DE1550965A1 - Hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe - Google Patents

Hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe

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DE1550965A1
DE1550965A1 DE19661550965 DE1550965A DE1550965A1 DE 1550965 A1 DE1550965 A1 DE 1550965A1 DE 19661550965 DE19661550965 DE 19661550965 DE 1550965 A DE1550965 A DE 1550965A DE 1550965 A1 DE1550965 A1 DE 1550965A1
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DE
Germany
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pressure
brake
oil
clutch
lifting
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DE19661550965
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English (en)
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DE1550965C3 (de
DE1550965B2 (de
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Schneider Raymond Charles
Hilpert Conrad Roth
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Twin Disc Inc
Original Assignee
Twin Disc Inc
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Publication date
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Publication of DE1550965B2 publication Critical patent/DE1550965B2/de
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Publication of DE1550965C3 publication Critical patent/DE1550965C3/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0158Hydraulically controlled couplings or gearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe
    Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydrodynamisch-
    und zwar ein Getriebe,
    d,#. s insbesondere für Winden, Kräne, Bagger und andere
    Fördermaschinen dadurch geeignet ist, daß es eine Ein-
    rich-tun g aufweist, die die Übertragung der Leistung
    für die Hub- oder Grabwerkzeuge auch während des An-
    hebens und Absenkens der Last gestattet.
    Aus Gründen der Vereinfachung der Beschreibung wird ri.,_Lch-
    c;U:@@f.rid ti--a Aufairiden und Absenken der Last kurz als
    Hub- ijzw. 3enlrvcri;@.n@; b !w. -bewegung i)azeicriiie t.
    Durch die Erfindung soll ein Getriebe der eingangs erwähnten Art geschaffen werden, bei dem die Hub- bzwo Sen4bewegung jederzeit beliebig weich zwangsgesteuert ist und bei dem eine gleiche Steuerung@auoh während der Übergänge vom Heben zum Senken und umgekehrt vorgesehen ist, Das erfindungsgemäßeGetriebe wird mit einer Einzelhebesteuerung bedient und ist mit einer Sicherheitseinrichtung versehen,, die ein Herunterfallen der hast mit Hilfe einer Bremse verhindert' wenn die hydraulische Steuerung ausfällt. Die beliebig weich arbeitende Steuerung für das Heben und Senken der hast ist bei dem erfindungsgemäßen Getriebe unabhängig von der Drehzahl der Antriebsmaschine. Das erfindungsgemäße Getriebe zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß der Getriebeantrieb und eine am Getriebeabtrieb vorgesehene Bremse relativ zu einander so steuerbar sind, dg-ß auch eine schwere Last Mini Ende einer Senk- bzwo Hubbewegung exakt plaziert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Getriebe zeichnet sich d.rizberhinaus durch eine eingangsseitige Kupplung mit regelbarem Schlupf sowie einen einstufigen hydraulischen Drehuiomentwandler iriit s t;rition@ü#em Gehäuse aus und hat eine Einrichtung zum Antreiben des Wandlers in umgekehrter Dreh-
    richteng, nun eine an das Getriebe angeschlossene Winden-
    .trommel oder dergl. rückwärts bzw. mit Bezug auf die
    Bewegung -der Last nach unten mit einer Geschwindigkeit
    anzutreiben, die nahezu gleiohgroß ist wie die Geschwin-
    digkeit beim umgekehrten Antrieb des Wandlers, d,. h. beim
    Heben der last.
    In vorteilhafter Weise ist der Wandler des erfindungs-
    gemäßen Getriebes an einen Wärmetauscher angeschlosseny
    so daß die beim schnellen Absenken schwerer Lasten ent-
    stehende Värme abgeführt wird.
    Die Erfindung ist nachstehend anhand einiger bevorzugter
    Ausführungsbeispiele beschrieben und in den Zeichnungen
    dargestellt.
    Es zeigt:
    pig, 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt
    _ durch eine Ausführungsform des Getriebes
    mit hydraulisch -betätigten und mit Steuer-
    baren Schlupf arbeitenden Reibungskupplun-
    gen,. die über einen hydraulischen Dreh-
    mosentüandler das Heben und Senken bestimmen
    und mit einer, mit steuerbarem Sonlupf ar-
    beitenden Reibungsbremse zum Abbremsen der
    Äbtriebswelle, wobei die Kupplungen in ihrer
    ausgekuppelten Stellung unciläie Bremse voll
    abgebremst dargestellt sind;
    Fig. 2 in schematischer Darstellung den Ölkreis.:
    lauf des Getriebes nach Fig, 1, wobei die
    verschiedenen Schaltelemente in einer Stel.-
    iung stehen, die dem in fig. 1 gezeigten
    ' Zustand entspricht;'
    Fig. 3 eine Abwandlung des Kreislaufes gemäß Fig. 2 ohne Bremse; Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Getriebes mit nur einer Kupplung und einem umsteuerbaren Antriebsmotor, wobei die Kupplung in ihrer ausgekuppelten Stellung gezeigt ist; Fig. 3 in schematischer Darstellung den Ölkreislauf für das Getriebe gemäß Fig. 4; Fig. 6 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch eine weitere Abwandlung des Getriebes nach Fig. 1 mit nur einer Kupplung, bei der das Umschalten vom Heben zum Senken durch die Stellung eines Schaltrades bezüglich eines, zwischen Kupplung und Antrieb geschalteten Umkehr-Yorgeleges bestimmt wird, wobei die Kupplung in ihrer ausgekuppelten und die Bremse in ihrer angebremsten Stellung gezeigt sind; und Fig. 7 in schematischer Darstellung den Ölkreis-_ lauf für das Getriebe gemäß Fig. 6. Es sei darauf hingewiesen, die Abtriebswelle der in den Zeichnungen dargestellten Getriebe mit dem Eingang einer Windentrommel oder dergl, eines Fördergerätes der eingangs beschriebenen Art verbunden ist. In Fig. 1 ist eine Antriebswelle 10 vorgesehen, die einerseits an_eine nicht dargestellte'Antriebsmaschine, wie z. B. eine Brennkraftmaschine_oder eine Turbine oder dergl. und andererseits an eine Hubkupplung 11 angeschlossen ist, die in der Darstellung ausgekuppelt ist, Die Hubkupplung 11 hat ein Ringgehäuse 12, das die Antriebswelle 10 umgibt, und sie hat weiterhin eine ringförmige Stützscheibe 139 die radial von der Antriebswelle 10 absteht und mit dieser rotiert, Das Ringgehäuse 12 ist axial zur Antriebswelle 10 und zur*Stützscheibe 13 verschiebbar und weist ringförmige Stirnwände 14 und 15 auf, die zusammen mit der Antriebswelle 10 und der Stützscheibe 13 ringförmige Druckräume 16 und 17 begrenzen, Sobald d-,s umgewälzte Übertragungsmittel, üblicherweise also ein geeignetes Öl, unter Druck in die Druoikammer 16 geleitet wird, verschlibt sich das Ringgehäuse 12 nach rechts, so daß die Stirnwand 14 eine Mitnehmerso'betbe 18 in Reibungsberührung an eine, mit der Antriebe"-welle 10 verbundene Kupplungsplatte 19 drückt. Der ä;ußäre Umfang der Mitnehmerseheibe 18 ist über eiZie Kerbverzahnung oder dergl. in dem ausgebohrten Bereich 20 eines koaxial zur Antriebswelle 10 angeardneten Drehteile 21 geführt, Durch einen in der Antriebewelle 10 vorgesehenen Kanal 22 gelangt Drucköl zum Einkuppeln unter bestimmten und eteuerba.;°en Bedingungen in den Druckraum 16. Durch einen ebenfalle in der Antriebswelle 10 vorgesehenen Kanal 23 ge- langt KUk" öl zu den reibenden Oberflächen der liubkupp= lung 11. Die Kanäle 22 und 23 sind in der nachstehend noch beschriebenen Weise mit dem Ölkreislauf des Getriebes vert)unden. Die der Hubkupplung 11 zugeführte Kdtilöli@ionge ist rin eich konstant, variiert aber abhängig
    'davon, ob die ]Kupplung susgekappeltt Viglig oder teil-
    weise eizgehuppelt tat, wobei die :gWöenge im auege-
    a;
    kuppelten Zustand ggringe4p alä 47A'jed« anderen Zustand
    ist, wie es noch im Zusammenhang mit der- aig. 2 erläu-
    tert wird, im die ig 'Ihrmetkraust 16 entetehän4en zentri-
    fugalen 3Cräfte in üb@ioher Weist auasu4-.siohen, gelangt
    01 über einen Jkbgrilf,vom ffühlöl-Zanal 23 durch eine
    Öffnung 24 in den Druckraum 17' in dqft B.nm entlüften
    eine übliche iatlaätungebohruU 25 vorgesehen ist.
