DE1551745B2 - Brenner - Google Patents
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- DE1551745B2 DE1551745B2 DE19671551745 DE1551745A DE1551745B2 DE 1551745 B2 DE1551745 B2 DE 1551745B2 DE 19671551745 DE19671551745 DE 19671551745 DE 1551745 A DE1551745 A DE 1551745A DE 1551745 B2 DE1551745 B2 DE 1551745B2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D17/00—Burners for combustion conjointly or alternatively of gaseous or liquid or pulverulent fuel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)
- Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)
- Combustion Of Fluid Fuel (AREA)
Description
3 4
Die Bewegung des Brennerkopfes innerhalb des stellt. Die Hülse 19 weist eine Öffnung21 auf (Fig. 6),
Brennergehäuses kann mittels mechanischer Zug- die das Anschließen der Brennstoffspeiseleitung
oder Stoßeinrichtungen erfolgen, doch ist vorteilhaf- 11 an den Brennerkopf 1 gestattet. Die Länge des
terweise vorgesehen, daß der Düsenkopf mit dem Brennstoffzuführungsrohres 15 mit dem Düsenkopf
Brennstoffzuführungsrohr in an sich bekannter Weise 5 12 beträgt nur einen geringen Teil der Gesamtlänge,
mittels Druckluft bewegbar ist. Hierdurch wird ins- des Brennerrohres 7.
besondere das Freihalten des Bedienungsraumes von Wie ferner aus F i g. 6 ersichtlich, ist das Füh-
Hilfseinrichtungen gefördert. rungsrohr 2 mit Vorsprüngen 22 versehen, die mit
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Schlitzen 23 an einer Seite der mit dem Brenner-Erfindung
wiedergegeben, das an Hand der nachfol- io kopf 1 verbundenen Hülse 19 im Eingriff stehen und
genden Beschreibung näher erläutert wird. Es zeigt den Brennerkopf 1 an einer etwaigen Drehbewegung
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines hin-und hindern. Diese Vorsprünge 22 sind in bestimmten
herbewegbaren Brennerkopfes, bestehend aus Düsen? Abständen entlang des Führungsrohres 2 ange-
kopf und Brennstoffzuführungsrohr, bracht.
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des erfin- 15 Am rückwärtigen freien Ende des Brennerkopfes 1
dungsgemäßen Brenners, wobei sich der Brennerkopf befindet sich ein Ring .24, der das Herausziehen des
in der Arbeitsstellung befindet, teilweise im Brennerkopfes aus dem Führungsrohr 2 zur Reini-
Schnitt, . gung und zur Wartung erleichtert.
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Brenners Am außerhalb des Kessels befindlichen, freien
gemäß Fig. 2, bei der sich jedoch der Brennerkopf 20 Ende des Führungsrohres 2 ist eine abnehmbare
in der Ruhelage befindet, teilweise im Schnitt, Kappe 25 vorgesehen, die mittels einer mit einem
F i g. 4 einen Längsschnitt durch den innerhalb des Schraubengewinde versehenen Handradspindel 26 an
Kessels liegenden Teil des Brenners gemäß Fig. 2 einem" um einen Bolzen 28 schwenkbar gelagerten
und 3 in vergrößerter Darstellung, Arm 27 geführt ist. Nach Herausschrauben der
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den äußeren Teil 25 Handradspindel 26 kann die Kappe 25 von dem frei-
des Brenners gemäß F i g. 2 und 3 und . en Ende des Führungsrohres 2 weggeschwenkt wer-
Fi g. 6 einen Querschnitt gemäß Linie VI-VI in den und der Brennerkopf 1 aus dem Führungsrohr 2
F i g. 4. mittels des Ringes 24 herausgezogen werden. Die
In Fig. 1 ist ein hin-und herbewegbarer Brenner- Kappe 25 dient ferner als Anschlag für die nach
kopf 1 dargestellt, der im wesentlichen aus einem 30 außen gerichtete Bewegung des Brennerkopfes 1.
