DE1551442A1 - Regelanlage fuer einen Waermeaustauscher-Ventilator - Google Patents

Regelanlage fuer einen Waermeaustauscher-Ventilator

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DE1551442A1
DE1551442A1 DE19671551442 DE1551442A DE1551442A1 DE 1551442 A1 DE1551442 A1 DE 1551442A1 DE 19671551442 DE19671551442 DE 19671551442 DE 1551442 A DE1551442 A DE 1551442A DE 1551442 A1 DE1551442 A1 DE 1551442A1
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DE
Germany
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temperature
fan
control
voltage
resistor
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DE19671551442
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Costa Philip Joseph
Mccutchen Robert Roy
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Caterpillar Inc
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Caterpillar Tractor Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
    • F01P7/04Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio
    • F01P7/042Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air by varying pump speed, e.g. by changing pump-drive gear ratio using fluid couplings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Control Of Temperature (AREA)

Description

  • Regelanlage für einen Wärmesustauscher-Ventilator. Die-vorliegende Erfindung betrifft Regelschaltungen für einen mit einem Wärmeaustauscher verbundenen Ventilator und insbesondere eine Anlage zur Geschwindigkeitsregelung eines einzelnen Ventilators, der mit einem Wärmeaustauscher verbunden ist, der aus zahlreichen Zeitungskreisen zur Kühlung verschiedener Flüssigkeiten und Gase besteht.
  • Die vorliegende Erfindung dient letztlich dazu die von einem Fahrzeugmotor gelieferte Leistung zum Betrieb eines Hochleistungsventilators zu verringern, der zum Kühlen vielteiliger luftgekühlter Wärmeaustaüscher dient. Bei Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmaschinen besteht die übliche Kühlanlage für den Wärmeaustauscher aus einem direkt vom Motor angetriebenen Ventilator, so daß die Ventilatorgeschwindigkeit proportional zur Geschwindigkeit des Motors ist, wo- durch oft Leistung nutzlos verbraucht und unnütz stark gekühlt wird. Zur Lösung dieser Schwierigkeiten sind einige Kraftfahrzeughersteller in letzter Zeit dazu übergegangen,gühlanlagen zu verwenden, bei denen die Ventilatorgeschwindigkeit je nach Bedarf-eines einzigen Wärmeaustauschers variiert werden kann. Um trotzdem einen einwandfreien Betrieb einer vielteiligen Anlage zu gewährleisten, bei der der Ventilator nur durch die Temperatur eines einzigen Wärmeaustauschers geregelt wird, müssen die übrigen Wärmeaustauscher überdimensioniert werden, so da.ß sie auch unterhalb der Maximalgeschwindigkeit des Ventilators angemessen kühlen.
  • Eine optimale Lösung stellt nach der vorliegenden Erfindung eine Regelanlage für ein vielteiliges Wärmeaustauschsystem dar, bei der jeweils derjenige Wärmeaustauscher, der am stärksten gekühlt werden mu8, die Ventilatorgeschwindigkeit steuert. Wenn einer der Wärmeaustauscher im kritischen Bereich oder nahe dem kritischen Bereich betrieben wird, dann aber ein anderer Wärmesustauacher stärkere Kühlung erfordert, schaltet die Ventilatorregelung automatisch auf den letzteren 'Kärmeaustauscher um, so daß also immer gewährleistet ist, daB 'die Ventilatorgeschwindigkeit zur Kühlung sämtlicher WärmeauBtauaeher ausreicht. Beispielsweise soll der Ventilator abgeschaltet werden, wenn die Temperaturen unter die folgenden Werte absinken: für einströmende Luft unter 60 °C (140 0E), für Wasser unter 71 00 (160 0F), für eine Ölsorte unter 82 °C (180 o F) und für eine andere Ölsorte unter 'I04 0C (220 0F); der Ventilator soll jedoch mit voller Geschwindigkeit laufen, wenn die verschiedenen Temperaturen über folgende Werte an- steigen: für einströmende laft über 71 0C (160 oF)., für Wasser über 82 00 (180 @F), für eine Ölsorte über 104 00 (220 °F) und für eine andere Ölsorte über 121 00 (250 0F). Innerhalb dieser-Temperaturbereiche sollte die zur Kühlung dienende Yentilatorgeschwindigkeit 3.m idealen Fall proportional zur Temperatur jeweils der Kühlflüssigkeit sein, die ihrem kriti- schen Wert am nächsten liegt.
