DE1551009A1 - Waermekraftanlage und Verfahren zu ihrem Betriebe - Google Patents
Waermekraftanlage und Verfahren zu ihrem BetriebeInfo
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Description
PatentanwSite
WpI.«-Ing. R. Beetz u . ο ,
WpI.«-Ing. R. Beetz u . ο ,
WpHng. Umprecht 410-12.371* 28.4.1967
Commissariat ä VEnergie Atoroique, Paris (Frankreich)
Wäraiekraftanlage und Verfahren zu
ihrem Betriebe
Die Erfindung hat eine Wärniekraftanlage zum Gegenstand,
welche eine Energiegewinnung aus einer Wärmequelle ermöglicht, die insbesondere aus einem Kernreaktor besteht. Die Erfindung
bezieht sich in gleicher Weise auf ein Yerfahren zum Betriebe dieser Wärniekraftanlage oder einer analogen Anlage.
Genauer betrifft die Erfindung eine Wärmekraftanlage
mit einem primären Strömungsmittelkreislauf zwischen einer Wärmequelle und einem Wärmetauscher* einem sekundären Strömungsmittelkreislauf
zwischen dem Wärmetauscher und einem Dampferzeuger und einem Nutzkreislauf, der von einem in dem Dampferzeuger
verdampfenden Strömungsmittel durchströmt wird. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Anlagen zur Energiegewinnung, die
mit der von einem durch ein flüssiges Metall gekühlten Kernreaktor
abgegebenen Wärme arbeiten.
Die klassischen Betriebsverfahren für eine solche Anlage
bestehen allgemein darin, daß man durch Regelung der von dem Wärmetauscher abgegebenen thermischen Leistung und des Durchsatzes
an primärem Strömungsmittel die Temperaturen des primären
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BAD ORIGINAL
Strömungsmittel am Eingang und am Ausgang des Wärmetauschers
konstant hält, daß man außerdem durch Regelung des Wasserdurchsatzes die Temperatur des den Dampferseuger speisenden Wassers
und den Druck in dem Dampf konstant hält, und daß man den Durchsatz
an sekundärem Strömungsmittel beispielsweise in Abhängigkeit von der Differenz der Temperaturen das sekundären Strömungsmittels
am Ausgang und am Eingang des awischengeschalteten
Wärmetauschers so einregelt, daß diese Differenz konstant bleibt.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Verfahren besteht darin, daß die Temperatur des Dampfes { der am Ausgang des Dampferzeugers
zur Verfügung steht und die Energie erzeugenden Turbinen speist, frei variabel ist.
Zur Überwindung dieses Nachteils hat man bereits vorgeschlagen, das Verhältnis zwischen dem Durchsatz an sekundärem
Strömungsmittel und dem Durchsatz an primärem Strömungsmittel laufend so zu regeln, daß die Dampftemperatur auf einem vorgegebenen
festen Wert gehalten wird.
Hinzuwelsen 1st darauf, daü gleiche Verfahrensweisen
für die Regelung des Dampfdruckes angewandt werden können, wobei die Dampftemperatur dann durch Regelung des Wasserdurchsatzes
ist konstantgehalten wird. Diese Lösung/jedoch weniger üblich. .
Die Einstellung eines von einer einfachen Proportionalität abweichenden Zusammenhanges zwischen dem Durchsatz an primärem
Strömungsmittel und an sekundärem Strömungsmittel bietet jedoch gewisse Nachteile. Insbesondere lassen sich die Pumpen für den
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primären und den sekundären. Kreislauf nicht mehr durch ml teinandsr
synchroni?.aufende Motoren eintreiben.- Außerdem ergibt sich beispielsweise
für den FaI.1, daß sieh das Verhältnis des Durchsatzes
an sekundärem Strömungsmittel zu dem Durchsatz an primärem Strömungsmittel vor-inindert, eine Vergrößerung des
Temperaturatstandes zv/ischen dem heißen und dem kalten sekundären
Strömungsmittel, außerdem jedoch in gleicher Weise eine Vergrößerung
der heißen Temperatur, die teilweise die Wirkung der Herabsetzung der kalten Temperatur kompensiert. Diese Erscheinung
wirkt sich schädlich auf die Genauigkeit der Regelung aus.