Düsenkopf 12 und einem Brennstoffzuführungsrohr Zwischen dem Führungsrohr 2 und dem Zerstäu-15 besteht. Der Brennerkopf 1 ist innerhalb einer bungsluftrohr 5 liegt die Brennstoffspeiseleitung 11, rohrförmigen Führungseinrichtung 2 verschiebbar die — wie aus F i g. 5 ersichtlich — einen Ölzufühgelagert, von der ein Ende 3 in die Brennkammer rungsstutzen 29 aufweist. Diese Speiseleitung 11 ist hineinragt und das andere Ende 4 aus dem Kessel 35 drehbar und in axialer Richtung verschiebbar, damit herausragt, so daß an dem Ende 4 das Führungs- sie mit dem Brennstoffzuführungsrohr 15 in Verbinrohr2 zugänglich ist, während der Kessel weiterar- dung gebracht werden kann, wozu auch das innerbeitet. Ein Zerstäubungsluftrohr 5 ist mittels eines halb des Kessels liegende Ende der ölspeiseleitung Flansches an der äußeren Wandung 6 des Kessel- 11 mit einer Kröpfung 30 versehen ist, die selbstdichmantels befestigt und umgibt einen Teil des Füh- 40 tend mit der Mündung 16 des Brennstoffzuführungsrungsrohres 2. Ein Brennerrohr 7 für Verbrennungs- rohres 15 in Eingriff gebracht werden kann. Die luft ist mittels eines Flansches an der nach innen wei- Längsbewegung der Brennstoffspeiseleitung 11 ist senden Wandung 8 des Kesselmantels befestigt und durch die Betätigung eines doppeltwirkenden Luftumgibt Teile des Führungsrohres 2 und des Zerstäu- Zylinders 31 ausführbar, der eine Kolbenstange 32 bungsluftrohres 5. Zwischen dem Brennerrohr 7 und 45 bewegt, die über ein Element 33 an das äußere freie einer Manschette 10 sind Stabilisatoren 9 angeord- Ende der Brennstoffspeiseleitung 11 angeschlossen net, die in an sich bekannter Weise der dem Brenner ist. In der Nähe de& innerhalb des Kessels liegenden zugeführten Verbrennungsluft eine Wirbelbewegung Endes der Brennstoffspeiseleitung 11 ist eine Manverleihen. Zwischen dem Führungsrohr 2 und dem schette 34 vorgesehen, die einen Profilschlitz 35 auf-Zerstäubungsluftrohr 5 ist eine Brennstoffspeiselei- 50 weist, wobei die Manschette 34 mittels Schrauben 36 tung 11 für Öl angeordnet, die sich durch die äußere an die Brennstoffspeiseleitung 11 angeschlossen ist. Wandung 6 des Dampferzeugers bis zum Arbeitsbe- Der Profilschlitz 35 steht mit einem Stift 37, der im reich des Brennerkopfes 1 erstreckt und diesen mit Zerstäubungsluftrohr 5 vorgesehen ist, im Eingriff. öl versorgt, wenn der Brenner in Tätigkeit ist. Wird der Brennerkopf 1 in die Arbeitsstellung ge-
Düsenkopf 12 und einem Brennstoffzuführungsrohr Zwischen dem Führungsrohr 2 und dem Zerstäu-15 besteht. Der Brennerkopf 1 ist innerhalb einer bungsluftrohr 5 liegt die Brennstoffspeiseleitung 11, rohrförmigen Führungseinrichtung 2 verschiebbar die — wie aus F i g. 5 ersichtlich — einen Ölzufühgelagert, von der ein Ende 3 in die Brennkammer rungsstutzen 29 aufweist. Diese Speiseleitung 11 ist hineinragt und das andere Ende 4 aus dem Kessel 35 drehbar und in axialer Richtung verschiebbar, damit herausragt, so daß an dem Ende 4 das Führungs- sie mit dem Brennstoffzuführungsrohr 15 in Verbinrohr2 zugänglich ist, während der Kessel weiterar- dung gebracht werden kann, wozu auch das innerbeitet. Ein Zerstäubungsluftrohr 5 ist mittels eines halb des Kessels liegende Ende der ölspeiseleitung Flansches an der äußeren