DE1550862A1 - Stufenlos einstellbares Reibkegelgetriebe - Google Patents

Description

• Stufenlos einstellbares Reibkegelgetriebe.
• Für stufenlos einstellbare Reibkegelgetriebe mit an einem verachiebbaren Gehäuseflansch angeflanschtem Antriebsmotor ist es bekannt, außer den beiden blotorlagern ein \mieiteres lager zwischen dem von dem Motorwellenstumpf getragenen Reibkegelhals und dem verschiebbaren Gehäuseflansch an zuordnen, um auf den Reibkegel ausgeübte Radial- und ilxialdrücke aufzunehmen und einen Bruch der Motorwelle zu ve#-meiden, der anderenfallsg insbebondere bei VenAdung von Normmotoren mit an 'sich zu schwacher Iffelle, bei der verhältnismäßig weiten Entfernung des dem Reibke-gel. zugewandten Motorlagers von dem Reibkegel unvermeidbar wäre.o Bei einem bekannten Reibkegelgetriebe dieser Art ist das erwähnte dritte als Radial-Wälzlager mit radi alem 3piel zur Vermeidung einer Uberbest-immung der dreifachen Lagerung ausgebildet. Da ein ',llälzla;--er an sich nicht ge-3ignet ist, die ho'.',en auf den Reibkegel wirkenden -Axialkräfte aufzunehmeng ist einer der beiden Iagerringe axial -er ,Ä.-,-egün den Gehäusefiunsch #o3gest,##tzt.Hierbei trit-. an d ontakt-stelle zviischen dem axial abgestützten 1,5.gerrin-,g und seiner Abs-lu-ützung E#ine dauernde Reibung aufe die auf Alie Daue - r zu Pa-Itungsrost an dieser KontalKtstelle fUhrt, die in der ßähe Laufflä---hen der Kugeln oder I#adeln d ";lälzlagel's lie-9t, soda!#- die GängIgkeit des Lagers gees fährdet ist. Außerdem tritt be-i"-,i Auftreten von starken den Hadial- und Axialkräften eine U beiden T.agerringen- 2-b-itt, Me das Abdichten des Lagers und damit eine Dauerschmlerung des Li7#Ierj- unmöglich macht. Bei einer anderen bekannten Aus" ing eines Reibkegelgetriebes der eingangs erwähnten Art ist ein Axial-Wälzlager vorgesehen, das mit radialem Spiel unmittelbar mit einem Lagerring gegen den verschiebbaren Gehäuseflansch anliegt. Durch dieses 'Hälzlager werden zwar Axialkräfte gut aufgenommeng doch ist.dieses nicht geeignet, D#urci-'-ie,#-u-nge-n- der Motorwelle zu folgen, da es nicht win-#-,-'ogestützt ist.
• Die Erfindun;- uy-,-.er Beibehaltung der Vorteile der bekannten Konst-ruktionen deren Nachteile zu vermeiden. Die Erfl>indung, die ebenfalls ein Ileibkegelgetriebe mit an einem versc1-hiebbaren Gehäuseflansch an-geflansehten Antriebs-#. 0 motor und mit einem -auf der .-- torwelle befie-stigten und Über ein Axial-Viälzlager gegen den verschiebbaren Gehäuseflansch abge,-c#.1-ützten Reibkegel betrifft, beuteht darilhe daß das Axial-'t-d-älzla.,er als Ganzes unter VermeidUng einer Relativbe,.-je-ung se-JI-ner beiden Lagerringe zueinander £e;#-en c-inen radial verschiebbaren, auf dem Ge'-yiäu-Se.3-'-."ansch aufliegenden StUtzring mi# Ü-els kugellLgter Anlageflächen. äh deM "tÜtL-ring und an derr sich gegen die--en anlegehden einen IE"gerring w--»Lnkelbewegliel.-iL und form-AchlÜssig abgestUtzt ist.
• Der Vorteil 5er 'L#drfindu-ng besteht d-ar'inj, Aa!#, Tassungs-rüst durch die Reibung zwischen dem Abstützrihg und dem, einen Iggerring des Ax--;,al-',iälzlagärs hüchstehs auf der Cb-erfläche dieses Lagerrings -auftreten kahYig an einer Stelle also, die weit von den Laufflächen des LaGers liegt und damit nitlit zu einer Geführdung des Lagers fUhren kann.Außerder ist es dadurch, daß sich das Lager inr-er 2is GP-nzes ohne Relat.ivbewegun":lr der beiden Lagerringe zueinander gegenüber s einer Abstützung bewegen kann.. möglich, das lager durch einen lairerdeckel !D1,#zudichten und if-i4, Dni)e1-2c!-L.--ierung versehen.