  • Die IÖsung äes obigen Probleme ist mechanisch ganz einfach, wenn nur eine einige Temperatur die Ventilatorgeechwindigkait steuert. Wenn jedoch mehrere Temperaturen über- . wacht werden sollen, wird die Lösung des Problems durch kompli- zierte Verbindungen, durch die Möglichkeit, daß eine Temperatur eine andere beeipflußt, und durch die jeweils erforderliche neue Eichung, wenn der Anlage zusätzliche Temperaturelemente hinzugefügt oder fortgelassen werden, außerordentlich kompli- ziert und ist in einer praktischen Anlage kaum zu lösen.
  • Für die vorliegende Erfindung wird eine besondere Anlage verwendet, bei der Halbleiterdioden nasjenige Temperatur- element in den Regelkreis füg die Ventilatorgeschwindigkeit einschalten, dessen spezielle Kühlflüssigkeit der kritischen Temperatur am-nächsten liegt. Durch die Diode in jeder der Temperatur-Fühlanordnungen können beliebig viele Temperatur- elemente der Anlage hinzugefügt oder fortgenommen werden, ohne die Ventilatorgeschwindigkeit in ihrer Abhängigkeit von der Temperaturbeziehung zu den übrigen Elementen der Anlage zu beeinflussen.
  • Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrundes Es soll eine Anlage zur Regelung der Ventilatorgeschwindigkeit eines vielteiligen Wärmeaustauscher-Systeme geschaffen werden, bei der die Ventilatorgeschwindigkeit durch die Temperatur jeder der zur Anlage gehörigen Kühlflüssigkeiten geregelt werden kann.
  • Es soll weiterhin eine Ventilatorregelanlage für ein vielteiliges Wärmeaustauschet-System geschaffen werden bei der die Ventilatorgeschwindigkeit durch die Temperatur derjenigen Kühlflüssigkeit geregelt wird, die ihrer kritischen Temperatur am nächsten liegt, wobei jede der zum System gehörigen Kühlflüssigkeiten die Ventilatorgesehwindigkeit steuern kann, sobald sie näher an ihrem zugehörigen kritischen Reit liegt als alle übrigen Kühlflüssigkeiten.
  • Es soll weiterhin eine Ventilator-Regelanlage für ein vielteiliges Wärmeaustauscher-System geschaffen werden, bei der die Ventilatorgeschwindigkeit von Null bis zur maximalen Umdrehungsgeschwindigkeit durch Temperaturen geregelt wird, eo daß die für den Betrieb des Ventilators vom Motor gelieferte Leistung minimal klein gehalten wird; außerdem soll unabhängig von der Anzahl der verschiedenen, zu überwachenden Temperaturen jeweils immer nur ein Temperaturelement den Regelkreis bedienen. Dabei soll der Übergang der."Regelung zur höchsten Temperatur augenblicklich und automatisch erfolgen. Es soll eine beliebige Anzahl von Temperatur-FÜhlelementen in der Anlage verwendet werden können, ohne die Regelung der Ventilatorgeschwindigkeit für eines der Elemente zu beeinträchtigen; dabei kann der Temperaturbereich für jedes Element verschieden sein, die Ventilatorgeschwindigkeit ist aber in jedem Bereich proportional zur Temperatur; außerdem arbeitet die Regelanlage mit einer kleinstmöglichen Anzahl beweglicher Teile.
  • Es folgt nun eine Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen.
  • Figur 1 ist eine halbschematische Darstellung eines vielteiligen Wärmeaustauschers mit einem Ventilator, der durch eine erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung mit Regelanlage betrieben wird.