Wandung 6 des Kessel- 11 mit einer Kröpfung 30 versehen ist, die selbstdichmantels befestigt und umgibt einen Teil des Füh- 40 tend mit der Mündung 16 des Brennstoffzuführungsrungsrohres 2. Ein Brennerrohr 7 für Verbrennungs- rohres 15 in Eingriff gebracht werden kann. Die luft ist mittels eines Flansches an der nach innen wei- Längsbewegung der Brennstoffspeiseleitung 11 ist senden Wandung 8 des Kesselmantels befestigt und durch die Betätigung eines doppeltwirkenden Luftumgibt Teile des Führungsrohres 2 und des Zerstäu- Zylinders 31 ausführbar, der eine Kolbenstange 32 bungsluftrohres 5. Zwischen dem Brennerrohr 7 und 45 bewegt, die über ein Element 33 an das äußere freie einer Manschette 10 sind Stabilisatoren 9 angeord- Ende der Brennstoffspeiseleitung 11 angeschlossen net, die in an sich bekannter Weise der dem Brenner ist. In der Nähe de& innerhalb des Kessels liegenden zugeführten Verbrennungsluft eine Wirbelbewegung Endes der Brennstoffspeiseleitung 11 ist eine Manverleihen. Zwischen dem Führungsrohr 2 und dem schette 34 vorgesehen, die einen Profilschlitz 35 auf-Zerstäubungsluftrohr 5 ist eine Brennstoffspeiselei- 50 weist, wobei die Manschette 34 mittels Schrauben 36 tung 11 für Öl angeordnet, die sich durch die äußere an die Brennstoffspeiseleitung 11 angeschlossen ist. Wandung 6 des Dampferzeugers bis zum Arbeitsbe- Der Profilschlitz 35 steht mit einem Stift 37, der im reich des Brennerkopfes 1 erstreckt und diesen mit Zerstäubungsluftrohr 5 vorgesehen ist, im Eingriff. öl versorgt, wenn der Brenner in Tätigkeit ist. Wird der Brennerkopf 1 in die Arbeitsstellung ge-
Wie deutlicher aus F i g. 4 ersichtlich, weist der 55 maß F i g. 4 bewegt, so befindet sich die Kröpfung 30
Brennerkopf 1 einen mit Luftzerstäubung arbeiten- der Brennstoffspeiseleitung 11 in der in F i g. 6 durch
den Düsenkopf 12 mit einem Umfangsflansch 13 auf, eine strichpunktierte Linie angedeuteten Lage. Zur
der mit einer Schulter 14 am innerhalb der Brenn- Verbindung der Brennstoffspeiseleitung 11 mit dem
kammer liegenden Ende des Führungsrohres 2 im Brennstoffzuführungsrohr 15 wird der Luftzylinder
Eingriff gelangen kann. Der Brennerkopf 1 weist fer- 60 31 betätigt, der eine axiale, in den Kessel hinein gener
das am Düsenkopf 12 befestigte Brennstoffzufüh- richtete Bewegung der Brennstoffspeiseleitung 11 berungsrohr
15 auf, das an seinem rückwärtigen Ende wirkt, und auf Grund der Zusammenarbeit des Promit
einer Mündung 16 versehen ist. Das Rohr 15 filschlitzes 35 mit dem Stift 37 wird im letzten Teil
weist einen Leitring 17 auf sowie eine Erweiterung der axialen Bewegung die Speiseleitung 11 und damit
18, die ein Ende einer Hülse 19 trägt, deren rückwär- 65 die Kröpfung 30 gedreht, und die Kröpfung 30 betiges
freies Ende an einen Kolben 20 angeschlossen wegt sich in die in vollen Linien in F i g. 6 dargestellist,
der einen verschiebbaren dichtenden Abschluß te Lage, so daß der Düsenkopf 12 mit der Brenninnerhalb
der Wandung des Führungsrohres 2 dar- Stoffspeiseleitung verbunden wird. Die Steuerung des
Luftzylinders 31 in der entgegengesetzten Richtung bewirkt das Zurückziehen der Speiseleitung 11 und
damit der Kröpfung 30, die die Verbindung mit der Mündung 16 löst und aus dem Führungsrohr 2 herausschwingt.
