrichtungen zum
Färben mit kreisender Flotte. Das Wesentliche des Färbbottichs besteht darin, daß er
sich nach dem Boden verjüngt und einen nach unten ausgebauchten Siebboden hat.
Gegenüber bekannten Einrichtungen hat die so gekennzeichnete Gestaltung des
Bottichs den Vorzug, daß es mittels derselben
ίο möglich ist, Garn und lose Faserstoffe mehreren Färbvorgängen nacheinander zu
unterwerfen, ohne sie zu bewegen, was bisher nur für Kopse ausführbar war, oder nur
unter Verwendung von Färbbottichen mit verschiedenen Nebeneinrichtungen. Die Form
des Färbbottichs ist derart gewählt, daß sich eine Schar nahezu gleichlaufender Wege für
die Färbflüssigkeiten durch das Färbgut bilden muß, während in Bottichen von bisher
bekannter Gestalt tote Ecken oder überstark durchspülte Stellen entstehen. Ein weiterer
Vorzug ist die Möglichkeit, ohne Beeinträchtigung des Ergebnisses das Färbgut in
beliebiger Schichthöhe einzubringen.
In der Zeichnung ist der Bottich in Verbindung mit einer an sich bekannten Färbvorrichtung
dargestellt.
Der Färbbottich 1 hat eine nach unten stark verjüngte Gestalt, so daß der Querschnitt,
durch welchen die Flotte zu fließen gezwungen werden soll, mit der (durch Verringerung
der Drosselungswiderstände) zunehmenden Saugwirkung abnimmt. Die zu färbenden Textilfasern 14 werden auf einen Siebboden
13 gepackt, welcher nach unten aus-.gebauchte Form hat. Zwischen dem Siebboden
und dem Boden des Bottichs bleibt ein Raum frei, aus welchem die beiden Pumpen saugen. Das in beliebig hoher Schicht eingebrachte
Färbgut — lose Fasern, Stränge oder Gewebe — wird durch ein zweites
Sieb 15 abgedeckt. Der kegelförmigen Gestalt des Bottichs entsprechend wird für die
verschiedenen Schichthöhen eine Anzahl verschieden großer Siebauflagen bereit gehalten.
Der Färbbottich 1 steht durch eine Rohrleitung 2 mit der Kreiselpumpe 3 in Verbindung,
welche die Flotte durch eine Leitung 4 und ein Schwenkrohr 5 in einen der Behälter
6 fördert. Aus den Behältern 6 wird die Flotte durch Rohrleitungen 7 mit Absperrventilen
8 wieder dem Färbbottich zugeführt.
An diesen ist am Boden noch ein Rohr 9 angeschlossen, welches zu einem Windkessel 10
führt, in dem durch eine nach Bedarf in Tätigkeit gesetzte Kolbenpumpe 11 Luftleere
erzeugt wird. Die Verbindung zwischen 10 und 11 ist durch eine Rohrleitung 12 hergestellt.
Setzt man durch Öffnung des Ventils 17 den Windkessel 10 in Verbindung
mit dem Saugraum des Behälters 1, so schließt sich das Rückschlagventil 16,
und die Saugwirkung der Pumpe 11 entwässert das Färbgut 14 vollkommen. Eine
Rohrleitung 19 gestattet bei Öffnung des
Ventils 18 unmittelbaren Abfluß aus drei in einen Abwässerkanal. Ebenso kann durch
den Hahn 20 der Windkessel 10 unmittelbar entleert werden. Ein Reinwasserbehälter 21
speist nach Bedarf die zweckmäßig auch mit Dampfheizung versehenen Behälter 6 oder
spült das Färbgut im Bottich 1 durch die mit dem Ventil 23 abzusperrende Leitung 22.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Bottich für Vorrichtungen zum Färben mit kreisender Flotte, dadurch gekennzeichnet, daß er eine nach dem Boden sich verjüngende Gestalt hat und mit einem nach unten ausgebauchten Siebboden ausgestattet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reicHsdruckere'1.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE155239C true DE155239C (de) |
Family
ID=421723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155239C (de) |
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0
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