    8obI,d die Hubkupplung 11 such nur leitfit eingekuppelt
    ist'. überträgt sie die lingangoleia-b4 über das -Dreh-
    teil 21 auf eine Zwischenwelle 27 «g.lJen dort zu ei-
    nem ?lpgelrad 28, das Teil eines einstigen hydrauli-
    schen Drehaonenewandlexs 29 mtt, etatianärem Gehäuse ist.
    Der Drihmonentwandler 29 weint weiterhin, ein Turbinenrad _
    30 und#)einen Stator 31 auf g wobei flUg«ixud 28, Sur«binen#-
    rad 30 " ätator 31 in üblicher weiao Innerhalb einen
    toriaohen Raumes 32 angeordnet siede Das Turbinenrad
    30 ist über eine Scheibe 33 alt der;Abtxiebswelle 34 den
    %:eriebee vexbundin, die zu der windeatroauaael oder dengle
    f tihrt e
    Zum ßenken dir Matt sind ein Umkehr-Vorgelege 35 und eine
    oenkkupp1une 36 vorgesehen. Zum Vorgelegt 35 $ehöät ein
    mit der tebewelle 10 rotierenden Zahnrad 379 das
    über ein Zwischenrad-38 ein auf der Umkehrwelle 40 des
    fiargelegeä befeatigt6s Zahnrad 39 antreibt. Auf der Um-
    kehrwelle 40 iat w#iterhin ein Zahnrad 41 befestigt» das
    mit einem Zähnrad 42 nimmt, welches auf einer Hohlwelle
    43 befestigt ist, durch die die Zwischenwelle 27 koaxial
    hindurchgeführt ist* e
    Die koaxial zur Hohlwelle-43 angeordnete Senkkupplung
    36 weist ein die Hohlwelle umgebendes Ringgehäuse 44
    sowie eine Stützscheibe 45 auf' die radial von der Hohl.
    welle 43-absteht.,und mit dieser rotiert. Das Ringgehäuse
    44 ist axial relativ zur Hohlwelle 43 und zur Stützschei##
    be 45 verschiebbar und geiet Stirnwände 46 und 47 auf,
    die zusammen mit der Hohlwelle 43 und der Stützscheibe 43
    zwei Druckräume 48 und 49 begrenzen.
    Wenn Drucköl in den Druckraum 48 geleitet wird, ver-
    scllebt sich das Ringgehäuse 44 nach links, so daß die
    Stirnwand 46 eine Mitnehmerscheibe 50 in Reibungeberührung
    an eine auf der Hohlwelle 43 befestigte Kupplungsplatte
    51 bringt. Die Mitnehmerscheibe 50 ist über eine, an ihrem
    äußeren Umfang vorgesehene Kerbverzahnung oder dergl,
    in einem =weiteren aufgebohrten Bereich 52 des Drehteils 21
    geführt.
    Durch einen in der Hohlwelle 4-3 vorgesehenen Kanal 53 ge-
    lani7-'Li Drucköl zum Einkuppeln in den Druckraum 4-8o Durch
    einen ebenfalls in der Hohlwelle 43 vorgesehenen Kanal 54 gelangt Kühlöl zu den reibenden Flächen der äenkkupplung 36. Die Kanäle 53 und 54 sind in der nachstehend noch beschrdibenen Weise in dem Ölkreislauf des Getriebes angeordnet. Die Kühlölversorgung der Senklcupplung 36 erfolgt in der im Zusammenhang mit'der Hubkupplung 11 beschriebenen Weise. Von einem Abgriff des Kühlölkanals 54 gelangt Öl durch eine Öffnung 55 in den Druckraum 49, der durch eine übliche Entlastungsbohrung 56 entlüftet ist.
  • Sobald die Senkkupplung 36 euch nur geringfügig eingekuppelt ist, leitet sie die Antriebsleistung über dc.s Drehteil 21 zur Zwischenwelle 27 und von dort zum Flügelrad 28. Aufgrund des Umkehr-Vorgeleges 35 ist die Drehrichtung nunmehr jedoch gegenüber der durch die Hubkupplung 11 bewirkten Drehrichtung umgekehrt, so daß sich auch das Flügelrad 28 und das Turbinenrad 30 in umgekehrter Richtung drehen.
  • Weiterhin ist bei dem Getriebe nach Fig. 1 eine federbelastete Bremse 57 an der Abtriebswelle 34 vorgesehen, die im voll <lbgebremsten Zustand die Last in jeder Zage hält, und die einstellbar gelüftet werden lcann, um jede gewünschte Bremskraft auszuüben. Sofern diese Bremse zu einem Zeitpunkt gelüftet ist, in dem der Antrieb ausfällt, wird sie -utomatisch eingerückt, um die last festzuhalten. Die Bremse 57 hat ein koaxial zur Abtriebswelle 34 angeordnetes.Bremsengehäuse 589 welches ringförmige Stirnwände 59 und 50 aufweist. Eine in der Stirnwand 59 vorgesehene Ringnut bildet einen Druckraum 61, in dem eine Kolben 62 verschiebbar angeordne-v ist, welcher eine radial nach innen gerichtete ringförmige Bremsplatte 63 tri:igt. Zwischen der Stirnrand 60 und der Bremsplatte 63 sind eine Reihe von Federn 63a in geeigneter Weise im Bremsengeh;:;,use 5b untergebracht, die die Bremsplatte 63 in ihre d@@.r;@este:Ll.te, voll eingeruckte Utellung vorspannen, in welcher die Bremsplatte 63 eine Bremsscheibe 64 reibend gegen die Stirnwand 59 preßt. Die Bremsscheibe 64 ist liber eine Verzahnung mit einer auf der Abtriebswelle 34 vt)rgF@:,ciienen Nabe 65 verbunden. Die Bremse 57 läßt sich dadurch in gesteuerter 'Heise lüften, dc,iß Drucköl durch einen r.anal 66 in den Druckraum 61 geleitet wird. Durch einen Kanal 67 gelgngt außerdem Kühlöl zu den Reibungsflüchen der Bremse 57. Die Kanäle 66 und 67 durchsetzen die Stirnwand 51) und sind in der nachstehend besctiidebenen leise im Ölkreislauf des Getriebes angeordnet.
