DE2208502A1 - Fahrzeug wechselgetriebe - Google Patents
Fahrzeug wechselgetriebeInfo
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Description
i BERLIN 19
Belivarallee 51
W/Vh-2834 18.2.72
General Motors Corporation, Detroit, Mich., V.St.A.
Fahrzeugwechselgetriebe, Zusatz zu Patent .... (Patentanm. P 20 32 296.7-21)
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahr-
zeugwechselgetriebe mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler aus einem Pumpenrad, einem Turbinenrad und einem Leitrad in
einem Drehmomentwandlergehäuse, und einer hydraulischen Pumpe mit einem in einem Pumpengehäuse enthaltenen läufer, der bei
schneller als das Turbinenrad laufendem Pumpenrad über eine erste Freilaufkupplung vom Pumpenrad und bei schneller als das
Pumpenrad umlaufendem Turbinenrad über eine zweite Freilaufkupplung vom Turbinenrad antreibbar ist, und stellt eine weitere
Ausgestaltung der Bauart nach dem Patent·1.·(Patentanmeldung
P 20 32 296.7-21) dar.
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Bei der Anordnung nach dem Hauptpatent ist eine einzige hydraulische Pumpe vorgesehen, die bei Antrieb
des Fahrzeugs durch das Getriebe vom Eingang des Getriebes und bei Schubbetrieb von dem Ausgang des Getriebes angetrieben
wird. Eine derartige Pumpenanlage ist besonders vorteilhaft, wenn eine zentrale hydraulische Anlage mit einer
einzigen Druckmittelquelle vorgesehen wird, die ausser der Versorgung des Getriebes auch andere hydraulische Verbraucher
des Fahrzeugs versorgt.
Bei derartigen Fahrzeugwechselgetrieben ergibt sich die Aufgabe, wie die einzige hydraulische Pumpe und ihr
Antrieb einscbliesslich der beiden notwendigen Freilaufkupplungen eingegliedert werden kann, ohne den Gesamtdurchmesser
und die Gesamtlänge des Getriebes vergrössern zu müssen, die Eingliederung also in ein in üblicher Weise ausgelegtes Fahrzeugwechselgetriebe vorzunehmen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch
gelöse, dass das Turbinenrad mit dem Aussenlaufriog der zweiten
Freilaufkupplung durch Antriebsglieder verbunden ist, die sich durch den Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers zwischen dessen Leitrad und Pumpenrad erstrecken. Durch diese Ausbildung kann die Verbindung des
Pumpenrades des hydrodynamischen Drehmomentwandlers mit der ersten Freilaufkupplung wie auch die Verbindung des Turbinen-
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rades mit der zweiten Freilaufkupplung äusserst gedrängt ausgebildet
werden und im Bereich des hydrodynamischen Drehmomentwandlers untergebracht werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, dass die beiden Freilaufkupplungen nebeneinander im Gehäuse des hydrodynamischen Drehmomentwandlers angeordnet
sind, wodurch nicht nur die gedrängte Sauweise des Getriebes ermöglicht wird, sondern auch eine einwandfreie Schmierung
der Freilaufkupplungen durch die Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen Brehmomentwandlers gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die inneren Laufringe der beiden Freilaufkupplungen
antriebsmässig mit einer gemeinsamen Hohlwelle verbunden
sind, die den Läufer der Pumpe antreibt. Ferner ist es zweckmässig, wenn die Achse des Läufers der Pumpe koaxial zur
Drehachse des hydrodynamischen !Drehmomentwandlers liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
dass das Turbinenrad des hydrodynamischen Drehmomentwandler antriebsmässig mit einem mechanischen Wechselgetriebe verbunden
ist und die hydraulische Pumpe zwischen dem hydrodynamischen Drehmomentwandler und dem mechanischen Wechselgetriebe an·
geordnet ist.