Die Erfindung zielt raf eine Beseitigung dieser Nachteile
unter Beibehaltung der Möglichkeit ab, die Temperatur des Nutzstromv.ngsmitte.ls
am Ausgang dos Dampferzeugers konstant zu halten.
gg wir- =1 sti diesem Zwecke eine Wärmekraftanlage
mit einer, primären Ströniungsmittelkreislauf zwischen der
Wärmequelle und eine? wärr.atav.scher,niit einem sekundären Strömungsmittel
!:rei s7=.aui zwischen dem. Wärmetauscher und einem Dampferzeuger
und iirft eines? ν ~Λ ainer.· in dem Dampferzeuger verdampfenden
Strömungsmittel I-ircrstr" >^er "utnkrelslauf vorgeschlagen, die
sich dadurch "-ceiinseiulme^, caS der SekuiidSrkreislauf eine Ableitung
für -er Sanr-'--pse'i-^r und Kittel zxm Steuern des die
Ableitung durehstrün^vvie·: '.ntei 1ε an Sel'uadärströrr.ungsmittel
aufweist.
*~n A^e"5 che^ i-a4?-= r'-\z evfinau^r.sx-?-vMQ ein Beti&bsverfe.nre'..
009810/0150
für €iino i'ärmekraftanlage mit Umlauf eines primären Strömungsmittels zwischen einer Wärmequelle und einem Wärmetauscher,
Umlauf eines sekundären Strömungsmittels zwischen dem Wärmetauscher und tsineni Dampferzeuger unter Ableitung eines Anteils
des Durchsctzes an sekundärem Strömungsmittel außerhalb des Dampferzeugers und Umlauf eines Nutzströmungsmittels in dem
Dampferzeuger unter Verdampfung in Vorschlag gebracht, wobei der abgeleitete Anteil an sekundärem Strömungsmittel laufend
so geregelt wird, daß die Temperatur (oder der Druck) des in dem Dampferzeuger erzeugten Dampfes durch die Regelung auf einem
vorgegebenen konstanten Wert gehalten wird.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform dieses Verfahrens
werden die Durchsätze an primärem Strömungsmittel und an sekundärem
Strömungsmittel durch den Wärmetauscher im wesentlichen zueinander proportional gehalten. Die entsprechenden Pumpen lassen
sich daher durch Synchronmotoren antreiben, die aus einem einzigen Wechselstromnetz gespeist werden. Außerdem bleiben
die Temperaturen des primären Strömungsmittels am Eingang und am Ausgang des Wärmetauschers konstant.
Nachstehend wird beispielshalber eine besondere AusfUhrungsform der Erfindung näher beschrieben. Diese Beschreibung, die
sich avf die Fig< 1 und 5 besieht, hat jedoch keinerlei die Erfindung einschränkenden Char
t'e ?Li'-. 1 ste? 1'". ■* :..:..& sr-^o Aur.::'Ur'.":-unsEform der
Erf ί_:ήο·Λ·";. ir s-;>-3n:a*;., ■■·:*}.:■ ^·· 'vlse dar;
0 0 9 8 10/0150
•Fig. 2 selgfe die SiKiiiFimgsa der i'eiupSÄ-atiiren in
de«! !Rafiipferaenigsss d-sa sekundären Kreislauf
imcä äsm ps'l&iM'Jsvi Xs^ialsHi in Abhängigkeit
von- dsr Ee IaBt^iJgI
Pigo Jj verassühaiilieut elr.3 sv
Die in eier Fig. 1 daE'gaatsll'ä® erfiiictongggeESäSe Anlage
ermöglicht &le Gewinnung elektr-Isohsz* Energie aus der -won einem
durch ein flüssiges Metall gekühlten Kernreaktos* abgegebenen
Wärme. Als lühlmatall kosjuat insbesondere- flüssiges Natrium
in Betracht»
Der Kernreaktor 1 wird von flüssigem Natrium durchflossen,
das das priiiiära Strömungsmittel darstellt und dessen Temperatur
sich von T1 auf T^1 erhöht» Das prim-äre StrSmungeiiittel läuft
unter dem Einfluß einer Puaipe 3 in einer primären Schleife 2
um und kühlt sich in dem eingeschalteten Wärmetauscher 4 ab.
Es gibt dabei seine Wärme an ein sekundäres Strömungsmittel
ab, das ebenfalls aus flüssigem Natrium besteht und von der Pumpe 5 in der SekundärsGhleife 6 in Umlauf gehalten wird.