    In Fig. 2 ist der ÖlkreLoÜuf für d"s Getriebe gemäß
    PLg. 1 t,ezeigt. D:,;i ü1 wird i#,it Hilfe geet;--neter Ver-
    @rir@t-E:rpu@p@@en '(0, 71, 72J9 73 `«is einem iibliehen Ölsumpf
    68 durch einen Wärmetauscher 69 abgezogen. Die Auslaßleitung 74 des Wärmetauschers 69 geht über in eine Einlaßleitung 75 für die Pumpe 70 und in eine Einlaßleitung 76 für die Pumpen 71, 72 und 73. Die Pumpen 71, 72 und 73 sind als in Strömungsrichtung parallel geschaltete Gruppe angeordnet, die ihrerseits in Strömungsrichtung parallel zur Pumpe 70 angeordnet ist.
  • Die Pumpe 70 versorgt die reibenden Flächen der Hub-und Senkkupplungen 11 und 36 mit Kühlöl, wobei die gewählte lnordnung so getroffen ist, daß im Betrieb eine größere Ölmenge zu derjenigen Kupplung gelangt, die das Drehmoment überträgt, während eine geringere Ölmenge zu der ausgerückten Kupplung gelangt. Zu diesem Zweck ist die Auslaßleitung 77 der Pumpe 70 an eine Eintritts--öffnung 78 angeschlossen, die in dem Gehäuse 79 eines Lageventila 80 vorgesehen ist. Das Gehäuse 79 weist außerdem gegenüber der Eintrittsöffnung 78 zwei Auslässe 81 und 82 auf. Innerhalb des Gehäuses 79 ist ein üblicher Kolben 83 vorgesehen, der aus zwei durch eine Ringnut 86 getrennten Teilkolben 84 und 85 besteht. Das Lageventil 80 befindet sich grundsätzlich in einer von zwei Stellungen,,und zwar entweder in der in Fig, 2 gezeigten Stellung oder in der anderen Stellung, in der der Kolben 83 gegenüber der Darstellung ganz nach rechte verschoben ist. Zur Erläuterung der Einrichtung zum Umschalten den Lageventils 80 sei davon ausgegangen, daß sich das Ventil in der gezeigten Stellung befindet' wie es am Ende eines Arbeitsganges geschehen kann, wobei beide Kupplungen ausgekuppelt sind und die Bremse eingerückt ist* In der gezeigten Stellung des Kolbens 83 sind die Eintrittsöffnung 78 und der Auslaß 81 miteinander verbunden, so daß Öl durch eine Zeitung 87 strömt, die zum Kanal 23 (Fig.1) und von dort zu den reibenden Flächen der Hubkupplung 11 führte Obwohl der Auslaß 82 in dieser Ventilstellung von dem Teilkolben 85 abgedeckt ist, ist dafür gesorgt, daß eine begrenzte ölmenge von der Leitung 87 zu einer Zeitung 88 gelangt, deren eines Ende mit dem Auslaß 82 und deren anderes Ende mit dem Kanal 54 (Fige 1) verbunden ist, welcher zu den reibenden Flächen der Senkkupplung 36 führt. Das Durchströmen der begrenzten Ölmenge wird durch eine zwischen die Leitungen 87 und 88 geschaltete Verbindungsleitung 89 bewirkt, in der äine Drosselstelle 90 vorgesehen ist. Es leuchtet somit ein, daß bei eingerückter Hubkupplung 11 der Haupt-Ölstrom zu dieser Kupplung gelangt und. daß eine erheblich verminderte Ölmenge zur Senkkupplung 36 strömt.
  • Der Auslaß der Pumpe 71 ist über eine Zeitung 91 mit dem Kanal 22 (Figo 1) verbunden, durch den Drucköl zum Druckraum 16 der Hubhupplung 1.1 gelangt. Von der Leitung 91 zweigt eine Zeitung 92 ab, die ;;um rechten Ende des Gehäuses 79 des Lageventils 80 führt, so daß der dort wirkende Druck den Kolben 83 während des Betriebes mit der Hubkupplung in der in Fig. 2 gezeigten linken Stellung hält, Der im Druckraum 16 wirkende Druck kann j e nach Anf .Zderung variiert werden, um jedes gewünschte Drehmoment durch die Hubkupplung 11 zu übertragen. Zum Variieren dieses Druckes ist ein einstellbares Druckregelventil 93 vorgesehen, dessen Einlaß über eine Leitung 94 mit der Leitung 91 und somit mit dem Auslaß der Pumpe 91 verbunden ist. Der Aus.-laß des Druckregelventils 93 ist über eine Leitung 95 mit der Leitung 76 verbunden. Das Druckregelventil 93 hat einen üblichen Kolben 96, und an den Kolben 96 schließt sich eine Feder 98 und an diese eine Druckplatte 97 an. Eine Bewegung der Druckplatte 97 in Richtung auf den Kolben 96 zu erlaubt daher ein Einstellen des Druckes in der Leitung 91 und somit des Druckes im Druckraum 16 der Hubkupplung 11.
  • Der Auslaß der Pumpe 72 ist über eine Leitung 99 mit dem Kanal 66 (Fig. 1) verbunden, der zum Druckraum 61 der Bremse 97 führt. Eine an die Leitung 99 und damit an den Auslaß der Pumpe angeschlossene Leitung 100 führt zum Ein-. laß eines weiteren einstellbaren Druckregelventils 101, dessen Auslaß üi>er eine Leitung 102 mit dem Kanal 53 (Fig,1) verbunden ist, welcher zum Druckraum 48 der Senkkupplung 36@führt. Von der Leitung 102 zweigt eine Leitung 103 ab, die zum linken Ende des Gehäuses 79 des Lageventils 80 führt, so dal'.; der Kolben 83 des Lageventils bei sich im Druckrüum 48 der 2enk'iLupplung 36 auf bauendem Druck nach rechts verschoben wird. In dieser Stellung des Lageventils 80 gelanft die grö,#"ere T@Iene des Kühlöls durch die Lei-> 9-5 tung 88 zu den reibenden Flächen der Senhkulsplung 36. Von der Leitung 102 zweigt weiterhin eine Leitung 1:04 ab, die zum Einlaß eines wo--iteren einstellbaren Druekregelventils 105 führt, dessen Auslaß über eine Zeitung 106 mit der Zeitung 76 verbunden ist. Die Druckregelventile 101 und 105 haben übliche Kolben 107 und 1089 und jeweils zwischen die Kolben und Druckplatten 109 und 110 sind redern 111 und 112 geschaltet. Ein wahlweises Verschieben der Druckplatten 109 und 110 bewirkt ein, wahlwäses und einstel-, bares Versndern des Druckes im Druckraum 61 der Bremse 57 und im Druckraum 48 der Senkkupplung 36.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, daß.bei , bestinunten Betriebszuständen eine Verkettung der Druckregelventile 101 und 105 derart besteht, dals bei vollem Einkuppel-Druck in der Zeitung 102 auch der volle Druck zum Lüften der Bremse in der Zeitung 99 herrscht. Durch diese jUlordnung ist zwangsläufig sichergestellt, daß die Bremse 57 frei ist, wenn die Senkkupplung 56 voll eingekuppelt ist. Der Auslaß der Pumpe 73 ist über eine Zeitung 113 mit einem Kanal 114 (Figa1) verbunden, der zum torischen Raum 32 des Wandlers 23 führt. Das aL;s dem Wandler abströmende Ö1 gelangt durch einen Kanal 115 (Fig. 1) in eine Leitung 116 und von dort zum Eingang eines üblichen Druckregelventils 117, dessen Auslaß über eine Leitung 118 mit dem Kanal 67 (Fig. 1) in Verbindung steht, der Kühlöl zur Bremse 57 leitet. Das Druckregelventil 117 hält einen Grunddruck im Wandler 29 aufrecht. Die beiden Leitungen 116 und 113 sind durch eine Zeitung 119 verbunden, in die ein Wärmetauscher 120 eingesch4ltet ist. Dieser Wärmetauscher kühlt das im Wandler 29 befindliche Öl aufgrund einer Selbstumwälzung, wobei die Größe der abgeleiteten Wärmeemenge, die durch das gesteuerte Absenken der last entsteht, lediglich von der Kapazität des Wärmetauschers 120 begrenzt ist.