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Bei ein-er "bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Antriebsmittel zwischen dem Turbinenrad des hydrodynamischen Drehmomentwandlers und dem
äusseren Laufring der zweiten Freilaufkupplung aus einem mit der Innenwand des Turbinenrades verbundenen Ring und einem
mit dem äusseren Laufring der zweiten Freilaufkupplung verbundenen Ringflansch bestehen,die durch einen in Umfangsrichtung
wellenförmig gestalteten dünnen, im Bereich des Strömungsweges der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
liegenden Streifen miteinander verbunden sind. Hierbei ist es zweckmässig, wenn der wellenförmig gestaltete Streifen
eine Reihe von parallel zum Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen Drehmomentwandlers liegende Strömungskanäle trapezförmigen Querschnitts b^ildet. Auf diese Weise
erhalten die im Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen Drehmomentwandlers liegenden Antriebsteile eine
Form, die geringstmögliche St-örung des Umlaufs der Arbeitsflässigkeit des hydrodynamischen Drehmomentwandlers bedingt·
Schliesslich ist vorgesehen, dass das Leitrad des
hydrodynamischen Drehmomentwandlers ülier eine Freilaufkupplung
und eine Büchse mit dem ortsfesten Gehäuse der hydraulischen Pumpe verbunden ist.
Durch die Erfindung wird ti je Eingliederung einr.:·
hydraulischen Pumpe mit ihrein Antriel in ein hnndelsüblirhes
Fabrzeugweehselgelriebe mit einem 1Π<
i nutaui'wand an Antricnu-
20Πί-· -.'r/77
teilen einfacher Ausgestaltungjermöglicht, wobei eine Verlagerung
der Pumpe von der üblichen Stelle entbehrlich wird, wie auch eine Tergrösserung der Baulänge des Pahrzeugweehselgetriebes
vermieden ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Pig. 1 einen Teilmittellängsschnitt durch ein Pahrzeugwechselgetriebe
nach der Erfindung und
Pig. 2 einen Teilschnitt nach der linie 2-2 in Pig. I.
Das Pahrzeugwechselgetriebe besteht aus einem dreigliedrigen hydrodynamischen Drehmomentwandler 10 und einem
nachgeschalteten mechanischen Webhselgetriebe, das nicht dargestellt
ist, die in einem Getriebegehäuse 12 untergebracht sind.
Dem Pahrzeugwechselgetriebe ist eine nicht dargestellte hydraulische Steueranlage zugeordnet, durch die mehrere Vorwärtsgänge
und ein Rückwärtsgang eingeschaltet werden können· Die Druckmittelversorgung
der hydraulischen Steueranlage erfolgt durch eine hydraulische Pumpe 14· Die hydraulische Pumpe 14 kann
entweder vom Eingang oder vom Ausgang des hydrodynamischen Drehmomentwandlers angetrieben werden, je nachdem welcher dieser
Teile schneller als der andere umläuft, wobei die dieses ermöglichenden Preilaufkupplungen vollständig innerhalb des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers IO angeordnet sind.
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Der hydrodynamische Drehmomentwandler 10 hat folgenden Aufbau: Ein vorderer Gehäuseteil 18 des hydrodynamischen
Drehmomentwandler 10 hat am Umfang Augen 16, über die er mit der Kurbelwelle der Antriebsmaschine des Fahrzeugs
verbunden ist. Der vordere Gehäuseteil 18 ist mit einem hinteren Gehäuseteil 20 verscbweisst, wodurch ein umlaufendes Drehmomentwandlergehäuse
gebildet ist. Der hintere Gehäuseteil 20 trägt auf der Innenseite Schaufeln zur Bildung eines Pumpenrades 21,
das angetrieben Arbeitsflüssigkeit zu den Schaufeln eines mit einer Hülle 24 versehenen Turbinenrades 22 fördert· Zwischen
dem Auslass des Turbinenrades 22 und dem Einlass des Pumpenrades 21 ist ein Leitrad 26 vorgesehen, das auf einer Nabe
sitzt. Die Arbeitsfltiseigkeit wird in bekannter Weise in einem
ringförmigen Strömungsweg umgewälzt. Sine freilaufkupplung 29 verhindert ein Rückwärtsdrehen des Leitrades und bat hierzu
einen äusseren Laufring 30, der mit der Nabe 28. verkeilt ist.