• Ein Ausführungsbeiz:,#.-iel -zer Erfindung ist in der Zaielmung dargestelltg die.einen Axialschnitt durch die erfindungsgemä ße Reibkegellagerung zeigt., Mit 1 ist der verschiebbare Gehäuseflansch bezeichnet, an den der nicht dargestellte Antriebsmotor angeflanscht ist. Auf dem iellenstumpf dieses Motors sitzt tit seineir Reibkegelhals 4 di--r Reibkegel 3. Der Reibkegelhals ist iaittels eines fede;2nden Klemmrings 12, beisTielsweise rLittels eines unter der-. '#,arennan#en Star- Toleranzring bekg:-.nnten Klerunrings, gegen Drehung gegenüber dem 1..-otorwellenstumpf 2 gesichert. Eine Keilnut im Reibkegelhals ist hierbei n`cht erforderlich, und däher braucht die den 'JellenstumpIL 2 aufnehmende Bohrung im Reibkeeelhals nicht als durchgehende Bohrung ausgefUhrt-- zu werden, sondern sie kann als Sackloch ausgebildel. sein, sadaß fast die geswrte Stirnfläche des Reibkegels bis fast --7-ur --.itte zur -,raftübertragung auf den nicht darges'#-ellten Reibr-;2.ng ausgenutzt werden kann und eine vergrößerter Stellbereich des Reibkerel etr* ebes ermöglicht wird. In axi--31e-.- I..lie'.i-"ung ist- eine ---ixi er,.,#ng zwischen dem Reibkege'-",kals und de::- 2- nicht erforderlich. Der federnde -'r".le.-.---,ring verhindert ledi-gl--!#ch eine Verdrehung des ilei-bkegelhp'-!ses --egenüber deir. i,-otorwellens-41.-umpf, nicht aber eine Legenseitige axiale Verschiebung, sodaß der ieibkegelhals le-Icht auf den Lotor-J.,ellen-Stumpf Waf - sehiebbar und leicht- von diesem-nIziehbar ist.
• Auf äier- z-un-- heibkegel hin durc---- eine S-3chÜlter 5 "--egrenten Absatz des Reibkegelhalses 4 ist e-Lii-A.-.ial-'Kugelle.ger mit den Lagerringen 6 und 7 angeordnet. Der lagerring 7 liegt fest auf dem Reibkegelhals an, während zwischen dem Lagerring $ und dem Reibkegelhals 4 ein Dichtring 10 angebracht, ist. Der Lagerring 6 liegt mit einer kugeligen Anlageflächegegen eine entsprechend kugelig ausgebildete Anlagefläche eines Stützrings 8 an, der seinerseits mit radialem Spiel ,r-egen den Uehäuseflansch 1 anliegt, Zwischen der Schulter 5 al ies li'Le-,ibkee.-elhalses 4 und dem Lagerring 7 ist ein* über die Lagerringe 6 und 7 hinweggreifender Lagerdeckel 11 eingeklemilit, zwischen dessen freien Rand und dem Stützring 8 ein Dichtring 9 angebracht'- ist.
