DE1551319A1 - Trocknungsvorrichtung fuer Kuehlanlagen - Google Patents

Trocknungsvorrichtung fuer Kuehlanlagen

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DE1551319A1
DE1551319A1 DE19671551319 DE1551319A DE1551319A1 DE 1551319 A1 DE1551319 A1 DE 1551319A1 DE 19671551319 DE19671551319 DE 19671551319 DE 1551319 A DE1551319 A DE 1551319A DE 1551319 A1 DE1551319 A1 DE 1551319A1
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DE
Germany
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sack
drying device
cylindrical part
outlet
desiccant
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Application number
DE19671551319
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English (en)
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Ziherl Rank Anton
Kish Arthur Stephan
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Parker Hannifin Corp
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Parker Hannifin Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B43/00Arrangements for separating or purifying gases or liquids; Arrangements for vaporising the residuum of liquid refrigerant, e.g. by heat
    • F25B43/003Filters

Description

  • Trocknungsvorrichtung für Kühlanlagen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Vorrichtungen zum Trocknen oder Wasserentzug für Kühl- und Klimaanlagen und insbesondere auf Trocknungsvorrichtungen, die speziell zum Entzug von-Wasser und Säuren aus gühlf.iden verwendet-werden.. Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Trocknungsvorrichtung verbesserter Leistungsfähigkeit zu schaffen, und dementsprechend sieht die Erfindung eine Trocknungsvorrichtung vor, wie diese in ihrer allgemeinsten Form in .Anspruch 1 der beigefügten Ansprüche gekennzeichnet ist. Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. in der Zeichnung zeigen Fig. 1 in einer Stirnansicht eine Ausführungsform der Trocknungsvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 teilweise im Schnitt gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1 und teilweise in Ansicht die Ausführungsform ' nach Fig. 1; Fig. 3 eine Stirnansicht auf das dem in Fig. 1 gezeigten Ende gegenüberliegende Ende der TrocknungsvorrichtUn.g ; Fig. 4 eine Bodenansicht auf die Trocknungsvorrichtung nach Fig. 1; Fig. 5 eine Aufsicht auf eine gegenüber der Trocknungsvorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 Ausführungsform; i Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Linie 6-6 in Fig. 5; Fig. 7 eine Stirnansicht auf eine Trocknungsvorrichtung, in Fig. 6 von rechts gesehen;
    Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 5, in der jedoch eine
    weitere Ausführungsform der Trocknungsvorrichtung
    gezeigt ist;
    Fig. 9 einen Querschnitt gemäß der Linie 9-9 in Fig. 8;
    Fig.10 eine Stirnansicht auf die Trocknungsvorrichtung,
    in Fig. 9 von rechts gesehen;
    Fig.11 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform der
    Trocknungsvorrichtung;
    Fig.12 einen Querschnitt gemäß der Linie 12-12 in Fig. 11;'
    Fig.13 einen Querschnitt gemäß der Linie 13-13 in
    Fig. 11 und
    Fig.14 einen Querschnitt gemäß der Linie 14-14 in Fig.11.
    Die in den Fig. 1 tiis 4 gezeigte Trocknungsvorrichtung umfaßt einen zylinderförmigen Teil 1 mit einer einstöckig aasgeform- ten Stirnwand 2 und einem offenen anderen Ende, welches durch eine Kappe 3 verschlossen ist, die teleskopartig in den zylinderförmigen Teil 1 eingepaßt und mit diesem bei 4 durch schweißen oder Hartlöten verbunden ist. Der zylinderförmige Teil 1 ist nahe seiner Stirnwand 2 mit einer Öffnung 5 zur Durchführung- eines Rohres 6 versehen, wel- ches in. den zylinderförmigen Teil 1 bis zu einem nahe dessen unteren Bereich liegenden Punkt ragt und dessen Ende 6a auf Gehrung geschnitten ist. Das Rohr 6 ist zu einem horizontal verlaufenden Abschnitt 7, einem abwärts gerichteten Abschnitt 8 und einem Endabschnift 9 gebogen, welcher parallel zur Achse. des zylinderförmigen Teiles 1 verläuft. Das auf Gehrung geschnittene Ende des Rohres 6 ist mit einem becherförmigen Gitter 10 versehen, welches an dem Rohr 6 durch ein Flanschelement@oder einen Adapter 11 befestigt ist. Bei dem Gitter handelt es sich vorzugsweise um eine MONEL-Metallgitter mit der Maschenweite 100. Der Endabschnitt 9 des Rohres 6 ist durch einen Gummistopfen 12 verschlossene Nach Entfernung dieses Stopfens kann der Endabschnitt 9 des.Rohres@6 an eine Auslaßleitung (nicht ge- zeigt) mittels einer Mutter 13 angeschlossen werden.