Hit diesem arbeiten Rollen 31 zusammen, die gegen einen zylindrischen
inneren Laufring 32 anliegen, der mit einer ortefesten
Büchse 34 verkeilt ist. Die Büchse 34 erstreckt sich durch eine Öffnung an der Rückseite des Drehmomentwandlergebäuees
und 1st an dem Getriebegehäuse 12 in noch zu beschreibender Weise festgelegt. Die Freilaufkupplung 29 1st so ausgebildet,
dass das Leitrad 26 in der Drebrichtung des Pumpenrades 21 für Vorwärtsfahrt freilaufen kann, während seine Drehbewegung
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in der entgegengesetzten Richtung gesperrt ist. Der "beschriebene
hydrodynamieche Drehmomentwandler ist also von üblicher Bauart und bewirkt eine Drehmomentverstärkung bis zum Kupplungspunkt
des hydrodynamischen Drehmomentwandlers, worauf er anschliasssend
im Kupplungszustand weiterarbeitet. Die Verbindung mit dem nachgeschalteten mechanischen Wechselgetriebe erfolgt
über eine Nabe 36, an die das Turbinenrad 22 angenietet ist und die auf das vordere Ende einer Getriebeeingangswelle 37
aufgekeilt ist. Die Eingangswelle 37 erstreckt sich durch die Büchse 34 zum mechanischen Wechselgetriebe.
Die hydraulische Pumpe stellt die Druckmittelquelle für die Betätigung des Pahrzeugwechselgetriebes dar
einschliesslich der Versorgung des hydrodynamischen Drehmomentwandler
IO und der Steueranlage,und sie kann fernerhin auch für andere hydraulische Verbraucher des Fahrzeugs, beispielsweise
eine Hilfskraftlenkung als Druckmittelquelle Verwendung finden. Die hydraulische Pumpe liegt zwischen dem hydrodynamischen
Drehmomentwandler 10 und dem mechanischen Wechselgetriebe und ist axial zu diesen ausgerichtet. Die hydraulische Pumpe
weist einen Läufer 38 mit Schaufeln 39 auf und ist in einer vorderen Zwischenwand 41 zwischen dem hydrodynamischen Drehmomentwandler
IO und dem dahinter liegenden mechanischen Wechsel· getriebe untergebrahht. Beiderseits des Läufers 38 sind ·ζητ
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Begrenzung des Pumpengehäuses vordere und hintere Deckplatten 42 bzw. 44 vorgesehen, die mit der Vorder- bzw. Rückseite
der Zwischenwand 41 verbunden sind. Die Büchse 34 ist mit ihrem hinteren Ende mit der Rückseite der Deckplatte 44 verkeilt
und hierdurch festgelegt, wodurch ein Reaktionspunkt für das Leitrad des hydrodynamischen Drehmomentwandlers geschaffen
ist. In der vorderen Deckplatte 42 ist ein Lager für das umlaufende Drehmomentwandlergehäuse 18,20 in Form
einer Nabe 46 gebildet, die an dor Rückseite des hinteren Drehmomentwandlergehäu3eteils 20 am radial inneren Ende angeschweisst
ist. Eine Dichtung 47 zwischen der vorderen Deckplatte 42 und der Nabe 46 verhindert Ölverluste aus dem Drehmomentwandlergehäuse.
Die hydraulische Pumpe 14 hat eine Einlassöffnung 48 zum Ansaugen von Flüssigkeit aus dem Sumpf
des Fahrzeugwechselgetriebes, die durch die Schaufeln 39 des Läufers 38 zu einer Auslassöffnung 49 gefördert wird und als
Druckflüssigkeit für die Betätigung drs GetJ?iebea oder anderer
hydraulischer Verbraucher zur Verfügung steht. Der Läufer 38
der Pumpe ist zum Antrieb über eine Zungen-SchlitsverTjindung
SO mit einer Unhlva-lle 51 vpiluinden., die zwischen der Habe 46
und der Büchse 34 liegt und drehbar auf der letzteren über
eine Lagerbuchse 52 abgestützt ist. Diese Abstützung erfolgt
in dem Berf ich, in dem ti ie Büchse 34 durch die vordere Deckplatte
42 des Puiüpengehnusee tritt.
