DE1550754C3 - Hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe - Google Patents
Hydrodynamisch-mechanisches VerbundgetriebeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H47/00—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
- F16H47/06—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
- F16H47/08—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
- F16H47/085—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion with at least two mechanical connections between the hydraulic device and the mechanical transmissions
Description
Die Erfindung betrifft ein hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe mit einem hydrodynamischen
Wandler und einem Umlaufrädergetriebe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Gattung.
Bei einem aus der US-PS 2 390 645 bekannten Getriebe dieser Art ist das erste Glied des Umlaufrädergetriebes
über das Pumpenrad des dabei zweiteilig ausgebildeten und als Flüssigkeitskupplung arbeitenden
Wandlers direkt mit der Getriebeeingangswelle verbunden. Weiterhin ist dem dritten Getriebeglied ein
Bremsband zugeordnet, welches zur Bereitstellung einer Direktgang-Antriebsverbindung zwischen der
Eingangswelle und der Ausgangswelle des Getriebes unter dabei erfolgender Mitwirkung der Flüssigkeitskupplung
gelöst bleibt und welches angezogen wird, wenn diese hydraulische Direktgang-Antriebsverbindung
durch eine mechanische Schnellgang-Antriebsverbindung ersetzt werden soll, wobei dann das dritte
Glied des Umlaufrädergetriebes als feststehendes Reaktionsglied wirkt. Das bekannte Verbundgetriebe
ist damit so ausgebildet, daß es nur im Schnellgang, also bei angezogenem Bremsband, eine augenblickliche Motorbremsung
bei schiebendem Fahrzeug ergibt, während es zur Herbeiführung einer solchen Motorbremsung
im Direktgang erforderlich ist, das dann gelöste Bremsband erst anzuziehen, um die für die Motorbremsung
benötigte mechanische Verbindung zwischen der dann treibenden Ausgangswelle des Getriebes und der
Getriebeeingangswelle zu erhalten. Soll in diesem Fall nach abgeschlossener Motorbremsung nicht im
Schnellgang sondern im Direktgang weitergefahren werden, dann muß dazu erst wieder das Bremsband gelöst
werden, damit dann das dritte Glied des Umlaufrädergetriebes nicht mehr als Reaktionsglied wirkt.
ίο Weiterhin ist aus der US-PS 2 835 145 ein ähnliches
hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe mit einem dreiteiligen Drehmomentwandler und einem
Umlaufrädergetriebe bekannt, von welchem ein erstes Glied über eine im Schnellgang eingerückte Überbrükkungskupplung
und eine weitere Überholkupplung mit der Getriebeeingangswelle und dem Pumpenrad gekoppelt
ist. Weiterhin ist dabei ein zweites Glied des Umlaufrädergetriebes direkt mit der Getriebeausgangswelle
verbunden, während ein drittes Getriebe-
ao glied auch hier mittels eines zugeordneten Bremsbandes abbremsbar ist, so daß es dann als feststehendes
Reaktionsglied des Umlaufrädergetriebes wirkt. Auch bei diesem Verbundgetriebe kann im Schnellgang sofort
eine Motorbremsung stattfinden, weil dann die entsprechende mechanische Verbindung zwischen der
dann treibenden Ausgangswelle des Getriebes und der Getriebeeingangswelle bereits besteht, welche mechanische
Verbindung dagegen erst durch das manuelle Einrücken einer besonderen Klauenkupplung oder
einer sonstigen Schaltkupplung hergestellt werden muß, wenn eine rein hydraulische oder bei diesem Getriebe
auch mögliche hydraulisch-mechanische Antriebsverbindung zwischen der Getriebeeingangswelle
und der Getriebeausgangswelle besteht. In diesen Schaltzuständen des Getriebes ist folglich keine sofortige
Motorbremsung möglich, und wird dabei nach abgeschlossener Motorbremsung ein sofortiger Übergang
auf den Schnellgang gewünscht, dann muß dazu erst wieder die Klauenkupplung ausgerückt werden.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, das Verbundgetriebe der durch den Oberbegriff des Anspruchs