  • Das Rohr 6 ist an seiner Einführungsstelle 14 mit den zylinderförmigen Teil 1 verschweißt.
  • Der zylinderförmige Teil 1 ist an seinem Boden an einer mittleren Stelle zwischen seinen Stirnwänden mit einer Öffnung 't5 versehen, durch welche ein gekrümmtes Rohrstück 16 in den Bodenbereich des zylinderförmigen Teiles 1 ragt, wobei das Rohrstück bei 17 an das zylinderförmige Teil angeschweißt ist. Das Rohrstück 16 besitzt einen geraden Abschnitt 18, welcher im wesentlichen parallel zur Achse des zylinderförmigen Teiles 1 verläuft und ein.Befestigungselement 19 trägt, das mit einem Schraubengewinde 20 versehen ist. Der Abschnitt 18 des Rohrstückes 16 ist durch einen Gummistopfen 21, ähnlich dem Stopfen 12, verschlossen. Der Gummistopfen 21 wird durch eine Gummikappe 22, die an dem Gewinde 20 befestigt ist, an seiner Stelle gehalten. Nach Entfernung des Stopfens 21 und der Kappe 22 kann das Rohrstück 16 an eine Einlaßleitung (nicht gezeigt) mittels des Befestigungselementes 19 angeschlossen werden. Innerhalb des zylinderförmigen Teiles 1 ist zwischen dem Gitter 10 und dem Einlaßende des Rohrstückes 16 ein geschlossener .Trocknungsmittelsack oder -strumpf 23: angeordnet, der etwa 65 cm3 Trocknungsmittel, z.B. Silikagel, enthält. Der Sack oder Strumpf 23 ist vorzugsweise aus 100 % weißer, ungebrauchter Wolle hergestellt, die-frei von jeglicher Farbe ist. Die genauen Eigenschaften. des für den Sack oder Strumpf verwendeten Materiales müssen derart sein, daß das Material 27 bis .37 g/m2 wiegt, daß das Material in Längsrichtung eine Zugfestigkeit von etwa 25 kp/cm2 und in einer querrichtung von etwa 17,5 kp/cm2 besitzt, daß der Sack eine Mindest-Mullens- Aufplatzfestigkeit von 54 kg besitzt, daß seine Durchlässigkeit bei 1,25 cm ' (Druckdifferenz von 1,25 am Wassersäule) 2,9 bis 3,5 1/min. cm2.beträgt und daB der maximale Feuchtigkeitsinhalt in trockenem Zustand ein Gewichtsprozent beträgt. Ein für diese Zwecke bewährtes Material ist WESTERN FEIT Nr. 3501. Das Material muß ferner für die Verwendung von Freon 12 (Frigen) geeignet sein.