  • Ein Merkmal der Erfindung ist eine Einzelhebelsteuerung, mit deren Hilfe die Druckregelventile 93, 101 und 105 beliebig einstellbar sind, um entsprechend die Größe des von der Hub-- bzw. Senkkupplung 11, 36 1f b(,rtrs.genen Drehmomentes sowie die Bremskraft der Bremse 57 beliebig einzustellen.
  • Die Einzelhebelsteuerung weist einen Steuerhebel 121 auf, der von einem Halter 122 über eine Kugel 121 oder dergl. universell bewegbar gehalten ist. Der Steuerhebel 121 weist einen Handgriff 124 sowie von dem Handgriff 124 abstehende Ame 125, 126 auf, die im wesentlichen senkrecht zum Handgriff 124 verlaufen. Außerdem ist ein dritter Arm 127 vorgesehen, der mit dem Armen 125 und 126 in einer gemeinsamen Ebene liegt aber senkrecht zu diesen Armen verläuft. Die äußeren Enden der Arme 125, 126 und 127 sind zu Platten 128, 129 und 13® vergrößert, an denen die . vergrößerten Enden. von 3ahübstangen 131, 132"und 133 dauernd anliegen., während deren andere Enden die bereits erwähnten Druckplatten 97> 110 und 109 tragen.
  • Zum Erläutern der Arbsiteweise des er#Lndungsgemäßen Getrieben wird vorteilhaft von der in den Pig® 1 und 2 gezeigten Stellung der- einzelnen Teile ausgegangen' d.h. daß die Hub- und Senkkupplungen 1 'I und 36 ausgekuppelt sind und die Bremse 57 eingerückt ist. Eine derartige Ausgangsstellung ist beispielsweise denkbar, wenn sich die last in ihrer-untersten oder auch. einer höheren Zage befindet! wobei im letzteren Fall die last von der Bremse 57 gehalten ist.- _ Zum Einleiten einer Hubbewegung wird der Handgriff 124 so bewegt, daß sich der Arm 127 nach unten senkt und dadurch die Feder 111-vorspannt, wodurch der Druck im Druckraum 61 der Bremse 57 erhöht wird. Sofern sieh die last in ihrer untersten Stellung befindet, kann der Bremsen.» . Lüftdruek schnell auf seinen maximalen Wert gebracht werden, bevor der Handgriff 124 in Richtung des Uhrzeigers verdreht wird, um die Vorspannung der Feder 98 zu erhöhen, während die Vorspannung der Feder 111 nuf rechterhalten bleibt. Ein Erhöhen der Vorspannung der Feder 98 bewirkt einen Druckanstieg im Druckraum 16 der Hubkupplung 11, so da.ß die Last durch geeignete Einstellung dieses Druckes weich angehoben werden kann.
  • .Sofern sich die Last bereits in einer angehobenen Zage befindet und weiteres Anheben gewünscht wird, kann dieses weitere Anheben unter Vermeidung eines Abf allens der ` Last durch Variation des Lüftdruckes der Bremse 57 und durch langsames Einkuppeln der Hubkupplung 11 weich durchgeführt werden. Sobald die Last in ihre gewünschte oberste Stellung gelängt, kann sie aufgrund der Feinsteuerung der Hubkupplung 11 zentimetergenau in die gewünschte Lage gebracht werden.
  • Zum Absenken der Last aus einer erhöhten Lage wird die Bremse 57 in der beschriebenen Weise gelöst und der Handgriff 124 entgegen der Richtung des Uhrzeigers verdreht, wodurch die Feder 112 vorgespannt wird, während der Lüf tdruck der Bremse 57 aufrechterhalten wird. Während des Äbsenkens der Last drehen sich das Flügelrad 28 und das Turbinenrad 30 in umgekehrter Richtung, so daß die nicht dargestellte Windentrommel mit gegenüber ihrer Vorwärtsdrehzahl nahezu gleicher Rückw@irtsdrehzahl drehen kann. Das heißt also, daß beim Absenken der Last die normalen Charakteristiken des Wandlers 29 verwendet werden können. Es ist somit eine vollständige Steuerung gegeben von der maximalen Hub- in die maximale Denkstellung, und der obergang von der vollen Ibb- über einen Stop in die volle Senkstellung geschaht bei. jeder Belastung besonders weich.
  • In Fig. 3 ist ein Ölkreislauf für eine Abwandlung des Getriebes nach Fig. 1 gezeigt, wobei in dieser AusfUhrungs-Form die Bremse 57 fortgelassen ist. Bei dieser Ausf ührungsiorm ist es möglich, eine einzige Pumpe zum Kühlen des `Jandlers und der Kupplungen gegenüber den beiden Pumpen 70 und 72 ,#r,emö.3 der Ausführungsform nach Fig. 2 zu verwenden. Dn der Kreislauf gemäss Fig. 3 mit Hub- und Senkkupplungen 11 uni 3n, sowie einem Wandler 29 arbeitet, sind die BezuL#_3ze.ichen einzelner geile der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beibehalten.
  • In cbm Ölkreislauf gemäß Fig. 3 wird das Öl mit Hilf e von Verdrängerpumpen 136, 137 und 136 durch einen Wärmetauscher 135 aus einem Ölsumpf 134 abgesoffen. Die Einsaß leiten der Verdrängerpumpen sind an die Ausla.ß-2eitung 139 des Wärmetauschers 135 angeschlossen und in Strömunrarichtung parallel hesehaltet. Der Aussaß der Pumpe 136 ist über eine Leitung. 140 reit dem Kanal 22 (Fig.1) verbunden' der Drucköl zum Druckraum 16 der Hubkupplung 11 leitet. Der Auslaß der Pumpe 137 ist über eine Zeitung 141 mit derr itanal 53 (Fig.1) verbunden, der Drucköl zum Druckraum 48 der Senkicupplung 36 leitet.
  • Wie auch bei dem Ausführungsbeispiel. gemäß Fig. 1 kann der Druck in den Druckräumen '!£ und =i8 verändert werden, um die Übertragung eines bestimmten, gewünschten Drehmoments durch die Hub- und Senkkupplungen 11 und 36 zu bewirken. Zu diesem Zwect sind gesteuerte Druckregelventile 142 und 143 vorgesehen, deren Einlässe über Leitungen 144 und 145 mit den Zeitungen 14(3 und 141 und somit mit den Auslaßseiten der Pumpen 136 und 137 verbunden sind.
  • Die Druckregelventile 142, 143 haben Kolben 146 und 147' deren Stellungen mit Hilfe von Federn 148 und 149 regelbar und mit Hilfe von zwei Armen 151 und 152 wahlweise belastbar sind, Die Arme 151, 152 sind Teil eines Steuerhebels 153' der um einen Drehzapfen 154 herum seliwenkbar ist, Die Auslaßseiten der Ventile 142 und 143 sind über Leitungen 155 und 156 an die Zeitung 139 angeschlu:;sen.