Der Düsenkopf 12 mit dem Brennstoffzuführungsrohr 15 kann dann herausgezogen werden.
Die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Brennerkopfes 1 aus der Ruhelage in die Arbeitsstel·
lung und umgekehrt wird durch Druckluft bzw. Unterdruck .ausgeführt. Unter Druck stehende Luft
kann dem äußeren freien Ende des Führungsrohres 2 durch eine Mündung 38 zugeführt werden, und Unterdruck
kann ebenso an der Mündung 38 mittels eines Vakuumerzeugers aufgebaut werden. Je nach
den Erfordernissen können zwei voneinander getrennte Mündungen vorgesehen sein, wobei eine
wechselweise Betätigung möglich ist.
Zur Inbetriebnahme wird die Kappe 25 in ihre Ruhelage verschwenkt und ein Brennerkopf 1 am äußeren
freien Ende des Führungsrohres 2 eingeschoben. Die Kappe 25 wird dann ausgerichtet und durch
Festdrehen der Handradspindel 26 befestigt. Wenn der Brenner benutzt werden soll, wird Druckluft
durch die Mündung 38 zugeführt und drückt den Brennerkopf 1 sehr, schnell in Richtung auf das innerhalb
der Brennkammer liegende Ende des Führungsrohres 2, so daß der Flansch 13 an der Schulter
14 zur Anlage kommt. Der Luftzylinder 31 wird dann betätigt, um die Brennstoffspeiseleitung nach
vorn zu schieben, so daß die Kröpfung 30 mit der Mündung 16 im Eingriff kommt und das öl durch
den Zuführungsstutzen 29 dem Düsenkopf 12 zugeführt werden kann. Der Brenner kann dann gezündet
werden. Wenn der Düsenkopf zurückgezogen werden soll, um entweder bloß aus dem Flammenbereich
herausgebracht zu werden oder zur Reinigung und Wartung völlig aus der Anordnung herausgenommen
zu werden, wird der Luftzylinder 31 in der entgegengesetzten Richtung betätigt, um die ölspeiseleitung
11 zurückzuziehen und die Kröpfung 30 aus dem Bewegungspfad des Brennerkopfes 1 herauszuschwenken.
An der Mündung 38 wird Unterdruck erzeugt, und der Brennerkopf 1 wird in die Stellung gemäß
Fig. 3 zurückgesaugt. Die Kappe 25 kann dann geöffnet und der Brennerkopf 1 aus dem Führungsrohr
2 herausgezogen werden.
Statt eines flüssigen Brennstoffs kann bei einem
derartigen Brenner auch gasförmiger Brennstoff verwendet werden.
Zur Hin- und Herbewegung des Brennerkopfes 1 kann auch Dampf oder ein anderes Strömungsmittel
oder eine mechanische Einrichtung, wie beispielsweise eine Schraubspindel oder eine elektrische Einrichtung,
wie Elektromagneten, Anwendung finden, oder sie kann gegebenenfalls auch durch Schwerkraft erfolgen.