  • Der Sack oder Strumpf 23 ist zu allen Zeiten innerhalb des zylincbrförmigen Teiles 1 aufgehangen und steht außer Berührung mit dessen Innenwandung, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist der Sack innerhalb einer Schraubenfeder 24 abgestützt, von der bestimmte Windungen, im vorliegenden Fall die Windungen 25 und 26, einen größeren Durchmesser als die anderen windungen'und dabei einen solchen Außendurchmesser besitzen, daß dieser im wesentlichen dem Innendurchmesser des zylinderförmigen Teiles 1 gleich ist, wodurch der Sack außer Berührung mit der Innenwandung gehalten wird. Im Betrieb tritt Kühlmittel, z.B. Frigen, durch den Einlaß 16 in das zylinderförmige Teil 1 und fließt aus diesem durch das Gitter 10 und das Auslaßrohr C> heraus.
  • i Während seines Durchganges durch den zylinderförmigen Teil 1 wird das Kühlmittel nicht gezwungen, durch den Sack und das Trocknungsmittel zu strömen, sondern es strömt hauptsächlich um diese herum. Auf diese Weise wird Feuchtigkeit aus dem Kühlmittel entzogen Wie auch alle geringeren Säurenmengen, die sich durch solche Feuchtigkeit in Klimaanlagen bilden. Durch Vermeidung einer starken Fluidumatrömung durch den Sack und das Trocknungsmittel werden die Teilchen des Trocknungsmittels nicht stark beansprucht und dadurch nicht zu kleineren Teilchen zerbrochen oder zu Feinteilchen, durch die die Gitter und das Expansionsventil in einer Kühlanlage oder Klimaanlage sonst verstopft werden könnten. Gleichzeitig arbeitet der Wollfilzsack selbst als-ein Filter, welches es nicht zuläßt, daß Feinteilchen aus dem Sack heraus in die Anlage hineingelangen. Das Gitter 10 hat die Aufgabe, sämtliche Festkörper, die sonst aus der Trockäungsvorrichtung heraus in die Kühlanyge gelangen würden, auszufiltern. Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß den Fig. 5, 6 und 7 umfaßt die Trocknungsvorrichtung einen zylinderförmigen Teil 27 mit einer einstöckig angeformten, geschlossenen Stirnwand 28 und einem offenen anderen Ende, das durch eine Kappe 29 verschlossen ist, die teleskopartig in den zylinderförmigen Teil 27 eingepaßt und mit diesem durch Schweißen oder Hartverlöten bei 30 verbunden ist. Der zylinderförmige Teil 27 ist nahe der Stirnwand 28.sit einer Öffnung (nicht gezeigt) für die Durchführung eines Ein-' laßrohres 31 versehen, welches sich durch den zylinderförmigen Teil 27, parallel zu dessen Achse, bis nahe an die H*ppe 29 erstreckt. Wie zu ersehen ist, ist das Einlaßrohr 31 an der Seite und im unteren Bereich des zylinderförmigen Teiles 27 angeordnet. Das Rohr 31 ist bei 32 an die Stirnwand 28 angeschweißt. Der zylinderförmige Teil 27 ist ferner neben der Endwand 28 mit einer Öffnung 33 zur Durchführung eines Auslaßrohres 34 versehen, welches sich in den zylinderförmigen Teil 27 bis zu einer Stelle neben dem oberen Bereich des zylinderförmigen Teiles erstreckt und ein auf Gehrung geschnittenes Ende 34a besitzt. Dieses auf Gehrung geschnittene Rohr trägt ein becherfÖrmiges, aufgestülptes Gitter 35 ähnlich dem Gitter 10, welches in gleicher Weise an des Rohr 34 befestigt ist wie das Gitter 10 am Rohr 6. Das Rohr 34 ist an den zylinderförmigen Teil 27 an seiner Einführstelle angeschweißt, wie bei Positionsziffer 36 gezeigt ist.