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Der Antrieb der Hohlwelle 51 kann über zwei Wege erfolgen. Der eine Weg geht über eine Freilaufkupplung von
der Antriebsmaschine über das umlaufende Drehmomentwandlergehäuse
und dessen Pumpenrad, während der andere Weg über eine Freilaufkupplung von dem Turbinenrad des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers abgeleitet ist. Der ersterwähnte Weg enthält eine Freilaufkupplung 56, die innerhalb des Drehmoraentwandlergehäuses
liegt und axial zwischen der Habe 28 des Leitrades und dem mittleren Teil des hinteren Drehmomentwanderlgehäuse-teils
20 liegt. Die Freilaufkupplung 56 hat einen äusseren laufring 58 mit Aussparungen 6ü am Rand, die
axial gerichtete Schenkel 61 von lappen 62 aufnehmen, deren anderer Schenkel an dem hinteren Drehmomentwandlergehäuseteil
20 angeschweisst ist, so dass der äussere Laufring 58 mit dem
Pumpenrad und dem Drehmomentwandlergehäuse und damit mit der
Antriebsmaschine umläuft. Der äussere Laufring 58 hat mehrere ITockenflachen an der Innenfläche, die mit Rollen 64 zusammenarbeiten,
die zur Anlage durch kleine Vorspannungsfedern 65 (Fig. 2) in Anlage gehalten werden. Die Rollen 64 stützen sich
an der äusseren Fläche eines zylindrischen inneren Laufringes 66 ab. Der innere Laufring 66 liegt zwischen der Habe 28 des
Leitrades 26 und der Nabe 46 des hinteren Drehmomentwandlergehäuseteils 20, in welchem Bereich zwei Nadeldrucklager 68
und 69 vorgesehen sind. Der innere Laufring 66 ist mit seiner
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Innenfläche mit dem vorderen Ende der Hohlwelle 51 verkeilt, die sich zu diesem Zwecke in das Drehmomentwandlergehäuse erstreckt
und in diesem Bereich durch eine Lagerbuchse 70 zwischen der Hohlwelle 51 und der Büchse 34 abgestützt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, sind die Nockenflächen des äusseren Laufringes 58 so geneigt, dass die Freilaufkupplung 56 die Drehbewegung
des inneren Laufringes 66 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles in Fig. 2 sperrt. Die Freilaufkupplung 56 arbeitet
also so, dass ein Antrieb bei schneller laufendem Pumpenrad erfolgt, während bei schneller laufendem Turbinenrad die
Freilaufkupplung freiläuft.
In dem anderen Antriebsweg vom Turbinenrad 22 zur Hohlwelle 51 ist eine Freilaufkupplung 71 vorgesehen,
die ebenfalls innerhalb des Drehmomentwandlergehäuses axial zwischen der Freilaufkupplung 56 und der Nabe 58 des Leitrades
26 angeordnet ist. Die Freilaufkupplung 71 enthält mehrere Rollen 72, die gegen die äussere Fläche des zylindrischen
inneren Laufringes 66 der Freilaufkupplung 56 anliegen. Beide Freilaufkupplungen haben also einen gemeinsamen inneren Laufring.