Die Temperatur des sekundären Strömungsmittel erhöht sich
dabei von Tg auf T\?. Das sekundäre Strömungsmittel kühlt sich
in dem Dampferzeuger f auf eine Temperatur T-, ab. Zu der sekundären Schleife 6 gehört eine Ableitung 8 für den Dampferzeuger 7· Die
Ableitung 8 1st mit einem »Schieber 9 zur Regelung des sie
durchfließenden /ώ' ?Hp an sek.jidMr»e;;i Strömungsmittel ausgestattet
.
009810/0150 BADORIGINAL
Das Nutastvömun^ :*&ιΐ.^tol begeht aus Wasser., dp.a mit iner
kor^anten Tenpare-öu" v,s νσ.-* si-is*· Pyv^e 10 ±v c'Oii '-ü* net%uwc^
7 hineinä&s-jhicli:'; vii^u, Xikei.s es sie'.; nach und nach erwärmt,
bis es vs^ö^npft mi*l äwi'ill- j3!.if.-Ii überhitzt vii**d. Der Dampf
verläßt den Damy-r^vicr^a-;· ?' oit iiner Temperatur Tv und einem
Druck ? . Anschläger·'! vd-r-J er1 auf eine Turbine 11 geleitet.
Nach der 3ntspannung des Barjpfes in der Turbine 11 wird der
Dampf in dem Kondensator1 10 kordensla't und wieder in den Dampf
erzeuger ? surlickgeführt.
Pda.a bssitst die bishsr beschriebene Anlage ein
Regelaggragut, das einerseits; bsi föet-em Betriebsaustand ein
stabiles Arbait-o^ '^rr· Anlaga gewährleistet \mä andererseits
ein Festhalt&n üör· I'si'sohie-deneri Par2.iÄöter innerh&Ib enger
Toleranzan gestavt^, wsn^ sieb di.2 F-alaoturig <ler. Anlage zwischori
ihren minimalen und maxiznaien Grenzen i?beispielsvfeise· zwischen
20 und 110 ^ der l^eistimg, des HeaLtors) ändert.
Für das Arbeiten der Dampfturbinen ist es erforderlich }
die Temperatur Τγ und den Druck Ργ des Dampfes konstant zu halten.
Außerdem ist es unter Berücksichtigung des Einflusses der Temperatur
auf die Struktur des Reaktors und die Änderungen seiner Reaktivität von Interesse, die Eingangstemperatur T, und die
Ausgangstemperatur T?^ des primären Strömungsmittels konstant
zu halten.
Die Temperatur T1 des primären Strönsungsmittels am Eingang
des Reaktors wiri über einen Regler 12 konstantgehaltan* der
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auf den Durchsatz durch die Pumpe 3 eimdx-izt,- Die Temperatur ΐ:.,
des gleichen S^rBfnungsh-dttelE εχα Ausgang des Reaktors wird
In gleicher '-'eise ΦΛΤύϊι den Regler 13 !:o^»3tantgehalten, J3?
die 8'5suer-stt*be des !ieaktors bc-einfIuSt.
Was den !Jutzkrsißlauf anbelangt, so wird die Teuti&mMi
des in den Damp fers enger eingespeisten Wassers konstant au?
Wert T gehalten .lind der Druck des Dariipfes wird durch den Reg.ler
15 konstantgehalten, der auf den Durchsatz der Pumpe 16 einwirkt .
Der Damrifdurchsats dagegen ändert sich in Abhängigkeitvon
der Belastung des· Turbine.
Was die Temperatur T das Danipfas anbal&Sigt, so viirä sie
durch Regelung des Durchsatzes an die Ableitung 8 durchströmendem sekundären Strömungsmittel konstant gehalten.
Die Möglichkeit, die Temperatur Ty konstantssuhalten,
ergibt sieb aus der Verschiedenheit der Änderungen des Durchsatzes
an seki^Klä?3j3 Sfcröinungsmittel in dem zwischengeschalte O"
Wärmetauscher '> und in dem Dampferzeuger 7* welche verschiedenen
Änderungen durch die Ableitung 8 bewirkt werden. Diese Möglichkeit
ihrerseits führt au den nachstehenden Folgerungen?
a) In dem Dar-pferseuger führt bei konstantem Energiea,usfausch
und ker-si-antera Viasserdurchsatz eine Änderung des Durch«
satzes an sekundärem Strömungsmittel au einer Änderung der Temperaturdiff3rer-2 T!« - T„ (Fig. 2) in umgekehrtem Sinne.