  • Die Druckseite der Pumpe 138 ist über eine Leitring 157 mit demKanal 114 (Fig. 1) verbunden, der zum torischen Rauur 32 des Wandlers 29 fuhrt. Öl vom Wiindlez@ 29 gelz;n;-;t zunächst durch den Xiva;a 115 im Wandler 29 in eine Leitung 158 und von dort zum Eingang eines üblichen Druckregelventils 159, `das im Wandler 29 einen Grunddruck aufrechthält. Der Auslaß des Druckregelventils 159 ist über eine Zeitung 160 mit dem Einlaß 161-eines Lageventils 162 verbunden. Der Wandler 29 wird von einer Leitung 163 überbrückt, in der ein Wärmetauscher 164 für den gleichen Zweck vorgesehen ist, wie bei der Ausführungsform gemäß .C ig. 1 s Das Lageventil 162 ist mit den lageventil:80 gemäß Fig® 2 in soweit identisch, als es während der Hubbewegung der hast die in Fig, 3 gezeigte Stellung einnimmt und in dieser Stellung von dem in einer Leitung 165 herrschenden Druck gehalten wird, wobei die Zeitung 165 mit der Leitung 140 in Verbindung steht. Währanä der Senkbewegung der Last wird das Ventil 162 dagegen in seine äußerste linke Stellung gedrückt, weil dann der Druck der Pumpe 137 über die Zeitung 141 und eine Leitung 166 auf den Ventilkolben wirkt. Kühlöl für die Hub- und Senkkupplungen 11 und 36-wird dem Wandlee 29 über die Leitung 160 entnommen, das in der dargestellten Stellung der verschiedenen Teile vom Einlaß 161 des Lageventils 162 zu dessen Auslaß 167 und von dort durch eine Leitung 168 zu dem Kanal 23 (Figo 1) fließt, der zu den reibenden Flächen der Hubkupplung 11 führt. Sobald sich der Kolben des Lageventils 162 in seiner linken Stellung befindet, fließt das Kühlöl vom Einlaß 161 zu einem weiteren Auslaß 169 und von dort durch eine Zeitung 170 zum Kanal 54 (Figo 1), der zu den rei.
  • benden Flächen der Senkkupplung 36 führt. Wie auch bei dem Lageventil 80 und für den gleichen Zweck ist dem Lageventil 162 eine Zeitung 171 zugeordnet, in der eine Drosselstelle 172 vorgesehen ist. Von den sich gegenüberliegenden Seiten der Drosselstelle 172 gehen die Zeitungen 168 und 170 ab.
  • Auch mit dem Kreislauf gemäß Fig. 3 ist ein weicher und feinfühlig steuerbarer Betrieb der Hub- und Senkkupplungen 11 und 36 durch geeignetes Bedienen des Steuerhebels 153 möglich.
  • In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Abwandlung des erfindungsgemäßen Getriebes -gezeigte bei der sowohl die Bremse als auch das Umkehr-Vorgelege fortgelassen sind. Die Hub- und Senkbewegungen erfolgen hierbei durch die Verwendung eines reversiblen Elektromotors in Verbindung mit einer einzigen Kupplung.
  • In Fig. 4 ist.ein reversibler Motor 173 gezeigt, der einen Mitnehmer 174 antreibt. Der Mitnehmer 174 ist mit einer Innenverzahnung versehen' in die eine entsprechend verzahnte Mitnehmerscheibe 175 eingreift, welche ein Teil einer hydraulisch betätigten Reibungskupplung 176 ist. Die Kupplung 176 wird von einer Zwischenwelle 177 getragen. Da die Kupplung 176 den bisher beschriebenen Kupplungen im wesentlichen gleicht, erscheint es ausreichend, nur die wichtigsten Kupplungsteile zu bezeichnen, die mit dem in Fig.5 gezeigten Ölkreislauf verbunden sind.
  • Die Kupplung 176 weist demgemäß einen Druckraum 178 auf, zu dem das Drucköl unter einstellbaren :Bedingungen durch einen in der Zwischenwelle 177 vorgesehenen Kanal 179 gelangt. Weiterhin ist ein Ausgleichsraum 180 vorgesehen, in den Ö1 von einem weiteren, in der Zwischenwelle 177 vorgesehenen Kanal 182 durch eine Öffnung 181 g@:langt.
  • Der Kanal 182 versorgt außerdem die reibenden Flächen der Kupplung 176 mit Kühlöl, Ein3 Entlüftung des Ausgleichsraumes 180-erfolgt in üblicher Weise über eine Entlastungs-Öffnung 183.
  • An die Zwischenwelle 177 ist ein Flügelrad 184 angeschlossen, das ein Teil eines hydraulischen Drehmomentwandlers 185 mit stationdrem Gehäuse ist, der außerdem ein Turbinenrad 186 sowie einen Stator 187 aufweist. Flügelrad 184, Turbinenrad 186 und Stator 187 sind in bekannnter Weise in einem torischen Raum 188 untergebracht. Das Turbinenrad 186 ist aber eine Scheibe 189 mit einer Abtriebswelle 190 verbunden. Der Ölkreislauf des in Fig. 4 gezeigten Getriebes ist in Fig. 5 dargestellt. Von in Strömungsrichtung parallelee. geschalteten Pumpen 193 und 194 wird Öl durch einen Wärmetauscher 192 aus einem Ölsumpf 191 abgesogen. Die Saugseiten der Pumpen 192 und 194 sind gemeinsam an die Auslaßleitung 195 des Wärmetauschers angeschlossen. Die Druckseite der Pumpe 193 ist über eine Zeitung 196 mit dem Kanal 179 (Fig. 4) verbunden, der Drucköl in den Druckraum 178 der Kupplung 176 leitet. In Anbetracht der Verwendung eines reversiblen Motors 173 bewirkt also die Druckölzufuhr sowohl eine Hub- als auch eine Senkbewegung der Last'in Abhängig'_Leit von der Drehrichtung des Motors 173.
  • Wie auch bei den bezei.ts beschriebenen Kupplungen, läjjt sich die Kupplung 176 mit Hilfe von einstellbaren Druckregelventilen 197 und 19$ so einstellen, daß jedes gewünschte Drehmoment übertragen wird. Der Ein,-Uß des Druekregelventils 197 ist über eine Zeitung 199 reit der Leitung 196 und dadurch mit der Druckseite der Pumpe 193 verbunden. Der Auslaß des Druckregelventils 197 ist über eine Leitung 200 an den Einlzß des Druckregelventils 198 angeschlos2en, dessen Ausgang über eine Zeitung 201 mit der Leitung 195 verbunden ist. Die Drutckregelventile 197 und 198 haben übliche Kolben 202 und 203, deren Stellungen mit Hilfe von Federn 204 und 205 veränderbar sind. Die Vor- _spannung dieser Federn ist wahlweise mit einer noch zu beschreibenden Steuerung einstellbar. Der Öldruck in der Zeitung 196 für die Kupplung bei der Hubbewegung wird direkt vom Druakregelventil 19? und für die Abwärtsbewe.-gung vom Drucktegelventil 193 über das Druckregelventil 197 bestimmt.