Die Rollen 72 sind gegen Nocken an der Innenfläche eines äusseren Laufrings 74 durch Federn 75 in Anlage gehalten. Die
Nockenflächen des äusseren Laufringes 74 sind in gleicher Richtung geneigt wie die des Laufringes 58 der Freilaufkupplung
56. Der äussere Laufring 74 ist durch Nieten 76 mit einem
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Ringflanseh 78 verbunden, der sich radial auswärts zwischen
dem Leitrad 26 und dem Pumpenrad 21 erstreckt und radial einwärts des Strömungsweges der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen
Drehmomentwandlers endet. Durch den Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit hindurch wird der Antrieb durch eine
ringförmige Strebe 81 (Pig. 2) übertragen, die aus einem dünnen, in Umfangsrichtung wellenförmig gestalteten Streifen
besteht, der trapezförmige Kanäle in diesem Bereich des Strömungsweges der Arbeitsflüssigkeit bildet, wobei sich die
nicht parallelen Seiten 84 des Streifens 82 durch den Strömungsweg der Arbeitßflüssigkeit hindurch erstrecken. Da diese Seiten
84 parallel zur Drehachse des Drehmomentwandlers liegen, stören sie den Durchfluss der Arbeitsflüssigkeit durch diesen Bereich
des Strömungsweges nur wenig. Der ringförmige Streifen 82 ist
mit seinen radial innenliegenden, in Umfangsrichtung liegenden Teilen 86 mit dem Iiingllansch 78 und mit seinen radial ausseien,
in Umfaugsrichtung liegenden Teilen 88 mit einem Ring 89 verschwei3st.
Der Ring 89 erstreckt sich in den Hohlraum 90 des Drehmomentwandlers, der durch die Innenwände 91 und 9?. des
Pumpenrades Tl bsv;· de.'? I'urliinenrades 22 gebildet wird. Der
Jliug 69 übergreif 1' daß Leitrad 2G uuü ist über eine Sungen»
Schlitzverbiiidune 93 innerhalb des Hohlraumes 90 mit einer
axialen Verläugeiung der Innenwand $2 des Turfcinenraöeo 22 verbunden·
Au Γ fließe Weise ist die !Freilaufkupplung 71 antriebs-
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mässig mit dem Turbinenrad 22 verbunden, so dass "bei schneller
laufendem Turbinenrad der Antrieb vom Turbinenrad erfolgt, während die Ireilaufkupplung 71 bei schneller laufendem Pumpenrad
freilaufen kann.
Durch die gewählte Anordnung der hydraulischen Pumpe 14 wird diese normalerweise über die Freilaufkupplung 56
angetrieben, wenn die Antriebsmaschine Leistung auf das mechanische Wechselgetriebe überträgt, wobei das Turbinenrad 22
stets mit geringerer Drehzahl als das Pumpenrad 21 umlaufen wird. Bei diesen Drehzahlbedingungen läuft die zweite Freilaufkupplung
71 frei.
Bei Schubbetrieb jedoch, bei dem vom Fahrzeug über das eingeschaltete mechanische Wechselgetriebe Leistung
auf die laufende Antriebsmaschine übertragen wird, wobei dieser Antrieb über das Turbinenrad 22 erfolgt, ergibt sich eine
grössere Drehzahl des Turbinenrades 22 gegenüber dem Pumpenrad
21, so dass die zweite Freilaufkupplung 71 fasst und den Antrieb der hydraulischen Pumpe 14 bewirkt, während die Freilaufkupplung
56 freiläuft.
Die erfindungsgemässe Ausbildung zeitigt also
die Vorteile einer Zweipumpenanordnung bei Verwendung nur einer hydraulischen Pumpe, wodurch beträchtliche Kosten eingespart
werden, insbesondere dadurch, dass die hydraulische Pumpe an der üblichen Stelle zwischen dem hyärodynamischen Drehmoment-
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wandler und dem mechanischen Getriebe angeordnet verbleiben
kann. Durch den durch den Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit
des hydrodynamischen Drehmomentwandlers hindurchgeführten Antrieb vom Turbinenrad 22 zur Freilaufkupplung 71 und den
danebenliegenden Antrieb über die andere Freilaufkupplung 56 vom Pumpenrad des hydrodynamischen Drehmomentwandlers ist eine
Tergrosserung der Baulänge des hydrodynamischen Drehmomentwanölers
und damit des gesamten Fahrzeugwechselgetriebes vermieden. Ferner befinden sich beide Freilaufkupplungen 56 und
71 an einer Stelle, an der sie ohne besonderen Aufwand von der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen Drehmomentwandlers
geschmiert werden. Der in den Antrieb der zweiten Freilaufkupplung
71 eingegliederte dünne Streifen 82 ist einfach herzustellen und behindert nicht die Strömung der Arbeitsflüssigkeit
in seinem Bereich. Ferner wird eine Ersparnis durch den für beide Freilaufkupplungen 56 und 71 gemeinsamen inneren
laufring 66 erzielt.
