DE1551881A1 - Dichtungsvorrichtung fuer ein in eine Waermetauscheinrichtung einfuehrbares rohrfoermiges Element,insbesondere das Lanzenrohr eines Russblaesers - Google Patents
Dichtungsvorrichtung fuer ein in eine Waermetauscheinrichtung einfuehrbares rohrfoermiges Element,insbesondere das Lanzenrohr eines RussblaesersInfo
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Description
Dipl. Phys. W. Schmitz ! Darf nicht geändert werden
8 München 15, Mozastetr.23 ~~ —
ToI. 5380586 1551881
Diamond Power Speciality Corporation
ü.S. Route 22 East
Lan G a » t :e f.f Ohio/USA iJ* April 1967
(Anwaltsakte 17 791)
für· ein in eine
ein£ührbares rohr-Element,
insbesondere das Lanzon-
i-öhv ©ine.a Rwföbläsers
Die Erfindra-g betrifft ein© Dichtung»vorrichtung für
ein in eine Wärmeaustaußcheinrichtung, insbesondere einen
Dampfkessel „ elnfQhrbares rohrförmigen Element, insbesondere
das Lansenrohr «Ines Rußbläser^.
Um bei modernen HochleJLstungsdainpfkesseln möglichst hohe
thermische Kirkmigsgrade zu erhalten, ist es notwendig,
atearere Säuberungsvorrichtungen oder sogenannte
die
Rußbläser vorzusehen,/außen an den Kease!wänden befestigt
Rußbläser vorzusehen,/außen an den Kease!wänden befestigt
und g«eigz!©fc sind, periodisch betätigt zu werden,
um Ruß, Schlacke oder andere Fremdstoffe von den WärmetauBCherflächön
zu entfernen« Rußbläservorrichtungen, die gewöhnlich für solche Zwecke verwendet werden,
bestehen auf* einem Burücksiebaren Lanzenrohr, an dessen
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vorderes Ende
/eine oder mehrere Düsen vorgesehen sind, durch die ein
unter Druck gesetztes Reinigungsmittel, wie beispielsweise Dampf oder Luft austritt, wobei das Reinigungsmittel
auf die heißen Wärmetauseherflächen wirksam auftrifft,
um ein Ablösen der Schlackenrüokstände tu bewirken. Die Lanzenrohze von solchen Rußbläse.rn werden während der
Perioden zwischen den Reinigungsvorgängen normalerweise
in eine unwirksame oder zurückgezogene Lage geführt, in der das Düsenende in £en Wandkasten zurückgezogen
wird, und das Lanzenrohr vor den heißen Verbrennungsgasen des Keaselineren geschützt ist. Während des Beginns
eines Reinigungsvorganges wird das LanBenrohr au· der
unwirksamen Lage in das Inner· der WIreetauechervorrichtung
auegefahren und gewöhnlich während dieser Bewegung gedreht, so daß das Reinigungsmittel au· den Düsen in
Form eines sohraubenartigen Strahl·· austritt.
Veranlaßt durch die Vergrößerung moderner Hochleistungskessel wurde eine wesentliche Verlängerung der Lanzenrohre bei Rußbläsern mit einem längen Rückziehweg vorgenommen, um ein entsprechendes Bestreichen der Wärmeaustauscherflachen vorzusehen. Es hat eich herausgestellt,
daß bei Lanzenrohren mit solchen Verlängerungen Abweichungen auftreten, die durch die Gravitationskräfte verursacht
werden, so daß Ausrichtungsproblerne zwischen der äußeren
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Fläche des Lanzenrohres und der Wandkastenvorrichtung,
durch die dae Lanzenrohr ausgerichtet geführt wird, auftreten. Die Abweichung des Lanzenrohres hat ein Dichtungsproblem des Lanzenrohres innerhalb des Wandkaetens aufgeworfen, damit das unbeabsiehtige Entweichen von heißen
Verbrennungsgasen aus dem Kesselinneren in die Atmosphäre
verhindert werden kann.
Es kommt noch dazu» daß bekannte Wandkaetenvorrichtungen
aus einer ziemlich schwerfälligen Konstruktion bestehen und mehrere einzeln zusammengebaute Bestandteile aufweisen.