-...:.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Brenner mit einem in Führungseinrichtun- kommt, daß bei einem derartigen Arbeitszylinder
gen eines langgestreckten Brennerrohres hin- und 5 dieser auch dann noch in den ohnehin knappen
herbewegbaren Düsenkopf an einem Zuführungs- Raum ragt, wenn die Lanze bereits entfernt worden
rohr für flüssigen oder gasförmigen Brennstoff, ist. Die Tätigkeit im Kesselraum ist bei derartigen
das lösbar an eine mit dem Brennergehäuse ver- Brenneranordnungen erschwert, wobei hinzukommt,
bundene Brennstoffspeiseleitung angeschlossen daß die Brenner häufig gewartet werden müssen.
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die io Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfin-
Länge des Brennstoffzuführungsrohres (15) mit dung, die Handhabung der Brennstoffzuführungsrohre
dem Düsenkopf (12) nur einen geringen Teil der mit den Düsenköpfen zu vereinfachen, d. h. den
Gesamtlänge des-Brennerrohres (7) beträgt und Platzbedarf zu reduzieren und ohne Hebezeug oder
die Brennstoffsp'eiseleitung (11) ' parallel zur sonstige Hilfsmittel auszukommen. Auch die Reini-
Achse des Brennstoffzuführungsrohres (15) in 15 gung der Düsenköpfe selbst soll erleichtert werden,
das Brennerrohr ..(7) hineinragt und über eine indem diese einfacher zu transportieren und zu hand-
Kröpfung (30) mit dem Brennstoffzuführungs- haben sein sollen,
rohr (15) durch Verdrehen verbindbar ist. / Dieses wird bei dem eingangs näher erläuterten
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Brenner erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die
zeichnet, daß die Kröpfung (30) an eine Mün- 20 Länge des Brennstoffzuführungsrohres mit dem Düdung
(16) in der Stirnseite des Brennstoffzufüh- senkopf nur einen geringen Teil der Gesamtlänge des
rungsrohres (15) anschließbar ist und zur Aus- Brennerrohres beträgt und die Brennstoffspeiseleiführung
der Drehbewegung und einer axialen tung parallel zur Achse des Brennstoffzuführungs-Verschiebebewegung
die Brennstoffspeiseleitung rohres in das Brennerrohr hineinragt und über eine (11) einen mit einem Stift (37) im Eingriff ste- 25 Kröpfung mit dem Brennstoffzuführungsrohr durch
henden Profilschlitz (35) aufweist. Verdrehen verbindbar ist.
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Derartige Brenner finden in der Industrie Anwengekennzeichnet,
daß die Führungseinrichtungen' dung zur Erzeugung von Wärme mittels flüssiger
(2) mit Vorsprüngen (22) versehen sind, die inan ;- oder gasförmiger Brennstoffe oder zur Zündung ansich
bekannter Weise mit einem Schlitz (23) in 30 derer Brennstoffe, wie beispielsweise pulverförmiger
dem Düsenkopf (12) oder, dem Brennstoffzufüh- Kohle. DieBreniier sind auch für die Dampferzeurungsrohr
(15) im Eingriff stehen. gung in Kraftwerken, der Industrie oder Schiffahrt
4. Brenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge- geeignet. Bei bekannten Feuerungsverfahren wird das
kennzeichnet, daß der Düsenkopf (12) mit dem Brennöl dem Brenner innerhalb des Dampferzeugers
Brennstoffzuführungsrohr (15) in an sich bekann- 35 durch ein Rohr zugeführt, die Verbrennungsluft für
ter Weise mittels Preßluft bewegbar ist. den Brenner durch ein zweites Rohr geleitet, das das
Brennölrohr umgibt, und die.pulverförmige Kohle durch ein drittes Rohr zugeführt, das das Brennöl-
rohr und das ,Luftrohr .umschließt. Insbesondere,
40 wenn einzelne Brenner abgeschaltet sind, sind' deren