• Durch die kugeligen Anlageflächen am Stützring 8 und am La erring 6 i.;t dü.-, Axial-Kugellager formschlüssig und winr, kelbeweglich Degen den Gehäuseflansch 1 abgestütztg sodaß das Lager als Ganzes ohne Helativbewegun»g der Lagerringe zueinander durch die Formschlüssigkeit zwischen Lagerring 6 und Stützr-;ng S von vorn4herein radial so einstellen kann, daß es mi. den 'o*iden Motorlagerr fluchtet.Auch bei starken nuf den Reibkegel einwirkenden und eine leichte Ver--c.*c-g";.ng- -,er £*.,.ctorvelle verursachendE#n Radialkräften findet hlerdurch haul)*.-sächlich eire radiale Verschiebung des Axial-W#gell::a#.--ers statt, bei der ebenfalls dieses LaLer als Ganzes ohne r"Lelat'Lvbe"-.-egung del- beiden Lagerringe zueinander be-,-jegt ..-ird und durch d4--e 'i,-ormschlü.,;sigkeit zwischen dem La,.erring 0' und dem Stützring 8 eine Verschiebung zwischen diesen beiden Ringen verhindert wird, sadaß an der Kontaktstelle Üieser beiden Ringe bei nur ra"#-.Laler Verschiebuhg des Lagers keine Reibung ünd damit kein Passungsrost auftreten kann. 2#assungsrost könnte bei radialer Verschiebung des Lagers nur an der Kontaktstelle zwischen dein StU-.tzr-iLng 8 . und dem Gehäuseflanch 1 auftreten, der sich aber leicht dadurch vermeiden läßt, daß der Stützring 8 aus einem selbstschmierenden IJaterial, wie selbstschmierndes Sintermetall oder K.unststoff hergestellt wird.
• Die kugeligen Anlageflächen am Iagerring 6 und StUtzring 8 ermöglichen auch eine liinkelbe,.",eglichkeit des Axial-.-t7L'ugellagers, die bei Durchbiegungen der Motorwelle erforderlich ist, um die Belastung des Lagers gleichmäßig Uber den ganzen Umfang zu verteilen. Sollte sich hierbe i durch die 17#eibung Stützan er Kontaktstelle zwischen dein'Magerring 0' und der, ND ring8 Passungsrost bilden, so wärde dieser lediLlich an der Oberfläche des L,--""errings 0' auftreten, also an ei#er von den Laufflächen d3r Kugeln des Iagers genügend *ellt entfernten Stelle, um eine Gefährdurg der Gängigkeit des Lagers zu vermeiden. Außerdein- kann, -wie erwähnt, der Stützring- 8 aus einem Selbstsc-.1,>jitiz7renden 2.,'ater-Lal sein, um Pass-,!n,-#srost vo- vorneherein aujzuschliei.)en.

Claims (1)

1. Patentansprüche: Stu.-L"enlos einstellbares Reibkegelgetriebe mit an einem verschiebbaren GeMbuseflansch angeflanschten Antriebsmotor und einem -iuf der _I..c.torwelle befestigten Reibkegel, I.er ein lLxial-'i'Iälzlager Gagen den verschiebbaren Gehäuseflansch drigestUtzt ist, dadurch gekennteichnet, dai.) das Axi",l-#.liälzlager als Ganzes unter Vermeidunc, e'.ner Relativbewegung seiner beiden 1,-:-;,gerrirge (06,7) zueinander gegen einen raü-.'Lal be'rschieb-CD buren, auf dem Gehäuseflansch --#ufliet#enden Stützring(8) ..mittels ku6eli#-er Imla-eflächen an dem Stützring (8) C, tD und an dem sich --egen dilesen anle#.--e-nien eiren Lager-U -rIng (0') winkelbev.eglich und formschlüs"ig #Jogestützt ist. 2.) Re-ibk»e6elge-iriebe nac'.#.' Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Z.a#,erkappe (11), die zwischen deir, einen Iagerring (7) des Axial-*.'iälzl#agers und einer Schulter (5) des Reibkegellialses (4) eingeklemmt ist und über das Axial--)*välz'L-a,#--#-er hinvieggreift und durch einen Dichtring der zwischen der- Rand der Ls#",-erkappe (itj und der. Stützring, (8) angebracht ist. 3.) Rei-bkegelgetriebe nach Anslruch 1 uhd 2, dadurch ge" kennzeichnet, daß zwischen dem gegen den Stützring (8) anliegenden Iagerring (6) des A-Xiäl-'itälzlagers und, dem Reibkegelhals (4) ein um dieserl herumgelegter Dicht" ring (10) angeordnet ist. 4.) Reibkegelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekehnzeichnety daß der Stützring (8) aus einem selbstschWieren-. den Sintermetallg Kunststoff oder ähnlicher, Matetial hergestellt ist. 5.)Reibkegelgetriebe nach Anspruch ) bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der "eibkeglhals mittels el-res federnden Klemmring (12) oder eines ähnlichen Spannelementes gegen Verdrehung-auf dem in einem Sackloch des "eibkegbls sitzenden Wellenendd (2) des Antriebsmotors gesichert ist.