Gewöhnlich sind dabei zwei Kammern mit Düsen vorgesehen, aus denen wahlweise Abdlohtungsluft(bel in den Wandkasten angeordnetem Lanzenrohr) oder Ansaugluft für
die Abdichtung des Wandkastens bei herausgenommenem Lanzenrohr während der Überholung des Rußbläsers
abgegeben werden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Wandkastendichtvorrichtung zu schaffen»
die einfach konstruiert ist und eine zufriedenstellende
Abdichtung des Lanzenrohres und des wanükastens trotz
der Verbiegung des Lanzenrohres während seines Hubes in das Innere und aus dem Inneren einer Wärmetauschervorrichtung ergibt*
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Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer
Dichtungsvorrichtung für ein In eine Wärmeaustauscheinrichtung, insbesondere einen Dampfkessel, einführbares
rohrförmiges Element, insbesondere ein Lansenrohr eines
Rußbläsers, mit einem auf eine öffnung des Wärmeaustausch»
era aufgebauten hohlen Gehäuse, das ein Paar mit gegegenseitigem Abstand angeordneter Endwände mit axial
aufeinander ausgerichteten durchgehenden öffnungen aufweist, und Mitteln zur Zufuhr eines unter Druck
stehenden Strömungsmittels in das Innere des Gehäuses.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt dabei dadurch, daß eine Dichtungsplatte die innere Oberfläche der hinteren
Endwand gleitend überdeckt und mit einer durchgehenden öffnung verschen ist, die eine sich gleitend
und abdichtend um das rohrförmige Element legende ringförmige Kante aufweist, und daß ein Kragen vorgesehen
ist;, der mit seinem hinteren Ende gleitend und abdichtend
an der Dichtungsplatte und mit seinem vorderen Ende gleitend und abdichtend an der Innenfläche der anderen
Endwand anliegt und eine ringförmige Wand aufweist,
die an ihrem vorderen Teil einen zur Umschließung des rohrförmigen Elementes geeigneten Durchmesser hat und
mit einer Anzahl von über ihren Umfang verteilten DÜBenöffnungen versehtm ist, durch die das unter Druck
stehende Strömungsmittel um das rohrförmige Element herum
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und in Richtung auf das vordere Ende des Kragens abgegeben werden kann, wobei der Kragen, die Dichtungsplatte
und das Gehäuse ausammeη eine iHere Kammer bilden, die
das sich durch die Dichtungevorrichtung erstreckende rohrförmige Element umschließt.
ein schwimmendes Dichtglied vorhanden, das sieh durch
den
seine Beweglichkeit/durch Verbiegung verursachten Bewegungen des Lansenrohres anzupassen vermag, die beim
Einschieben und Herausriehen des Laneenrohres auftreten;
dadurch ergibt sich bei allen Lagen des Lanzenrohres eine einwandfreie Dichtung, die den Austritt heißer Verbrennungsgase aus dem Inneren des Kessels verhindert·
Wenn das Lanzenrohr aus dem Wandkasten herausgenommen wird, um untersucht und überholt zu werden, wird der
Kammer Luft unter erhöhtem Druck zugeführt. Diese Luft tritt in Form eines etwa konischen Stromes aus und
bildet eine Abdichtung, die das Entweichen von Verbrennungsgasen aus der für das Lanzenrohr vorgesehenen Öffnung des Wandkastens verhindert.
Obwohl die Wandkasten-Dichtungsvorrichtung besonders im Hinblick auf die Verwendung bei einer Bußbläservorriühtung beschrieben wird, 1st die Erfindung gleichermaßen für die Abdichtung Irgendeines zylindrischen
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Sonden·» oder Säuberungseleisentes anwendbar, das geeignet
IiSt9 zweitweiae in das Innere einer Wäriasaustauschereingeführt
au werden»
Woitsr© Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Ver bindung mit den Zeichnungen hervor· Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt
. und teilweise schaubildlich, einer erfindungsgemäßen
Wiuidkaatenao dicht vorrichtung, die außen
an einer Heizraumwand angeordnet ist;
Fig. 2 einen vergrößerten vertikalen Längsschnitt der Wandkastenabdichtvorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirwaassisht des rückwärtigen Endes der
in Fig» I;
Fig«, ή eine Maiebt d©s iimeren oder vorderen Endes der
FIg3 i und
Fig. 5 einen vartikalen Qtiersclmltt des ringförmigen
Kragens entlang der Linie 5-5 in Fig- 2«.