..,.: ... ..■ . ·... .v.,.,,.. - Düsenköpfe stärkerer Verschmutzung und einer un-
Die Erfindung betrifft einen Brenner mit "einem ' mittelbaren Wärmestrahlung ausgesetzt. Dieses ist
in Führungseinrichtungen eines langgestreckten dadurch vermeidbar, daß der Düsenkopf mit dem
Brennerrohres hin-,.und. herbewegbaren Düsenkopf Brennstoffzuführungsrohr eines abgeschalteten Brenan
einem ZüführungSföhr für flüssigen Oder gasför- 45 ners aus dem ■* Brennraum herausziehbar ist. Der
migen Brennstoff, das lösbar an eine mit dem Brenner kann dabei innerhalb des Brennergehäuses
Brennergehäuse verbundene Brennstoffspeiseleitung verbleiben, ohne daß Zuleitungen für Luft und Öl soangeschlossen
ist. wie die Brennerlanze selbst in den Bedienungsraum
■ii'-Ber einer bekannten: Anordnung dieser Art ist der des Dampferzeugers ragerf. Die Wartung des Düsen-Düsenkopf
am vorderen Ende des Brennstoffzufüh- 50 kopfes zur Entfernung von Kohleablagerungen ist
rungsrohres befestigt, das in Form einer Lanze durch deshalb vereinfacht, da der Düsenkopf mit dem kurdas
gesamte Brennergehäuse reicht und am freien zen Brennstoffzuführungsrohr ohne Hilfsmittel zu
Ende außerhaTß"des~Brennefgehäuses Einrichtungen' einer Werkbank geschafft" und dort gewartet werden
zum Anschluß -andie-; Brennstoff speiseleitung' auf- ._ kann. -. .. ■· ■·<■- ■-,·. ■-.-.·■- -~
weist. Die relativ lange, starre Lanze wird von Hand 55 Der Düsenkopf und das Brennstoffzuführungsrohr
oder mittels mechanischer oder pneumatischer Hilfs- bilden einen Brennerkopf, an den vorteilhafterweise
mittel in das Brennergehäuse eingesetzt und in dieses im Bereich der Brennkammer, die." Brennstoffspeiseleisoweit
hineingeschoben, bis der Düsenkopf seine Be- tung in der Weise anschließbar ist, daß die Kröpfung
triebsstellung erreicht hat. Vorher oder zu diesem an eine Mündung in der Stirnseite des Brennstoffzu-Zeitpunkt
wird an das freie Ende des Brennstoffzu- 6° fühningsrohres anschließbar ist und zur Ausführung
führungsrohres die Brennstoff speiseleitung ange- der Drehbewegung und einer axialen Verschiebebeschlossen.
Bei dieser bekannten Anordnung besteht wegung die Brennstoffspeiseleitung einen mit einem
ein erheblicher Platzbedarf in dem Arbeitsraum vor Stift im Eingriff stehenden Profilschlitz aufweist,
den Kesselgeschränken, um die Lanzen verkantungs- Der Brennerkopf wird vorteilhafterweise dadurch
den Kesselgeschränken, um die Lanzen verkantungs- Der Brennerkopf wird vorteilhafterweise dadurch
frei herausziehen bzw. einschieben zu können. Ge- 65 ausgerichtet, daß die Führungseinrichtungen mit
wohnlich sind hierzu auch Hebezeuge erforderlich. Vorsprüngen versehen sind, die in an sich bekannter
Eine weitere bekannte Anordnung sieht deshalb zur Weise mit einem Schlitz in dem Düsenkopf oder dem
Bewegung der Lanze einen pneumatischen Arbeitszy- Brennstoffzuführungsrohr im Eingriff stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB29350/66A GB1127665A (en) | 1966-06-30 | 1966-06-30 | Improvements in or relating to burner assemblies |
Publications (2)
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Family
ID=10290139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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GB (1) | GB1127665A (de) |
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-
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Legal Events
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---|---|---|---|
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