  • Figur 2 ist ein Schaltdiagramm einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Figur 3 ist ein Schaltdiagramm einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • " Die in Figur 1 dargestellte vielteilige Wä=®aua. tauscheranlage 11 enthält einen ersten Wärmeaustausaher 12 mit einem Einlaß 13 und einem Auslaß 14, einen zweiten Wärmeaustauscher 16 mit einem Einlaß 17 und einem Auslaß 18 und einen dritten Wärmesustauscher 19 mit einem Einlaß"21 und einem Auslaß 22. Die Temperatur der aus dem_Wäxmeaustauscher 12 ausströmenden Flüssigkeit wird von einem Detektor 23 überwacht, während ein Detektor 24 und ein Detektor 26 die Temperaturen in den AuslaBleitungen 18 und 22 überwachen. Ein elektrischer Regelkreis 27 ist über geeignete elektrische heiter mit den Betektoren 23, 24 und 26 verbunden und verwendet die von den Detektoren gelieferte Imformation zum Betrieb eines hydraulischen Steuerventils 28, das sich in einer Flüssigkeitsleitung 29 befindet.
  • Die Rohrleitung 29 steht mit einer Flüssigkeitskupplung 31 in Verbindung, die mechanisch zwischen einem zur Kühlung dienenden Ventilator 32 und der Antriebsvorrichtung 33 angebracht ist. Die Antriebsvorrichtung 33 wird durch eine Welle 34 vom Kraftfahrzeugmotor (nicht dargestellt) aus betrieben. Durch Steuerung der Kupplung 31 kann der Ventilator 32 mit jeder Geschwindigkeit innerhalb des Bereichs, für den er ausgelegt ist, betrieben werden. Durch Betätigen des Steuerventils 28 kann also der elektrische Regelkreis 27 die Geschwindigkeit des Ventilators 32 variieren.-Man betrachte nun Figur 2. als Detektoren 23, 24 und 26 dienen vorzugsweise Thermistoren, deren Widerstand sich umgekehrt mit der Temperatur ändert. Die Thermistoren 23, 24 und 26 sind mit den zugehörigen Festwiderständen 36, 37 unA 38 in Serie geschaltet. Die drei Thermistor/WiderstandB-Zweige sind zur Fahrzeugbatterie 39 parallel geschaltet. Ein Festwiderstand 41, ein variabler Widerstand 42 mit einem Schleifer 43 und ein Festwiderstand 44 sind in Serie geschaltet und liegen ebenfalls parallel zur Batterie 39.
  • Die Anode einer Diode 46 liegt am Verzweigungspunkt zwischen dem Thermistor Wund dem Widerstand 36; die Anode einer Diode 47 liegt am Verzweigungspunkt zwischen dem Ther-_mistor 24 und dea Widerstand 37, und die Anorde einer dritten Diode 48 liegt an Verzweigungspunkt zwischen dem Thermistor 26 und dem Widerstand 38. Die Kathoden der Dioden 46, 47 und 48 liegen an einer gemeinsamen Stromschiene 51 an, deren eines Ende über einen Festwiderstand 52 zur negativen Klemme der Batterie 39 führt, während das andere Ende mit einem Leiter 53 verbunden ist, der. zu einem Servo-Verstärker 54 führt., Der Schleifer 43 des variablen Widerstands 42 ist über einen Leiter 56 und einen zweiten-Leiter 57 mit dem Servo-Veretärker 54 verbunden. Der Servo Verstärker 54 betriebt einen Drehmoment- motor 58, und zwar entsprechend einer Differenzspannung zwi- schen den Leiten 53 und 57, wie noch näher erläutert wird.
  • Der Motor 58 betriebt das Steuerventil 28, das-nicht nur die Durchflußmenge reguliert, sondern auch den Schleifer 43 des variablen Widerstands 42 über eine mechanische Verbindung .