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ϊη Fig. 1 ist eine installierte Wandkastenabdichtvorriohtung
veranschaulichta die eine Heisraumwand Io mit der
Wasserrohrwand 12, die längs der inneren Heizraumwandseite angeordnet ist, aufweist, wobei die Heisraumwand
mit einer Öffnung l4, in der eine Buchse 16 angeordnet,
ist, versehen ist. Ein Gehäuse 18 ist starr, z. B. durch Schweiften, derartig mit dem äufieren oder dem rückwärtigen Ende der Buchse 16 verbunden, daß ein geeignetes
Lanzenrohr sich durch die Buchse 16 erstrecken kann. Das Lanzenrohr 2o, wit es in Flg. 1 geseigt ist, befindet
sich in der unwirksamen oder zurückgezogenen Lage, in der eine Düse 22 in dem vorderen Bnde des Lansenrohres innerhalb
des schützenden Qehtuses 18 untergebracht 1st. Die
Düse 22 1st für den Austritt eines Blasmediums während
einer Reinigung des Hei-trauees eingerichtet. Das
Lansenrohr und die Düse werden auf diese Welse normalerweise gegen die heißen Verbrennungsgase und die Strahlungshltse im Inneren des Heisraumes abgeschirmt.
Das Gehäuse 18, das am besten aus den Fign. 1 und 2
ersiohtlich ist, hat eine allgemeine kreisförmige Gestalt und ist, wie es in Fig. 3 geseigt ist, mit
einem Paar Augen 24 an den Seiten versehen, in die Lagerzapfen 26 (Flg. 1) für die drehbare Lagerung des vorderen
eines
Stützrahmen*/in Fig.l bei 28 in UmrlÄlinien angedeuteten
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Lanzenrohr 2© in der richtigen axialen Ausrichtung
auf die Wandöffnung gehalten wird. Das Gehäuse 18 ist
in seinem unteren Toil mit einer Gewindeöffnung 3o (Flg. 2) versehen, In welche eine geeignete Zuführungsleitung 32 (Fig. 1) eingeschraubt werden kann, damit ein
unter Druck gesetztes Strömungsmittel in das Gehäuse»
innere eingeführt werden kann.
Das vordere Ende oder die rechte Seite des Gehäuses (Flg. 2)
ist mit einer sich nach innen erstreckenden Endwand 34 mit einer öffnung 36 versehen. Die Größe der öffnung 1st so
ausgelegt, daß afch zwischen ihrem Rand und dem Lanzenrohr 2o ein Spielraum befindet. Das Lanzenrohr 2o 1st
in Flg. 2 in einer horizontalen Lage und in einer typisch winklig von dieser abweichenden Lag· veranschaulicht. Die innere Fläohe der Wand 34 ist vorzugsweise mit einer ringförmigen Anlagefläche 38 mit glatten
bearbeiteten inneren Flächen 4o versehen, die für eine gleitende Anlage an einer vorderen Fläche 42 eines
ringförmigen Kragens 44 geeignet sind. Das hintere oder äußere Ende des Gehäuses 18 ist mit einer ringförmigen
Verschlußplatte 46, die mittels Schrauben 48 abnehmbar befestigt ist, versehen. Ein Dichtungsring 5o ist
zwischen der inneren Fläche der Verschlußplatte und dem rückwärtigen Rand des Gehäuses 18 angeordnet, damit
ein· Abdichtung gegen Strömungsmittel hergestellt ist.
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Die Verschlußplatte 46 ist nit einer öffnung 52 versehen,
die im wesentlichen auf die öffnung 36 in der vorderen
Wand des Gehäuses axial ausgerichtet ist. Ihre Größe 1st wesentlich'größer als der Durchmesser des Lanzenrchres,
das sich durch sie hindurch erstreckt. Die innere Fläche der Verschlußplatte 46 ist, wie dargestellt, vorsugsweise
mit einer ringförmigen Anlagefläche "54 mit einer bearbeiteten glatten flachen ersten Oberflache 56 versehen, die
an der äußeren Fläche einer Dichtungsplatte 58 so anliegt, daß eine gleitend· Bewegung mischen beiden möglich ist.