  • Die Druokeeite der 'Pumpe 194 ist über eine Zeitung 206 mit einem Kanal 207 im Wandler 185 (Fig. 4) verbundeng' um Ö1 in den torischen Raum 188 zuleiten. Zum Ableiten von«Öl aus diesem Kreis ist ein Kanal 208 im Wandler 185 vorgesehen, der mit einer Zeitung 209 verbunden. ist, die ihrerseits an den $inlaß eines üblichen Druakregelventils 210 angeschlossen ist, welches einen Grunddruck im torischen Raum 188 aufrechterhält. Der Auslaß des Druckregleventils 210 ist über eine Zeitung 211 mit dem Kanal 182 (Fig. 4) verbunden, der Ö1 in den Ausgleichsraum 180 und zu den reibenden Flächen der Kupplung 176 leitet. Eine Steuerung für die Einstellung der Kupplung 176 zum Heben 'und Senken sowie eine Steuerung der Drehtichtung des Motors '173 wird mit Hilfe der folgenden Einrichtung bewirkt. Ein Steuerhebel 212 ist bei 213 gelagert und weist zwei Arme 214 -und 215, an denen jeweils eine Schubstange 216,217 befestigt ist. Die Schubstangen 215 und 217 liegen an den Enden der Federn 204,' 205 an, so daß ein Schwenken des Steuerhebels 212 in Richtung oder entgegen der Richtung des Uhrzeigers die Einstellung der Kupplung 176 für das Heben oder Senken der Last beliebig steuert.
  • Eine gleichzeitige Steuerung des Motors 173 wird von einem am Steuerhebel 212 befestigten Arm 218 zusammen mit einem im allgemeinen schüsselförmigen Teil 219 bewirkt, welches auf einer drehbaren Welle 220 befestigt ist, die ihrerseits ein Teil eines üblichen Wendeschalters 221 ist. Die Zuordnung zwischen dem Arm 2't8 und dem Teil 219 ist so gewählt, daß eine Verdrehung des Steuerhebels 212 in Richtung des Uhrzeigers die Feder 204 für eine Hubbewegung belastet und das Teil 219 um die Welle 220 entgegen der Richtung des Uhrzeigers verdreht, um den Motor 173 in der einen Richtung anzutreiben, wobei der Steuerhebel 212 weiter in die angegebene Richtung verdreht werden kann, um die Vorspannung der Feder 204 entsprechend zu vergrößern. Das
    gleiche trifft sinngemäß auAöh für eine Verdrehung des Steu-
    erhebels 212 entgegen der Richtung des Uhrzeigers zu.
    In den Fig. 6 und 7 ist-eine weitere Abwandlung des erf indungsgeipäßen Getriebes gezeigt, bei der eine Kupplung, ein Wandler und eine Bremse sowie ein von einem Schaltrad gestüertes Umkehr-Vorgelege vorgesehen ist, das zwischen die Kupplung und den nur in einer Richtung drehenden Antrieb geschaltet ist* Im Zusammenhang mit Fig. 6 seien zuerst die Stellungen der verschiedenen Getriebeteile bei einer Hubbewegung erläutert. Von einem nicht dargestellten Antrieb führt "eine Antriebswelle 222 zu einem an seinem Umfang verzahnten Ring 223, der in der Darstellung gemäß Fig. 6 innerhalb eines Schaltrades 224 liegt, jedoch mit diesem nicht verbunden ist.
  • Das Schaltrad 22^1- hat nur an seinem äußersten linken Ende eine Innenverzahnung 225. Das Schaltrad 224 trägt außerdem eine Außenverzahnung 226 an seinem rechten Ende, über die es ständig mit einem innenverzahnten Mitnehmer 227 verbunden ist. Der Mitnehmer 227 nimmt über eine weitere Innenverzahnung eine Mitnehmerscheibe 228 mit# die ein Teil einer hydraulisch betätigten Reibungskupplung 229 ist. Diese Kupplung 229 ist auf einer Zwischenwelle 230 befestigt. Auch diese Kupplung ist grundsätzlioh denjenigen Kupplungen gleich, die bereits beschrieben wurden,-so daß nur ihre wichtigsten Teile kurz bezeichnet seien.
  • Die Kupplung 229 hat zwei Druckräume 231, 232, von denen der Druckraum 232 auch entsprechend den bereits beschriebenen Kupplungen als Ausgleichsraum bezeichnet werden kann. In der Zwischenwelle 230 ist ein Kanal 233 für die Zeitung von Druoköl zum Druckraum 231 sowie ein Kanal 234 vorgesehen der Kühlöl zu den reibenden Flächen der Kupplung sowie Öl durch eine Öffnung 235 in den Druckraum 232 leitet, wobei der Druck- bzw. Auagleicheraum 232 in üblicher Weise . durch eine Entlastungsöffnung 236 entlüftet ist.
  • Die Zwischenwelle 230 treibt ein Flügelrad 237 ang das ein Teil eines einstufigen hydraulischen Drehmomentwandlers 238 mit stationärem Gehäuse ist, welcher außerdem ein Turbinenrad 239 sowie einen Stator 240 aufweist. Flügelrad 237, Turbinenrad 239. und ßtator 240 sind In bekannter Weise in einem torischen Raum"241 angeordnet. Das Turbinenrad 239 ist über eine Scheibe 242 mit einer Abtriebswelle 243 verbunden. Die Abtriebawelle 243 trägt eine an ihrem Außenumfang verzahnte Nabe 244, auf der eine innenverzahnte Bremsscheibe 245 als Teil einer Bremse 246 axial versahiebbar ist. Die Bremse 246 entspricht grundsätz. lioh der Bremse 57 gemäß Figß 1 und weist ein ringförmiges Bremsengehäuse 247 auf# däß koaxial zur Abtriebawelle 243, angeordnet ist und Stirnwände 248 und 249 hat. Eine Ausnehmung in der Stirnwand 248 bildet einen ringförmigen Druckraum 250, in dem ein entsprechender, ringförmiger Kolben 251 verscrLiebbar gehalten ist. Der Kolben 251 trägt eine sich radial@nach innen erstreckende ringförmige Bremsplatte 252. In geeigneten Abständen sind im Gehäuse 247 zwischen Stirnwand 249 und Bremsplatte 252 eine Vielzahl von Federn 253 angeordnet, die die Bremsplatte 252 in die dargestellte, voll abgebremste Stellung der Bremse vorspannen, in der die Bremsplatte 252 die Bremsscheibe 245 gegen die Stirnwand 248 preßt.
    Wenn nun Glas Schaltrad 224 nach rechts verschoben wird, um
    in gingriff mit dem verzahnten Ring 223 zu kommeng wenn
    -außerdem die Kupplung 229 beliebig fein eingerückt und die
    Bremse 246 gelüftet uird#-dreht sich die Abtriebswelle so,
    daß die last angehoben.wird. Zum Absenken der Last ist
    folgende - Anordnung getroffen,
    Auf der Antriebswelle 222 ist @ ein. Zahnrad 254 befestigt,
    das über-eine Zwischenrad 255 ein am einen Ende einer .
    Umkehrwelle 257 befestigtes .Zahn rad 256 angibt. Das andere
    Ende der Umkehrwelle 257 trägt ein Zahnrad 258, das mit
    einem Zahnrad 259 kämmt, welches sich. relativ zur Antriebs-
    welle 222 auf dieser drehte Die Zahnräder 254, 255, 256, 258
    und 259 bilden ein-ümkehr-Vorgelege. Am Zahnrad 259 ist
    eine Nabe 260 vorgesehen# die in Richtung auf den Ring
    223 vorspringt und mit einer Außenverzahnung 26'1 ver-
    sehen ist. In der Darstellung gemäß f ig. 6 befindet
    sich das Schaltrad 224 in seiner leeraluf stellung' in der
    seine Innenverzahnung 225 zwischen dem Ring 223 und der
    Außenverzahnung 26't der Nabe 260 liegt. Wenn das Schaad
    224 nach rechts verschoben wird-und über seine Innenver-
    zahnung 225 in Verbindung mit der ,Außenverzahnung des Ringes
    223 kommt, wird die Leistung vom Ring 223 über das Schalt.
    rad 224 auf den Mitnehmer 227 übertragen, und diese Stel. -
    lung entspricht der Hubbewegung der Last. Zum Absenken
    der Last wird das Schaltrad 224 nach links verschoben, wo-.
    durch die Verbindung mit dem Ring 223 unterbrochen und -.
    eine Verbindung der Innenverzahnung 225 des Schaltrades
    224 mit der Außenverzahnung 261 der Nabe 260 hergestellt
    wird# während die Verbindung des Schaltrades 224 mit
    de*itnehmer 227 aufrechterhalten bleibt.