  • einstellt, wie durch die gestrichelte Linie 59 dargestellt ist. Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung läBt sich am besten anhand eines Zahlenbeispiels erläutern. Die Batteriespannung betrage 24 Volt, die Widerstände 36, 37 und 38 haben jeweils 500 Ohm, und der Widerstand der Thermistoren 23, 24 und 26=sei je 500 Ohm für die untere Grenze ihres jewei- ligen Betriebsbereiches. Auf der Grundlage dieser Zahlenwerte und unter der Voraussetzung, daß die drei Thermistoren an der unteren Grenze ihres jeweiligen Betriebsbereiches liegen, beträgt die Spannung an den Verzweigungspunkten zwischen Thermistor und Widerstand und somit an den Anoden der Dioden 46, 47 und 48 12 Volt. Bei einem maximalen Spannungeabfall an den Dioden von 0,6 Volt beträgt die Spannung am Leiter 51 11,4 Volt (Gleichspannung)-. Die Größe des Widerstands 44 wird so ausgewählt, daß am Leiter 56 11,4 Volt herrschen, wenn der Schieber 43 am unteren Ende steht (am Verbindungspunkt zwischen Widerstand 42 und Widerstand 44). Wenn also alle ThermiBtoren und der Schleifer 43 am unteren Ende ihrer jeweiligen Bereiche stehen, herrscht keine Spannungsdifferenz zwischen den Leitern 53 und 57, und das Steuerventil steht dann so, daß sich der Ventilator nicht dreht (Null U/min). Der obige Zustand ist dadurch gewährleistet, daß die mechanische Verbindung zwi- schen dem Steuerventil 28 und dem Schleifer 43 dafür sorgt, daß der Schleifer dann an der unteren Grenze seines Bereichs sitzt, wenn das Steuerventil 28 geschlossen ist.
  • Wenn die Temperatur am Thermistor 23 um 10o steigen sollte, fällt sein Widerstand von 500 auf 400 Ohm, und die Spannung am Verbindungspunkt zwischen Thermistor 23 und Widerstand 56 steigt auf 13,3 Volt an. Hierdurch hat die Diode .46 eine um 1,3 Volt höhere Spannung als sämtliche übrigen .Thermistor/WiderBtands-Verzweigungen, weshalb diese Diode leitet und dadurch die Spannung am Leiter 51 auf 12,7 Volt ansteigt (13,) Volt minus 0,6 Volt Spannungsabfall an aer Diode). Dieser Spannungsanstieg am Leiter 51 bewirkt eine negative Vorspannung für die Dioden 47 und 48, wodurch die Verbindung von den Thermistoren 24 und 26 zum Leiter 51 unterbrochen ist. Der Thermistor 23 ist also der einzige mit dem Regelkreis verbundene Thermistor, und er allein regelt die Arbeitsweise des Steuerventils und hierdurch den Ventilator 32.
  • Der Spannungsanstieg am Leiter 51 bewirkt, daß die Spannung am Leiter 53 ebenfalls ansteigt, so daß am Eingang des Servo-Verstärkers 54 eine Differenzspannung anliegt, durch die der Motor 58 und hierdurch das Steuerventil 28 betrieben wird. Da die Differenzspannung am Eingang des Servo-Verstärkers 5 4 auf einem Anstieg der Temperatur beruht, ist die Spannung am Leiter 53 höher als am Leiter 57, so daß der Motor in derjenigen Richtung dreht, die die Durchflußmenge in der Rohrleitung 29 erhöht, wodurch die Wirkungüer Kupplung und die Geschwindigkeit des Ventilators vergrößert werden. Wenn das Steuerventil 28 so betrieben wird, daß es eine größere Flüssigkeitsmenge hindurchläßt, wird der Schleifer 43 nach oben geschoben und erhöht die Spannung am Leiter 56. Wenn die Spannung am Leiter 56 gleich groß ist wie die Spannung am Leiter 51, ist die als Eingang zum Servo-Verstärker 54 dienende. Spannungsdifferenz Null, und die Anlage befindet sich im Ruhezustand. Wenn nun die vom Thermistor 24 überwachte Kühlflüssigkeit um 20° ansteigt, sinkt der Widerstand am Thermistor -24 auf 320 Ohm, und die Spannung am Verzweigungspunkt zwischen Thermistor 24 und Widerstand 37 steigt auf 14,4 Volt an. Dadurch werden die Dioden 46 und 48 negativ vorgespannt, und die Ventilator-Regelung wird ausschließlich dem Thermistor 24 übertragen, da er ßär den zugehörigen Temperaturbereich die. relativ höchste Temperatur aufweist. Außerdem ist die Brücken- schaltung nicht im Gleichgewicht und gleicht sich selbst aus, indem der Flüssigkeitsstrom in der Rohrleitung 29 erhöht wird, und somit die Drehgeschwindigkeit der Ventilatorschaufeln 32 ansteigt, wobei gleichzeitig der Schleifer 43 so eingestellt wird, daß die Spannungsdifferenz am Eingang des Servo-Verstärkers 54 Null wird.