  • Innearhalb des zylinderförmigen Teiles 27 befindet sich zwi- schen Gitter 35 und Kappe 29 ein verschlossener Trocknungsmittelsack oder Strumpf 37, welcher etwa 65 cm3 Trockenmittel, z.B. Silikagel enthält. Der sack oder Strumpf 37 ist in allen Eigenschaften ähnlich dem Sack 23, so daß er nicht mehr im einzelnen beschrieben werden muß. Der Sack oder Strumpf 37 ist während der gesamten Zeit innerhalb des zylinderförmigen Teiles 27 derart abgestützt, daß er -mit der Wandung des zylinderförmigen Teiles nicht in Berührung steht, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist der Sack innerhalb einer Schraubenfeder 38 abgestützt, deren Endwindungen 39 und 40 einen größeren Durchmesser als die mittleren Windungen besitzen und einen Außendurchmesser aufweisen, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des zylinderförmigen Teiles 27 ist, wodurch der Sack außer Berührung mit der erwähnten Innenwandung gehalten wird.
  • Beim Betrieb der Trocknungsvorrichtung nach den Fig. 5, 6 und 7 tritt das Kühlmittel durch das Rohr 31 in .das zylinderfÖrmige Teil 27 ein und fließt durch das Rohr 35 und das Rohr 34 aus diesem wieder heraus.
  • Die Arbeitsweise der Trocknungsvorrichtung ist gleich wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Bei der in den Fig. 8, 9 und 10 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Trocknungsvorrichtung einen zylinderförmigen.Teil 41 mit einer einstückig aasgeformten Stirnwand 42 und einem offenen anderen Ende, das durch eine Kappe 43.verschloseen ist, die Auslaßkanal 44 besitzt. Die Kappe ist an dem zylinderförmigen Teil 41 befestigt, z.H. durch Schweißen . bei Positionsziffer 45. Die Endwand 42 des zylinderförmigen Teiles 41 ist mit einer azialen Verlängerung 46 versehen, welche einen Einlaßkanal 47 besitzt. An der Kappe 43 ist in axialer Ausrichtung mit dem AuslaBkanal 44 ein Rohr 48 befestigt, welches einen aufwärts gerichteten Endabschnitt 49 besitzt, ein auf Gehrung geschnittenes Ende 50 aufweist, das etwa in der Längsmitte des zylinderförmigen Teiles 41 liegt. Das auf Gehrung geschnittene Ende des Rohres 48 ist mit einem becherförmigen Gitter 51 ähnlich dem Gitter 10 versehen, welches auf dem Rohr 48 in. der gleichen Weise abgestützt ist wie das Gitter 10 auf dem Rohr 6. Innerhalb des zylinderförmigen Teiles 41 befindet sich zwischen dem EinlaBkanal 47 und dem Gitter 51 ein verschlossener Trocknungsmittelsack oder -strumpf 52, der etwa 98 cm3 Trocknungsmittel, z.B. Silikagel, enthält. Der Sack oder Strumpf entspricht in allen Eigenschaften dem Sack 23, so daß er nicht mehr beschrieben werden muB. Der Sack oder Strumpf 52 ist während der gesamten Zeit innerhalb des zylinderförmigen Teiles 41 derart abgestützt, daBjer die Innenwandung des Zylinders nicht berühr, Wie aus Fig."@--zu ersehen ist. Zu diesem Zweck ist der "Sack innerhalb einer Schraubenfeder 53 ab#estützt, deren Endwindungen 54 und 55 einen wesentlich größeren Durchmesser als die mittleren Win=' dungen besitzen und einen Außendurchnesser aufweisen, der im wesentlichen gleich den Innendurchmesser des zylinderförmigen Teiles 41 ist, wodurch der Sack außer Berührung mit der erwähnten Innenwandung gehalten wird.
  • I= Betrieb der Trochnungsvorriehtung nach Fig. 8, 9 und 10 tritt das Kühlfluidum durch den Kanal 4? in den zylinderförsigen Teil 41 ein und fließt aus diesem durch das Gitter 51, das Rohr 48 und den Kanal 44 heraus.
  • Die Arbeitsweise der Trocknungsvorriahtung ist identisch der vorbeschriebenen Arbeitsweise.