009810/01 BO BAD0RIG1NAL
Beispielsweise vergrößert man zur Erzielung einer Terringerung/T,r
den Durchsatz an die Ableitung 8 durchströmendem Strömungsmittel, was eine Vergrößerung des Unterschieds der
Temperatur des sekundären Strömungsmittels am Eingang und am Ausgang des Dampferzeugers zur Folge hat; T2 wird zu T"2, und
dementsprechend T„ zu T' .
b) Wenn sich die Durchsätze an primärem und an sekundärem Strömungsmittel (ebenso wie der Durchsatz an Waseer) proportional
zu der Belastung der Anlage ändern, so bleiben die Differenzen
T'j - T1 und T*2 - T2 konstant, jedoch ändern sich die Differenzen
T1J - T*2 und T*2 -T in gleichem Sinne wie die
Belastung.
Beispielsweise vergrößern sich bei einem Betriebe mit
verminderter Leistung die Temperaturen des sekundären Strömungsmittels
und werden zu T-, und T',j einen Anstieg von Ty verhindert man durch eine Durchsatζvergrößerung durch die Ableitung 8#
und T5 wird zu T"^.
Bei dem besonderen beschriebenen Fall hängt die Stellung des Schiebers 9 von der angezeigten Temperatur Ty ab und der
Durchsatz an sekundärem Strömungsmittel in dem Kreis 6 wird proportional zu dem Durchsatz an primärem Strömungsmittel in
dem Kreis 2 gehalten. Zu diesem Zwecke kann der sekundäre Kreislauf einen Durchsatzregeier für die Pumpe 5 enthalten,
der beispielsweise in Abhängigkeit von der Differenz (T1 2 - T2)
zwischen der heißen und der kalten Temperatur des den Wärmetauscher
4 durchlauf "endor sekundären Scrönmngsmittels arbeitet.
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ORIGINAL
• Bei der besonderen besahriebenaki Ausführungsform ist es
;jeäoQh vorzuziehen, nicht eine unabhängige Regelung für die
Pumpe 3 für das sskuzidärs fitrörniiigssäitt©! vorzusehen, sondern
liabeF dies® fwisipe und die Fv&jdq ;) iite* das pirisaäre Strömungsmittel !A;;SF ßsrneliFoniiioteren sKfcr^ifcsB sm lassen, öle ays einem
einzigen Mets mit variablex11 Frsqnsas gespeist werden, Vielehe
beispielsweise euEOh claa Regler 12 gesteuert wird«
Als Abwandlung kann ssm den die Ableitung 8 durchströmenden
Durchsatz an sekundärem StrömungSRüitt©! abhängig machen, entweder
von dem Druck des Dampfes am Ausgang des Dampferzeugers 7 oder
von der Temperatur T3 2 ä&s sekundären Strömungsmitteln am
Ausgang des Wärmetauschers 4.
Die Fig. 5 veranschaulicht eine weitere AusfUhrungsform
der Erfindung, bei der dei" Daaipf in dem Nutzkreislauf zwischen ■
zv/ei aufeinanderfolgenden Entspannungen eine Zwischenüberhitzung
erfMhrt.
Der primäre Kreislauf und der Wärmetauscher 4 sind mit
denen in dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel identisch. Der Dampferzeuger 7 ,jedoch besitzt im Gegensatz dazu eine
Ev/isehenüberhitzungszone 20. In dieser wird der Dampf in dem
Mutzkreislauf,der in der Turbine 11 bereits eine teilweise
Entspannung erfahren hat, durch Wärmeaustausch mit einem Teil des Durchsatzes an sekundärem Strömungsmittel wieder überhitzt.
Anschließend wird die Entspannung in einer Niederdruckturbine 21 vollständig vorgenommen. Der übrige Nutzkreislauf ist
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- ίο -
identisch mit dem in Verbindung :nib dem Ausführung oeispi-·!
nach Figo 1 beschriebenen.
Außerdem haaitzt der Kreislauf für das sekundäre
mittel die gleiche Ableitung 8 für dan Dampferzeuger 7. Die durch
die Regelung des Burchsaüse.:; an sekundärem Strömungsmittel durch
diese Ableitung 8 mit Hilfe des Schiebers 9 konstantgehaltene Temperatur ist die des überhitzten,den Dampferzeuger 7 verlassenden
Dampfes vor der Hochdruckturbine 11. Ebenso wird wie bei der vorher beschriebenen AusfUhrungsform der Drück dieses
Dampfes durch Regelung des Durchsatzes durch die Pumpe l6 konstant gehalten.