  • Wenn die vom Thermistor 26 überwachte Kühlflüssigkeit plötzlich um 50o auf den höchsten Wert des Temperaturbereiche ansteigt, sinkt der Widerstand des Thermistors 26 auf 200 Ohm ab und bewirkt, daß die Spannung am Verzweigungspunkt zwischen Thermibtor 26 und Widerstand 38 auf 17,6 Volt ansteigt. Da der Thermistor 26 nun der höchste in seinem Arbeitsbereich ist, werden die übrigen Thermistoren durch die negative Vorspannung an ihren Dioden vom Regelkreis getrennt, und der Ventilator wird ausschließlich durch den Thermistor 26 geregelt. Wenn der Widerstand 41 so ausgewählt wird, daß er bei der höchsten Stellung des Behleifers 43 17 Volt am Leiter 56 erzeugt, dann bewirkt eine Spannung von 17,6 Volt am Verzweigungspunkt z@ischen dem Thermietor 26 und dem Widerstand 38, daß der Venti- lator mit maximaler Geschwindigkeit dreht, da das Steuerventil 28 so mit dem Schleifer 43 verbunden ist, daß es maximal ge- öffnet ist, wenn der Schleifer seine oberste Stellung erreicht,. wodurch sich die Kupplung 31-voll auswirkt und eine maximale Yentilatorgeschwindigkeit erzeugt.
  • Wenn die Kühlfliiesigkeit mit der für ihren Bereich höchsten Temperatur abkUhlt, also ihre Temperatur sinkt, setzt sich die resultierende Spannungsdifferenz am Eingang des Bervoverstärkera 54 aus einer btiäeren Spannung am Leiter 57 und einer niedrigeren am Leiter 53 zuhammen, wodurch der Motor 58 betrieben wird, so daß er das Steuerventil 28 so einstellt, daß die Durchflußmenge in der Rohrleitung 29 verringert wird, wodurch der Schleifer 43 nach unten geschoben wird und die Spannung am Leiter 57, verringert, bis sie gleich groß ist wie die Spannung am Leiter 53. Eine Verringerung der Temperatur . bewirkt also eine Verringerung der Ventilatorgeschwindigkeit,. so daß weniger Leistung verbraucht wird.
  • wenn die Temperatur einer weiteren, mit dem Wärme- austauscher 11 verbundenen Kühlflüssigkeit überwacht und zur Regelung des Ventilators 32 verwendet werden soll, braucht nur ein Thermistor 61, ein Widerstand 62 und eine Diode 63 hinzugefügt zu werden. Der Regelkreis wird dadurch nur insofern beeinßlußt, daß nun auch der Thermistor 61 die Arbeitsweise den Ventilators steuern kann, falls seine zugehörige Kühl- flüssigkeit ihrem kritischen-Wert näher liegt als die übrigen überwachten Kühlflüssigkeiten. Auf die gleiche Weise können gewisse Küblflüssigkeiten aus dem Ventilator-Regelkreis ausge- schlossen werden, indem die Verbindung der zugehörigen Thermistoren zur Regelschaltung unterbrochen wird. Hierdurch bleiben die übrigen Thermistoren unbeeinflußt und können weiter wie bisher arbeiten.
  • Figur 3 zeigt eine abgewandelte Schaltung, die ge- wisse Vorteile aufweist, da sie ohne Drehmoment-Motor 58 und ohne die in Serie geschalteten Widerstände 41, 42 und 44 aus-kommt. Der Leiter 26' betreibt ein elektro-hydraulischee Ventil 66 über einen Verstärke; 54', dessen Spule 67 erregt wird.