Die Dichtungsplatte 58 ist mit einer öffnung 60 versehen,
dl· geringfügig größer 1st als der Durchmesser des Lansenrohres, das sieh durch dies· Öffnung erstreckt. Die außer·
Flftche der Dichtungsplatte 58 hat eine ringförmige Hohlkehle 62 für die Aufnahm· einer ringförmigen Rippe 64 eines
Dichtringes 66, der mittels Inbusschrauben 68 an der Dichtungsplatte 56 lösbar befestigt ist. Der Dichtring 66 ist
mit einem ringförmigen abgerundeten Dichtungsrand versehen, der geeignet 1st, eine entsprechende Gleitbewegung und eine
Dichtung zwischen dem Lanzenrohr 20 und dem Dichtungsrand
slchersustellen, Aus den Plgn. 2 und 3 ist ersichtlich, daß
der Dichtring 66 aus einem Paar halbkreisförmiger Segmente
besteht, die geeignet sind, auf der Dichtungoplatfce 58 derart befestigt su werden, daß die benachbarten Enden 71.oich
im wesentlicher«- gegefreInander abstützen,ram dadurch einen im
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wesentlichen ununterbrochenen ringförmigen Dichtungsband
70 su bilden« Die genannte Anordnung ermöglicht es, den Dichtungsring zu entfernen und zu ersessen, wenn übenaä-Äig
viel unter Druck stehende Luft swisch&n dem Dichtungsrand
70 und den Lanzenrohr entweicht,
Der ringförmige Kragen ¥\, sishe die Fign<
2 und 5, 1st mit einer ringförmigen konischen, nech vorn gerichteten
Wand 72 versehen, die seta vorderes Brille b£gre£;zt und eignen Dichtungsband 74 oder eins Bohrung eilt solch einem
Durchmesser bildet, daß de? Umfang des Lansenrohres dich·»
tend umschlossen wi^cL Das äußsr© oder rückwärtige Ende
der ringförmigen Manu 72 iot mit einer glatten Endfläühe
76 versehen, die gleitend und dichtend an der inneren Fläche der Dichtungapi&tt© 58 angeordnet ist»
Durch äie- ringfdrsiigs Wand 72 des Kragens ^1S erstrecken
sich mehrere öffniasigen, die im wesentlichen mit gleichen
Abständen über den Umfang verteilt nind und mehrere winklig
sueinimder angeordnete Düsen 78 bilden. Die Neigimgs«
winkel der Düsen 78 sind so beme«sen, ύ&& άία Längsachsen
der Düsen in einem Punkt auf der Längsachse der Bohrung
des Kragens zusammenlaufen, der ralt Abstand vor dem Kragen
liegt, wie aus Pig. 2 ersichtlich ist.
Ea ist offenbar, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
das Gehäuse in Verbindung mit der VerschluJbplatte 46, der
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Däshtungsplaibt® ?58, dom Dichtungsring ββ un<& desi ringförmigen
Kragen hk <äina innere Kamme? 82 bildet f die geeig~
»et ist, das Lansenrohr, das eich durch die VJanökastenab»
diehttmgsvor-rieh&tmg erstreckt, au umfassen. Das unter
Dngek stehende Strömungsmittel, das durch die Zuführungsleitung
32 in das Inner© der Kammer 82 geführt wird, dient
d&sis, die äußere oder m weitesten hinten liegende Fläche
dar Diehteungsplatt;® 58 an die flache Oberfläche 56 des» ringförmigen Anlage 5h im pressen, so daß SKisehen diesen im
wes®ntliehen ©in® StroBnangsffii^fcolcllehtiUiag erhalten wird«
ds'öekfc ö©r S^rSsmangSfliifttelaiPiaefc innerhalb der
öi@ w@sp<ä©2P© F3LI©Si© h 2 des ^ingföytsigesi Kragens % H
mn &1® DlielaftianesflLfieho ^O der rinefunnigen Anlage 38, um
swischsn diesen @in@ im wesentlichen dichte Ströroiangsmitteldichttfng
ssu bilden. Entsprechend den verhaltnismfißig
geringen Paßfcolerfinzen sswischen der rückwärtigen Fläche
des Kragens und der inneren Fläche der Diehtungsplatfce, dö*·
ren Oröß® eine relative ßleitbewegang ewlschen diesen Flä~
«hen erlaubt, wird eine im wesentlichere dichte StrÖsmrags«
mitteldiehtung daduysh hergestellt 3 daß im wesentlichen das
unter Druck stehende StröiBsangamitfcel durch die Düsen
den äußex-en Umfang des Lansenrohres austritt« Die unter üruck stehende Liaft zwischen dem Dichtungerand 70 des
Dichtungsringes 66 und dem Diehtungsrand 7k des Kragens M
wipd *© gesteuert, daß der Druck größer als der Druck innerhalb
<d·» Heisraunws Äst, wodurch da» Entweichen von Verbren-
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nungsgasen aus dem Inneren des Heisraumes durch den Wandkasten verhindert wird. Das unter Druck stehende Strömungsmittel, das durch die Düsen 76 hindurch austritt, entweicht Ewiβchen den Dichtungsrand 7* in das Innere des
Heisraumes, während ein Teil davon auch »wiechen den äußeren Umfang des Lansenrohres und dem ringförmigen Dichtungsrand 70 In die umgebende Atmosphäre entweicht. Wenn sich
das Lanzenrohr in seiner vollkoanen zurückgezogenen Lage befindet, wie sie in der Pig. 1 gezeigt 1st, dann dient die
unter Druck stehende Dlchtuhgsluft auch dazu, die Düse 22
des Laneenrohrββ zu kühlen und ihre Verschmutzung durch irgendwelche Verbrennungsrückständen mit denen sie in Beruh"·
rung kommti zu verhindern.