  • In. den Fig. 11, 12, 13 und 14 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der der Wollfilzsack als Durchflußfilter verwendet ist. Bei dieser Ausführungsford usfaßt die Trocknungsvorrichtung einen zylinderförmigen Teil 56 mit einer einstückig angeformten Stirnwand 57 und einem offenen anderen Ende, das durch eine Kappe 58 verschlossen ist, welche eine axiale Verlängerung 59 besitzt, die den Auslaß für das Kühlfluidum bildet. . Diese Kappe ist an dem zylinderförmigen Teil 56 durch Schweißen bei 60 befestigt. An der Kappe 58 ist in axialer Ausrichtung mit der Verlängerung 59 ein Rohr 61 angeschlossen, welches in den sylinderförnigen Teil hineinragt und an seinem inneren Ende 62 offen ist. In der Stirnwand 57 des zylinderförmigen Teiles 56 ist in axialer Ausrichtung mit der Verlängerung 59 ein Einlaßrohr 63 befestigt. Das innere Endeis des Rohres 61 trägt ein becherförmiges Gitter 64 ähnlich dem Gitter 10.-welches auf dem Rohr 61 in der Bleichen Weise abgestützt ist wie das Gitter 10 auf dem Rohr 6. Innerhalb des zylinderförmigen Teiles 56 befindet sich ein Trocknungsmittelsack 65, welcher aus Material wie der Sack 23 hergestellt ist. Dieser Sack ist an seinem unteren oder roch'-ten Ende, wie bei 66 gezeigt,. verschlossen, und der untere Teil des Sackes, Welcher sich von dem geschlossenen Ende 66 bis zu einem Bereich 67 erstreckt, mit einem Trocknungsmittel 68, z.B. Silikagel, gefüllt, wonach der Sack im Bereich 6'7 zugenäht ist, um den mit Trocknungsmittel gefüllten Ab- schnitt des Sackes zu verschließen. Der links des Bereiches 67 liegende Teil des Sackes, welcher mit der Positionsziffer 69 versehen ist, ist -leier gelassen und nimmt.das Gitter 64 und einen Endabschnitt des Rohres 61 auf, wonach das obere Ende des Sackes verschlossen wird, indem diesen links vom Wulst 70 des Rohres 61 an dieses angebunden wird. Das Gitter 64 Ist somit im oberen Teil 69 des Sackes eingeschlossen, welcher kein Trocknungsmittel enthält. Der Sack 65 wird ständig innerhalb des zylinderförmigen Teiles ,56 außer Berührung mit dessen Innenwandung aufgehangen, wie aus Fig. 11 zu ersehen ist. Zu diesem Zweck ist der Sack innerhalb einer Schraubenfeder 71 abgestützt, deren Endwindungen 72, 73, 74 und 75 einen wesentlich größeren Durchmesser als ,die mittleren Windungen besitzen und einen Außendurchmesser aufweisen, welcher im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des ringförmigen Teiles 56 ist, wodurch der Sack außer Berührung mit der erwähnten Innenwandung gehalten wird. Beim-Betrieb der Trocknungsvorrichtung nach den Fig. 1i, 12, 13 und 14 tritt das Kühlfluidum. durch die Einlaßleitung 63 in den zylinderförmigen Teil 56, umfließt den Abschnitt des Sakkes 65 zwischen den Flächen 66 und 67 und strömt dann durch den Teil 69 des Sackes und durch das Gitter 64 in das Ende 62 des Rohres 61. und durch dieses Rotar 61 nach außen. 'Während des Durchgangs des gühl.fluidums durch den rechten Abschnit-6 des zylinderförmigen Teiles 56 wird dieses nicht gezwungen, durch den mit Trocknungsmittel gefüllten Abschnitt des Sackes zu strömen, so daß der bei den anderen.
  • formen der Erfindung erzielte Vorteil auch bei der vörliegen-. den Ausführungsform erhalten wird. Das. Kühlfluidum .wird ferner durch den oberen-Abschnitt 69 des Sackes hindurchgeführt, so daß dieser Teil des Sackes als.ein zylindrisches Tuchfilter arbeitet, w"elches jegliche Feststoffe zurückhält.