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Claims (8)
- - H Patentanaprüche:1·) Fahrzeugwechselgetriebe mit einem hydrodynamischen Drehmomentwandler aus einem Pumpenrad, einem Turbinenrad und einem Leitrad in einem Drehmomentwandlergehäuse, und einer hydraulischen Pumpe mit einem in einem Pumpengehäuse enthaltenen Läufer, der bei schneller als das Turbinenrad laufendem Pumpenrad über eine erste freilaufkupplung vom Pumpenrad und bei schneller als das Pumpenrad laufendem Turbinenrad über eine zweite Freilaufkupplung vom Turbinenrad antreibbar ist, nach Patent .... (Patentanmeldung P 20 32 296.7-21), dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinenrad (22) mit dem Aussenlaufring (74·) der zweiten Freilaufkupplung (71) durch Antriebsglieder (78,81,89) verbunden ist, die sich durch den Strömungsweg der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen Drehmonentwandlers (10) zwischen dessen Leitrad (26) und Pumpenrad (21) erstrecken.
- 2. Fahrzeugwecbeelgetriebe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Freilaufkupplungen (56 und 71) nebeneinander im Gehäuse (18,20) des hydrodynamischen Drehmomentwandlers (10) angeordnet sind.-15-2 0 9 8 3 9/0727- 15 -
- 3. Fahrzeugwechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Laufringe (66) der beiden Freilaufkupplungen (56 ,71) antriebsmässig mit einer gemeinsamen Hohlwelle (71) verbunden sind, die den Läufer (38) der hydraulischen Pumpe (14) antreibt.
- 4. Fahrzeugwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Läufers (38) der hydraulischen Pumpe (14) koaxial zur Drehachse des hydrodynamischen Drehmomentwandlers (10) liegt.
- 5. Fahrzeugwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Turbinenrad (22) des hydrodynamischen Drehmomentwandlers (10) antriebsmässig mit einem mechanischen Wechselgetriebe verbunden ist und die hydraulische Pumpe (14) zwischen dem hydrodynamischen Drehmomentwandler und dem mechanischen Wechselgetriebe angeordnet ist.
- 6. Pahrzeugwechselgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel zwischen dem Turbinenrad (22) des hydrodynamischen Drehmomentwandlers (10) und dem äusseren Laufring (74) der zweiten Freilaufkupplung (71) aus einem mit der Innenwand des Turbinenrades (22) verbundenen Ring (89) und einem mit dem äusseren Laufring der zweiten Freilaufkupplung verbundenen Ringflansch (78) bestehen, die durch einen in ümfangsrichtung wellenförmig-16-?09839/07?7gestalteten dünnen, im Bereich des Strömungsweges der Arbeitsflüssigkeit des hydrodynamischen Drehmomentwandlers (10) liegenden Streifen (32) miteinander verbunden sind.
- 7. Fahrzeugwechselgetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der wellenförmig gestaltete Streifen (82) eine Reihe von parallel zum Strömungsweg der Arbe-itsflüssigkeit des hydrodynamischen Drehmomentwandlers liegende Strömungskanäle trapezförmigen Querschnitts bildet.
- 8. Fahrzeugwechselgetriebe nach einem der vorh-ergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitrad (26) des hydrodynamischen Drehmomentwandlers (10) über eine Freilaufkupplung (29) und eine Büchse (34) mit dem ortsfesten Gehäuse (44) der hydraulischen Pumpe verbunden ist.209839/0727
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