Wenn das Lanzenrohr vollständig aus der Wandkastenabdichtungsvorrichtung während dar planmäßigen Überholung des
Rußbläsers zurückgezogen ist, wird ein höherer Strömungsmitteldruck in die Kammer 82 eingelassen, so daß sich bei
dem Austritt der Luft durch die Düeen 78 ein konischer Luftstrom oder Lufteehirro bildet, der irgendein Entweichen von
heißen Verbrannungsgasen aus dem offenen Wandkasten verhindert. Ein Niederdruckkompressor 84, der in Fig. 1 scheroatlsch veranschaulicht ist, ist durch ein Ventil 86 mit eine» geeigneten Kopfstück 88, das am anderen Ende an die Zuführungsleitung 32 angeschlossen ist, verbunden. Xhnlich
1st ein Hochdruckkcmpressor 90 durch ein geeignetes Ventil
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92 nlt dem Kopfstück 88 verbunden, un auf einen hohen Druck
verdichtet© angesaugte Luft, wie sie manchmal erforderlich
ist wenn das Lanienrohr aus dem Wandschiit« zurückgezogen
ist, KU liefern. Stattdessen können auch andere geeignete
Einrichtungen, wie beispielsweise Druekredusierventile oder dgl., verwendet werden, ura sowohl unter niedrigem Druck
stehende Dichtungaluft als auch &uf hohen Druck verdichtete Ansaugluft in die Kammer 82 einfahren su können. Es 1st
offensichtlich, daß die erfindungsgemäße Wandkastenvorrichtung sehr einfach konstruiert ist. Dadurch, daß die in dem
ringförmigen Kragen verwendeten Düsen 78 für beide Dichtungszwecke sowie für Ansaugswecke verwendet werden, wird die
Wahrscheinlichkeit von Verschmutzungen und Verstopfungen der Düsen durch Ablagerungen aus dem Verbrennungsraum erheblich vtrifringejpfc j dies steht im Qegensatz su anderen Wand-
kastenvorrAchtungon mit swei Düsensätzen, die abwechselnd
und
benutzt werden/während des Zeitraums, in dem sie nicht benutzt werden, gegen solche VerschämtBungen anfällig sind.
Es ist ferner offensichtlich, daß durch die konstruktive Ausführung des Gehäuses der ringförmige Kragen 41, die Dichtungsplatte und der Dichtungsring durch einfaches Lösen der
VersohluAplatte Ί6 schnell ausgewechselt werden können, um die Wandkastonvorriehtung an Lanzenrohre mit verschiedenen
Durchmessern anzupassen. Die freie, unabhängige Bewegung
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O*IGINAU
des ringförmigen Kragen· und der Dichtungeplatte ermSgllcht ferner eine voneinander unabhängige Ausrichtung dieaer swel Teile auf das Lanzenrohr, wie eic bei der Verbiegung des Larizenrohres wahrend seiner Bewegung in die und
aus der ausgefahrenen Lage erforderlich ist, um eine gleichmäßige Abdichtung des Lanzenrohres in allen Lagen sicherzustellen. Die entsprechenden senkrechten und seitlichen VersohjLtfoasigen der B&ehuusigsplatte und des ringförmigen Kragens w®s°d<sn «SLnffash dureh die gleitende Zusammenwirkung
zwischen diesen Teilen und den Umfang des Lanzenrohres hervorgerufen. Die unabhängige Selbstauerichtung der Dichtungsplatte und des ringförmigen Kragens stellen eine ständige
Abdichtung dos Lanzenrohres innerhalb der Wandkaatenvorrichtung sicher, ohne daß irgendein Verklemmen oder irgendwelche übermäßigen Lagerdrücke auftreten, die andernfalls einen schnellen Verschleiß der aufeinandergleitenden Teile
herbeiführen würden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die sich durch
die Heizraumwand erstreckende Mchse 16 eine allgemein elliptische Pore, wie sie in Fig. 4 dargestellt 1st. Diese elliptische Gestalt der Buchse ermöglicht in Verbindung mit der
Selbstaisssrlohtung der Dichtvorrichtung den Gebrauch vielfältig verschiedener Vorrichtungen für den Ausgleich der Verbiegung des Lanzenrohres, um eine im wesentlichen lineare
Bewegung des Düsenendes des Lanzenrohres zu ersielen und
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gleichzeitig die Abdichtung dea Wandkastens kontinuier-
lieh aufrecht su erhalten sowie irgendwelche physikalischen ode? mechanischen gegenseitigen Störungen dieser
Teile su verhindern.