1 ausgewiesenen Gattung so weiterzubilden, daß es außer im Schnellgang auch im hydraulischen Direktgang
ein sofortiges Überwechseln auf eine mechanische Motorbremsung bei schiebendem Fahrzeug erlaubt,
ohne daß dazu erst besondere Vorkehrungen seitens des Fahrers zu treffen sind. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung ist damit ein Verbundgetriebe geschaffen, bei dem eine klare Trennung zwischen dem
den Wandler einbeziehenden hydraulischen Antriebsverhältnis und dem mechanischen Antriebswechsel
vorliegt, wo der Wandler umgangen wird. Infolge dieser klaren Trennung ist es in optimaler Weise möglich,
den Wechsel zwischen diesen beiden Antriebsverhältnissen individuellen Vorstellungen anzupassen, wobei
diese Anpassung ohne Beeinträchtigung der in beiden Antriebsverhältnissen ständig möglichen mechanischen
Motorbremsung bei schiebendem Fahrzeug vorgenommen werden kann. Es ist folglich insbesondere möglich,
das Überwechseln auf das mechanische Antriebsverhältnis erst dann vorzusehen, wenn der Wandler seinen
Kupplungspunkt erreicht hat, so daß bis dahin optimale Beschleunigungen durchgeführt werden können. In
Verbindung mit der stets vorhandenen mechanischen Motorbremsung bei schiebendem Fahrzeug ergeben
sich daraus besondere Vorteile für den Stadtverkehr,
i bbü /54
weil dann während aller Beschleunigungsphasen ein sofortiger Wechsel auf eine Motorbremsung ebenso möglich
ist wie ein sofortiges Wiedereintreten in eine Beschleunigungsphase sobald das Erfordernis für eine
fortgesetzte Motorbremsung nicht mehr vorliegt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die hauptsächlich eine kompakte und wenig störanfällige
Bauweise des Getriebes ergeben, sind in den darauf bezogenen Unteransprüchen erfaßt. Dabei ist die Maßnahme
nach Anspruch 2 grundsätzlich aus der US-PS 2 933 951 und die Maßnahme nach Anspruch 3 aus der
DT-AS 1 178 270 schon bekannt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines das Verbundgetriebe in einem Längsschnitt zeigenden Ausführungsbeispiels
näher erläutert. . .
Eine mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundene Triebwerksplatte 10 ist mittels Bolzen 12
am Gehäuse 14 des Pumpenrades eines hydrodynamischen Drehmomentwandlers befestigt. Das Pumpen-.
radgehäuse 14 besteht aus einem halbkreisförmigen so Teil 16 und einem mit diesem verbundenen Wandteil
18, 20, an welchem ein in eine endseitige Aussparung der Kurbelwelle einfassender Zentriervorsprung 20
ausgebildet ist. Der Gehäuseteil 16 ist über eine Nabe 24 an einer Hohlwelle 26 angeschweißt, die in einem
Vorsprung 28 des Getriebegehäuses mittels einer Lagerbuchse 30 gelagert ist. Auf der Hohlwelle 26 ist
ein Dichtungsring 32 angeordnet.
Das Pumpenrad hat einen Außenmantel 34, welcher an seinen beiden Enden 36 und 38 an den Gehäuseteil
16 angeschweißt ist. Weiterhin hat das Pumpenrad einen Innenmantel 40 und dazwischen angeordnete
Schaufeln 42, welche radiale Durchströmkanäle bilden, in deren Fortsetzung die radialen Einströmkanäle des
Turbinenrades 44 des Drehmomentwandlers angeordnet sind. Auch das Turbinenrad 44 hat einen Außenmantel
46, einen Innenmantel 48 und dazwischen angeordnete Schaufeln 50, welche die besagten Einströmkanäle
begrenzen. Der Außenmantel 46 des Turbinenrades ist mit der Außenspur 52 einer Überholkupplung
54 fest verbunden, welche weiterhin einen Käfig 56 mit Druckscheiben 58 und 60 hat, die die Außenspur 52 abdecken.
Der Käfig 56 hat öffnungen, durch welche hindurch Vorsprünge 62 der Außenspur 52 zur Anschweißung
derselben an dem Außenmantel 46 des Turbinenrades nach außen vorstehen.
Ein insgesamt mit 64 bezeichnetes Umlaufrädergetriebe hat ein Hohlrad 66, ein Sonnenrad 68, einen Umlaufräderträger
70 und auf diesem gelagerte Umlaufräder 72. Das Sonnenrad 68 ist mit der Innenspur 74 einer
Überholbremse 76 einstückig verbunden. Die Innenspur 74 ist bei 78 mit einer feststehenden Hohlwelle 80
verkeilt, welche innerhalb der Hohlwelle 26 angeordnet ist und das Leitrad 82 des Drehmomentwandlers trägt.