In dem Kreislauf des sekundären Strömungsmittel liegt die Zwlechenüberhltzungszone 20 parallel zu einer überhitzungszone
22, während der gesamte Durchsatz an sekundärem Strömungsmittel den Abschnitt 22 durchläuft, wo sich die überhitzung und Yerdampfung
des Speisewassers vollzieht. Die Aufteilung des Durchsatzes an sekundärem Strömungsmittel auf die Uberhitzungszone
22 und die ZwlschenUberhitzungszone 20 erfolgt durch Regelung mittels eines Schiebers 24 in der Weise, daß die Temperatur
des zwischenüberhitzten Dampfes vor der Niederdruckturbine 21 konstantgehalten wird.
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Claims (8)
- - Ii -Patentansprüche1J liUrmekraft«anlage zur Energiegewinnung aus einer Wärmequelle, insbesondere aus einem mit einem flüssigen Metall gekühlten Kernreaktor, mit einem primären Strömungsmittelkreislaiif zwischen der Wärmequelle und einem Wärmetauscher, mit einem sekundären Strönrangsmittelkreislauf · zwischen dem Wärmetauscher und einem Dampf erzeuger und mit einein von einem in dem Dampferzeuger verdampfenden Strömungsmittel durchströmten Nutskreislauf, dadurch gekennzeichnet, daS der Sekundärkreislauf eine Ableitung (8) für den Dampferzeuger und Mittel (9) zum Steuern das die Ableitung (3) durchströmenden Anteils an SekundärströnmngsMittel aufweist.
- 2. Wänsekraftaniage nach Anspruch ."U de^arch gekennzeichnet, daß der Nutzstr3mungsndttel-Kreislauf eine Hoehdrackturhine und eine Niederdruokturblne und Mittel aus· Erzeugung eines Umlaufs des Nutzströraungsmitte\s zwischen den beiden Turbinen in einer Zwischenübarhit2ungS2one des Oampferseugers aufweist und daß der SekundärstrÖraungsraittelkreislauf Mittel -zum Kegeln des Durchsatzes an SelcundärstriSanmgsEittel besitzt, das die Zwischenüfcer hitzerzone durchläuft.
- 3. Verfahren zum Betriebe einer Wärraekraftanlage mit Umlauf eines primären Strömungsraittels zwischen einer Wärmequelle und einem Wärmetauscher, Umlauf eines sekundären Strömungsmittel zwischen dem Wärmetauscher und einem Dampferzeuger und. Umlauf eines Nutz=0 0 98T0/0150BAD ORIGINALStrömungsmittels in dem Dampferzeuger unter Verdampfung, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Dampferzeugers ein Anteil des Durchsatzes an sekundärem Strömungsmittel abgeleitet und dieser Anteil ständig so geregelt wird, daß ein erster von zwei Parametern, zu denen die Temperatur und der Druck des in dem Dampferzeuger erzeugten Dampfes gehören, auf einem vorgegebenen konstanten Wert gehalten wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Durchsätze an primärem Strömungsmittel und an sekundärem Strömungsmittel in dem Wärmetauscher proportional zueinander gehalten werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite der erwähnten Parameter durch Regelung des Durchsatzes an den Dampferzeuger speisendem Nutzetrömungsmittel auf einem vorgegebenen konstanten Wert gehalten wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Gesamtdurchsatzes an Sekundärströmungsmittel, der von dem Dampferzeuger abgeleitet wird, in Abhängigkeit von der Temperatur des Dampfes am Ausgang des Dampferzeugers gewählt wird.
- 7· Verfahren nach einem aer Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hindasttemperatur des primäreii StrÖaningsniittels durch Regelung des Durchsatzes des primären Strömungstäittels auf einen vorgegebenen konstanten Wer*; gehalten wird.009810/0150
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Nutzströtnungsmittel zwei aufeinanderfolgenden Entspannungen unterworfen wird, zwischen denen es durch einen Anteil des Durchsatzes an sekundärem Strömungsmittel überhitzt wird, der so geregelt wird, daß eine konstante Temperatur für den Überhitzten Dampf aufrechterhalten wird.00 98 10/0 150SAD ORIGINAL- fit-Leerseite
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