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Claims (4)
- I Darf ment geanoenDiamond Power Specialty Corp, U.S. Route 22, East,Lancaster Ohio, /USA 4. April 1967(Anwaltsakte 17 791)Patentansprüchel} Dichtungsvorrichtung für ein in eine Wärmeaustauscheinrichtung, insbesondere einen Dampfkessel, einführbares rohrförmigea Element, Insbesondere ein Lanzenrohr eines Rußbläsers, mit einem auf eine öffnung des Wärmeaustauschers aufgebauten hohlen Gehäuse, das ein Paar mit gegenseitigem Abstand angeordneter Endwände mit axial aufeinander ausgerichteten durchgehenden öffnungen aufweist, und Mitteln zur Zufuhr eines unter Druck stehenden Strömungsmittels in das Innere des Gehäuses, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dichtungsplatte (58) die innere Oberfläche (56) der hinteren Endwand (46) gleitend überdeckt und mit einer durchgehenden öffnung (60) versehen ist, die eine sich gleitend und abdichtend um das rohrförmige Element (20) legende ringförmige Kante (70) aufweist, und daß ein Kragen (44) vorgesehen ist, der mit seinem hinteren Ende (76) gleitend und abdichtend an der Dichtungeplatte (58) und mit seinem vorderen Ende (42) gleitend und abdichtend an der Innenfläche (40) der anderen Endwand (34) anliegt und eine ringförmige Wand (72) auf-00 9 819/0064 BAD ORIGINALweist, die an ihrem vorderen Teil (7*) einen zur Umschließung des rohrförmigen Elements (20) geeigneten Durchmesser hat und mit einer Ansahl von über ihren umfang verteilten DQsenöffnungen (78) versehen ist, durch die das unter Druck stehende Strömungsmittel um das rohrförmig© Element herum und in Richtung auf das vordere Ende des Kragens abgegeben werden kann, wobei der Kragen (44), die Dichtungsplatte (58) und das Oehfiuse susammen eine innere Kammer (82) bilden, die das sich durch die Dichtungsvorrichtung erstreckende rohrförmig· Element (20) umschließt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Rand (70) an einem Dichtungsring (66) vorgesehen 1st, der lösbar an der Dichtungeplatte (58) befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (66) aus mehreren gekrümmten Segmenten besteht, deren Enden so angeordnet sind, daß sie sich gegenseitig abstützen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Wand (72) des Kragens (44) einen vom rückwärtigen Ende in Richtung auf den vorderen Teil fortschreitend abnehmenden Durchmesser aufweist.009819/0054 BAD original,5ψ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Düeenöffnungen (78) durch den Kragen in Winkel geneigt sind, so daft das austretende, unter Druck stehende Strömungsmittel in konischer Form auf einen Punkt (80) zuläuft, der vor dem Kragen im wesentlichen auf der Längsachse der ringförmigen Wand liegt.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Endwand (46) entfernbar auf dem Gehäuse (18) befestigt ist.7. Vorriohtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine röhrenförmige Buchse (16), die einen allgemein ovalen Querschnitt aufweist, dessen größte Abmessung entlang einer aufrechten Achse verläuft, mit ihrem äußeren Ende starr an dem vorderen Ende des Gehäuses befestigt ist.009819/0054 bad original
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