    Bei der in den Fig. 11, 12, 13 und 14 gezeigten Ausführungs-
    form kann der Sack an den Flächen 66 und 6'7 auch auf eine
    andere Weise -als durch Zunähen verschlossen oder abgedichtet
    werden, z.B. durch SchwiiBen, In diesem Falle wird statt
    eines Wollfilzsackes ein Sack verwendet, welcher aus-Schich-
    ten oder Zagen von nicht gewebtem Filtermaterial, z.B. Nylon
    besteht, wobei ein zylindrisches Kunststoffilter, .z.B. aus
    Polypropylen, zwischen dem Trocknungsmittel und einem sol-
    chen nichtgewebten Filtermaterial angeordnet ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Trocknungsvorrichtung mit einem zylinderförmigen Teil, welches einen Einlaß und Auslaß besitzt und einen geschlossenen Sack aus durchlässigem Material umschließt, welcher ein Trocknungsmittelenthält, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Sack (23, 37, 52 oder 65) nicht den gesamten Querschnitt des zylinderförmigen Teiles (1, 27, 41 oder 56) zwischen dem Einlaß (16, 31, 46 oder 63) und dem Auslaß (6, 34, 48 oder 61) einnimmt.
  2. 2. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack außer Berührung mit der Innenwandung des "zylinderförmigen feiles gehalten ist durch eine schraübengangförmige Spule (24, 38, 53 oder 71), welche Windungen geringen Durchmessers (24, 38, 53 oder 71) besitzt, die den Sack umschließen, und ferner Windungen von größerem Durchmesser (25sund 26, 39 und 40-, 54 und 55 oder 72, 73, 74 und 75) besitzt, Welche die erwähnte Innenwandung berühren. 3. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet" daß die größeren Windungen an den einander gegenüberliegenden Enden der Spule vorgesehen sind. 4. Trocknungsvorrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen' Ansprüche, dadurch gekennzeichnet' daß*der Sack einen einstüekig Abschnitt umfaßt, welcher frei von Trocknungsmittel und an dem Auslaß befestigt ist und im Abstand außerhalb der Öffnung der Auslaßleitung gehalten ist. 5. Trocknungsvorrichtung nach irgendeinem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß in Form eines Rohres (6, 34, 48#oder 6'I) vorliegt, welches in den Innenraum des zylinderförmigen Teiles hineinragt. 6. Trocknungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich- net, daß das innere.Ende des Rohres von einem Maschengit- ter (10, 35, ,'@'1 oder 64) .ümgeben.ist... . @._. . . 7. Trocknungsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, da- durch gekennzeichnet, daß sich das Rohr im wesentlichen über den Durchmesser des zylinderförmigen Teiles erstreckt. B. Trocknungsvorrichtung mit einem zylinderförmigen Teil, ,welches einen Eimaß für ein zu troclmndes Fluidum und einen Auslaß in Form eines Rohres besitzt, welches in den Innenraum des zylinderförmigen Teiles hineinragt, welcher einen Sack aus durchlässigem Material umschließt, wobei
    -ein verschlossener Abschnitt des Sackes ein Trocknungsmittel enthält" dadurch gekennzeichnet, daß der Hals des Abschnittes des Sackes (&9)'. welcher kein Trocknungs-'mittel enthält, an dem Auslaßrohr (6't) befestigt ist, daß ein becherförmiges Gitter aus-,einem Metallsieb (64) ebenfalls .an der Auslaßrohr zwischen dem Rohr und den Wänden des entsprechenden: Teiles des Sackes angebracht ist und daß der verschlossene Teil des Sackes" welcher . das Trocknungsmittel enthält, nicht den Querschnitt des zylinderförmigen Teiles (56) ausfüllt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013206357A1 (de) * 2013-04-11 2014-10-16 Behr Gmbh & Co. Kg Sammler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013206357A1 (de) * 2013-04-11 2014-10-16 Behr Gmbh & Co. Kg Sammler
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