    Wie schon im Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert, drehen sich
    bei gelöster Bremse 246 das Flügelrad 237 sowie das Tur-
    binenrad 239 nunmehr in umgekehrter Richtung.
    Dem in Figo 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des
    Getriebes ist der in Fig. 7 gezeigte Ölkreislauf zu-
    geordnet.
    Von einem Ölsumpf 262 führt eine Zeitung zu einem Wärme-
    tauscher 263, dessen Auslaßleitung 264 mit einer Zeitung
    266 sowie einer weiteren Zeitung 265 verbunden ist. Die
    Saugseite einer Pupe 267 ist an die Zeitung 265 angeschlos-
    sen, und diese Pumpe drückt Ö1 durch eine Zeitung 268
    in den Kanal 234 (Fig. 6), von dem das Ö1 in den Druck-
    bzw. Ausgleichsraum 232 sowie zu den reibenden Flächen
    der Kupplung 229 gelangt.
    Die.Saugseiten der Pumpen 269, 270 und 271 sind
    an die Zeitung 266 angeschlossen, so dar diese drei
    Pumpen in Strömungsrichtung para._#el und als Gruppe
    in entsprechender Beziehung zur Pumpe 267 angeordnet
    sind. Die Druckseite der Pumpe 269 ist über eine Zeitung 272 mit dem Kanal 235 (Fig. 6) verbunden, der zum Druckraum 231 führt, wobei der Öldruck in -dieser Zeitung zur Festlegung des Grades der Einkupplung für das Heben und Senken -in der nachstehend beschriebenen Weise steuerbar ist, Dle Druckseite der Pumpe 270 ist über eine Zeitung 273 mit einem im Bremsengehäuse 267 (Fige6) vorgesehenen Kanal 274 verbunden, der zum Druckraum 250 führt, so daß die Bremse 246 gesteuert ausgerückt werden kann. Die Druckseite der Pumpe 271 ist über eine Zeitung 275 mit eieLrpm Kanal 276 (Figo 6) im Warrller 238 verbunden, der zum torischen Raum 241 führt, und das Öl fließt von diesem Raum durch einen im Wandler 238 vorgesehenen Kanal 277 sowie eine Zeitung 278 zum Einlaß eines üblichen Druokregelventils 279, dessen Auslaß über eine Zeitung 280 mit einem im Bremsengehäuse 247 vorgesehenen Kanal 281 verbunden ist, so daß auf diese Weise Kühlöl zu den reibenden Flächen der Bremse 246 gelangt. Parallel zum Wandler 238 ist in der bereits beschreibenen Weise und zu gleichen Zwecken eine Zeitung 282 finit einem fö.rmetauscher 2#i3 geschaltet.
  • Der Druck in der Druckleitung 272 für die Kupplung s.)wie in der Druckleitung 273 für die Bremse wird mit eieiigen Abweichungen grundsätzlich in der gleichen Weise gesteuert wie bereits bescririeben, jedoch icit i.ri dem Kreislauf gemäß Fig. 7 eine zusätzliche Steuerung für die BetätigunS des Schaltrades 224 zum Umschalten vom Heben auf Senken vorgesehen.
  • Für die Hubbewegung wird der Druck in der Zeitung 272 mit Hilfe eines Druckregelventils 284 geregelt, dessen linlat3iber eine Leitung. 285 mit der Zeitung 272 und dadurch mit der Druckseite der Pumpe 269 verbunden isto Der Auslaß des Druckregelventils 284 ist über eine Leitung 286 mit@dem Einlaß eines weiteren Druokregelventils 287 verbunden, dessen Auslaß über eine Zeitung 288 mit der Zeitung 266 verbunden ist, die zur Pumpe 271 führt. Eine Regelung des Druokregelventils 284 beeinflußt direkt de*upplungsdruck in der Kupplung 229, während des Hebens, während eine Regelung des Ventils 287 den Kupplungsdruck für die Kupplung 229 während des Senkensbeeinflußt, jedoch in diesem Fall über die Zeitung 286, das Druokregelventil 284 sowie die Zeitung 285.
  • Das lüften der Bremse wird durch das Regeln eines Druekregelventils 289 gesteuert, dessen Einlaß über eine Leitung 290 mit der Zeitung 273.und dadurch mit dee Druckseite der Pumpe 270 verbunden ist, während der Auslaß des Druckregelventils 28() Über eine Zeitung 291 mit der (Saug-) Leitung 266 in Verbindung steht.
    Die Druckregelventile 284, 287 und 289 haben übliche
    Kolben 292, 293 und 294'und zwischen den Kolben und Druck-
    platten 2959 296 und.297 sind Pedern 298, 299, 300 vorge-
    sehen. Wie auch bei den bereite beschjJebenen Steuerungen
    wird die vurspantulg der Federn 2989 299 und 300 durch
    eine Bewegung der Druckplatten 295, 296 und 297 in
    Riphtung auf die Kolben 292, 293 und 294 beliebig ver-
    grbßert.
    Auch in dieser Auufiungefu3n der lgrfitung ist eine
    Einzelhebelsteuerung vorgesehen, die aus einem Steuer-
    Nebel 301 bestehti, der beiapiele;,yveise mit Hilfe einer Ku.»
    gel 302"unversell bewegbar in eineft Träger 303 gehalten ist.
    Zur Verdeutlichuaind.der Steuerhebel 301 sowie das
    Schaltrad. 224 perupektivisch-gezeiahnet9 Der Steuerhebel
    301.hat einen Handgriff 304 und Zwei von diesem Handgriff
    beidseitig abstehende Arme 305, 306, deren gemeinsame Längs-
    achse etwa senkrecht zhm Handgriff 304 steht. Weiterhin ist
    am Handgriff 304 ein dritter Arm 307 vorgesehen, der in
    der gleiche. Ebene wie die Arme 305 und 306 liegt, jedoch
    um 90c aus deren Achse herausgedreht ist. Die äußeren Enden
    der Arme 305, 306 und 307 sind zu. Platten 308, 309 und
    311 vergrößert, an denen die Enden von Schubstangen
    311,. 312 und 313 dauernd anliegen. Die anderen Enden
    dieser Schubstangen tragen die bereits erwähnten Druck-
    platten 295, 296 und 297. .
    Am Steuerhebel 301 ist außerdem ein gekrümmter Mitnehmer
    314 vorgesehen, der in der in Fig. 6 und 7 gezeigten
    neutralen Stellung des Schaltrades 224 in einer Ringnut
    315 den Schaltrades liegt.