Das Leitrad 82 hat Schaufeln 84 zwischen einem Innenmantel 86 und einem Außenmantel 88, welch letzterer
in einer zentralen Bohrung 90 die Außenspur 92 der Überholbremse 76 aufnimmt. Die. Außenspur 92 ist mit
dem Außenrriantel 88 des Leitrades verkeilt und durch Sprengringe 94,96 und Schubringe 98,100 gegen axiales
Verschieben gesichert. Zwischen den beiden Spuren 74 und 92 sind Druckrollen 102 angeordnet, weiche im
Zusammenwirken mit entsprechenden Nockenflächen an der Außenspur 92 einen Freilauf des Leitrades 82 in
der Drehrichtung des Pumpenrades 34, 40, 42 ergeben und weiche in der entgegengesetzten Drehrichtung das
Leitrad abbremsen.
Der eine Schubring 98 stützt sich über ein Drucklager
104 an der Nabe 24 des Gehäuseteils 16 ab. Dieser Schubring hat radiale Druchströmkanäle 106, über weiche
der Hohlraum des Wandlergehäuses 14 mit dem Ringraum zwischen den beiden Hohlwellen 26 und 80
verbunden ist. Der andere Schubring 100 stützt sich über eine Druckscheibe 110 an der einen Seitenplatte
108 des Umlaufräderträgers 70 ab, der sich mit seiner anderen Seitenplatte 114 über eine weitere Druckscheibe
112 an dem Hohlrad 66 abstützt. Die Seitenplatte 108 ist bei 116 an die Nabe 118 eines Kupplungsteils
120 angenietet, der sich in einem Abschnitt 122 durch einen zwischen dem Turbinenrad und dem Leitrad geschaffenen
Spalt hindurch erstreckt und dort öffnungen 124 aufweist, so daß sich keine Beeinträchtigung
für den Kreislauf der Wandlerflüssigkeit ergibt. Der Kupplungsteil 120 erstreckt sich in einem weiteren Abschnitt
126 durch einen zwischen dem Pumpenrad und dem Turbinenrad geschaffenen Spalt hindurch, wo
ebenfalls öffnungen 128 vorgesehen sind, damit auch dort nicht der Kreislauf der Wandlerflüssigkeit beeinträchtigt
wird. Bei 130 ist der Kupplungsteil 120 mit einem weiteren topfförmigen Kupplungsteil 132, 134
verbunden, an welchem eine Nabe ausgebildet ist, mit welcher die Innenspur 136 einer Überholkupplung 138
verkeilt ist. Diese Überholkupplung 138 hat Druckrollen 140, welche im Zusammenwirken mit entsprechenden
Nockenflächen an der Außenspur 142, die mit einem an dem Gehäuseteil 18, 20 befestigten Stützteil
144 verkeilt ist, einen Freilauf der Kupplungsteile 120, 132, 134 in der einen Örehrichtung und deren Festhalten
in der entgegengesetzten Drehrichtung ergeben. Die Nabe des Kupplungsteils 132, 134 ist im übrigen
über eine Lagerhülse 148 auf einer Zentrierbuchse 146 angeordnet, die ihrerseits über eine Lagerhülse 156 auf
einer hülsenförmigen Verlängerung 150 des Hohlrades 66 angeordnet ist. Die Radhülse 150 ist bei 152 mit
einer Welle 154 verkeilt, welche in der Hohlwelle 80 gelagert ist. Auf der Welle 154 ist das Sonnenrad 68 des
Umlaufrädergetriebes gelagert.
Die Überholkupplung 54 hat ebenfalls Druckrollen 158, die im Zusammenwirken mit entsprechenden Nokkenflächen
an der Außenspur 52 einen Freilauf des Hohlrades 66, an welchem die Innenspur 160 dieser
Überholkupplung ausgebildet ist, in der einen Drehrichtung und eine Kupplungswirkung in der entgegengesetzten
Drehrichtung ergeben. Weiterhin ist noch eine willkürlich betätigbare Überbrückungskupplung
vorhanden, welche Reibflächen 162 und 164 umfaßt, die an dem einen Kupplungsteil 132,134 und an dem einen
Gehäuseteil 18, 20 angeordnet sind. Diese Reibflächen liegen in einem radial ausgerichteten Abschnitt des
Strömungsweges der Wandlerflüssigkeit, die in diesen Abschnitt über eine zentrale Bohrung 166 der Welle
154 und Druchströmkanäle 168 in der Zentrierbuchse 146 einströmen kann. Sofern der Druck der Wandlerflüssigkeit
in diesem Abschnitt größer ist als auf der anderen Seite der Wand 134 des Kupplungsteils 132,
134, ist die Überbrückungskupplung ausgerückt, während sie dann eingerückt ist, wenn umgekehrte Druckverhältnisse vorliegen. Diese umgekehrten Druckverhältnisse
sind dadurch ansteuerbar, daß die Wandlerflüssigkeit nicht mehr über die Bohrung 166 der Welle
154 sondern dann über den normalerweise als Rückströmkanal wirksamen ringförmigen Zwischenraum
zwischen den beiden Hohlwellen 26 und 28 zugeströmt wird, so daß dann die Bohrung 166 zum Rückströmkanal
wird Ist die Überbrückungskupplung infolge einer Reibverbindung zwischen den beiden Reibflächen 162
1 55Ü
und 164 eingerückt, dann besteht eine direkte Antriebsverbindung zwischen dem Umlaufräderträger 70 und
dem Pumpenradgehäuse 14.