  • Die Spule 67 ist über eine Zenerdiode 68 mit Erde verbunden, wobei .die Zenerdiode dazu dient, einen Spannungsabfall zu erzeugen, der gleich hoch ist wie die Spannung am Leiter 26', wenn sämtliche Thermistoren an der unteren Grenze ihres Be- reiches liegen (bei den zuvor angegebenen Zahlenwerten wärendas 12 Volt). Durch geeignete Auswahl einer Spule 67, deren Bereich 5 Volt beträgt (was dem Spannungsunterschied eines gegebenen Thermistors zwischen oberem und unterem Bereich entspricht), lassen sich mit dieser Ausführungsform ohne Motor 58 und ohne Brückenschaltung die gleichen Ergebnisse erzielen, wie mit der Ausführungsform aus Figur 2. Im übrigen ist die Arbeitsweise der Schaltung aus Figur 3 die gleiche wie bei der Schaltung aus Figur 2.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Regelanlage zur Geschwindigkeitsregelung einen mit einem vielteiligen Wärmeaustauscher verbundenen variablen Ventilators, die dazu dient, die Temperatur von mehr als einer Kühlflüssigkeit zu regeln, gekennzeichnet durch eine für jede Küblflüssigkeit, die zur Ventilator-Regelung dient, vorgesehene Temperatur-Abtastvorrichtung (23, 24, 26), die so angebracht ist, daß sie ihre zugehörige Kühlflüssigkeit überwachen und ein elektrisches Signal erzeugen kann, das der Temperatur der Kühlflüssigkeit innerhalb eines der Kühlflüssigkeit zugeordneten Tämperaturbereiches entspricht, elektirisch betriebene Steuervorrichtungen (2S) für die Ventilatorgeschwindigkeit, elektronische chalter, die mit den Temperatur- Abtastvorrichtungen einen Schaltkreis bilden und zur Regelung der Ventilatorgeaehwindigkeit jeweils die Abtastrorrichtung mit des Regelkreis verbinden, deren zugehörige Kühlflüssigkeit die aus dem jeweiligen Temperaturbereich relativ höchste Temperatur aufweist.
  2. 2. Regelanlage nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastrorrichtungen Thersiatoren (23, 24, 26) enthalten, und daß die elektrischen Schalter einen mit dem Thernistor in Serie geschalteten Festwiderstand (36, 37, 38) und eine Diode (46, 47, 48) enthalten, die an Verzweigungspunkt zwischen Thermistor und Widerstand anliegt. 5. Regelanlage nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gleichspannungsquelle (39), wobei jeder Thermistor/Widerstands-Kreis an der Spannungsquelle anliegt und jede Diode mit einem gemeinsamen heiter (51) verbunden ist, dessen eines Ende über einen Festwiderstand (52) zur einen Seite der ßpannungsquelle führt. 4. Regelanlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen mit der Spannungsquelle (39) verbundenen Widerstandskreis (47, 42, 44), der einen variablen Widerstand (42) mit einem _ Schleifer (43) enthält, Einstellvorrichtungen (59), nie mit dem Schleifer aes variablen Widerstands und mit der elektrischen Steuervorrichtung (28) zur Steuerung der Ventilatorgeschwindigkeit verbunden sind, um den Schleifer gemäß der Steuervorrichtung einzustellen, und einen Berro Verstärker (54), der elek- trisch mit dem Schleifer und den gemeinsamen heiter (51) verbunden ist und auf eine ßpannungedifferenz anspricht, die eine notwendige-Inderung der Ventilatorgeschwindigkeit anzeigt, und dementsprechend ein Signal abgibt, das die Ventilatorgeschwindigkeit steuert. 5. Begelanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafl die Steuervorrichtung zur Regelung der Ventilatorge®cbwindigkeit eine Spule (6?) enthält, mit Vorrichtungen (53°, 54'), um das andere Erde den gemeinsamen Leiters (5'1) mit dem einen Ende der Spule (67) zu verbinden, und mit Vorrichtungen (68), die das andere Ende der Spule auf einem festen Spannungswert hal- ten , der gleich der Spannung ist, die en gemeinsamen Leiter herrscht, wenn sämtliche Thermistoren an unteren Ende ihres Temperaturbereichen liegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2356813A1 (fr) * 1976-06-30 1978-01-27 Fmc Corp Dispositif electronique de reglage de vitesse

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FR2356813A1 (fr) * 1976-06-30 1978-01-27 Fmc Corp Dispositif electronique de reglage de vitesse

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