    Zum Einleiten einer Hubbewegung aus_der ne:tralen
    Stellung des Schaltrades 224 sowie. aus den in den Pig. 6
    und 7 dargestelllen Stellungen der Kupplung 229 (entkuppelt)
    sowie der Bremse 246 (eingerückt), wird der Steuerhebel
    30'i derart verschwenkt, daß der zugeordnete Arm 307 .-
    die Vorspannung der Feder 300 vergrößert und dadurch
    den Druck im Druckraum 250 der Bremse zum Lüften erhöht,
    Diese Bewegung des Steuerhebels 301 hat keinen Einfluß
    auf die Zuordnung von Schaltrad 224 und Mitne%mer 314,
    wie es in Fig, 7 auch gezeigt ist. Ausgehend von der
    ,Annahme, daß sich die last in 'ihrer untersten Stellung
    befindet, kann der maximale Lüftdruck für die .Bremse
    erreicht werden, bevor der Steuerhebel 301 in Richtung
    den Uhrzeigers verschwenkt wird, um die Feder 298 vor-
    zuspannen, während die Vorspannung der Feder 301 jedoch
    aufrechterhalten bleibt. Eine Vergrößerung der Vorspannung
    der Feder 298 bewirkt dann einen Druckanstieg im Druck-
    raum 231, so daß die Aufwärtsbewegung der Last beginnt,
    Gleichzeitig mit der dazu erforderlichen Verschwenkung
    des Steuerhebels 301 in Richtung des Uhrzeigers ver-
    schiebt der Mitnehmer 314 das Schaltrad 224 nach rechts bzwe links gemäß Fige 6 und 7, wodurch der Ring 223 über das Schaltrad 224 mit dem Mitnehmer 227 verbunden wird. Die Zuordnung von Schaltrad 224 und Mitnehmer 314 ist so gewählt, daß der Mitnehmer 314 nach dem Verschieben des ichaltrades 224 in dessen Auswärtsstellung von dem Schaltrad 224 freikommt, so daß jede weitere Vergrößerung der Vorspannung der Feder 298 möglich ist. Ein Absenken wird durch umgekehrtes Verschwenken des Steuerhebels 301 in sinngemäßer Weise bewirkt, Die Eigenschaften dieser Ausführungsform der Erfindung ist grundsätzlich derjenigen gemäß Figo 1 und 2 gleicht hat- jedoch den Vorteil, daß nur eine Kupplung verwendet wird,

Claims (1)

  1. A n s p r ü e h e Vorrichtung zum Heben und Senken einer Last mit einem hydrodynamisch@mechanischen Verbundgetriebe, das an eine AntriebsmaschiXn angeschlossen ist und einen Hub-und Senkzweig mit einem gemeinsamen hydraulischen Drehmomentwandler und einem gemeinsamen, an diesen angeschlossenen Abtrieb aufweist, dadurch gekennzeichnete daß zwischen den Antrieb (z. B."173) und den Drehmomentw,-indler (29;185; 238) mindestens eine hydraulisch betätigbare Reibungskupplung'(11j5; 176;229) geschaltet und mit einer Steuerung (80, 93, 105; 162, 142, "143; 1979 198; 2zi4, 287) zum wahlweisen und regelbaren Bestimmen der Drehrichtung der Kupplung für das Heben und Senken der Last verbunden ist. t orricrituni@; xwich Anspruch 1, dadurch gekennzei.etinet' (1,1i3 di.e @u1@Kiliitir, (11, 56i; 176; 2-1)) Qiaen Druckraum (16e -w; 178; 21) 1) Zur Auf tialwie Drulclia* 1. .3 '1ta.f tl@: L'@ C: a
    =d daß des. Druck uokraum satt Hilfe einer Regelung xnt 1a5,. 1211.142i 145) 1:.551 1979 198, 212; 284, 289f 1 i01) in jrdar@r.,h.der Kupplung einstellbar Ist* 3, Yorriöhttng. tol Anhpruoh _2, dadurch gekennzeichnet,) daß für die Roblrw rd Banken je eine Kupplung ng 11f 3 Irorgeaehm tetj- die getrennt. voneinander an den Antriob rohlieaüar ° und t üner `gsXeinamexi Verbindung (21,27) üb Wandler- (29) : yOVeehen Grind; und daß ein ümkehr-Yor- gelege ( «wiiaben dex ntriib und .dem Eingang der 0*4&kupp1Umg (36) - 4rgbr ehen ie t e 44, Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekenneeiohnet# daß eine einzige rÜpplUn6 (176) und als Antrieb ein Xlektromotor (173)-vorgesehen ieti und cäß mit der Bteueruttg 412-.22i) die Dr:ehriehtung den Xoiore einstellbar ist*
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet) daß eine applung (229) sowie ein Umkehr-vorgelege.(254- 259) vorgesehen ist, dessen Eingang (222) mit dem Antrieb -verbunden ist; und daß ein Schaltrad 124) zwischen zwei- Stellungen bewegbar ist, in" denen es die Kupplung (229) direkt mit dem Antrieb oder mit-dem Ausgang des Umkehr-' Yorgelegee verbindet 6, Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß auf der gemeinsamen Abtriebswelle (34)
    243) eine Bremse (57; 246) vorgesehen ist, die mit Hilfe von Federn (63a; 253) in ihrer abgebremsten Stellung gehalten und hydrialisch lüftbar ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (57;246) einen Druckraum (61;250) auf -weist, der zusammen mit den Druckräumen (16,48,17,49; 231,232) an einen gemeinsamen Ölkreislauf angeschlossen ist, der außerdem die Steuerung aufweist, die zwei mit den Druckräumen (16,48;231) der Kupplungen verbundene Druckregelventile (93,105; 284, 287) sowie ein drittes Druekregelventil (101;289) aufweist, das mit dem Druckraum (61;250) der Bremse verbunden ist, wobei jedem Ventil (93,105,101;284,287,289) ein Kolben (96,107,108;292,293, 294) und eine am Kolben anliegende Feder (98,112,111; 298,299,300) zugeördnet ist, deren Vorspannung mit Hilfe' eines Steuerhebels (121;301) veränderbar ista B. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des Steuerhebels (121) gleichzeitig der Lüftdruck für die Bremse (57) und der Schlupf beider Kupplungen (11,36) steuerbar ist, 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Ö11Lreislauf zusätzlich eine Einrichtung zum Abgeben von Kühlöl an die Reibungsflächen (18,50) der Kupplungen sowie ein Lageventil (80) in dem Teil des Kreislaufes vorgesehen ist, der Drucköl zu den Kupplungen (11,36) f ördert; Lind daß das Lagevenuil unter Wirkung des wahlweise in den beiden Druckräumen (16,48) der Kupplungen herrschenden Druckes zwischen zwei Stellungen verschiebbar ist, in denen es den Kühlölstrom zu den reibenden Flächen leitet. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Lageventil (80) zwei Auslässe (81,82) hat, die mit den reibenden Flächen (18,5o) der Kupplungen (11,36) verbunden sind; und daß eine mit.einer Drosselstelle (90) versehene Zeitung (89) zwischen die Auslässe (81,82) geschaltet ist, um eine größere Menge des Kühlöls zu der eingekuppelten und eine kleinere Menge des Kühlöls zu der ausgekuppelten Kupplung zu leiten. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Steuerhebels (301) die Z=ige des Schaltrades (224) und gleichzeitig der Lüftdruck der Bremse (246) einstellbar ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeiohnet, daß im Ölkreislauf eine Pumpe (73;1;38;1'94,#271) für die Ölversorgung des Wandlers (29;185;238) vorgesehen ist, dessen abfließendes (S1 als Kühlöl zu den reibenden Flächen (63,64;245,252) der Bremse (47;246) strömt. 13 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Wandler ein Wärme- . tauscher (12011649283) geschaltet ist, der aufgrund von Eigen-Zirkulation zwischen Wandler und Wärmetauscher die Wärmeableitung verbessert.
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