Im Normalbetrieb ist die durch die Reibflächen 162, 164 gebildete Überbrückungskupplung A ausgerückt.
Die über die Bohrung 166 der Welle 154 zugeströmte Wandlerflüssigkeit gelangt dann über den radial ausgerichteten
Strömungsabschnitt E in das Pumpenrad des hydrodynamischen Drehmomentwandlers, der die übliche
Vervielfachung des Drehmoments vornimmt, so daß das vervielfachte Drehmoment über die eine Überholkupplung
54 bzw. B auf das Hohlrad 66 des Umlaufrädergetriebes und weiter auf die Welle 154 übertragen
wird. Der Umlaufräderträger 70 läuft dann frei und ist unwirksam. Bei schiebendem Fahrzeug, wo dann die
Welle 154 das Hohlrad 66 des Umlaufrädergetriebes D antreibt, wird dagegen der Drehmomentwandler umgangen,
weil es dann zu einem Greifen der Überholkupplung C infolge einer gegenüber dem Turbinenrad
44 schnelleren Drehung der Kupplungsteile 120, 132, 134 kommt. Das Pumpenradgehäuse 14 ist folglich jetzt
direkt mit dem Umlaufräderträger 70 verbunden, so daß durch letzteren auf die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine
ein Drehmoment übertragen und damit eine Motorbremsung stattfinden kann. Ist dagegen die
Überbrückungskupplung A eingerückt, dann ist das Getriebe in einen den Drehmomentwandler umgehenden
Schnellgang geschaltet, weil jetzt das Sonnenrad 68 als Reaktionsglied des Umlaufrädergetriebes D
wirkt und die Überholkupplung B dann infolge des schneller drehenden Hohlrades 66 überholt wird.
Sofern es im Schnellgang zu einem Schieben des Fahrzeuges kommt, findet auch dann eine Motorbremsung
statt, weil wegen des eingerückten Zustandes der Überbrückungskupplung A ständig eine mechanische
Verbindung von der Welle 154 zu der Kurbelwelle hin besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hydrodynamisch-mechanisches Verbundgetriebe mit einem hydrodynamischen Wandler, insbesondere
einem dreiteiligen Drehmomentwandler, und einem Umlaufrädergetriebe, dessen erstes Glied
von dem Pumpenrad des Wandlers und von der Getriebeeingangswelle her antreibbar ist, dessen zweites
Glied mit der über eine Überholkupplung mit dem Turbinenrad des Wandlers gekoppelten Getriebeausgangswelle
verbunden ist und dessen drittes Glied als feststehendes Reaktionsglied des Umlaufrädergetriebes
wirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Getriebeglied (70) über eine nur im Schnellgang eingerückte Überbrükkiingskupplung
(A-162,164) und eine weitere Überholkupplung (C-138) mit der Getriebeeingangswelle
und dem Pumpenrad (34, 40, 42) gekoppelt ist, und daß das dritte Getriebeglied (68) immer — auch bei
ausgerückter Überbrückungskupplung (A-162, 164) — feststeht.
2. Verbundgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte, feststehende Getriebeglied
(68) mit der inneren Spur (74) einer Überholbremse (76) für das Leitrad (82) des dreiteilig ausgebildeten
Wandlers in bekannter Weise fest verbunden ist.
3. Verbundgetriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungskupplung
(A) durch zwei in einem radial ausgerichteten Abschnitt (£) des Strömungsweges der Wandlerflüssigkeit
liegende Reibflächen (162, 164) gebildet ist, von welchen die eine Reibfläche (164) an
einem mit dem ersten Getriebeglied (70) verbundenen, in Abhängigkeit von der Größe des in diesem
Abschnitt (£) vorherrschenden Flüssigkeitsdruckes relativ zu dem Pumpenrad begrenzt beweglichen
Bauteil (120,132,134) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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